20.09.2011, 10:56
Batash saß auf einer Klippe im Wald der Toten südöstlich von Rune und ließ die letzten Wochen durch sein geistges Auge ziehen. Die Raten für die Hütte waren bezahlt. Seine Schätze befanden sich sicher in einem anderen Versteck bei Gludio. Er hatte sich von den Dunklen in Rune verabschiedet und kurzerhand auf Wanderschaft begeben.
Dass der große Schrank auf den Klippen zersplittert war tat ihm noch immer im Herzen weh, war jedoch nicht zu ändern. Er würde beizeiten einen Ersatz finden und in dem neuen Versteck aufstellen.
Während er die Beine baumeln ließ und das Meer unter ihm wütend gegen die Klippen schlug dachte er an die Zeit in Rune zurück. Er würde die Kappelleien mit Balaezth vermissen, der ständige Nervenkitzel, den er im Umgang mit Dunklen hatte war verflogen und Ernüchterung war eingekehrt. Langeweile trieb ihn häufiger in die Wälder, wo er mit den Toten um die Wette rannte. Unverantwortlich leichtsinnig in einem Teil seines Geistes, trunken vom Rausch und der eigenen Kraft und Schnelligkeit der Rest seiner Sinne. Eine sonderbare Mischung aus Euphorie und Grauen flutete ihn jedes Mal.
Mit Bedauern betrachtete er den Dunklen der neben ihm an der Klippe saß. Von hinten hatte er normal ausgesehen, von vorn sah man, dass etwas ihm das Gesicht und den Hals zerrissen hatte - scharfe Klauen hatten ihre Spuren auf den Knochen hinterlassen. Nachdem Aasfressende Insekten mit ihm fertig gewesen waren, hielt das was von ihm übrig war sich unerklärlicherweise aufrecht und saß unbeweglich an den Klippen.
Erwartungsgemäß blieb man im Wald der Toten niemals lange allein. Batashs Nackenhaare richteten sich auf als er jene Aura wahrnahm, die die Toten umgab. Es fühlte sich an, als stände die Luft unter Strom, als wage das Meer sich nichtmehr, wütend zu sein, als ob die dürren vertrockneten Gräser sich in die Erde ducken wollten. Batash sprang ohne Zögern auf, höchste Zeit zu verschwinden. Der Rausch flutete seine Sinne und Bäume, Wurzeln und Steine zogen in Windeseile an ihm vorbei. Den Tod im Nacken setzte er seine Wanderschaft in Richtung Süden fort.
Dass der große Schrank auf den Klippen zersplittert war tat ihm noch immer im Herzen weh, war jedoch nicht zu ändern. Er würde beizeiten einen Ersatz finden und in dem neuen Versteck aufstellen.
Während er die Beine baumeln ließ und das Meer unter ihm wütend gegen die Klippen schlug dachte er an die Zeit in Rune zurück. Er würde die Kappelleien mit Balaezth vermissen, der ständige Nervenkitzel, den er im Umgang mit Dunklen hatte war verflogen und Ernüchterung war eingekehrt. Langeweile trieb ihn häufiger in die Wälder, wo er mit den Toten um die Wette rannte. Unverantwortlich leichtsinnig in einem Teil seines Geistes, trunken vom Rausch und der eigenen Kraft und Schnelligkeit der Rest seiner Sinne. Eine sonderbare Mischung aus Euphorie und Grauen flutete ihn jedes Mal.
Mit Bedauern betrachtete er den Dunklen der neben ihm an der Klippe saß. Von hinten hatte er normal ausgesehen, von vorn sah man, dass etwas ihm das Gesicht und den Hals zerrissen hatte - scharfe Klauen hatten ihre Spuren auf den Knochen hinterlassen. Nachdem Aasfressende Insekten mit ihm fertig gewesen waren, hielt das was von ihm übrig war sich unerklärlicherweise aufrecht und saß unbeweglich an den Klippen.
Erwartungsgemäß blieb man im Wald der Toten niemals lange allein. Batashs Nackenhaare richteten sich auf als er jene Aura wahrnahm, die die Toten umgab. Es fühlte sich an, als stände die Luft unter Strom, als wage das Meer sich nichtmehr, wütend zu sein, als ob die dürren vertrockneten Gräser sich in die Erde ducken wollten. Batash sprang ohne Zögern auf, höchste Zeit zu verschwinden. Der Rausch flutete seine Sinne und Bäume, Wurzeln und Steine zogen in Windeseile an ihm vorbei. Den Tod im Nacken setzte er seine Wanderschaft in Richtung Süden fort.