14.02.2012, 17:42
Erst auf dem Heimweg wurde Avell so richtig bewusst was geschehen war, und wieviel Glück er doch in dieser Nacht wieder gehabt hatte.
Als er nun über die östliche Stadtbrücke Heine hinter sich ließ und in das Wasser das unter ihm lag blickte, überkam ihn ein leichter Schauer. Es war nicht die Kälte, denn der braune Reisemantel den Herr Figh ihm lieh war angenehm warm. Es war vielmehr ein vertrauter Gedanke der in ihm aufkam, der in ihm solch ein schlechtes Gefühl auslöste.
Schon zum zweiten mal in seinem jungen Leben entkam er dem nassen Grab. Und so konnte er nicht umhin zu denken, das dies dunkle Gewässer unter seinen Füßen einen Groll gegen ihn hegte, einen Plan seinem Leben ein Ende zu machen. Allein Eva musste es gewesen sein die das Wasser besänftigte, und ihn wieder an die Oberfläche zog.
Avell wandte seinen Blick von der Wasseroberfläche ab und setzte seinen Weg fort. Bei diesem Wetter dauerte der Weg von Fighs Schreinerei zu seiner kleinen Hütte an den östlichen Klippen Innadrils eine halbe Stunde. Eine halbe Stunde die ihm genug Zeit bot nachzudenken. Immer wieder schweiften die Gedanken an jenen Tag in seiner Kindheit zurück, welcher ihn stetig als Albtraum quälte und ihn schweissgebadet erwachen ließ. Und genau wie den Jägern damals, verdankte er dem Schreiner heute sein Leben und eins stand für den Jungen fest: auch wenn er nicht viel hatte, so würde er sich bei dem Schreiner irgendwie bedanken.
Als er nun über die östliche Stadtbrücke Heine hinter sich ließ und in das Wasser das unter ihm lag blickte, überkam ihn ein leichter Schauer. Es war nicht die Kälte, denn der braune Reisemantel den Herr Figh ihm lieh war angenehm warm. Es war vielmehr ein vertrauter Gedanke der in ihm aufkam, der in ihm solch ein schlechtes Gefühl auslöste.
Schon zum zweiten mal in seinem jungen Leben entkam er dem nassen Grab. Und so konnte er nicht umhin zu denken, das dies dunkle Gewässer unter seinen Füßen einen Groll gegen ihn hegte, einen Plan seinem Leben ein Ende zu machen. Allein Eva musste es gewesen sein die das Wasser besänftigte, und ihn wieder an die Oberfläche zog.
Avell wandte seinen Blick von der Wasseroberfläche ab und setzte seinen Weg fort. Bei diesem Wetter dauerte der Weg von Fighs Schreinerei zu seiner kleinen Hütte an den östlichen Klippen Innadrils eine halbe Stunde. Eine halbe Stunde die ihm genug Zeit bot nachzudenken. Immer wieder schweiften die Gedanken an jenen Tag in seiner Kindheit zurück, welcher ihn stetig als Albtraum quälte und ihn schweissgebadet erwachen ließ. Und genau wie den Jägern damals, verdankte er dem Schreiner heute sein Leben und eins stand für den Jungen fest: auch wenn er nicht viel hatte, so würde er sich bei dem Schreiner irgendwie bedanken.
Victory is ours! - The army of the alliance stands united behind the flag of the blood pledge ...