21.02.2012, 13:28
Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn.
(Antoine de Saint-Exupéry)
Kurzer Rückblick:
Auf die Botschaft Yvaines hin hatte sich eine kleine Gruppe in der Dioner Kirche zusammen gefunden. Schließlich entschieden sich drei Lichtelfen und ein menschlicher Gardist Heines dazu, die beiden Priester auf ihrer Reise zu begleiten. Eine Dunkle brachte wertvolle Informationen, so auch ein Schreiben der Fürstin. Gaoth selbst unterstützte den Reisetrupp mit Nahrung.
Noch in der selben Nacht brach man auf, um im gefrorenen Labyrinth auf einen Mann namens Rafforty zu treffen, welcher wichtige Informationen zum Eis und seiner Bekämpfung hatte.
Tatsächlich vertraute Rafforty der Reisetruppe aus Innadriel und den beiden Priestern Einhasads etwas an, das sie in ihrem Kampf gegen das Eis voran brachte. Er sandte sie zu einer Hexe nahe des Elfenbeinturmes...
Nachdem die kleine Gruppe von Rafforty die nötigen Informationen bekommen hatten, brachen sie auf zum Elfenbeinturm, den Friedhof zu finden, auf dem sich die Hexe Kalis aufhalten sollte. Ratlos stapften sie durch die Gänge zwischen den Gräbern, frierend, ehe die Hexe vor ihnen auftauchte. Sie.. erschien einfach, aus dem Nichts. Der ein oder andere zuckte erschrocken zusammen.
Zwar bot die Hexe den Reisenden keine seltsamen Tränke an, wie die Halbelfe Amandria befürchtet hatte. Doch die Aufgabe, die sie stellte, sorgte für Ratlosigkeit, Unverständnis, ablenende Verzweiflung. Opfer sollen gar gebracht werden, Tiere, die die fehlenden Lettern der geheimen Botschaft mit sich führten.
Yvaine war allein der Gedanke zuwider, unschuldige Wesen zu töten. Doch andererseits... es lag das Leben aller auf der Waagschale, welche sich immer weiter gen Boden senkte.
Iaskell brauchte lang, eine Entscheidung zu fällen, rief die Moral dieser wahnsinnigen Tat doch einen großen Zwist entgegen. Schließlich fand der Stab der Morgendämmerung in seiner Hand seinen Platz im gefrorenen Boden des abgelegenen Friedhofs. Sollte Tod für Leben eintreten? Glück aus Unglück folgen? Globale Wärme aus konzentrierter Todeskälte? Blieb ihnen eine Wahl? Wenn die Hexe es ihnen abverlangte, dann sollte dieses Opfer gebracht werden. Zu groß war die Gefahr, als dass man Moral und Stolz hätte Einwand erklären lassen - ging es doch um das Schicksal der Welt. Letzten Endes willigte er ein. Yvaine an seiner Hand trat er die Reise an, zu einem Ort, an dem die wilden Bestien noch trotz des Eises rares Futter fanden.
Tatsächlich führte der Weg der beiden Menschen zur Farm der wilden Tiere im Norden Runes, und nicht in die Gasthäuser Orens, wie der der Elfen. Der menschliche Gardist Kyoren begleitete sie nicht - zu groß die Treue zu Innadriel, als dass er mit jener brechen würde, die elfischen Mitreisenden zu verlassen. Yvaine war nicht wohl bei dem Gedanken, Tiere zu töten, um an eine Waffe gegen das Eis zu gelangen. Doch widerstrebte es ihr, nichts zu tun und dem eisigen Untergang wissend entgegen zu sehen. Sie hatten nur die Hoffnung, dass die Worte der Hexe die Wahrheit enthielten. Nicht mehr.
Die Reise durch die magischen Portale machte ihrem Körper zu schaffen. Die Magie setzte sich tief in Knochen und Muskeln und ein stetiger Kopfschmerz begleitete sie schon bald. Iaskell schien es ähnlich zu gehen. Besorgt sah sie ihn das ein oder andere Mal deutlich strauchelnd aus den Portalen treten und sich auf seinen Stab stützen. Doch es war der schnellste und sicherste Weg.
Der Strohhut der verstorbenen Tristana verdeckte den Großteil der Mimik Iaskells, je weiter er ihn ins Gesicht zog. Die Schwäche, die der nagende Frost, die Umstände und Teleports ihm in die Knochen trieben, wurde beinahe nur noch aufgehalten, entgegengestützt durch die altgoldene Paladinrüstung des Ivoire Liavern. Auf den Stab gestützt starrte er dem eisigen Wind ins Gesicht. Die weißen, riesigen Raubkatzen schienen dem allen zu trotzen.. Eigentlich bewundernswert. Beneidenswert. Tiere solcher Reinheit und Schönheit. Er seufzte. Es würden Neue kommen und sie ersetzen. Er hatte sich in eine objektive, rationale Lage zu versetzen. Täte er es nicht, würde es womöglich in der nächsten Zeit keine humanoiden Lebewesen mehr auf dieser Welt geben. Mit Yvaine in seinem Rücken fühlte er sich sicher. Stapfend schritten seine schweren Füße voran, bis er einen ruhigen Augenkontakt zu einem der Tiere hatte, Bedrohung ging von keinem der beiden aus. Einzig und allein stumme Verständigung.
Yvaine hielt sich hinter ihm, während der Exekutor sein, wie es schien, grausiges Werk hinter sich brachte. Es war keine einfache Aufgabe, waren diese Tiere doch nicht der Feind, gegen den es eigentlich zu kämpfen galt. Sie waren unschuldige Wesen, nur Figuren dieses Schachbretts, von eisiger Hand geführt. Yvaine tat alles, was in ihrer Macht stand, Iaskell zu unterstützen. Doch das Herz war ihr schwer.
Neben dem angreifenden Frost von außen zerschliss ihn, wenn auch unbewusst oder nicht offen erwähnt, noch immer der Tod Tristanas, sowie der Tod Jakelines, seiner eigenen Schwester, durch Freyas Hand. Gedanken, Eindrücke, Emotionen, verbreiteten, vertieften, verliefen sich. War der Tod etwas Unmittelbares? War der Tod etwas Unverzeihliches? War der Tod etwas Herzzerreissendes? Iaskell hatte nie getötet. Nie zum Spaß, nie zur Absicht, nie aus Wut und nie in Not. Nun streckte er seine Finger aus. Daumen und kleiner Finger hielten sich am Handballen, während die übrigen ein Dreieck formten, über die Stirn des Pumas kraulten. Ein Signal des Friedens. Besänftigung von Wildheit. Mit Ruhe und Unterschwelligkeit drang sein Licht in den Schädel der Raubkatze. Hemmte, täubte, lähmte, Regungen, Gedanken, Bewusstsein.
Sie schloss die Augen, als die große Katze fast lautlos in den Schnee sank, das Herz aufhörte zu schlagen. Einen Moment verharrte sie, die Eindrücke zu grotesk. Es war nicht ihr Weg, zu töten. Zu vernichten. Leise trat sie an Iaskell heran, eine Hand auf seine Schulter legend. "Heute ist es nicht der Weg, der von Wert ist. Es ist das Ziel." Der Blick der blauen Augen wanderte gen Himmel. "Sie wird in ihrer Güte vergeben. Denn es sind ihre Kinder, die wir zu schützen versuchen. Denen wir diesen eisigen Tod ersparen wollen." Eine Träne rann herab, benetzte das Fell der toten Raubkatze. Mit klammen Fingern durchfuhr sie das weiche Haarkleid des Tieres, bis sie das Halsband fanden, es lösten. Ein kleiner, filigraner Letter war darin graviert. Die Priesterin nahm es an sich und erhob sich wieder aus dem Schnee.
Licht flutete erst den Blick, dann das innere Auge, dann die Seele, völlig. Die normale Prozedur, die von den Exekutoren einstudiert wird, zwingt schuldige Subjekte meist lediglich in Trance und Unterbewusstsein, jedoch fiel es Iaskell bei der einfach gestrickten geistlichen Struktur des "nur"-Tieres ebenso leichter, ihm auf sanfte Art und Weise die Peripherie von Geist zu Körper komplett zu entfremden. Als Letzterer nicht einmal vegetative Signale vernomm, verkam er, das Zusammensacken war wohl das Einzige, das Yvaine zu sehen bekam. Er hoffte, dass sie wusste, dass er es friedlich, behutsam zu Ende brachte. Dann stand er auf. Er war leider nicht der einzige, der heute einschlafen müsste. Aber was ist schon ein Dutzend, gegenüber den Millionen der Welt? Buchstabe für Buchstabe würden sie sammeln, bis Iaskell ob des spirituellen Kraftaufwands heiß in seiner goldenen Rüstung wurde. Er hoffte, dass Yvaine etwas mit den Lettern anzufangen wusste.
Das letzte Licht des Tages verlosch über dem Horizont, als die beiden Priester abermals bei der Hexe Kalis ankamen. Kein Blut klebte an ihren Händen, doch Trauer lag in Yvaines Seele. Dennoch, die Tiere hatten einen ruhigen, sanften Tod gefunden. Sie hatte für jede einzelne ihrer Seelen gebetet, ihnen die letzte Reise geleitet.
Der Friedhof wirkte noch unheimlicher bei Dunkel. Obgleich der Mond sich im Schnee fand und für kaltes Licht sorgte, wirkte dieser Friedhof nicht wie ein heiliger Ort Einhasads. Yvaine konnte nicht beschreiben, warum. "Hexe Kalis?" Wieder erschien die Frau auf die selbe magische Art und dieses Mal erschrak keiner der Beiden. Die Lettern wurden übergeben. "Die Wurzeln werden die Lösung bringen" lautete der Rat der Hexe. Die Wurzeln der Menschen... fanden sich wohl im fernen Lomeria, auf der sprechenden Insel.
(Antoine de Saint-Exupéry)
Kurzer Rückblick:
Auf die Botschaft Yvaines hin hatte sich eine kleine Gruppe in der Dioner Kirche zusammen gefunden. Schließlich entschieden sich drei Lichtelfen und ein menschlicher Gardist Heines dazu, die beiden Priester auf ihrer Reise zu begleiten. Eine Dunkle brachte wertvolle Informationen, so auch ein Schreiben der Fürstin. Gaoth selbst unterstützte den Reisetrupp mit Nahrung.
Noch in der selben Nacht brach man auf, um im gefrorenen Labyrinth auf einen Mann namens Rafforty zu treffen, welcher wichtige Informationen zum Eis und seiner Bekämpfung hatte.
Tatsächlich vertraute Rafforty der Reisetruppe aus Innadriel und den beiden Priestern Einhasads etwas an, das sie in ihrem Kampf gegen das Eis voran brachte. Er sandte sie zu einer Hexe nahe des Elfenbeinturmes...
Nachdem die kleine Gruppe von Rafforty die nötigen Informationen bekommen hatten, brachen sie auf zum Elfenbeinturm, den Friedhof zu finden, auf dem sich die Hexe Kalis aufhalten sollte. Ratlos stapften sie durch die Gänge zwischen den Gräbern, frierend, ehe die Hexe vor ihnen auftauchte. Sie.. erschien einfach, aus dem Nichts. Der ein oder andere zuckte erschrocken zusammen.
Zwar bot die Hexe den Reisenden keine seltsamen Tränke an, wie die Halbelfe Amandria befürchtet hatte. Doch die Aufgabe, die sie stellte, sorgte für Ratlosigkeit, Unverständnis, ablenende Verzweiflung. Opfer sollen gar gebracht werden, Tiere, die die fehlenden Lettern der geheimen Botschaft mit sich führten.
Yvaine war allein der Gedanke zuwider, unschuldige Wesen zu töten. Doch andererseits... es lag das Leben aller auf der Waagschale, welche sich immer weiter gen Boden senkte.
Iaskell brauchte lang, eine Entscheidung zu fällen, rief die Moral dieser wahnsinnigen Tat doch einen großen Zwist entgegen. Schließlich fand der Stab der Morgendämmerung in seiner Hand seinen Platz im gefrorenen Boden des abgelegenen Friedhofs. Sollte Tod für Leben eintreten? Glück aus Unglück folgen? Globale Wärme aus konzentrierter Todeskälte? Blieb ihnen eine Wahl? Wenn die Hexe es ihnen abverlangte, dann sollte dieses Opfer gebracht werden. Zu groß war die Gefahr, als dass man Moral und Stolz hätte Einwand erklären lassen - ging es doch um das Schicksal der Welt. Letzten Endes willigte er ein. Yvaine an seiner Hand trat er die Reise an, zu einem Ort, an dem die wilden Bestien noch trotz des Eises rares Futter fanden.
Tatsächlich führte der Weg der beiden Menschen zur Farm der wilden Tiere im Norden Runes, und nicht in die Gasthäuser Orens, wie der der Elfen. Der menschliche Gardist Kyoren begleitete sie nicht - zu groß die Treue zu Innadriel, als dass er mit jener brechen würde, die elfischen Mitreisenden zu verlassen. Yvaine war nicht wohl bei dem Gedanken, Tiere zu töten, um an eine Waffe gegen das Eis zu gelangen. Doch widerstrebte es ihr, nichts zu tun und dem eisigen Untergang wissend entgegen zu sehen. Sie hatten nur die Hoffnung, dass die Worte der Hexe die Wahrheit enthielten. Nicht mehr.
Die Reise durch die magischen Portale machte ihrem Körper zu schaffen. Die Magie setzte sich tief in Knochen und Muskeln und ein stetiger Kopfschmerz begleitete sie schon bald. Iaskell schien es ähnlich zu gehen. Besorgt sah sie ihn das ein oder andere Mal deutlich strauchelnd aus den Portalen treten und sich auf seinen Stab stützen. Doch es war der schnellste und sicherste Weg.
Der Strohhut der verstorbenen Tristana verdeckte den Großteil der Mimik Iaskells, je weiter er ihn ins Gesicht zog. Die Schwäche, die der nagende Frost, die Umstände und Teleports ihm in die Knochen trieben, wurde beinahe nur noch aufgehalten, entgegengestützt durch die altgoldene Paladinrüstung des Ivoire Liavern. Auf den Stab gestützt starrte er dem eisigen Wind ins Gesicht. Die weißen, riesigen Raubkatzen schienen dem allen zu trotzen.. Eigentlich bewundernswert. Beneidenswert. Tiere solcher Reinheit und Schönheit. Er seufzte. Es würden Neue kommen und sie ersetzen. Er hatte sich in eine objektive, rationale Lage zu versetzen. Täte er es nicht, würde es womöglich in der nächsten Zeit keine humanoiden Lebewesen mehr auf dieser Welt geben. Mit Yvaine in seinem Rücken fühlte er sich sicher. Stapfend schritten seine schweren Füße voran, bis er einen ruhigen Augenkontakt zu einem der Tiere hatte, Bedrohung ging von keinem der beiden aus. Einzig und allein stumme Verständigung.
Yvaine hielt sich hinter ihm, während der Exekutor sein, wie es schien, grausiges Werk hinter sich brachte. Es war keine einfache Aufgabe, waren diese Tiere doch nicht der Feind, gegen den es eigentlich zu kämpfen galt. Sie waren unschuldige Wesen, nur Figuren dieses Schachbretts, von eisiger Hand geführt. Yvaine tat alles, was in ihrer Macht stand, Iaskell zu unterstützen. Doch das Herz war ihr schwer.
Neben dem angreifenden Frost von außen zerschliss ihn, wenn auch unbewusst oder nicht offen erwähnt, noch immer der Tod Tristanas, sowie der Tod Jakelines, seiner eigenen Schwester, durch Freyas Hand. Gedanken, Eindrücke, Emotionen, verbreiteten, vertieften, verliefen sich. War der Tod etwas Unmittelbares? War der Tod etwas Unverzeihliches? War der Tod etwas Herzzerreissendes? Iaskell hatte nie getötet. Nie zum Spaß, nie zur Absicht, nie aus Wut und nie in Not. Nun streckte er seine Finger aus. Daumen und kleiner Finger hielten sich am Handballen, während die übrigen ein Dreieck formten, über die Stirn des Pumas kraulten. Ein Signal des Friedens. Besänftigung von Wildheit. Mit Ruhe und Unterschwelligkeit drang sein Licht in den Schädel der Raubkatze. Hemmte, täubte, lähmte, Regungen, Gedanken, Bewusstsein.
Sie schloss die Augen, als die große Katze fast lautlos in den Schnee sank, das Herz aufhörte zu schlagen. Einen Moment verharrte sie, die Eindrücke zu grotesk. Es war nicht ihr Weg, zu töten. Zu vernichten. Leise trat sie an Iaskell heran, eine Hand auf seine Schulter legend. "Heute ist es nicht der Weg, der von Wert ist. Es ist das Ziel." Der Blick der blauen Augen wanderte gen Himmel. "Sie wird in ihrer Güte vergeben. Denn es sind ihre Kinder, die wir zu schützen versuchen. Denen wir diesen eisigen Tod ersparen wollen." Eine Träne rann herab, benetzte das Fell der toten Raubkatze. Mit klammen Fingern durchfuhr sie das weiche Haarkleid des Tieres, bis sie das Halsband fanden, es lösten. Ein kleiner, filigraner Letter war darin graviert. Die Priesterin nahm es an sich und erhob sich wieder aus dem Schnee.
Licht flutete erst den Blick, dann das innere Auge, dann die Seele, völlig. Die normale Prozedur, die von den Exekutoren einstudiert wird, zwingt schuldige Subjekte meist lediglich in Trance und Unterbewusstsein, jedoch fiel es Iaskell bei der einfach gestrickten geistlichen Struktur des "nur"-Tieres ebenso leichter, ihm auf sanfte Art und Weise die Peripherie von Geist zu Körper komplett zu entfremden. Als Letzterer nicht einmal vegetative Signale vernomm, verkam er, das Zusammensacken war wohl das Einzige, das Yvaine zu sehen bekam. Er hoffte, dass sie wusste, dass er es friedlich, behutsam zu Ende brachte. Dann stand er auf. Er war leider nicht der einzige, der heute einschlafen müsste. Aber was ist schon ein Dutzend, gegenüber den Millionen der Welt? Buchstabe für Buchstabe würden sie sammeln, bis Iaskell ob des spirituellen Kraftaufwands heiß in seiner goldenen Rüstung wurde. Er hoffte, dass Yvaine etwas mit den Lettern anzufangen wusste.
Das letzte Licht des Tages verlosch über dem Horizont, als die beiden Priester abermals bei der Hexe Kalis ankamen. Kein Blut klebte an ihren Händen, doch Trauer lag in Yvaines Seele. Dennoch, die Tiere hatten einen ruhigen, sanften Tod gefunden. Sie hatte für jede einzelne ihrer Seelen gebetet, ihnen die letzte Reise geleitet.
Der Friedhof wirkte noch unheimlicher bei Dunkel. Obgleich der Mond sich im Schnee fand und für kaltes Licht sorgte, wirkte dieser Friedhof nicht wie ein heiliger Ort Einhasads. Yvaine konnte nicht beschreiben, warum. "Hexe Kalis?" Wieder erschien die Frau auf die selbe magische Art und dieses Mal erschrak keiner der Beiden. Die Lettern wurden übergeben. "Die Wurzeln werden die Lösung bringen" lautete der Rat der Hexe. Die Wurzeln der Menschen... fanden sich wohl im fernen Lomeria, auf der sprechenden Insel.
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