21.02.2012, 13:37
Die Augen fielen Iaskell immer wieder zu, als Biotin ihnen schließlich den entscheidenden Hinweis gab. "Eis", "Frost", und andere artverwandte Spielereien konnte er herausrätseln, ein "Fort geht Eis", "Geht Eis fort?" und andere Satzkombinationen schrieb er nieder, bis die drei sich schließlich auf folgende Aneinanderreihung einigten:
EIS GEHT FORT
Mit einem glücklichen Lächeln beschenkte er Yvaine. Das Ziel des heutigen Tages sollte endlich erreicht sein. Er wollte nur noch seine Laken. Keine Kälte mehr. Kein Frost. Kein Eis. Kein Schnee. Kein Tod. Keine Pflichten. Keine Bedrohungen. Keine Kompromisse. Ein Bett. Ruhe. Entspannung. Ablenkung. Yvaine.
So kehrten beide ins Gasthaus Lomerias ein. Es war ein langer, schwerer Tag gewesen. Die Körper rebellierten gegen die Anstrengungen, gegen die Fußmärsche, die Magie der Portale und letztendlich gegen die allgegenwärtige Kälte. Yvaine dachte an die Elfen, als die beiden Priester bei Tee und Suppe saßen. Würden sie ihren Teil der Aufgabe lösen können? Welchen Weg würden sie hierzu wählen? Sie dachte an den Coraxpriester, von dem die Hexe gar verlangt hatte, Einhörner zu jagen - die Sendboten seines Glaubens. Ein bosartiges Spiel trieb jene, in dem nur die gewinnen konnten, die ihre Prinzipien und Werte für einen Moment vergaßen um sich darauf zu besinnen, was gerade zähle, wichtig war. Sie hoffte, dass Amandria, Areya, Namariel und der Gardist Kyoren dies begreifen würden.
Spät in der Nacht suchten Yvaine und Iaskell den Tempel Lomerias abermals auf, baten um Vergebung. Und sie schliefen, als bald ihre Köpfe die Kissen des Gästezimmers berührten, die die Kirche Lomerias gern für die beiden Reisenden bereit stellte. Ein letzter Gedanke vor dem Einschlafen der Priesterin war ein schöner, erleichterter: Die Gewissheit jenen Weg nicht allein zu gehen. Sie drückte die Hand des Anderen sanft, ehe sie in einen tiefen, traumlosen Schlaf fiel.
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--- aus der Sicht Iaskells
...danke für diese kleine spontane Skype-Zusammenarbeit. :]
EIS GEHT FORT
Mit einem glücklichen Lächeln beschenkte er Yvaine. Das Ziel des heutigen Tages sollte endlich erreicht sein. Er wollte nur noch seine Laken. Keine Kälte mehr. Kein Frost. Kein Eis. Kein Schnee. Kein Tod. Keine Pflichten. Keine Bedrohungen. Keine Kompromisse. Ein Bett. Ruhe. Entspannung. Ablenkung. Yvaine.
So kehrten beide ins Gasthaus Lomerias ein. Es war ein langer, schwerer Tag gewesen. Die Körper rebellierten gegen die Anstrengungen, gegen die Fußmärsche, die Magie der Portale und letztendlich gegen die allgegenwärtige Kälte. Yvaine dachte an die Elfen, als die beiden Priester bei Tee und Suppe saßen. Würden sie ihren Teil der Aufgabe lösen können? Welchen Weg würden sie hierzu wählen? Sie dachte an den Coraxpriester, von dem die Hexe gar verlangt hatte, Einhörner zu jagen - die Sendboten seines Glaubens. Ein bosartiges Spiel trieb jene, in dem nur die gewinnen konnten, die ihre Prinzipien und Werte für einen Moment vergaßen um sich darauf zu besinnen, was gerade zähle, wichtig war. Sie hoffte, dass Amandria, Areya, Namariel und der Gardist Kyoren dies begreifen würden.
Spät in der Nacht suchten Yvaine und Iaskell den Tempel Lomerias abermals auf, baten um Vergebung. Und sie schliefen, als bald ihre Köpfe die Kissen des Gästezimmers berührten, die die Kirche Lomerias gern für die beiden Reisenden bereit stellte. Ein letzter Gedanke vor dem Einschlafen der Priesterin war ein schöner, erleichterter: Die Gewissheit jenen Weg nicht allein zu gehen. Sie drückte die Hand des Anderen sanft, ehe sie in einen tiefen, traumlosen Schlaf fiel.
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--- aus der Sicht Iaskells
...danke für diese kleine spontane Skype-Zusammenarbeit. :]
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