21.05.2012, 16:50
Gaoth ging in der kleinen Hütte wütend auf und ab.
"Ein Thronfolger? Nun, um ihn muss ich mir keine Gedanken machen, ihn ereilte sein gerechtes Schicksal. Aber diese Münzen... ich hoffe Theo bekommt keinen Wind von der Geschichte. Aber selbst wenn... *sie lachte böse* er ist derzeit an die Marschen gefesselt.
So wie er mir vorwarf, dass ich als Fürstin im Schloss zu bleiben habe um mich keiner Gefahr auszusetzen, so hat er sich nun mit seinen eigenen Worten gebunden.
Dennoch werde ich nicht so auf die Reise gehen. Gaoth bleibt hier. Ich reise als Ravenna die Jägerin."
Sie nahm eine Tonflasche mit einer braunen Flüssigkeit und spülte ihre Haare damit, bis sie ein stumpfes Braun aufwiesen. Dann flocht sie sich Federn, Perlen und kleine Knochen in die Schläfensträhnen, die restlichen Haare fasste sie zu einem Zopf zusammen.
Zum Schluss befestigte sie die sorgsam konservierte Blume, welche Marben ihr einst schenkte im Haar.
Dann zog sie eine enge, grüne Hose und ein passendes Hemd an. Darüber kam eine hellbraune, lederne Tunika, welche mit einem breiten Gürtel gebunden wurde. Weiche Stiefel und Handschuhe in der gleichen Farbe vervollständigten die Kleidung.
Einen Dolch steckte sie in den Schaft der Stiefel, das Jagdmesser kam an den Gürtel. Sie verfasste eine Notiz für Za'id und Leon, dass sie Theo im Auge halten sollten und wies sie an Nachrichten unter den losen Stein bei X'Uros zu legen, wenn etwas Unvorhergesehenes passieren sollte.
Dann nahm sie Köcher und Bogen und verliess das Haus.
Vor der Tür stiess sie einen Pfiff aus. Kurz darauf kam eine seltene Gruppierung an Tieren aus dem Wald. Zwei Wölfe, ein Wüstenlöwe und die schwarze Raubkatze.
Gaoth lachte leise. "Ihr seid wohl genau so begierig drauf, endlich wieder durch die Welt zu reisen wie ich. Nun, dann lasst uns aufbrechen."
Sie legte ihrem Pferd Zaumzeug an und die seltsam Gruppe begab sich zu den Südausläufern der Nebligen Berge.
"Ein Thronfolger? Nun, um ihn muss ich mir keine Gedanken machen, ihn ereilte sein gerechtes Schicksal. Aber diese Münzen... ich hoffe Theo bekommt keinen Wind von der Geschichte. Aber selbst wenn... *sie lachte böse* er ist derzeit an die Marschen gefesselt.
So wie er mir vorwarf, dass ich als Fürstin im Schloss zu bleiben habe um mich keiner Gefahr auszusetzen, so hat er sich nun mit seinen eigenen Worten gebunden.
Dennoch werde ich nicht so auf die Reise gehen. Gaoth bleibt hier. Ich reise als Ravenna die Jägerin."
Sie nahm eine Tonflasche mit einer braunen Flüssigkeit und spülte ihre Haare damit, bis sie ein stumpfes Braun aufwiesen. Dann flocht sie sich Federn, Perlen und kleine Knochen in die Schläfensträhnen, die restlichen Haare fasste sie zu einem Zopf zusammen.
Zum Schluss befestigte sie die sorgsam konservierte Blume, welche Marben ihr einst schenkte im Haar.
Dann zog sie eine enge, grüne Hose und ein passendes Hemd an. Darüber kam eine hellbraune, lederne Tunika, welche mit einem breiten Gürtel gebunden wurde. Weiche Stiefel und Handschuhe in der gleichen Farbe vervollständigten die Kleidung.
Einen Dolch steckte sie in den Schaft der Stiefel, das Jagdmesser kam an den Gürtel. Sie verfasste eine Notiz für Za'id und Leon, dass sie Theo im Auge halten sollten und wies sie an Nachrichten unter den losen Stein bei X'Uros zu legen, wenn etwas Unvorhergesehenes passieren sollte.
Dann nahm sie Köcher und Bogen und verliess das Haus.
Vor der Tür stiess sie einen Pfiff aus. Kurz darauf kam eine seltene Gruppierung an Tieren aus dem Wald. Zwei Wölfe, ein Wüstenlöwe und die schwarze Raubkatze.
Gaoth lachte leise. "Ihr seid wohl genau so begierig drauf, endlich wieder durch die Welt zu reisen wie ich. Nun, dann lasst uns aufbrechen."
Sie legte ihrem Pferd Zaumzeug an und die seltsam Gruppe begab sich zu den Südausläufern der Nebligen Berge.