04.05.2008, 21:37
„Jarka, Bortag, Mirke, Shagoq, seht zu das ihr vorwärts kommt. Wir müssen die Dämmerung noch für uns nutzen.“
Geschwind eilen fünf Gestalten zwischen den Büschen und Gestrüpp hindurch. Die Mäntel wehen hinter ihnen her. Vier der fünf tragen eine lange metallerne Stange dessen unteres Ende zugespitzt ist, oben wurde sie mit Leinen umwickelt. Der letzte trug statt der Stangen einen Sack den er sich über die Schulter geworfen hat. Viel war darin nicht.
„Halt.“ Der Anführer der Gruppe bedeutet mit seiner geballten Faust den anderen anzuhalten. Sie versammeln sich um ihn.
„Ihr wisst was ihr zu tun habt, oder“ Er blickt jeden an. Sie nicken stumm. „Gut. Mirke, Shagoq ihr bleibt unten, sucht euch einen schönen Platz. Am besten nehmt ihr den wo der Weg zum Hafen abzweigt.“[/I]
„Kha.“ ertönt es zweifach.
„Jarka, Bortag ihr kommt mit mir hinauf. Du Jarka geh auf die hintere mittlere Plattform. Bortag versuch irgendwie auf die Mauern vorne zu kommen, am besten unbemerkt. Schaut das man es von beiden Seiten gut über das Land hinweg sehen kann. Ich werde vor den Tempel Posten beziehen.“
„Ihr wisst ja, was dies bedeuten könnte, also scheitert nicht, sonst seid ihr auch nicht bei den Ahnen sicher. Lasst alle sehen das die Zeit sich geändert hat. Das die Zeit des Redens vorüber ist. Nun ist die Zeit gekommen in der gehandelt wird. Das Zeitalter der oroka es beginnt hier und heute. Zu lange haben uns die anderen Rassen benutzt, und verdrängt und belächelt, eingepfercht auf dem Unsterblichen Plateau. Nun aber erheben wir uns. Nehmen uns unsere gestohlene Freiheit zurück. Den Platz der uns zusteht. Denn wer soll uns aufhalten, uns die stärksten Krieger der Welt. Wenn hat man gerufen als man gegen die Giganten kämpfte. Wer schlug sich an vorderster Front, dort wo man Angesicht in Angesicht mit dem Gegner ist. Wir. Die feigen anderen haben sich hinter uns versteckt. Und dann sich gerühmt wie gut sie doch waren. Kaum Verluste auf ihrer Seite. Doch was war mit unseren Ahnen. Als dank das man geholfen hatte, verbündete sich das Pack und stellte sich gegen uns. Geschwächt wie wir damals waren konnte man uns vertreiben. Aber jetzt da wir wieder stark sind. Jetzt zeigen wir unsere Stärke und jeder der sich uns gegenüber stellt, uns aufhalten will, wird getötet – Brüder, setzen wir das Zeichen. Und wenn es unsre letzte Tat ist. Beständig sei Paagrio und die Ahnen!“
„Paagrio!“ brüllen vier Kehlen.
„Aka'magosh.“
„Aka'magosh.“ Wiederholen vier oroka, den letzte Gruß.
„Dann folgt mir, aber langsam wir dürfen nicht auffallen. Mirke und Jarka tragen die Stangen zusammen. Und nun kommt.“
Die beiden oroka nehmen alle vier Stangen zusammen, schultern sie sich und folgen dem ersten. Shagoq und Bortag gehen neben ihnen. Den Weg zu den Hütten vor der Befestigten Stadt nimmt die kleine Gruppe. Nur kurz werden sie von den Stadtwachen am Eingang aufgehalten. Sie hatten in letzter Zeit viele oroka gesehen. So sahen sie auch nichts gefährliches in den fünf und sie schenkten der Geschichte das sie die Roheisen Stangen zum Schmied bringen wollten. Es war das Ende einer langen Schicht in der, wie meist in der Nacht, nichts geschehen ist. Kaum waren die oroka außer Sichtweite, blieben sie stehen.
„Jeder nimmt sich wieder seine. Und dann los, die Sonne geht gleich auf.“
Zügig aber langsam genug setzen sie ihren Weg fort. Mirke und Shagoq bleiben wie ihnen gesagt an an der Kreuzung stehen von wo man in die befestigte Stadt oder zum Hafen kommt. Nur die drei andern nehmen den Weg nach oben.
„Du da lang, Jarka, du dort.“
Kurz deutet er die Richtung an in die sie müssen. Er selber geht auf den Platz vor dem Tempel, stellt sich möglichst mittig auf und wartet.
Er wartet auf das Signal, welches es ankündigen soll. Er war sich sicher das danach wohl jeder auf sein sollte. Schon lange hatte man es außerhalb der Grenzen gehört. Den dumpfen schweren Ton, der normalerweise ankündigte das sich das Heer in Bewegung setzt um zu erobern. Doch diesmal wird die Armee sich nicht Bewegen. Noch nicht. Aber wer will das schon wissen.
Da ist der Ruf. Lange, tief und stark dröhnt das Horn durch die Stille. Das Signal.
Er reist sich den Mantel von den Schultern. Zum Vorschein kommt sein muskulöser Oberkörper der durch die rituelle Bemalung ein einziges Kunstwerk in rot, schwarz und weiß geworden ist. Grob und mächtig sind die Linien, verzweigen sich, schlagen Bogen, verjungen sich, dehnen sich aus, überschneiden andere und doch sind sie fein und schlank. Ranken sich an Beinen und Armen hinab, nehmen diese in Besitz. Mit einem Griff der aussieht als würde er dies immer machen, entfernt er die Leinen die das obere Ende verdecken. Er schwenkt die Stange und der aufgewickelte Stoff lockert sich. Mit beiden Händen umklammert er den Stiel und streckt die Flagge nach oben gen Himmel. Blutrot der Stoff auf dem die drei Gesichter Paagrios zu sehen sind. Eins von vorne, die beiden andern von der Seite, je nach links und rechts sehend. Tiefschwarz nur die Augen und der aufgerissene Mund sind ebenfalls blutrot.
„paash, ztisst, ghróoragg, die drei Gesichter Paagrios“
Mit aller Kraft die er aufbringen kann reist er die Flagge hinab. Sie in die Fugen der Steinplatten zu rammen. Wie als währe dsa das Zeichen für die Sonne erhebt diese sich am Horizont.
„Paagrios Feuer wird ewig währen und seine Feinde verschlingen“
Geschwind eilen fünf Gestalten zwischen den Büschen und Gestrüpp hindurch. Die Mäntel wehen hinter ihnen her. Vier der fünf tragen eine lange metallerne Stange dessen unteres Ende zugespitzt ist, oben wurde sie mit Leinen umwickelt. Der letzte trug statt der Stangen einen Sack den er sich über die Schulter geworfen hat. Viel war darin nicht.
„Halt.“ Der Anführer der Gruppe bedeutet mit seiner geballten Faust den anderen anzuhalten. Sie versammeln sich um ihn.
„Ihr wisst was ihr zu tun habt, oder“ Er blickt jeden an. Sie nicken stumm. „Gut. Mirke, Shagoq ihr bleibt unten, sucht euch einen schönen Platz. Am besten nehmt ihr den wo der Weg zum Hafen abzweigt.“[/I]
„Kha.“ ertönt es zweifach.
„Jarka, Bortag ihr kommt mit mir hinauf. Du Jarka geh auf die hintere mittlere Plattform. Bortag versuch irgendwie auf die Mauern vorne zu kommen, am besten unbemerkt. Schaut das man es von beiden Seiten gut über das Land hinweg sehen kann. Ich werde vor den Tempel Posten beziehen.“
„Ihr wisst ja, was dies bedeuten könnte, also scheitert nicht, sonst seid ihr auch nicht bei den Ahnen sicher. Lasst alle sehen das die Zeit sich geändert hat. Das die Zeit des Redens vorüber ist. Nun ist die Zeit gekommen in der gehandelt wird. Das Zeitalter der oroka es beginnt hier und heute. Zu lange haben uns die anderen Rassen benutzt, und verdrängt und belächelt, eingepfercht auf dem Unsterblichen Plateau. Nun aber erheben wir uns. Nehmen uns unsere gestohlene Freiheit zurück. Den Platz der uns zusteht. Denn wer soll uns aufhalten, uns die stärksten Krieger der Welt. Wenn hat man gerufen als man gegen die Giganten kämpfte. Wer schlug sich an vorderster Front, dort wo man Angesicht in Angesicht mit dem Gegner ist. Wir. Die feigen anderen haben sich hinter uns versteckt. Und dann sich gerühmt wie gut sie doch waren. Kaum Verluste auf ihrer Seite. Doch was war mit unseren Ahnen. Als dank das man geholfen hatte, verbündete sich das Pack und stellte sich gegen uns. Geschwächt wie wir damals waren konnte man uns vertreiben. Aber jetzt da wir wieder stark sind. Jetzt zeigen wir unsere Stärke und jeder der sich uns gegenüber stellt, uns aufhalten will, wird getötet – Brüder, setzen wir das Zeichen. Und wenn es unsre letzte Tat ist. Beständig sei Paagrio und die Ahnen!“
„Paagrio!“ brüllen vier Kehlen.
„Aka'magosh.“
„Aka'magosh.“ Wiederholen vier oroka, den letzte Gruß.
„Dann folgt mir, aber langsam wir dürfen nicht auffallen. Mirke und Jarka tragen die Stangen zusammen. Und nun kommt.“
Die beiden oroka nehmen alle vier Stangen zusammen, schultern sie sich und folgen dem ersten. Shagoq und Bortag gehen neben ihnen. Den Weg zu den Hütten vor der Befestigten Stadt nimmt die kleine Gruppe. Nur kurz werden sie von den Stadtwachen am Eingang aufgehalten. Sie hatten in letzter Zeit viele oroka gesehen. So sahen sie auch nichts gefährliches in den fünf und sie schenkten der Geschichte das sie die Roheisen Stangen zum Schmied bringen wollten. Es war das Ende einer langen Schicht in der, wie meist in der Nacht, nichts geschehen ist. Kaum waren die oroka außer Sichtweite, blieben sie stehen.
„Jeder nimmt sich wieder seine. Und dann los, die Sonne geht gleich auf.“
Zügig aber langsam genug setzen sie ihren Weg fort. Mirke und Shagoq bleiben wie ihnen gesagt an an der Kreuzung stehen von wo man in die befestigte Stadt oder zum Hafen kommt. Nur die drei andern nehmen den Weg nach oben.
„Du da lang, Jarka, du dort.“
Kurz deutet er die Richtung an in die sie müssen. Er selber geht auf den Platz vor dem Tempel, stellt sich möglichst mittig auf und wartet.
Er wartet auf das Signal, welches es ankündigen soll. Er war sich sicher das danach wohl jeder auf sein sollte. Schon lange hatte man es außerhalb der Grenzen gehört. Den dumpfen schweren Ton, der normalerweise ankündigte das sich das Heer in Bewegung setzt um zu erobern. Doch diesmal wird die Armee sich nicht Bewegen. Noch nicht. Aber wer will das schon wissen.
Da ist der Ruf. Lange, tief und stark dröhnt das Horn durch die Stille. Das Signal.
Er reist sich den Mantel von den Schultern. Zum Vorschein kommt sein muskulöser Oberkörper der durch die rituelle Bemalung ein einziges Kunstwerk in rot, schwarz und weiß geworden ist. Grob und mächtig sind die Linien, verzweigen sich, schlagen Bogen, verjungen sich, dehnen sich aus, überschneiden andere und doch sind sie fein und schlank. Ranken sich an Beinen und Armen hinab, nehmen diese in Besitz. Mit einem Griff der aussieht als würde er dies immer machen, entfernt er die Leinen die das obere Ende verdecken. Er schwenkt die Stange und der aufgewickelte Stoff lockert sich. Mit beiden Händen umklammert er den Stiel und streckt die Flagge nach oben gen Himmel. Blutrot der Stoff auf dem die drei Gesichter Paagrios zu sehen sind. Eins von vorne, die beiden andern von der Seite, je nach links und rechts sehend. Tiefschwarz nur die Augen und der aufgerissene Mund sind ebenfalls blutrot.
„paash, ztisst, ghróoragg, die drei Gesichter Paagrios“
Mit aller Kraft die er aufbringen kann reist er die Flagge hinab. Sie in die Fugen der Steinplatten zu rammen. Wie als währe dsa das Zeichen für die Sonne erhebt diese sich am Horizont.
„Paagrios Feuer wird ewig währen und seine Feinde verschlingen“
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.
Red nicht, Mach
Red nicht, Mach