Freie Händler

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Übersicht

Freie Händler
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Clanname Freie Händler
Leader Gaoth
Typus Misch-Clan
Gesinnung neutral
Clanlevel 5
Clan Hall / Castle Bandit Stronghold
Allianz Grauer Tod
Im Imoforum Freie Händler
Homepage http://freiehaendler.trakonor.de/forum/index.php
Gründung: Gründungsdatum 04/2007


  • Gesinnung: meist neutral, aber traue keinem von ihnen
  • Ausrichtung: RP/PVE
  • Hauptsitz:Seit ihrer Vertreibung aus Dion leben sie in der Festung der Banditen bei Oren.
  • zugelassene Rassen: Alle
  • zugelassene Klassen: alle
  • Bewerbung: Durch persönliche Ansprache/ Kontaktaufnahme im RP
  • Kennzeichen im RP: Das Clansabzeichen ist eine Brosche mit einer stilisierten Maske, welches normalerweise NIE offen getragen wird.
  • Leader/in: Gaoth
  • Co-Leader/in:


Kurzbeschreibung:
[to be contimued]

Viele Monde später.

Nach und nach hatte man wieder Kontakt zu den verbliebenen Dionern aufgenommen. Auch dem Fürsten hatte man vor Kurzem die Idee nahebringen können, den Ruhm Dions über die Grenzen der Marschen hinaus zu tragen und mit anderen Fürstentümern Handel zu treiben, gab es doch in der Region vielerlei Produkte, welche im Lande begehrt sind. Zu ihrem Leidwesen übertrug der Fürst Peppina die Verwaltung der Region und den Aufbau des Handels. So richtete sich die Zwergin also in einer Ecke des Thronsaals eine Schreibstube ein und ein Teil des Raumes wurde bei Bedarf zu einer gemütlichen Sitzecke umgebaut, in welcher die Bewohner der Marschen zusammensitzen konnten um über Dinge die Region betreffend zu plaudern. Vieles hatte sich schon in den ersten Wochen getan, neue Siedler kamen und auch ein erster Handelsvertrag mit Rune zeichnete sich ab.


Der Neubeginn:
Es begann mit einer, ehr unscheinbaren Notiz, welche Peppina von Gaoth erhielt: "Es ist an der Zeit alte Bande zu lösen, von Gewohntem zu lassen. Es stehen unsichere Zeiten, wenn nicht gar Krieg bevor. Nimm die Gemeinschaft und bringe Euch und Euren Besitz in Sicherheit...der Berg, nehmt ihn."
Der Berg? Wieder Diskussionen mit Nurka? Peppina seufzte. Wie oft in den vergangenen Jahren war sie dort oben gewesen? Sicher, bisher lebten die Söldner dort oben nicht schlecht von dem Geld, welches die Gemeinschaft ihnen zahlte damit sie auf die Waren achtgeben. Auch waren sie in der Zeit der Belagerung wertvolle Verbündete. Aber sich nun dort oben häuslich einrichten? Nun auch mit Trakia wird man sich einigen können, immerhin hat man schon den ein oder andren Raubzug gemeinsam gemacht ohne dass die ehrbaren Bürger Dions etwas mitbekommen haben. Überhaupt...die ehrbaren Bürger...undankbares Volk.
Wer war es denn, der sein Leben riskierte um das Leben der Bürger zu schützen bei der Belagerung...einige Freiwillige, die Gilde, eine Handvoll Elfen und nicht zu vergessen der Soldat Mirath der Kamael. Doch was nutzen ihnen die klangvollen Titel "Schild Dions", was brachte es der Zwergin, dass sie dereinst den Ritterschlag vom Fürsten empfangen hatte? Ach der Fürst...nicht einmal seine Wachen hat er im Griff, sonst würden sie nicht immer wieder diese elenden Vertreter der Dunklen in den Ort lassen. Gaoth hatte recht. Doch sollte niemand etwas von dem Auszug mitbekommen. Heimlich liess sie alle Besitztümer der Gemeinschaft durch die Tunnel, welche seit der Belagerung existierten, auf den Berg schaffen. Es fiel ihr schwer, den beiden treuen Dienern Flynn und Jamal den Abschied zu geben, hatten sie der Gilde doch viele wertvolle Dienste erwiesen, auch Xaber und Liam die beiden Wachen wurden aus dem Sold gelassen. Dann berief sie ein Treffen ein. Nach einer kurzen Erklärung reiste man getrennt nach Dion und traf sich vor dem alten Kontor. Schnell war ein heftiger Streit angezettelt der jedem Aussenstehenden klar machen konnte dass hier grade langjährige Freundschaften zu Bruch gehen, eine Gemeinschaft dabei ist sich aufzulösen.
Auf getrennten Wegen verliess man den Ort, den man so lange bewohnt hatte...was niemand in Dion mitbekam war, dass die Gemeinschaft sich auf dem Berg versammelte und fröhlich den gelungengen Auszug feierte. Hier oben wollte man neu beginnen. Hier war man sicher. Die Befestigungsanlagen mussten verstärkt werden, die Söldner besser gedrillt aber das alles war schaffbar. Nun hiess es erst einmal die Vorhersage Gaoth's abzuwarten und sich auf einen Krieg vorzubereiten. Aber der Berg würde selbst gegen eine Armee Orks zu verteidigen sein. [...]einige Wochen später [...] Mit Tränen in den Augen sah Peppina über das Land. Gaoth, die Priesterin war tot. Nicht in einem Krieg gefallen sondern durch die Intention einer machtgierigen Orkin. Getötet auf dem Fest, welches der Abschluss eines friedlichen Wettstreites sein sollte. Nun es mochte nun Krieg geben, denn die Orks würden es gewiss nicht auf sich beruhen lassen dass nicht sie im Besitz der Relikte waren. Verschwommen nahm die Zwergin den Edelstein in ihrer Hand wahr. Wusste auch nur irgendwer dass es noch andre Teile des Schatzes gab? Dass Gaoth nicht so dumm war das Risiko einzugehen dass der falsche sich zum Herrscher aufschwingt? Nun galt es in die Zukunft zu schauen. Zum Teufel mit der Ehrbarkeit. Sie haben es versucht...der Dank für Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft waren zwei tote Gefährtinnen, Peppinas und Irinelas Väter waren verschollen, Peppinas Verlobter Pirakos gefallen, Trakonor wusste nicht mehr wer er ist.
Das Kontor in Rune unter Xaronas Leitung war kurz davor eröffnet zu werden, ein weiterer Schritt zu gewinnbringenden Geschäften. Es sollte Krieg geben, nun die Gemeinschaft würde schon ihre Kunden bekommen und sich auf ihre Weise an all jenen rächen die es verdient haben.[to be continued]


Die Vergangenheit:
Die Ausgestossenen Imoriaths sind eine Verbrüderung Ausgestossener, Blutsverräter und anderweitig Verfolgter. Gegründet von zwei Dunkelelfen, die ihr Haus verließen und nun als vogelfrei gelten, bietet sich diese Organisation gegenseitig Schutz und Unterkunft. Da es eine Anlaufstelle für hauslose DE ist, haben LE mit den Ausgestossenen nicht unbedingt leichtes Spiel. Doch auch andere Rassen befinden sich bei den Ausgestossenen. Jeder der allein kein leichtes Spiel mehr in diesen Landen hätte kann sich dem Bund anschliessen. Schutz und Unterkunft sind ihm gewiss. Doch sollte man die ... teils illegalen Aktionen... in Kauf nehmen. Da hier viele aus verschiedenen gesellschaftlichen Klassen und Berufsständen zusammenfinden, ist die Liste der Fähigkeiten und Kontakte die die Mitglieder haben weit gefächert.

Mitglieder

Ränge und Titel

Kein Rang ausser der Gildenleitung


Der Clan ist bis auf Weiteres aus persönlichen Gründen inaktiv 

Geschichte des Clanes

Ursrünglich setzte sich die Gemeinschaft aus hauslosen Dunklen, Zwergen, Menschen und einem Ork zusammen die kaum oder keinen Kontakt zu ihren Völkern hatten. Sie alle waren auf sich gestellt, bis der Zufall sie in der Wildnis zusammentreffen lies. Schnell stellten sie fest, dass sie miteinander leichter überleben konnten und blieben von da an zusammen. Wie der Lauf der Welt nun einmal ist, verändern sich Wesen und Gegebenheiten und die Gemeinschaft zerfiel. Peppina nahm es nun auf sich, diese Gemeinschaft wieder auferstehen zu lassen, doch mit völlig neuen Regeln und Voraussetzungen. Ausgestossene gibt es in dieser Gemeinschaft nun keine mehr. Die verbliebenen Dunklen wurden schon vor langer Zeit rehabilitiert. Nur noch die engstirnigsten werden in einem Waisenkind oder zwei Lehrern, welche immer nur für die Dauer einer Ausbildung einem Haus angehörten Blutsverräter sehen. Gromberd und seine Nichte Peppina, einst Mitglieder des Zwergenrates, sowie Peppinas Vater Gromgard haben schon immer engem Kontakt zu ihren Völkern gehabt. Nur noch der Name zeugt von der bewegten Vergangenheit dieser Gemeinschaft.

Clanstory

Es sind zwar nicht mehr alle bei uns.. aber dennoch ist es unsere Geschichte die Ingame ihre Fortsetzung findet. Alle weiteren Geschichten die sich zur Clangeschichte zusammenfügen sind unter unsren einzelnen Clanstories in unsrem alten Forum. (gesperrt wegen Ausnutzung von OOC Wissen) Alles weitere wird Ingame fortgesetzt

In einer Mine im Zwergenland gab es vor einigen Jahren einen Stolleneinbruch. Viele der dort arbeitenden kamen ums Leben, darunter auch die Eltern des jungen Pirakos. Nachdem der örtliche Schmied sich des Waisenknaben angenommen hatte und ihn aufzog als wäre es sein eigener Sohn, zog der Junge nach ein paar Jahren zur Mine um sich den Ort des Unglücks anzusehen. Auf dem Weg dorthin vernahm er aus einer nahen Höhle ein Wimmern. Vorsichtig ging er in die Richtung dieses Geräusches.

Eine Blutspur zog sich von Eingang der Höhle ins Innere. Pirakos entzündete seine Fackel und nahm die Waffe in die andere Hand. Das Wimmern wurde lauter und ein schwacher Lichtschein zeichnete sich einige Meter voraus ab. Als Pirakos näher kam wurde aus dem Wimmern ein Schrei und er vernahm Kampfgeräusche. Schnell löschte er die Fackel und rannte los. Kurz nur nahm er die Orkin wahr die blutüberströmt und offensichtlich tot auf dem Boden lag. Doch weitaus wichtiger war erst einmal der junge Ork, der sich verzweifelt gegen einen dunklen Schatten zur Wehr setzte. Nach einem harten Kampf besiegte Pirakos das Wesen, welches er, den alten Legenden zufolge als Vampir identifizierte.

Dann sah er nach dem Jungen. Er blutete stark aus einer Wunde am Hals doch noch war Leben in ihm. So gut es ging versorgte Pirakos die Verletzung des Jungen. Dann hörte er plötzlich ein Scharen hinter sich. Schnell wirbelte er herum, seine Waffe schlagbereit in der Hand. Es war die tot geglaubte Orkin. Sie versuchte mühsam zu reden.

"Sorge für Jharanok, er hat jetzt keine Familie mehr." waren ihre letzten Worte, dann bäumte sie sich ein letztes Mal auf und verstarb. Nicht vertraut mit den Ritualen der Orks schichtete Pirakos Steine über ihrem Leichnam auf damit die wilden Tiere sich nicht über die Tote hermachen konnten und dann brachte er den Orkjungen so schnell es ging ins Zwergendorf zu einem Heiler.

Danach begab sich Pirakos zu den Dorfältesten um ihnen vom Geschehen zu berichten. Der junge Ork wurde Pirakos unterstellt und so wuchs er unter Zwergen auf und lernte von dem jungen Schmied alles was dieser ihm vermitteln konnte.

Aus den beiden wurden Freunde. Als sie sich eines Tages auf der Jagd befanden geschah es: Jharanok fiel mitten im Kampf seinen Gegner an und trank dessen Blut.

Danach kämpfte er stärker und ausdauernder als zuvor.

Pirakos sagte nichts zu dem Geschehen aber nach ihrer Rückkehr begab er sich zum Dorfältesten und erzählte was geschehen war.

Nach einer Beratung mit anderen Zwergen kam er zu Pirakos zurück und sagte ihm er solle den Ork weiter im Auge halten.

Sobald er eine Gefahr für die Zwerge werde, solle er Jharanok töten. Schweren Herzens stimmt der Zwerg zu, war ihm der Grüne doch beinahe zu der Familie geworden die er selber nicht hatte. In der Folgezeit ereignete sich nichts besonderes, nur ab und an trank der junge Ork das Blut der Tiere wenn ihn ein Kampf zu sehr geschwächt hatte. Bald schon erreichte er das Alter, in welchem normalerweise Orks in ihren Fähigkeiten geschult werden, so begaben sich die beiden auf die gefahrvolle Reise ins Orkland damit Jharanok seine Ausbildung vollenden konnte.

Aus ihm wurde ein Schamane, da die magischen Kräfte in ihm groß waren. In langen Gesprächen mit seinem Lehrer fand der junge Ork heraus, dass es möglicherweise eine Heilung für seine "Krankheit" gab. Dazu müsse er hinaus in die Welt und einen Gegenzauber suchen. Es gäbe irgendwo einen Drachen aus dessen Schuppe dieser gewoben werden kann. So beschlossen Pirakos, den es reizte die Welt und seine Schätze zu sehen und Jharanok sich auf die lange gefahrvolle Reise zu machen.

Sie hörten von einer Stadt namens Giran, in deren Nähe ein Tal sein soll, in welchem sich mehrere Drachen befinden sollen. Daher wollten sie dieses Drachental aufsuchen. Auf dem Weg dorthin verliefen sie sich und kamen in ein verzaubertes Tal. Dort wurden sie von einem weissen Pferd mit einem Horn auf der Stirn und einem weiblichen Geist angegriffen.

Selbst Jharanoks Fluch half ihm nicht weiter und schon bald fürchteten die beiden um ihr Leben. Doch plötzlich waren sie beide in helle Lichtsäulen gehüllt und eine weibliche Stimme rief ihnen zu: „Haltet durch, wir helfen Euch.“ Grelle Blitze trafen die Gegner der beiden Wanderer, ein Wolf griff das Pferd an und schon bald waren Geist und Pferd besiegt. Wieder und wieder fanden sich Pirakos und Jharanok in den hellen Lichtsäulen und schnell merkten sie wie ihre Wunden heilten.

„Kommt erst einmal mit uns, diese Wesen erscheinen immer wieder.“ Sagte der Mann. Die Frau rief ihren Wolf zurück und gemeinsam ging die kleine Gruppe ein Stück weiter in das Tal hinein zu einer kleinen Hütte. Auf der Wiese davor ließen sie sich nieder. Nun erst konnten Jharanok und Pirakos ihre Retter genauer betrachten. Sie sahen seltsam aus mit ihrer dunklen Haut und den spitzen Ohren. Sie beide hatten von Dunkelelfen gehört aber niemals dass sie sich in Wäldern aufhalten geschweige denn anderen helfen. Grausam und egoistisch soll diese Rasse sein. Diese beiden hier machten aber nicht den Eindruck. Der männliche Dunkelelf ging in die Hütte und stellte eine Schüssel mit Früchten und einen Krug Wasser in die Mitte. Dann setzte er sich wieder hin und fragte „was führt euch in dieses Tal? Ihr seid nicht wie die anderen Jäger hergekommen um nach den hier verborgenen Kleinodien zu suchen, oder?“

„Ach Jungchen, das ist eine lange Geschichte, aber wenn wir bleiben dürfen bis wir wieder zu Kräften gekommen sind erzähl ich sie dir gerne.“ Entgegnete Pirakos. „Aber sicher dürft ihr bleiben, es wäre nicht gut wenn ihr geschwächt versuchen würdet bis zum Dorf der Jäger zu reisen. Aber bevor ihr weiter Jungchen sagt, kleiner Mann sollten wir unsere Namen nennen, es macht die Unterhaltung einfacher. Der meinige ist Trakonor. Sie heisst Taarna.“ Pirakos deutete auf den Ork „der Laubfrosch hier hört auf den Namen Jharanok und ich heisse Pirakos. Dann erzählte Pirakos seine Geschichte. Interessiert hörten die beiden Dunklen zu. Als der Zwerg fertig war wollte er wissen, warum Trakonor und Taarna so anders waren als die Geschichten erzählen.

Taarna seufzte und warf Trakonor einen Blick zu. „Wir sollten es ihnen sagen bevor sie es von anderen erfahren.“ Nun denn, Taarna zuckte mit den Schultern. „ Die Geschichte von Trakonor und mir ist relativ einfach. Wir haben unser Haus aus den gleichen Gründen verlassen. Bei uns war der Hauptgrund der, dass unser Haus zwar nach außen hin von einer Frau geleitet wird, wie es auch sein soll, aber in Wirklichkeit wird das Haus von einem Mann geführt. Dazu kam, dass unsere Ilharess die Grenzen ihrer Macht überschreitet und es steht zu befürchten, dass sie eines Tages in ihrem Machtstreben dazu neigen könnte sich selbst anbeten zu lassen als sei sie Shilen persönlich. Nun darf ja keiner unserer Rasse einfach so ein Haus verlassen, es sei denn er steht unter dem Schutz eines andren Hauses. Diesen Schutz fand ich bei keinem und daher gelte ich als vogelfrei. Es ist immer ein Risiko eine Stadt auf zu suchen doch bleibt mir meist nichts anderes übrig.

Ich zog mich hier in die Wälder zurück und änderte mein Wesen. Viele kennen mich inzwischen auch nicht anders. Ich helfe jungen Kämpfern in Gefahr, so wie euch beiden oder auf andre Arten. Zumindest so lange es keine Angehörigen der Hellen sind. Dieser Hass wird für immer bleiben. Außerdem sind nicht alle unseres Volkes wie die Geschichten sagen. Es gibt immer wieder welche die ein wenig umgänglicher sind. Mein Begleiter Trakonor verlies aus dem gleichen Grund wie ich unser Haus. Hier in diesem Tal fühlen wir uns wohl und erst einmal sicher. Meine treue Vengeance hier“ sie deutet auf den Wolf der friedlich neben ihr auf dem Boden liegt. „kam mir zu Hilfe als ich damals hier in das Tal kam und bei einem Kampf in ernsthafte Schwierigkeiten kam. Sie setzte ihr Leben aufs Spiel um das meinige zu retten.

Mit Müh und Not siegten wir und zogen uns zurück. Seitdem sind wir zusammen. Ihr Verhalten gab mir zu denken. Wir gehören unterschiedlichen Rassen an, ja eigentlich sind wir sogar Feinde, dennoch half sie mir. Warum also sollten nicht eigentlich auch angeblich intelligente Wesen zu diesem Verhalten in der Lage sein?“ mit einem friedlichen Lächeln schaute sie auf das Tier. Trakonor nickte bei ihren Worten zustimmend. Dann ergriff er das Wort. „Wir sollten jetzt aber ruhen, damit ihr wieder zu Kräften kommt. Wir können euch aber nur ein einfaches Lager anbieten.“ „Das reicht schon Jungchen, wir haben viele Nächte einfach auf dem Boden verbracht. Ein Dach über dem Kopf ist da schon reinster Luxus.“

Das restliche Tageslicht nutzten die beiden Dunklen um ein paar der großen Blätter der Bäume zu sammeln welche als Lager dienen sollten. Dann begaben sich alle zur Ruhe.

Früh am nächsten Morgen wurden sie von einem fröhlichen „Na los ihr Langschläfer, wir wollen in die Stadt, schon vergessen?“ geweckt.

Murrend entgegnete Taarna „Verdammt Mellie kannst du nicht einmal etwas ruhig und besonnen tun, und sei es nur das Wecken?“ vor der Hütte stand eine fröhliche Zwergin mit rosa Zöpfen und einer Stangenwaffe die nahezu doppelt so groß war als sie selber.

Sie riss die Augen weit auf als Pirakos und Jharanok hinter den beiden Dunkelelfen aus der Hütte traten. Mellie fragte:“ Wo habt ihr die denn aufgetrieben? Die sind ja noch grün hinter den Ohren.“ Pirakos lachte und entgegnete:“ Kleine, glaub mir bei dem Laubfrosch hier wird sich das auch niemals ändern.“ Alle lachten als Jharanok gespielt böse den Zwerg anknurrte.

Trakonor antwortete der Zwergin indem er ihr einen kurzen Abriss der Geschehnisse des vergangenen Abends gab. Mellie schüttelte den Kopf und sah die beiden Wanderer an.

„Also so werdet ihr das nie schaffen. Warum bleibt ihr nicht eine Weile bei uns und lernt das Kämpfen.“ Sie sah Trakonor und Taarna an die beide nickten. „Zumal ihr diesen Drachen ohnehin nicht alleine besiegen werdet. Vorausgesetzt es stört euch nicht durch die beiden Spitzohren in Gefahr gebracht zu werden. Immerhin darf jeder sie ohne weiteres töten seit sie ihr Haus verlassen haben. Es könnte eurem Ruf schaden und vielleicht sogar eure Aufgabe erschweren allein weil ihr euch mit den beiden abgebt. Andrerseits ist es recht lustig mit den beiden umher zu ziehen. Ich habe in der Zeit die ich sie kenne schon einiges erlebt und viel Kampferfahrung gesammelt.“

Jharanok überlegte nicht lange und sagte:“ Durch meinen Fluch bin ich eh ein Ausgestossener. Noch halte ich mich an Tiere doch wer kann schon sagen wie lange noch. Wenn ihr also eurerseits bereit seid diese Gefahr auf euch zu nehmen bleibe ich gerne.“ Und Pirakos ergänzte:“ wir wollten Abenteuer, warum nicht mit euch zusammen. Es sieht so aus als bekämen wir genug davon. Und du hast Recht Kleine, es kann nicht schaden etwas mehr über das Kämpfen zu lernen.“ Etwas raschelte in dem grossen Busch neben der Hütte und sofort griffen Jharanok und Pirakos nach ihren Waffen knapp oberhalb des Gesträuchs wurden Hasenohren sichtbar und der Zwerg sagte trocken:“ Der muss gross sein, das gibt einen guten Mittags braten.“ Schnell hielt Trakonor ihn fest und Mellie stellte sich dem Ork in den Weg. „wartet,“ meinte sie. Jharanok, du bist nicht der einzge mit einem Fluch unseren Freund dort hat es so schlimm erwischt, dass er sich kaum noch in die Gesellschaft anderer traut. Dies ist kein freundliches Land. Du wirst immer wieder jemanden treffen, den auf irgendeine Art einen Fluch getroffen hat. Meist passiert einem das, wenn man Gegner falsch einschätzt. Unser Freund Hador hier hat sich mit Elpys angelegt weil er die Tiere nicht kannte.“ Sie zuckte mit den Schultern und Trakonor rief: “komm nur heraus Freund, auch der Grüne hier ist einer der mit einem Fluch leben muss.“

Ein schlanker Dunkelelf trat aus dem Gebüsch, bei seinem Anblick rangen Pirakos und Jharanok krampfhaft um Fassung. „Hasenohren?“ rief der Ork aus. „was müssen das für Wesen sein, diese Elpys, wenn sie zu dergleichen fähig sind? „ wieder unterdrückte er mühsam das Kichern. Hador knurrte leicht aber kicherte dann und entgegnete:“ Wenn ich dich so ansehe glaube ich dass ich das bessere Los gezogen habe Kleiner. Mein Fluch hat mir wenigstens meinen zarten Teint erhalten“. Nun war kein Halten mehr und alle lachten.

„Mir scheint uns steht eine wunderbare Zeit bevor. Zwei Flüche lösen, unsren Zwergen zu Reichtum verhelfen, Attentätern aus dem Weg gehen. Was kann es schöneres geben.“ Meinte Taarna und zu Pirakos und Jharanok: „Wir haben noch einen Zwerg in unserer Truppe aber bei ihm weiß man nie genau wo er grade ist. Meist da wo es die meisten Gegner und die reichste Beute gibt. Dann haben wir noch unsere Yvee, einst Trakonors Schülerin und Thalom, ein Waisenkind der, da er ohne jegliche Bindung war, die Stadt der Dunkelelfen verlies. Wollt ihr immer noch bei uns bleiben? So seid ihr herzlich willkommen.“

Die beiden sahen sich an und nickten gleichzeitig „Warum nicht, es ist einfacher ein gejagter zu sein wenn man nicht alleine ist. Außerdem verspricht es wirklich interessant zu werden.