Lyrienn: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 23. Februar 2009, 13:20 Uhr

Lyrienn
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-	Lyrienn
Alter:	Knapp 700 Jahre
Rasse:	Dunkelelf
Hauptklasse:	Klingentänzerin
Nebenklasse:	Höllenritterin
Clan:	Renor'anon
Funktion:	Qu'el Saress (Waffenmeister)
Ehrentitel:	Bezwinger Antharas'
Liiert mit:	Kyorlin (DE)

Herkunft:

Lyrienn wurde in den nördlichen Teilen des Landes, in der Nähe von Schuttgart geboren.

Aussehen:

Wie fast bei allen Dunkelelfenvölkern ist Lyrienn knapp 1,80 Meter gross, und stärker gebaut als ihre männlichen Artgenossen. Sie färbt sich des öfteren die Haare, die Frisuren werden meisst des Nutzens wegen hochgesteckt getragen. Ihre Augenfarbe ähnelt noch am ehersten einer Mischung aus Lila und Grau. Am linken Auge kann man des Öfteren ein Monokel oder wenn Lyrienn im Kampfeinsatz ist eine Augenklappe sehen. Sofern es die Situation nicht erfordert, werden nur leichtere Lederrüstungen oder freizügige Roben getragen. Darüber ein Cape ähnlicher Mantel aus Frostwolfpelz mit Kapuze.

Gesinnung:

Chaotisch böse

Religion:

Anders als die meissten Dunkelelfen, ist Lyrienn eine Anhängerin Gran Kains.

Aufgabenbereich im Clan:

Lyrienn ist zuständig für die Ausbildung der Krieger des Hauses, und koordiniert militärische Aktionen.

Auszug aus der Bewerbung beim schwarzen Lotus:

Hier folgt ein kleiner Teil aus meinem bisherigen Leben....

Mein Name ist Lyrienn. Von meiner Kindheit wusste ich bis vor ein paar Tagen nur, das ich eine Waise war, deren Eltern irgendwie ermordet wurden. Ich wuchs bei einer alten Priesterin in Shillien auf. Sie wollte immer das ich ebenfalls eine Priesterin werde, so wie sie, aber ich hatte andere Dinge im Kopf. Schwerter zogen mich immer magisch an, und so beschloss ich, wider Erwartungen, eine Ausbildung zum Kämpfer zu machen. Die Jahre vergingen, und ich wurde älter und stärker. Als ich endlich das Lernen hinter mir hatte, zog ich auf nach Dion, um mehr über den Tod meiner Eltern zu erfahren. Ich durchstreifte das Gebiet, und wurde eines Tages Zeuge, wie ein Mensch auf der Strasse von Gludio zu Dion einen Zwerg im Hinterhalt erdolchte, um ihn im Nachhinein auszurauben. Als ich dies beobachtete, löste das sofort in mir den Gedanken aus, das dieser Mensch vielleicht in Verbindung mit dem Tode meiner Eltern stände.

Ich folgte dem Räuber-unbemerkt, in den Schatten-so wie ich es in meiner Ausbildung gelernt hatte. Er ging in Richtung einer Ruine, und verschwand darin Ich streifte eine Zeit um die Mauern, da ich den Kerl aus den Augen verloren hatte. Plötzlich.... Stimmen?! Ich erklomm eine noch halbwegs intakte Mauer, und verharrte dort, um das Gespräch zu belauschen. Es waren zwei Männer, ein dünner, sehniger der eine Augenklappe trug, und der andere war schon etwas älter, wie ich später an seinem Haaransatz, der ergraut war, erkennen konnte. Sie saßen beide an einem Feuer, und beredeten den vorhin geschehenen Mord. Beide brachen in laut schallendes Gelächter aus. Irgendwann warf einer der Beiden ein : " Kannst du dich noch an die zwei dunklen erinnern?... Die mit dem Kind.. Bei Denen hatten wir fast genauso leichtes Spiel! " Er lachte wieder laut- "Das war einer unsrer besten Hinterhälte!" Erneut war lautes Gelächter zu hören. "Ja nur zu dumm, das damals diese Priesterin vorbeigekommen ist, und uns vertrieben hat.... sonst hättn wir die kleine Kröte irgendwo verhökern können!"

Ich konnte nicht fassen was meine Ohren da hörten.... Meine Gedanken überschlugen sich. DIESE zwei Männer hatten meine Eltern umgebracht! Ich spürte wie die Wut in mir hochstieg, und ich machte nichtmal den Versuch sie zu unterdrücken. Laut schreiend sprang ich in hohem Bogen vom Absatz der Mauer ab, in Richtung der Beiden, während ich mich bereit machte meinen Zweihänder zu ziehen. Die Typen waren so erstaunt, das sie völlig verdutzt sitzen blieben. Noch bevor meine Füsse den Boden berührten, vollzog mein Schwert den angestrebten Weg, durch den Brustkorb des Ersten, ohne jeglichen Widerstand. Dieser sank sofort geräuschlos wie ein Sack zusammen. Den Zweiten belohnte ich nicht mit einem schnellen Tod. Ich stiess ihn mit einem heftigen Tritt gegen eine Wand, der ihn taumeln liess. Meine Waffe durchbohrte seine Bauchdecke-gerade nur so tief, um das Leben in seinen Augen erlöschen zu sehen. Mit seinen letzten Atemzügen stammelte er noch : " Du... die kleine... Kröte!" Er fing laut zu husten an, und schliesslich brach er in seiner eigenen Blutlache zusammen.

Erschöpft setzte ich mich an das Lagerfeuer.. Ich konnte nicht glauben, das ich endlich nach all den Jahren die Mörder meiner Eltern gefunden hatte. Neugierig durchsuchte ich die Leichen der beiden, und fand prompt bei dem älteren ein medallion, das meine Aufmerksamkeit erregte. Es war offensichtlich dunkelelfischem Ursprungs, und zwei verzierte Krummschwerter waren abgebildet. Auf der Rückseite war ein Name eingraviert: "LAELE" Da ich damit nichts anzufangen wusste, beschloss ich die alte Priesterin mal wieder zu besuchen. Als ich ihr das Amulett gab und sie nach dessen Bedeutung fragte, sagte sie mit leiser Stimme: " Soweit ich weiss, gehörte das einmal deiner Mutter... Nun, sie war eine derer, die man Klingentänzer nennt. Das sind Derwische, die mit ihren Schwertern ganze Gegnerhorden ausschalten können...." Während sie weiter erzählte, legte ich das Amulett meiner Mutter an. Insgeheim hatte ich den Gedanken schon gefasst. Ich wusste nun was meine Bestimmung war- ich wollte ein Bladedancer werden.

Die priesterin meinte, das in Dion solch ein Lehrer zu finden sei- also machte ich mich auf den weg zurück nach Dion. Dieser meinte jedoch, das ich noch viel zu unerfahren sei, und das ich wieder kommen sollte wenn ich mehr von der welt gesehen habe.

Gesenkten Hauptes ging ich in die Taverne, um bei einem Krug Zwergenbier etwas auszuspannen. Plötzlich fasste eine Hand nach meiner Schulter. Ich erschrak und fuhr herum, jedoch, ich sah das die Hand zu einem guten Bekannten von mir gehörte. Wir setzten uns und ich erzählte ihm was so in den letzten wochen vor sich gegangen war, auch das mit dem Lehrer. Als er das hörte, meinte er das es doch viele Clans und Gilden gäbe, und das ich mich getrost einer Gemeinde anschliessen könne. Unter anderem fiel auch der name Schwarzer Lotus und Esion..

Vorlage:In Arbeit