Vaen s'Argten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Dezember 2011, 16:47 Uhr
Vaen s'Argten | |
---|---|
{{{Clanlogobreite}}}px | |
Clanname | Vaen s'Argten |
Leader | Winfried |
Typus | Misch-Clan |
Gesinnung | neutral |
Clanlevel | 7 |
Clan Hall / Castle | - |
Allianz | Lichtbündnis |
Im Imoforum | - |
Homepage | Vaen s'Argten |
Gründung: Januar 2011 |
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Gesinnung: rechtschaffend/dunkel
Ausrichtung: RP/PVE/PVP
Hauptsitz: -
Fortress: Western Fortress - zwischen Aden, Oren und Goddard - nördlich des Ancient Battlegrounds
zugelassene Rassen: alle
zugelassene Klassen: alle
Teamspeak: ja, auf dem Imoriath-Teamspeak-Server
Bewerbung: IG oder im Teamspeak Ansprechen
Gründer: Andreji
Leader: Winfried
Clan Tribunal: -
Clan Hierarchie
Drei Wings mit gleichberechtigten Wing-Leadern:
ArsMagica
ArsCuris
ArsArma
Zuordnung der Member zu den Wings je nach Klasse (Beruf) des Charakters
je Wing existieren 2 Gruppen:
Magica Auxiliens
Magica Vulnerans
Curis Custos
Curis Venator
Arma Crus
Arma Brachium
Die Zuordnung zu Wing und Gruppe sind im Titel des Charakter oberhalb seines Namens erkennbar.
Clan Story
Ein dunkler Schatten erhob sich über ihnen. Die Händler die sich zur Mittagsstunde auf dem Marktplatz Garads eingefunden hatten um ihre Waren feilzubieten, schauten, aus den Gedanken an ihre Geschäfte gerissen, empor zum Himmel. Sonnenlicht fiel auf ihre Augen, und sie mussten den glühenden Feuerball mit der Hand verdecken um die riesige Gestalt zu erkennen, die ihre Kreise über der Stadt zog. Ein stetig lauter werdendes Murren machte sich auf dem Platz breit und die ersten Handelslaute packten in großer Eile ihre Waren zusammen und eilten zu den nahe gelegenen Häusern, um unter ihren Dächern Schutz zu finden.
Aus der Ferne war ein leises Trommeln zu hören, das langsam, kaum wahrnehmbar, lauter wurde. Der gleich bleibende dumpfe Trommelschlag lies nun auch die letzten Anwesenden ihr Hab und Gut zusammenräumen und sie das weite suchen. Das Dorf hatte sich binnen Sekunden von einem Ort regen Treibens in einen der Furcht verwandelt. Das Dorf schien wie ausgestorben, kein Geräusch war zu hören, wo sonst lautes Stimmgewirr zu vernehmen war. Die Gassen wie leergefegt. Der große Platz ebenfalls. Hier und dort lagen vereinzelte Handelswaren, die in der Eile liegen gelassen wurden oder beim laufen verloren und achtlos liegen gelassen wurden. Die einzigen Zeichen von Leben waren die Wachen die an den Toren postiert waren und die Umgebung absuchten.
Das Trommeln aus dem Süden wurde lauter. Doch nun untermischte sich auch ein ungleichmäßiges Donnern.
Die Wache am Südtor sah die beiden Gestalten zuerst, die auf dem Hügel vor der Stadt aufgetaucht waren. Der Ol Mahum Lord hob sein Schwert und zeigt damit in Richtung der Wache, woraufhin der andere einen Bogen spannte.
„Die Mahums“, flüsterte die Wache leise. Seine Hand wanderte zu einem Seil um Alarm über eine Glocke zu geben.
„Die Mahums“ schrie er ins Dorf hinein, die Glocke läutend.
„Sie kommen von Süd…“ein Pfeil durchbohrte seinen Kehlkopf und schnitt ihm das Wort ab. krächzend sank er zu Boden, die Hände umklammerten den Pfeil.
Der Ol Mahum Lord hob erneut sein Schwert und zwei seiner Kommandanten traten an seine Seite. Das trommeln endete abrupt. Im Gleichen Moment wurde das Dröhnen von Hunderten gar Tausenden Füssen lauter und lies die Erde beben.
Mit lautem Donnern prallten sie gegen das massive Tor. Von den Hügeln her schossen Bogenschützen mit Brandpfeilen in das Dorfinnere, und entfachten damit die mit leichtem Stroh bedeckten Hütten. In nur wenigen Minuten hatte sich das Dorf in eine brennende Hölle verwandelt, aus der es kein entrinnen mehr gab, für die, die sich in den Hütten versteckt hatten. Am Nordausgang verlässt ein Reiter das Dorf und macht sich in Richtung Osten auf.
Die Ol Mahums brachen durch das Tor und flossen wie eine braun-silberne Flüssigkeit ins Dorf. Jeder der sich doch aus den Flammen retten konnte, wurde von ihnen überrannt.
Ein alter Greis blickte kurz zu den Hügeln im Westen. Kurz bevor ein Offizier ihn enthauptete, sah er durch die Rauchschwaden, einen schwarz gekleideten Dunkelelfen Krieger, der sich mit verschränkten Armen das Schauspiel ansah. Nicht wie für einen Dunkelelfen üblich sich an dem Massaker zu erfreuen zeigte sein Gesicht Trauer und Hass.
Er setzte zwei Finger an den Mund und pfiff. Er drehte sich um und sah den kleinen Hatchling den Hügel hinaufwetzen. Er zückte eine Rolle Pergament und schrieb etwas darauf. Als er fertig war rolle er sie zusammen und band sie seinem Schützling um den Hals der dann auch sofort wieder wegrannte. Der Unbekannte drehte sich wieder zum Dorf und sah schweigend auf den langsam auslaufenden Überfall.
Der Ol Mahum Lord betrat das Dorf. Der Boden war bedeckt mit Leichen. Überwiegend die Bewohner und die Händler, doch auch eine Menge niedere Ol Mahum Krieger, die den gut ausgebildeten Wachen nichts entgegen zu setzen hatten. Dennoch war das Dorf erobert.
Der Ol Mahum Lord steuerte direkt auf das Ratshaus zu und trat ein. Er sah sich um doch es war keine, zumindest keine lebendige, Menschenseele mehr zu sehen. Zufrieden trat er wieder in den Sonnenschein und sah zum Himmel.
In diesem Moment wurde seine Aufmerksamkeit vom einem Trompetenstoss Richtung Norden gelenkt.
Ein General kam wild gestikulierend angerannt. Aufgebracht erklärte er seinem Lord etwas. Die Augen des Lords weiteten sich. Er grunzte ein paar Befehle zu seinen Offizieren und die Mauern füllten sich mit Bogenschützen. Er selbst bewegte sich auf den Hügel zu.
Er erblickte die Ebene die hinter den Hügel lag. Sein Blick wanderte über die komplette Ebene die gefüllt war mit Kriegern. Das Heer von Gludio und Oren hatte sich zusammengefunden und stand bereit zum Angriff. Zwei Wyfern flogen über das silberne Meer von Soldaten.
Sein Blick wich dem Zorn. Er gab den Befehl die Stadt für den Angriff vorzubereiten und eilte hinein.
Der Angriff hielt Stunden an und keine der beiden Seiten gab nach, doch die Kräfte der Ol Mahums schwanden, genau wie ihre Anzahl, doch sie gaben nicht auf. Die Streitkräfte Gludios und auch Orens hatten schwer gelitten und waren moralisch stark angeschlagen.
Der Unbekannte Dunkelelf stand noch immer dort oben und beobachtete ungesehen die Szenerie, doch auf einmal drehte er sich um. Er verspürte eine große Macht in der Nähe. Eilig rannte er den Berg hinunter, beschwor einen Wyfern und flog davon.
Die Schlacht entbrannte erneut sehr heftig. Die Wyfern der Lords schossen Feuerbälle in die Reihen der Ol Mahums und griffen auch nicht selten im Sturzflug an. Die berittenen Soldaten kämpften sich durch die Reihen, wie Dämonen gleich streckten sie die Gegner nieder. Doch auch sie waren nicht unsterblich. Die Pfeilregen der Mahum Schützen ließen immer wieder erschreckend viele Soldaten zu Boden sacken. Der Kampf war ausgeglichen. Beide Seiten waren gleich stark.
Der Mahum Lord stand auf einem halb abgebrannten Dach und sah verstört in das Schlachtgetümmel. Auch er sah, dass es keine Hoffnung geben würde. Doch er wollte Gludio und dies war ein wichtiger Außenposten. Er musste zum letzen Mittel greifen auch wenn dadurch seine Soldaten sterben würden. Der Feind würde es ebenso.
Er zog entschlossen sein Schwert und zog es sich quer über den Arm. Blut floss herunter. Wie in Trance hielt er es vor sich und murmelte die Worte: „T’znaka wakanas ta s’zde makaa wz’a ta’ Antharas“.
Darauf hin hieb er wieder mit dem Schwert auf seinen Arm ein und wiederholte den Spruch lauter. Nach dem fünften Mal beendete er dies, schob das Schwert in die Scheide und floh über eine Mauer aus der Stadt.
Die Angriffswelle dauerte noch immer an und noch immer war kein Ende in Sicht. Doch die Krieger Gludios hielten inne. Ein tiefes Grollen und erdbebengleiche Donnerschläger ließen die Mauern der ausgebrannten Häuser wackeln. Die kurzen Momente der Unachtsamkeit kostete viele Soldaten das Leben als die Mahum Krieger unbekümmert angriffen.
Für einen kurzen Moment schien der Kampf wieder entfacht, doch im nächsten Moment ließen auch die Männer des Mahum Lords ihre Waffen sinken, als sie den riesigen gehörnten Kopf sahen der über die Hügelkette schaute.
Der Drache setzte sich erneut in Bewegung und ließ ein trommelfellzerreissendes Grollen von sich. Er stürmte in die Stadt hinein und riss die Mauern mit sich wie ein Stück Wollgarn. Ein Flammenstoss schoss auf die Stadt nieder, und beendete das Leben von fast allen die in der Stadt kämpften auf schmerzhafte Weise. Vereinzelte Soldaten an den Beinen des Drachen, standen wie gelähmt da. Sie waren nicht einmal so groß wie eine Fußkralle des Drachens. Innerhalb von wenigen Sekunden war die Schlacht in der Stadt vorbei. Die Soldaten außerhalb suchten ihr Heil in der Flucht. Nur die Lords flogen noch über das Feld. Viel zu groß für diese Stadt, riss der Drache Häuser ein und machte fast alles dem Erdboden gleich.
Einer der Wyfern am Himmel stieß einen hohen Schrei aus.
Augenblicklich wand der Drache seinen Kopf in den Himmel und erblickte die zwei, im Vergleich zu ihm, winzigen Wyfern. Wieder ließ er ein furchtbar tiefes Grollen von sich und im nächsten Moment stieß er eine Feuerfontäne in den Himmel und traf einen der Wyfern, der sofort zu Boden stürzte und den Lord von Gludio mit in den Tod riss.
Orens Lord flog höher. „Antharas“, er sah mit leerem Blick auf ihn hinab. „Gludio wird fallen…“
In diesem Moment durchbricht ein greller Pfiff die Stille und lenkt des Lordes Blicke Richtung Westen.
Eine Gestalt in einer rostbraunen uralten Rüstung und leuchtend weißen Schwertern stand an der Hügelspitze. Sein schwarzes Haar wehte unregelmäßig im Wind. Eine Aura umgab in und gab ihm etwas Erhabenes.
„Antharas“, rief er laut und der Drache wendete augenblicklich den Kopf in die Richtung des Dunkelelfen.
„Ich entsinne mich dich in deine Höhle verbannt zu haben.“ Der Drache schien den Krieger zu erkennen denn etwas in seinem Blick änderte sich. Die absolute Mordlust und der Zerstörungswahn wichen etwas anderem. Ein uralter Hass auf alles und jeden.
„Wie hast du es geschafft zu entkommen?“, der Dunkelelf lächelte bei diesen Worten.
„Wun l' kaas d' yah, atsar vesdrac d'lil ultrine maelthra, kus ukta ulu daeth.“
Neben der Gestalt tauchten weitere auf, jeder trug eine andere Waffe, jedoch waren alle hell erleuchtet.
Plötzlich stürmte der Dunkelelf los. Die anderen folgten ihm, mehr und mehr kamen über die Hügelkuppe gestürmt, teils zu Fuß, teils auf einem Strider wenige auf einem Wyfern.
Auch der Drache setzte sich in Bewegung und riss noch mehr Häuser von der Stadt ein. Mit einer gewaltigen Energie prallten die beiden ungleichen Fraktionen aufeinander.
Doch der Kampf war schnell vorbei. Antharas unterlag den unbekannten Rittern. Mit lautem Grollen sank er zu Boden. Zehn der sonderbaren Krieger begannen den Drachen mit Zaubern an schwere Ketten zu legen. Nachdem sie ihr Werk beendeten, teleportierten sie sich samt dem uralten Drachen hinfort.
Orens Lord landete ein Stück entfernt von dem Dunkelelfen. Dann kam er schnellen Schrittes auf ihn zu.
„Ich danke Euch Fremder. Ihr habt Gludio gerettet. Sagt mir bitte wer Ihr seid.“
„Es gibt viele Namen für mich. Einige sind hunderte von Jahren alt. Doch nennt mich Andreji, unter diesem Namen wurde ich geboren.“, er verneigt sich. „Und wer seid Ihr?“
„Verneigt Euch nicht vor mir, ihr habt das meine und das Leben vieler anderer gerettet, Ihr und Eure Krieger. Ich bin Orens Lord…Mein Name tut nichts zur Sache.“
„Ich freue mich euch kennen zu lernen.“
„Ihr habt recht. Nun ich denke da Ihr Gludio gerettet habt sollt Ihr sein neuer Herrscher werden.“, er schaut bei diesen Worten zu dem gefallenen Lord Gludios. „Es ist keine Zeit für Trauer, die Monster werden immer mehr und Gludio braucht eine starke Hand, und die habt Ihr wahrlich Andreji. Wie nennt man Eure Krieger?“
„Wir sind die Vaen s’Argten…Die letzten Wächter. Unsere Aufgabe besteht schon seit Jahrtausenden die letzten Drachen dieser Welt in Schach zu halten. Und bislang ist uns dies gelungen. Aber ich werde Euer Angebot annehmen. Gludio liegt näher an den Orten…“
„Ich hörte noch nie von Euch.“, fragte der Lord skeptisch.
„Das ist auch gut so. Unser Orden sollte geheim bleiben. Es gab schon immer Gerüchte über eine mysteriöse Ritterschaft, die scheinbar unbesiegbar jeden Feind vernichtet. Sie gibt es schon lange, die Gerüchte.“, beginnt zu lächeln. „Doch sind es keine. Immer wieder kam es vor das wir uns in eine Schlacht einmischen mussten. Viele blieben nie am Leben, da dies nur in absoluten Notfällen vorkommt. Doch ein paar der glücklichen Seelen, die eine Begegnung mit einer solchen Macht gehabt haben, wie der von Antharas, haben auch uns gesehen. Viele von ihnen verloren den Verstand, bei dem Anblick eines lebendigen feuerspeienden Berges. Doch auch ein paar wenige blieben unberührt. Durch sie entstanden Geschichten. Sie wurden weitererzählt in Tavernen oder auf dem Markt. Sie machten uns unbesiegbar. Zumindest sagt man uns dies nach. Auch könnte einer von uns Antharas allein besiegen.“ ,lacht wieder. „Dies ist Schwachsinn und sind reine Gerüchte, doch unsere Existenz seht Ihr gerade vor Euch bestätigt.“
„Ihr habt recht ich hörte einmal solch eine Geschichte. Ein Einäugiger erzählte sie in einer ziemlich schmierigen Spelunke, ich glaubte kein Wort. Es war ein besoffener Irrer, dachte ich mir, doch nun…“, er schaute Andreji stolz an. „Folgt mir in Euer Schloss, wir haben einiges zu bereden.“
Somit schwangen sich beide auf einen Wyfern und flogen in den Himmel davon Richtung Osten.
„Damit endet die Geschichte, kleine Saia“, sagt die alte Frau zu ihrer Enkelin.
„Aber, gibt es sie wirklich? Ich meine die Vaen S’argten? Und wo ist dieser Ort der von Anthras heimgesucht wurde?“, fragte Saia.
„Ja es gibt sie. Ich kenne jemanden von ihnen sehr gut. Und der Ort wird heute nur noch die Ruinen des Todeskampfes genannt. Dies ist die Geschichte wie es begann. Doch zerfielen de Vaen S’argten nachdem Andreji eine Niederlage erntete. Seine Macht schwand dahin und so seine Anhängerschaft. Er beschloss ins Exil zu gehen und dort für lange Zeit zu bleiben. Lang für einen Menschen doch nur ein kurzer Augenblick für einen Dunkelelfen.
Nun sagt man sich sei er wieder Unterwegs. Man sah ihn Nahe Gludio und auch der Name Vaen S’argten viel seit langer Zeit erneut. Nun denn, gute Nacht kleine Saia, ruhe wohl,“
„Gute Nacht Narga…..“
Mitgliederliste
Andreji (Gründer)
Clan Aktionen
Jeden Samstag 15-18 Uhr Clanfarmen.
Hinweis: Letzte Aktuallisierung: 20.12.2012 (Luthor) |