Benutzer:Drognar: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. September 2010, 10:33 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Meine Beiträge:
- Kamaloka
- Grand Khavatari
- Tyrant
- Monk
- Orc Fighter
- Saga of the Grand Khavatari
- Path to Hellbound
- A Powerful Primeval Creature
- Take Advantage of the Crisis!
- Elemental Attribut
- Setbonus für Rüstungen
- S Heavy Sets
- S Light Sets
- S Robe Sets
- S-Waffen
- Relics of the Old Empire
- Four Goblets
- Skill Enchantment System
- Boss Schmuck
Was passiert gerade ingame
- 26.07.2010: Beginne CCQ3 für Shilien Saint
- 21.07.2010: ich habe ein Arcana Mace (SE) und eine Dragon Hunter Axe gebaut (Spoiler)
- 08.07.2010: ich habe ein MW Dynasty Fist gebaut *jubel*
- 20.06.2010: mein Dynasty L. Set ist vollständig
- 14.06.2010: habe ersten Char (GK) auf 80 gebracht
- 24.05.2010: seit Update vom 17.05. offline gewesen (blöder Client^^)
- 10.05.2010: habe erste S-Rüstung in meinem Besitz (Draconic-Set)
- 02.05.2010: habe es geschafft den SA auf Stufe 13 zu bringen *stolz ist*, S-Waffe funkelt
- 25.04.2010: mein Spoiler ist dank der Hilfe von vielen Mitstreitern nun Fortune Seeker^^
- 24.04.2010: mein Spoiler hat die Ausbildung zum Fortune Seeker begonnen
- 18.04.2010: habe meine SE heute in Pagan um 12 Level erhöht (unglaublich jetzt 74^^)
- 15.04.2010: hatte eine Erleuchtung --> Der Enchant-Shop
- 14.04.2010: mein erster Top Grade Lifestone ist gedropt
- 12.04.2010: habe erste S-Waffe in meinem Besitz
- 16.03.2010: habe mit Hellbound begonnen
....
- 20.02.2007: Im Forum registriert
- davor: auf Imo registriert
Woher komme ich? Char-Story
Die Kindheit
Stille, ein Lüftchen weht in einer untypisch klaren Nacht.
Der Mond leuchtet fast jeden Winkel aus und Schatten bewegten sich sanft über den Boden.
Das Flüsschen am Dorfrand plätscherte vor sich hin, das vom Wasserfall, ganz in der Nähe, angezogen wurde.
Ein Pärrchen nutzte diese schöne Nacht und schlenderte am Fluss entlang.
Darin und Roxxy sind schon seit langem ein Liebespaar und ihre Gespräche drehen sich nun um den Kinderwunsch.
Plötzlich trägt der leichte Wind ein heiseres Wimmern zu den Beiden und ihr Blick gleitet suchend über den Fluss.
Sie sehen einen Dunklen Gegenstand auf Diesem treiben.
Darin reagiert, ohne einen Gedanken an den Wasserfall zu verlieren und stürzt sich in den Fluss.
Nach taktischen Schwimmeinlagen erreicht er ein Körbchen und sein Erstaunen liess ihn vergessen, wie stark die Strömung wurde.
Das Rufen von Roxxy am Ufer holte ihn wieder zurück und er versuchte wieder ans Ufer zu kommen.
Doch es schien sich immer weiter zu entfernen.
Darin presste den Korb an sich und verschwand im Gisch des Wasserfalls.
Er riss die Augen auf und fühlte sich schwerelos.
Ein leichte Wärme umstreifte seinen Körper und er dachte einen kurzen Augenblick, er habe eine leuchtende Gestalt vor sich gesehen.
Er tauchte auf und trieb langsam ans Ufer.
Kraftlos bäumte er sich auf und nahm das Körbchen hoch.
Ein sehr kleines Kind lächelte ihm entgegen und er dachte nur, wie tapfer der Kleine ist, solch eine Strapaze zu überstehen.
Roxxy kam heulend angelaufen und freute sich zugleich, dass ihr Geliebter am Leben war.
Darin streckte ihr das sonderbar kleine Kind entgegen, was ihr den Atem nahm.
Sie nahm es behutsam in die Arme und blickte Darin mit liebevollen Augen an.
Roxxy klatschte zweimal und die ganze Hütte erstrahlte mit kleinen Kerzen.
Darin zog mit einem gezielten Blick eine Decke zu sich heran und legte das Kind behutsam drauf ab.
Roxxy stellte mit sicherer Stimme fest, dass es ein Zwergenkind ist.
Doch wie kommt ein Zwergenkind nach Talking Island?
Sie wohnten soweit entfernt, dass Sie nur eine Handvoll Leute kannten, die von diesem rauen Land berichteten.
Sie beschlossen, sich dieser Fügung des Schicksals anzunehmen und das Kind zu behalten.
Lange überlegten Sie, welchen Namen sie ihm geben könnten.
Es sollte kein menschlicher sein, sondern auch die Stärke eines Zwerges wiederspiegeln.
Sie kannten nicht viele Zwergennamen und bildeten aus zwei ihnen bekannten, den Namen.
Aus Drogos und Banar wurde "Drognar".
Die Jahre vergingen und Drognar wuchs gesund und kräftig heran.
Seine gleichaltrigen Freunde waren weitaus Größer als er, doch sein Wille war unzerbrechlich und er konnte sich jederzeit behaupten.
Sein Körper war sehr widerstandsfähig und ihm ging nie die Puste aus.
Er bastelte unglaublich gerne, was auch viele Unfälle nach sich zog.
Seinen Freund Tarin schoss er mit einem kleinen Katapult fast übers gesammte Dorf.
Nur das laute Kreischen veranlasste den Dorfältesten dazu, Tarin mit einem Handwinck langsam auf den Boden zu führen.
An den Ohren zog er die beiden zu ihren Eltern.
Doch Roxxy und Darin konnten Drognar nie lange etwas übel nehmen.
Er war so herzensgut und frei von jedlichen bösen Gedanken, dass er im ganzen Dorf zu jeder Zeit freundlich empfangen wurde.
Die Jahre gingen ins Land und Darin und Roxxy stellten fest, dass Drognar immer trauriger wurde.
Er zog sich oft zurück und sass auf dem höchsten Berg und schaute in die Ferne. Das Festland war unerreichbar und die Überfahrt viel zu kostspielig.
Eines Tages kam Roxxy vom Tempel nach Hause und strahlte übers ganze Gesicht.
Sie wurde zum Gatekeeper ernannt.
Damit waren alle finanziellen Sorgen davongespühlt und sie durfte endlich zeigen, was für ein magisches Potenzial sie hat.
Innerhalb kurzer Zeit blühte das Dorf zu einem Handelpunkt auf und immer seltsamere Gestalten tauchten auf der Insel auf.
Viele um Handel zu treiben, einige Abenteurer und viele, die magische Fähigkeiten erlernen wollten.
Drognar beobachtete jeden Einzelnen, der ihm über den Weg lief und er erkannte instinktiv, welche Materialien sie mit sich führten.
Er ging sehr gerne ins Gasthaus, zu seinem Onkel Paulus.
Dort konnte er viel über die Fremden und ihre Erlebnisse erfahren.
Im Gasthaus war die Hölle los. Paulus kam kaum mit dem Ausschank hinterher.
Er drängte Ihn mit den Worten weg, er habe jetzt keine Zeit.
Traurig wendete Drognar sich ab und wollte auf den Hof.
Plötzlich stand er vor einer majestätisch gekleideten Person.
Sein weißer Bart reichte bis fast auf den Boden.
Seine Schultern waren fast doppelt so breit, wie Drognars.
Seine Rüstung wirkte stark und gut gepanzert aber leicht zu tragen.
Ein mürrischer Blick musterte Drognar, der leichte Verwunderung zufolge hatte.
Mit dunkler Stimme sagte diese Person „Mahal...“.
Drognar rannte eingeschüchtert an ihm vorbei, was man nicht von ihm kannte.
Lange sass er wieder auf seinem Hügel und grübelte über das Geschehene.
Es war ein Zwerg, keine Frage. So wie er selbst.
Sein Blick schweifte wieder in die Ferne und sein Gefühl, alleine zu sein, hatte sich geändert.
Er hatte viele Freunde, eine Familie, ein zu Hause.
Doch er wollte die ungeklärten Fragen beantwortet haben, die ihn schon solange belasteten.
Die Sonne legte sich in einem rotwarmen Schleier am Horizont nieder und er machte sich auf den Weg zu seiner Hütte.
Er betrat das Zimmer und traute seinen Augen nicht.
Der alte Zwerg saß mit seinen Eltern am Tisch und tranken einen Becher Wein.
Der Zwerg lächelte Drognar kurz an und sagte mit dunkler Stimme, dass er sich doch dazu gesellen soll.
Drognar hatte seine Angst verloren und setzte sich dazu.
Der Zwerg stellte sich als Toronar vor.
Er ist Schmied und bereist das bekannte- und unbekannte Land, um weitere Fähigkeiten der Schmiedekunst zu erwerben.
Er erzählte den ganzen Abend von seinen Abenteuern und welche bösartigen Kreaturen ihm über den Weg gelaufen sind, die er mit einigen Narben bezeugte.
Drognar lauschte gespannt jedem Wort und endlich erfuhr er auch mehr über sein Volk.
Toronar erzählte, dass es einen Krieg, zum Zeitpunkt Drognars Geburt, gab.
Die Herrscharen der Ol Mahums sind über viele Dörfer hergefallen und haben im Landesinneren sehr viel Schaden angerichtet.
Einige Zwerge hatten sich dort niedergelassen und die ortsansässigen Schmieden bewohnt.
Es konnte also sein, dass Drognars leiblichen Eltern geflüchtet sind und ihn einem Fluss anvertrauten, um ihn zu beschützen.
Das Dognar aber unbeschadet bis nach Talking Island getragen wurde, konnte nur eine göttliche Fügung sein, brubelte Toronar in seinen Bart.
Drognar betrachtete sich dashalb nie als was Besonderes, doch das Schicksal hatte wohl größeres mit ihm vor.
Darin und Roxxy stimmten dem zu und lächelten Drognar an.
Sie wussten, dass sie ihn nicht mehr lange an diesem Ort halten können.
Sie baten Toronar noch etwas zu bleiben und baten ihm ein Zimmer an.
Doch der gestandene Zwerg verneinte mürrisch.
Er legte offen, dass er die hiesige Schmiede gekauft habe, da er sie als gute Einnahmequelle sah.
Er schlug Darin unter vier Augen vor, dass er Ihm und Drognar alles beibringen würde, was er weiß.
Dafür sollte Darin, für ihn die Schmiede weiter führen, wenn er Talking Island verläßt. Mit oder ohne Drognar.
Darin schlug ein, denn so konnte er noch ein wenig Zeit mit Drognar verbringen...
Die Überfahrt
...der Wind wehte kräftig und zehrte an Haar und Kutte.
Drognar stand lange am Heck des Schiffes und bemerkte gar nicht,
dass „Talking Island“ nicht mehr zu erkennen war.
Eine Hand legte sich auf seine Schulter: „Du wirst deine Eltern wiedersehen“, sagte Toronar.
Drognar wurde mit jeder Seemeile nervöser, denn er vermochte nicht zu erahnen was vor Ihm lag.
Bald schon werden Sie die große Stadt Gludin erreichen. Toronar hatte Ihn schon vieles gelehrt und hat Ihm sogar ein eigenes Rezeptebuch geschenkt, wo er Alles aufschreiben sollte,
was er entdeckt und lernt. Er war stolz, dass er in den letzten Tagen seine eigene Rüstung hergestellt hat.
Er fühlte Trauer, dass er seine Eltern nicht so schnell wiedersehen wird.
Doch an Ihm zerrte das Fernweh...er wollte das Reich Aden kennenlernen.
Am Horizont konnte man die ersten wehenden Fahnen erkennen, die die Stadtmauer säumten.
Links und rechts ragte das Festland mit hohen Klippen aus dem Meer heraus.
Drognar lief nach vorne und staunte über den Hafen und beobachtete das emsige Treiben.
Sie liefen durch die Gassen von Gludin und Drognar musste aufpassen,
dass er Toronar nicht vor lauter staunen verliert.
In einem Moment der Unachtsamkeit prallte er, mit einem lauten Krachen, gegen eine Rüstung.
Drognar rieb sich den Kopf und schaute nach oben.
Ein grimmiger Orc schaute Ihn an und stampfte sauer mit einem Bein auf den Boden.
Bevor er auch nur den Ansatz machen konnte, um sich zu entschuldigen,
hob der Orc seinen kräftigen Arm. Drognar schloß völlig erstarrt seine Augen...
...doch er hörte nur ganz leise ein paar seltsame Worte. Es wurde kurz warm vor Ihm.
Er öffnete die Augen und erblickte eine Statue in Gestalt des Orc´s vor sich.
Er schaute sich um und entdeckte Toronar, der neben einer Magierin stand.
Drognar lief schnell hinüber und die Drei sahen zu, dass Sie verschwanden,
denn der Orc taute langsam wieder auf.
Toronar rügte Ihn mit einem Blick, der seine Botschaft nicht verfehlte.
Die Magierin lächelte und verabschiedete sich mit einen kleinen Personenzauber.
Drognar fühlte, wie sein Verstand hellwach wurde und er alles um sich herum wahrnehmen konnte.
Der weitere Weg bereitete Ihm keine Probleme mehr.
Sie kamen beim hiesigen Warenhaus an, wo Toronar sich herzlich mit einem Zwerg namens Raut begrüßte.
Sie unterhielten sich lange über Geschäfte und Neuigkeiten.
Diese Nacht verbrachten Sie im Haus von Raut und Drognar konnte auch kaum noch die Augen offenhalten
und schlief sofort ein.
Der Morgen brach herein und draußen hörte man schon wieder den Markt erwachen.
Voller Eifer rannte Drognar nach unten.
Es lag ein Pergament auf dem Tisch. Toronar gab ihm die Anweisung, bei Raut auf Ihn zu warten.
Er musste was geschäftliches für Raut erledigen und hoffte in 2 Tagen aus Dion zurück zu sein.
Dion war eine Stadt im Landesinneren.
Drognar lernte in den folgenden Tagen die Stadt kennen und konnte sich langsam auch orientieren.
2 Tage vergingen, 1 Woche verging, 2 Wochen vergingen, doch Toronar war nicht wieder zurückgekehrt.
Drognar machte sich bei Raut nützlich und erledigte Botengänge und Einkäufe.
Wenn er mal nichts zutun hatte, hielt er sich meist in der „Schmiede zu Gludin“ auf,
um noch mehr zu lernen.
Doch Vieles überstieg bei weitem seine Fähigkeiten.
Als er beim Abendessen in das traurige Gesicht von Raut sah, konnte er schon erahnen,
worum es geht. Raut fing an zu sprechen:
„Drognar...ich habe Kunde aus Dion erhalten...Toronar ist mit seinen Begleitern nicht in Dion angekommen.
Es heißt, Sie seien vom Weg abgekommen und haben sich in den „Cruma Marshlands“ verirrt.“
Der „Cruma Tower“. Drognar hörte viele grausige Geschichten über diesen Ort.
Viele seien nicht zurückgekehrt und die die es sind, sprachen nicht viel darüber.
Was für eine dunkle Macht umgab diesen Ort?
Drognar´s Ziel war klar. Er musste soviel über den Ort in Erfahrung bringen wie er konnte.
Raut sah mit Freude, wie Drognar seine Fertigkeiten verbesserte und musste einsehen,
dass Drognar kein „Bounty Hunter“ werden würde, wie er es war.
Er machte sich sorgen, da Drognar immer öffter davon sprach, Toronar zu folgen und Ihn zu suchen...
Der Freund im Feind
...“Drognar? Wo willst du denn so spät noch hin?“ fragte Raut.
Doch Drognar schloß die Tür hinter sich.
Raut bemerkte, dass das Rezeptebuch von Drognar auf dem Tisch lag. Er blätterte zu den letzten Seiten und staunte nicht schlecht, was er dort lass. Seelenschüsse der höheren Klasse herzustellen war mehr als eine Geduldsprobe.
Toronar war nun schon seit mehr als 2 Monde (2 Monate) verschwunden.
Was konnte er nur tun...
Drognar schlenderte durch die Gassen Gludin´s. Die Gasse wurde durch das ausretende Licht der Taverne erhellt. Er blickte hinein und schaute kurz dem Treiben zu.
Verschiedene Kreaturen hielten sich an großen Trinkgefässen fest und machten vermutlich Geschäfte unter der Hand oder verkauften Informationen.
Nirgends kam man besser an Informationen oder Lügen als in der Taverne.
Drognar beschloss sich einen Becher Met zu gönnen.
Er setze sich an einen freien Tisch und stierte ins Kaminfeuer, wo gerade eine Art Echsenwesen (vermutlich ein Lizard) am Spieß gedreht wurde.
Plötzlich setze sich eine Gestalt auf die gegenüberliegende Seite des Tisches.
Das Licht des Feuers, war nicht mehr zu sehen und Drognars Augen brauchten einen Moment, bis er erkannte, wer vor Ihm saß.
Es war ein riesiger Orc...der Orc, auf den er gestoßen war, als er in Gludin ankam.
Er erkannte die Tattoo´s und das vernarbte Gesicht wieder.
Doch anstatt die Flucht zu ergreifen, was sofort den Jagdinstinkt des Orc geweckt hätte, der mit seiner Beute spielt, bevor er sie tötet, ignorierte Drognar den Orc und kippte sich den Rest Met hinter. Der Orc war irretiert und schnaufte Drognar an...“Du Zwerg, ich glaube wir haben noch eine kleine Rechnung offen. Doch du würdest mein Ansehen schaden, wenn ich dich töten würde...einen Zwerg, schwach und scheinbar umnachtet, nicht zu flüchten“.
Drognar hob seine Kopf und fragte den Orc: „Was soll ich jetzt nur tun?“.
Der Orc lachte lauthals und die anderen Besucher drehten sich kurz erschrocken um.
„Wie wäre es, wenn du ein wenig Angst zeigst, bevor mich der Wirt noch nach der Rechnung fragt.“ Drognar schaute Ihn fragend an: „Nein...ich meine, was ich tun soll, um meinen Mentor und Freund Toronar wieder zufinden. Er soll sich in den „Cruma Marshlands“ verirrt haben. Seit 2 Monden versuche ich einen Weg zu finden, doch ich bin zu schwach für die Wildnis und zu arm, um mir Geleitschutz leisten zu können.“
Der Orc legte, sichtlich betrunken, seinen Kopf in seine riesigen Hände.
Langsam hatte Drognar sich an dessen Gestank und Gegenwart gewöhnt.
Er sprach mit leiser dunkler Stimme: „Ich kenne den Weg aus den Marshlands. Ich habe dort meinen treuen Begleiter „Ysengrin“ verloren. Er war ein großartiger Wolf. Ich habe tagelang nach Ihm gesucht, doch die Sümpfe verschlingen Alles. Ich hatte am Ende keine Kraft und keine Vorräte mehr. Ich musste Ihn im Stich lassen. Ich konnte den Weg über Dion nach Giran nicht fortsetzen und musste nach Gludin, meine Vorräte günstig aufzufüllen“ Der Orc hob seinen Kopf und kniff seine Augen zusammen, als er Drognar musterte. „Kannst du Seelenschüsse und Proviant herstellen?“ Auf Drognar´s Gesicht wurde ein Lächeln geboren und seine Augen leuchteten förmlich. Der Orc runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf. Er schnellte mit einem lauten Brüllen hoch und der Stuhl flog durch den Raum...“WAS REDE ICH EIGENTLICH...ich und ein Zwerg...waahhhhrr“. Drognar´s Stuhl drohte nach hinten wegzukippen, doch er konnte sich noch am Tisch festhalten. Dieser Orc war wirklich komplett unberechenbar, doch er war Drognar´s Plan...der einzige Plan.
Der Orc stieß seinen Nachbarn, einen zierlichen Elfen, vom Stuhl und nahm sich Diesen.
Drognar schob Ihm einen Becher Met zu und hob unerschütterlich den Seinen.
Wie ein Reflex tat der Orc es Ihm gleich. „Mein Name ist Dschakal, Sohn des Mag´Da. Ich bin ein „Krieger der Flammen“ und suche immer nach Herausforderungen.“
Die Spur des Schiksals
Cruma Marshlands:
...langsam öffnete er seine Augen und aus einem nebeligen Schleier wurden scharfe Bilder.
Langsam drehte er den Kopf, wobei ein Aufschrei des Schmerzes durch seinen Körper schoss.
Er sah an sich herunter und sah Unmengen an Schnittverletzungen und geronnenes Blut.
Unfähig sich zu bewegen, stellte er fest, dass er mit starker Magie an einen Felsen gebunden war.
Was ist hier passiert? Er sinnierte und versuchte sich zu erinnern und verfiel wieder in Trance.
Seit Wochen mußte sich Toronar hier befinden. Er hatte kein Zeitgefühl mehr.
Dieser Ort war so düster und vom Dunst des Todes durchzogen, dass die Nacht dem Tag glich.
Auf dem Weg nach Dion wurde die Gruppe aus Reisenden und Händlern angegriffen.
Er schlief in einem Handelskarren, als Herscharen von „Marsh Stakato“ über Sie herfielen.
Gequälte Schreie und das klirren der Waffen zerrissen die Stille der Nacht.
Er sprang aus dem Karren, ohne die Möglichkeit, sich einer Rüstung oder einer Waffe zu bedienen.
Ein heißer Schmerz entbrannte auf seinem Rücken.
Er wurde durch einen Feuerball getroffen und verlor das Bewusstsein.
Ein paar Bilder zuckten vorbei. Gestalten, die miteinander redeten und die Übergabe eines Beutels,
mit scheinbar vielen Adena. Wurden Sie verraten?
Ausgeliefert an diese schrecklichen Kreaturen? Warum, wenn nicht als Nahrung?
Ein Summen wurde immer lauter und Toronar erblickte eine riesige Drone, die in kurzer Entfernung etwas bearbeitete.
Mit aller Kraft versuchte er etwas zu sagen, doch seine Kehle war wie zugeschnürt. „Hallo du hässliche Kreatur, was willst du von mir?“
Die Drone schnellte herum und bäumte sich mit einem grellen Kreischen auf.
Toronar konnte seinen Ekel kaum verbergen,
als er den ausgeweideten Bären hinter der Drone entdeckte. Mit einem Wimpernschlag war die Drone bei Ihm und riss Ihn vom Stein.
Toronar schaffte es kaum, seinen Kopf aus dem wasserdurchzogenen Untergrund zu heben.
Die Drone hob ihn empor und Toronar besiegelte gedanklich schon sein Ende.
Doch die Kreatur hielt inne und drehte Ihn mit einem Griff im Genick zu einer anderen Gestalt,
die eben noch nicht da war. Aus einem dunklen Nebel, der aus einer anderen Dimension zu kommen schien, trat ein Lich hervor.
Ausgerechnet ein Lich, die schrecklichsten Dunkelmagier, die Toronar kannte.
Der Lich trat näher und streckte seine Fratze des Bösen direkt vor Toronars Gesicht.
Die surrealen Augen durchbohrten seine Gedanken und er sah die schrecklichsten Bilder,
die man sich vorstellen kann.
Ein dunkle Stimme raunte Ihn an: „Gib deine Gedanken frei oder du wirst im Wahnsinn enden“.
Toronar konnte kaum widerstehen und der Lich holte alle Gedanken hervor, die mit den Mithril Minen in den Bergen des Zwergenlandes zutun hatten.
Der Lich ließ von Toronar ab. Es sah so aus, als würde der Lich in den dunklen Nebel zurückgezogen,
der sich sich wie eine Pforte offenbarte.
„Untertan...macht mit dem Dwarv was Ihr wollt.“
Raunte die dunkle Stimme mit einem makaberen Echo. So unwirklich wie der Lich erschien, verschwand Dieser wieder.
Die Drone hob Toronar hoch und kreischte ohrenbetäubend.
Nun war es soweit und Toronar betete zu Maphr, das es schnell gehen soll...
Gludin:
Zwei Tage hat Drognar damit verbracht, sich und Dschakal mit allen nötigen Proviant auszustatten.
Dschakal war alles andere als hilfreich. Armdrücken und Met reinschütten, war wohl sein Verständnis davon, wie man sich auf ein Abendteuer vorbereitet.
Ein Kind in einem zu groß geratenen Körper.
Doch Drognar brauchte Ihn, um überhaupt eine Nacht in der Wildnis zu überleben.
Drognar hatte Raut am Abend zuvor unterrichtet und seine Begeisterung, über diesen kühnen Plan, hielt sich in Grenzen.
Er sagte zu Drognar mit aufrichtiger Stimme: „Du musst deinem Weg gehen, daran kann ich dich sicher nicht hindern.
Versprich mir nur, dass du deinen Verstand benutzt, bevor du handelst. Blicke nie zurück, achte nur auf links und rechts.
Ich habe noch etwas für dich...
“. Raut ging in seinen Lagerraum und kam ein paar Minuten später wieder.
Er wuchtete eine riesige Keule auf den Tisch und legte ein glänzendes Schild bei.
„Dies ist meine treue Yaksa Mace und mein voll gepanzertes Schild. Ich habe diese Keule verzaubert und die Angriffsstärke um ein drittel verstärkt.
Pass auf die oberen Klingen auf. Sie verursachen Wunden, die stark bluten.“
Drognar spürte, wie sich ein Wasserfall in seinen Augen ergoss und umarmte Raut.
Dschakal tat zwar nicht sehr überrascht, als er Drognar mit der Ausrüstung sah, doch hatte er nun einen gewissen Respekt vor diesem Dwarv.
In der Früh machten Sie sich auf und traten aus der Stadt.
Sie mussten schnell nach Gludio, um weitere Informationen zu erhalten.
Drognar hatte etwas Geld und ging zum hiesigen Gatekeeper herüber.
Der Gatekeeper war eine schöne Frau und Sie lächelte Drognar an, der noch etwas unbeholfen mit den Waffen umging.
Die Frau beugte sich zu Ihm herunter und vor Ihrem Gesicht entstand auf einmal Wasserdampf.
Ein Gesicht wurde schärfer und Drognar erblickte seine Mutter Roxxy.
„Hallo Drognar...“ erklang eine liebliche Stimme. „Ich werde auf allen Wegen bei dir sein.
Mir wurde von der Magiergilde gestattet, dich überall hinzubringen, um dein Volk wiederzufinden. Nur habe ich von hieraus gewisse Grenzen.
Dein Vater lässt dich Grüßen. Er ist sehr mit der Schmiede beschäftigt und die Reisenden kaufen Ihm den Laden leer.
Ich muss dich nun verlassen. Ich werde dich und deinen Freund nach Gludio poooorrrttteeenn.....“
Ihre Stimme und der Dampf verschwanden und auf einmal wurde es dunkel um Ihn herum.
Er spürte gar nichts. Ein Vakuum...
Doch bevor er länger darüber nachdenken konnte, stand er mit Dschakal vor den Toren Gludio´s.
„Verdammt, wie ich das hasse“ fluchte Dschakal und schaute hektisch an seinem Körper herunter,
ob noch alles da ist, wo es hingehört.
Die Suche
In Gludio haben Drognar und Dschakal einige Informationen über den Konvoi erhalten,
dem Toronar sich angeschlossen hatte.
Sie hatten erfahren, dass es einem Mann gelungen war zu entkommen.
Er soll völlig geschockt und blutverschmiert noch Gludio getorkelt sein.
Sie machten sich auf die Suche nach dem ominösen Mann, namens Luzius
Nach einigen Stunden der Befragung von Einheimischen,
legten Sie eine Pause im Wirtshaus ein.
Dschakal wurde ungeduldig und hat einigen Leuten schon gedroht.
Drognar musste daher taktisch eingreifen und frohlockte mit einem Becher Met.
Sie saßen auf einer klapprigen Bank im hinteren Teil der Schänke, als plötzlich ein freudiges Getöse durch den Saal schallte. „Lokalrundeeee....“
Alle hoben den Becher zum Gönner. Ein Nachbar grollte „Diese Luzius schon wieder...dauernt prahlt er mit seiner Flucht, vor den Stakato.
Dabei war der vorher ein kleines Licht und Großmaul in der Stadt“.
Drognar drehte sich zu Dschakal und erkannte, wie seine Augen sich zu schmalen, unheilvollen Schlitzen formten.
In der nächsten Sekunde schnellte Dschakal in Richtung des gröhlenden Luzius und packte ihn beim Kragen.
Seine Füße baumelten in der Luft und Er blickte geschockt in ein grimmiges Orcgesicht. Ein Bodyguard sprang auf und schleuderte einen Feuerball auf Dschakal.
Doch kurz vorm Einschlag erkannte Drognar eine sich aktivierende Aura und der Feuerball, prallte ohne Wirkung an Dschakal ab.
Dschakal griff den Wächter beim Hals und schleuderte Ihn durch den Saal.
Auch wenn Dschakal nicht ganz der Hellste war, erkannte er dennoch instinktiv, dass dieser Luzius Dreck am Stecken hatte.
Dschakal trotzte vor Brutalität und Luzius machte sich in die Hosen.
Drognar überlegte kurz und entschied, dass er das Spiel mitspielen sollte.
Er stieg über einen Stuhl auf den Tisch und sah nun direkt in Luzius verschreckte Augen.
Drognar sagte mit sanfter und leiser Stimme: „Wir haben nur eine Frage an dich und wenn ich nicht eine vernünftige Antwort höre, wird mein Wächter dich in der Luft zerreißen.
“ Luzius nickte gequält. „Hast du den Konvoi in die Irre geführt und wurdest du dafür bezahlt?“
Luzius nickte wieder und fing an zu wimmern. Im Saal wurde das Murmeln wieder lauter, da kein Besucher auch nur den Ansatz machen würde, Diesem Verräter zu helfen.
Drognar legte seine Hand auf den strammen Arm des Orcs und drückte Ihn runter.
Dschakal sah Drognar verdutzt an und setzte Luzius auf einen Stuhl.
Im nächsten Moment satnd die Stadtwache im Saal und Dschakals Muskeln spannten sich, bereit für einen Angriff.
Drognar presste sich schnell an Dschakal vorbei und sprach zum Hauptmann.
„Herr Hauptmann, wir haben einen Verräter dingfest gemacht.
Er hat den verschwundenen Konvoi vor ein paar Monaten an die Stakato verkauft. Bitte verhaften Sie Ihn!“
Der Hauptmann wendete seinen auf Dschakal fixierten Blick ab und blickte auf das Häuflein Elend hinter Ihnen.
Der Hautmann dankte den Beiden und teilte mit, dass Ihm das von Anfang an komisch vorkam.
Er bat Ihnen an, dass einige Männer Sie bis zu den Sümpfen der Marshlands begleiten würden.
Zwei Tage später standen Sie vor den Nebelschwaden der Sümpfe, aus denen unheilvolle Geräusche kamen.
Die Wachen waren sehr nervös und konnten sich garnicht schnell genug verabschieden und machten Sich sofort auf den Rückweg.
Dschakal brummte nur "Feiges Pack diese Menschen", setzte sich ans Feuer und fing an zu meditieren.
Er nahm anscheinend die Kraft eines Tieres auf, denn er machte Geräusche wie ein Bär. Sie bereiteten sich vor und entschieden, dass Drognar die Vor- und Dschakal die Nachhut bildeten.
Mit dem ersten Schritt in die Sümpfe, waren die Füße nass und kalt. Dschakal kam nur langsam vorwärts, was Drognar sehr wunderte.
Dafür schien die Muskelmasse jedoch extrem angeschwollen.
Immer tiefer drangen Sie in die Sümpfe vor und der Tag wurde eher zu einem Dämmerzustand.
Mit jedem Schritt, stieg in Drognar das ungute Gefühl, beobachtet zu werden.
Von einem Moment zum Anderen, verstummten plötzlich sämmtliche Geräusche der Umgebung.
Dschakal zischte zu Drognar, dass er in die Hocke gehen sollte.
Dschakals Augen musterten die Umgebung und Er stülpte langsam seine riesigen Fistfäustlinge über.
Er murmelte ein paar Sachen und Drognar erkannte, die sich ändernden Auren, um Dschakals Körper.
Schon im nächsten Moment flogen Feuerbälle aus allen Richtungen, die an Ihm abprallten.
Dschakel sprintete los und drückte Drognar ins, von Moos besetzte, Unterholz.
Drognar´s Kopf drehte sich in alle Richtungen aber er konnte kaum was erkennen. Alles ging so füchterlich schnell.
Er sah wie mehrere Kreaturen, kreischend, auf Dschakal einstürmten.
Der Orc zündete eine Feuerattake nach der Anderen und konnte ein wenig auf Distanz gehen.
Weitere Kreaturen kamen dazu und der Orc, metzelte Eine nach der Anderen nieder.
Drognar hatte noch nie solch eine Brutalität, solch Schnelligkeit und Stärke gesehen.
Plötzlich stand eine riesige Stakato-Drone direkt über Drognars Versteck. Drognar wusste nicht, ob es die Kälte des nassen Untergrundes oder die schreckliche Angst war, die Ihn zittern ließ.
Mit einem ohrenbetäubenden Kreischen bäumte sich die Drone auf und Dschakal sah mit einem kurzen Blick zurück zu Drognar.
Er sackte kurz zusammen und ließ die Angreifer auf Ihn einprügeln. Drognars Augen weiteten sich bei diesem Anblick.
Eine riesige Aura umschloss den Orc und seine nächsten Bewegungen waren nicht mehr auszumachen.
Er metzelte sämtliche Angreifer zu Boden und stürzte binnen Sekunden auf die riesige Drone.
Er war hinter Ihr, vor Ihr, sprang von oben herunter, drehte sich wie ein Wirbelwind und durchschnitt die Muskeln dieses Ungeheuers, mit den scharfen Klingen seiner Waffe.
Aus den Wunden leuchtete es verdächtig. Diese Kreatur war von böser Magie durchflutet.
Die Drone erwischte Dschakal beim Arm und schleuderte Ihn gegen einen Baumstumpf. Es krachte fürchterlich.
Wieder schwang die Drone den Orc durch die Gegend und ließ Ihn auf einen Felsbrocken prallen, der direkt neben Drognar lag.
Dschakal brüllte auf und krümmte sich vor Schmerz, die er im nächsten Moment wieder unterdrückte.
Drognar blickte in Dschakals blutverzerte Augen.
Die Drone stand direkt über Drognar und beugte sich zu Dschakal herüber.
Drognar erkannte, dass sich die Wunden langsam schlossen und der leuchtende Schein verschwand. Er musste irgendetwas tun.
Er nahm seinen ganzen Mut zusammen und brach, wild brüllend, aus dem Unterholz.
Er versenkte mit seiner gesamten Kraft die verzauberte „Yaksa Mace“ in den Körper der Drone. Mit ganzer Kraft hielt er die Keule fest.
Die Drone bäumte sich auf und kreischte qualvoll. Drognar hing an der Keule und ließ nicht los.
Dschakal´s Augen weiteten sich, als er Drognar, vor der Drone, umherschwingen sah. Blitzschnell sprang Er auf und tänzelte von einem Ast zum Nächsten.
Rechts...links...rechts...Sprung, mit einer kraftvollen Drehung.
Er fasste Drognar bei den kurzen Beinen und wirbelte Ihn wie ein Tornado um die eigene Achse.
Drognar´s Keule zerfleischte die Drone von innen und bohrte sich immer tiefer in den riesigen Leib. Es verging eine kurze Ewigkeit, bis Sie mit der Drone zu Boden vielen.
Langsames zucken und das erlöschen der leuchtenden Augen, verkündete den eintretenden Tod.
Erschöpft setzten Sie sich Rücken an Rücken und fingen erst leise und langsam, dann lauter und lauter an zu lachen.
Sie wischten sich das Blut und die Lachtränen aus den Augen und stellten sich auf.
Mit respektvollen Blick sah Dschakal den Zwerg an und nickte Ihm zu.
„Lass uns weiter Drognar, bevor hier noch weitere Kreaturen auftauchen...“
Ein guter Tag
...gerädert drehte sich Drognar und verlor für einen kurzen Moment fast den Halt.
Die Nacht hatten Sie auf dem höchsten Baum, den sie finden konnten, verbracht.
Wenn man nicht wüsste, dass unter Ihnen der „Nebel des Grauen“ lag, hätte man annehmen können, über den Wolken zu sitzen.
Die Morgensonne küsste die Blätter und brach sich vielmals im sanften Morgentau.
Die Schönheit wurde jedoch durch den fernen Cruma-Tower unterbrochen. Wie ein riesiger grauer Monolith ragte er gen Himmel.
Durch den Nebel drang Dschakal´s Stimme: „Hey du Langschläfer, komm in die Hufe. Wir müssen weiter...“
Sie rüsteten sich erneut für den beschwerlichen Marsch.
Drognar dachte nur: *Toll wieder nasse Füße*
Sie trafen auf eine Barriere dichten Gestrüpps. Nur mühsam kamen Sie vorwärts und die Dornen rissen kleine Wunden in die unbedeckten Körperpartien.
Drognar träumte vor sich hin und dachte an Toronar, als er gegen Dschakal prallte, der abrupt stehen blieb.
Dschakal drehte sich mit grimmiger Mine um und legte einen Finger auf dem Mund. Drognar hörte nur sein Herz pochen.
Plötzlich knackte es rechts, dann hinter Ihnen.
Man hatte das Gefühlt umzingelt zu sein. Dschakal wies Drognar an, in die Hocke zu gehen und machte sich rasch davon.
Die darauffolgende Stille wurde durch ein weiteres Knacken unterbrochen und Drognar drehte sich rasch um.
Er blickte in ein dunkles Gebüsch und vernahm ein unheilvolles Raunen.
Zwei schemenhafte rote Augen stierten Ihn an und er erstarrte vor Angst. „Dschhhhhakaaaaal?“ zischte er leise,
in dem Wissen, dass das Niemand hören würde.
Drognar war bis zum äußersten angespannt, als plötzlich etwas aus dem Gebüsch ausbrach und auf Ihn zuschoß.
Gelähmt erwartete Drognar den Einschlag, als er einen sehr hohen langen Pfiff vernahm.
Drognar kniff die Augen fest zusammen und spürte wie ein heißer, übel stinkender Atem um sein Gesicht wehte.
Er öffnete die Augen und blickte in Furcht einflössende Augen eines Ungeheuers.
„Ysengrin aus“ , „Freund“ rief Dschakal hinter Ihm. Das riesige Geschöpf spitzte die Ohren und sprang mit einem Satz über Drognar.
Er sah nun, dass es ein Wolfsähnliches Geschöpf war, das auf den Hinterbeinen an Dschakal stand und Ihn noch überragte.
Freudig kämpften die Beiden miteinander und Drognar sah Dschakal zum ersten Mal, seit Ihrer Bekanntschaft, glücklich.
Das war er also, der verschwundene Freund.
Sie machten Rast und Ysengrin schlich dauernt um Drognar herum und drehte sich ständig zu Dschakal um. Man hatte das Gefühl,
dass der Wolf den Orc fragte, ob man Ihn essen darf.
Drognar versuchte, die Situation des Hungers, auszunutzen und hielt ein riesiges Stück Fleisch direkt vor die Schnauze des Wolfes.
Der Wolf schnappte und hatte dabei den halben Arm von Drognar mit im Maul, wieder die Augen zu Dschakal gerichtet.
„Lass das Ysengrin“ lachte Dschakal lauthals „Ohne Ihn, hätte ich dich wohl noch nicht gefunden“.
Der Wolf öffnete das Maul und hinterließ einen sabbernden Arm. Er legte sich direkt neben Drognar und zerrte genüsslich am Fleisch.
Nun waren Sie zu Dritt und ein Gefühl der Stärke flammte in Ihnen auf.
Viele Geschöpfe machten nun einen Bogen um die Drei.
Nach einigen Stunden fragte Dschakal beiläufig, ob Drognar etwas bei sich hat, was Toronar gehört hat.
Drognar überlegte kurz und kramte sein Rezeptebuch hervor. Dschakal zeigte dem Wolf das Buch und rief „SUCH Ysengrin“.
Der Wolf schleckte das Buch ab, was Drognar nun gar nicht gefiel und schoss ins Gebüsch.
Nach einer Halben Stunde tauchte Ysengrin wieder auf und bat seinen Herren Ihm zu folgen.
Als Sie sich mühsam durchs Geäst kämpften stoppte der Wolf plötzlich und fing an, auf dem Boden zu schleichen.
Sie taten es Ihm gleich und schauten kurz darauf über eine Lichtung.
Da war Er, der monströse Cruma-Tower. War Toronar etwas da drin?
Der Wolf schüttelte sich kurz und nun drang der bestialische Gestank auch in die Nasen von Dschakal und Drognar.
Als Sie genauer hinsahen, erkannten Sie rotgefärbtes Wasser und etliche Karren, die im Nass, vor sich hinmoderten.
War das der Konvoi oder einer von Vielen?
Etwas weiter erkannte man schemenhaft eine Art Altar, wo sich einige Kreaturen befanden,
mit denen Sie schon Bekanntschaft machen durften.
Dschakal flüsterte: „ich zähle mindestens 15 Gegner. Wir müssen von Allen Seiten angreifen!“
Ein Umweg zum Tower kam nicht in Frage. Sie mussten schnell voran kommen, bevor die Nacht hereinbrach.
Sie hechteten, krochen, und schlichen von Stein zu Stein, von Baum zu Baum immer näher heran.
Überall lagen Knochen, Skelette und Totenschädel herum. Drognar drehte sich der Magen um.
Drognar sah, dass Dschakal seine Auren und Totems aktivierte und aus seiner Deckung direkt vor die Meute sprang.
Die Stakato kreischten los und wollten sich gerade auf Dschakal stürzen, als Ysengrin schon das erste Genick,
der abgelenkten Meute, durchbiss. Verwirrt teilten sich die Angreifer und nahmen die Beiden in die Zange.
Drognar spürte wie das Adrenalin in seine Adern schoss und wetzte wie eine Dampfmaschine auf den Kampf zu.
Die „Yaksa Mace“ hoch über dem Kopf, streckte er den ersten Stakato nieder und durchschlug den Unterschenkel eines Zweiten.
Ysengrin rutschte plötzlich von hinten unter ihm durch und im nächsten Moment saß Drognar im Sattel.
Der Wolf raste durch das Getümmel und Drognar schwang die Keule.
Ein Schädel knackte, Blutfontänen spritzen durch die Luft und eine Sekunde später war es totenstill.
In Drognars Ohren rauschte es und er bemerkte erst jetzt, dass eine Klinge in seiner rechten Schulter steckte.
Er war noch nie wirklich verletzt, doch seine Rüstung und seine Lederhaut verhinderten Schlimmeres.
Sie gingen geschwächt am Altar vorbei, um zum Tower zu gelangen. Dschakal drehte sich um und sah Ysengrin immer noch stehen.
„Nun komm schon Ysengrin, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“ Ysengrin jaulte verdächtig und blickte Richtung Altar.
Drognar erkannte nun was er meinte. Eine Gestalt war an einen Stein gekettet.
Sie hing leblos an den magischen Fesseln. Wunden der Folter und schlimme Verbrennungen säumten den Körper.
Drognar erkannte Ihn kaum wieder, als er vor Toronar stand.
Ein blau leuchtender Lichtstrahl trat oben aus dem Altarstein und speiste sich Richtung Cruma-Tower.
Toronar´s Gesicht hatte die gleiche gräuliche Farbe wie der Tower. Es wirkte, als ob Ihm die Lebensenergie ausgesaugt wurde.
Darum lebt Toronar also noch, wenn man es so nennen kann, dachte sich Drognar.
Sie suchten den Altarstein systematisch ab, um die magischen Fesseln zu unterbrechen.
Drognar legte seinen Kopf in den Nacken und starrte auf den Energiestrahl.
Gedanken schossen durch sein Bastlerhirn und plötzlich keimte eine Idee, die Ihn an seine Kindertage erinnerte, als Sie sich mit Spiegeln Lichtsignale gaben.
Er schaute auf sein Schild und fing wild an zu polieren, bis es glänzte und er sich darin erkennen konnte.
Dschakal zerrte währenddessen vergeblich an den Fesseln.
„Kannst du mich auf den Stein werfen?“ fragte Drognar. Dschakal murmelte etwas und seine Muskeln schwollen an.
Er packte Drognar und katapultierte Ihn mit einem Urschrei nach oben. Um ein Haar verfehlte Drognar den Sims.
Er zog sich nach oben und stand nun direkt vor dem Energiestrahl.
Mit einer schnellen Bewegung schob er das Schild in den Strahl, der sich nun von Blau ins Rot färbte.
Dschakal schrie unten freudig, dass die Fesseln weg seien und fing Toronar auf, der vom Stein stürzte.
Langsam kam wieder Leben in Toronars Gesicht und er öffnete langsam die Augen.
Es muss komsich ausgesehen haben, als Ihn ein hässlicher Orc, ein Zwerg und ein monströser Wolf, mit geweiteten Augen, anstarrten.
Ruckartig setzte er sich auf und schrie heiser „Unser Dorf...“ worauf er wieder ohnmächtig wurde.
Dschakal hatte wohl, die beste Idee des Tages, als er sagte: „Kommt...lasst uns schnell von hier verschwinden...“
Plötzlich hörten sie ein blubbern und sahen, wie Drognars Schild schmolz.
Die Erde bebte, als ein Urschrei aus dem Cruma-Tower drang.
Nun wurde es allerhöchste Zeit.
Dschakal warf Toronar und Drognar auf Ysengrin und beschwor erneut ein Totem, was Ihn fast dürr, aber drahtig erschienen ließ.
Mit ungeheurer Geschwindigkeit, rannten Dschakal und Ysengrin um die Wette.
Von Rechts und Links bemerkten Sie, dass immer mehr Gegner hinter Ihnen her waren.
Sie entkamen nur knapp der Zange des Gegners und überwanden Sie im letzten Moment mit einem weiten Sprung.
Feuerbälle ließen neben Ihnen Bäume explodieren und zischten haarscharf an ihnen vorbei.
Über Ihnen hörten Sie erneut einen Urschrei und Sie erkannten im dichten Nebel eine riesige Gestalt.
Es war ein mächtiger Dämon, der Ihnen folgte. Er kam schnell näher und war fast bei Ihnen,
als Sie plötzlich aus dem Nebel schossen und keinen Sumpf mehr unter sich spürten.
Ein ohrenbetäubender und bebender Urschrei ließ sie beinahe das Gleichgewicht verlieren, als plötzliche Stille eintrat
und die Helligkeit der Sonne, Sie fast blendete.
Es war geschafft. Völlig erschöpft und halbtot standen Sie vor den Toren Dion´s.
Ruhiges Land
Seit langem hatte Drognar nicht mehr so gut geschlafen. Er vergrub sein Gesicht in das weiche Kissen und hörte dem Gesang der Vögel, vor dem Fenster, zu. Er wollte sich drehen und bemerkte, wie seine Schulter immer noch schmerzte. Aus dem Verband drang ein wohliger, heilender Geruch. Er hob den Kopf und sah Dschakal und Ysengrin auf dem Boden schlafen. Langsam setzte er sich auf und Ysengrin spitzte die Ohren, legte seinen Kopf aber zugleich wieder nieder. Er schlenderte in das Vorzimmer und sah einen Priester und eine alte Dame am Tisch sitzen. Sie bemerkten Drognar mit einem Lächeln. „Na tapferer Zwerg, hast du gut geschlafen“ sprach die alte Dame. Drognar nickte und folgte dem wunderbaren Geruch, frischen Brotes. Als er gerade etwas sagen wollte, kam Ihm der Priester zuvor. „Deinen Freund Toronar mussten wir nach Floran bringen. Leider haben unsere Heilkräfte nicht ausgereicht. Die fehlende Lebensenergie hat Ihn zu sehr geschwächt. Länger hätte er diese Qual nicht mehr aushalten können. Aber Ihr Zwerge habt einen stärkeren Willen als wir Menschen.“ „In Floran können die Lebensgeister besser kanalisiert werden.“ Sprach die Alte und lächelte etwas angestrengt. Drognar machte sich große Sorgen und konnte nicht schnell genug nach Floran aufbrechen. Er durchquerte, mit seinen Begleitern, eine wunderschöne Hügellandschaft, die Ihn an Talking Island erinnerte. Vorbei an der großen, imposanten Burg, konnte man in der Ferne schon die Windmühlen Floran´s erkennen. Vorbei an gut bestellten Feldern, Bienenstöcken und wunderbar klaren Teichen, erreichten Sie Floran. „Welch ein paradiesischer Anblick“ murmelte Drognar.
Sie betraten das Dorf und Bauern mit Karren kreuzten Ihren Weg. Dschakal hatte schon von dieser Gegend gehört. Sie war für seinen ältesten Wein, den süßesten Honig und den besten Met bekannt. Am Dorfplatz empfing Sie ein alter Mann mit offenen Armen. „Hallo Freunde, ich freue mich, dass es Euch gut geht. Wir haben von Euren Heldentaten gehört. Der Priester hat mich schon über alles unterrichtet. Bitte kommt, ich bring Euch zu Eurem Freund.“ Sie betraten ein kleines Bauernhaus und vernahmen einen süßen Geruch. An der Decke schwebten kleine künstliche Sonnen. Mitten im Raum stand ein Bett, wo Drognar aufgebettet war. Sein Körper und Gesicht, war mit einem durchsichtigen Leinentuch bedeckt. Eine Person in einem glänzenden Gewand war über Ihn gebeugt. Unter Ihren Händen leuchtete es. Über dem Bett kanalisierte sich immer wieder helles Licht und drang in die aufliegenden Hände. Der Person bemerkte die Besucher und richtete sich auf. Sie war eine graziöse großgewachsene Frau. Eine Dunkelelfin. Drognar musste kichern: „Du bist die Magierin aus Gludin. Du hast doch Dschakal erstarren lassen.“ Dschakal schaute abrupt in Ihr Gesicht und knurrte, musste dann aber auch lächeln.
„Warum hilfst du dem Zwerg? Alle Welt weiß, dass Dunkelelfen nichts für Zwerge übrig haben und Sie ignorieren“. „Mein Name ist Cleotra. Toronar und ich, sind sehr alte Bekannte. Ich verdanke Ihm mein Leben und entgegen der gesellschaftlichen Meinung sind auch wir zur Freundschaften fähig. Wir brauchen immer nur einen Beweis für dieses Bekenntnis.“ Dschakal war anzusehen, dass Ihn die Worte nicht überzeugten. Er hat wohl schon andere Erfahrungen machen müssen. Drognar wollte was sagen, doch Cleotra kam Ihm zuvor. „Toronar ist auf gutem Wege, wieder gesund zu werden. Doch die schrecklichen Ereignisse, die er erlebt hat, kann ich kaum fernhalten. Sein Geist muss das erst verarbeiten.“ Drognar dachte kurz darüber nach, dass hier scheinbar Alle wussten, was er fragen will, kniete sich dann aber vor das Bett und nahm Toronar#s Hand. Er betete zu Maphr, da er wusste, dass Toronar an diese Gottheit glaubt.
Nach einigen Tagen, hat Toronars Gesicht wieder an Farbe gewonnen und die dunklen Augenränder waren beinahe verschwunden. Drognar reparierte seine Rüstung und machte sich auf den Weg zur Schmiede, wo er ein neues Schild bauen wollte. Plötzlich jaulte es von Rechts und Ysengrin und Dschakal schossen an Drognar vorbei, dicht gefolgt von einem riesigen Bienenschwarm. Drognar schaute nach Links und sah, was ein Bienenstock umgekippt war. Er rannte kurz um das Haus und sah, wie die Beiden schreiend, im hohen Bogen, ins Wasser sprangen. Drognar hielt sich vor lachen den Bauch, als Dschakal pudelnass vor Ihm stand. „Na, wart ihr wieder zu gierig?“ scherzelte Drognar und Dschakal musste unweigerlich grinsen. Drognar gelangte an den Dorfrand und stand vor einer zerfallenen Schmiede. Ausgebrannt, standen nur noch Teile der Mauern und der Schmiedeofen. „Ja ja, die alte Schmiede. Sie wurde nie wieder aufgebaut, seit Sie von den Ol Mahums niedergebrannt wurde. Wir bekommen die Waren aus dem nahen Dion. Echt schade drum. Die damaligen Besitzer waren echt nette Zwerge.“ Drognar schnellte herum und blickte geschockt in das Gesicht des Dorfältesten. „Ja ja Drognar, du kamst mir gleich bekannt vor, als du ins Dorf gekommen bist. Dein Vater hatte die gleiche wilde Mähne.“ Drognars Knie wurden ganz weich und seine Stimme zitterte, als er fragte, wo Sie nun sind. Er wollte die Antwort eigentlich gar nicht hören, da er schon mit Ihrem Tod gerechnet hat. „Sie sind damals mit vielen Anderen zum Hafen von Giran geflüchtet. Dein Vater sollte die Flüchtigen beschützen. Unterwegs wurden Sie angegriffen. Nur dein Vater, deine Mutter und vier Bauern haben den Angriff überlebt und schleppten sich bis nach Giran. Aber scheinbar gab es noch einen Überlebenden...“ Der alte Mann freute sich über diese Worte. „Wo bist du denn aufgewachsen?“ fragte er drängend interessiert. Drognar erzählte Ihm von Talking Island und seinen Zieheltern. Der Alte war völlig entsetzt und zugleich erleichtert.
Drognar Herz pochte bei dem Gedanken, dass seine leiblichen Eltern noch lebten. Er brachte den Schmiedeofen wieder zum laufen und fand noch einige alte Werkzeuge, die nur etwas Honigöl benötigten. Er bastelte mehrere Tage, bis er ein für sich angepasstes Tower-Schild herstellte. Cleotra und Dschakal klatschten und lobten seine Arbeit. Cleotra berührte das Schild und versetzte es in einen strahlenden Glanz und sprach dabei: „ Strahle, strahle, wenn Dunkelheit das Licht verzerrt...strahle, strahle, wenn dunkle Macht am Träger zerrt.“ Das Schild blitze kurz hell auf und wirkte dann wieder, wie ein normales Schild. Cleotra flüsterte Drognar ins Ohr: „es heißt Ägiis“.
Essen in sich reinstopfend saßen alle bei Tisch, als die Tür mit einem lauten krachen aufschlug. Ysengrin stand im Türrahmen und japste und wedelte. Kurze Stille und Alle sprangen auf und überschlugen sich fast zur Tür. Drognar und Dschakal klemmten im Türrahmen fest, als Cleotra Sie von hinten rausdrückte. Dschakal wollte losrennen, doch Drognar hielt Ihn, am Fuß fest. Dschakal grinste hämisch und schliff Drognar hinter sich her, bis Sie zur Hütte gelangten, wo Toronar lag. Ysengrin lief aufgeregt um das Bett herum und Toronar blinzelte die Beteiligten an. „Bei Maphr, was ist denn hier los“? grollte Toronar mit einem Lächeln. Drognar sprang auf das Bett und umarmte Toronar. Die ganze Nacht erzählten Sie über die Strapazen, Erlebnisse und tauschten Informationen aus. Nur so konnten Sie diese schrecklichen Dinge verarbeiten. Dschakal saß unberührt da und hörte sich das Gejammer geduldig an und nickte ab und an.
Ein paar Tage später brachen Sie nach Giran auf und das ganze Dorf winkte fröhlich hinter Ihnen her. Drognar drehte sich noch einmal zur Schmiede und schwor „Ich komme wieder“...