Phönix Templar: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Imoriath Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (kat)
Zeile 20: Zeile 20:
 
Lumicia: … Harbandor ?!?
 
Lumicia: … Harbandor ?!?
 
Sagara:  ja, denn er war das der unmittelbar vor dem Kampf verschwunden war. Und ich würde mich nicht wundern …, nein, ich bin mir sicher, dass er es war, der die Tore öffnete, denn seine Habsucht kennte keine Grenzen, obwohl er genauso wie ich und Kost ein vertrauter Euers Vaters war. Kost sagt die Wahrheit, es war der letzte Wille eures Vaters, dass wir Euch zur Flucht verhelfen.
 
Sagara:  ja, denn er war das der unmittelbar vor dem Kampf verschwunden war. Und ich würde mich nicht wundern …, nein, ich bin mir sicher, dass er es war, der die Tore öffnete, denn seine Habsucht kennte keine Grenzen, obwohl er genauso wie ich und Kost ein vertrauter Euers Vaters war. Kost sagt die Wahrheit, es war der letzte Wille eures Vaters, dass wir Euch zur Flucht verhelfen.
Lumicia: Harbandor! Dieser elende Verräter!!! *sie bebte am ganzen Leib vor Wut* Ich werde meinen Vater Rechen und Der Clan der Phoenix Templer wird aus der Asche wider auferstehen!
+
Lumicia: Harbandor! Dieser elende Verräter!!! *sie bebte am ganzen Leib vor Wut* Ich werde meinen Vater Rechen und Der Clan der Templer wird wie ein Phönix aus der Asche wider auferstehen!
 
Sagara: Vergesst jedoch die Aufgabe des Clans nicht, die seit Generationen befolgt wurde.
 
Sagara: Vergesst jedoch die Aufgabe des Clans nicht, die seit Generationen befolgt wurde.
 
Wir sind dazu da um die Tempeln von Einhasad vor den Plündernden Orks zu beschützen.
 
Wir sind dazu da um die Tempeln von Einhasad vor den Plündernden Orks zu beschützen.

Version vom 17. März 2008, 01:18 Uhr

…Lasst mich Heute euch eine Geschichte von einem Clan berichten, der für Recht und Ordnung in seinem Land sorgt und den ich auf meinen langen Reisen durch die Länder begegnet bin. Aber zuerst würde es nicht schaden wenn ich mich vorstellen würde, für die, die mich noch nicht kennen. Ich bin ein Barde, der schon seit längerer Zeit durch das vom Kriegen und ständigen Kämpfen geplagte Land umherzieht und die von ihm erlebten Ereignisse sowie Mythen und Legenden den Außenstehenden erzählt. Und jetzt lasset mich mit meiner Geschichte fortfahren.

Eines Tages, erschöpft und müde machte ich Halt auf einen Hügel und konnte eine Schlacht erblicken, die ich in solchen Ausmaßen noch nie gesehen hatte. Und vor allen fiel gleich auf, dass die übermacht eindeutig der einen Seite gehörte. Es wahren die Dunkelelfen und Orks, die dem Gegner zahllos überlegen waren. Egal wie stark die Verteidiger sein mochten, die Orks würden sie einfach überrennen sobald die schützenden Mauern der Burg unter der alles Niederreißenden Stärke der Belagerungsmaschinen fahlen würden. Obwohl die Menschen in der Burg durch die Zweireihige Mauern geschützt wurden, hatten sie einfach keine Chance. Doch es sollte etwas anders kommen.

Die Belagerung hat angefangen… Belagerungsmaschinen der Horde waren schon an den Toren der Burg und versuchten sich durch dicken Tore der Burg durchzubrechen. Doch die Verteidiger der Burg waren verzweifelt, sie wussten dass sie keine Chance gegen die mächtige Horde haben. Sie haben ihr Königreich schon beinahe aufgegeben, sie hatten vor nichts tun und auf den Tod zu warten. Plötzlich kam es ganz anders, die Soldaten waren sich jetzt selbstsicher und voller Zuversicht. Sie hatten jetzt eine Strategie, wie sie ihre Burg verteidigen konnten! Alle Menschen zogen sich hinter die Zweite Verteidigungsmauer um der ersten welle der Orks und Dunkel Elfen zu entkommen. Ein Augenblick später sah ich dass nicht alle Menschen hinter der Zweiten Verteidigungsmauer verschwunden waren. Ein paar Dutzend tapferer Krieger sind auf der anderen Seite der Mauer geblieben. Die Strategie war, die Horde auf einer engen Stelle abzufangen so dass die Zahl der Armee keine Rolle mehr spielte. So kam es auch… Die Belagerungsmaschinen der Horde waren Erfolgreich, die Tore waren zerstört. Und unzählige Orks und Dunkel Elfen stürmten mit angsteinflössendem Gebrüll die Burg. Doch sehr weit kamen sie nicht; eine Lebende Mauer aus Mensch und Schild hinderte die Eindringlinge weiter als der schmale Gang aus den Toren raus zu kommen. Die Überrenn-Taktik der Horde war zu Nichte gemacht, die Orks waren jetzt „gefangen“ und kamen nicht mehr weiter. Hinter der Menschlichen Mauer standen dutzende von Magiern die ihre Mitstreiter mit ihren Heilkünsten aufrecht hielten. Die Magier und die Bogenschützen die mit einer Kampfkunst ausgebildet waren, warten auf den Signal ihres Kommandanten. Endlich war es soweit, das Signal fiel und jeder tat was er am besten konnte. Schnell stapelte sich ein Berg aus den Leichen de Angreifer, genau so schnell färbte sich auch der Pflasterstein Rot und die Menschen standen schon im Blut der Orks und der Dunkel Elfen. Aber die Angreifer Machten Kein Halt, sie stürmten weiter. Sie kletterten über die Leichen ihres Artes und ihr Wille das Land zu besitzen war nicht zu brechen. Der Kampf um Leben und Tod dauerte eine Ganze weile und die Verteidiger waren erschöpft, sie traten immer weiter aus den engen Toren heraus, da die Orks schon Mittlerweile von den hoch gestapelten Leichen auf die Schilde der Menschen runter sprangen. Dabei verloren die Menschen immer mehr von den Mitstreitern. Plötzlich ertönte ein lautes Befehl: „Rückzug!“, die Verteidiger Liefen aus ihrer ganzen Kraft zurück zu der zweiten Verteidigungsmauer und ließen einen riesigen Berg aus Leichen und halb angeschlagenen Gegner zurück. Sie liefen in die Tore hinein und ließen sie hinter ihnen verschlissen. Das waren riesige Gittertore. Wie ich später erfahren habe, wurden die Tore durch ein komplexes System gesteuert, die nur Vertrauten de Königs zu bedienen wussten. Aber dazu komme ich noch später. Die Leute mussten eine neue Strategie ausdenken. Das waren die erfahrensten Krieger des Königs, wenn irgendetwas mit ihnen passieren würde, ist die Burg so gut wie verloren. Durch die Gittertore konnte man sehen wie tausende von Orks und Dunkel Elfen sich draußen sammelten. Die Orks brüllten, stritten sich zwischen einander, hauten gegen die Tore und alles andere was für Orks üblich war getan. Die Dunkel Elfen dagegen standen etwas außerhalb und verhielten sich einiger maßen vernünftig. Auf einmal wurden sogar die Orks ruhig, eine angsteinflössende Stille herrschte in der Burg. Man hörte nur den schrecklichen Atem der Orks und ihre aufeinander knirschende Zähne. Die Menschen wurden unruhig, sie starrten mit erstaunten blicken auf die ruhig gewordene Orks und warteten ab was passieren würde. Plötzlich hörte man den stumpfen klang der Ketten, den man nur beim öffnen oder schließen der Tore kennt. Einige Sekunden später rührten sich die Gittertore. Sie fuhren ganz langsam rauf…. Da hinter drängelte sich ein Haufen Orks. Sie konnten es kaum abwarten bis die Tore weit offen standen, um die Verteidiger nieder zu schlagen. Die Menschen warenentsetzt und fragten sich wahrscheinlich wie die Tore nur so ohne Vorwarnung aufgehen konnten. Nun standen die Tore weit offen aber niemand rührte sich. Die Menschen blieben starr vor Angst, sie wussten nicht was sie tun sollten; sollten sie davon laufen oder stehen bleiben und kämpfen. Es herrscht immer noch diese unheimlich Stille und die beiden Seiten starrten auf einander. Ein Augenblick später ertönte ein Blutrünstiger Schrei der tausenden Orks und Dunkel Elfen, der das Blut in den Adern einfrieren lies. Und die Horde stürmte jetzt die Burg. Tausende Angreifer strömten hinein und schlugen einen nach den anderen nieder, sogar die Krieger die die erste Welle erfolgreich abgewehrt haben fielen ohne eine Bedrohung für die Horde da zu stellen. Man konnte sehen wie hilflos die Menschen der Horde ausgeliefert waren. Überall hörte man eins nach dem anderen verstummende Schreie der Bewohner. Die Menschen hatten von Anfang an keine Chance gegen die Horde. Die Orks machten keinen Halt, ob Mann oder Frau, ob Jung oder Alt, sie schlugen jeden nieder der ihnen in die Quere kam. Sehr bald hörte man keine Menschenstimme mehr, das einzige was zu hören war, waren die Siegesschreie der Horde. Manche Leute versteckten sich in den Häusern, in der Hoffnung am Leben zu bleiben und irgendwann aus der Stadt zu flüchten, doch auch sie fanden bald ihren Tod.

Aber genug der Grausamkeiten. Kommen wir lieber zu dem schönsten teil der Geschichte…

Nicht alle wie ich nachher feststellen konnte sind ums Leben gekommen. Ich bemerkte ein Geräusch hinter mir, als ich mich umdrehte sah ich wie die Erde an einer stelle sich plötzlich erhob. Es war eine versteckte Tür wie ich das später erkennen konnte, nach dem ich mich vorm Schreck erholt hatte. Daraus kamen drei Personen: Ein kräftig gebauter Krieger in blauer Rüstung, der auf der Schulter eine Frau trug und dahinter ein Magier, ebenfalls in einer blauer Tunic und mit einen Stab in seiner rechten soweit ich das erkennen konnte. Ihnen folgte ein pechschwarzer Panter, der mich zum Boden warf, als er meine Anwesenheit gespürt und mich entdeckt hatte. Einer der Männer versuchte ihn zurückzurufen, als sie erkannt haben, dass ich für sie keine Bedrohung darstellte, doch der Panter gehorchte ihn nicht. Und in dem Moment ist die bisher bewusstlose und unter einen Baum abgesetzte junge Meid aufgewacht. Der Panter ließ mich in ruh und begab sich zu ihr und legte sich ihr vor die Füße… Lumicia: Mein Vater wo ist er *sprach das Fräulein und versuchte sich zu erinnern* Nun erblickte sie das vom Rauch überzogene Schloss. Kost: Ich muss Ihnen mein Beileid aussprächen, ihr Vater hat sein Leben für Euch gegeben, als er versucht hat die Orks aufzuhalten um uns Zeit zur Flucht zu verschaffen. Lumicia: Nein…, wieso…, wieso habt ihr mich eingeschläfert *drehte sie sich zur den ermüdeten und leicht angeschlagenem Magier* Kost: Was hättet ihr denn gemacht, hätte Sagara das nicht gemacht? Lumicia: Natürlich hätte ich an der Seite meines Vaters gekämpft und vielleicht auch in dem Kampf ums Leben gekommen. *schrie sie empört* Kost: Genau das befürchtete ihr Vater, und deshalb hat er uns aufgetragen Sie zu retten. Lumicia: Sagara, ich spräche mit Ihnen, wieso habt ihr das Gemacht, das war doch Euer Plan den Gegner zu umzingeln und den Überraschungsmoment zu nutzen um zu Gewinnen. *blickte auf den Magier mit dem alles durchbohrenden Blick* Sagara: … ja, wie Ihr schon sagtet, das war mein Plan, jedoch weißt Ihr nicht, dass ich nicht der einzige war, der diesen Plan in die Tat umsetzte. Außer mir und Ihren Vater wusste noch jemand, der von dem Mechanismus wusste, der die Tore schließen ließ… Lumicia: … Harbandor ?!? Sagara: ja, denn er war das der unmittelbar vor dem Kampf verschwunden war. Und ich würde mich nicht wundern …, nein, ich bin mir sicher, dass er es war, der die Tore öffnete, denn seine Habsucht kennte keine Grenzen, obwohl er genauso wie ich und Kost ein vertrauter Euers Vaters war. Kost sagt die Wahrheit, es war der letzte Wille eures Vaters, dass wir Euch zur Flucht verhelfen. Lumicia: Harbandor! Dieser elende Verräter!!! *sie bebte am ganzen Leib vor Wut* Ich werde meinen Vater Rechen und Der Clan der Templer wird wie ein Phönix aus der Asche wider auferstehen! Sagara: Vergesst jedoch die Aufgabe des Clans nicht, die seit Generationen befolgt wurde. Wir sind dazu da um die Tempeln von Einhasad vor den Plündernden Orks zu beschützen. Lumicia: Ich werde die Last des Oberhaupts des Clans auf mich nehmen und die Clanvorschriften vorbildlich befolgen. Denn das ist der Feuer das mich lenkt. Kost: Ich meinerseits, schwöre Ihnen ewige Treue und werde Sie in die Kampfkunst einweihen und mit meinen Leben beschützen. Und Sagara wird Ihnen, Lumicia, immer mit Rat und Tat zur Seite stehen, obwohl er nicht so gesprächig ist. Aber dass wisst Ihr ja. *kniete sich nieder* Sagara: …*wie immer ohne unnötigen Worte zu verlieren befolgte er Kost’s Beispiel und kniete auch nieder* Lumicia: Dann erhebt euch und ich werde Euch zur Auferstehung des Phoenix Templer führen.

(jedoch konnte man in ihren Augen sehen dass sie die Gedanken der Rache nicht aufgegeben hatte)

Weiterhin reiste ich mit diesen eigenartigen Leuten zusammen. Es war schon komisch wie diese drei völlig unterschiedlichen Personen so gut miteinander auskamen. Die Zeit verging, wir wurden immer mehrere auf unserer Reise. Es fanden sich noch andere die sich gerufen fühlten, die Gleichen Interessen zu befolgen wie diese Drei. Lumicia war kaum wieder zuerkennen, sie erlernte und Perfektionierte ihre Kampfkunst und schien ihren Rachegefühle überwunden zu haben oder zumindest ziemlich gut im Griff zu haben. Wie früher war aber ihr Panter ständig an ihrer Seite. Doch ihre Begleiter sind genauso geblieben wie ich sie kennen gelernt habe.

Ich verließ sie in der Zeit wo sie so viele waren um wieder als Clan gelten dürften. Sie fingen an eine kleine  Burg nähe des Größten Einhasad Tempel zu bauen. 

Und es kann gut möglich sein, dass Ihr sie eines Tages treffen wo sie ihr Clan schon zum früheren Ruhm geführt haben.