Die Stadtwache Heine

Allgemeines

Die Soldaten Innadrils innerhalb der Stadt Heine, auch Stadtwachen oder nur Wachen genannt, erfüllt vielerlei Funktionen.
Zum einen sind sie der überwiegend sichtbare Teil des Militäres des Freistaates und schützen die Bewohner und Besucher der Stadt durch Patrouillen in und um die Stadt. Dabei sorgen sie für die Einhaltung der Gesetze, kontrollieren hierfür auch Waren und Passanten, sind aber auch eine erste Anlaufstelle für Ratsuchende und zupackende helfende Hände.
Nicht allzu oft sind die Wachen gezwungen sich mit Unruhestiftern auseinander zu setzen, wissen sich dann aber durch Geldbusen oder Verweise durchzusetzen. Nur selten, bei schweren Verstößen oder völlig Uneinsichtigen, kommt es dazu dass sie jemanden festnehmen damit Gericht gehalten werden kann.
Allgemein teilen sich die Wachen in Schichten ein und sind daher logischer Weise, Nachts und Tags anzutreffen.

Rekrutierung

Da grundsätzlich nur Bürger Innadrils Mitglieder der Garde Innadrils werden können, können auch nur solche Bewohner die fest mit der Gemeinschaft der Völker verwachsen sind, also innerhalb Innadrils geboren wurden oder die nachträglich die Bürgerschaft verliehen bekamen, Angehörige der Stadtwache werden.
Im Grunde dienen alle möglichen Bewohner der Stadt in der Wache und so sieht man in Heine durchaus Elfen und Dunkelelfen miteinander für Recht und Ordnung sorgen.
Nur Kamael gibt und gab es bisher keine, was wohl auch mit der Zeit ihres Wiederauftauchens zusammenhängt.
Sollte man an dem Dienst in der Wache oder aber generell an dem in der Garde - also dem Militär Innadrils, interessiert sein, so wäre es das beste in der Kaserne der Stadt vorzusprechen.

Kaserne

Die zentrale Verwaltung der Stadtwache und gleichzeitig auch Unterkunft für viele der Soldaten, denen es aber je nach Schicht auch frei steht bei ihren Familien in der Stadt zu wohnen, ist im Südwestteil der Stadt untergebracht und wird oft einfach nur (Stadt)Kaserne genannt.
Sie ist das zentrale Ausrüstungslager der Garde innerhalb der Stadt und der einzige Zugang zum unter ihr angelegten Kerker.

Ausrüstung

Während die Wachen an den Brücken oft mit Schwert, Schild und Bogen ausgerüstet sind, so sind die Patrouillen innerhalb der Tore mit Lanzen oder Hellebarden ausgestattet. Mache munkeln, weil dies sehr praktisch sei um verlorene Waren oder Menschen aus dem Wasser zu fischen.
Nachts sind die Patrouillen zusätzlich mit Laternen unterwegs.
Die übliche Rüstung der Stadtwachen, ist ein Zusammenstellung aus einem der Temperatur angepassten mal mehr mal weniger dicken Wams, einem Kettenhemd, einer Brustplatte, leichten Stahlplatten, welche mit dem Hemd verbunden sind, sowie feste Stiefel.
Darüberhinaus verfügen die Wächter auch über glatte Stahlhelme, mit gepolsterten Hauben.

Durch diese Montur sind die Wächter Heines nicht sonderlich gute Sprinter, aber durchaus beeindruckende Erscheinungen.
Um auf Extremtage vorbereitet zu sein verfügen Gardisten jeweils auch über leichtere Hartlederrüstungen, um bei besonders großer Hitze oder Kälte noch ihren Dienst versehen zu können – sollte ihre normale Uniform mal mehr hinderlich als nützlich sein.
Diese kommen z.B. dann zum Einsatz, wenn die kühlen Nischen oder im Winter aufgestellte Feuerkörbe nahe der Tore nicht mehr ausreichen.
Der Übersicht halber ist an jeder der beiden Hauptkleidungsstücke das Zeichen der Stadt zu sehen.