Orden des Zwielichtes

Aus Imoriath Wiki
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Allgemeine Übersicht

Gesinnung: neutral

Ausrichtung: RP

Hauptsitz: Aden

zugelassene Rassen: Alle Klassen sind zugelassen, Dunkelelfen bevorzugt

zugelassene Klassen: alle

Bewerbung: RP-Bewerbung im Imo-Forum

Leader/in: Xulpheia

Co-Leader/in: Santhanee, Siltobius, Frencis

Internes Forum: http://www.odz.de.gg/



Bewerbungsanforderungen

Jeder Spieler, der sich bei uns Bewerben möchte, hat folgendes zu erfüllen:

1. Profil mit anschließender Charakter-Geschichte (Wie das Leben des Charakters bisher war, warum genau er uns beitreten möchte etc.)

2. Reallife (Stellt euch kurz vor, euer Alter, was ihr so macht etc., man weiß ja gern mit wem man spielt)

3. Erfahrungen: Wir sind eine RP-Gilde, versuchen das auch umzusetzen... Es ist gut, wenn man schon gewisse Erfahrungen gesammelt hat, sind aber auch erfreut interessierten Spielern eben solches beizubringen bzw. zu helfen es zu erlernen.

4. Wichtig ist natürlich auch Interesse am Roleplay. Es mag ein RP-Server sein, doch wissen wir aus Erfahrung, dass nicht jeder Spieler hier auch Interesse daran hat. Wenn das nicht besteht, hat es für euch und für uns keinen Sinn, dass ihr uns beitretet.

Wir werden nicht jeden, der dies erfüllt, auch gleich einstellen und als vollwertiges Mitglied sehen:

1. Vor der Aufnahme werden wir den angehenden Member prüfen, uns ein wenig mit ihnen unterhalten, testen wie groß das eigentliche Interesse an genau unserer Gilde ist etc. (Beispielsweise mit einer RP-Aufgabe)

2. Nach der Aufnahme wird es eine Testzeit von 2 Wochen geben, anschliessend wird entschieden, ob das Mitglied bleibt. (Siehe punkt 1)


Und das Wichtigste: Die Regelkenntnisse. Wir haben Regeln , die natürlich auch eingehalten werden sollen, daher ist es unumgänglich, dass vorher(!) diese auch studiert werden.

Die Bewerbung wird dann hier in diesem Forum als neues Thema, mit dem Namen: Bewerbung von "Name" ,erstellt. Es gibt auch Beispielbewerbungen, die angesehen werden können zur Inspirierung

Ich hoffe das es nicht zu sehr abschreckt, aber die Erfahrungen machen dies eben notwendig...

Ansonsten hoffentlich viel Spass beim Schreiben ...



Clanstory

I. Die Dilynrae – Dynastie

Es ist nicht bekannt wie, wann und wo der Orden entstand. Bekannt ist nur, dass der Orden von einer Dunkelelfe namens Dilynrae Balûr ins Leben gerufen wurde. Eine Gilde, gedacht das Land zu befreien, welche Mittel ach nötig waren. Die Mitglieder waren allrassig, jeder erfüllte seinen Zweck auf seine Art. Es war nicht leicht, aus dem Nichts diesen Orden entstehen zu lassen, doch wurde er mit der Zeit immer größer und stärker. Als Nomaden zogen sie durch das Land, sie wollten nicht unbedingt auffallen. Das Prinzip war einfach: Jede Woche trafen sie sich, um zu besprechen, was es zu besprechen gab, dann trennten sie sich wieder um ihren eigenen Tätigkeiten nachzugehen. Es würde einige Zeit dauern, bis es wirklich zu einer Tat kam. In genau dieser Rüstzeit, die der Orden durchlebte, wuchsen die Kraft und die Macht Dilynraes erstaunlich schnell.

Ihr Weg führte sie zum Turm der Anmaßung, der einsam in der Nähe der Hauptstadt zu finden war. Dort geschah etwas wirklich Unerwartetes. Die Balrûr lernte eine andere dunkle kennen, ebenfalls eine Priesterin Shilens. Aleandra war ihr Name, sie gehörte der Gilde der Tempelritter an. Doch nach nur einiger Zeit der gemeinsamen Jagden legte sie Dilynrae ihre Zuneigung dar. Es erstaunte die Gildenführerin wenig, auch sie hatte solche Gefühle. Sie fand es interessant zu erfahren, wie es war mit einer Frau das Bett zu teilen, als mit diesen ständigen dummen Kerlen. Die Heirat ließ nicht lange auf sich warten und das Bündnis zu den Tempelrittern war nur von Vorteil für den Orden.

Wenige Zeit später sollte sich wieder unerwartet etwas ändern. Der Zorn der Götter erschütterte ohne ersichtlichen Grund das Land. Drei der größten und stärksten Gilden sollten von nun an nicht mehr existieren, sie wurden vernichtet…

Dies ermöglichte plötzlich unerhoffte Chancen, einen Schritt nach vorne in der Hierarchie der Gilden zu schreiten und den Status des Ordens zu steigern. Auch eine Burg war nun in Aussicht, Gludio sollte Dilynrae unterstehen. Es war leicht eine verlassene Festung einzunehmen, sie zu verteidigen noch einfacher. Wahrlich, der Status der Gilde war gehoben, es folgten weitere Mitglieder, die sich neu anschlossen und sich den Zielen, den König endlich zu stürzen, verschreiben. Ebenso verbündete sich der Orden mit einer anderen Gilde, er Custodia Emporium. Sie würden ein Imperium errichten, welches sich dem König entgegenstellt, die Kraft dazu hatten sie. Es war eine gute Zeit, doch sollte auch sie nur kurz andauern. Wie viel Macht man auch haben mochte, Dilynrae musste schmerzhaft erlernen, wie schnell man sie auch wieder verlieren konnte.

Wieder verdunkelte sich der Himmel, die Erde bebte und die Luft schien zu vibrieren. Das gesamte Land war von einer verheerenden Seuche befallen, die Götter streckten die meisten nieder. Diejenigen, die überlebten, waren stark geschwächt, niemand wusste, warum es so kam. Was hatte den Zorn geweckt, das dazu kam. Niemand konnte dies mit Sicherheit sagen, doch wusste man, würde es ein weiteres Mal dazu kommen… würde dieses Land wohl nicht mehr länger existieren.

Die Gildenführerin war ihre Burg los, eine Kraft, die sie nicht zu bestimmen vermochte, nahm sie ihr von heute auf morgen. Die Verbündeten waren vernichtet, das Bündnis somit nutzlos So sollten sie wieder als Nomaden durch die Gegend schreiten, bis ihre Zeit gekommen war…

(Auszug aus der Charaktergeschichte von Dilynrae)


II. Die Siltobius – Dynastie

Lange Zeit lebten die Mitglieder des Ordens mit Angst um ihre Existenz. Wochen, Monate, Jahre vergingen, in denen viel geschah und doch alles beim Alten blieb. Die regelmäßigen Ordenstreffen führten zu nichts. Die Laune der Mitglieder verschlechterte sich. Dilynrae war von ihrer Vergangenheit zu angeschlagen. Die Fuerstin war nicht mehr dieselbe. Sie verlies den Pfad des Zwielichts, was überhaupt nicht gut war. Die mitglieder waren erschrocken über solche Entwicklungen, jeder musste Angst haben; Angst vor den grausamen Taten der Fürstin.

Doch ein Mitglied des Ordens, ein Dunkler, hatte Hoffnung; Hoffnung, die den Orden am leben hielt und schon bald alle Mitglieder aufmunterte. Doch dem Dunklen genügte dies nicht. Er startete eine Rebellion gegen die Fürstin Dilynrae. Schon bald hatte er die Mehrheit der Mitglieder hinter sich. Die Fürstin sah, dass sie keine Chance hatte und floh. Es ist ungewiss, wohin … oder ob sie noch am leben ist. An diesem Tag nannte sich Siltobius Draeval z'hin Herzog des Ordens.

Die Mitglieder waren erleichtert, nicht nur über den Sturz Dilynraes, sondern auch darüber, dass sie nun nicht mehr unter Druck standen. Der Orden gewann sogar neue Mitglieder und kam zu einem Wohlstand, den man seit Jahren nicht erlebt hatte. Das alte Örtchen Gludio war vergessen. Von nun an trafen sich die Mitglieder in den neuen Hallen des Ordens - in der Stadt Aden. Noch bis zum heutigen Tag werden die Hallen als Treffpunkt und Bleibe für viele Mitglieder genutzt.

Doch der Glanz war nicht von Dauer. Der neue Herzog war und bleibt ein Pilger. Er reiste durch das ganze Land Imoriaths. Viele Mitglieder des Ordens sorgten sich um sein Wohlergehen; wurde er auf seinen Reisen überfallen, hat er seine Pflichten dem Orden gegenüber vergessen oder wurde er auf seinen Reisen ermordet? Nein – er kehrte jedes Mal zurück. Schon bald verlor er die Übersicht über das Ordensleben. In seiner Abwesenheit traten neue Mitglieder dem Orden bei; andere traten aus dem Orden aus.


III. Die Xulpheia – Dynastie

Eine hübsche und pflichtbewusste Ordensschwester übernahm Siltobius’ Aufgaben. Sie testete die neuen Bewerber auf ihre Treue dem Orden gegenüber und Regelte Unstimmigkeiten zwischen Ordensmitgliedern. Die Aufgaben waren nicht leicht und schon bald verstand sie, was Siltobius zu den Pilgerreisen trieb. Der Orden war zwar noch existent, aber konnte es so weiter gehen? Die Frage stellte sich Xulpheia jeden Tag, jede Stunde.

Eines Tages verlies Siltobius die Hallen des Ordens, hinterließ jedoch einen Brief. Dieser Brief enthielt nur wenige Zeilen.

„Kümmert euch um den Orden, ich werde bald zurückkehren.“

Als Xulpheia diese Zeilen las, drehte sich ihr der Magen um. Was meint der Herzog mit „euch“ und wie „bald“ wird er zurückkehren? Er hatte noch nie zuvor eine Nachricht hinterlassen.

Es vergingen Monate, aus den Monaten wurden 2 Jahre. In dieser Zeit wurde Xulpheia im ganzen Land als Fürstin des Ordens bekannt. Doch diese zwei langen Jahre machten es ihr zu schaffen. In ihrem Gesicht bildeten sich Falten, doch von der Schönheit hat sie kein Stück verloren.

Eines Tages kehrte Siltobius zurück. Auf den ersten Blick hat niemand die Gestalt erkannt, als er durch die Türschwelle der Halle des Ordens trat. Vieles hat sich in dieser Zeit verändert, nicht nur die Fürstin und… der Herzog? „Er hat den Orden im Stich gelassen!“, so die Worte vieler Mitglieder des Ordens. Der ehemalige Herzog durfte jedoch im Orden bleiben. Seit diesem Tag unternahm er keine großen Reisen mehr. Es wurde nie wieder ein Wort über sein Wegbleiben verloren. Er hat eingesehen, dass er einen Fehler gemacht hatte.

Inzwischen hat sich Xulpheia an ihr Amt als Fürstin gewöhnt. Siltobius unterstützte sie mit seiner Weisheit und Erfahrung wo er nur konnte.


(Fortsetzung folgt...)