Krieger des verlorenen Reiches

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Krieger des verlorenen Reiches
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Clanname Krieger des verlorenen Reiches
Leader Nox
Typus PvE Clan
Gesinnung neutral
Clanlevel 3
Clan Hall / Castle
Allianz
Im Imoforum {{{ClanImoforum}}}
Homepage Krieger des verlorenen Reiches
Gründung: 2009


  • Gesinnung: neutral
  • Ausrichtung: PvE
  • Hauptsitz: -
  • zugelassene Klassen: alle
  • Bewerbung: Clan-Forum
  • Leader: Nox
  • Co-Leader: -

Clan-Story

Die Nacht war herein gebrochen. Es war eine sternklare Nacht. Ahrja, eine der Dunklen, war im Wald unterwegs, da Sie von Stadt zu Stadt zog um Antworten zu finden. Sie nahm die Geschichten jeder Stadt auf, die auf ihrem Weg lag, auf der Suche nach der wahren Geschichte der "Krieger des verlorenen Reiches". Bis jetzt hatte sie nicht viel erfahren, doch sie gab die Hoffnung nicht auf. Schließlich hatte sie ihrem Vater versprochen, das Haus wieder auferstehen zu lassen, den Clan von dort - wo immer er sein mochte - zurück zu holen. Ihr Vater sagte ihr, dass auch ihre Familie einst zu diesem Stamm gehörte. Doch bevor sie ihn wieder zurück holen konnte, wollte und musste sie herausfinden, was passiert war. Wieso war waren "Die Krieger des Verlorenen Reiches" überhaupt verschwunden? Gab es ihn vielleicht noch irgendwo? Solange sie dies nicht wusste, konnte sie sie nicht zurück holen. So saß Ahrja da und schaute hoch zu den Sternen; um sie herum nichts als Bäume. Wieder einmal musste sie im Wald schlafen. Auch in der nächsten Stadt gab es nichts, was ihr hätte weiter helfen können. So zog sie weiter Richtung Westen und versuchte alle Teile des Puzzles zusammen zu setzen. Doch sie passten einfach nicht zusammen. Wie sollte sie das Rätsel bloß lösen?

Drei Tage später...

Wieder einmal saß Ahrja im Wald und dachte über all die Dinge nach. Bis jetzt hatte sie nichts genaueres heraus finden können. Sie vertiefte sich so sehr in das Rätsel, dass sie keine Geräusche mehr war nahm. Weder das rauschen des Windes noch die Stimmen der Tiere, die dort lebten. Einfach nichts. Sie zuckte zusammen als es in einem Busch raschelte. Sie behielt den Busch die ganze Zeit im Auge. Es passierte nichts. Dann auf einmal stand jemand neben ihr und sprach: "Vendui. Was suchst du hier? Weisst du nicht, dass dies ein gefährlicher Wald ist? Du bist leichte Beute für 'Die letzten Krieger des verlorenen Reiches'. Du solltest schnellstens verschwinden!" Der Fremde sprach drohend, doch Ahrja ließ sich nicht beängstigen oder gar verjagen. Denn sie ist hellhörig geworden, als der Fremde den Namen ihres Hauses nannte. Sie schaute ihn respektvoll an und sagte zur Begrüßung: "Vendui.", in freundlichem Ton sprach sie weiter: "Mein Name ist Ahrja. Ich habe keine Angst vor Gefahren und schon gar nicht dem Hause der 'Krieger des verlorenen Reiches'". Denn meine Familie gehörte einst selbst zu diesem Haus. Ich werde diesen Stamm zurück holen!" Ahrja schaute den Fremden erwartungsvoll an. Er zögerte bevor er sprach, doch dann redete er so schnell das sie gut aufpassen musste, damit sie ihn verstand: "Ich verstehe. Nun, ich bin Nox. Ich weiss vieles über den Stamm. Wenn du willst erzähle ich es dir." Er wartete und erst als Ahrja nickte sprach er weiter: "Nun ich werde versuchen es kurz zu fassen: Damals als der Stamm noch ein eigenes Reich besaß, war sein Name "Die Krieger des großen Reiches". Sie beschützten in diesem großen Reich alle heimischen Wesen vor den gefährlichen Dämonen, die da draußen ihr Unwesen trieben. Doch es gab eine Bruderschaft die auf neidisch war, neidisch auf das Reich und dessen Pracht. Eines Tages griff die Bruderschaft unerwartet im Schutze der Nacht an. Die Krieger waren nicht vorbereitet und so hatte die Bruderschaft schnell gesiegt. Ein paar der Krieger konnten sich retten, und nannten sich vortan "Die Krieger des verlorenen Reiches". Doch sie mussten sich trennen um zu überleben, denn sie wurden gejagt und verfolgt." Ahrja war überwältigt von dieser Geschichte. Sie hörte gespannt und aufmerksam zu und die dunkle Stimme Nox' unterstrich die Geschichte noch, was sie auch interessanter für sie machte. Als Nox meinte, dass der Stamm sich trennen musste und er aufgehört hatte zu reden fragte sie: "Und was geschah dann?" Nox antwortete nicht sofort und überlegte sich seine antwort gut. "So verlor sich der Stamm in der weiten Welt von Aden.“ Nach einer eindächtigen Pause sprach er weiter,: „Doch nach ein paar Jahren fanden sie sich wieder zusammen. Doch leider sind wir nur noch wenige. Es freut mich aber, dass du den Stamm zurück holen willst. Ich bin sicher, die anderen sind meiner Meinung. Somit..." Er brach mitten im Satz ab. Zuerst verstand Ahrja nicht. Doch dann fiel ihr ein, dass er "wir" und "die anderen" gesagt hatte. War er der Anführer? Sie schaute ihn an und fragte: "Somit..?" Er erwiderte Ihren Blick und antwortete dann zögernd: "Somit versichere ich dir im Namen des Stammes, dass wir mit dir kommen werden und dich voll unterstützen wo wir nur können! Natürlich nur, wenn dies Euer Wunsch ist." Ahrja schaute ihn nach wie vor verdutzt an, als erneut "wir" sagte. Er schien dies zu bemerken und beantwortete ihre aufkommende Frage, bevor sie sie hätte stellen können: "Ja, ich bin der Anführer. Wir werden dir bald folgen. Es reicht wenn du mir die Richtung nennst." Ahrja konnte nicht mehr viel sagen, da sie sprachlos geworden war und stotterte nur noch: "Richtung Osten. Ich freue mich den Rest des Hauses kennen zulernen." Nox antworte schnell und ungebunden: "Gut. Auf bald Ahrja. Ich wünsche dir bis zu unserem hoffentlich baldigen Wiedersehen eine gute Reise." Er schien es eilig zu haben und so antwortete Ahrja auch nur noch mit einem knappen: "Auf Bald."

Sie war Nox sehr dankbar. Endlich wusste sie, wie ihr Haus zu diesem Namen gekommen war. Endlich wusste sie, was damals geschehen war. Endlich verstand sie, was passiert war und wusste was nun zu tun war. Ahrja kam die Idee, bei jeder Stadt, an der sie auf Ihrem Rückweg vorbei kommen sollte, Rast zu machen und zu erzählen, dass der Stamm zurück sei. Es sollten alle wissen. "Die Krieger des verlorenen Reiches" waren zurück und würden nicht ein zweites mal besiegt werden.

Am nächsten Tag zug sie los. Sie fand in all den Städten sogar ein paar Leute, die ihr hinterher reisen wollten um dann dem Stamm beizutreten. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass die Leute nur darauf gewartet hatten, dass "Die Krieger des verlorenen Reiches" endlich wieder kehrten. Als Ahrja endlich in ihrer Heimat ankam, ging sie sofort zum Dorfältesten und erzählte ihm alles. Sie sagte ihm auch, dass Nox den Stamm führen sollte, da er wirklich viel wissen hatte und die anderen Mitglieder ihn schon kannten. Der Dorfälteste nickte stumm. Nun gab es ihn also endlich wieder, den Clan der "Krieger des verlorenen Reiches". Ahrja stand hierarchisch bald direkt unter Nox, da sie den Stamm zurückgeholt hatte. Dann waren da noch Zarrhyl, Saadu, Ouri, Idryal und Irrayne. Zarrhyl und Irrayne waren, genau wie Ahrja, erst neu zum ursprünglichen Clan dazu gestoßen. Und doch verstanden sie sich alle auf Anhieb. Es lag wohl auch an Nox, denn er war der perfekte Anführer und so wird es den Clan selbst in 100 Jahren noch geben...

Zwei Jahre lang ging dieses Bündnis nun deren Pflichten und Taten nach, sowohl diplomatisch als auch militärisch. Und als würden sie nicht schon genug zu tun haben, erlaubte sich jemand einen fiesen Streich. So schien es zumindest auf den ersten Blick, als ein rau geschnitzter Pfeil auf die Tür traf und ein schlecht verzierter Brief zum Vorschein kam.

“Einer unserer Spitzel hat uns berichtet, dass eure Vereinigung an Bekanntheit und Beliebtheit gewinnt. Nun, wir dulden ein Rivalenbündnis nicht in dieser angrenzenden Landschaft. Solltet ihr euch nicht unverzüglich aus dieser Gegend zurückziehen, werden wir gezwungen sein, unsere barbarischen Schergen auf euch zu hetzen. Doch ich warne euch abermals: Jene Söldner kennen kein Erbarmen und sollten sich die Zeilen dieses Briefes unter das Volk verirren, so kann ich euch sagen, dass die Angst der Bewohner diese dazu treibt, sich uns anzuschließen.“

Nox wusste sofort, dass dieser Brief keine raffinierte Fälschung war und berief rasch eine Gildenversammlung ein. Als, nach einer halben Stunde, Ahrja alle ins Stammeshaus geleitet hatte, diskutierten sie lautstark darüber wie sie vorgehen sollten. Ouri sagte in ruhigem Ton: “Wir sollten heraus finden, wer diesen Brief geschrieben hat und das Problem aus der Welt schaffen. Mit Worten versteht sich!” Ein anderer wiederum rief über die anderen Stimmen hinweg: “Wir sollten es ignorieren. Wenn sie ihre Schergen schicken, werden wir darauf vorbereitet sein und kämpfen.” Niemand von ihnen bemerkte das Nox herein kam. Nox schaute über ihre Köpfe und räusperte sich. Sie reagierten nicht. So rief er mit seiner dunklen stimme über die Köpfe hinweg: “Ruhe! Hört mir zu!” Dann wurden sie still und schauten ihn an. “Ich habe mich gerade mit dem Dorfältesten beraten und er hat zugestimmt: Ahrja und ich werden uns auf den Weg machen, heraus zu finden, wer diesen Brief geschrieben hat. Wir werden versuchen es ohne einen Krieg zu klären oder hat einer eine bessere Idee?” Nox schaute in die Runde. Erst sagte niemand etwas aber dann sprach Zarrhyl: “Ich glaube, ich kenne diese Schrift. Ich habe sie schon einmal gesehen. Im meinem altem Dorf. Es liegt westlich von hier. Dort leben “Die Weisen”. Vielleicht sollten wir zuerst mit ihnen reden?” Nox nickte. “Das klingt doch schon gut.”, erwiderte er und sprach dann zu Ahrja: “Ahrja, wir reisen noch heute Abend ab.” Ahrja nickte zustimmend.

Am frühen morgen kamen sie zu besagtem Dorf, das Zarrhyl beschrieben hatte. Ahrja fühlte sich nicht wohl und auch Nox schien es dort nicht gut zu gefallen. Er flüsterte Ahrja zu: “Ich bezweifle, dass wir hier willkommen sind.” Sie gingen zum Stammesoberhaupt. Dieser schaute sie herablassend an und kam wahrheitsgemäß direkt zum Punkt: “Es stimmt: Wir schickten euch diesen Brief. Viele aus unserem Dorf wollen zu euch in den Stamm und das werden wir nicht zulassen!” Nox begriff sofort was los war und überlegte sich seine Antwort genau: “Nun, das verstehe ich sehr wohl. Doch Ihr bedroht uns. Und das kann ich nicht zulassen! Könnten wir die Angelegenheit nicht auch anders Regeln? Euch das Dorf zu rauben gehörte nie zu meinen Absichten.” Das Oberhaupt der Weisen überlegte gut, doch er schien überzeugt. “Nun, es gäbe da eine Möglichkeit. Natürlich könnten wir zu Verbündeten werden. Doch woher weiß ich, dass ich euch vertrauen kann?” Nox wusste das dies eine Probe wahr und schaute ihm direkt in die Augen als er sprach: “Ich kann Euch leider nichts als mein Versprechen geben, solange dies den Frieden wahrt. Ich kann nur hoffen, Euer Vertraut zu gewinnen. Es wäre wirklich schön einen Verbündeten zuhaben.” Ahrja saß still neben Nox und hörte dem Verlauf des Gesprächs gespannt zu. “Nun gut.”, sagte das Oberhaupt der Weisen, “ich werde einen Vertrag aufsetzen lassen, in dem alles Wichtige festgehalten wird. Seid ihr damit einverstanden?” Dieses mal antwortete Ahrja: “Ja, damit währen wir einverstanden.” Nox schaute sie verdutzt und leicht zornig an. “Das ist schön zu hören.", sagte der Weise, "Dann sehen wir uns in einer Stunde wieder hier.” Nox und Ahrja nickten und gingen. Ahrja flüsterte Nox zu: “Das ging ja noch mal gut.” Nox antwortete gelassen und heiter, aber auch er flüsterte: “Na, ich habe nichts anderes erwartet. Somit haben wir auch unseren ersten Verbündeten und brauchen keine Angst haben, dass wir noch so einen Brief bekommen.”

Nach einer Stunde kehrten sie zum Oberhaupt der Weisen zurück und klärten die wichtigsten Dinge der Beziehung. Dann unterschrieben beide Seiten den Vertrag. Nach dem die beiden Krieger ihre Sachen gepackt hatten, stellte das Oberhaupt der Weisen ihnen zwei Pferde zur Verfügung. Auf dem Rückweg schwiegen sie. Beide schauten sich die wunderschöne Landschaft an. Es war Frühling und die Blumen fingen an zu blühen. Sie galoppierten über die Weide vor ihrem Dorf hinweg und als sie dann angekommen waren, berief Nox selbstverständlich eine weitere Versammlung der Gilde ein. Als alle beisammen waren, erzählten er und Ahrja was passiert war. Manch einer stellte Fragen und andere schwiegen die ganze Zeit und hörten gespannt zu. Insgeheim waren alle froh, dass es so ausgegangen war. Nox erzählte von dem Vertrag und sagte, dass er auch ein paar Regeln mit sich trüge. An die mussten sich alle Stammesmitglieder halten. Wer dies nicht tat, flog raus. Er betone das ein bisschen zu Stark, so empfand es zumindest Ahrja. Aber wer wusste schon was der Stamm sonst anstellte. Sie waren alle noch recht Jung und bei Jungen Leuten gilt oft der Spruch “Regeln sind zum brechen da”, was hier allerdings ganz und gar nicht der Fall war. Nox sprach zum Schluss in einem freundlichem aber bestimmten Ton: “Deswegen bitte ich den gesamten Stamm, sich diese Regeln durch zu lesen und zu verinnerlichen. Sie sind von großer Bedeutung und strengstens einzuhalten. Ich habe sie für euch alle hier vorne hingelegt. Nun, das war für dieses mal alles, was ich von euch möchte. Einen schönen Tag noch, Männer!” Er lächelte sanft. Alle Mitglieder standen auf und lasen sich die Regeln, bevor sie allmälig den Raum verließen. Sie alle waren erleichtert und es waren nur fünf weitere Regeln dazu gekommen. Somit würde es wohl keine Probleme geben...