Nex pro Pacem

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Nex pro Pacem
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Clanname Nex pro Pacem
Leader Kaarug
Typus Misch-Clan
Gesinnung rechtschaffen-böse
Clanlevel 6
Clan Hall / Castle Mithril Chamber (Aden) /
Swamp Fortress (Rune)
Allianz Lichtbündnis
Im Imoforum -
Homepage http://www.nexpropacem.com/
Gründung: Dezember 2011


Allgemeines

Gesinnung: rechtschaffen-böse

Ausrichtung: RP/PVE/PVP

Hauptsitz: Mithril Chamber (Aden - gegenüber der Orc Guild)

Fortress: Swamp Fortress (Rune - östlich der Stadt)

zugelassene Rassen: alle

zugelassene Klassen: alle

Teamspeak: auf dem Imoriath-Teamspeak-Server

Bewerbung: einen der Leader IG oder im Teamspeak Ansprechen

Gründer und Clan Triumvirat: Kaarug, Luthor, Vskael

Regeln

Unsere Regeln sind auf unserer Homepage unter "Clanregeln" zu finden:

http://www.nexpropacem.com/rules

Hierarchie

Der Clan Nex pro Pacem wird von einem Triumvirat geleitet:

- Vskael (Dux Assum) - Kaarug (Dux Vires) - Luthor (Dux Magus) -

Die Mitglieder von Nex pro Pacem sind in 3 Wings strukturiert:

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Clan Story

Kaarug, Luthor und Vskael

Schwer prasselte der Regen auf dem kalten Pflasterstein in der Nacht in der unsere Geschichte ihren Anfang nimmt. Der Wind pfiff durch die weiten Mäntel der Krieger an der Front, den wenigsten stand noch der Mut und Stolz im Gesicht, der ihre Züge zierte als sie sich bereit erklärten, für ihre Lieben, ihre Ideale oder auch für Gold in die Schlacht zu ziehen.

Ein greller Lichtblitz gab den Blick auf ihre Feinde frei: eine Horde Orks, blutrünstig, schreinend und nicht zu letzt barbarisch stinkend. Die Äxte und Klingen wild durch die Luft schwingend kamen sie. Der Hauptmann, der die Menschen, Dunklen, Lichten und auch vereinzelt Zwerge in den Kampf mit diesen Muskelmassen schickte, schrie und die Spannung des Wartens fiel von der Hand aller Bogenschützen. In einem silbrig schimmernden Meer aus Pfeilen ging die erste Welle der grünen Barbaren zu Boden und Blut färbte das Schlachtfeld scharlachrot. Der nächste Schrei und die Schlacht begann, wahre Fontänen sprühten rot gen Himmel als die ersten Klingen das Leben ihrer Opfer an sich nahmen. In Mitten dieses Massakers konnte so manch scharfes Auge das weisse blitzen der Zähne eines Dunklen sehen der breit grinsend seine Klinge in der Brust eines gigantischen Orks versenkte. Schwarz wie die Nacht hingen ihm die Haare ins Gesicht, verdeckten die grauen kalten Augen. Er hob den Blick - siegessicher wie die Dunklen nunmal sind - und entging nur um ein Haar der gigantischen Faust eines weiteren Orkkriegers. Wie ein Schatten verschwand der Dunkle, um im nächsten Augenblick den Ork von hinten zu attackieren. Die Klinge traf ... jedoch nicht ihr Ziel. Ein kleinerer Ork hing, seine letzten Zuckungen durchlebend, in der Hand seines größeren Artgenossen, ein ehrloses Schild, jedoch ein effektives. Nun dem offenen Konflikt ausgesetzt, schlugen Ork und Dunkelelf in rascher Folge auf ihren Gegner ein, hatte der Dunkle Probleme den Hieben des Orks auszuweichen so gingen die vielen kleinen Schnitte der geschickten Klinge auch am Ork nicht ganz spurlos vorbei. Ein gewaltiger Hieb traf den Dunklen und warf ihn einige Meter zurück, geschickt landete er auf den Füßen.

Plötzlich war es still.

Ork und Dunkelelf sahen sich irritiert an. Lärm waren sie gewohnt doch Ruhe? Ein kurzer Blick zur Seite offenbarte beiden, dass sie die letzten auf dem Schlachtfeld waren. Nur ein einziger tiefblauer Mantel wehte zwischen den Leichen, befleckt von schwarzem Blut und schwer durch den Regen. Ein einzelner Mensch war übrig geblieben, seiner Rüstung nach zu Urteilen ein Glaubenskrieger, rein und ehrenhaft. Dem zufriedenen Gesichtsausdruck nach jedoch etwas ganz anderes. Langsam wand er sich um und tat den ersten Schritt in Richtung der anderen Beiden. Diese hingegen mussten sich nicht lange in die Augen sehen, um ihre neue, wenn auch kurze, Allianz anzuerkennen.

Unheilvoll donnerte der erste Schlag auf das Schild des Menschen, dessen Augen sich weiteten, als er die Klinge des Dunklen zielsicher auf sein Herz zurasen sah, nur eine unmenschlich schnelle Rolle nach hinten liess ihn diesem Angriff entkommen. Dies war ein anderes Kaliber, keine simplen Dorf- oder Stammeskrieger. Diese Beiden waren aus einem völlig anderen Grund hier. Plünderer vielleicht? Kaum hatte er den Gedanken zu Ende gedacht, brach auch schon ein Kampf zwischen dem Spitzohr und dem Ork aus, bald waren alle 3 in eine abstruse jeder-gegen-jeden Schlacht verwickelt. Fast schon tänzelnd bewegten sie sich zwischen den Leichen umher. Bis nach einer gefühlten Ewigkeit die Klinge des Menschen bei einem Hieb zerbrach, die Wucht hatte gereicht, um die anderen beiden ein paar Schritte zurück zu werfen, doch war der Preis denkbar hoch.

"SBOP!" Vernahm er das unverständliche Grunzen des grünen Muskelbergs "Ihr seien guten Kriegers, wollen teilen Glitzer?" der dunkle hob ob der simplen Grammatik beleidigt die Augenbraue und zischelte leise "stumpfes Tier .... nun gut, ich will meine Klinge nicht weiter an euch verschmutzen". Der Mensch deutete eine Verbeugung an "Gut wie ihr wünscht, lasst uns die Beute teilen" und so begannen die drei, die Überreste der Schlacht aufzusammeln, bald war genug zusammen um den Sack auf dem Rücken des Orks, der sich mittlerweile als Kaarug (zumindest vermuteten die beiden anderen das dies sein Name sei) vorgestellt hatte, zu füllen. Im nächsten Gasthaus angekommen und genügend Met geordert, sprach der Ork: "Wollen ziehen in nächste Krieg mit mir? Kann brauchen gutes Kriegern". Mensch und Dunkler überlegten einen Moment und bestellten einen weitern Krug. Der Rauch hing schwer in der Luft und die Sonne ging schon bald wieder auf als der Dunkle zischelte "gguut, ziiiiehen wir in deinen Krug..... ehm Krieg", der Mensch schloss sich an: "Dann soll es so sein".

Ganymed

Am nächsten Morgen zogen die drei ungleichen Gefährten einer rot aufgehenden Sonne entgegen, der Wind pfiff kalt durch die Baumspitzen und die Erde war noch vom Tag davor getränkt von Blut und Wasser. Weit trugen sie ihre Schritte gen Norden und als die Sonne im Zenit stand hatten sie das Land der ewigen Kälte erreicht. Die Wärme suchend betraten sie ein kleines Gasthaus dessen Türrahmen dem Ork eine saftige Kopfnuss verpasste. Wütend von diesem Rückschlag orderte er in seinem unnachahmlichen Sprachgeschick "Bringer MET! Und seien besser HEISS!". Sie liessen sich an einem Tisch nieder und luden das Gepäck achtlos daneben ab. Erst als der Met schon dampfend vor ihnen stand, bemerkten sie den Zwerg, der sie, gemütlich an seiner Pfeife ziehend, achtsam musterte. Ein Blick des Dunklen genügte, um ihm zu bedeuten, dass seine Blicke unerwünscht sind, doch liess er sich davon nicht abschrecken. Mit von Schnaps und Rauch gezeichneter Stimme grummelte er hervor "Ihr seht stark aus... wie heisst ihr? Und viel wichtiger, wollt ihr Geld machen?"

Der Mensch antworterte mit erhobener Augenbraue "Das ist Kaarug und mein Name ist Luthor, den Namen des Dunklen habe ich aufgegeben korrekt aussprechen zu wollen. Was ist euer Begehr?" gefolgt von einem unverständlichen Zischen des Dunklen das man, hätte man es denn aufschreiben wollen, wohl Vskael geschrieben hätte. Der Zwerg nickte "Mich ruft man Ganymed und ich kann, insofern ihr mir Schutz und einen gerechten Anteil versprecht, eure Beute erheblich vergrößern" die drei sahen sich an und nach einem kurzen Nicken war man sich einig, dass der kleine, knubbelige Stabschwinger nun als Anhang akzeptiert sei. "Gibt es einen Namen für eure Gruppe?" war die Erwiderung des Zwergs. Alle starrten fragend Luthor an, der nach einigem Überlegen "Nex pro Pacem" von sich gab. Wenn auch ohne ein klares Verständnis, wurde ringsum zufrieden genickt und, ungewahr des Gewichtes, das dieser Name Jahre später tragen sollte, hoben die vier ihre Krüge und stießen an auf ihre zukünftigen Abenteuer.

Ellyria und Sylene

Der Mond stand still und voll am Himmel, als die Stiefel des Orks, gefolgt von den anderen dreien, einen am Boden liegenden Knochen der Erde ringsum anglichen. Eine Schlacht hatte das Dorf und seine Bewohner völlig aufgerieben, kleine Flammen flackerten hier und da in den Überresten der spärlichen Behausungen. Nach einer kleinen Biegung sahen sie ihn: ein riesiger Turm warf im Mondlicht seinen Schatten auf das Land.

Gleich einem Donnerschlag schlugen die klumpigen Hände riesiger Golems gegen eine schwach blau schimmernde magische Barriere die, ein wenig schwächelnd, gute drei Dutzend Golems davon abhielten, das Tor zu durchbrechen. Um ihre Füße herum schimmerte das Gold der Dorfbewohner. Beseelt von Kriegslust und Rachsucht stürmten unsere vier Krieger auf die unvorbereiteten Golems zu. Klingen blitzten kalt silbern im Mondlicht und trennten die steinernen Extremitäten der Golems von ihren Schultern und Hüften. Die Fäuste des Orks zerschmetterten frei von Gnade die sich windenden, hilflosen Reste der Golems am Boden. Kaum einen langen Atemzug hatte es gedauert und wo eben noch tief donnernd riesige Steine gegen aufbegehrende Magie anstürmten, war nun nichts mehr zu hören als das tobende Schnaufen des Orks und das zufriendene Schmunzeln des Dunklen, Luthor stand zufrieden mit sich und der Welt in Mitten der Gefallenen. Ganymed wuselte umher und sammelte fleissig das Gold ein und lud es in seine riesigen Taschen.

Knarrend öffnete sich das Tor und hindurch blinzelte das graue Auge einer Dunkelelfe. Gebannt von ihrer Schönheit hielten die vier Männer inne. Langsam gab das Mondlicht den Blick auf ihr gesamtes Gesicht frei, rein und wunderschön. Als auch noch eine zweite Dunkle über die Schulter ihrer Artgenossin blickte, klappte Kaarug schlicht der Mund auf. Selbstsicher - fast schon arrogant - traten die beiden hinaus ins Mondlicht, die Hände in die Hüften gestemmt und böse zischelnd "Das war unsere Beute....". Es dauerte einen Moment bis die ebenso zischelnde Stimme Vskaels erklang "Und doch war es unsere Klinge, die sie an sich riss". "Du schweigst! Wage es nicht noch einmal, dein Wort ungefragt an eine Priesterin Shilens zu richten!" fauchte die Dunkle wütend, woraufhin er in betretenes Schweigen verfiel. Es war Luthor, der besonnen sprach "Nun.. dann sucht euch andere Beute, wir ziehen nun weiter unserer Wege". Bedrohlich pochte eine Ader auf der Stirn der Dunklen "Ich bin Ellyria, Priesterin Shilens und das ist Sylene ebenso eine Dienerin unserer Göttin... ihr werdet eure Schuld mit Arbeit begleichen!". Fragend blickten die vier die beiden wohl gebauten Dunklen an. Vskael sprach erneut "Arbeit... welcher Art?". "Wir werden eure Wege teilen, bis wir der Meinung sind, eure Schulden seien abgeleistet" zischelte Sylene leise. Mit einem kurzen Blick waren sich die vier schnell einig, dass auch diese beiden eine Bereicherung der Gruppe wären. Später sollte sich herrausstellen, dass Ellyria und Sylene mächtiger waren als zunächst angenommen und in der Tat die Schlagkraft des Zusammenschlusses grundlegend verstärkten.

Keiner der Sechs sollte sich zu diesem Zeitpunkt der großen Taten bewusst sein, die sie später vollbringen würden, dass der Name, den Luthor so achtlos gewählt hatte, bald Thema so mancher Tuschelei würde oder gar, dass man in Zukunft starke Verbündete finden und sich sogar niederlassen sollte.

All das war keinem bewusst und als die Sonne ihre ersten strahlen über den Horizont entsandte und sie ihr entgegen zogen, begann ein Weg, dessen Ausmaß noch bis heute in den Sternen, die langsam am Himmel verblassten, geschrieben stand...

Mitgliederliste

Triumvirat:
Kaarug, Luthor, Vskael

Nex pro Pacem:
Arkina, Ellyria, Ganymed, Mikahil, Nizana, Ryorell, Sylene, Tharya

Recentis:
Conustus, Lazerus, Yorina


Hinweis: Letzte Aktuallisierung: 25.01.2012 (Luthor)