Olath Kyorlen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Dunkle Garde)
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18.12.2008 (Engine)
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03/08 (RP)
 
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Die Gemeinschaft Olath Kyorlen ist ein Bund aus shilentreuen Dunkelelfen, die nach strengen Regeln und in noch strengeren Strukturen agieren. Doch ist die Gemeinschaft kein Haus, denn in ihrer Überzeugung sind die internen Machtspiele und Intrigen nur ein Hindernis, um das höchste Ziel (die Perfektion) zu erreichen.
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==Historie==
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===OOC===
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Der Gedanke an einen Clan entstand eher durch einen Scherz im Januar 2008 im Teamspeak:
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"Schaut euch mal die Gruppe an. Nur DEs. Eigentlich sollten wir einen DE-Clan gründen!"
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"Oh ja bitte. Ein Haus. Ich steh' auf Dunkelelfenhäuser. Immerzu fürchtet man im RP um seinen Hintern, weil wieder jemand nach deiner Position giert." (Die Stimme der Person troff nur so vor Sarkasmus)
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"Nein, kein Haus. Eher sowas wie die Gefährten bei HdR."
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"Fellowship of the Bierkrug."
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(Pause. Schweigen. Man sah förmlich das Gesicht des Ideengebers vor sich --> -.-°)
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"Dunkelelfisch!"
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"Fellowship of the Peitsche!"
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Nach allgemeinem Gelächter war das Thema erledigt und man spielte in Ruhe weiter. Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass jene Person, die den anstoß gegeben hatte, sich fortan Gedanken zu einem Clan machte.
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Einige Wochen später präsentierte die Person dann ihre Ideen und Vorschläge. Wir waren begeistert und beschlossen das Ganze im RP umzusetzen und die Charakter in die Richtung zu spielen, die maßgeblich für die Gemeinschaft war.
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Dann jedoch kam der Sommer. Einige fuhren in Urlaub, andere hatten Rl-Probleme, die nächsten einen kaputten Computer. Über ein Forum, das wir nur notdürftig eingerichtet hatten, spielten wir weiter unsere Charaktere aus soweit es ging, doch an ein Ingame-RP war erst einmal nicht zu denken.
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Die Zeit floß weiter dahin und es sah beinahe so aus als würde sich all das, was wir schon erarbeitet hatten, in Luft auflösen.
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Bis zum November 2008. Plötzlich füllte sich das TS wieder als wäre der Winterschlußverkauf für Headsets zu früh ausgebrochen. Wir waren wieder vereint und hatten alle den gleichen Wunsch: Wir wollen den Clan. So schrieben wir an der Clangeschichte und reichten sie Ende November ein. Am 15.12.2008 bekamen wir dann unsere Zusage und konnten den Clan am 18.12.2008 in der Engine gründen.
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===RP===
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Die erste Gemeinschaft, die sich damals auch nur so nannte, entstand aus dem Wunsch der Erreichung des einzig wahren und wichtigen Zieles: Perfektion:
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Dunkle aus verschiedenen Häusern schlossen sich im Verborgenen zusammen, trafen sich in Katakomben und finsteren Wäldern. Dort trainierten sie, stillten ihren Wissenshunger, schärften ihre Sinne, stählten ihre Körper. Ein Bund, der immerzu verschwiegen wurde, entstand. Es gab keine Führung. Untereinander war man gleich, denn alle wollten das Gleiche. Jedem, der ihn sich verdient hatte, wurde Respekt entgegen gebracht.
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Erlebnisse des Einzelnen wurden zu Erlebnissen der Gemeinschaft. Aus eigenen Erfahrungen, eigenen Methoden wurden Sitten und Bräuche der Gemeinschaft. Man veranstaltete gemeinsame Rituale, um Shilen, der jedes Mitglied treu ergeben war, anzubeten, ihr Opfer zu bringen und ihr zu huldigen. Weitere Rituale, in denen die eigenen Fähigkeiten getestet oder gestärkt wurden, entstanden.
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Doch wie es für einen Bund, der im Verborgenen agiert, üblich ist, kommt deren Existenz ans Tageslicht. So ergab es sich, dass man die Hallen der Gemeinschaft fand und die Mitglieder – egal ob Mann, Frau oder Kind – aus Angst vor der Stärke der Gemeinschaft, aus Neid oder einfach aus einer Laune heraus richtete. Jedoch konnten einige Mitglieder der Gemeinschaft flüchten und sich in Sicherheit bringen, indem sie untertauchten, ihre Identität verborgen hielten und nie wieder die Gemeinschaft erwähnten.
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Jahre verstrichen. Kinder, die einst überlebt hatten, wuchsen heran, vergaßen ihre Kindheit. Allerdings blieb etwas in ihnen zurück. Ein Gefühl, das sie nie verdrängen konnten. Das Gefühl, Teil von etwas gewesen zu sein, das für Großes bestimmt gewesen war.
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So ergab es sich, dass einige dieser Dunklen versuchten herauszufinden, woher dieses Gefühl kam, woher sie das Wissen um Dinge hatten, an die sie sich nicht erinnern konnten. Man suchte die Hallen der Gemeinschaft, doch fand man sie nicht. Es gab keine Aufzeichnungen, keine Protokolle, keine Niederschriften über das, was in den Hallen der Gemeinschaft geschehen war. Es schien als würde alles im Sand der Zeit, im Vergessen ertrinken, um nie wieder daraus aufzutauchen.
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Vielleicht war es Shilen persönlich oder doch nur ein Zufall, dass ein Dunkler namens Zekril während einer Jagd verwundet wurde und für die Nacht Unterschlupf in der Hütte einer alten Frau erbitten musste. Jene Dunkle erschien Zekril seltsam. Ihre Hütte war angefüllt mit Büchern, die sie – wie sie sagte – selbst geschrieben hatte.
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Die Neugier trieb den jungen Dunklen zu später Stunde aus dem Bett, um den Inhalt der Bücher herauszufinden. So las er das erste davon, las Erinnerungen der alten Dunklen über eine Zeit in einer Gemeinschaft. Jene Erinnerungen vermischten sich mit Zekrils, die er seit seiner Kindheit als seltsame Träume abgetan hatte.
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Am nächsten Tag beichtete er der Dunklen, dass er ihre Bücher gelesen hatte und die Alte begann, zu erzählen und machte Zekril zu ihrem Schüler, dem Hüter des Wissens, jenes Individuum, das schon bald dafür verantwortlich war, die Gemeinschaft zu neuem Leben zu erwecken.
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Nach dem Tod seiner Lehrmeisterin erfüllte Zekril auch jene Pflicht, die ihm zuteil wurde als er von dem alten Wissen erfahren hatte. Er suchte jene Personen, die die Alte ihm genannt hatte, schaffte ihre Bücher in die Hallen, die schon die erste Gemeinschaft genutzt hatte und schuf die zweite Generation der Gemeinschaft. Dieses Mal jedoch hielten sie sich nicht im Verborgenen, sondern gaben sich als Bund zu erkennen, um die Gefahr des Entdeckt werden zu beseitigen.
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So verging die Zeit, in der die Gemeinschaft wuchs, stärker wurde, sich gegen Feinde behauptete. Leben entstanden in der Gemeinschaft und vergingen wieder. Man entwickelte Lehrmethoden und neue Rituale, schaffte eine Struktur, die de Weg zur Perfektion durch optimale Ausnutzung des Potentials des Einzelnen ebnete. Die Kinder, die in die Gemeinschaft hinein geboren wurden und in dieser heran wuchsen, bildeten die dritte Generation der Gemeinschaft.
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Jene nun erwachsenen Kinder schafften eine neue Stufe in der Struktur des Bundes als sie einen Rat bildeten, der über die Entwicklung der Mitglieder wachte und jene anleitete. Ebenso gaben sie sich einen Namen. Sie wählten ihn als Wiederspieglung ihrer Ziele, ihrer Aufgaben, ihres Glaubens. Sie wollten Perfektion, sie hüteten das Wissen und die Sitten ihres Volkes und dienten ihrer Göttin. So wählten sie den Namen Olath Kyorlen (Dunkle Garde), der fortan für jene Gemeinschaft aus Dunklen stand., die die Steine der Intrigen und des Verrates innerhalb der eigenen Reihen aus ihrem Weg geschaffen hatten.
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Der Rat der 13 förderte die Garde und brachte sie immer weiter auf ihrem Weg. Doch war er zu groß gewählt worden, so dass die Mitglieder den Überblick übereinander verloren und die Gier nach Macht, die in jedem von Geburt an schlummert, in einigen Mitgliedern erwachen konnte. Man stellte sich Fallen, tötete einander im Verborgenen, löschte sich nach und nach gegenseitig aus.
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So ging die Dunkle Garde an dem zugrunde, was sie eigentlich in ihren Reihen als ausgemerzt betrachtet hatten.
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Wieder verging die Zeit, wieder geriet das Vergangene ins Vergessen. Doch dieses Mal gab es keine Kinder, keine Überlebenden, keine Hüter des Wissen...
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Das Wissen zwei junger Frauen um einen Plan, den die eigene Mutter für sie erdacht hatte, das Wissen um das Schicksal, das ihnen vorbestimmt sein sollte, trieb die beiden Dunklen fort von ihrer Mutter, ihrer Familie, ihrem Haus. Der Weg, den sie somit eingeschlagen hatten, war wie es schien weiteren Dunklen vorbestimmt gewesen. Denn der Wunsch nach Perfektion und dem optimalen Weg zur Erreichung dieser, trieb eine Gruppe aus sechs Dunklen in das Verborgene.
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Wieder einmal schien Shilen es mit der Gemeinschaft gut zu meinen, zu wollen, dass sie es dieses Mal schaffen sollten, denn die Dunklen stießen auf ihrer Reise auf Hinweise über verborgenen Hallen, in denen sie ihr Ziel erreichen konnten. Sie suchten nach jenen Hallen und hätten nie erwartet, das vorzufinden, was sie fanden. ((An dieser Stelle setzt die Clangeschichte ein.))
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Die Hallen und das Wissen der vergangenen Generationen der Dunklen Garde.
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Und so war das Schicksal oder auch Shilen persönlich dafür verantwortlich. Dass eine kleine Gruppe Dunkler die vierte Generation der Gemeinschaft gründeten.
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==Gesinnung==
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===Allgemein===
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Die Gemeinschaft ist rechtschaffen-böse. Die Mitglieder glauben, dass Struktur und Organisation denen Macht verleiht, die sie verdient haben. Ebenso glauben sie daran, dass ihre Hierarchie den Weg zu ihrem Ziel ebnet. Sie leben nach klar definierten Regeln und einer strikten Trennung zwischen höher gestellten Mitgliedern und normalen Mitgliedern. Sie halten sich an das von ihnen gegebene Wort, weshalb sie dieses nicht allzu oft geben. Ihre Ziele erreichen sie mit den ihnen möglichen Mitteln. Kommt dabei jemand außerhalbd er Gemeinschaft zu Schaden, dann ist das nicht das Problem der Mitglieder.

Version vom 13. Februar 2009, 15:18 Uhr

Olath Kyorlen
{{{Clanlogobreite}}}px
Clanname Olath Kyorlen

(Dunkle Garde)

Leader Dilquiri
Typus Dunkelelfen-Clan
Gesinnung rechtschaffen-böse
Clanlevel 5
Clan Hall / Castle Onyx Hall

(Goddard)

Allianz Lani Del Mala

(Cormra'el)

Im Imoforum keins
Homepage ext. Forum
Gründung: Gründungsdatum

18.12.2008 (Engine) 03/08 (RP)


Die Gemeinschaft Olath Kyorlen ist ein Bund aus shilentreuen Dunkelelfen, die nach strengen Regeln und in noch strengeren Strukturen agieren. Doch ist die Gemeinschaft kein Haus, denn in ihrer Überzeugung sind die internen Machtspiele und Intrigen nur ein Hindernis, um das höchste Ziel (die Perfektion) zu erreichen.

Historie

OOC

Der Gedanke an einen Clan entstand eher durch einen Scherz im Januar 2008 im Teamspeak: "Schaut euch mal die Gruppe an. Nur DEs. Eigentlich sollten wir einen DE-Clan gründen!" "Oh ja bitte. Ein Haus. Ich steh' auf Dunkelelfenhäuser. Immerzu fürchtet man im RP um seinen Hintern, weil wieder jemand nach deiner Position giert." (Die Stimme der Person troff nur so vor Sarkasmus) "Nein, kein Haus. Eher sowas wie die Gefährten bei HdR." "Fellowship of the Bierkrug." (Pause. Schweigen. Man sah förmlich das Gesicht des Ideengebers vor sich --> -.-°) "Dunkelelfisch!" "Fellowship of the Peitsche!"

Nach allgemeinem Gelächter war das Thema erledigt und man spielte in Ruhe weiter. Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass jene Person, die den anstoß gegeben hatte, sich fortan Gedanken zu einem Clan machte. Einige Wochen später präsentierte die Person dann ihre Ideen und Vorschläge. Wir waren begeistert und beschlossen das Ganze im RP umzusetzen und die Charakter in die Richtung zu spielen, die maßgeblich für die Gemeinschaft war. Dann jedoch kam der Sommer. Einige fuhren in Urlaub, andere hatten Rl-Probleme, die nächsten einen kaputten Computer. Über ein Forum, das wir nur notdürftig eingerichtet hatten, spielten wir weiter unsere Charaktere aus soweit es ging, doch an ein Ingame-RP war erst einmal nicht zu denken. Die Zeit floß weiter dahin und es sah beinahe so aus als würde sich all das, was wir schon erarbeitet hatten, in Luft auflösen. Bis zum November 2008. Plötzlich füllte sich das TS wieder als wäre der Winterschlußverkauf für Headsets zu früh ausgebrochen. Wir waren wieder vereint und hatten alle den gleichen Wunsch: Wir wollen den Clan. So schrieben wir an der Clangeschichte und reichten sie Ende November ein. Am 15.12.2008 bekamen wir dann unsere Zusage und konnten den Clan am 18.12.2008 in der Engine gründen.

RP

Die erste Gemeinschaft, die sich damals auch nur so nannte, entstand aus dem Wunsch der Erreichung des einzig wahren und wichtigen Zieles: Perfektion: Dunkle aus verschiedenen Häusern schlossen sich im Verborgenen zusammen, trafen sich in Katakomben und finsteren Wäldern. Dort trainierten sie, stillten ihren Wissenshunger, schärften ihre Sinne, stählten ihre Körper. Ein Bund, der immerzu verschwiegen wurde, entstand. Es gab keine Führung. Untereinander war man gleich, denn alle wollten das Gleiche. Jedem, der ihn sich verdient hatte, wurde Respekt entgegen gebracht. Erlebnisse des Einzelnen wurden zu Erlebnissen der Gemeinschaft. Aus eigenen Erfahrungen, eigenen Methoden wurden Sitten und Bräuche der Gemeinschaft. Man veranstaltete gemeinsame Rituale, um Shilen, der jedes Mitglied treu ergeben war, anzubeten, ihr Opfer zu bringen und ihr zu huldigen. Weitere Rituale, in denen die eigenen Fähigkeiten getestet oder gestärkt wurden, entstanden. Doch wie es für einen Bund, der im Verborgenen agiert, üblich ist, kommt deren Existenz ans Tageslicht. So ergab es sich, dass man die Hallen der Gemeinschaft fand und die Mitglieder – egal ob Mann, Frau oder Kind – aus Angst vor der Stärke der Gemeinschaft, aus Neid oder einfach aus einer Laune heraus richtete. Jedoch konnten einige Mitglieder der Gemeinschaft flüchten und sich in Sicherheit bringen, indem sie untertauchten, ihre Identität verborgen hielten und nie wieder die Gemeinschaft erwähnten.

Jahre verstrichen. Kinder, die einst überlebt hatten, wuchsen heran, vergaßen ihre Kindheit. Allerdings blieb etwas in ihnen zurück. Ein Gefühl, das sie nie verdrängen konnten. Das Gefühl, Teil von etwas gewesen zu sein, das für Großes bestimmt gewesen war. So ergab es sich, dass einige dieser Dunklen versuchten herauszufinden, woher dieses Gefühl kam, woher sie das Wissen um Dinge hatten, an die sie sich nicht erinnern konnten. Man suchte die Hallen der Gemeinschaft, doch fand man sie nicht. Es gab keine Aufzeichnungen, keine Protokolle, keine Niederschriften über das, was in den Hallen der Gemeinschaft geschehen war. Es schien als würde alles im Sand der Zeit, im Vergessen ertrinken, um nie wieder daraus aufzutauchen. Vielleicht war es Shilen persönlich oder doch nur ein Zufall, dass ein Dunkler namens Zekril während einer Jagd verwundet wurde und für die Nacht Unterschlupf in der Hütte einer alten Frau erbitten musste. Jene Dunkle erschien Zekril seltsam. Ihre Hütte war angefüllt mit Büchern, die sie – wie sie sagte – selbst geschrieben hatte. Die Neugier trieb den jungen Dunklen zu später Stunde aus dem Bett, um den Inhalt der Bücher herauszufinden. So las er das erste davon, las Erinnerungen der alten Dunklen über eine Zeit in einer Gemeinschaft. Jene Erinnerungen vermischten sich mit Zekrils, die er seit seiner Kindheit als seltsame Träume abgetan hatte. Am nächsten Tag beichtete er der Dunklen, dass er ihre Bücher gelesen hatte und die Alte begann, zu erzählen und machte Zekril zu ihrem Schüler, dem Hüter des Wissens, jenes Individuum, das schon bald dafür verantwortlich war, die Gemeinschaft zu neuem Leben zu erwecken. Nach dem Tod seiner Lehrmeisterin erfüllte Zekril auch jene Pflicht, die ihm zuteil wurde als er von dem alten Wissen erfahren hatte. Er suchte jene Personen, die die Alte ihm genannt hatte, schaffte ihre Bücher in die Hallen, die schon die erste Gemeinschaft genutzt hatte und schuf die zweite Generation der Gemeinschaft. Dieses Mal jedoch hielten sie sich nicht im Verborgenen, sondern gaben sich als Bund zu erkennen, um die Gefahr des Entdeckt werden zu beseitigen. So verging die Zeit, in der die Gemeinschaft wuchs, stärker wurde, sich gegen Feinde behauptete. Leben entstanden in der Gemeinschaft und vergingen wieder. Man entwickelte Lehrmethoden und neue Rituale, schaffte eine Struktur, die de Weg zur Perfektion durch optimale Ausnutzung des Potentials des Einzelnen ebnete. Die Kinder, die in die Gemeinschaft hinein geboren wurden und in dieser heran wuchsen, bildeten die dritte Generation der Gemeinschaft.

Jene nun erwachsenen Kinder schafften eine neue Stufe in der Struktur des Bundes als sie einen Rat bildeten, der über die Entwicklung der Mitglieder wachte und jene anleitete. Ebenso gaben sie sich einen Namen. Sie wählten ihn als Wiederspieglung ihrer Ziele, ihrer Aufgaben, ihres Glaubens. Sie wollten Perfektion, sie hüteten das Wissen und die Sitten ihres Volkes und dienten ihrer Göttin. So wählten sie den Namen Olath Kyorlen (Dunkle Garde), der fortan für jene Gemeinschaft aus Dunklen stand., die die Steine der Intrigen und des Verrates innerhalb der eigenen Reihen aus ihrem Weg geschaffen hatten. Der Rat der 13 förderte die Garde und brachte sie immer weiter auf ihrem Weg. Doch war er zu groß gewählt worden, so dass die Mitglieder den Überblick übereinander verloren und die Gier nach Macht, die in jedem von Geburt an schlummert, in einigen Mitgliedern erwachen konnte. Man stellte sich Fallen, tötete einander im Verborgenen, löschte sich nach und nach gegenseitig aus. So ging die Dunkle Garde an dem zugrunde, was sie eigentlich in ihren Reihen als ausgemerzt betrachtet hatten.

Wieder verging die Zeit, wieder geriet das Vergangene ins Vergessen. Doch dieses Mal gab es keine Kinder, keine Überlebenden, keine Hüter des Wissen...

Das Wissen zwei junger Frauen um einen Plan, den die eigene Mutter für sie erdacht hatte, das Wissen um das Schicksal, das ihnen vorbestimmt sein sollte, trieb die beiden Dunklen fort von ihrer Mutter, ihrer Familie, ihrem Haus. Der Weg, den sie somit eingeschlagen hatten, war wie es schien weiteren Dunklen vorbestimmt gewesen. Denn der Wunsch nach Perfektion und dem optimalen Weg zur Erreichung dieser, trieb eine Gruppe aus sechs Dunklen in das Verborgene. Wieder einmal schien Shilen es mit der Gemeinschaft gut zu meinen, zu wollen, dass sie es dieses Mal schaffen sollten, denn die Dunklen stießen auf ihrer Reise auf Hinweise über verborgenen Hallen, in denen sie ihr Ziel erreichen konnten. Sie suchten nach jenen Hallen und hätten nie erwartet, das vorzufinden, was sie fanden. ((An dieser Stelle setzt die Clangeschichte ein.)) Die Hallen und das Wissen der vergangenen Generationen der Dunklen Garde. Und so war das Schicksal oder auch Shilen persönlich dafür verantwortlich. Dass eine kleine Gruppe Dunkler die vierte Generation der Gemeinschaft gründeten.

Gesinnung

Allgemein

Die Gemeinschaft ist rechtschaffen-böse. Die Mitglieder glauben, dass Struktur und Organisation denen Macht verleiht, die sie verdient haben. Ebenso glauben sie daran, dass ihre Hierarchie den Weg zu ihrem Ziel ebnet. Sie leben nach klar definierten Regeln und einer strikten Trennung zwischen höher gestellten Mitgliedern und normalen Mitgliedern. Sie halten sich an das von ihnen gegebene Wort, weshalb sie dieses nicht allzu oft geben. Ihre Ziele erreichen sie mit den ihnen möglichen Mitteln. Kommt dabei jemand außerhalbd er Gemeinschaft zu Schaden, dann ist das nicht das Problem der Mitglieder.