Lahrkan

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Name: Lahrkan

Alter: Um die 30 Jahre

Rasse: Mensch

Geschlecht: Männlich

Titel/Beruf: Arenameister zu Aden


Herkunft: Lahrkan ist in seiner Kindheit in der Grafschaft Rothenfels aufgewachsen, eine Region weit im Westen des Kontinents gelegen und nahe der Stadt Gludin. Sein Vater war der Waffenmeister des Grafen, seine Mutter eine einfache Tuchmacherin. Geschwister hat er keine und so wurde er als Einzelkind allzu schnell verwöhnt.

Gesinnung: Seine Beziehung zu den fremden Völkern wandelte sich in den Jahren zusehends. In jungen Jahren lernte er allerlei Gestalten jeder Rasse kennen, bestand vielerlei Abenteuer und folgte schon bald allzu blind dem Gedanken, alle Völker könnten friedlich miteinander auskommen. Gerade in den letzten Jahren waren es die Dunkelelfen und Orks, die diesen Glauben fast völlig zerstörten. Intrigen, Kämpfe und Verrat, selbst unter scheinbar besten Freunden ließen seine Grundsätze wanken, gar überdenken. Nur mit den Elfen und Zwergen aus den fremden Rassen harmonierte er prächtig und so ist es nicht verwunderlich, dass man ihn auch fast nur in Begleitung dergleichen sehen wird.

Religion: Götter, Kulte und der Glauben sind nicht allzu tief in ihm verwurzelt. Er glaubt zwar den alten Legenden, Geschichten und manchmal auch den Predigten einiger Priester, jedoch würde er sich niemals als streng gläubig bezeichnen. Vor wichtigen Prüfungen des Lebens ist es schon vorgekommen, dass er im stillen Gebet zu Einhasad versinkt. Beruf: Sein Leben ist die Arena. Im Colliseum reifte er zu einem jungen Mann und guten Kämpfer. Nach vielen Jahren harten Trainings, wichtigen Siegen und schmerzvollen Lektionen wurde er in den inneren Zirkel berufen und in den Rang eines Arenameisters erhoben. Dadurch wurden ihm nicht nur neue Aufgaben zugeteilt, nein, auch in Entscheidungen hatte sein Wort nun einiges Gewicht. Neben den stattfindenden Duellen im Colloseum reist er viel umher, sichtet neue Talente und verbreitet den Ruf der Arena in alle Lande. Durch seine Position und Arbeit in der Arena ist er heute ein vermögender Mann.

Aussehen: Er ist ein stattlicher, gereifter Mann mit athletischer Statur und Muskelsträngen, die sich an Armen, Beinen und Schultern abzeichnen. Ihm fehlt sicherlich die Kraft eines Schmiedes und die Flinkheit eines Diebes und doch ist es die Ausgeglichenheit, die ihn so wertvoll im Arenakampf macht. Er trägt sein schulterlanges, blondes Haar zumeist offen, nur manchmal bindet er es im Nacken fest zusammen. Immer wieder fallen ihm einige Strähnen in die Stirn und so wird man ihn häufig in der Situation erleben, wie er schon unbewusst diese Strähnen zur Seite schiebt. Seine Augen sind blau mit einem Stich stählernen Graus darin und seine Lippen schmal. Die Wangenknochen treten, ähnlich wie sein Kinn, hervor und geben ihm ein markantes Äußeres. Da er auf sein Aussehen gegenüber den Frauen viel Wert legt, wird man ihn häufig frisch herausgeputzt und gesäubert antreffen, allein nach seinem Weg vom Training zur Unterkunft begegnet man einem ganz anderem Burschen.

Inventar: Häufig wird man ihn in schwarzem, edel wirkenden und maßgeschneidertem Leder antreffen, in dessen Material silberne Fäden zu Mustern und Symbolen eingesponnen sind. Vor, während oder direkt nach einem Kampf stolziert er in verschiedenen stählernen Rüstungen umher. Auf allen ist jedoch ein silbernes oder schwarzes Symbol zu erkennen. Zwei schlange Klingen, die waagerecht parallel zu einander liegen und obenauf ein Stern. Abwechselnd wird man das eine oder andere Schmuckstück an ihm erkennen, sei es ein geheimnisvoller blauer Ring an seinem kleinen Finger oder ein Amulett, das scheinbar liebevoll und filigran aus Blättern hergestellt wurde.

Waffen: Unverkennbar sind die zwei schmalen Klingen, deren gleich aussehende Griffe aus den Scheiden herausragen. Sie waren ein Geschenk einer alten Liebe und heutigen Feindin, die er nie mehr aus seinen Händen weggeben wird. Die Klingen sind sachte gebogen und mit Magie durchdrungen, was sich auf Gewicht und Schärfe auswirkt. Ist er auf Reisen, so ist ein silberner Dolch in seinem Gürtel oder Stiefel verstaut.

Besondere Eigenschaften: Eines der wichtigsten Merkmale, die zugleich Stärke und Schwäche bedeutet, ist der starke Hang zum anderen Geschlecht. Nicht nur, dass man ihm allzu leicht den Kopf verdrehen kann und er sich in schier unangenehme Situationen bringt. Auch sein eigener Einfluss auf die Damenwelt ist beachtenswert und bringt ihm immer wieder gewisse Vorteile im Miteinander. Zudem ist er allzu häufig von Emotionen geleitet, auch wenn er in den letzten Jahren des Reifens nicht mehr ganz so stark von Gefühlen bewegt wird und dann die Selbstbeherrschung verliert. Ist jemand in Gefahr, so zögert er selten einzugreifen und schlittert dadurch in das eine oder andere unbeabsichtigte Abenteuer. Sein ehemaliges Streben zum Rittertum ist stark in ihm verrwurzelt und so begibt er sich auch in Gefahren, die jeder normale Mensch mit Verstand meiden würde.