Nemia

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Name:

Nemia Alfiriel (Silberblüte)


Spitzname:

Mia, Nemi


Rasse:

Lichtelf


Klasse:

Kampfmagier (Spellsinger)


Alter:

schätzungsweise um die 120 Jahre


Herkunft:

Nemia wuchs in einem Dorf in der Nähe der Elfenstadt Barcaras auf.

Dort verbrachte sie mit ihrer Familie etliche schöne, aber auch traurige Jahre ehe sie begann mit ihrem Vater umherzuziehen.


Familie:

In ihrer Familie wuchs sie unter recht einfachen Verhältnissen im Einklang mit der Natur auf. Bis heute legt sie daher nicht den größten Wert auf materiellen Besitz.

Ihr Vater Throsar Alfiriel ist ein Edhel, welcher sich hauptsächlich mit Sterndeutung beschäftigt und dessen Vorlieben unter anderem die Erforschung anderer Orte sind, befindet sich den größten Teil auf Reisen. Sie begleitete ihn längerer Zeit auf seinen Wanderungen, jedoch merkte sie nach einiger Zeit, dass sie allein ihren Weg gehen muss. Manchmal lässt er ihr Briefe zukommen und trifft sich dann mit ihr im Hafen von Giran oder Rune bevor er auf neue Entdeckungen geht.

Nemias Mutter Lúthien hingegen beschäftigte sich größtenteils mit verschiedenen Heilmitteln, da sie sich um die Krankheiten und Verletzungen anderer Dorfbewohner kümmerte. Lúthien starb jedoch wenige Tage nach der Geburt ihrer zweiten Tochter.

Sheya, die jüngere Schwester von Nemia, macht sich bis heute Vorwürfe am Tod ihrer Mutter Schuld zu sein. Sie meidet große Städte und verbringt die meiste Zeit in der Nähe ihres Dorfes. Charakterlich unterscheidet sie sich teilweise stark von ihrer größeren Schwester, aber dennoch halten die beiden zusammen und helfen sich gegenseitig wo es nur geht.


Aussehen:

Nemia ist eine recht schlanke Elfe mit langem glattem Haar, welches ihr fast bis zum Gesäß reicht. Da die Länge teilweise etwas störend sein kann bindet sie es manchmal mit einer Art Haarband zusammen oder flechtet es. Links und rechts fallen ihre Haarsträhnen ins Gesicht und in ihrem Haar stecken drei Coraxblumen, welche nie verblühen (Forget-me-not Hairpin).

Da sie im Schwertkampf und dem Tragen von Rüstungen nicht bewandert ist hat sie auch keine sonderliche körperliche Kraft und wirkt daher eher zart als muskulös.

Ihre Augen leuchten im zarten Grün und ihr Gesicht wirkt meist traurig oder nachdenklich.

Die momentane Robe besteht aus einem leichtem silbernen und grauen Stoff, welcher mit kleinen silbernen Verzierungen überzogen ist (Avadon-Robe). Lange Zeit hat sie sich einige Goldmünzen zusammengespart und lässt nun eine neue Robe aus weinrotem und weißen Stoff schneidern (Nightmare-Robe) und die passenden Schuhe anfertigen.

Um den Hals trägt sie eine Silberkette mit einer kleinen Perle, welche sie einst von ihrer Mutter geschenkt bekam. Auch einige Armreifen, welche sie von Reisen ihres Vater mitgebracht bekam, zieren ihr schmales Handgelenk.

Das blauweiße Zeichen ihres Clans (Kinder des Corax) lies sie nach Eintritt in den Bund von einem Schmied in einen Silberring eingravieren.


Gegenstände/Inventar:

Als Magierin führt sie einen Stab (Branch of the Mother Tree) aus den verzauberten Ästen des Mutterbaumes mit sich, welcher für sie eine große Bedeutung hat und sie im Kampf mit Energie und Stärke durchströmt.

In ihrer Tasche befinden sich verschiedenste Bücher, einige Kräuter und Salben, ein Geldbeutel, Tierleckerli sowie Quellwasser und ein wenig Obst.


Tierbegleiter:

Sie bildet zeitweise ihren weiblichen Jungdrachen namens Tiamat aus.

Wenn sie pfeift und ihr Cougar in der Nähe sein sollte kommt er sofort angerannt und steht ihr zur Seite oder will wie meist Leckerli von Nemia.


Beruf:

Einer täglichen Arbeit geht sie nicht nach.

Um sich dennoch versorgen zu können geht sie fischen oder tauscht den Fisch gegen andere Dinge auf dem Markt.

Auch sammelt sie manchmal Kräuter, Blüten oder Wurzeln um sie zu Heilmitteln zu verarbeiten oder verkauft sie gegen eine kleine Entlohnung.


Religion:

Ihr Glauben richtet sich nach Corax, da sie in dieser Religion erzogen wurde. Der Glaube zu ihm gibt ihr Kraft und sie rechtfertigt viele Geschehnisse in der Welt mit dem Wirken und Sein von Corax.

Vor Vertretern dieses Glaubensbekenntnisses hat sie eine große Achtung und sie vertraut auf die Meinungen der Priester.


Verhalten:

Die Edhin ist durch ihre Erziehung nicht auf Reichtum oder materiellen Besitz ausgerichtet.

Sie wirkt meist etwas verträumt, aber ist auch sehr neugierig und beobachtungsfreudig. Leider ist sie oft ein wenig zu sensibel und daher auch leicht angreifbar.

Kurz vor dem Tod ihrer Mutter versprach sie ihr für Sheya zu sorgen und auf sie aufzupassen. Deshalb würde sie für ihre Familie und vor allem ihre kleine Schwester Sheya sogar ihr Leben riskieren.

Fremden gegenüber zeigt sie zunächst Zurückhaltung, jedoch wird sie recht schnell zu einer guten Gesprächspartnerin bzw. Freundin wenn sie merkt, dass ihr Gegenüber es ehrlich mit ihr meint.

Oft liest sie Bücher über die Flora und Fauna der Welt und macht sich Notizen dazu, wenn ihr die Wirkungen brauchbar erscheinen. In Bibliotheken fühlt sie sich wohl, da sie dort niemand stört beim Lesen.

Ihre Vorliebe gilt vor allem Schmetterlingen und Vogelgezwitscher, da sie diese Dinge mit ihrer Heimat und der damit verbundenen Kindheit assoziiert.

Nemia genießt das Gefühl von Gras unter nackten Füßen oder wenn der Wind ihr durch das Haar streift.