Gaoth

Aus Imoriath Wiki
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Ihre Geschichte Der Wind zerzauste ihre Haare, zerrte an ihren Kleidern. Sie schien es nicht zu merken. Reglos stand sie auf der Terrasse des Kaintempels in Rune und starrte blicklos über das Land. Lebendig, wieder. Doch war es das wert? Marben war fort, auch von dem Dunklen hatte sie nie wieder etwas gehört. Sicher, sie baute den Laden wieder auf. Auch der Schmied war ein recht amüsanter Gesprächspartner aber etwas fehlte...Erinnerungen drangen auf sie ein. Es schien ihr, als bestünde sie aus mehreren Personen. Was war geblieben? Die Freunde, einige wenige. Morrigan, die treue Begleiterin. Ihr Haus? Verwüstet, zerstört. Sie lies es wieder herrichten, aber die Erinnerungen konnten nicht mit neuer Farbe überdeckt werden. Es war an der Zeit sich eine neue Bleibe zu suchen, abseits der Festung auf dem Berg, fern von den Städten. Eine weiter Erinnerung kam ihr in den Sinn: Die Relikte. Die Wichtigsten hatte sie in diesem unseligen Wettstreit vergeben, die Kleineren, scheinbar Unwichtigen hatte sie den Freunden gegeben. Dort sollten sie sicher sein, selbst wenn es jemandem gelingen sollte die vier Großen an sich zu bringen. Aber die Zeit der Eroberer, der Machtgierigen war scheinbar vorbei. Niemand schien den Schätzen Beachtung zu schenken. Verstand keiner welche Macht damit verbunden war? Ihr sollte es recht sein, auch wenn es kaingefälliger wäre wenn Kämpfe stattfinden würden. Überhaupt Kain... sie war Priesterin, aber es war zu neu.. zu..ungewohnt. Es war ihr keine Zeit geblieben sich daran zu gewöhnen. Der Schmerz, Tod sie waren seit langem ihre Begleiter, aber sie war immer gnädig gewesen, selbst zu denen die es nicht verdient hatten. *bitter lachte sie auf* Wie hatte Marben sie genannt? Eine seelenlose Mordmaschine? Wenn der Knabe wüßte...sicher, sie gewährte ihren Opfern die Gaben Kains: Schmerz, Tod. Aber niemals lies sie ihre Opfer leiden. Es war nicht ihre Art einen Mord als solchen aussehen zu lassen.


Kurzbeschreibung, jetzt Ihre schwarzen Haare trägt sie mittlerweile offen, höchstens unter einem schwarzen Hut mit silberner Stickerei und einer langen Feder verborgen, welcher mit einer recht auffälligen Hutnadel befestigt ist. Sie trägt eine halblange, weiche Lederhose und ein dazu passendes, recht knappes Oberteil. Dazu trägt sie geschnürte Stiefel und Samthandschuhe, diese meist noch mit silbernem Schmuck verziert, nur wer genau hinsieht, bemerkt dass es sich um Klingenringe handelt.


Kurzbeschreibung, vor dem Tod Nach aussen hin ist sie die ehrbare Kräuterhändlerin, die ihren Laden in Dion hat. Sie ist etwa Mitte 20 und sieht sehr unscheinbar aus, grade vielleicht noch hübsch zu nennen. Sie ist 1,65m groß und hat braunschwarze Haare, welche sie meist zu einem unordentlichen Zopf verschlungen trägt. Seltsam zu den braunen Haaren wirken die blauen Augen...so man sie mal unter dem fransigen Pony sieht. Auch ihre Kleidung, meist ein verschliessener und mehrfach reparierter schwarzer Lederanzug trägt wenig dazu bei dass sie auffällt. Auch ihr weisser, braun abgesetzter Leinenanzug mit passenden Handschuhen und Stiefeln und der braunen Stickerei, welchen sie als Ärztin trägt ist sehr dezent.


Sie reist viel durch das Land, immer bestrebt alle wichtigen Kräuter und Zutaten auf Lager zu haben. In dieser Zeit wird sie von der Dorfbewohnerin Maria vertreten.

Ihr Warenangebot umfasst alles was die Kräuterwelt hergibt, so auch Gifte, Vergessenstränke und Wahrheitsserum, auf Anfrage auch Aphrodisiaka.

Was nur wenige wissen ist, dass die harmlose Händlerin eine ehemalige Prostituierte und aktive Auftragsmörderin ist und einem Geheimbund angehört. Mit ihrem Dolch kann sie sehr gut umgehen wenn es sein muss, aber sie bevorzugt es ihre Opfer schmerzlos, wenn nicht gar zufrieden sterben zu lassen. Aufträge bei denen sie Kinder und Schwangere töten soll nimmt sie nicht an.

Dass man sie zeitweise in Begleitung einer schwarzen Raubkatze sieht ist ein bisher unbestätigtes Gerücht. Ebenso, dass sie ihren hüftlangen Haaren mittels eines Suds aus Walnüssen diese Farbe gibt um unscheinbar zu wirken, es aber in Wirklichkeit nicht ist.


/wird fortgesetzt //