Atlenam: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Mai 2008, 16:55 Uhr

Atlenam ist ein Charakter des Benutzers Saphier
Atlenam

Weitere Charakter dieses Benutzers sind: Menelus, Kyoren, Atemin, Anatoraij

Allgemeines

Geburtsname: Atlenam Hohenlicht

Angenommener Name: Atlenam Schattenwolf

Spitzname: Atle

Rasse: Mensch

Geburtsort: Talking Island

Alter 23

Klasse: Soultaker

Clan: Chronist und Co-Leader des Ordens der Engel

Rang und Titel: Seraph Uriliel

Name seines Reitdrachens: Elgenubi

Namen seiner Wölfe Munkustrap und Shanero

Geschichte

Charaktergeschichte Atlenams und warum er sich dem Orden der Engel anschloss

Angelus Necromantia

Vorwort:

Atlenam ist ein Mensch. Aufgewachsen ist er in einem kleinen Dorf nahe der westlichen Küste der Sprechenden Insel ( Talking Island ). Es war eine schöne Zeit. Er hatte das Glück aus einem wohlgesitteten nicht grad Armen Haus zu kommen so das ihm in der Kindheit nichts fehlte. Zudem hatte er zahlreiche Freunde mit denen er täglich spielte und so manches Abenteuer erlebte. Es war eine unbeschwerte Kindheit. Das Dorf war dafür bekannt das viele Menschen daraus den Weg eines Propheten oder Bischofs antraten und auch sein sehnlichster Wunsch war es mal Indurion oder Einhasad mit seiner Magie zu dienen. Er war nicht grad so begabt bei der Heilung wie paar seiner Freunde doch es war schließlich sein Traum auch mal in den Annalen des Dorfes mit Namen aufgeführt zu werden. Und als er endlich in der Magierakademie angenommen wurde war sein Glück komplett. Noch heute schließt er ab und zu seine Augen um an die schöne Zeit mit seiner Familie und seinen Freunden zu denken. Noch vor ein paar Jahren riss es ihn aus seinen Gedanken wie aus einem Alptraum auch wenn er nur kurz daran dachte. Doch nun verkraftete er alles, die schönen als auch die unangenehmen Dinge die vorgefallen waren.

Nun möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten was damals geschah und Atlenam so prägte.

Im erbitterten Krieg gegen das Königreich Gracia war das Dorf in dem er lebte eines der ersten welches vernichtet wurde. Er war einer der wenigen Überlebenden aus dieser Region, und das auch nur weil er sich an diesem Tag in der Magierakademie, in der Hauptstadt der Insel aufhielt. Er wollte aus der Bibliothek noch ein paar Bücher ausborgen um mehr über das Amt des Propheten zu erlernen damit seine Eltern stolz auf ihn sein konnten wenn er am Abend wieder die Gelegenheit hätte sie zu besuchen.

Er konnte nicht ahnen was ihn erwartete als er über den Hügel kam und endlich sein Heimatdorf erblickte. Oder was davon noch übrig war. Qualmender Rauch stieg zum Himmel empor. Eingestürzte Bauten und brennende Dächer. Eine Gänsehaut, Schwindelgefühle und Übelkeit überkamen ihm. Er ließ seine Habseligkeiten fallen und lief zum Portal des Dorfes. Kurz zögerte er das Dorf zu betreten, denn er ahnte was er vorfinden würde. Überall lagen Leichen im Dreck. Tränen strömten sein Gesicht runter als er durch das Dorf ging und je näher er an sein Familienhaus herankam desto stärker fing sein Körper an zu zittern. Auch die versuche einen Freund der auf der Strasse im sterben lag zu heilen waren nicht geglückt und als er auch noch einsehen musste das seine Familie ermordet wurde fiel er Ohnmächtig zu Boden.

Es war Morgen als er aufwachte. Durch den Regen war das Feuer gelöscht, doch nun war es schlammig und Atlenam lag mitten drin. Mit weit aufgerissenen Augen lag er auf seinem Rücken und starrte zum Himmel empor. In diesem Moment gingen ihm tausend Gedanken durch den Kopf. Er war zu schwach um ihnen zu helfen! Wie konnten die Götter denen er diente so was zulassen? Warum sein Dorf, warum seine Freunde, warum seine Familie? Warum nicht ihn? Nun war er allein.

So lag er nun da in den Trümmern und der Asche seines Dorfes und es war ihm alles genommen was im lieb und teuer war. Die nächsten paar Tage, streifte er alleine über die Insel. Er wollte niemanden sehen. In einer klaren Vollmondnacht riss er sein Abzeichen der Magierakademie ab. Kein Funken Mitgefühl war mehr in ihm, kein lächeln durchbrach seine ernste Miene. Nach drei Wochen fand ihn ein junger Mann bewusstlos bei den Klippen eines Wasserfalls. Es war ein Schüler Hardins, welcher dem Weg der Nekromantie folgte, einer Art Zauberei die Atlenam bis dahin noch nie gesehen hatte. Tief beeindruckt von solch einer Macht, schaffte er es den jungen Mann, welcher ja selber noch ein Schüler war zu überreden ihm die Nekromantie näher zu bringen.

Verbissen den Tod zu betrügen. Den Tod, welcher seine Freunde und Familie genommen hatte zu hintergehen und zu manipulieren, damit nie wieder jemand sterben musste den er liebte nahm er die Bürde eines Nekromanten auf sich. Selbst nach einem Unfall bei dem er ein zweites Paar Ohren, nämlich die Ohren eines Tieres, bekam schreckten ihn von seinen Studien nicht ab. Am Anfang kämmte er noch sein feuerrotes Haar über die Ohren, doch nach einiger Zeit unterließ er das, denn es war ihm einfach egal geworden was die anderen dachten. Schon nach einigen Jahren stellte Magdal, sein Meister, Atlenam dem Großmeister Hardin vor, wo er seitdem die Nekromantie studierte. Zu dieser Zeit lernte er Maleene kennen. Was verwunderte war das sie eine Lichtelfe war. Doch nichts desto Trotz war auch sie erpicht die Nekromantie zu erlernen und so wurden die beiden gute Freunde und selbst Atlenams lächeln konnte sie wieder zurückbringen.

Nun kennt ihr die Geschichte wie Atlenam den Pfad der weißen Magie verließ und sich der schwarzen Magie, der verbotenen Kunst der Totenbeschwörung, der Nekromantie zuwandte, doch noch wisst ihr nicht warum er sich dem Orden der Engel anschloss. Es mag euch vielleicht verwundern warum ein Nekromant sich diesem Orden anschließen würde, doch seid gewiss das auch ihr es bald wissen werdet.




~Nun?~ fragte er neugierig. Er lehnte in einem Stuhl, seine Arme hinter dem Kopf verschränkt. Mit dem Mund hielt er eine große weiße Feder die bei jeder Mundbewegung Atlenams nach oben und unten zuckte. Das Wachs der Kerzen tröpfelte auf den Tisch. ~Nun?~ fragte Magdal nach, welcher vor dem Kamin auf einem Fell lag. ~Ja, was muss ich nun machen? Komm hilf mir, sonst werde ich nie bis morgen fertig~ nuschelte Atlenam. Er dreht sich um, legte sein Kinn an die Lehne des Stuhls und nuschelte wieder ~Bitteeee~. ~Warum wartest du auch bis zum letzten Tag?~ fragte Magdal mürrisch. Atlenam blieb wortlos in seiner Position, blickte weiterhin zu dem am Boden liegenden Magdal und spielte weiter mit der Feder die er auf und ab zucken ließ. ~Du hast dich ziemlich geändert in den letzten 5 Jahren~ murmelte Magdal beim aufstehen. ~Na gut, was hast du bisher alles?~ fragte er und blickte Atlenam über die Schulter. ~Hmm~, Atlenam deutete mit der Feder auf die letzten Zeilen des am Pergament befindlichen Textes, ~Grimorium Verum, Magia Naturalis, Alchemia~ las er vor. Magdal dachte kurz nach und sagte dann ~ Du hast Occulta Philosophia, Clavicula Salomonis und Tabula Smaragdina vergessen~. Atlenam griff nach einer schwarzen Feder und tunkte sie in ein kleines Tintenfässchen. Zügig schrieb er die drei genannten Büchertitel nieder und begann mit dem ziehen der Bannkreise. ~Hardin wird nicht erfreut sein~ meinte Magdal. ~Ja ja, ich weiß~ erwiederte Atlenam sichtlich genervt und griff nach einem Lineal und dem Zirkel, ~Als ob seine Linien und Kurven so ordentlich wären, pff~. Magdal lächelte Atlenam kurz an und zupfte dann an seinem Waschbär-Ohr ~Du hattest Glück das du nur die Ohren bekommen hast, so versaut wie dein Bannkreis war~ sagte er grinsend. Atlenam zuckte kurz mit seinen tierischen Ohren und beachtete Magdals Sprüche nicht weiter. Hardin lehrte seinen Schülern sie sollten immer ordentlich arbeiten, jeder Fehler im Bannkreis hätte verheerende Auswirkungen auf das Ausgangsresultat jedes Spruches oder Rituals.

~Du solltest dich beeilen Atle~ sagte Magdal der zur Tür hinaustrat und die frische Morgenluft einatmete. ~Ach, sei ruhig!~ rief Atlenam verschlafen dem grinsenden Magdal zu. ~Ich geh schon voraus, sperr die Tür hinter dir zu~ sagte Magdal und verschwand aus dem Blick Atlenams. Er packte seine Bücher, Tränke und ein paar Rollen Pergament in seine Tasche und schleppte sich zur Tür. Die Sonne schien schon und blendete ihn. Müden Schrittes ging er zur nächsten Stadt. Der Kirchturm war schon aus der Ferne gut sichtbar, doch heute schienen ihn die Schritte nicht weiter zu bringen. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor doch endlich war er bei der Portalwächterin angekommen. Er konnte sich noch an das erste mal erinnern als er diese Art des Reisens benutzte. Das war der Tag als er das erste mal zur Magierakademie ging. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Einmal hatte er seinen Mut zusammengenommen und mit einer dieser schönen Magierinnen geredet. So wusste er nun das jahrelanges Studium im Elfenbeinturm nötig wären um den Beruf des Portalwächters antreten zu können. ~Guten Morgen~ sagte die Magierin sanft zu ihm als er sich vor sie stellte. ~Guten Morgen werte Wächterin~ erwiederte Atlenam. ~Wieder zu Hardins Akademie?~ fragte sie. ~Genau~ antwortete er verschlafen und gab ihr das Geld. Lächelnd steckte sie es in ihren Geldbeutel und nickte ihn sanft an. Doch plötzlich änderte sich ihr Blick. Sie blickte ihm tief in die Augen und verhaarte kurz in dieser Position. Ratlos erwiderte Atlenam ihren Blick. ~Alles in Ordnung?~, fragte er verunsichert. ~Verzeiht mir~, sagte sie ~Seid ihr bereit?~. Atlenam nickte. Sie schloss ihre Augen und fing an einen alten Zauber zu sprechen, ~Noli turbare circulos meos! Deo volente ad fontes. Iurare in verba magistri finis coronat opus~. Um Atlenam bildete sich ein leuchtender Bannkreis. ~O sancta simplicitus! Sit tibi terra levis!~ beendete sie ihren Spruch wobei Atlenam verschwand. Nachdenklich blickte sie zum Himmel und flüsterte, ~Verzeiht mir, aber so ist es das Beste für dich~.

~Verdammt wo bleibt der Kerl?~ fluchte Magdal der auf einem Felsbrocken vor Hardins Akademie saß. ~Länger kann ich nun nicht warten~ dachte er sich. Er sprang vom Fels, blickte noch mal zu der Portalwächterin und betrat dann die Höhle in welcher Hardin seine Akademie hatte.

~Jahrelanges Studium, das ich nicht lache~ schrie Atlenam verärgert zum Himmel. Er saß auf dem Boden, um ihn herum nichts als trostlose Öde. ~Wo bin ich?~ fragte er sich wieder.

Die Sonne schien leicht durch die Wolken, doch durch den eisigen Wind fror er. Seine dünne Robe bat keinen besonderen Schutz gegen die Kälte. Seine Füße schmerzten, denn er war schon seit paar Stunden unterwegs. Weder wusste er wo er war noch wohin er ging. Doch würde er am Boden sitzen bleiben würde er erfrieren, so nahm er die Schmerzen in Kauf und schleppte sich durch die Einöde.

Ein Trampeln war zu hören, dazwischen die Schreie eines Drachen. Atlenam blickte sich um und erkannte eine große Staubwolke hinter sich welche sich ihm schnell näherte. Kurze Zeit später erkannte er das es ein Reitdrache war. Ein Wesen in blau gehüllt und mit goldenem Haar ritt den Drachen. Der Drache hielt vor Atlenam. Seine Schuppen reflektierten die Sonne. Durch seine Nüstern atmete der Drache heiße Luft aus. Es war ein prächtiges Tier. Die Gestalt welche auf ihm ritt war eingewickelt in einen Blauen Mantel. Die langen blonden Haare hingen seitlich der Kapuze hervor und wehten im eisigen Wind. ~Ich habe dich erwartet~ rief eine weibliche Stimme Atlenam vom Drachen zu. ~Erwartet?~ fragte er nach wobei seine Zähne klapperten. Sie warf ihm einen Mantel hinunter und reichte ihm dann ihre Hand. Der Drache duckte sich. ~Spring auf~ rief sie. Er fasste nach ihrer Hand und schwang sich auf den Drachen. ~Ich danke euch~ sagte Atlenam. ~Halt dich gut fest~ rief sie bevor der Drache anfing sich in Bewegung zu setzen. Er schlang seine Arme um sie und sie ritten los. ~Wie warm sie doch ist~ dachte Atlenam und schloss seine Augen.

~Schau!~, rief sie und deutete auf einen Berg, ~Das ist unser Ziel. Die alte Stadt Goddard~. ~Goddard, noch nie gehört~ meinte Atlenam nachdenklich.

Nun waren sie fast da. Die Stadt war in einen Berg eingearbeitet und Rauch stieg aus den Kaminen der Häuser. Große Pendelförmige Gebilde welche auf den Dächern angebracht waren bewegten sich stetig hin und her. Mitten in der kleinen Stadt ragte ein imposantes Bauwerk in die Höhe. Dessen Säulen sich nach oben hin vereinten und eine Spitze formten welche in den Himmel zu weisen schien. Der Drache sprang auf die steinerne Treppe und lief sie hoch. Man hörte Steine abbröckeln und in die Tiefe stürzen. Doch schien es sicher zu sein. In der Stadt war es überraschenderweise nicht mehr kalt. Sogar angenehm warm war es da, was wohl an den dicken Mauern der Stadt lag welche dem Wind Einhalt geboten.

Die Frau sprang elegant vom Drachen und fing an ihm sanft über den Kopf zu streicheln. Atlenam tat es ihr nach und landete sicher auf seinen Füssen. ~Ich danke euch! Ohne euch wäre ich wohl erfroren~, lachte sie Atlenam an. ~Aber eins verstehe ich nicht, ihr sagtet ihr habt mich erwartet~ sagte er nun ernst. Sie drehte Atlenam den Rücken zu, griff nach den Zügeln des Drachen und ging mit ihm zu einem Stall welcher sich neben ihnen befand. Eine etwas ältere Elfe mit weißem langen Haar nahm ihr den Drachen ab und geleitete ihn in den Stall. Die Frau, welche Atlenam in der Einöde aufgelesen hatte und ihn mitnahm drehte sich nun wieder zu ihm um. Ihre Kapuze noch immer über den Kopf gezogen, ging sie langsam auf ihn zu. Dann nahm sie sie ab und zum Vorschein kam eine wunderschöne Elfe. Ihr langes blondes Haar glänzte als sie es sanft mit einer Kopfbewegung nach hinten warf. ~Verzeiht mir, Levia ist mein Name und ja, wir haben dich erwartet~ sagte sie sanft lächelnd ~Folgt mir Herr Atlenam Hohenlicht~, sagte die Elfin und deutete auf eine Treppe welche zu einem großen Platz vor dem großen Bauwerk führte. ~Hohenlicht~, wiederholte er traurig den Namen, ~Es ist lange her seid ich diesen Namen das letzte mal hörte. Ich legte ihn damals ab~ er hielt kurz inne und setzte dann wieder fort, ~Damals, als ich mich für einen anderen Weg entschied~. Er sah sie ernst an und meinte, ~Bitte, nennt mich Atlenam Schattenwolf~. ~Licht und Schatten. Du hast also den Namen deines Freundes Magdals angenommen~ sagte sie lächelnd, ~Er war der einzige der damals zu mir hielt und dem ich vertrauen konnte. Es war das Wenigste was ich tun konnte~, sagte er. ~Komm, du wirst erwartet~ meinte Levia und griff nach seiner Hand. Dann schritt sie eilig die Treppen hoch, Atlenam hinter sich herziehend. ~Ein Einhasad Tempel?~ fragte Atlenam überrascht. ~Ja, es gibt da jemanden der dich sprechen will~ antwortete sie und zerrte ihn die Stufen zum Portal des großen Bauwerks hoch.

~Hohepriester Gregory. Wie ihr es prophezeit hattet, er war in der nördlichen Provinz. Es war ein leichtes ihn zu finden~ sagte die schöne Elfe. ~Die Portalwächterin hat gute Arbeit geleistet~ sagte der Priester laut lachend. ~Also habt ihr es veranlasst das sie mich ins nirgendwo teleportiert hat? Und woher wisst ihr so viel über mich?~ fragte Atlenam verärgert. ~Nun mein Freund, es ist alles vorherbestimmt. Er hat es schon vor paar Jahren gedeutet~ sagte der Priester freundlich. ~Er?~ fragte Atlenam. ~Der Gründer dieses Ordens~ antwortete Gregory. ~Orden? Was für ein Orden?~ fragte Atlenam neugierig. Levia deutete auf ein Wappen welches sich auf ihrem Ärmel befand, ~Der Orden der Engel~ sagte sie lächelnd. ~Engel?~ fragte er misstrauisch. ~Nimm dir Zeit mein Sohn, wir werden dir alles erzählen~ sagte der Priester lächelnd.

Nachdem ihm Levia die Geschichte des Elfen, welchem ein Auftrag von Engeln übermittelt worden war, erzählt hatte und Gregory ihm weitere Details erzählte und die Feder zeigte stimmte Atlenam zu dem Orden beizutreten. Er war zwar skeptisch, doch er fühlte er müsse dem Orden beitreten. ~Wann kann ich denn den Gründer sehen?~ fragte er. ~Das wissen wohl nur die Götter~ meinte Gregory und legte die leuchtende Feder wieder in den durch Magie gesicherten Glaskasten vor der Statue.

~Verdammter Idiot!~ rief Magdal wütend. ~Zuhause ist er auch nicht, ob ihm was passiert ist?~ fragte er besorgt in den leeren Raum hinein. Er setzte sich vor die Türschwelle und blickte besorgt zum Mond.

~Begebe dich mit Atlenam nach Aden, der dortige Hohepriester hat veranlasst das ihr eine Ordenshalle und Gemächer bekommt. Sammelt die anderen zusammen und begebt euch dann wieder her~, sagte Gregory zufrieden. ~Und wann sind die anderen Mitglieder da?~ fragte Levia den Priester. ~Schon bald werden sich die schmalen Pfade aller zu einem breiten Weg vereinen, dann werden wir gemeinsam stark sein um den Auftrag ausüben zu können~, antwortete der Priester. Levia nickte und sah zu Atlenam welcher vor dem Tempel einen streunenden Hund streichelte. ~Ein Wolf~ meinte Gregory. ~Nein, zwei Wölfe~ sagte Levia, weiter gen Atlenam blickend.




Nun seid ihr im Bilde über Atlenam. Ihr wisst wie seine Kindheit war. Ihr wisst wie seine Jugend war. Ihr wisst wie er zur Nekromantie fand. Ihr wisst wie er zum Orden der Engel kam. Doch was die Zukunft bringt, weiß niemand...oder doch?

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