Levia: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Februar 2008, 11:07 Uhr
Levia ist ein Charakter des Spielers philoman
Weitere Charakter dieses Spielers sind: Kolarm, Atemina
Allgemeines
Geburtsname: Levia Orchidea
Rasse: Lichtelfe
Geburtsort: Elven Village
Alter: 85
Klasse: Elven Elder
Clan: Leaderin des Ordens der Engel
Rang und Titel: Seraph Jelariel
Geschichte
~Levia~, fast flüsternd schallte es durch das große Schlafzimmer. ~Levia~, und wieder ~Levia~, hallten die Rufe leise wie aus Geistermunde durch das Gemach. Erschrocken sprang sie auf. Sitzend in ihrem großen Bett, der Nacht lauschend blickte sie zur Balkontür. Die Flügel waren weit aufgerissen und die durchsichtigen Seidenen Vorhänge wehten in der nächtlichen Briese. ~Ein Traum~ flüsterte sie erleichtert als sie ihre Blicke durch das Zimmer schweifen ließ. Langsam stieg sie vom Bett und ging zu den hohen filigran gearbeitet Türen welche zum Balkon führten. Der Mond stand hoch empor am klaren Sternenhimmel. Sternschnuppen leuchteten auf und verglühten sogleich in strahlendem Licht. Es war eine herrliche Nacht. Barfuss wie sie war betrat sie den Balkon und lehnte sich an die Brüstung des Geländers. Die Blätter des Ablegers des Mutterbaumes rauschten im Wind. Sie blickte zufrieden zum Mond. Die Briese ließ ihr Nachtkleid und ihre langen goldenen Haare in der Luft wehen. Sie strich sich das Haar hinter die spitzen Ohren, schloss die Augen und genoss für einen kurzen Moment die Stille der Nacht.
Ein plätschern und leise Musik riss sie aus ihrem Zustand und ließ sie zum Ableger des Mutterbaumes blicken. Ein Lichtelf saß auf einer großen Wurzel des erhabenen Baumes und ließ seine Füße verspielt durch das Wasser, welches den Baum nährte, gleiten. Mit geschlossenen Augen lehnte er am Stamm und spielte auf einer einfachen hölzernen Flöte. Es war eine traurige, aber sehr schöne Melodie welche sie noch nie zuvor gehört hatte. Der Wind wehte sein weißes Haar sanft über sein Gesicht doch ließ ihn das nicht vom Musikstück ab. Neben ihm lehnte ein Kristallener Zauberstab und brach das Licht des Mondes. Plötzlich hielt er inne, öffnete seine Augen und blickte zu ihr als wüsste er das sie da oben stand und zu ihm hinuntersah. Just, in diesem Moment erhellte der Mond sein Gesicht. Leuchtend grüne Augen durchdrangen sie förmlich. Unbehagen überkam sie und sie zog sich in ihre Gemächer zurück.
Sie lag wieder in ihrem Bett und blickte durch die Balkontür hinaus. In ihren Gedanken hörte sie immer noch die Melodie welche der Elf gespielt hatte und sah, sobald sie die Augen schloss, diese glasklaren grünen Augen.
Wann sie in dieser Nacht wieder eingeschlafen war konnte sie selber nicht sagen. Nun war es Morgen. Sie zog ihre Hausschuhe an und ging auf den Balkon. Sogleich warf sie einen Blick auf die Wurzel auf welcher der Elf gesessen hatte. Er war nicht mehr da. Noch bevor sie das Zimmer verlassen hatte wusste sie das er nicht mehr da wäre, doch etwas in ihr, ein Gefühl welches sie nicht beschreiben konnte, ließ sie hoffen ihn noch ein mal spielen zu hören. Ihm noch ein mal in seine glänzenden Augen zu sehen. Sie lehnte wieder am Geländer, enttäuscht und doch erfreut das er nicht mehr da war. Elfenkinder spielten auf dem Platz vor dem Ableger. Zwei Elfinen standen unweit davon und unterhielten sich. Ein Elf führte ein Einhorn an ihnen vorbei. Eine Zeitlang stand sie wie angewurzelt und blickte nach unten. Dann zog sie sich wieder in ihr Schlafzimmer zurück
Bald gehts weiter