Hallo, Gast
Sie müssen sich registrieren bevor Sie auf unserer Seite Beiträge schreiben können.

Benutzername
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 6.443
» Neuestes Mitglied: miacara306
» Foren-Themen: 8.055
» Foren-Beiträge: 44.946

Komplettstatistiken

Benutzer Online
Momentan sind 48 Benutzer online
» 0 Mitglieder
» 45 Gäste
Bing, Google, Yandex

Aktive Themen
Role of Magic in the Dark...
Forum: Der Dunkelelfen Tempel
Letzter Beitrag: bagos
11.10.2024, 11:33
» Antworten: 0
» Ansichten: 33
Question About Dark Elf L...
Forum: Der Dunkelelfen Tempel
Letzter Beitrag: bagos
11.10.2024, 11:17
» Antworten: 0
» Ansichten: 24
Update vom 17.03.2019
Forum: Die neusten Änderungen
Letzter Beitrag: bagos
11.10.2024, 11:09
» Antworten: 1
» Ansichten: 2.335
Hello !
Forum: Freier Talk
Letzter Beitrag: bagos
08.10.2024, 06:57
» Antworten: 0
» Ansichten: 45
Bier-Event 2024
Forum: Ankündigungen
Letzter Beitrag: Staff_Jardea
17.09.2024, 19:19
» Antworten: 0
» Ansichten: 282
Sommerevent 2024
Forum: Ankündigungen
Letzter Beitrag: Staff_Jardea
11.08.2024, 18:10
» Antworten: 0
» Ansichten: 347
Octavis
Forum: Regelmäßiges
Letzter Beitrag: drizzt
24.06.2024, 15:53
» Antworten: 10
» Ansichten: 2.284
Alter Account
Forum: Fragen
Letzter Beitrag: theKilken
23.05.2024, 20:36
» Antworten: 2
» Ansichten: 534
Kleine Änderungen
Forum: Die neusten Änderungen
Letzter Beitrag: Zacharas
19.05.2024, 05:47
» Antworten: 236
» Ansichten: 312.647
kleine Client-Updates
Forum: Die neusten Änderungen
Letzter Beitrag: ordoban
18.05.2024, 10:46
» Antworten: 90
» Ansichten: 73.012

 
  B-Sets/ ench. Compo
Geschrieben von: Galenya - 20.03.2008, 12:46 - Forum: Marktplatz Archiv - Keine Antworten

Biete:
-Zubei Light Set
-Zubei Robe Set

-Compo Set +3 (Handschuhe sind Chain Gloves, weil es keine Compo Gloves gibt, diese sind nicht enchanted, der Rest der Ruestung - MT, Schuhe, Helm sind +3.)

Gebote bitte anhängen.

Drucke diesen Beitrag

  Wer oder was ist eigentlich...
Geschrieben von: Cillian2 - 20.03.2008, 11:51 - Forum: Gespräche / Diskussionen - Antworten (8)

...Staff Danreck?

Drucke diesen Beitrag

  Elfen land ?!
Geschrieben von: Haukat - 19.03.2008, 11:22 - Forum: In den Elfenwald - Antworten (3)

Soll das nicht unbenennt werden weil ja alle unbenannt wurden bis auf das Oo

Drucke diesen Beitrag

  Majestic Rezepte (Circlet und Boots nicht) und -keys
Geschrieben von: Kronorak - 19.03.2008, 08:21 - Forum: Marktplatz Archiv - Antworten (3)

*bringt wie immer einen Zettel irgendwo in Giran an, damit alle anderen ihn nich so schnell finden und kichert so lustig wie ein grüner Ork halt kichern kann und hoppelt mit seinen hasenohren weg*

Auf dem hingekritzelt steht:


sUcheN maTerIalien unD SkiZzen deR MaJestetiChen RüStungg.
alLes GutE, hoofFe auF SchNellE anTwort, wenn iHr dieses ZettEL gefunDen habT!


// OOC:: suche Maje keys und rezepte, alle außer boots bzw. circlet, das wird mir zurzeit zu teuer. und boots hab ich schon , hoffe das hat ma jemand, ig. hat sich keiner gemeldet T_T
lg. kronorak OOC ende...^^//

Drucke diesen Beitrag

  Suche Gute party
Geschrieben von: Buruns - 18.03.2008, 21:58 - Forum: Marktplatz Archiv - Antworten (7)

Ist mal was anderes hier ;-)
Suche gute leute fuer quest raid Varka's hero Shadith.
Er ist lvl 80 das heist ich brauche chars mit min lvl 76 die ihre dritte class change haben.
Denke sionst wird das nicht weollte das morgen abend am 19.03.08
so zwieschen 18 und 20 starten jenachdem wie es am besten past.

Zu mir ich bin leider nur ein lvl 77 Foruna sekker (spoili) und muss natürlich mit in der party sein :-)

Naja würde mich über antwortewn hier freuen und pm me einfach ig der name ist {{((Ronus))}}

Ich danke euch schonmal

Euer Buruns

Drucke diesen Beitrag

  Hamster namensuche ^^
Geschrieben von: Forte - 18.03.2008, 21:23 - Forum: Gespräche / Diskussionen - Antworten (57)

nun letzte woche ist mein hamster gestorben und diese woche hab ich nen neuen bekommen.
extrem ich weiss.
aber jetzt zum thema, da ich weiss das ihr alle euch so gerne namen ausdenkt bitte ich euch für meinen hamster vllt einen namen zu finden .
weil mir fallen grad keine ein. ^^
viel spass dabei.

ach und es ist ein männchen
ein braun gold farbender goldhamster

Drucke diesen Beitrag

  Die Grausamkeit des Daseins - Charstory von Nyriella Lantharem in x Kapiteln
Geschrieben von: Aradner - 18.03.2008, 18:04 - Forum: Charaktergeschichten - Antworten (3)

Siehe Auf der Straße nach Dion für den prolog.


Kapitel I – Der Unachtsamkeit Preis

Freudestrahlend blickte die Elfe Nyriella dem Zwergen hinterher. Langsam wanderte ihr Blick auf ihr Familienschwert. Es sah aus wie neu. Die Klinge mag wohl schon seit dem Krieg gegen die Dunkelelfen nicht mehr so geglänzt haben. Sanft glitt ihre Hand darüber. Sie war ganz glatt und fühlte sich angenehm kühl an. Als sie das Heft erreichte glitzerte die Einprägung ihres Familienwappens auf der Klinge auf. Ein stilisierter Mutterbaum aus dessen Krone ein Pfeil mit einer dünnen Bodkinspitze ragte.
Sie drehte sich um und ging gemütlich weiter Richtung Giran. Das Schwert mit beiden Händen vor sich halten, die eine am Heft die andere die Klinge stabilisierend. Es erfüllte sie mit Freude, das Schwert welches ihr so lieb geworden war in einem so guten Zustand zu sehen. Die Sonne glitzerte darauf und sie konnte ihr Spiegelbild in der Klinge erkennen. Fröhliche grüne Augen blickten ihr entgegen, umrahmt von einem weich und gütig aussehenden Gesicht, um welches blonde Haare wie Flammen loderten.

Sie war völlig fasziniert von dem Schwert, als es plötzlich einen Ruck gab. Ungläubig starrten ihre Augen auf die Klinge. Ein feiner Striemen Blut lief an ihr entlang. Sie wurde bleich beinahe unfähig von dem langsam Richtung Heft fließenden Blut wegzublicken. Es sah so unwirklich aus auf dem schönen Schwert.
Als sie mit großen Augen aufblickte sah sie einen Menschen vor sich stehen. Er hielt sich mit der linken Hand den Hals und starrte sie mit ebenso großen entsetzten Augen an. Quälende Augenblicke lang Stille, in denen sie sich nur anstarrten. Keiner der beiden fähig etwas zu tun.

Dann kam leben in den Menschen. Sie konnte ganz klar Furcht in seinen Augen sehen. Überwältigt machte sie einen schritt zurück, als der Mann lautstark zu brüllen anfing als ginge es um sein Leben.

„Wache! Mörder! Zu Hilfe! Hilfe!“

Entsetzt starrte sie auf die Torwache, welche nun im Eilschritt auf sie zu stürmte. Ein viereckiges Schild vor sich hebend, das breiter als sie selbst war. In der hinteren Hand ein Langschwert bereit zum tödlichen Streich. Ein eiserner Helm schützte den Kopf, lies nur das Gesicht frei.
In ihrem Schock verfiel sie ins Elfische als sie schrie, das Schwert in der Linken zur Seite streckend die Rechte angstvoll schützend vor sich haltend.

„Halt halt! Das ist nur ein Missverständnis ich wollte nicht... Halt bitte ha....“

Doch der Wächter verstand nicht ein Wort. Als er knapp vor ihr war dreht sie den Kopf zur Seite und presste die Augen zusammen, doch anstatt des erwarteten Schwertstreichs traf sie das Schild mit voller Wucht.
Vor Schmerz riss sie die Augen auf. Der Aufprall drückte ihr die ganze Luft schlagartig aus den Lungen. Speichel flog aus ihrem Mund hinfort. Irgendwo in ihrem Brustkorb spürte sie ein Knacken. Die ganze Welt schien an ihr vorbei zufliegen, bis sie hart auf dem Boden aufschlug. Im gleichen Moment landete ihr Familienschwert links im Graben neben der Straße.
Unter der Wucht des Aufpralls auf der Straße brach ihr hölzerner Bogen den sie über die Schulter getragen hatte. Die Spannung der Bogensehne riss die Bruchstücke nach vorne, so dass er dem Wächter entgegen flog. Eher der reagieren konnte hatte ihn ein Teil des Bogens schon im Gesicht gestriffen. Ein blutroter Streifen führte über seine linke Backe.

Rotorange Schlieren begannen ihren Blick zu trüben, als sie den Wächter über sich stehen sah, wutentbrannt mit dem Schwert ausholend. Ihr Überlebenswille lies sie nach dem Dolch in ihrem Gürtel greifen, doch war das genau die falsche Bewegung.
Der schwere Plattenstiefel des Wächters quetschte ihren Arm auf den Boden fest, das sie Angst hatte er würde ihn abtrennen. Kein Gedanke daran den Dolch je zu erreichen. Die Hand mit dem Schwert fuhr auf sie hernieder. Doch nicht mit dem Schwert schlug er sie, sondern mit dem Handrücken traf er sie hart an der Schläfe. In ihrem Kopf explodierte ein blauer Stern, dann schwärze.

Hin und wieder nahm sie ein kurzen Augenblick wahr.

Zwei Wächter schleppten sie durch das Stadttor...

Ein steinernes Gebäude, welches vor ihre größer wurde, bis es sie verschluckte...

Eine Treppe die unter ihr hinwegfloss...

Ein Fuß der sie in den Rücken traf...

Die Zelle, welche sie kalt umarmte...

Das Geräusch der Türe, die man hinter ihr schloss...

Sie wollte sich aufrichten Lauthals los brüllen, da verschwand die Zelle vor ihren Augen. Rote und gelbe Fetzen flogen vor ihren Augen hin und her, als würde ein wirbelnder Reigen um ihren Kopf getanzt. Kalte traumlose Bewusstlosigkeit umfing sie gnädig.


((ooc: bin mit dem titel unzufrieden mal sehen vielleicht fällt mir im laufe des schreibens noch was besseres ein.
wie immer konstruktieve kritik erwünscht.
wehe jemand fragt wann das nächste kapitel kommt. its done when its done :-) ))

Drucke diesen Beitrag

  Der Start einer Reise: Crudearil
Geschrieben von: seraein - 18.03.2008, 16:31 - Forum: Charaktergeschichten - Antworten (6)

Wann hat meine Geschichte angefangen? Nun, wenn man die Frage so stellen möchte, würde ich sagen, etwa mit meinem 120. Lebensjahr. Eigentlich war ich ganz normal, eine junge Dunkelelfe, wie viele andere auch. Hübsch, hochnäsig, eigenwillig. Naja… Auch neugierig.
So kam es, dass ich mit 120 Jahren das Haus meiner Eltern verließ, um mich in der Welt umzusehen. Ich war entzückt, diese Welt war wundervoll. Ich sah wunderschöne Orte, und irgendwann entschloss ich mich, mich den Menschen zu nähern. Ich legte mir einen Mantel zu, der recht unscheinbar war, und von schlechter Machart, um mich den Menschen unauffällig nähern zu können. Ich legte ein Stirnband an, und band damit meine Ohren zurück, so dass sie unter der Kapuze des Mantels nicht zu sehen sein würden. Die Kapuze zog ich mir tief ins Gesicht, dass bis auf mein Kinn das Gesicht im Schatten lag. Ich beobachtete meine Verkleidung noch einmal auf der Oberfläche eines ruhigen Sees. Mich störte die Farbe meines noch sichtbaren Kinns. Meine Hände tauchten ins Wasser ein, und ich wühlte ein wenig im Grund herum, und als ich meine Hände herausnahm waren sie braun vor Schlamm. Ich rieb mir die breiige Masse auf Wangen und Kinn, und beobachtete wieder mein Gesicht. Nun konnte ich als Arbeiterin von einem Reisfeld oder so etwas durchgehen. Ich nickte zufrieden und ein klang des Entzückens brach aus mir hervor. Menschen nennen es ein fröhliches Lachen, glaube ich. Unbeschwert, nennt man es auch. Doch das wusste ich damals noch nicht, denn das waren Dinge und Worte, die meine Eltern mich nicht lehrten. Auf jeden Fall suchte ich mir einen knorrigen Stab in dem Wald, in dem ich mein Lager aufgeschlagen hatte, und machte mich auf den Weg in die Stadt.

Die Wächter stellten mir keine Fragen, und in der Bar sorgte ich auch nicht wirklich für Aufsehen. Ich bestellte mir einen Wein und musterte verzückt die anderen Kunden. Es waren zwei Zwerge, ein Mann und eine Frau, und dieses Volk bewunderte ich. Ich sah weiter, und erblickte einen Elfen, der meine Verkleidung scheinbar sofort durchschaut hatte, denn er musterte mich nur finster, die Hand auf dem Griff eines Schwertes, was ich an der Wölbung seines weißen Mantels erkannte. Ich war schon immer eine aufmerksame Beobachterin gewesen, und stolz darauf. Ich mochte die Elfen nicht, meine Mutter hatte mir viel über deren Gräueltaten erzählt. Dennoch wollte ich ein wenig höflich sein, und lächelte den Elfen freundlich an, worauf sich sein Blick verfinsterte. Ich beschloss, dass es wohl besser sei, ihn in Ruhe zu lassen.

Dann schaute ich mir die Menschen in der Bar an. Sie waren nicht so schlank und geschmeidig wie die Meinigen, und sie waren nicht so kräftig wie die Zwerge. Wenn ein Elf, sowohl dunkel als auch lichter, oder ein Zwerg gegen einen Orks kämpft, so hat er auch alleine die Chance auf einen Sieg. Der Mensch hingegen, kann, selbst wenn er mit einer Gruppe von fünfen kommt, nicht sicher sein, dass er zu jenen gehört, die den Kampf überleben. Manche von uns verachteten sie, auf Grund ihrer vermeintlichen Schwäche, ich dagegen bewunderte sie für ihren Mut, auch Feinde anzugreifen, die ihnen Gnadenlos überlegen sind.

Bei diesem Gedanken musste ich lächeln, und da ich am trinken war, und meine Lippen somit nicht im Schatten lagen, sah es einer der Menschen, der in einer Gruppe der Seinen stand, und kam zu mir herüber. Ich setzte das Glas ab, und versteckte mich wieder in der trügerischen Sicherheit meines Kostüms. Er setzte sich auf den Stuhl rechts von mir, und winkte dem Barmann: „Einen großen Krug für mich, un’ ne weit’re Flasche Wein für die hier“ Nachdem er mit klingender Münze bezahlt hatte, brachte der Wirt Wein und Bier, und zwinkerte dem Kerl zu. Ich beobachtete den Mann jetzt genauer. Groß war er, blond und er hatte einen verfilzten Bart. Ein Blick auf seine Hände zeigte Schwielen, die ihn als Schwertkämpfer auswiesen. Aber er trug keine Waffen bei sich, dessen war ich mir sicher. „Was bringt dich in eine Bar voller Männer? Ist es deine Arbeit? Wie viel kostest du?“ Er schloss seine Fragerei mit einem rauen Lachen, doch als ich ihm in die Augen sah, wusste ich, dass es sein Ernst war. Ich beschloss, ein wenig mit ihm zu spielen. „Ich koste genug, um mir meine Männer selbst zu wählen. Ich glaube kaum, dass du meiner Wert bist. Oder, was denkst du, befähigt dich, bei mir zu liegen?“ Ich hatte eine glockenhelle und klare Stimme, und der Mensch schaute mich verwirrt an. Ich lächelte ihn kokett an und goss mir von dem Wein ein, den er bezahlt hatte, dabei sprach ich, mit einer Stimme, so liebevoll wie ich es konnte: „Schon Fürsten und Adlige, welche fett und unansehnlich waren, habe ich abgewiesen, und mit Männern, die mich beeindruckten, schlief ich umsonst. Aber weder beeindruckt ihr mich, noch seid ihr reich genug, um mir zu bieten was ich suche. Ihr seid entlassen!“ In der Tat, ich hatte ihn so verwirrt, dass er freiwillig ging, da er einfach nicht in der Lage war, etwas anderes zu tun oder mir eine Erwiderung entgegen zu bringen. Der Wirt, der mitgehört hatte, schaute mich, ich glaube er wirkte traurig, an. „Das hättest du nicht tun sollen“, war alles was er sagte, bevor er sich abwandte. Ich trank mein Glas leer, und beobachtete eine Weile noch die anderen Gäste.

Als ich an dem Abend die Schenke verließ, war ich ein wenig betrunken, und schaffte es nicht in den Wald nahe der Stadt, in dem mein Lager war. Meinen Stab hatte ich im Gasthaus gelassen, und ich schaffte ohne ihn nicht mehr viel Strecke. Ich setzte mich einfach in eine dunkle Ecke, zog die Kapuze noch tiefer ins Gesicht, und hoffte, dass man mich für einen Penner halten und ignorieren würde. Eigentlich wollte ich wach bleiben, doch ich schaffte es nicht. Ich fiel in einen unruhigen Schlaf.

Als ich aufwachte, fühlte ich mich schlecht. Ich ließ die Augen geschlossen, und ich spürte, dass es noch Nacht war. Warum war ich aufgewacht? Ich hatte das Gefühl, es war kälter, oder… Mein Mantel! Ich öffnete ruckartig die Augen und sah an mir herunter: Der Mantel war weg, eine meiner Brüste entblößt und das schwarze, kurze, einteilige Kleid eingerissen. Nun hörte ich auch eine Stimme, die mich noch mehr erschrecken ließ- die Stimme des Mannes, den ich in der Kneipe verspottet hatte! „Nicht so schüchtern Krav, die tut uns nichts, die ist betrunken, und schläft wahrscheinlich noch ein paar Stunden. Bis sie aufwacht, sind wir lange mit ihr fertig, sie wird sich ein wenig wund fühlen, aber das war es auch“ Wie in der Schenke ertönte sein raues Lachen, und ich schaute unauffällig zu ihm auf. Was ich sah ließ mich schon wieder erschaudern, und dieser Schreck war der schlimmste des Tages: er trug keine Hose! Er hockte sich über mich und strich mir über die nachtschwarzen Haare. Mein Stirnband saß noch, ein Glück. Ich hatte keine Ahnung, was ich tun sollte. Ich griff an die Stelle, an der sonst mein Messer wäre, doch ich hatte es am Morgen im Wald gelassen, um die Menschen nicht zu reizen. Ein verdammter Fehler. Er griff nach dem Saum meines Kleides und schob es ein Stück hoch. Was sollte ich tun?! Einem Impuls folgend schloss ich die Hand um sein ersteifendes Glied, und er gluckste vergnügt: „So, jetzt doch freiwillig? Ha, ich habe es doch gewusst! Nun dann, Aaaaaaaargh!“ Auf seinen Schrei blickten die Anderen erschrocken auf, die sich abgewendet hatten, um dabei nicht zusehen zu müssen. Was sie sahen musste sie ziemlich erschrecken. Ich war aufgesprungen, und an meiner linken Hand troff Blut herunter. Ich öffnete die Faust und etwas längliches, blutiges fiel daraus herunter auf den Boden. Der Mann wimmerte am Boden, die Hände dort wo zuvor noch sein Gemächt gewesen war, und nun nur noch eine blutige, zerquetschte Masse von seiner Abwesenheit zeugte. Ich ging langsam auf ihn zu, und hockte mich über ihn, meine Brust wieder bedeckend und mein kurzes Kleid zurecht ziehend. Zuckersüß sagte ich zu ihm: „Ich habe dir doch gesagt, ich bin nicht interessiert, oder?“ Mit diesen Worten löste ich das Band, das meine Ohren zurückhielt, und legte ihm lächelnd beide Hände an den Hals. Mit einem Ruck, und furchtbaren Knirschen, brach sein Genick. Seine Freunde rannten die Straße entlang, und ich eilte ihnen hinterher. Als die Nacht vorbei war, hatte ich nicht nur mein erstes, sondern auch fünf weitere Male getötet. Meine Bewunderung für Menschen war verflogen, und Männer fand ich nur noch verachtenswert. Die Menschen hasse ich seit dieser Nacht noch mehr, als sogar den Erzfeind meines Volkes, die Elfen.

Nach dieser Nacht fasste ich den Entschluss, in Zukunft nie wieder unbewaffnet zu sein. In meinen Stiefeln verstecke ich seither je ein Wurfmesser, und zwei Dolche trage ich auch immer mit mir herum. Aber das reichte mir nicht. Ich ließ die Fingernägel an kleinem, Mittel- und Ringfinger etwa fünf Zentimeter weit wachsen, und ließ mir von einem Zwerg, einem Wanderschmied, sieben Zentimeter lange, fingernagelbreite Klingen herstellen, aus feinstem Silberstahl, mit kleinen Diamanten besetzt, und scharf wie ein Rasiermesser, welche ich mir auf Fingerkuppen und den langen Fingernägeln festmachen ließ. In der Tat, ich ließ mir den vordersten Fingerknochen jedes der sechs Finger (drei pro Hand) mit starkem, aber dünnem Draht durchbohren, und mit eben diesem Draht befestigte der Zwerg mir die Klingen. Wenn man nun meine Finger sah, schien es, als säßen dort natürlich gewachsene Klingen. Ich war sehr zufrieden, und die schärfe, welche ich an der Halsschlagader des Zwerges testete, sagte mir auch sehr zu.

Von da an betätigte ich mich als Attentäterin und Foltermeisterin, und hatte bald größten Gefallen daran gefunden, meine Opfer zu häuten, und qualvoll verbluten zu lassen, und wahrlich jeder sagte mir, was ich wissen wollte, auf das Versprechen, ihn dann schnell zu töten. Ich hielt es nie. Doch irgendwann begann mein Herr –sein Name tut nichts zur Sache- zu fürchten, ein anderer könnte mich bezahlen, ihn zu töten, und so schickte er seine Soldaten, um mit mir auf ihre Art abzurechnen. Da sie nichts für ihre Aufgabe konnten, ließ ich sie am Leben, doch nicht, ohne ihnen das Leben eines Eunuchen zu schenken. Ja, das war eine meiner Eigenarten geworden, meine Gegner entmannte ich liebend gerne.

Nun, diese Tat führte mich in ein Exil, da ich eine Zeit lang nicht wagte, mich wieder Städten zu nähern. Erst als ich die Nachricht vom Tode meines Herrn gestern vernahm, beschloss ich, mich wieder der nahen Stadt Dion zu nähern. Heute stehe ich dort, und ich werde sehen, was das Leben für eine 180 Jahre alte Dunkle übrig hat…

[OOC:] So, das ist die Dunkelelfe Aril, und im RP ist sie ab heute Abendansprechbar… (Tag der Schrift: 18.3.2008 ) [/OOC]

Edit: Da habt ihr eure zusätzlichen Absätze *verbeug und wegrenn*

Drucke diesen Beitrag

  Die Wiedergeburt Sandrya's
Geschrieben von: Sandrya - 17.03.2008, 20:40 - Forum: Aushänge - Keine Antworten

Lange war das Grab Sandrya's einsam, und verlassen - abgelegen in einer Höhle im Wald. Die Vögel zwitscherten vor der Höhle ihre Lieder, doch auch der eisige Winter hatte seine Spuren hinterlassen, doch die kalten Jahreszeiten hielten Sandrya's Körper in einen Frost gefangen, und schienen somit die Verwesung gestopt zuhaben.
Einige Wanderer mit weißer Kaputze ersuchten jene Höhle und befreiten den Sarg von der Erde jener auf dem Sarg lag. Es dauerte eine Weile bis sie sich tief genug in die Erde grabten und den Sarg freilegten. Mit Ächzten und Stöhnen öffneten sie den Sargdeckel und blickten auf die Elfe. Ihre Hände lagen für ein Gebet gefalten auf ihrer Brust, ihre Augen geschlossen. Seufzent strich eines der Wanderer mit seinem Handrücken über die Wange der Elfe.

M-mein Lord....ist es jene Elfe? Die Elfe, die das sogenannte Frauenvolk "Amazonen" anführte ...? Jene abtrünnigen oder unglücklichen Frauen ein Dach über den Kopf schenkte..?

Der Mann, anscheinent ihr Anführer nickte knapp, mit leichtem Druck legte er eine Hand an die Schläfe der Elfe, und die andere Hand an die Stelle, wo sich das Herz befinden sollte. Leise schien er Arkan Magische Formeln zusprechen, eine fremde Sprache hallte durch die Höhle, und einige Blitze schienen in Sandrya zu verschwinden, Sandrya's Körper verschlang förmlich die Blitze, sogenannte "Impulsströhme" Jene das Hirn sowie das Herz wieder in das Leben zurück rufen sollte. Mit den letzten Formeln, rief er die Seele selbst wieder in Sandrya, um Ihr so, die Gütigkeit und die Wärme ihrer Selbst wieder zugeben.

Sandrya's Augenlider zucken einigemale ehe sie ihre Augen langsam zu öffnen scheint, verwirrt blickt sie sich um, sie sah alles verschwommen, zulang wurde ihre Augen nicht gebraucht, so war ihr Augenlicht geschwächt. Erst nach wenigen Minuten bekam sie ihre völlige Sehkraft zurück. Ein sanftes Lächeln breitet sich aus, doch auch Verwirrung war Ihr anzusehen, sie blickt zu den Wanderern jene um ihrem Grab stehen.

Mae' Govannen werte Wanderer, Euch kenne ich,..Ihr habt mir damals im Kampf gegen die Untoten geholfen, doch wie habt Ihr mich gefunden, Mensch? Oder noch besser, warum habt Ihr mich in diese Existenz Ebene zurück geholt? War ich nicht für den Tod bestimmt ....?

Der Wanderer blickt sie mit einem warmen Lächeln im Gesicht an und reicht Ihr die Hand, um ihr aus dem Grab raus zuhelfen. Dankent nimmt Sandrya die Hilfe an, und erhebt sich aus dem Grab, doch ihr fragender Blick stand immernoch den Wanderern gegenübe.
Der Mann blickt zu der Elfe, und murmelt eher leise.


Es gibt da ein altes Sprichwort unter Wanderern....

Der Wanderer schloss kurz die Augen, ehe er erneut zu murmeln beginn.

Des Dunklen Siegers liegt im Tode, solange lebe das Lichte, könne das Dunkel Tobe' Der Kampf Licht gegen Dunkelheit kennt die Einsamkeit. Der Junge Tod sei geschworen, man wird zum Sterben geboren, doch der Tod eines Lichtkindes hat zu bedeuten, Es wird die Dunkelheit Kindes zeugens.

Der Herr atmet kurz tief ein, ehe er Sandrya warm anblickt

Werte Sandrya, all eure Fragen werden bald Antworten finden, doch, wir müssen weiter ziehn. Möge das Licht euer Herz ewig wärmen, und Euch den Weg durch die Dunkelheit leuchten!

Der Mann sowie die anderen Wanderer murmeln Formeln, kurz erschien ein grelles Licht, schützend legt Sandrya die Hände vor ihren Augen, um nicht zusehr geblendet zuwerden. Als das Licht verschwunden war - waren auch die Wanderer Spurlos verschwunden, weder Fußabdrücke oder sonstiges waren zusehen, so war eine verwirrte und verschmutzte elfe zurück geblieben. Aber auch sie erhebte sich erneut ihres Hauptes, und ging aus der Höhle - auf den Weg in die nächst gelegene Stadt...was sie dort erwarten mag, scheinen nur die Götter zuwissen.

Drucke diesen Beitrag

  Briefe in Mittelhochdeutsch ?!
Geschrieben von: Peppina - 17.03.2008, 15:07 - Forum: Allgemein - Antworten (1)

Hallo Larper, RP'ler, Mittelalterbegeisterte...

viele kennen ja das, auf unser Verständnis angepasste "alte Deutsch" auf den Mittelaltermärkten. Wer in einer Region wohnt in der noch teilweise Platt gesprochen wird (was ja dem "echten" Mittelhochdeutsch noch am ähnlichsten ist) der hat ja weniger Probleme mit dieser Sprache, bzw. damit an Quellen zu kommen sie zu lernen.

Für alle andren:

Das ZDF hat mal vor langer Zeit eine Sendereihe über das Mittelalter gebracht und im Rahmen dessen einen Minneliedgenerator auf seiner Homepage eingefügt.

Es sind zwar "nur" Grusskarten mit vorgefertigten Texten, aber vielleicht hat jemand Interesse sich da auch ein wenig Mittelhochdeutsch anhand der Wörter anzueignen.

Drucke diesen Beitrag