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  Die Schlacht um Tor Dwarf
Geschrieben von: Fejodor - 20.07.2012, 07:57 - Forum: Dornars de Delves - Keine Antworten

Die Schlacht um Tor Dwarf

Einige Wochen waren bereits vergangen, seit die Streitmacht der Zwerge nach Schuttgart zurückgekehrt war. Auch die Kämpfer der Dornars de Delves gingen größtenteils schon wieder dem täglichen Handwerk nach, sei es in Giran, der Handelsniederlassung in Schuttgart oder als Besatzung des westlichen Forts am Grenzaußenposten zum Schutz der Handelswege.

Doch was war geschehen? Wohlstand und Genügsamkeit hatten das Zwergenvolk unaufmerksam werden lassen. Die Orkkriege waren lange vorbei und die Erinnerung daran lebte nur noch in den Erzählungen der Alten wieder auf. So kam es, dass sich zunächst nahezu unbemerkt Räuberbanden, Gesindel und garstige Kreaturen im Zwergenland breitmachen konnten. Wenige zunächst, doch angelockt vom Reichtum der Zwerge und durch die Aussicht auf leichte Beute nahm die Zahl der Unholde rasch zu und wuchs bald die Stärke eines kleinen Heeres heran. Immer wieder wurden Handelskarawanen überfallen und umliegende Gehöfte und kleinere Ortschaften in der Nähe von Schuttgart überfallen und geplündert.

Zunächst beschränkte sich der Magistrat von Schuttgart darauf, stärkere Bewachungen für die Karawanen abzustellen und auch in den umliegenden Ortschaften kleinere Garnisonen einzurichten. Doch schnell erwies es sich, dass diese, obwohl im Kampf gut ausgebildet und stark bewaffnet, den immer häufiger zuschlagenden und gut organisierten Banden zahlenmäßig hoffnungslos unterlegen waren.

Lange Zeit blieb auch der Unterschlupf der Plünderer verborgen. Spuren führten ins Nirgendwo, endeten an Gewässern, steilen Klippen oder in den weiten eisbedeckten Steppen. Inzwischen hatte sich die Lage in Schuttgart zugespitzt. Immer mehr Zwerge, ja ganze Sippen, suchten in den Mauern von Schuttgart Schutz und der Unmut der Bevölkerung wuchs, ob der Erfolglosigkeit des Magistrats. Auch die erfahrenen Sucher der Dornars de Delves, die inzwischen um Mithilfe gebeten wurden, verloren ein ums andere Mal die Fährten.

So war es eher ein Zufall, der die Sucher schließlich zum Unterschlupf der Feinde führte. Wieder hatten die Plünderer zugeschlagen und eine Handelskarawane auf dem Weg nach Schuttgart überfallen. Erneut hatte es zahlreiche Verluste gegeben und wieder wurde niemand von den Räubern am Leben gelassen. So fanden Skal und Ise auch nur Leichen und brennende Wagen vor, als sie auf den Ort des Geschehens stießen. Schaudernd wandten sich die beiden zunächst ab und erst als sie ihre Wut ob der Grausamkeiten etwas gezügelt hatten, begannen die beiden die umliegende Gegend zu untersuchen. Doch auch diesmal fand sich kein Hinweis, keine Spur, bis Skal, Raubein und Trunkenbold der Gilde, plötzlich den Kopf hob. „Ich rieche Binaps!“ Den guten aus Dion, den Peppina immer liefert!“ Ise schüttelte verständnislos den Kopf. „Wie kannst Du JETZT an Schnaps denken? Siehst Du denn nicht, was unseren Brüdern und Schwestern widerfahren ist?. „Still!“ Skal hob abwehrend die Hand und began schnüffelnd noch einmal die Umgebung. “Hier! Schau Dir die Tropfen im Schnee an! Das ist Binaps! Ich kann ihn riechen. Ich würde ihn sogar kilometerweit riechen! Sie haben unter anderem ein kaputtes Faß geklaut. Hier, schau!“ Wie ein Spürhund nahm Skal die Fährte auf und Ise folgte ihm immer noch kopfschüttelnd.
„Du riechst wohl die Tavernen in Schuttgart“ rief Ise leise, als ihm klar wurde, dass sie in Richtung auf die große Stadt marschierten. „Ich rieche Binaps und er stammt von der Karawane!“ entgegnete Skal unwirsch. „Und nun sei still! Die Toten waren noch warm, wir sind ihnen nah auf den Fersen.“

Die beiden hatten Caron´s Kerker hinter sich gelassen und die Höhle des Bösen fast passiert, als sie vor sich schattenhafte Gestalten erblickten. „Dort laufen sie“ flüsterte Skal. Lautlos folgten die beiden Sucher den Unholden bis sie plötzlich vor sich die Zinnen einer großen uralten Burg aufragen sahen. „Ews vel Dormark. Das ist Tor Dwarf, der Zwergenfels“ raunte Ise. Sie haben sich in dem alten Zwergenschloss eingenistet. Vorsichtig schlichen sie um die Mauern als Ise Skal auf die Schultern tippte. „Schau, das Tor.“ „Was soll damit sein?“ Es ist stark und fest! „Na und? Große Burgen haben nun mal große Tore“ raunte Skal unwirsch. „Aber dieses Tor ist neu. Die Burg ist seit hunderten von Jahren unbewohnt. Es heißt die Geister vergangener Schlachten gehen dort um. Niemand hat sich seitdem hierher getraut. Kein Wunder, dass das Gesindel hier unentdeckt geblieben ist. Aber das Tor- es ist NEU! Es IST der Unterschlupf von diesem Gesindel. Laß uns Meister Fejodor aufsuchen, damit er dem Magistrat berichten kann…

Nur wenige Tage später ward ein Heer aufgestellt. Hunderte von Schilden, Äxten und Speeren glänzten in der Herbstsonne, als die Streitmacht aus den Toren herauszog um dem Feind gegenüberzutreten. Groß war der Jubel unter den Zwergen, als mächtige Belagerungsmaschinen über die Straßen rollten. Hofften doch viele, bald wieder nach Hause zurückkehren zu können. Doch schon bald machte sich Ernüchterung breit. Viele Tage schon wurde die Festung belagert und obwohl man dem Feind nun zahlenmäßig weit überlegen war, gelang es nicht, die Burg einzunehmen. Seit Jahrhunderten verlassen, waren die Türme und Mauern immer noch stark und fest, die Keller der Burg wahrscheinlich mit Proviant und Vorräten aus den Raubzügen prall gefüllt. Einst von den Zwergen als eine Einheit aus dem Berg gehauen, konnte die Burg selbst mit kleiner Besetzung immer noch weit größeren Heeren trotzen.

Weitere Heerschauen wurden abgehalten, Boten wurden in alle Landesteile entsandt, um die Zwerge zu den Waffen zu rufen. Die Dornars de Delves stellten ihre Gildenhallen in den Städten als Unterkünfte zur Verfügung, die Schmiede der Binge arbeiteten Tag und Nacht, um Waffen und Rüstungen herzustellen. Mehrere Wochen vergingen, als ein zweites Heer die Stadt verlies. Wieder war der Jubel groß, doch die Zinnen der Burg und die Schar der Feinde hielten auch weiter dem Ansturm der vereinigten Zwergenstreitmacht stand, denn inzwischen war früh der Winter angebrochen und die großen Belagerungsmaschienen waren entweder eingeschneit oder ließen sich auf dem gefrorenen und mit Eis bedecktem Boden kaum noch bewegen.

Auch Fejodor und viele Kämpfer der Gilde hatten sich an der Belagerung beteiligt. Als die Krieger der Dornars eines Abends vor den Zelten an den Feuern saßen, sprang Araki plötzlich auf. „Meister Fejodor“ rief sie „ihr wisst doch sonst immer Rat. Die Mauern der Burg verspotten uns und aushungern können wir sie auch nicht. Schnee und Eiseskälte setzen unseren Kämpfern zu. Was sollen wir tun?“ „Vielleicht wäre besser gewesen, wir hätten uns in der Vergangenheit mehr mit dem Umgang mit Waffen beschäftigt, als in Büchern zu lesen“ grummelte Skal. „Das sagt ihr, weil ihr immer noch nicht lesen könnt und den Schnaps einem geschrieben Wort vorzieht“ entgegnete Fejodor zornig. „Und jetzt haltet die Klappe und…“ Plötzlich hielt Fejodor inne. „Nun, vielleicht ist die Schrift doch manchmal die bessere Waffe“ sprach er leise zu sich selbst. „Ich muss dringend nach Schuttgart“ rief er im Aufspringen. „Gebt auf euch Acht, ich bin in wenigen Tagen zurück!“ Verdutzt schauten seine Getreuen ihm nach, als er zu den Stallungen lief, seinen Reitdrachen sattelte und dann in der Dunkelheit verschwand…

In Schuttgart angekommen eilte Fejodor sofort in große Bibliothek und begann die uralten Schriften zu studieren, die seit Generation dort lagerten. 2 Nächte und einen ganzen Tag las er Geschichten und Berichte, die seit Urzeiten niemand mehr gesehen hatte. Endlich rollte er die letzte Pergamentrolle wieder zusammen, schaute auf die vielen abgebrannten Kerzenstummel und machte sich wieder auf den Weg.

„Wie ist die Lage“ war seine erste Frage, als er wieder im Feldlager eintraf. „Nichts hat sich getan“ entgegnete Nadi. Vom obersten Feldherrn bis zum einfachen Soldaten herrscht Ratlosigkeit. Das Heer beginnt zu murren. Es gibt mehr Wunden durch Erfrierungen, als durch Speere und Pfeile der Feinde.“ „Bringt mich zum obersten Feldherrn. Vielleicht wird doch das geschriebene Wort die Gegner vernichten.“ „Wo seid ihr gewesen und was habt ihr herausgefunden, Meister Fejodor?“ Doch dieser winkte ab. Alles zu seiner Zeit und nun lasst uns gehen.

„Maphr segne eure Wege“ sprach Fejodor, als er das Zelt des Kommandeurs betrat. „Mahal Samryn Mer“ entgegnete der Feldherr müde. Wollt ihr unsere Feinde mit Pergamentrollen erschlagen? sprach dieser, als er die Rollen sah, die Fejodor auf den Tisch legte. „Nein, aber vielleicht werden uns diese alten Schriften zum Sieg verhelfen. Leider gibt es keine Aufzeichnungen und Pläne über den Bau der Burg, doch zahlreiche Berichte aus alten Schlachten.“ Und? Entgegnete der Feldherr interessiert. „Es gibt Fluchtunnel. Zwei an der Zahl, jeweils an der linken und rechten Bergflanke. Sie sind wohl seit langem vergessen und ich bezweifle, dass unsere Gegner davon Kenntnis haben. Gebt mir die Erlaubnis, meine Sucher auszuschicken. Wenn jemand die geheimen Eingänge findet, dann die Sucher meiner Gilde.“
Nun gut, so schickt eure Männer aus. Ich zweifele zwar an den Legenden, doch sollten wir keine Möglichkeit außer Acht lassen.“

„Ich danke euch.“ Mit einer Verbeugung verließ Fejodor das Zelt. „Nadi, ruft die Sucher zusammen. Vor allem Ronus, Ise und Gallgorix. Und vergesst auch Miffida, Phlora, Vanysinia, Bronkol, Tofh und Braku nicht.“
Nachdem Fejodor die Sucher eingewiesen hatte wurden 2 Trupps gebildet, die in der aufkommenden Nacht nach den Stollen suchen sollten. „Macht der Gilde alle Ehre, ich verlasse mich auf euch“ sprach Fejodor mit ernster Stimme. „Vielleicht ist es die einzige und letzte Möglichkeit, diese Schlacht zu beenden.“

Stunden ungeduldigen Wartens vergingen und der Morgen graute bereits, als beide Gruppen fast gleichzeitig wieder im Feldlager eintrafen. „Wir haben einen Stollen gefunden“ berichtete Gallgorix. „Verschneit war er und selbst ohne Schnee kaum zu entdecken. Nahezu unsichtbar ist er, kaum von der Felswand zu unterscheiden. Der Stollen endet in den Verliesen des Schlosses, weiter sind wir nicht vorgedrungen.“
„Auch wir haben den Tunnel entdeckt“, sprach Bronkol. Viele Kisten und Fässer verstellten den Ausgang in der Burg. Ich glaube er führt in die großen Vorratskeller.“
„Gut gemacht, tapfere Zwerge. Lasst uns dem Oberbefehlshaber Bericht erstatten.“

Nachdem ein ausführlicher Angriffsplan entworfen wurde, gelang es schließlich die Burg einzunehmen. Zwei Gruppen drangen in die Gewölbe vor und stifteten zunächst große Verwirrung unter den Besetzern. Im Durcheinander der ersten Gefechte stahlen sich mehrere Zwerge davon und öffneten unbemerkt das große Burgtor, sodass nun auch die Hauptstreitmacht nahezu ungehindert in die Festung eindringen konnte. Viele Feinde wurden getötet, nur wenigen gelang die Flucht in die Nacht. Als der Morgen dämmerte, wehte die Fahne von Schuttgart über der alten Burg und fortan sollte wieder Frieden im Land herrschen.

Es war schon spät, doch in der Giraner Gildenhalle brannte immer noch Licht. Wochen waren ins Land gezogen, doch Abend für Abend saßen die Zwerge der Dornars de Delves am Kaminfeuer und erzählten stolz von der großen Schlacht am Tor Dwarf. So auch an diesem Abend, als plötzlich die Tür der Gildenhalle geöffnet wurde und Fejodor eintrat. Augenblicklich sprangen alle auf. „Da seid ihr ja endlich.“ „Was gibt es Neues zu berichten?“ Hattet ihr eine gute Reise?“ „Was hattet ihr noch so lange in Schuttgart zu tun?“ Fragen über Fragen prasselten auf den Leiter der stolzen Zwergengilde ein. Abwehrend hob Fejodor die Hände. „Begrüßt man so den Dornar Dwarkar?“ entgegnete er lachend. Bringt mir einen großen Humpen Zwergenbier, die Reise war anstrengend und entbehrungsreich. Und jeder mag sich auch einen Humpen füllen, denn ich habe wahrlich Neuigkeiten und heute wollen wir feiern.“

„Feiern? Eigentlich hatte ich eure Rückkehr herbeigesehnt“ rief Araki mürrisch. „Diese nichtsnutzige Bande feiert seit Wochen und die Essen in den Schmieden sind fast erkaltet.“ „Recht habt ihr, Araki. Es soll wieder geschafft werden. Hände wie Schreiberlinge habt ihr alle bekommen und es wird Zeit, dass ich dort wieder Schwielen sehe“ sprach Fejodor mit einem wissenden Lächeln. „Doch nun hört, ich will euch nicht lange auf die Folter spannen.

„Zunächst das Wichtigste: Es ist wieder Frieden im Land. Der Magistrat von Schuttgart hat das ganze Land von Mirantan bis zum alten Labor, von Eislabyrinth bis zu den Grüften der Schande durchkämmen lassen. Eine kleine Gruppe von dem Gesindel wurde noch aufgespürt und sitzt nun in den tiefsten Kerkern der Stadt. Ansonsten ist wohl kaum einer mit dem Leben davongekommen.
Aber nun zum Wichtigsten: Der Magistrat hat lange beratschlagt, wie man einer solchen Gefahr in Zukunft begegnen kann. Natürlich ist es nicht möglich alle Verstecke und Unterschlüpfe in unserem Land zu bewachen oder zu zerstören. Doch zumindest von der alten Burg soll nie wieder Gefahr ausgehen. Zum Dank für unsere Hilfe hat der Magistrat uns deshalb die Festung und das umliegende Land als Lehen zugestanden…“ Riesiger Jubel brandete auf, als Fejodor die Worte verkündete. Die Humpen wurden gehoben und viele begannen, vor Freude vor dem flackernden Kaminfeuer zu tanzen.
„RUHE!“ donnerte die Stimme von Fejodor durch die Halle. „RUHE! Ja, wir haben das Schloss und ertragreiche Ländereien zur Verwaltung bekommen. Doch werden auch große Pflichten und Aufgaben auf uns zukommen. Das Land muss bestellt werden, die Burg wieder aufgebaut und in einen wehrhaften Zustand gebracht werden. Zudem muss eine starke Besatzung die Festung schützen und es wird Monate, ja vielleicht sogar Jahre dauern, bis alles geschafft ist.
Aus allen Städten in den wir Niederlassungen haben werden fleißige Hände gebraucht, um den Anforderungen gerecht zu werden. Auch aus Giran werden wir jeden halbwegs entbehrlichen Kämpfer, Baumann, Schmied und Sucher entsenden und ich beauftrage hiermit den Zwergenrat, alles für den grossen Aufbruch in die Wege zu leiten. Desweiteren werden wir viele neue Hände brauchen ich verkünde hiermit die Aufstellung einer 2. Garde für die Gilde. Doch wisset: nicht nur Zwerge sollen in diese Garde aufgenommen werden, sondern auch Angehörige anderer Rassen, so sie denn treu zur Gilde stehen und uns bei unserer großen Aufgabe unterstützen…

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  Entstehung des Clans Dornars de Delves
Geschrieben von: Fejodor - 20.07.2012, 07:53 - Forum: Dornars de Delves - Keine Antworten

Entstehung des Clans Dornars de Delves
(Könige der Minen)
gegründet am 11.07.2006



Langsam, leicht den Kopf nach vorn gebeugt, zog Ballasch durch die Stadt. Es war ein warmer, sonniger Tag. Rotgoldene Sonnenstrahlen tauchten den Marktplatz in einer beruhigenden Idylle. Der azurblaue Himmel krönte seine Schönheit mit ein paar wenigen, kleinen, wolligen Wölkchen.

Der Zwerg welcher schon vieles erlebt hatte in seinem hohen Alter, blickte nun auf die Marktstände um ihn herum. Die meisten Verkäufer waren ausschließlich von seinem Volke. Als er an einigen Ständen vorbeizog, nahm er sich den Moment um an einem inne zuhalten. Ballasch wollte sich an diesem wunderschönen Tag eine neue Waffe und ein kühles und edles Met leisten. Dieses, für Zwergen göttliche Getränk, besteht aus einer Mischung von Honig und Wein. Allerdings ist das Mischungsverhältnis eine Angelegenheit für sich. Ihrer Meinung nach, verfügen nur Zwerge selbst über die geheime Kunst der Brauerei. Ihm war klar, dass er weder Waffe noch Met besonders guenstig wuerde erstehen koennen. Doch als der reiche kleine Sammler in das Angebot seines Gegenübers sah, fuhr ein gewaltiger Schreck durch seinen Körper.
"Bei allen Goettern, schaut euch das an! Das ist ja wohl ein Scherz? 500 Goldstücke für eine Flasche Met? 15 Millionen Adena fuer eine mittelmaessige Waffe. In meiner Heimat bezahle ich gerade mal halb soviel. Aber ich bin mir sicher, ihr werdet mir beides zu einem vernünftigen Preis verkaufen Bruder. Wir sind doch schliesslich vom selben Volk" brummte er ebenso nett wie auffordernd. "Selbstverständlich..." erwiderte der Verkäufer und fügte hinzu: "...werde ich das nicht tun! Was glaubt ihr, wer ihr seid? Wenn ihr meint, dieser Met wäre in eurer bescheidenen Heimat günstiger, so schert euch eben dorthin zurück! Wenn ihr glaubt, diese Waffe sei den Preis nicht wert, dann schaut euch bei den anderen Haendlern um. Ihr solltet wissen, die Zeiten sind hart und Wohlstand ist heutzutage alles. Man bekommt eben nichts geschenkt. Schon gar nicht von den arroganten Menschen oder den Gruenhaeuten. Auch die Langohren, sowohl hell oder dunkel, geben nichts für umsonst. Aber Gold dass besitzen sie alle in Massen. Wir Zwerge sind doch dafür geschaffen, ihnen eben dieses abzunehmen." grummelt er selbstsicher, beleidigend und gierig grinsend. Entsetzt von diesen Worten brummt Ballasch mit scharfen aber ruhigen Worten: "Hütet eure Zunge junger Schmied oder ihr werdet das nächste Gespräch mit meinem Streitkolben führen! Ich werde euch den Met und auch die Waffe abkaufen, aber betet zu den Göttern der Erde, dass sie ihr Gold Wert sein moegen!" Ohne ein weiteres Wortes seines Gegenübers abzuwarten, knallte der graubärtige Zwerg sein Gold auf die Theke. Zornig ging er von dannen und eilte schnellen Weges aus der Stadt.

Nach vielen Stunden langen Fussweges erreichte Ballasch einen Berg, den er zu besteigen beabsichtigte. Oben angekommen, erblickte er, was er zu sehen hoffte. Die Bestie lag unter einem Baum, die Reste ihrer Beute lagen verstreut um sie herum. Ballasch zog seine neue Waffe und mit der ganzen Erfahrung seines Alters schlich er sich langsam an sie heran.
Nun musste alles ganz schnell gehen: Schnell den Zauber gewirkt, mit welchem man den Bestien nach ihrem Tod meistens eine besondere Beute entreissen konnte und den ersten Schlag treffsicher landen. Ballasch holte aus, schlug zu und... die neue Waffe zerbrach.
Schon setzte die Bestie zum Sprung an, doch Ballasch schleuderte ihr seine zerstoerte Waffe entgegen. Dies verschaffte ihm grade die Zeit, seinen uralten Dolch zu ziehen. Einen Dolch, handgeschmiedet und von hervorragender Qualität, den sein Urgrossvater einst geschmiedet hatte, als der Ruhm und die Handwerkskunst seiner Brueder noch in hellem Licht erstrahlte.
Es entbrannte ein harter Kampf und nur dank seiner Routine und seiner Kampfeskraft konnte Ballasch das Untier letztendlich besiegen.
Erschöpft und völlig ausser Atem liess er sich am Rande eines Steilhanges nieder. Von dort aus hatte der Kurzbeinige eine wunderschöne Aussicht auf den bevorstehenden Sonnenuntergang. Nach einem Moment der Erholung, griff er in seiner Gürteltasche und holt die zuvor gekaufte Flasche Met hervor. In seiner Wut vergass Ballasch beinahe, dass er sie überhaupt hatte. Er öffnete sie und genehmigte sich einen kräftigen Hieb. Doch so wie er es schluckte, spuckte er es auch wieder aus. "Pfui! Die Waffe ein verblendetes Schundwerk und dieses Zeug ist Teufelswasser, aber doch bitte kein Met! Dieser schmierige Halsabschneider. Ich sollte ihn töten für diese Zumutung!" maulte er wütend. Immerhin hatte er eine Menge Gold und beinahe auch mit seinem Leben fuer beides bezahlt. Glücklicherweise hatte er noch einige Flaschen Zwergenbier im Gepäck, wobei er eine sofort öffnete und mit einem gewaltigen Schluck auch gleich eine ganze Flasche leerte.

"Was ist aus dem einst so stolzen und verbundenen Volk der Zwerge geworden?" Nachdenklichkeit überkam ihm. Er erinnerte sich zurück an einer Zeit, in der die Zwerge untereinander ihre Schätze noch teilten. Es gab keinen Reichtum nur für einen. Nein, sie alle waren reich und sie alle gaben einen Großteil ihres Reichtums an ihre Brüder und Schwestern ab. Niemand versuchte einen seiner Brüder zu überbieten oder gar zu unterbieten. Alle hatten dieselben Preise und alle teilten dieselben Einnahmen. Erging es einem schlecht, so erging es allen schlecht und sie halfen sich gegenseitig. Doch erging es einem gut, so erging es auch allen anderen gut und sie bestärkten sich, um so für noch besseren Wohlstand zusorgen. Dies war die Einheit der Zwerge, der Zusammenhalt, der sie hatte zu einem geschickten und stolzen Volk werden lassen. Ein rot leuchtender Himmel und goldige Sonnenstrahlen weckten Ballasch aus seinen Erinnerungen. Er blickte zur untergehenden Sonne. Ein tiefer Seufzer stiess aus ihm hervor und eine Träne der Trauer kullerte über sein bärtiges Gesicht. Er schloss die Augen und atmete tief ein. Dann öffnete er ruckartig seine geschlossenen Augenlider und schrie laut seinen Zorn in die Ferne hinaus. Es war kein normaler Schrei. Dieser Ruf loesste all seine Wut, seine Verzweiflung und seine Trauer von ihm. Aber er entsendete auch seine ganze Liebe, sein Mitgefühl und seine Kraft und es war gleichsam ein Schrei der Hoffnung und des Erweckens, welcher ihm neuen Mut gab. Morgen, ja morgen wuerde er es in die Hand nehmen, dachte er als die letzten Sonnenstrahlen verblassten. Ermuedet, aber auch hoffnungsvoll setzte er sich erneut und verfiel alsbald in einen unruhigen Schlaf.

Im Traum, umgeben von Gold, Juwelen und anderen Reichtümern fand sich der graubärtige in einer gigantischen Mithrilhöhle wieder. Um ihn herum weilen viele seiner Art. Sie tanzen, lachen, feiern und sprangen um die Schätze. Alle waren glücklich und teilen ihr Hab und Gut mit jedem. Ballasch glaubt kaum was er da erblickt, als ihn ein heftiger Stoss erwachen lies.

Ein Zwerg stand vor ihm. Brummig sprach dieser zu dem noch Schlaftrunkenen:
"Bei den Göttern, ihr seid ein Zwerg?!? Ihr habt so laut geschnarcht, dass ich es bis zum Fusse dieses Berges vernahm. Ich glaubte schon, hier würde ein Drache sein Unwesen treiben. Nun, schade ich hatte gehofft es wäre einer gewesen, so hätte ich meine Axt sprechen lassen können."
Entsetzt, und noch leicht in Gedanken versunken antwortete der aus seinen Träumen gerissene, grummelig. "Drache...ich...geschnarcht? Achja, richtig, ich bin wohl eingeschlafen. Bei den Geistern der Erde, wer seid ihr?"
Die linke Augenbraue nach oben gezogen und ungläubig schauend sprach sein Gegenüber: "Mahal und einen schönen guten Morgen Bruder. Mein Name ist Fejodor. Verratet ihr mir auch euren Namen, werter Schlaefer?", fragte er lachend.
"Mahal Fejodor. Danke dass ihr mich geweckt habt. Mich nennt man Ballasch."
"Nun denn Ballasch, was treibt ihr hier allein in der Wildnis? Ich denke, es ist nicht ungefaehrlich allein an diesem Ort. Besonders, wenn man so laut schnarcht. Seid Ihr zum Jagen an diesen Ort gekommen?"
"Ja", antwortete Ballasch still. "Aber auch der Zorn und die Enttaeuschung ueber viele unseres Volkes hat mich hierher in die Einsamkeit getrieben." Und so erzaehlte Ballasch von seinem gestrigen Erlebnis.
Nachdenklich betrachtete Fejodor sein Gegenueber. "Ja, Ballasch! Wie recht ihr habt. Auch ich habe schon viele dieser Erfahrungen gemacht. Das Zwergenvolk ist zerstreut und geteilt. Jeder kämpft und arbeitet nur noch fuer sich. Unsere einst so geruehmte Schmiedekunst ist nur noch ein Schatten, weil keiner mehr dem anderen was goennt und sein Wissen nicht weitergibt, unsere Kultur, unsere Sprache sind fast vergessen."

"Haltet ein, Fejodor! Ja so ist es, aber so darf es nicht weitergehen." Schnell wie es einem Zwerg eigentlich gar nicht zutraut war Ballasch auf den Beinen. "Hört! Als Ihr mich geweckt habt, hatte ich einen Traum! Einen Traum, wie es in unserer glorreichen Vergangenheit war und wie es wieder sein kann! Reicht mir Eure Hand und schliesst euch mir an! Last uns versuchen, unser Volk wieder zu einen und zu neuem Glanz und Reichtum zu fuehren. Sagt möchtet ihr Teil haben an diesem schwierigen Unterfangen?"
Interessiert, aber auch ein wenig skeptisch betrachtete Fejodor sein Gegenueber. "Jaaaahh", entgegnete er dann langsam und bedaechtig. Ich habe das Gefuehl, Ihr koenntet ein guter und starker Fuehrer sein. Aber mit Eurer Hingabe und Eurer Begeisterung moegt Ihr vielleicht noch mehr Brueder und Schwestern bewegen. Aber ein ganzes Volk?
"Dwarfen araudek", Bruder "Wir werden wachsen, wir werden wieder staerker werden! Zunaechst werden wir eine Gilde gruenden, die unsere Schmiedekunst und unser Handelsgeschick wieder zu altem Glanz verhelfen wird. Unsere Kultur, unsere Geschichte und unsere Sprache soll wieder gepflegt werden. Wenn wir tuechtig und erfolgreich sind, werden sich viele unserer Sache anschliessen, Du wirst sehen!" Mit diesen Worten legte Ballasch seine Haende auf Fejodors Schultern. "Sagt "ja"! Ich brauche Maenner Eures Schlages! Lasst uns zunaechst mit Freunden sprechen und mit Leuten, denen wir vertrauen koennen. Zieht mit mir in die Stadt und lasst uns das Werk beginnen!"
"So nehmt meine Hand und meine Axt, Ballasch", entgegnete Fejodor lachend. "Ich werde Euch um unseres Volkes willen unterstuetzen. Nicht, weil ich sehr zuversichtlich bin, aber auch in meinem Herzen schlummert schon lange das Feuer der Sehnsucht nach einem geeinten Zwergenvolk. Und dieses Feuer habt Ihr entzuendet, wie es scheint."

Einige Tage gingen ins Land in denen Ballasch und Fejodor Ihren engsten Freunden von dem Ihrem Vorhaben berichteten. Diese sprachen mit wiederum mit Ihren Freunden und bald breitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer unter den Zwergen in Aden aus. So wie es Fejodor erging, so erging es vielen. Die verborgene Sehnsucht nach alter Staerke und Ruhm war in vielen Zwergenherzen erwacht. Dwarfen araudek, Dwarfen arglargul - Die Zwerge werden erstarken, die Zwerge werden siegen, ging die Nachricht von Mund zu Mund.

Gestaerkt, doch auch ueberrascht, dass sein Vorhaben auf so zahlreiche offene Ohren stiess, liess Ballasch darauf unter seinen Bruedern und Schwestern verkuenden:
"Kommt in unser Zwergendorf! Zur 8. Stunde des 29. Tages diesen Monats wollen wir uns zur Beratung treffen!"

So kam der Tag der Zusammenkunft. Ein ruhiger Platz war schnell gefunden und immer zahlreicher wurde die Zwergenschar. Viele von ihnen waren von weither angereist um sich die Ankuendigungen anzuhören. Nachdem Ballasch sie alle begrüsst hatte und erst nachdem selbstverstaendlich einige Kruege wohlschmeckendes Zwergenbier geleert wurden, erläuterte er nochmals seinen Traum. Tatkräftige Unterstützung erhielt er von Fejodor, der Ihm inzwischen nicht nur ein Mitstreiter, sondern auch ein guter Freund geworden war. Schnell meldeten sich dann auch andere Zwerge, deren Herzen von Ballaschs Rede entflammt waren, zu Wort. Dayn, der hervorragende Schatzjaeger und Viviell, eine der huebschesten Toechter ihres Volkes und dazu eine meisterhafte Schmiedin waren die ersten, die sich bedingungslos an Ballasch´s Seite stellten. Edgar folgte, ebenfalls ein begnadeter Schatzjaeger. Des Weiteren Borric, Boindil, Ranotsa, Dragus, Spuni und Grimaldor, um nur einige beim Namen zu nennen. Egal welcher Herkunft, welche Fähigkeiten oder welche Vorlieben sie hatten, jeder von ihnen verfolgte nur ein Ziel. Die Vereinigung der Zwerge zu einer großen Einheit. So dauerte es nicht lang und sie wählten Ballasch einstimmig zu ihrem Anführer und Sprecher. Voll des Glückes und reich an Hoffnung sah Ballasch sein Ziel vor Augen und versprach ein guter, aufrichtiger und ehrlicher Führer zu werden. Alsbald erhoben sich alle und tranken Bier, Met und tanzten im Kreis. Sie feierten ihren gemeinsamen Traum und einen hoffnungsvollen Begin. Einen Traum, der Wirklichkeit zu werden begann, den Traum wieder ein einig Volk zu sein.

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  Suche einen alten Forenbeitrag
Geschrieben von: Gaoth - 16.07.2012, 15:48 - Forum: Freier Talk - Antworten (4)

Hallo Com.

Ich habe nun den halben Arbeitstag damit verbracht nach einem alten Thread zu suchen... mit den Stichworten die mir einfielen habe ich nichts gefunden, vielleicht seid ihr ja erfolgreicher:

Es geht um den Link zu einem kleinen Browsergame im L2 Style... ich meine den hat Felo damals gepostet.... kann aber auch Neiko gewesen sein. Da bin ich mir nicht mehr sicher.

Schon mal Danke


Gaoth

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  Belohnung für Wiki-Aktivitäten
Geschrieben von: Staff_Jardea - 14.07.2012, 12:46 - Forum: Ankündigungen - Antworten (32)

Heute wurden die Aktivitäten im Wiki mit Apiga belohnt. Die Apiga sollten nach dem nächsten restart auf den Accounts sein.

Folgendes Bewertungssystem wurde angewendet:
- pro neue Questseite: 5 Apiga
- pro neue Seite: 3 Apiga
- für Änderungen an einer Seite: 1 Apiga

Nicht bewertet wurden Dateien, Änderungen/Erstellung an persönlichen Seiten.

Grüße Jardea
Edit:
- Es wurde das letzte Quartal bewertet 01.04 bis 30.06.2012
- Der Wiki-Account Saphier bitte per Ticket melden, dich konnte ich nicht zuordnen
- Insgesamt wurden 219 Apiga vergeben

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  Helfer gesucht
Geschrieben von: Staff_Jastran - 09.07.2012, 15:30 - Forum: Allgemein - Antworten (16)

Hallo liebe Com.
Auch in diesem Jahr wird es zum Imogeburtstag ein Event geben. Für den RP Teil bräuchte ich fünf bis sechs freiwillige Helfer die nicht einmal viel Ahnung von RP haben müssen, aber die noch einen Charslot frei haben für einen "One-Time-Char". (Möglichst einen männlichen Menschen Kämpfer oder einen Orkkämpfer) Darüber hinaus müssten sie etwa 20 Minuten Zeit am Tag vor dem Event haben.


Darüber hinaus noch eine/n Freiwillige/n für eine etwas größere Rolle für das Einleitungs RP. Es sollte ein "Händler" sein. Egal ob ein bestehender Char oder ein extra erschaffener, hauptsache es ist ein leicht chaotischer, hektischer Char.


Wer Interesse hat meldet sich bitte per PM bei mir.

Details werden wir dann im TS ... oder falls das nicht jeder hat.... ingame klären.

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  Kleine Frage am Rande
Geschrieben von: Sturmsegel - 04.07.2012, 22:08 - Forum: Fragen - Antworten (12)

Nur eine Grundsatzfrage, vielleicht verstehe ich das ja nicht richtig, könnt ihr mir helfen?
Wenn man jemandem hilft (ihn verbessert) / (ihn lehrt), und der Belehrte daraus nicht lernt, dieselben Fehler immer wieder macht, und sich vom Korrigieren eingeengt fühlt, entspricht das nicht genau dem hochangepriesenen Prinzip, das in Signaturen und Forenposts angehimmelt wird: Lerne oder Leide ?
Also, nur für mein Verständnis, ich will ja niemanden behelligen, oder gar belehren (Gott bewahre), nur verstehen, wo der Unterschied zu dieser Analogie ist:

Zitat:"Er/Sie hat daraus nicht gelernt.
Wie schreibt Xaya so schön ? Lerne oder Leide."

Wenn also jemand sanktioniert wird, weil er es nicht versteht, dann ist das gerecht. Egal, wie oft.
Wenn also jemand berichtigt wird, weil er es nicht versteht, dann ist das ungerecht?

Es sollte doch einleuchten, dass nicht nur der Staff mit dem Sanktionieren den Spielern helfen will, auf einen besseren, fehlerfreien Weg zu kommen,
sondern auch, dass nächstenliebende Spieler mit dem Verbessern* den Spielern auch nur helfen wollen, auf einen besseren, verständlicheren und fehlerfreieren Weg zu kommen?

*Das Prinzip des Verbesserns liegt laut seiner eigenen Definition im Ver'bessern' seines Gegenübers, das heißt, man stärkt das soziale Zusammensein, indem man die Fähigkeiten seiner Mitmenschen bereichert.
Natürlich kann man, unter gewissen Umständen, Komplexen, oder Missverständnissen, die über das geschriebene Medium häufig auftauchen, meinen, man unterläge einem Mobbinganschlag. Diesen Menschen ist von meiner Seite aus nur geraten, sich einen rationalen Überblick über solchartige Kommentare zu bereiten, damit wir - völlig reibungslos und brüderlich - unsere Gesellschaft bedenkenlos in einen elitären Zustand versetzen können.


Falls persönliche Differenzen von Sanktionierendem zu Sanktioniertem auftreten, sollte dies dann so aussagekräftig sein, als dass es den Sanktionierten beschuldigt, ebensolche persönlichen Differenzen zu besagtem Verbesserten zu haben?

Vielleicht kann ich den einen oder anderen friedlichen Gedanken wecken, oder selbst unsere kleine dörfähnliche Gemeinschaft noch verbesseren - verbessern. Das, was uns nach vorn bringt.

Sturmsegel.
Für eine bessere Welt.

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  Vom Aufstieg eines Handelshauses (Informationen)
Geschrieben von: Valenica - 04.07.2012, 21:05 - Forum: Handelshaus Velkyn Daewl - Antworten (4)

Velkyn Daewl - Handelshaus der verborgenen Wünsche


Ausrichtung: PVE/RP
zugelassene Rassen: alle Rassen, Elfen allerdings deutlich weniger
zugelassene Klassen: alle Klassen
Bewerbung: Sowohl ingame als auch in unserem Forum, in RP oder OOC und ähm, hier!
Leaderin: Zarlyn
Co-Leaderin: Leleth
Assistentin: Soel
Kommandant der Wache: Caerwyn
Hauptsitz: Mondsteinhalle in Goddard
Handelsposten: Südliche Festung
Allianz: Schwarzmünzbund


Der geheime Beginn:

Laute Stimmen drangen durch die alten und ein wenig heruntergekommenen Hallen des Familiensitzes des Hauses Shilsharen. Im Büro des noch recht frischgebackenen Oberhauptes, fand einmal wieder ein Streit zwischen Zaira, Matriarchin des Hauses und ihrer jüngsten Schwester Leleth sein Publikum.
Vor den dicken Türen lehnte Valica – Cousine der beiden Streithähne – an der Wand und tat ihr Möglichstes gelangweilt auszusehen und so, als würde sie nicht lauschen. Sie war eine der wenigen Mutigen, die sich in die Hallen traute, wenn diese beiden einander wieder in den Haaren lagen. Längst hatte man nach der einzigen Person geschickt, die hier tatsächlich würde Frieden stiften können: der mittleren Schwester, Zarlyn. Die junge Priesterin war die Person, die sowohl ihre ältere Schwester beruhigen und auch ihre jüngere Zwillingsschwester zur Räson bringen konnte. Jeder andere lief Gefahr in den turbulenten Streits Schaden zu nehmen.
Die leisen Schritte der sich nähernden Priesterin, wurden von den Worten ihrer Zwillingsschwester übertönt, die sogar durch die dicken Türen hinweg darauf hindeuteten, dass die Diskussion sehr hitzig war.
„Perfektion? Perfektion hat keine anderen Meister als ihre Ambition und jede wahre Tochter Shilens sollte neben der Göttin nur Perfektion und Ambition dienen.“
Zarlyn zog bei den Worten ihres Zwillings eine Augenbraue hoch und schüttelte den Kopf. Warum mussten die beiden immer streiten? Mit einer Geste forderte sie Valica auf ihr zu folgen und öffnete die Tür.
Wütend standen sich Zaira und Leleth gegenüber und wandten ihren Blick erst voneinander ab, als Valica die Tür absichtlich mit einem Knallen schloss. Die beiden Streithennen waren nun mit dem fragenden Blick der Shilenpriesterin konfrontiert, die sichtlich nach Antworten verlangte. Schweigen herrschte, bis Zaira einknickte und die Hände in Verzweiflung in die Luft warf.
„Vielleicht kannst du sie ja zur Vernunft bringen. Ich gebe es auf! Nun will sie ein Handelsimperium auf die Beine stellen! Und am besten noch mit allen Rassen vertreten! Als hätten wir es unter den Dunklen nicht schon schwer genug ohne den Firlefanz, den sie sich ausdenkt!“
Zaira war wohl bewusst, dass sie gefährlich lebte, ihre jüngste Schwester so zu behandeln, ging doch das Gerücht um, dass ihre Mutter durch ihren jüngsten Sproß den Tod gefunden hatte. Aber Zaira weigerte sich, sich vor ihrer kleinen Schwester zu fürchten. Leleth zuckte nonchalant die Schultern und lächelte süßlich-kalt.
„Es ist schwerlich mein Problem, wenn unsere geschätzten Rassenkollegen so damit beschäftigt sind alles zu verachten, dass sie die Nützlichkeit Anderer außer acht lassen. Unsere Geschichte lehrt uns, dass selbst Shilen sich einst Anderer bedient hat um unserem Volk die dunkle Magie zu bringen. Zugegeben, Giganten und Götter kann ich nicht aufbieten, dazu sind sie etwas zu selten – die anderen Rassen vermehren sich dafür umso mehr und sind umso leichter zu manipulieren.“
Sprachlos starrte Zaira ihre kleine Schwester an und es war Valica, sie sich einmischte.
„Ich könnte mich ja irren, verehrte Cousine, aber normalerweise lasen die Leute sich nur ungern benutzen, wie Schnupftücher.“
Die junge Magierin machte ein Geräusch, dass man wohlwollend als boshaftes Lachen bezeichnen mochte.
„Davon müssen sie nichts erfahren. Sie werden viel glücklicher sein, indem sie tun, was sie bisher auch getan haben: nützlich sein und ihr kleines Leben leben. Da sie dabei auch gewisse Vorteile genießen werden, müssen sie nie erfahren, dass sie nur Marionetten sind.“
„Mal angenommen ich lasse mich dazu überreden, diese Unternehmung zu bewilligen, was genau versprichst du dir denn davon, Leleth?“
Die Windmagierin verzog das Gesicht.
„Niemand gibt es so ungern zu wie ich, aber die anderen Völker haben Stärken und Fähigkeiten, die wir nicht haben. Um also wirklich überlegen zu sein, sollten wir ihr wissen und ihre Fähigkeiten sammeln und uns zu Eigen machen. Sie verstehen lernen. Dann können wir sie umso leichter manipulieren und beherrschen. Und selbst der Perfektion ein wenig näher kommen.“
Und die Magierin erklärte weiter. Sie sprach von einem Handelshaus, dass nicht nur alltägliche Waren vertrieb, sondern viel mehr bot. Von der Besorgung besonderer Waren über das erkunden exotischer Orte, Unterstützung bei Konflikten, deren Lösung und Unternehmungen aller Art hin, bis zu Allem, was man sich nur vorstellen konnte. Und nicht nur gegen Adena nein, sondern vielmehr nach dem Motto: Eine Hand wäscht die Andere, Gefallen gegen Gefallen. Über die neuen Zauber, Orte, Gegenstände, Fähigkeiten und den Einfluss, die man so gewinnen konnte.
Schlussendlich nickte Zaira und ihr Blick blieb an Zarlyn hängen, die bisher typisch still gewesen war.
„Gut, aber DU wirst diejenige sein, die die Verantwortung hat. Und du nimmst neben Leleth, Valica mit.“
Es war ja nicht, so, dass sie ihre jüngste Schwester nicht liebte oder ihr diese Unternehmung zutraute. Vielmehr vertraute sie ihr nicht, soweit wie sie sie sehen konnte.


Das offizielle Ausschreiben: (in allen Sprachen Imoriaths)

Seid uns Willkommen Imorianer.
Heute eröffnet das Handelshaus Velkyn Daewl seine Türen.
Wir haben unseren Kunden nicht nur die üblichen Handelsgüter anzupreisen, sondern bieten zudem noch eine Reihe weiterer Dienstleistungen an.

DIENSTLEISTUNGEN:

- Beschaffung exotischer Güter und seltener Gegenstände
- Vermittlung in Streitfällen
- Unterstützung in Konflikten und auf der Jagd
- Besichtigungen schwer zugänglicher Orte
- Erlegung legendärer Monster
- Organisation von Jagdgesellschaften
- Informationen
- und beinahe Alles das zu wünschen sich unsere Kundschaft ausmalen kann


Um diese vielen Gebiete abdecken zu können und um das Wohlbefinden unserer Kunden zu gewährleisten, finden sich in unseren Reihen, Vertreter aus allen Völkern und jeder Profession, die den Wünschen unserer Kunden zuträglich sind.
Unsere Preise sind für unsere besonderen Dienste verhandelbar oder gar gegen einen zukünftigen Gefallen hin unentgeltlich.
Wer sich unseren Reihen anzuschließen wünscht oder eine unserer Sonderleistungen in Anspruch nehmen möchte, der wende sich bitte an Zarlyn, Leleth, deren persönliche Assistenten Soel und Valica oder auch an ihren persönlichen Leibwächter Caerwyn. Für die Beschaffung und Erstellung besonderer Güter, mag man sich auch an die Zwerginnen Brina und Sherlaya wenden. In kleinem Rahmen vermag aber jedes Mitglied unseres Handelshauses Hilfe und Auskunft anzubieten, sei es auch nur eine Nachricht weiterzuleiten.

Es wäre uns eine Freude, Euch bald bei uns als Kunde oder Bewerber begrüßen zu dürfen.


=====OOC:=====
Wer sich bei uns Bewerben möchte kann dies im Spiel oder in unserem Forum tun.
Hilfe zur Beschaffung bestimmter Gegenstände und so ziemlich Alles Andere wäre es super, wenn ihr euch in unserem Forum meldet oder im Spiel einen Brief an die oben genannten Charaktere schickt.

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  Strafe gegen Spieler Veja - den Clan Sturmsegel - den Clanleader und den den Twinkclan Societas Animee
Geschrieben von: Xaya - 04.07.2012, 19:27 - Forum: Sanktionen - Antworten (1)

Grund:

Trotz mehrmaliger Ermahnungen und vorheriger Strafen keine Verhaltensänderungen bezüglich Mobbing und Stalking



Maßnahmen:

Spieler Veja 6 Monate Bann

Clanleader Leesha 1 Woche Bann

die Clans Sturmsegel und Societas Animee wurden um ein Clanlevel herabgesetzt

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  Sherlaya - Weg einer Abenteurerin
Geschrieben von: Valenica - 26.06.2012, 12:38 - Forum: Charaktergeschichten - Antworten (1)

Brina - Der Anfang des Weges und einer Freundschaft fürs Leben

Hallo, mein Name ist Sherlaya und heute erzähle ich Euch wie mein Leben als große Kriegerin angefangen hat. Das war immerschon mein Traum, auch wenn ich noch jung bin. Die Erwachsenen zu Haus haben immer gesagt ich bin noch viel zu jung um allein auf Reisen zu gehen oder Kämpfen zu lernen. Manche haben mich ausgelacht, aber das hat mich gar nicht gestört. Eines Tages werde ich eine große und berühmte Kriegerin sein und die, die über mich gelacht haben,denen wird das leid tun. Jawohl.
Ich bin bei meinem Großvater aufgewachsen. Er war von meinen Träumen auch nicht begeistert. Aber ich bin ein entschlossenes Mädchen. Ich hatte mir schon eine Rüstung gebastelt. Nagut, der alte Suppentopfhelm, das Mülldeckelschild und das Holzknüppelschwert waren nicht so besonders toll, aber es war das Beste was ich selbst hinbekommen hatte. Basteln kann ich leider nicht gut. Brina kann das ganz toll. Ich hab Brina kennen gelernt an dem Tag an dem ich beschlossen hatte, dass ich alt genug bin um endlich eine Kriegerin zu werden. Seid einiger Zeit tummelten sich viele Wölfe um unser Dorf. Ich hab natürlich keinem gesagt, dass ich gegen sie kämpfen wollte. Die Erwachsenen hätten mich nicht gelassen und mich wieder ausgelacht. Nur weil's mir nichts ausmacht, hör ich mir das trotzdem nicht gern an. Ich wollte beweisen, dass ich es kann.
Also hab ich mir meine Ausrüstung geschnappt und durch den ewigen Schnee gestapft. Ich mag Schnee das ganze Jahr nicht besonders. Als ich die Stelle erreichte, wo die Wölfe oft gesehen wurden, war ich ganz schön überrascht. Da kämpfte schon eine junge Zwergin gegen die Wölfe und sie machte das auch echt gut. Aber die Wölfe waren ganz viele, deswegen habe ich mich auch mit einem Schrei ins Getümmel gestürzt. Nach einer großen Schlacht gegen die Wolfshorden, haben wir uns vorgestellt, weil sich das so gehört. Und weil ich sehr neugierig auf das andere Mädchen war. Das war Brina, so hab ich sie getroffen. Wir haben uns gleich ganz toll verstanden, weil sie auch davon geträumt hat in die Welt hinaus zu ziehen. Sie wollte gern eine große, berühmte Schmiedin werden. Aber sie wollte man auch nicht so lassen, wie sie wollte. Also haben wir uns zusammen getan und beschlossen unsere Träume gemeinsam zu verwirklichen. Brina, das war mir gleich klar, würde es ganz bestimmt schaffen. Sie hat meine verbeulte Rüstung total toll repariert und sogar verbessert. Und seid dem Tag machen wir fast Alles zusammen. Weil wir so gute Freundinnen sind, dass wir fast Schwestern sind. So sieht das aus. Und wenn jemand Brina was tun will, dann hat er es auch gleich mit mir zu tun und umgekehrt. Weil wir ein supertolles Team sind und in einem Team macht man das so.


Gulp und Velveanar - Wenn Ork und Dunkelelf die Welt erklären

Ein bisschen nachdem wir uns zusammengetan hatten sind Brina und ich auf einem unserer Streifzüge unserem allererstesten Ork begegnet. Sein Name war Gulp und bald war er mein bestester Orksfreund. Er hat uns von der Welt außerhalb des Zwergengebeites erzählt und von den anderen Rassen. Orkse, das sind die allerbesten und größten Krieger der Welt. Dann gibt es die gerissenen - das bedeutete klug - Dunkelelfen. die Menschen und die fürchterlich bösen, hinterlistigen Hellelfies. Die tun nach außen hin, als wären sie lieb, das stimmt aber nicht, sagt Gulp. Und Gulp würde mich niemals anlügen. Unser neuer Freund hat uns auf unseren ersten Ausflug in die große Welt mitgenommen und uns sogar ein paar professionell geschmiedete Waffen gekauft. Die fand besonders Brina ganz toll. Weil professionell ja heisst, dass ein richtig echter, gelernter Schmied das hergestellt hat.
Nach unserem Ausflug mit Gulp trauten wir uns auch alleine hinaus in die Welt, aber nur zu zweit, weil zusammen können wir Alles schaffen. Auf so einem Ausflug trafen wir Velveanar. Das ist ein sehr, sehr netter Dunkelelfenkrieger gewesen. Er hat auch geholfen, dass wir die Welt besser verstehen und auch er hat gesagt, dass Hellelfies ganz fürchterlich sind. Und den Beweis haben Brina und ich gesehen als wir den Garten von Eva besucht haben. Das ist die Göttin der Hellelfies. Ein furchtbar schrecklicher Ort ist das. Voller Monster und die Türen gehen auf und zu und auf und zu... Und lassen einen nicht durch, wenn man möchte, wie eine anständige Tür das tun sollte. Sie haben uns erst passieren lassen als mir der Kragen geplatzt ist. Ich hab ihnen gedroht, dass ich sie untertunnel, wenn sie nicht aufgehn. Das hat meistens prima geklappt, dann sind sie aufgegangen. Aber seitdem haben wir nie wieder an was gezweifelt, dass Orkse oder Dunkelelfies uns erzählt haben.


Der Laden und die Zwillinge

Brina und ich haben fleissig gelernt und trainiert und sie wurde schon bald eine gute Schmiedin. Ich hatte nicht ganz soviel Erfolg mit dem Kriegersein. Dafür habe ich echt viel Talent dafür besondere Dinge zu finden. Meistens in Monstern. Die haben manchmal echt komische Dinge dabei. Auf unseren Reisen sind wir zwei Dunkelelfi-Schwestern begegnet. Zarlyn und Leleth. Wir nennen sie Zar und Leli. Zar ist sehr nett und fürchterlich klug. Leli ist auch klug, aber sie ist ein bisschen grummelig. Aber wenn ich so viel so krank wäre, wäre ich das vermutlich auch. Deswegen hab ich ihr das nie übel genommen. Die beiden hatten eine ganz grandios gute Idee. Brina und ich hatten total viele Sachen gesammelt oder geschmiedet, dass wir gar nicht wussten wohin damit. Die beiden haben uns vorgeschlagen auf dem Giraner Markt - das ist DER Markt von Imoriath - unsere Waren zu verkaufen.
Brina und ich haben lange überlegt, aber dann haben wir uns ein Marktschild gebaut. ~*~B&S: Dies, Das und Das auch noch~*~. So hieß unser Laden. Das war ein mächtig feines Schild und es lief auch wirklich gut. Heute haben wir das Schild nicht mehr. Ich vermisse es sehr. Aber der Chef von Giran hat die Normung der Schilder gekürzt. Das ist nicht so gut. B&S: allerlei Allerlei ist zwar auch in Ordnung aber... Es ist eben nicht mehr unser Laden. Nicht so wie früher.


Oghtaqa und die Orkse

Über Gulp haben wir Ogh kennen gelernt. Oghtaqa. Sie war eine ganz wichtige Anführerin der Orks und sie hat uns nie ausgelacht, wenn Brina und ich gesagt haben, wir wollten so wie die Orkse sein. Auch große Krieger. Das fanden wir toll und ich hatte sie sehr gern. Ich hab ihr auch ein paarmal gut geholfen. Und nachdem wir uns bewiesen hatten, hat Ogh uns in einer ganz tollen Zeremonie zu Ehrenorks gemacht und uns ein Haus in der Heimat der Oroca gegeben. Neben der Schmiede. Das funktioniert gut, weil Brina und ich von Gulp orkisch gelernt haben.


Die Reise und die Rückkehr - Alles ist anders


Bald darauf sind Brina und ich auf eine lange Reise aufgebrochen um unsere Fähigkeiten zu verbessern. Wir waren lange fort. Sehr lange. Und als wir zurück nach Hause gekommen sind, war Alles anders. Ogh ist gestorben und auch viele andere Freunde sind fort. Niemand weiss wo mein Freund Gulp ist. Das hat mich sehr traurig gemacht. Auch Velveanar ist nicht mehr da. Unser altes Marktschild auch und ich war sehr traurig darüber. Dabei hatte ich Gulp zeigen wollen wie stark ich geworden war. Aber ich denke, vielleicht kommt er zurück. Vielleicht ist er uns suchen gegangen. Wir waren wirklich lang unterwegs.
Aber die Zwillinge waren da und haben uns geholfen wieder Anschluss zu finden und jetzt haben sie ein Handelshaus aufgemacht und Brina und ich dürfen da ganz wichtige Sachen machen. Und neue Freunde haben wir auch gefunden. Zum Beispiel Ileila.


Neue Freunde und Hellelfenausnahmen


Eigentlich sind Hellelfen ja böse und Gemein, aber es gibt ganz paar wenige Ausnahmen. So Wie Soel, die kennen wir schon gaaaanz lang und Ileila. Soel ist eine Wassermagierin und Ileila hat Ponies. Besonders davon mag ich Karotte. Ich hab es Karotte genannt, weil es die am Liebsten frisst. So wie Sir Galadron's Tippel. Sir Galadron ist ein Kamaelkrieger. Ein vornehmer, netter Herr. Sehr tierlieb. Er hat das allersüßeste kleine Fliegepferd. Das heisst Tippel. Und Caerwyn und Ernesto und noch ganz viele andere neue, gute Freunde haben wir gefunden. Ich bin sehr glücklich und ich habe auch gelernt wie Gulp zu kämpfen. Das zeige ich ihm, wenn er wieder zurück kommt. Und bis dahin lerne ich noch viele andere Sachen.


Treue kleine Freunde - Shers Begleiter


Oh, jetzt hätte ich beinahe meine anderen Freudne vergessen! Das geht aber gar nicht! Wo sie mir doch so dolle helfen. Also... da hätte wir... mal schaun...

Gharr - Ein Reitdrache mit Köpfchen

Gharr ist mein Reitdrache. Ihn hab ich schon seid er ein ei war. Ich hab ihn gerettet. Seine Mama ist eine ziemlich schusselige Drachendame. Viele haben mir erzählt, dass sie ihr auch geholfen haben. Seht ihr, sie verliert andauernd ihre Eier oder lässt sie sich mopsen. Und weil ich ihr die zurückgebracht habe, durfte ich mir ein Baby aussuchen. Das war Gharr. Ich hab ihn großgezogen und er ist fürchterlich klug. Er hat sich seinen Namen selbst gegeben. Ich hab meinen orkischen Kampfschrei geübt: Gharrrrrr!!! Da hat mein süßes Drachenbaby gesagt: Gharr. Ist er nicht total schlau?
Jedenfalls zieht Gharr meinen Karren, wenn ich auf Schatzsuche und Sammeltour gehe. Das macht er richtig gut und auch sonst ist er ganz lieb. Aber Fremde sollte lieber ein bisschen vorsichtig sein.


Tatze - die tapfere kleine Katze

Tatze ist bei mir, damit ich ein bisschen Gesellschaft habe. Wenn ich unterwegs bin um sachen zu besorgen bin ich oft ganz allein und oft an Stellen an die ich Gharr nicht mitnehmen kann. Er ist ziemlich groß. Und Tatze ist sehr lieb und niedlich. Besonders die kleinen rosa Tatzen.

Sir Kay - Der Holzritter mit dem tapferen Herzen

Brina hat Sir Kay für mich gebaut, weil ich dolle verletzte worden bin. Da hat sie mir eine neue Rüstung geschmiedet, zusammen mit unseren Clanfreunden. Und sie hat Sir Kay gemacht. Sir Kay ist ein echter Ritter. Und er ist sehr tapfer. Er reitet auf seinem Holzpferd Strunkel in die Schlacht. Er ist so eine Art Golem, aber das sage ich ihm nicht. Das würde ihn unglücklich machen. Er ist sehr höfflich und klug und er kämpft gegen Monster die für ihn größer sind wie Häuser. Ich bin sehr froh, dass er mich jetzt begleitet.

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  Zwerg gesucht
Geschrieben von: Gaoth - 24.06.2012, 12:27 - Forum: Aushänge - Keine Antworten

Ravenna hatte sich nun einige Tage auf der Mauer, welche den Giraner Markt umgab aufgehalten und jeden genau angesehen, der sich dort aufhielt.
Nur der, den sie suchte war nicht darunter.
Daher kletterte sie am Monument der Helden herab und ging zu Morloc. An den Kisten nahm sie ein Stück Pergament und einen Kohlestift und schrieb eine Notiz:

"Werter Herr Zwerg. Die geforderten Gegenstände zum Tausch gegen den Beutel habe ich bei mir. Wie mein Auftraggeber mir mitteilte, seid ihr auf dem Markt zu finden.
Lasst mich über Morloc wissen, wann ihr zu einem Treffen bereit seid."


Sie heftete das Pergament an die Wand neben Morloc und schickte sich wieder an, auf den Dächern der Stadt Position zu beziehen.



//OOC Leider weiss ich deinen Namen nicht, es war ein Zwerg mit Zylinder in Begleitung von zwei Zwerginnen. Es ging um einen Lederbeutel mit ungewissem Inhalt im Tausch gegen einen einen Edelstein ?!

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