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  Spellbooks zu verkaufen o.o
Geschrieben von: Catrain - 03.01.2009, 17:49 - Forum: Marktplatz Archiv - Keine Antworten

Ein Pergament hang festgenagelt am Baume des Giraner Marktplatzes, so befästigt, das er von weitem gut erkennbar ist. Auch der Mann Morloc, der seine Tage in Giran durchlebt, grinst zufrieden mit ein Sack Gold in der einen Hand, und wedelt mit seiner anderen mit Flugblättern, auf den offenbar das gleiche zum Lesen dargestellt ist, wie auf dem Pergament. Er habe wohl Adena als Belohnung für die Verbreitung der Werbung erhalten...

Geehrte Bürger Girans und Reisende aus fernen Lande,

Bitte nehmt euch drei, vielleicht vier Minuten Zeit um die Kundtuung zu lesen, die ich, Hochelf Derisilas Himmelsschein zu vermitteln habe.

Steinige Pfade und endlos lange Nächte durchritt ich durch viellerlei Gegenden, die von Langeweile überfüllt waren. Kein Wunder also, das ich in dieser Zeit nach Wissen strebte, um die Eintönigkeit des Landes zu überbrücken. Viele Bücher sammelten sich an, die nun für mich keinen Zweck mehr erfüllen, weil jedes bereits aufgeschlagen ist und die Worte darin meine Augen berührten.

Hiermit gebe ich diese Liste an Büchern bekannt, die zum Verkauf bereit stehen. Wenn jene Person Interesse zu zeigen vermag, so können wir gerne ein Termin vereinbaren, um beim Wertschätzer den Preis festzulegen und den Handel abzuschließen.

(klick das Bild an für Großansicht)
[Bild: liste.jpg]
(klick das Bild an für Großansicht)


Bei Fragen oder einem Handel findet man mich Nachtsüber in der Taverne zum gerissenen Wolf.


Unterzeichnet,
Derisilas Himmelsschein


OOC:
Will mal mein WH bissl entstauben^^ Da ich aber ehrlich gesagt keine Lust habe den Wert jedes Buchs zu hinterfragen, verkaufe ich alle Bücher für den Preis, den man auch beim NPC-Händler bekommen würde. Um Betrug zu vermeiden (Leute kaufen billig und verkaufen es dann wieder teuer) wird jedes Buch nur an die Leute verkauft, die es klassenabhängig benötigen. Sollten außerdem zwei Leute auf ein gleiches Buch bedarf haben, wird die Person bevorzugt, die ein niedrigeres Level hat. Ist doch nur fair, find ich zumindest Tongue Meldet sich hier niemand innerhalb der nächsten zwei Wochen (ab Morgen) wird der ganze Kram einfach so beim NPC vertickt ^^

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  Dobluth
Geschrieben von: Kyorlin - 03.01.2009, 15:27 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

[Bild: headder.gif]

I. Reflektion des Schmerzes

Nebelschwaden auf heißem Dampf stiegen aus dem Badezuber und hüllten den nackten Leib des Mädchens ein. Schützten, vor fremden Blicken. Trotz dessen hielten die wachen, rotbraunen Augen über dem Rand des Tonbechers die Menschenfrau fest, wenn auch nur kurz. Dann huschten sie weiter, durchmaßen den Raum. Doch niemand sonst war dort. So kehrten sie zum halbleeren Weinhumpen zurück und verweilten auf der purpurnen, schimmernden Oberfläche, auf der sein Atem leichte Wellen zog.
Langsam senkte der Dunkle den Tonbecher. Lautlos setzte er ihn ab und hob den Blick wieder gen des Mädchens das, schemenhaft wie ein Wassergeist, abermals in den Zuber eintauchte, bis das Wasser, und nicht nur der Dampf, ihren geschundenen Körper ganz erfasste.
Der Dunkle schluckte leicht in der Erinnerung an die Striemen von Peitschenhieben, Dolchklingen und anderen spitzen Gegenständen, die ein bizzares Muster auf der unschuldig hellen Haut der Frau hinterlassen hatten. Doch waren diese Narben alt.
Die Sklavin hob den Blick. Sie schien sich sicher gefühlt zu haben und erschrak nicht über die wachen Augen, die sie studierten. Doch traf jener Blick ihn tief, weckte längst Vergessenes… Langsam schlossen sich die Lider des Dunklen über dem Schmerz, der kurz in dessen Antlitz getreten war…

~~~

Langsam öffneten sich die Augen des Knaben wieder. Er hatte sie geschlossen, um den Hieb nicht sehen zu müssen, der auf die zarte dunkelhaarige Menschin niedergegangen war. Der wütende Blick der Mutter bohrte sich förmlich in den seinen als sie die Peitsche sinken ließ. „Was ist es denn, was dein Wissen so sehr begehrt, Dalhar*? Es reicht, dass du weißt, dass du ein Dobluth* bist!“ Abermals hob sie die Hand gen das Mädchen, welches in weiser Voraussicht den Kopf zur Seite duckte. „Mutter! Hör auf die Sklavin zu schänden!“ Der Schlag blieb ungetan ob des Rufes, doch brachte er dem armen Mädchen einen herben Stoß gegen die Schulter ein, der sie auf den Steinfußboden beförderte.
„Hinaus!“ donnerte die Stimme der Dunklen. Mit zittrigen Knien erhob sich die zarte Frau, knickste artig, was beinahe grotesk schien ob der geröteten Wange und den frischen Peitschenhieben unter der aufgeplatzten Robe am Rücken, ehe sie aus dem Raum hastete.
Betont langsam wandten sich die schwarzen Augen Nindyn Dobluth dem Kind vor ihr zu. Es war nur zu offensichtlich, dass ihre Wut nunmehr ungeteilt war. „Ich soll sie verschonen? Was nimmst du dir heraus, Dalhar? Willst du die Schläge an ihrer Stelle tragen?“ –sie schnaubte laut, ehe sie fortfuhr: „Wohl kaum!“ Kyorlin schluckte trocken ehe er nickte. „Wird sie dann frei sein?“
Die Dunkle schmunzelte. So schnell wie sich ein Sommergewitter verzog, verschwand die Wut aus ihren Zügen und machte etwas anderem Platz. Einem Ausdruck, der dem Kind nicht minder Angst ein jagte. „So schließen wir einen Packt, Kyorlin Dobluth. Du wirst ihre Schläge tragen. Dann wirst du sie fortschicken dürfen.“ Die feingliedrige Rechte Nindyns offenbarte die helle Handfläche. Kyorlin schlug ein ohne zu zögern. Ohne nachzudenken…

~

Sie hatte ihn wahrlich nicht verschont. Ein Wimmern klang über die blassen Lippen des Jungen, als er die feucht schimmernden Steinstufen herabstieg. Er musste sich beim Betreten des Kellers an der kalten Mauer stützen. Der Rücken unter der Gewandung nass und klebrig vor Blut. Nur zu schwer, ein weiteres schmerzvolles Seufzen zu unterdrücken, als er die schwere Tür aufstieß, welche vergittert, jedoch nicht abgeschlossen war.
Die Menschenfrau kauerte in einer der Ecken des kalten und feuchten Raumes. Die dunklen Haare fielen locker ins Gesicht, verdeckten fast das lederne Halsband, das sie an jenes Haus band. Die Szene hatte etwas so Selbstverständliches, dass Kyorlin beinahe humorlos aufgelacht hatte, verboten es ihm jedoch die Schmerzen, die sich wie Blitze durch den dünnen Knabenkörper zogen.
Als der Blick der Frau den Jungen vor sich fasste, stand sie eilig auf, knickste brav. „Ihr wünscht, junger Meister?“ Er erschauderte ob dieser Ansprache und ob des Zustands des Mädchens. Jung war sie, doch die Stufe zur heranreifenden Frau war bereits übertreten. Ihr Alter war keine Relation zu seinem eigenen. Die Jahre der Menschen, ihr Leben… Das Kind das vor der Menschin stand, war doch älter als die Väter der Väter ihrer Generationen waren.
Die Menschenfrau stand abwartend still, sie fragte nicht noch einmal, hatte sie doch gelernt nur zu sprechen, wenn sie gefragt wurde. Die Augen hielt sie unterwürfig gesenkt, doch hob sie sie ungläubig an, als er sprach, leise und emotionslos. Auch hörten die Beine auf zu zittern. „Verschwinde. Lauf. Irgendwo hin, wo man gut zu dir ist.“ Es dauerte einen Moment, ehe die Starre von ihr abfiel. War es doch ein Befehl, der ausgesprochen wurde. Und so folgte sie, hastig klangen die stolpernden Schritte über den Gang, die Treppe hinauf und verklungen.

~

Ein unwirsches Knurren war die einzige Reaktion des Vaters auf die blutigen Striemen auf dem Rücken des Knaben. Velkyn Dobluth deutete Kyorlin wortlos, sich zu setzen. Eine wütende Geste riss dem Jungen die Reste des zerfetzten Hemdes vom Rücken, ehe er sich den Wunden annahm. Velkyns Fähigkeit, frische Narben vollkommen verschwinden zu lassen, hatte Kyorlin immer wieder verblüfft. So auch der Gedanke, dass Velkyn mehr war, als ein einfacher Heiler. Dass er Feinden keinen guten Stand geben würde, sollten sie dem scheinbar unbewaffteten Quacksalber zunahe kommen. Doch sprach der Vater nie darüber. So war sich Kyorlin sicher, dass nicht einmal Nindyn davon wusste. Doch hütete er sich zu fragen.
Die Prozedur war langwierig und schmerzhaft, doch als Velkyn schließlich die Hände von Kyorlins Rücken nahm, zeugte lediglich noch das getrocknete Blut von den Verletzungen. Doch der Schmerz verschwand nicht. Nur der Körperliche. „Du hast richtig gehandelt, Dalharuk*“ Ungläubig blickte der Junge seinen Vater an. „Aber…“ Velkyn schüttelte müde den Kopf. „Nau*, Kyorlin. In dir sehe ich jene Ehre, die meinem Hause inne wohnte, ehe es unter der Fuchtel deiner Mutter zu dem wurde, was es heute ist… Das Hause Dobluth…“ Er seufzte leise, Also, was wolltest du heute von ihr wissen?” Was soll das alles? Dobluth? Das kann doch nicht unser Name sein! Er bedeutet Verräter!“ Beinahe empört war die Stimme des Jungen. …und das mit Recht. Der Vater schmunzelte. Doch das ist eine andere Geschichte. Ich werde dir die erzählen, die du gerade hören willst. Velkyn setzte sich zurück, sah seinen Sohn aufmerksam an. Du wirst dich nicht an das Dorf erinnern, von dem wir kommen, Kyorlin. Du warst sehr klein damals noch. Wir… wurden verstoßen. Dazu verdammt, von fortan den Namen Dobluth zu tragen. Und so fügten wir uns. Zogen fort und begannen neu. In jenem Wald… Eine weitgreifende Geste umfasste den kleinen Raum, die Dachkammer Velkyns, doch Kyorlin sah auch den düsteren Wald um die kleine Villa herum in seinem inneren Auge. Der Ort, an dem er aufgewachsen war. Für ihn gab es keinen anderen. So bin auch ich… ein Dobluth? Verstoßener…? Verräter..? -fast schüchtern. So ließ die Frage Velkyn schmunzeln. O Kyorlin, mein Sohn, du bist stehts das, was du aus dir machst. Langsam erhob sich der Vater. Ja, ussta’Dalharuk*, es ist an der Zeit. Du bist fast ein Mann und ich will nicht, dass dir etwas Derartiges einmal widerfahren muss. Was genau er mit „Derartiges“ meinte, ließ Velkyn offen. Er ging auf den Rüstungsständer zu, nahm den dünnen Ledertoso herunter und ließ die Hand über das weiche Leder der Rüstung streichen. Kyorlins Blick folgte ihm, sichtlich verwirrt. Als Maldril seinen Sohn wieder ansah und eben diesen Ausdruck in seinem Antlitz sah, musste er unweigerlich lächeln. Xas, ich bin mir sicher, es ist die richtige Zeit, dich mein kleines Geheimnis zu lehren. Doch vorerst habe ich noch eine Frage an dich, usst’Dalharuk: Warum hast du dich derartig für die Rothe* aufgeopfert? Immerhin ist sie nur eine Rivvil*.“
Kyorlin wusste ob jener Frage. Er hatte sich ja sogar erwartet. Sie ist Besitz des Hauses. Es ist eine Schande, seine eigenen Besitztümer zu verschandeln. Eine Rothe die verwundet und geschändet ist… in schlechtem Zustand ist… hüllt ein Haus nicht gerade in ein gutes Licht, naut?“ Velkyn Gesicht wurde ernst. Er nickte sacht. Xas, es ist wahrlich an der Zeit. Du bist sehr weise für dein Alter, Dalharuk. Langsam wandte er sich ab, striff das Hemd ab und legte den Ledertorso an. Treffe mich zur achten Stunde auf der Lichtung, Kyorlin. Und achte darauf, dass dich keiner dorthin aufbrechen sieht.
Mit jenen Worten schloss sich die Tür hinter der schlanken Gestalt des Heilmagiers Velkyn. Zurück blieb ein Junge, der noch immer auf die Stelle starrte, an der der Vater gerade noch stand. Der Blick ging ins Leere doch projektierte noch deutlich das Bild, das sich gerade eingebrannt hatte: wie Narben von unzähligen Peitschenhieben auf dem Rücken des Vaters. “Besitz des Hauses...“ formten die blassen Lippen des Jungen. Doch nunmehr galt jene Bezeichnung nicht länger nur der Rivvil…


~~~

”Ehrenwerter Herr? Was ist mit Euch?” Kyorlin öffnete die Augen wieder. Es brauchte etwas, ehe er sich dem Humpen Wein in seiner Rechten entsann. Ebenso der unbekleideten Menschin vor sich. Eilig riss er den eigenen Mantel vom Stuhl und warf ihn dem Mädchen über. Natürlich, sie waren allein. Doch kam die Geste beinahe aus einem Instinkt heraus. Er kannte die Geschichte des Mädchens… Lustsklavin… So grotesk kam es ihm vor, sie so nackt vor sich stehen zu sehen. Er hatte keinen Blick für den makellosen und wohlgeformten Körper seiner Rothe. Sogar die Idee jenen Leib einem sexuellen Gedanken zu bedenken schien ihm fremd. “Nau, es ist schon gut, Faera. Bade weiter…“ Artig ob jenen Worten nickte die Frau. ”Natürlich, ehrenwerter Herr…” Wie selbstverständlich striff sie den Mantel im Herumdrehen ab, legte ihn noch im Gehen sorgsam zusammen und legte jenes Stoffpäckchen auf eine der Bänke. Die Menschin stieg ohne mit der Wimper zu zucken zurück in das Wasser, welches fast zu kochen schien, ein wohliges Seufzen auf den vollen Lippen. Nichtmal eine winzige Brandblase erschien auf der hellen Haut des Mädchens, makellos wie zuvor. Nur der Rücken verunziert ob der Spuren, die die alte Herrin hinterlassen hatte. Die Hitze des Wassers schien eher zu gefallen als zu schmerzen. Doch solche kleinen „Wunder“ erstaunten Kyorlin längst nicht mehr. Schien doch das Feuer selbst in jenem Wesen zu wohnen.

Der Dunkle senkte abermals den Blick auf seinen Wein, strich sich eine der langen rotbraunen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er dachte an jenes, was sich ihm in dieser Kindheitsnacht offenbart hatte. Dass sein Vater ein Assassine war. Mühselig und hart die folgenden Jahre, in denen Maldril seinen Sohn zu dem drillte, was er nun war: ein begnadeter Schattenkrieger und Dolchkämpfer.

Die Sklavin, die er mit dem eigenen, kindlichen Körper bei der Mutter mit Schlägen freigekauft hatte, war schon nach nur einem Tag zurück gekehrt. Gebunden, durch das Halsband. Durch den gebrochenen Willen. Auf die nur allzu kurze Lebzeit…


[Bild: linie.gif]

--- Kyorlin
--- Sprechpartner (wechselnd)

[SIZE=30]*

Dobluth - Verstoßener
Dalhar - Kind
Dalharuk - Sohn
Nau - nein / Naut - nicht
usst - mein/s
Rothe - (Vieh/) hier: Sklave
Rivvil - Mensch [/SIZE]

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  Der Weg durch Feuer und Flamme
Geschrieben von: Sheeran - 02.01.2009, 14:46 - Forum: Aushänge - Keine Antworten

Ein Pergament, schlicht, doch von edler Qualtität, taucht in Orthae Earthin, Goddard und Rune auf. Klare, sorgfältig gefertigte Zeichen zieren die Zeilen in purpurner Tinte.

Alt sind sie, die Traditionen der Wölfe. Manche so alt, dass deren Herkunft in den Schatten der Zeit verloren gingen. Nichtsdestotrotz werden auch sie mit der gleichen Würde und Ehrerbietung gepflegt wie jede andere der Traditionen.
So auch diese:
Kein Kind Shillens, welches in Ehre starb, welches sein Leben für das eines anderen ihrer Kinder gab, sollte die Unwürdigkeit erfahren müssen den Maden als Fraß zu dienen.
7 Zyklen aus 7 Nächten, denn 7 ist die Zahl der Dunklen Mutter.
7 Nächte zu opfern das Blut und zu reinigen die irdische Hülle.
7 Nächte des Bades im geweihten Öle der Nachtschatten.
7 Nächte des Bades im geweihten Öle der Kräuter und Essenzen.
7 Nächte der Totenruhe, zu geben dem Antlitz Frieden.
7 Nächte zu salben und zu wahren.
7 Nächte der Runen und zu kleiden in kostbar Gewand.
7 Nächte der Totenwacht, zu Ehren den gesalbten Leib.
7 Stunden möge brennen geehrter Leib auf dem Weg zu Shilen.

So steht es geschrieben und so wird getan.
Die Schattenwölfe halten die Totenwacht zu ehren den gesalbten Leib Talimees, Tochter des Hauses Zilv'mur'ss , würdiges Mitglied des Hauses Renor'anon. Beginnen möge die Totenwacht am 4. Tage des ersten Mondes in den Hallen des Oberhauses zu Rune. Geladen seien jene, die unserer Schwester erweisen wollen ihre Ehre. Hüten möge sich jeder, der komme zu stören die Ruhe. Es mag sich finden, dass sein Blut zum Opfer gereiche.
Der Weg der Flammen möge beginnen am 11. Tage des ersten Mondes zur 7. Abendstunde.

gez. und gesiegelt
Sheeran del Barra'Kal'Dakan



//OOC
Beginn der Totenwacht Sonntag, den 4.1.2009 gegen 19 Uhr in Rune.
Bestattungszeremonie Sonntag, den 11.1.2009 um 19 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben.
OOC//

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  Eine kleine Zwergengeschichte
Geschrieben von: Araki - 01.01.2009, 23:23 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

Wieder einmal auf Streifzug in den Bergen im Umland Schuttgarts.
Die frische Luft hier draußen, der weiße Schnee der am Morgen gefallen war, eine Wohltat.
Als sie so den Weg zum nächsten Tal hinabschlenderte, sah sie noch weit entfernt eine Gestalt am Wegesrand.
Ein Dwar hier draußen? dachte sie. Sie ging noch ein Stück näher heran, so weit dass sie ihn genauer mustern konnte.
Er musste in paar Winter älter sein als Araki, aber nicht viel. Einfache Kleidung trug er, hier und da ein wenig verschlissen, dunkles Haar, dunkle Augen. Genauer konnte sie es aus dieser Entfernung nicht erkennen.
Sie beschloss sich näher heran zu wagen und ging direkt auf ihn zu.
Er hatte sie nicht bemerkt, auch nicht als sie schon neben ihm stand. Seine volle Konzentration galt dem Erdboden vor ihm, worin er mit Inbrunst mit seinen Händen wühlte.
Araki räusperte sich kurz. „Mahal Samryn!
Ohne aufzublicken antwortete der Dwar langsam „Oh Mahal … Mahal.
Dann schwieg er wieder und wühlte weiter ungerührt in der Erde … ich weiß dass sie hier sind … murmelte er ohne dass es für Araki einen Sinn ergab.
Mit fragendem Gesicht schaute sie auf den Zwerg. Da er sie nicht weiter beachtete kniete sie einfach neben ihm nieder.
Mit neugieriger Miene fragte sie ihn schließlich Was suchst Du da?
Ich suche nach Arkanthen.
Arkanthen?
… es sind kleine gelbgoldene Steine. In den Minen findet man ab und an eine Ader. Doch hier „ er hielt kurz inne, lachte in sich hinein „ gibt es eine Ader direkt unter der Erde. Warum schuften, wenn sie hier so einfach abzubauen sind.
Er wühlte nochmals im Boden, dann hielt er Araki seine flache Hand hin. Neben ein paar Erklumpen lagen die gelben Steine von denen er gesprochen hatte. Doch waren sie eher perlmutartig statt golden. Sie sind wirklich schön“ dachte sie so bei sich „… schimmernd wie die kalte Wintersonne
Von seiner Hand hob sich Arakis Blick. Er hatte braune Augen, nicht ganz so dunkel wie die Erde, jedoch wiederum auch wieder nicht so hell wie das Fell eines Rehs.
Ihr Blick wanderte weiter zu dem Holzknüppel, der neben dem Zwerg auf dem Boden lag, ihre Stirn kräuselte sich. „Wenn du das eine Waffe nennst wirst du nicht weit kommen“ Sie hob kurz ein wenig den Kopf und nickte.
Meine Mittel sind begrenzt“ entgegnete er knapp, ein wenig mürrisch, wandte sich dann erneut den Steinen im Boden zu. Araki runzelte nochmals die Stirn.
Dann kramte sie etwas in ihrer Tasche bis sie einen bestimmten Gegenstand fand, den sie dem grabenden Zwerg unter die Nase hielt.
„Bitte nimm diese Kette. Verkaufe sie oder tausche sie gegen eine geeignetere Waffe ein“
Etwas Mitleid schwang wohl in diesen Worten mit.
Der Zwerg warf kurz einen Blick darauf. „Nein Danke! Ich besitze besseres!
Wie vor den Kopf gestoßen stand Araki völlig verdutzt da. Langsam verwandelte sich Erstaunen in Zorn. Sie verschränkte mit mürrischer Miene die Arme vor der Brust.
Wie konnte dieser Kerl es wagen mein Geschenk auf so unverschämte Weise auszuschlagen. Wenn er nur wüsste, dass es noch aus den Tagen meiner Mutter stammt, eines der wenigen Dinge die mir von ihr noch geblieben sind.
Sie war auch ärgerlich auf sich selbst. „ Ich sollte vorsichtiger sein. Wie kann ich auch etwas wie Dankbarkeit von solch einem dahergelaufenen Zwerg erwarten.
Immer noch verärgert drehte sie sich um und stapfte missmutig davon.
Plötzlich fing der Zwerg an zu lachen.
Araki drehte sich nicht um, für sie klang es wie Hohn, er machte sich auch noch lustig über sie. Demonstrativ stampfte sie weiter durch den Schnee.
So warte doch.“ rief er hinter ihr her.
Araki blieb stehen und drehte sich ein wenig um.
Was sie sah erstaunte sie! Dieser schmutzige, heruntergekommene Zwerg hielt ein Geschmeide glitzernd und funkelnd in den Händen. Ihrer Meinung nach wirklich schöner als ihr eigenes.
Sie drehte sich abrupt und stapfte wieder auf den Zwerg zu. Etwas harscher als sie es wollte sprach sie ihn mit fester Stimme an „Woher hast du das? “
„ich fertige es selbst“ antwortete der Zwerg wie selbstverständlich.
In Arakis Gesicht wich der Zorn dem Staunen. Der Zwerg lachte wieder als er ihr Gesicht sah „nun ja ich versuche mich zumindest darin“
Araki blickte immer noch erstaunt auf die Kette und betrachtete sie nun genauer. Sie war einem hellen Metall, welchem wusste sie nicht genau, die einzelnen Glieder waren fein in einander verschlungen, der Verschluss so gefertigt, dass man ihn fast nicht von den Gliedern unterscheiden konnte, an jedem dritten Glied war einer dieser Arkanthen eingeschlossen, nach welchen der Zwerg gerade suchte.
ich arbeite ab und an in einer der Schmieden“ begann er beiläufig „irgendwie muss ich ja versuchen an Gold zu kommen“ Er sah auf den Boden hinunter. „Wie du schon sagst, mit diesem Knüppel da werde ich wirklich nicht weit kommen.
Er begann einfach zu lachen, es war ansteckend, so erhellte ein breites Grinsen ebenso Arakis Gesicht.
Nun war das Eis gebrochen. Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile über allerlei Dinge. Araki fragte wissbegierig, wollte alles über die Schmiedekunst, seltene Metalle und edle Steine erfahren.

Dann trennten sich ihre Wege wieder. Trotz der herzlichen Unterhaltung hatte Araki ganz vergessen den Zwerg nach seinem Namen zu fragen …

Ein Wunsch begann von Arakis Herzen Besitz zu ergreifen. Sie wollte die Schmiedekunst erlernen, um allen Preis.

Einige Zeit später beschloss sie sich bei einer der Schmieden Schuttgarts vorzustellen.
Sie fasste sich ein Herz und öffnete an einem sonnigem Wintermorgen die Tür zu einer Schmiede, welche an der Stadtmauer der Stadt gelegen war.
Sie trat etwas zögerlich ein. Ohrenbetäubender Lärm drang an ihr Ohr, ringsherum war alles fast dunkel, nur in der hinteren Ecke prasselte das Schmiedefeuer.
„Mahal Meister“ rief sie so laut sie konnte „ich möchte Schmied werden.
Der Schmied legte den Hammer beiseite. Ohne sie groß zu beachten, wendete er sich seinem Werkstück zu und legte es für einen Moment ins Feuer, nahm es wieder heraus, um die Temperatur anhand des Aussehens zu Prüfen. Als er es wohl für richtig befand nahm er den Hammer wieder auf und arbeitet weiter.
Name?“ brummte er beiläufig.
Araki hatte Mühe ihn durch die Hammerschläge hindurch zu verstehen.
Araki …“ sie rief nochmals lauter „Araki Silberklang
Der Schmied brummte nur wieder unverständlich. „Hast Du Erfahrung?
Sie sah einen Moment verlegen zu Boden „Mein Vater brachte mir einige Dinge bei Meister …
So dann kommt mit Eurem Vater in einigen Tagen wieder vorbei, damit ich mit ihm sprechen kann“ brummte er wieder in seinen Bart, weiter auf dem Werkstück herumhauend.
Sie musste schlucken, ihr wurde bang. „Mein Vater … er starb vor einiger Zeit“ Dann doch mit festerer Stimme antwortete sie dann „ich spreche somit für mich selbst.“
Endlich legte der Schmied sein Werk zu Seite, blickte zur Tür und musterte Araki von oben bis unten. Er sagte kein Wort. Dann nahm er sein Werkstück, prüfte es erneut und tauchte es zischend in einen Wassereimer.
„Komm morgen früh wieder zu mir. Dann werde ich entscheiden ob ich Dich für geeignet erachte.
Niedergeschlagen wandte sich Araki um und schloss die Tür hinter sich.

Am nächsten Morgen betrat eine unausgeschlafene Araki die Schmiede. Sie blieb auf der Schwelle stehen, sie wusste nicht recht wie sie sich verhalten sollten.
Der Schmied sah sie kurz an, nickte ihr kurz zum Gruße zu, dann erteilte er forsch seine Anweisungen.
Dort hinten in der Ecke findest Du Werkzeug, prüfe es und wähle mit welchem Du arbeiten wirst. Da Wasserbecken, die Essen, den Amboss solltest Du kennen, wenn nicht bist Du fehl am Platz, dort Holz zum schüren.“ Er deute mit seinen großen Händen auf einen Stapel Metall. „da die Eisenstücken, deine erste Aufgabe. Wähle zwischen gutem und schlechtem, und sieh zu dass dir keine Fehler unterlaufen!“ fügte er mit Nachdruck an.

So begannen Arakis Lehrjahre zum Schmied in der großen Stadt Schuttgart.

Einige Jahre später sagte der Schmied eines Tages zu ihr „Es ist so weit Deine Lehrjahre sind vorüber. Du hast nun alle grundlegenden Dinge des Schmiedehandwerkes erlernt, nun gilt es eine letzte Prüfung zu erfüllen die ich Dir auferlegen werde Mädchen.
Er sah sie dabei fast mit väterlichem Blick an, hob die buschigen Augenbrauen dabei.
Araki nickte wortlos.
Der Schmied trug ihr mit feierlichen Worten die Aufgabe auf, die getan werden musste, um ihr Ausbildung endlich abzuschließen.

So zog sie los, die Dinge zu erfüllen, die ihr aufgetragen wurden. Doch sie scheiterte … einmal … auch ein zweites Mal …
Völlig entmutigt ließ sie sich auf die Treppen vor der Stadt sinken, und legte den Kopf in die Hände. Sie biss sich auf die Lippen und dachte darüber nach wie sie es nur schaffen sollte.
Die Mithril Mine, diese verfluchte Mine, wie soll ich nur da bin tief in die Stollen gelangen um das gewünschte Erz zu beschaffen.“ Sie seufzte und schloss die Augen.
Sie bemerkte den zweiten Zwerg nicht, der die Treppen hinab stieg, so vertieft war sie in Gedanken. Er ließ sich ein Stück weit ebenfalls auf den Treppen nieder und biss herzhaft in einen Apfel. Von dem Geräusch aus den Gedanken gerissen, sah sie seitlich zu ihm hinuber.
Noch schmatzend sprach er „warum so ein verzagtes Gesicht?“ Araki wandte den Blick wieder den Stufen der Treppe zu. „Ein Auftrag meines Meisters“ begann sie langsam, dann etwas fester „er sendet mich in die tiefen Stollen der Mithril Miene um für ihn einige Materialien zu besorgen“ ein kurzes Stocken, dann sprach sie mit leiser Stimme weiter „doch es ist mir nicht möglich, ich schaffe es einfach nicht.“ Sie legte die Stirn gegen die verschränkten Arme auf ihren Knien.
Der Zwerg biss noch einmal kräftig in den Apfel „Mithril Mine … so so“ dann fing er mit vollem Mund an zu lachen „Mein Meister erteilte mir einen ganz ähnlichen Auftrag
Es wird Zeit das ich sehe was dieses Ding hier fertig bringt …“ Araki sah wieder hinüber.
Der Zwerg hielt eine einfache doch robuste Axt in den Händen. Ihre Blätter blinkten kurz in der Sonne, als er sie ein wenig hin und her drehte. „Ist schon besser als so ein Holzknüppel … findest du nicht?
Darauf hin stand der Zwerg auf, warf den Rest des Apfel über die Schulter, wischte schnell seine Hand, welche vom Saft des Apfels etwas klebte an seinem Hemd ab und reichte sie dann Araki.
Ona“ sagte er knapp und bündig. Araki sah zu ihm hoch, dann nahm sie seine Hand mit festem Griff und zog sich daran hoch. Als sie auf Augenhöhe vor ihm stand entgegnete sie ebenso kurz „Araki
Er sah Araki mit schelmischen Blick an „Nun komm auf zu den Minen, lass uns Goblins jagen!

So zogen sie los. Zwei junge Zwerge auf den Weg zu den Minen, um eine Aufgabe zu erfüllen, die ihr weiters Leben bestimmen sollte.
Sie kämpften Seite an Seite bis tief in den Gänge und Schächte, besiegten allerlei Goblins und anderes Getier, welches in der Dunkelheit der Mine lauerte, gaben sich gegenseitig Rückendeckung, falls es erforderlich wurde. Ona war leichter gerüstet als Araki, wählte mit Bedacht seine Schläge, die er gegen die Kreaturen führen musste. Araki schaute oft zu ihm hinüber und fing an zu staunen. Sie selber war bei weitem nicht so behände, sie vertraute auf ihre schwere Rüstung, die sie zwar schwerfälliger machte, so aber doch etwas mehr wegstecken konnte, wohl eher musste. Mit kräftigen Schlägen ging sie gegen die Angreifer vor. Gemeinsam schickten sie alles in den Tod, was sich ihnen in den Weg stellte.
Blutverschmiert und etwas außer Atem fanden sie die Ader tief in der Mine, wo sie das seltene Metall bekommen konnten, welches sie für ihren Auftrag brauchten.

Beide hatten somit ihre Prüfung bestanden.
Beide schlugen erfolgreich den Weg des Schmiedes ein.
Beide arbeiteten und kämpften zusammen. Schlugen oft gemeinsam Schlachten, gingen jagen oder auf die Suche nach seltenen Materialien für ihre Werke.
Beide Zwerge verband Freundschaft.
So vergingen die Jahre und so blieb es bis heute.

Etwa 90 Jahre später …

Ein laues Lüftchen wehte durch die Stadt, als Araki durch Rune ging. Ihre helle Rüstung schimmerte in der Sonne, die silberne Axt war quer über ihren Rücken gebunden. Eine ihrer roten Haarsträhnen flatterte im Wind, nahm ihr hin und wieder etwas die Sicht. Mit einer Handbewegung strich sie sie hinter ihr Ohr. Dann sah sie sich um. Sie suchte einen Mann.
Sie sah den Gesuchten und ging auf ihn. Sie verzog ein wenig das Gesicht, als sie sah dass bereits ein Zwerg mit dem Mann sprach. Er trug eine dunkle stählerne Rüstung, sein langer brauner Bart, auch seine Haare wehten im Wind. Eine doppelschneidige Axt hing an seinem Waffenrock. Er gestikulierte mit seinen Händen als er mit dem Mann sprach. Zum Schluss ließ er die Arme sinken, neigte den Kopf gen Boden und ging ein Stück Richtung Stadtmauer. Er sah in die Ferne, den Blick auf die Landschaft gerichtet. Langsam ging sie auf den Zwerg zu, lies jedoch den Mann, den sie gesucht hatte zu ihrer Linken liegen. Er bemerkte nicht wie sie sich ihm näherte, auch nicht als sie bereits neben ihm stand. Sie legte die rechte Hand auf seine linke Schulter.
Maestro?“ fragte sie aufmunternd lächelnd.
Der Zwerg wandte sich von der Landschaft ab, und drehte sich zu ihr um.
Maestro!“ antwortete Ona, der über das ganze Gesicht strahlte.


[Bild: onaarakiaatm.jpg]



Araki
Arakis Gedanken

Schmied aus Schuttgart
Ona


((OOC:
Die kleine Geschichte ist für alle (IG) Freunde, die meine kleine Zwergin bis jetzt begleitet haben.
Allen voran Ona (wurde Zeit dass ich es endlich geschafft habe unsere Geschichte zu schreiben) und Nardin, sowie meinem Clan den Dornars de Delves, denen ich viel eher hätte beitreten sollen, und allen anderen die sich angesprochen fühlen!
))

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  Auktions-Area statt Trade-Auktionen
Geschrieben von: Staff_Ashuan - 01.01.2009, 15:19 - Forum: Ankündigungen - Keine Antworten

Da es deutlich mehr Beschwerden über die diversen Auktionen im Trade-Channel gibt als Nutznießer und zudem mittlerweile auch vermehrt reine "Fun-Auktionen" stattfinden (versteigern von low-NoGrade Items etc.), was erst Recht als störend empfunden wird, gilt ab sofort ein Verbot jeglicher Auktionen im Trade-Channel.

Als Ausgleich und Kompromiss für Auktionswillige wird hiermit ein Areal in Giran ausgewiesen in welchem solche Auktionen im All durchgeführt werden dürfen.
Vorraussetzungen:

  • maximal 3 Aufrufe zur Auktion im Trade-Channel
    -> Für diese Texte gelten die üblichen Regeln für Channels, können gerne Uhrzeiten und die zu versteigernden Items beinhalten. Es ist nicht gestattet für jedes Item einzelne Auktionen aufzurufen!
    Auch hier haben Caps zu unterbleiben.

  • Laufendes RP hat generell Vorrang und darf nicht gestört werden.
    -> D.h. man sollte vorher nachsehen ob in der Region gerade RP läuft, welches eventuell gestört werden könnte. Ansonsten gilt: Wer zuerst kommt, nutzt den All zuerst.
    Streitfälle: Da es für den Staff kaum nachzuvollziehen sein wird wer nun wirklich zu erst da war, sollte man sich besser gütlich untereinander einigen. Im Zweifelsfall werden beide Parteien sanktioniert.

  • Es dürfen rein nur für die Auktion relevante Texte in den All geschrieben werden wenn es sich um eine OOC-Auktion handelt.
    -> D.h.: Keine OOC-Preisdiskussionen, kein sinnloses OOC-Herumgealbere, Emote-Icons [ Smile, Wink, XD etc ] oder sonstige Gespräche. Macht für solche Dinge eine Party auf. Handelt es sich um einer RP-Diskussion achtet darauf, dass sie auch RP bleibt!

  • Es darf nirgends sonst als in dem hier ausgewiesenen Areal eine Auktion stattfinden.
Zuwiderhandlungen werden mit 15 mins. Jail, im Wiederholungsfall die letzte Strafe jeweils verdoppelt, sanktioniert.

Das Areal:
Die Auktions-Area befindet sich Giran, im Hof links vom Warenhaus.
Die dortige Treppe kann gerne als Podium des Auktionnators genutzt werden.

[Bild: auktionsareal9q0s.jpg]

Viel Spaß und bleibt fair.

MfG Ashuan

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  Sc
Geschrieben von: dduke - 01.01.2009, 14:33 - Forum: Marktplatz Archiv - Keine Antworten

Hallo,

suche diesmal einen Roten SC LVL 10

Pn oder PM Darsaadi

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  erledigt
Geschrieben von: dduke - 31.12.2008, 00:20 - Forum: Marktplatz Archiv - Keine Antworten

erledigt

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  Danheel – Geboren aus Dunkelheit
Geschrieben von: Shanti - 30.12.2008, 19:39 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

Legende


Es gab schon immer Zeitpunkte in der Geschichte in der manche Ereignisse nach dem Gutdünken der Mächtigen gewandelt wurden. Jede Partei, ob nun kriegerischer- oder politischer Natur, versucht sich im Lichte der Aufrichtigkeit zu sonnen. Doch um dies zu erreichen wird oft ein schonenderer Weg dem Weg des Schwertes vorgezogen. Die Rede ist von Propaganda! Eines der beliebtesten Mittel um betrügerische Machenschaften zu verschleiern. So wird den Bürgern nicht gerade selten ein Puppentheater vorgespielt, welches zuvor durch die Hände von geschickten Fadenziehern gegangen ist.
ICH halte hier eine Geschichten in meinen Händen, welche noch nicht von den hinterhältigen Machenschaften dieser Fadenzieher in Mitleidenschaft gezogen wurde. Denn nicht so wie andere Dinge die man leicht in Flammen aufgehen lassen kann, ist diese Geschichte an einem sicheren Ort verwahrt, wo sie kein Brandstifter so schnell vermutet. Sie ist h-i-e-r drin, in meinem Kopf! Sie lebt in mir weiter und wird auch in anderen weiterleben, so lange ich meine Pflicht erfülle und meine Lippen niemals versiegen lasse.
Unter einem Deckmantel erzähle ich sie immer wieder, leicht verzogen, doch immer mit derselben Aussage. Drastische Zeiten benötigen eben drastische Massnahmen! So ist es ein notwendiges Übel diese Geschichte bis zur Unkenntlichkeit zu verunstalten, damit nur diejenigen den Sinn darin erraten, welche ihn erraten sollen. Ihr müsst wissen, viele düstere Gestalten würden mir nach dem Leben trachten, wenn sie dahinterkommen würden, dass ich diese Geschichte so offenkundig herausposaune.
Die Wahrheit, sie ist ein seltenes Gut in dieser durchtriebenen Welt. Doch es ist mir ein Anliegen, dass genau diese Wahrheit wieder ins rechte Licht gerückt wird, die Wahrheit über einen Clan, der einst so hell leuchtete wie die Sonne selbst. Lauscht nun meinen Worten und gebt Acht. Nur dem aufmerksamen Zuhörer mit einer guten Vorstellungskraft wird die wahre Geschichte zu Teil, denn nichts ist so wie es scheint...




Vor langer, langer Zeit in einem Nest tief unter der Erde, geschützt vor den Einflüssen der Umwelt, lebten einst ein paar Elstern. Jede dieser Elstern versuchte aus der Menge heraus zu stechen, versuchte mehr zu sein als die Anderen. Doch es gab nichts, womit sie dies hätten erreichen können. Alles was der Eine hatte, hatten die Anderen auch. Und wenn sie mehr haben wollten, würde das heissen jemand anderem etwas zu nehmen. So herrschten Jahrelang die gleichen Gepflogenheiten vor. Man wartete auf eine günstige Gelegenheit um jemandem etwas zu rauben, sei es im Schlaf, bei Unaufmerksamkeit oder durch Kampf. Das einzige Gesetz was in dieser Höhle galt, war das Gesetz des Stärkeren.

Und daran sollte sich auch nichts ändern, als sich ein Pfau in ihrer Mitte niederliess. Scheinbar hatte er schon immer in dieser Höhle gelebt, doch aufgrund seiner schlichten Federn, war er wohl niemandem aufgefallen. Doch nun war er ausgewachsen und prächtiger denn je. Er schlug ein Rad und alle erstarrten vor der Schönheit seines wundervollen Federkleides. Doch die Versuche einer seiner Federn zu rauben scheiterten stets. Denn der Vogel war trotz seiner schwächlichen Erscheinung ein ernst zu nehmender Gegner. So beschlossen die gierigen Elstern sich miteinander zu verbünden, um ihre hinterhältigen Ziele zu erreichen. Es sollte die schicksalsträchtige Nacht kommen, in der sich der Pfau zur Ruhe bettete. Alle Elstern versammelten sich in dieser Nacht und umstellten den schlafenden Pfau. Und auf ein Zeichen stürzten sie sich dann auf ihn, wie Geier. Obwohl sich der Pfau mit aller Kraft zu wehren versuchte, sollte er der schieren Anzahl der Elstern unterliegen. Sie rupften jede einzelne seiner schönen Federn aus und liessen ihn schwer verwundet zurück. Der Pfau, gerupft und erniedrigt, schleppte sich mit letzter Kraft aus der Höhle, in die Dunkelheit der Nacht hinaus und wurde seitdem nie mehr gesehen. Den Elstern war dies egal, sie waren viel zu beschäftigt damit sich mit den schönen Federn zu schmücken, als dass sie sich um dieses federlose Geschöpf geschert hätten. Der Pfau würde ohnehin sterben, jetzt wo ihm die Sicherheit des Nests abhanden gekommen war, wieso also noch einen weiteren Gedanken an ihn verschwenden?

Viele Jahre zogen ins Land und die Elstern lebten unbeschwert und ausgelassen. Die schönen Federn des Pfau's mit denen sie sich zu schmücken pflegten, hatten längst an Glanz verloren und so suchten sie bereits nach einer neuen Möglichkeit um an Schönheit zu kommen, als auf einmal neue Vögel aus der Dunkelheit der Nacht in die Höhle traten. So etwas wie diese Vögel hatten die Elstern noch nie gesehen. Sie schienen dem Pfau entfernt zu ähneln und waren doch völlig anders. Als wären sie aus Shilens Totenreich ausgespuckt worden, hing der Geruch von Verwesung an ihren dürren Leibern. Und jeder der sich anschickte sich ihnen zu nähern, sollte sich unter den giftigen Dämpfen krümmen, die von ihrem kranken Atem ausging. Es waren Wesen aus reinem Gift, welche auf der Suche nach Nahrung in diese Höhle getrieben wurden. Doch anders als der Pfau, scheuten sie den offenen Kampf. Seitdem warteten sie, warteten auf eine günstige Gelegenheit um die Elstern bei jedem Anzeichen von Schwäche zu zerfleischen....





Hier...an diesem verheissungsvollen Punkt sollte die Geschichte ihren Lauf nehmen. Ihr wisst nun über die düstere Geschichte bescheid welche sich ereignet hat, behaltet sie für euch, oder auch ihr könntet zu einer Zielscheibe werden. Denn es gibt immer Nachrichten die nicht gerne gehört werden, Nachrichten von Gefahr und Untergang. So seid auf der Hut mein Freund, seid auf der Hut vor den Wesen die aus der Dunkelheit geboren werden.

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  Phoenix Summon
Geschrieben von: Senosh - 29.12.2008, 14:56 - Forum: Freier Talk - Keine Antworten

Holla, nun ich sitz in der Arbeit und durchforste youtube,....schau mir da die Gracia vids an.....im nächsten Moment ruft ein Palading glaub ich war es so ein Phoenix herbei, so'n Feuervogel!

Da ich nicht genau weiss wie ich meine Frage nun formulieren soll:

Was zum Geier is dass und wie zum Geier?


Lg Senosh


(google spuckt nix aus Sad)

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  erledigt
Geschrieben von: dduke - 28.12.2008, 17:42 - Forum: Marktplatz Archiv - Keine Antworten

erledigt

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