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  Produktionsinformationen?
Geschrieben von: Thorash - 27.03.2007, 10:21 - Forum: Die Zwergenmine - Antworten (3)

Geehrte Zwergengemeinschaft,

ich habe einige Fragen zum Thema Herstellung von Gegenständen:

1. Wenn ein Zwerg einen Shop aufmacht und diverse Dinge zur Herstellung anbietet, kann der betreffende Zwerg irgendwo nachschauen, *was* er gerade produziert oder was er gerade produziert hat?

2. Gibt es eine Aufstellung oder Formel dafür, wieviel XP/SP ein Zwerg bekommt, wenn er bestimmte Dinge herstellt?

Danke für Ihre Aufmerksamkeit,

Firminius, im Auftrag von Thorash

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  Aushang auf dem Markt: Sealed Maje Robe Fabrics
Geschrieben von: Linardt - 27.03.2007, 07:27 - Forum: = Marktplatz = - Antworten (2)

*Auf dem Schwarzen Brett in Giran findet sich ein neuer Aushang, auf dem Folgendes zu lesen ist:*

Mae Govannen, ihr Händler Girans!

Ich benötige fünf Stoffe für eine versiegelte majestätische Robe und wäre hocherfreut, wenn sich auf meinen Aushang hin ein Verkäufer finden würde. Bitte hängt eine Nachricht unter die meine mit einer Preisvorstellung.

Mit den besten Grüßen
Linardt



*** EDIT****

*reißt den Zettel wieder ab, weil er inzwischen die Fabrics von einer freundlichen Zwergin bekommen hat*

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  Noreia sucht Mitstreiter
Geschrieben von: SPIKE - 27.03.2007, 02:40 - Forum: Aushänge - Antworten (1)

Es war eine laue Sommernacht, der Mond war gerade am Horizont erschienen und die ersten Sterne kamen blinzelnd heraus. Das lodernde Feuer hatte ein wenig an Kraft verloren und so stand Edwin von seinem Wolfsfell auf und legte einen weiteren Holzscheit hinein. Als er sich wieder setzte, griff er nach seinem Krug Met und nahm zwei kräftige Schlucke. Er ließ seinen Blick langsam über die Runde schweifen, dort saßen sie nun also, die Versprengten. Nun waren sie fast komplett, nur Maloge war noch nicht eingetroffen, aber das war nicht verwunderlich, denn er hatte den weitesten Weg zurücklegen müssen. Daniel brummte ungeduldig: „Wo bleibt der Bengel?“ Und prompt kam Cuives missmutige Antwort „Der kommt schon noch.“ So ging es nun schon seit Stunden. Und damit wurde die Stimmung der Truppe auch nicht besser. Unsere drei Elfen, Karzaa, Nerael und Atinuviel spielten Würfeln und wieder einmal schien Nerael zu verlieren, was vielleicht an den vielen Krügen Met gelegen haben könnte, die er an diesem Abend getrunken hatte. Die drei Zwerge Gogolon, Ernie und Bert hatten sich von der Gruppe etwas distanziert ausgebreitet, der Abstand zu den Elfen war aber besonders groß. Sie saßen im Kreis auf fünf Bärenfellen und unterhielten sich wie üblich über Gold. Aber seit neuestem auch über die Mithril Minen im Norden, nahe dem Zwergendorf. Sie stellten sich vor welche Schätze sie dort erwarten würden, wenn sie in den Minen noch ein klein wenig tiefer graben würden, und dabei funkelten ihre Augen heller als tausend Edelsteine. Doch sollten sie bald auf alltäglichere Dinge zurückkommen. Während Gogolon weiterhin von dem vielen Gold und den Diamanten, die er in Giran gesehen hatte, schwärmte, fing Ernie an von dem Bier zu phantasieren, das ihm im Wirtshaus zum Alten Fritz in Oren serviert wurde. Dabei griente er über beide Ohren und sein Blick wanderte weit in die Ferne. Währe man seinem Blick gefolgt, auf einem Drachen fliegend immer geradeaus, so wäre man auf dem dritten Barhocker im alten Fritz gelandet, auf dem er das Bier genossen hatte. Denn das sollte man über Zwergen wissen, sie haben einen gar erstaunlichen Orientierungssinn, wenn es um essen oder Bier geht, aber das nur nebenbei wir erzählen ja hier einen andere Geschichte. Als Daniel nun den Namen des Gasthauses hörte wurde er wieder fröhlich, denn er hatte sich Hals über Kopf in die Bardame aus dem Alten Fritz verliebt. Der alte Gigolo würde wohl niemals erwachsen werden, und schon wanderte auch sein Blick in weite ferne, nun nicht ganz so weit denn auf halbem Wege blieb auf den Schenkeln von Attinuviel kleben. Während dessen beriet sich Edwin stillschweigend eine weitere Lammkeule überm Feuer, er war am verhungern. Denn er war gerade aus dem Wasteland zurückgekehrt und hatte seit Wochen nichts außer Ameisen- und Basiliskenfleisch verzehrt. Und jeder von euch, der eines der beiden schon einmal verspeist hat weiß, dass man lieber auf einen vollen Magen verzichtet, als so etwas zu sich zu nehmen. So saßen unsere Helden am Feuer und warteten, denn es gab viel zu berichten und einige dringende Entscheidungen zu treffen. Der Abend wurde länger und der Mond stand schon direkt über ihren Köpfen als ein atemloser Maloge sich dem Feuer näherte. Sein Gesicht war blutverschmiert und seine leichte Lederrüstung war an einigen Stellen zerfetzt. Daniel grummelte ein „Na endlich“. Während sich die anderen um den erschöpften, aber unverletzten Krieger kümmerten. Nur Edwin nahm von alledem keine Notiz, denn er war schon eingeschlafen. So musste Daniel den Edwin unsanft aus seinen Träumen reißen, als Maloge wieder zu Atem gekommen war. Er hatte sich inzwischen das Blut abgewischt und wollte gerade das Wort ergreifen, als ihm Daniel eben dieses abschnitt, „Jetzt rede erst einmal ich! Wir brauchen eine Basis und wir brauchen Verstärkung, so wie das hier gerade läuft, werden wir nicht weit kommen! Ich hoffe das ist euch allen bewusst! Der Konsul hat Spione nach ganz Aden ausgesandt, und sucht nach uns, wir müssen Vorsichtig sein. Einige Clans haben sich ihm angeschlossen und suchen nun auch nach uns. Ich schlage vor wir rekrutieren als erstes ein paar vertrauenswürdige Männer, bevor wir weiter durch Aden streifen. Wir brauchen Leute auf die Verlass ist, die auch einmal ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen zurückstellen um der Gruppe zu helfen, oder einem einzelnen. Wir brauchen Krieger, die gewillt sind sich jeder Gefahr zu stellen, solche die gehorchen und zur Stelle sind, wenn wir Unterstützung brauchen. Sie müssen uns aber auch von Dummheiten bewahren, da wir die Gebiete hier noch nicht ausreichend erkundet haben. Wir brauchen erfahrene, nicht korrumpierbare Leute. Das wird unsere Aufgabe für die nächste Zeit sein! Findet Clanmitglieder!“ Daniel ließ sich schwer zu Boden fallen und leerte seinen Becher Met mit einem mächtigen Schluck. Die anderen murmelten unter sich und einige fingen laut an zu lachen, denn genau das war es, was die ganze Gruppe schon seit Tagen versuchte Daniel zu erklären. Und nun stellte er es wieder einmal so dar, als ob es sein Einfall war. Nachdem sich alle beruhigt hatten, berichtete jeder was er in den letzten Tagen in Erfahrung gebracht hatte. Einige kannten die Geschichten schon, andere, wie Maloge, hörten sie zum ersten Mal. Attinuviel gab die Mär zwischen der Hexe und dem Ritter zum wiederholten male zum Besten und die Stimmung wurde fröhlicher. Die Berichte der Zwerge beschränkten sich hauptsächlich auf den Reichtum von Oren, Gludio und Giran, und dies in allen Einzelheiten die sie in Erfahrung bringen konnten. Karzaas Auführungen über den Ivory Tower folgten sie alle gebannt, aber nachdem nun auch Daniel und Edwin über Talking Island und das Wasteland referiert hatten dämpfte sich die Stimmung. Nerael gab seinen Bericht als letztes zum Besten. Während er begann, ging hinter ihm, über den Bergen des Dragon Valley, die Sonne auf und tauchte das gesamte Tal in goldenes Licht. Er drehte sich um, atmete tief ein, schmeckte die vom Morgentau geschwängerte Luft, und ergab sich für kurze Zeit der Schönheit der Natur. Es war atemberaubend, als ein scheinbar goldener Drake in weiter ferne seine Kreise zog um plötzlich auf sein Ziel hinab zu schießen. Lange stand er einfach nur da und ließ sich von der Sonne sein Gesicht wärmen. Nach etlichen Augenblicken erinnerte er sich an den Bericht, den er noch abzugeben hatte. Er wandte seinen Blick ab, schaute in die Runde und bemerkte erst jetzt, dass alle eingeschlafen waren. Daniel lag mit dem Gesicht nach unten auf seinem Tigerfell, Edwin hatte eine Gänsekeule in der Hand und drehte sich gerade auf die andere Seite. Die drei Zwerge schliefen im Sitzen, den Oberkörper weit nach vorne gebeugt, Maloge spielte im Schlaf mit seinem Messer und die zwei anderen Elfen schliefen tief und fest auf dem Rücken. Nerael begab sich Kopfschüttend zu seiner letzten Flasche Met, nahm noch einen kräftigen Schluck und machte sich auf das Frühstück zu jagen.



Ein Jahr später ...
lange Zeit ist ins Land gegangen und der Konsul hat die Suche nach der Gruppe aufgegeben . Inzwischen haben sie sich getrennt und sind alle in ihre Heimatdörfer zurück gekehrt . Doch jetzt ist es wieder Zeit , die Gruppe zusammen zu führen . Daniel hat Briefe an alle Mitglieder der Gruppe schicken lassen , dass ein baldiges Zusammentreffen in der Stadt Giran bald nicht mehr aufschiebbar ist , einge sind deshalb schon angekommen , von anderen fehlt noch jede Spur . Auf dem Weg nach Giran traf Daniel auf Numor , den tapferen Gaudenz und den halbwüchsigen Bargon , diese beschlossen , sich Daniel anzuschliessen . In Giran wurden sie bereits von Bert empfangen , der sie alle erst einmal auf ein großes Glas Met eigeladen hat . Cuive ist inzwischen auch eingetroffen und brachte Kunde , dass Xuldal , Ernie und Nerael auch auf dem Weg seien . Ein Bote brachte Antwort von Edwin , er schreibt dass er zurück kehrt , sobald er seine Aufgaben in der fernen Heimat erledigt hat . Von Maloge und Karzaa fehlt noch jede Spur , keiner weiß ob sie der Konsul gefangen hat oder ob sie den Untieren in den Gegenden nördlich von Aden , wo sie zuletzt gesehen wurden , zum Opfer fielen . Sobald die Gruppe wieder zusammen ist , wollen sie nach den vermissten Freunden suchen . Damit die Gruppe weiter wächst werden in allen Städten des Landes Aushänge verteilt . Weitere Gefährten werden gesucht . Sobald die Gruppe groß genug ist , werden die alten Feinde wieder aufgesucht !

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  Entchantsystem
Geschrieben von: Shena - 26.03.2007, 19:44 - Forum: Die Zwergenmine - Keine Antworten

Hallo,

könntet ihr bitte die Erklärung zum Entchantsystem in dem Forum hier mal ändern? Neue Spieler werden dadurch verunsichert und suchen Schmiede die mit Erfolgsgarantie auf +6 entchanten Big Grin

Solange kopiere ich Polos Erklärung mal hier rein, weil die sonst kaum einer findet:

Allgemein:
Bis +3 (bzw. +4 bei Full Armor) können alle Spieler selber enchanten.
Bis +5 können alle Zwerge ab CI 2 sicher enchanten

Es ist immer angegeben bis zu welchem Enchantlevel man mit welchem CI welche Chance hat

Erstens zwischen D - B Grade:

+ 8 = CI 2-4 = 45% / CI 5-7 = 55%
+ 8 = CI 8-10 = 35% / CI 11-12 = 25%

+ 10 = CI 2-4 = 35% / CI 5-7 = 45%
+ 10 = CI 8-10 = 25% / CI 11-12 = 15%

+ 13 = CI 2-4 = 25% / CI 5-7 = 35%
+ 13 = CI 8-10 = 15% / CI 11-12 = 5%

ab 14 bis open End = CI 2-4 = 10% / CI 5-7 = 15%
ab 14 bis open End = CI 8-10 = 10 % / CI 11-12 = 1%
______________________________________________________________
Zwischen A - S Grade

+ 8 = CI 2-4 = 25% / CI 5-7 = 35%
+ 8 = CI 8-10 = 45% / CI 11-12 = 55%

+ 10 = CI 2-4 = 15% / CI 5-7 = 25%
+ 10 = CI 8-10 = 35% / CI 11-12 = 45%

+ 13 = CI 2-4 = 5% / CI 5-7 = 15%
+ 13 = CI 8-10 = 25% / CI 11-12 = 25% / 35%

ab 14 bis open End = CI 2-4 = 1% / CI 5-7 = 10%
ab 14 bis open End = CI 8-10 = 10% / CI 11-12 = 15%


Allgemein gilt es beim Misserfolg des Enchantens:

bis +8 verliert man zu 60% nichts (also bleibt die Waffe unverändert) und zu 40% verleirt man ein Enchantlevel

ab +8 verliert man immer beim Misserfolg ein Enchantlevel

ci lvl wurde auf 12 angehoben
ci 10 mit 76 und klasse maestro
ci 11 mit 80 und klasse maestro
ci 12 mit 83 und klasse maestro

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  Neuzugang
Geschrieben von: Arrtakh - 26.03.2007, 19:26 - Forum: In die Orkhütten - Antworten (22)

Ich spiele seit heute auf dem server und find ihn klasse , das vorweg
nur habe ich bemerkt dass wir Orks stark in der Unterzahl sind.
Ist das normal oder hab ich nur eine dumme Zeit erwischt?
Falls es normal is müssen wir da was ändern Big Grin

Téjakar Oróka! (preiset die Orks Big Grin)

Arrtakh

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  Clanvorstellung: Wächter des Lichts
Geschrieben von: Thandor - 26.03.2007, 09:54 - Forum: Das Menschendorf - Keine Antworten

[Bild: clanstory_kopf.jpg]

Der Orden der WÄCHTER DES LICHTS soll dem vor langer Zeit
geschlossenen Bund der Völker und den von den Göttern mit der Wacht über den TOI beauftragten Kriegern nachfolgen.

Wir sind rechtschaffend bis chaotisch guter Gesinnung und werden das auch konsequent ausspielen und dementsprechend handeln.

Und uns ist auch sehr an gutem RP gelegen, da es uns eine Menge Spass macht. Gerne unterstützen wir auch die neuen Spieler in Dion und stehen wie auch schon bisher mit Rat und Tat zur Seite.

In unserer Calnstory ist denke ich das meiste zu unserem Orden gesagt... doch werden wir nach und nach noch einige Sachen ergänzen und unseren Spielhintergrund mit Leben füllen.

Die Kapitel I-III+VI sind noch nicht geschrieben, weil sie sich dicht an der Serverstory orientieren werden (besonders in Punkto Götter).


Nun aber viel Spaß beim Lesen unserer Geschichte....



Kapitel I-III
Der Bund der Völker und die letzte Schlacht


Hier folgen die Kapitel zu dem ersten Teil des verschollenen Buches, welches geschrieben wurde, als die Götter zur letzten Schlacht herabstiegen, und der Bund der Völker geschlossen wurde. Es wird berichtet von der Macht der Götter und der mächtigen Magie, die sie wirkten. Viele Geheimnisse wurden so bewahrt, und ebenso das Wissen um den Verlauf der Schlacht, den unglaublichen Verrat vom Bruder am Bruder und jenen dämonischen Kräften, gegen die man ins Felde zog.




Kapitel IV
Astaldo der Tapfere – der Held der letzten Schlacht


Kämpfer in zahlreichen Schlachten war er – Seite an Seite mit Orks, Zwergen und Elfen – ein Verteidiger seiner Heimat. Geboren als Mitglied des Landadels wurde er zu einem tapferen Krieger, der die wilden Lande durchstreifte um das Böse aus den Wäldern zu vertreiben, von dem ihm die Bauern berichteten.

Dabei entdeckte er einen Ort, der ihm wundersam idyllisch vorkam. Plötzlich ertönte eine sanfte, doch mächtige Stimme hinter ihm und er sah eines jener wundersamen Feenwesen, über die er bisher nur in den Erzählungen der Elfen gehört hatte. Ihr Name war Zyin Eliná, und sie zeigte ihm einen geheimen Pfad. Astaldo war ihr als Beschützer des Landes wohlbekannt und so hieß sie ihn denn alle tapferen Ritter seines Hauses in ein verborgenes Tal zu führen, damit sie hier vor dem Bösen verborgen leben, und gegen es ins Felde ziehen könnten. Denn nah war der Platz dem Tore zur Unterwelt, das man verschlossen glaubte. Aber Astaldo war nun eines besseren belehrt.

So folgte er dem Rat, doch erst nach seinem Tode entstand dort der geheime Zufluchtsort der Wächter des Lichts. Denn er wurde tödlich verwundet, als das Dunkel wieder in die Wälder Einzug hielt und er allein etwas Übermächtigem entgegentrat. Nun ist Astaldo vergessen, ebenso wie dieser Ort und jene tapferen Männer, denn die Welt zog an ihnen vorbei, und ebenso wie die Jahrhunderte vergingen, verging auch die ewige Wacht, der sie sich verschrieben.

Ruhmreich zog er von der Schlacht,
Wie er einst dorthin gekommen,
Hoch den Kopfe, Federnpracht,
Blanke Klinge, Rote Hand.

Stolz, daß war er, wohlbekannt,
Sonne auf dem Schilde prangt,
Verteidigte sein liebes Land,
Gegen böses Ungemach.

Die Zerstörung aufzuhalten,
Stellte er den Feinden nach,
Doch in dunklen Walden,
Traf er auf gar finstre Macht.

So fand man Ihn, dem Tode nah.
Gebettet in dem Tannengrund,
Zum letzten Mal das Licht er sah.




Kapitel V
Das Vermächtnis der Wächter


Ein Bote ereichte den Gelehrten des Königs, weiser Berater seiner Majestät.
Lange schon studierte er die Bibliothek Adens und war belesen in allen alten Geschichten und kannte mancherlei Dinge, die sonst in Vergessenheit geraten.

Das Pergament entfaltend las er:

Werter Freund,
ein Abenteurer berichtete, er habe in den dunklen Schatten, der allen anderen Verzweiflung geheißen, in den finsteren Gängen der Katakomben vor dem Turme des Schreckens, ein altes Buch gefunden. Er war auf der Suche nach Schätzen und entdeckte es durch Zufall. Viele Erschlagene langen dort, ihre Gebeine zerschmettert. Einer umklammerte dieses Buch und so schien es ihm von Wert, wenn jemand es noch im Todeskampfe schützte. Doch wisset, er ist nur ein Kämpfer von vielen, die keinem höheren Ziele folgen und der nichts versteht, von derlei Dingen. Aber seltsames erzählte er, denn als er das Buch ergriff schien ein Glanz von diesem auszugehen, als seien die Seiten aus Gold und ihm war als ginge ein Raunen durch die alten Gänge. Mag es wahr sein, daß es jenes Buch ist, welches nach der großen Schlacht begonnen wurde zu schreiben und die Prophezeiungen der Götter darin zu finden sind ebenso wie die Mysterien der ewigen Wächter? Schon bald mag großes Unheil alle Lande mit Schrecken und Dunkelheit überziehen. Um so mehr ist es von Nöten, sich zu einen und vorbereitet zu sein. So schickte ich Euch auf das Hoffen meines reinen Herzens und entschlossener Kraft diese Seiten, auf das Eure Weisheit unserem Reiche dienlich sei.

Zu viele Gefahren, zu viele dunkle Ränke und Häscher bedrohen unser zerfallenes Reich und jene, die seine Bewahrer sind. Erkennet meinen Gesandten an dem leuchtenden Amulett mit dem Zeichen der Herren von Aldrio. Seiet daselbst in unserer bescheidenen Niederlassung willkommen, auch wenn die Fahrt gefährlich und beschwerlich sei. Bitter ist für wahr das Schicksal, welches unsere Lande ereilt hat. Verwüstet und verlassen liegen sie vor uns, von Schrecken und den Geistern der Toten heimgesucht. Selbst meiner Schwester Sohn Heglon habe ich mit ihr weit fortgeschickt, auf das kein Unheil ihnen hier widerfahren möge, jetzt wo Myriens Gemahl im Kampfe fiel.

Auf das der dunklen Zeitenweil neues Licht entspringe und der Geist der Einigkeit erstärke.

Auf bald mein Freund
Enduron, Herr von Aldrio




Er öffnete das Päckchen, und dort lag es, achtsam eingeschlagen in Leinen und .... es fehlte der erste Teil des Buches. Doch dies bemerkte er nicht, so begierig war er darauf die Seiten zu studieren und dem Buche seine Geheimnisse zu entreißen.

Enduron aber behielt den ersten Teil des Buches, denn es verlangte ihn ebenfalls jenes geheime Wissen über die alten Götter und Mächte zu ergründen und für seinen Vorteil zu nutzen. Eine solche Entdeckung, dass wusste er, hätte er seinem alten Freund nicht lange vorenthalten können. So riß er die Seiten aus dem heiligen Buche und gab sie nicht Preis. Verbittert war sein Herz und dunkel seine Gedanken. Niemandem mochte er sich anvertrauen, nicht einmal seinem eigenen Fleisch und Blute. Um die Aufzeichnungen in Sicherheit zu bringen, versteckte er sie in Myriens Reisetruhen, und so kamen sie weit fort, wo er sie später lesen wollte. Doch dazu kam es nicht, denn eine seltsame Krankheit befiel ihn als bald und er sichte langsam dahin, bis er mehr tot als lebendig war und Aldrio ebenso verfiel, und so endete Endurons Leben.




Kapitel VI
Die Weissagungen und der Schwur der Paladine von Aden


Hier folgt eine Abschrift der Aufzeichnungen des zweiten Teils des Buches und den Prophezeiungen der Götter, die sie nach der letzten Schlacht gegen die Dämonen verbündeten. Ebenso steht hier geschrieben, was den Wächtern wiederfahren und wie sie erhoben wurden zu Paladinen, der Götter Kämpfer.




Kapitel VII
Über die Wege des Schicksals und den Willen der Götter


Dies berichtete später Thandor, Sohn von Heglon und Myrien, über den Verbleib der ersten Hälfte des Buches, das weit über die Grenzen in den eisigen Norden von Rune kam. Als Myrien es fand – kurze Zeit später vom Fall Aldrios hörend – verwahrte sie es sicher und außer ihrem Sohn wußte niemanden davon.

So zogen die Jahre vorbei und oft wurden die alten Seiten umgeschlagen und Myrien deutete die alten Zeichen so gut sie konnte. Doch wenig verstand sie von dem, was geschrieben. Je länger Sie im Kerzenschein saßen, desto unheimlicher erschienen die Mauern des Turmes. Als ob die Schatten an den Wänden lebten und wage Figuren eine Geschichte aus längst vergangenen Tagen erzählten. Ohne das Wissen seiner Mutter Steckte er seine Nase im geheimen in dieses Buch, und alsbald leuchteten seine Augen jedes Mal, wenn er es berührte.

Seltsam wurde er... und eine schützende Macht schien von ihm Besitzt genommen zu haben. Denn nie erkrankte er, noch zeigte er je Schmerz. Und selbst die Verletzungen, die einem Kinde beim Spiel im Wald von Zeit zu Zeit passieren mögen, verheilten sofort auf wundersame Weise.

Als er 17 Sommer zählte und stark und scharfsinnig geworden war, kam eines abends ein Mann, in Lumpen gehüllt und ausgezehrt, von schrecklichen Naben gezeichnet. So erblickte Myrien ihren todgeglaubten Gemahl und Freude und Trauer zugleich zeigten sich auf ihrem Gesicht.


Als der alte Rittersmann,
Seinerzeit war jung gewesen,
Zogen Ihn in Seinen Bann,
Reiche, von denen er gelesen.

Bereisen wollte er sie dann,
Auf das Abenteuer aus,
Stand im Kampfe seinen Mann,
Machte stets das Beste draus.

Nun kam er an den Hofe,
Eines großen Mannes.
Erblickte eine holde Maid,
Diese war von Standes.

Und er verweilte viele Jahr’,
Sein Versprechen er gegeben.
Tochterhand die seine war,
Glücklich Ihrer beiden Leben.

Doch es kam, dass nahte Krieg,
Tobte die Schlacht im Reich.
Er zog aus erhoffte Sieg,
Gegen Feinde Schlächtern gleich.

Mit Not den Kampf gewonnen,
Am Boden schwer verletzt,
Wacht’ er auf benommen,
Starrt irre und entsetzt.

Die Sinne ihm vernebelt,
Erinnerung ganz verschwunden,
Statt Vergang’heit Leere gält,
Er kann nichts bekunden.

So wartet Sie vergebens,
Tag und Nacht, Jahr um Jahr,
Ohne Zeichen seines Lebens,
Geht dahin, wo er einst war.

So verging nun lange Zeit,
Und als Sie schon aufgegeben,
Sah Sie nahen Ihn von weit,
Glaubt erreicht Ihr streben.

Aber er erscheint so kühl,
Ohne zu verstehn warum,
Zeigt für Sie gar kein Gefühl,
Treuebund, er weiß nicht drum.

Doch als die Ihre Hand,
Seine Wange sanft berührt,
Und Sie zeigt ihm seinen Sohn,
Erinnert er sich an Ihr Glück.

Dankbar einen Bund geschlossen,
Den Göttern zugewandt er war.
Auch wenn viele Trän vergossen.
Zu ihnen geht, für immerdar.

So verstarb Heglon Tag darauf,
Dies war der Schicksals Lauf.



Zum ersten Mal seid mehr als 12 Jahren, bekam Thandor seinen Vater zu sehen. Viele Stunden kauerten Sie auf dem steinernen Boden und Heglon berichtete von dem verlorenen Krieg, dem Heiligen Buch, denn er hatte Enduron des öfteren beobachten können, und dem dunklen Schrecken, der nach Aden zurückkehren würde.

Myrien hielt seine Hand und er blickte auf zu seinem Sohne. „Ich sehe hier einen Krieger vor mir, der noch großes vollbringen wird. Denn wisse, als ich nach der Schlacht mit dem Tode rang, und mir meines Schicksals gewiss war... da hielt mich etwas hier im Leben zurück. Meine ganze Kraft nahm ich zusammen, euch zu finden. Denn das Licht darf nicht vergehen und die Stunde des Untergangs ist noch nicht verkündet.“ Er hustete schwer, jedes Wort bereitete ihm Schmerzen, doch es war als seien sie nicht die seinen. Und als Thandor mit anderen Sinnen Sie an sein Ohr ließ, vernahm er eine Stimme, heller und hallender als jede zuvor, von Macht erfüllt und erdrückend für jeden Sterblichen. „Und so ziehe Du aus, dem Dunkel Einhalt zu gebieten! Diese Welt wurde erschaffen, damit jedes Wesen in Frieden und Einklang lebe. Handle so, als wären Sie die Deinen Werke, die jeder Schöpfer zu beschützen trachtet. Geh nun und eile!“ Seine Züge wurden fahl und seine Augen dunkel.




Kapitel VIII
Geheimnisse aus den Nebeln der Zeit


Das eisige Nordmeer steckte voller Tücke, doch noch einmal hatte er eine große Gefahr auf seiner Reise gemeistert. Der Bug teilte die Wellen und die Gischt schlug selbst in der recht geschützten Bucht in sein Gesicht. Schnell verließ er das Schiff und war froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. So bestieg er ein Pferd, welches er am Anleger erstehen konnte und Ritt gen Aden und er kam schnell voran, das Buch mit sich führend. Doch nicht lange währte sein Glück

Sein Pferd strauchelte und verfehlte den Weg. Im Todeskampf versuchte es sich aus dem Sumpf zu befreien, und sein Reiter konnte ihm nicht helfen. Nun hatte er keine andere Wahl, als zu Fuß seine Reise fortzusetzen. Und so kamen ihm vielerlei Gedanken in den Sinn und wie im Traum schritt er durch Wälder und Täler, karge Landstriche und gefahrvolle Gegenden, unbehelligt von jeglichem Übel.

... So stellte er sich vor, wie die Wächter des Lichts dem Bösen standhielten. Ein Ordensmeister an Ihrer Spitze, Stark im Geiste und mit dem Schwerte. Ihm zur Seite der Ordensrat. Der Altor Magica - Bewahrer der Magie, Altor Divinitas - Bewahrer des Glaubens, Altor Arma - Bewahrer der Waffen, Altor Arcanum - Bewahrer der Geheimisse - und der Altor Copiae - Bewaherer der Truppen. Gefolgt von einer Schar der Wächter. Excubitor oder Excubitrix genannt und den vielen anderen Getreuen, die mit ihnen gegen die Finsternis ins Feld ziehen würden.

Ein verschwiegener Bund mit offenem Herzen doch wachem Geiste, einer Festung gleich. Jeder bedacht darauf, für den anderen mitzuwachen und Unheil abzuwenden, Trauer und Schmerz aus ihrer Seele verbannend. Nur so konnten sie der Aufgabe gewachsen sein.
Wohl gab es auch noch andere Ränge, doch brachten diese keinen Unterschied, wie jemand zu behandeln sei. Denn in diesen Tagen zählten nur die Taten, und daran wurde man gemessen...

In der einstigen Hauptstadt des großen Reiches angekommen, wollte er in Aden den alten Mann in der Akademie aufsuchen, von dem sein Vater erzählt hatte. Doch er konnte ihn nirgends finden und feindselig und mit Verschwiegenheit begegneten ihm die Leute. Vergeblich versuchte er etwas über den Verbleib des ersten Teils des Buches in Erfahrung zu bringen, doch es blieb verschollen und seinem Blick verborgen. Man hieß Ihn weiter im Süd-Westen nach dem einstigen Berater des Königs zu suchen und Vorsicht walten zu lassen, bei denen, die er fragen würde. Fast schon mißmuttig setzte er seinen Weg fort und sah viel Leid und Elend, bis er schließlich das weit entfernte Dion erreichte.

Leere Gassen und der Odem des langsamen Todes lagen über der einst wohl schönen Stadt.
Ganze 3 Jahre hatte sein Weg bis hierher gedauert und es war ihm müde, rastlos durch die Lande zu ziehen, auch wenn er die letzten Wochen in der Begleitung einer jungen Magierin reiste. Aiween war ihr Name und ein Feuer leuchtete in Ihren Augen und nur selten konnte er seinen Blick von ihr abwenden, denn Sie war voller Schönheit und Güte. Gemeinsam überstanden Sie so manche Schrecken und als ein weiteres Jahr vergangen war, und die Dunkelheit um Sie zunahm, da beschlossen Sie Ihre ganzes Geschick aufzuwenden, um diese Tage zu einem besseren zu wenden. Doch dies würden Sie nicht allein vollbringen können...




Kapitel IX
Von der Ankunft in Dion und dem Rat der Getreuen


Schon bald waren Sie nicht mehr auf sich allein gestellt, denn andere, deren Blick nicht getrübt war, sahen die Dinge so wie sie. Und je öfter Aiween und Thandor zu den Leuten in Dion sprachen, um so mehr erhellte sich ihr Geist, und einige hörten nicht nur staunend zu, sondern erhoben ebenfalls ihre Stimmen.

So sprach Aiween vor dem verschlossenen Tore der Burg:

„Erinnert Euch wie es einst war!
Ein starker und gerechter König, weitblickend und gütig, regierte über alle Völker. Die Städte blühten auf und herrlich waren die vielen Ländereien. Das Leben pulsierte in den Straßen und Gassen eines jeden Ortes. Reger Handel und Wohlstand herrschten im Land.
Gefahrlos konnte man reisen durch friedliche Gegenden, eine oft schöner, als die andere. Und es gab keinen Zwist zwischen den Völkern, auch wenn jedes für sich lebte. Sich gegenseitig respektierend und jedem Volke seine Eigenheiten lassend, konnte man sogar mit den Dunklen Elfen sich ohne Arg arrangieren. Man profitierte vom jeweils anderen, zum gegenseitigen Nutzen. Das Land und das Reich gedieh, auch wenn es sich zur Wehr setzen musste gegen Missgünstige, die es begehrten. Mit Recht und voller Stolz blickten die Götter auf dieses Land herab, welches sie geschaffen hatten.“


Nicht alle blieben bei diesen Worten reglos und wiederum nicht alle wollten weiter zuhören. So blieb letztendlich nur eine kleine Gruppe zurück, die auch die letzten Worte Thandors vernahm, als er vor den bevorstehenden Zeiten warnte und den Willen der Götter kundtat, so wie er ihnen folgte.

„Sagt mir, wie steht es Heute um Euch? Dunkle Wolken sind aufgezogen über dem einst strahlenden Reich.Unwirklich, Bedrohlich und Ängstigend!

Entvölkerte Gegenden und trostlose Lande haben wir durchwandert, in Besitz genommen von der dunklen Kreaturen und Dämonen, entstiegen der Unterwelt. Zerstörung ist ihr einziger Wille! Wird ihnen nicht Einhalt geboten, wird die Welt der Sterblichen vergehen und schon bald jede letzte Bastion in der schwarzen, wogenden Masse untergehen.“


Dunkel waren diese Vorhersagungen und so mancher der Lauschenden, erkannte die Not, vor der Sie so lange die Augen verschlossen hatten.

„Diese Welt wird immer dunkler und dunkler und Nichts, scheint den Verfall eines ganzen Reiches in die Dunkelheit aufhalten zu wollen, aufhalten zu können! Noch wird dies das Ende des Kampfes sein, denn seit mehr als einem Jahrtausend wurde den dunklen Mächten schon die Stirn geboten und jetzt ist es an der Zeit, diese Wacht zu erneuern!“




Kapitel X
Die Rückkehr der Wächter des Lichts


So war mit dieser Stunde die Gründung eines neuen Ordens besiegelt.

Die Kunde verbreitet sich von Mund zu Mund, noch im Geheimen gehalten und doch stetig größere Kreise ziehend. Ein Stein ward ins Rollen gebracht. Und viele sagten: „Sieh! In manchen Augen schimmert Hoffnung.“
Ein Tuscheln, ein Raunen, leise und immer wiederkehrend, zieht die Nachricht durch das Reich. Es heißt, eine Anzahl Gleichgesinnter formiere sich unter einem Symbol und sie würden sich selbst die Wächter nennen. Niemand weiß, woher sie gekommen sind, noch wohin sie gehen. Doch dort wo sie auftauchen verbreiten Sie ihre Lehre und erweisen denen in Not ihre Hilfe.

Man sieht sie von Zeit zu Zeit in einigen Städten, aufrecht und stolz, meist gekleidet in hellen Farben und weißen Gewändern. Mit wissendem Blick, erhobenen Hauptes... zielstrebig auf Ihrem Weg! Gemischt von Rasse und Aussehen seien sie, niemanden ob seiner Abstammung verurteilend, einheitlich im Denken. Ein Schwert vor den Strahlen einer aufgehenden Sonne ist Ihr Zeichen, und wie eine Schwert, geführt von einer unsichtbaren Hand, erheben Sie sich um selbst der tiefsten Dunkelheit zu trotzen und mit dem inneren Feuer, Stahl und Magie jene zu vertreiben. Wie ein Hammerschlag Ihrer weisen Schmiedemeister zerschlagen sie ihre Feinde und sind dennoch voller Liebe erfüllt. Liebe für das Licht und alles Reine, was darunter lebt.

Helfend, wo Hilfe gebraucht wird!
Tröstend, wo Trauer ist!
Starken Armes, wo des Schutzes Bedürftige!
Streiter für das Recht und das Licht!


So sind jene bekannt, die Wächter des Lichts!
Doch welche Ziele verfolgen Sie, welch höhere Macht erleuchtet ihren Weg?

Die Ordenskrieger fürchten weder Tod noch Finsternis, nie sah man sie im Kampfe weichen, noch jenen vergeben, die anderen Leid antaten und keine Reue zeigten.
Die Magier und Priester des Ordens, belesen in alten Schriften und vertraut mit geheimnisvollen Kräften der alten Götter, nicht trachten sie nach Macht, sondern nach Erleuchtung.
Die Ordensschmiede, mehr als alle anderen darin bedacht das alte Wissen und die Künste zu bewahren, verleihen dem Orden seine Stärke, mit ihren mit heiliger Macht gesegneten Waffen und Rüstungen.

Ein jeder, die ihre ganze Kampfeskraft einmal erlebte, wird der Hingebung und Selbstlosigkeit gewahr geworden sein, und einem unzerstörbaren Packt, der diesen Orden zusammenhält. Denn niemand scheint höher gestellt zu sein und niemand geringer, denn wie sie es auch beteuern, unter dem Licht der Götter seien alle gleich.
Ihre Taten und ihr Handeln sei erstrebenswert für viele! Gerüchte, Mythen und Legenden vergangener Tage werden auf den Straßen hinter vorgehaltener Hand von den Unwissenden ausgetauscht. Denn nicht alles ward vergessen in den dunklen Zeiten, und einige mögen sich zu erinnern an die alten Schlachten ihrer Ahnen, und die lange Wacht am Fuße des Turmes des großen Übels. Doch kann es wahr sein? Sind dies die Krieger von einst? Geister wieder Fleisch geworden, Gesandte der Götter oder verblendete Fanatiker eines alten Kultes?

Tritt man an einen Wächter heran und fragt ihn, so wird man eine Antwort erhalten, die einem Orakel gleicht! Ihr glaubt es nicht? ... Nun denn, versucht es!

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  Kinder des Corax-Clanstory
Geschrieben von: Aerien - 25.03.2007, 16:09 - Forum: In den Elfenwald - Keine Antworten

Da wir noch keine eigenes Forenboard haben, uns aber trotzdem vorstellen wollen, ist nun hier die erste FAssung unserer Clanstory.
Viel Spass beim lesen!
grüsse Aerien :o)



Kinder des Corax-Clanstory

Was für ein herrlicher Tag. In Gedanken ging die junge Elfe Avonia, den Bogen geschultert, die Straße zum Rande des Elfengebietes entlang.
Avonia war eine sehr junge Elfe, erst vor kurzem wurde sie in die Elfengarde aufgenommen. Nun war es ihre Aufgabe durch das Elfengebiet zu patroullieren und nach dem Rechten zu sehen.
Genau so hatte sie sich das vorgestellt, das war es, was sie immer erreichen wollte!
Sie war nicht so wie die anderen Jungen, sie interessierte sich nicht für die großen Städte oder gar die Kultur der Menschen.
Alles was sie wollte war hier in ihrer Heimat zu leben und diese zu schützen und zu stärken!
Es war ein herrlicher Vormittag, die Sonne schien, die Luft schmeckte nach Pflanzen und man sah viele Pixies an diesem Tag, was immer ein gutes Zeichen war.
Sie kannte sich aus auf dieser Seite der Stadt, den Weg bis zur neutralen Zone lief sie schon öfter als sie mitzählte.
Wenn sie die Brücke erreicht hatte, würde sie dort auf Ewedren treffen, einen Freund, mit dem sie zusammen in die Garde eingetreten war.
Dort würden sie Zeit zum Rasten und Reden haben, bevor sie ihren Gang durch die hiesigen Wälder fortsetzen müsste.
Sie ging abseits der Straße durch den Wald, so machte sie sich mehr und mehr vertraut mit ihm. Sie war schnell, zu Fuß im Unterholz, und leise, das wusste sie.
Was war das? Ihre Ohren richteten sich auf, während sie sich etwas duckte um und umher sah.
Da ist irgendetwas, ein fremdes Geräusch! Ihren Bogen zur Hand nehmend, schlich sie sich zwischen eng beieinander stehenden Bäumen dem Geräusch, das sie vernahm, näher.
Da schon wieder. Schritte,....es sind Personen.....mehrere....keine Elfen!
Flink glitt sie hinter einen Baum und sah verstohlen hinter ihm hervor.
Entsetzt riss sie weit die Augen auf, als sie ihren Freund Ewedren in den Armen gefangen von zwei ihrer dunklen Vettern sah.
Morben! Die Angst, die in ihr aufkam, verbot ihr zu atmen, ihr Herz pochte laut in ihrer Schläfe.
Mit Tränen in den Augen musste sie erkennen, dass man in Ewedrens Hals gestochen hatte.
Seine Schulter war blutüberströmt und sein Kopf lag kraftlos in seinem Nacken, die Augen waren geschlossen.
"So machen wir das!" sagte einer der Morben in arrogantem Tonfall in Richtung Wald.
Avonias Blick folgte der Richtung und dort sah sie tatsächlich einen Ork!
Haben die Morben sich also der Hilfe dieser Kreaturen bemächtigt!
Doch Avonia konnte nicht weiter nachdenken. Starr vor Angst sah sie zu, wie die beiden den leblosen Körper Ewedrins zu Boden fallen ließen.
Da, er zuckte und röchelte. Corax zum Dank, er ist nicht tot!
Fast im selben Moment durchbohrte der lange dünne Dolch des Dunklen seine Kehle und das Röcheln verklang.
Avonia stolperte etwas unbeholfen einige Schritte von der Gruppe weg, ihr war übel und sie war ängstlich.
"Uhkarr-Paq!" Brüllte eine tiefe, hasserfüllte Stimme aus ein paar Metern Entfernung.
Es mussten noch mehr Orks hier sein als nur der eine!
Avonia rannte! Sie verschwand so schnell, dass sie selbst nicht einmal mehr Zeit hatte einen Blick zu dem Ork zu werfen, der sie entdeckt hatte. Sie hörte noch Stimmen und hastige Schritte hinter ihr, es mussten mehr Morben sein, als sie gesehen hatte.
Sie huschte wie ein Pfeil durch den Wald, ihr Puls schlug wie eine dumpfe Trommel in ihrem Ohr.


Manulon der Coraxpriester war im Tempel der Eva damit beschäftigt ein heilendes Wasser zu brauen.
Die Garde brauchte dringend welches und Herbiel der Händler war auch stets bereit einiges dem Tempel zu stiften wenn er dafür so gutes bekam.
Manulon schätzte die vormittägliche Ruhe in der Elfenstadt sehr.
Zu dieser Zeit war das Dorf nicht sehr belebt.
An solchen Tagen wie diesen konnte er entspannt arbeiten und gut dabei seinen Gedanken nachhängen.
Er unterstützte die jüngsten Ereignisse der Akademie und der Elfengarde, die Jugend wusste ihr wertvolles Erbe anscheinend zu schätzen.
Da schreckte ihn plötzlich ein Signalhorn auf. Erschrocken trat er ans Fenster, die Phiole mit Heilwasser noch in der Hand haltend.
Draußen war ein großer Tumult, beinahe zwanzig Dorfbewohner waren zusammengeströmt und es wurde wild gestikuliert.
Er sah wie einige zu ihren Waffen griffen und ein Wort drang ganz deutlich zu ihm hervor: Morben!
Schnell verschloss er die Phiole mit einem Korken und machte sich auf den Weg nach draußen.
Dort hatten sich um die fünfzehn kampfbereiter Dorfbewohner am Tor versammelt. Es waren sowohl Kämpfer als auch Magier unter ihnen.
Ein Elfenritter der Garde trat vor ihn.
"Es sind Morben aus der neutralen Zone in unser Territorium eingefallen, Manulon. Sie haben einen unserer Späher getötet!" sagte er zu ihm.
"Einen der Neuen. Wir werden sie aufscheuchen, wir sind nicht viele, aber wir werden es schon schaffen. Es handelt sich nur um ein kleines Überfallkommando, wie es scheint!"
Manulon nickte nur. Die ersten hatten schon das Dorf verlassen, eine Gruppe leicht gepanzerter Bogenschützen eilte voran. Hinter ihnen kam der Kampftrupp, schwer gepanzerte Ritter, Seite an Seite mit Magiern, der Hauptmann genau in der Mitte von ihnen.
Manulon folgte ihnen als Schlusslicht, er war der einzige hier, der die magischen Pfade der Heilung studiert hatte.
Er sprach einige Gebete, während sie die Hauptstraße voranschritten. Schnell kamen sie nicht voran, da die Späher erst genau nach einem Hinterhalt Ausschau hielten. Ab und zu kam einer von ihnen zu der langsam schreitenden Gruppe um Bericht zu erstatten.
Manulon betrachtete genau die Elfen, die ihm vor ihm liefen.
Er sah eine junge, sehr verängstigte Späherin inmitten der Krieger laufen. Sie war es wahrscheinlich, die den Eindringlingen begegnet war.
Sein Blick fiel auf einen Magier in ihrer Nähe.
Esrandell war sein Name.
Esrandell war ein tüchtiger Magier, der sich den Pfaden der Kampfmagie verschrieben hatte und meist den ganzen Tag in der Akademie anzutreffen war.
Manulon hatte nie die Zeit gefunden sich mit ihm anzufreunden, doch hielt er große Stücke auf Esrandell.
Er betete oft zu Corax, studierte fleißig und hielt einiges auf die eigene Rasse und Kultur. Dennoch war er nicht verbissen, sondern an Altem festhaltend und Neuem gegenüber aufgeschlossen.
"Halt!" Der Befehl des Hauptmanns riss Manulon aus seinen fast schon zärtlichen Gedanken und erinnerte ihn an die Aufgabe, die vor ihnen stand.
Er blieb stehen und schaute sich um. Der Anblick einiger recht junger Elfen vor ihm brachte ihn dazu noch einige weitere Stoßgebete zu sprechen.
Dies waren keine ausgebildeten Soldaten. Hier stand nur eine Gruppe kampfbereiter Elfen, die ihr Dorf verteidigen wollten.
"Acht geben!" der Hauptmann malte einige Kreise mit der Hand in die Luft, worauf die Elfen sich im Kreis zu allen Richtungen schauend verteilten.
"Sie wollen uns in die Irre führen um an uns vorbei zu kommen." zischte er.
Nach ein paar Handzeichen verschwanden die Späher zu beiden Seiten im Wald.
Einige angespannte Momente ohrenbetäubender Stille vergingen.
Da, ein Horn erschallte aus dem Wald.
Die Elfen sahen gebannt auf das Dickicht, hinter dem das Signal ertönte.
Kurz darauf hörte man einen verzweifelten Schmerzensschrei.
Besorgt blickte Manulon in die Gesichter der Elfen um ihn herum. Die junge Späherin, die ihm schon vorher aufgefallen war, biss sich fest auf die Lippen, Tränen der Angst kullerten ihre feuchten Augen hinunter.
Manulon versuchte seinen Blutdruck ruhig zu halten und harrte des Angriffs, der da kommen möge.
"Da sind sie!" brüllte der Hauptmann, als ein Pfeil sich in seinen Schild bohrte. Die Elfen rückten dichter aneinander. Manulon konnte nicht so recht etwas erkennen, da er hinter den Reihen stand.
Was ist mit den Spähern, die noch im Wald waren? Ob es sie schon alle erwischt hat? schoss es ihm durch den Kopf.
Ein paar Pfeile schnellten auf die vordere Reihe, doch konnte Manulon keine Verletzten erkennen.
Da kamen sie, Morben! Aus dem Wald, er sah einige von ihnen in dunklen Rüstungen. Sie trugen jeweils zwei Schwerter und schwere Rüstungen.
Eine Lärmwelle ging los, als die ersten Angreifer in die Reihen der Elfen stürmten.
Schreie, das Klirren von Metall und das Bersten einiger Angriffszauber schlug so überraschend auf Manulons Ohren, dass er zusammenzuckte.
Ein Elf vor ihm wurde am Arm getroffen, schnell zog dieser sich hinter den schützenden Schilden seiner Mitstreiter etwas nach hinten.
Manulon konzentrierte sich und ließ heilende Kraft in ihn fließen. Er verfluchte sich selbst, dass er die Heiltränke, die er des Morgens zubereitet hatte, im Tempel stehen gelassen hatte.
Ein Gebrüll aus dem Gebüsch vor ihnen durchdrang den Lärm des Geplänkels um Manulon.
Es wurde aufgerissen und mit einem kräftigen Sprung kam ein Ork direkt an die Kampflinie gesprungen.
"Wuatgrotak!" grölte er laut und tief, aus den Tiefen seiner Kehle, dabei riss er seinen Schild zur Seite und ließ seine gewaltige Streitaxt über mehrere Schilde der Elfen donnern.
Einige Elfen wurden etwas zurückgeworfen, manche traten nur wegen der Überraschung etwas nach hinten.
Jetzt begannen die Morben erst ihren eigentlichen Angriff. Einzeln um die Gruppe der Verteidiger verteilt beschäftigten sie gleich drei Elfen auf einmal mit ihren widerhakenbesetzten Schwertern.
Dies waren keine Raufbolde, die sich ihre Sporen verdienen wollten, dies waren ausgebildete Soldaten!
Manulon sandte Lebenskraft in die Kämpfer. Er wurde hektisch, zum einen hatte er die Befürchtung, er könnte einen Verwundeten übersehen, zum anderen hatte er... ja, er hatte Angst!
Angst, dass dies nur der Beginn eines Feldzuges der Morben sein könnte, was wollten sie hier?
Der Ork riss mit seiner Axt zwei Elfen zu Boden, der eine war sofort tot!
Manulon hechtete zu dem anderen, es war die junge Späherin, die ihm schon vorher aufgefallen war.
Manulon hechtete geduckt zu ihr und zog sie hinter die Kampflinie, dort legte er ihr die Hände auf und konzentrierte sich.
Sie war hart getroffen, aber er musste es schaffen sie zu retten. Er musste einfach!
Er gab alles, was er konnte, und was sie bereit war aufzunehmen. Den Kampf um sich herum ignorierte er, er wollte dass diese Elfe überlebte.
Nach einigen Momenten, die Manulon wie eine Ewigkeit vorkamen, ließ er von ihr ab und betrachtete sie.
Verkrustetes Blut klebte unter ihrem Mund, aber es schien, als wären ihre Wunden nun wieder geschlossen.
"Bleib hier liegen und halte dich raus, ja!" einen Moment schaute Manulon Avonia in die Augen um seine Worte zu unterstreichen, dann raffte er sich auf um sich den anderen zu widmen.





Esrandell war sich darüber bewusst, dass er der stärkste Kampfmagier in dieser Gruppe war. Außer ihm waren noch ein anderes Mitglied der Akademie hier, den er nur vom Sehen kannte, und zwei Novizen.
Doch anstatt dass diese Verantwortung ihm Angst machte, verlieh im der Gedanke als Vorbild zu dienen Flügel, und er kämpfte wie zwei Mann zugleich.
Als Manulon gerade die junge Späherin heilte, schickte Esrandell einen der Morben vor ihm durch einen Energieblitz ins Gesicht zu Boden.
Aus dem Augenwinkel sah er einen weiteren Ork mit zwei Morben zu der Gruppe laufen.
Die elfischen Kämpfer standen immer noch fest im Kreis, obwohl Esrandell meinte drei von ihnen fallen gesehen zu haben.
Die Späher, die abseits der Straße im Wald unterwegs gewesen waren, werden wir wohl nicht wieder sehen! schoss es ihm durch den Kopf.
Nachdem er sich vergewissert hatte, dass der Morben vor ihm sich nicht mehr regte, nutzte er die Gelegenheit sich einen Überblick zu verschaffen.
Es sah nicht so gut aus wie erwartet. Zwei Elfen der insgesamt neun Mann starken Truppe waren ausgefallen.
Doch auch die Angreifer hatten Verluste zu beklagen. Insgesamt drei der Morben waren gefallen, einen von ihnen hatte Esrandell selbst erlegt. Nun waren es ihrer noch vier um sie herum und zwei waren nur noch einige Meter entfernt.
Außerdem standen auch zwei Orks gegen sie!
Noch während er sich umsah, bemerkte er aus dem Seitenwinkel einen Morben, der sich durch die Bresche schlug.
Nie würde Esrandell diese Bilder in seinem Leben je wieder vergessen.
Ein starker, muskulöser Morben in dunkler Rüstung und zwei Schwertern schlug sich mit ein paar Finten hinter die Reihe, direkt auf Manulon den Priester zu. Dieser stand gerade auf und wandte sich von der jungen Späherin, der er das Leben gerettet hatte, ab.
Als hätte man die Zeit verlangsamt, sah Esrandell, wie Manulon den Kopf zu seinem Vollstrecker drehte.
Esrandell wusste nicht, was er in diesem Moment tat, und er sollte sich auch nicht daran erinnern können. Doch würden ihn die Bilder nie wieder verlassen.
Der Morben ließ das linkerhand geführte Schwert über Manulons Oberschenkel fahren, der dünne Stoff seiner Robe glitt wie Luft auseinander. Eine Fontäne hellen Blutes spritze fächerartig zu allen Seiten aus dem Bein, während das andere Schwert des Morben nun seinen linken Unterarm durchtrennte. Manulon schrie, als wäre Shilen leibhaftig vor ihm erschienen.
Doch dies Opfer reichte dem Dunklen noch nicht, wieder ließ er das linke Schwert hinunterfahren, um dem Priester quer die Bauchdecke aufzuschlitzen.
Manulon schrie noch einen Moment verzweifelt weiter, bis ein letzter Hieb über seine Kehle den Schrei in ein Röcheln übergehen und ihn dann verstummen ließ.
Doch jetzt stand er zu nahe an Esrandell. Dieser ließ einen seiner stärksten Angriffe auf den Dunklen ab. Eine harte, schnelle Energiewelle traf den Dunklen auf der Brust, riss ihm eines seiner Schwerter fort und warf ihn in einem Bogen nach hinten.
Selbst dabei hatte Esrandell noch das Gefühl, diese verfluchte Kreatur würde ihn bösartig angrinsen, den Mord an dem Priester noch immer genießend.
Nun fielen seine Blicke auf den Ork, der gerade eine Bresche durch die sich mit Mühe verteidigenden Elfen schlug; und der Zorn erwachte in ihm. Sofort wandte sich seine ganze Aufmerksamkeit dem orkischen Krieger zu und er sandte mit der ganzen Kraft, die er aufbringen konnte, einen Strahl aus Eiswasser auf ihn.
Wir werden uns verteidigen. Verschwindet, ihr bösartigen Geschöpfe, niemals werden wir Elfen zulassen, dass ihr in unser Land eindringt und die unseren tötet oder gar gefangen nehmt!
Ob er den Ork traf, bekam er nicht mehr mit. Die Keule des zweiten Orks traf ihn, wie aus dem Nichts kommend, hart an der Schläfe und wie leblos fiel er seitlich zu Boden.
Das Letzte, was er von der Schlacht wahrnahm, waren zwei Elfen, die gemeinsam einem Morben zusetzten.
Der Himmel über ihnen wurde dunkel. Die Morben wurden mehr und mehr, wie sie auf die Elfen zustürmten.
Doch auch die Zahl derer wurde größer. Unter pechschwarzen Wolken strömten Morben und Elfen gegeneinander an, zwei Talwände hinab aufeinander zu. Wie zwei Ströme, ein pechschwarzer und ein schneeweißer, die beide den Weg durch das Flussbett des anderen hindurchsuchten und nicht bereit waren einen anderen Verlauf einzuschlagen.
Da rissen die Wolken einen Spalt weit auseinander und Sonnenstrahlen wie gebündeltes Licht fielen auf die Armee in Weiß.
Silberne und weiße Rüstungen blitzten auf und blendeten ihre Gegner ob ihrer hellen Schönheit. Stolz und frei von Angst standen sie ihren Gegnern entgegen und wichen keinen einzigen Schritt zurück.
Über ihnen wehten riesige Banner, das silberne Zeichen Corax’ blitzte auf vor blauem Grund. Es schien den dunklen Bannern Shilens entgegen Stürmen zu wollen, als wäre es... ja, als wäre es lebendig!
Zehntausende stürmten die Talwände hinab, die weiße Armee ganz im Glanz der einfallenden Sonnenstrahlen, die dunkle Armee des Todes in die Schatten der scheinbar undurchdringlichen schwarzen Wolkendecke gehüllt.
Die Flüsse wurden breiter, auf einer Seite stürmten Krieger in Weiß die Talwand hinunter. Auf der anderen Talwand drängten sich Kämpfer in Schwarz das Tal hinunter bis in die Senke.
Einhörner galoppierten, weißen Sand aufwirbelnd, den dunklen Geistern gefangener Seelen entgegen.
Edle Krieger uralten Geschlechts ermunterten mit Kampfschreien ihre Soldaten, Körper der aufeinanderprallenden Armeen wurden durch die Luft gewirbelt. Schwarzer, aufgewirbelter Staub schien weiß zu werden, wenn er in das Sonnenlicht tauchte, überall waren starke Krieger auf beiden Seiten zu sehen.
Niemals hatte es ein solch stolzes Geschlecht gegeben und niemals würden sie ihr Erbe vergessen oder es beschmutzen lassen. Genauso wenig wie sie vor der dunklen Bedrohung weichen würden.
Und immer wieder das silberne Zeichen Corax’ auf blauem Grund. Es schien größer...
...und größer.........
....................und größer..........fast zum greifen nah...





Esrandell erwachte im Tempel der Eva, sein Kopf pochte, doch er lebte und es schien als hätte er das Schlimmste überstanden.
Eine junge Priesterin brachte ihm eine Schale Wasser, in die sie ein Tuch tauchte, und es auf seine Stirn legte.
Dann führte sie ihm die Schale zum Trinken an die Lippen. Nach einigen kleinen Schlücken sah er sie an.
"Was ist geschehen?" fragte er sie. "Was ist mit den anderen?"
Nach einem kurzen Zögern öffnete sie ihre Lippen.
"Es war ein knapper Kampf, doch haben wir gesiegt ." Dann nach einem Augenblick fügte sie hinzu: "Den meisten geht es wieder gut. Dennoch solltet ihr nun ruhen, Herr!"
"Mae." im Liegen nickte er leicht, die Augen auf die Wand gerichtet.
"Weißt du, wem ich mein Leben und das der Elfen, die dort waren, zu verdanken habe?" fragte er sie.
Sie schaute, als ob sie nicht ganz verstünde.
"Corax! Er sandte uns sein Licht, es war seine Kraft, die uns den Kampf im Wald bestehen und mich überleben ließ."
Er legte den Kopf zurück und schloss die Augen.
"Doch verlangt er von uns es nicht vergeblich getan zu haben!"





Im darauffolgenden Jahr zog Esrandell sich von den Kämpfern zurück und widmete sein Dasein der Ausbildung jüngerer Magier und dem Studium von Magietheorien.
Doch lehrte er ihnen nicht nur den Umgang mit der Magie, auch alte Geschichten der elfischen Kultur und des Coraxglaubens standen auf seinem Lehrplan.
Er vertrat die Ansicht, die Elfen sollten Neuem gegenüber aufgeschlossen und friedlich leben.
Doch sollten sie niemals auch nur ein Stück ihrer Kultur vergessen oder gar aufgeben. Ebenfalls sprach er oft zu den jungen Anwärtern der Elfengarde.
"Auch mit dem Ziel des Friedens dürfen wir niemals einen einzigen Schritt vor unseren Feinden zurückweichen!" war ein Satz, den die jungen Elfen des Dorfes sehr oft von ihm hörten.
Oft erzählte er seinen Schülern, dass er sich einen elfischen Bund herbeisehnte, die sich dem Bewahren der elfischen Künste und Kultur verschreiben würde.
Vor allem zu der Schülerin, die er nach dem Vorfall im Wald als erstes aufgenommen hatte, sprach er viel von seiner Vorstellung.
Doch dass er überzeugt war eine Vision gehabt zu haben, die in der er einen Auftrag von Corax bekam, sagte er zu niemandem in der Form, in der er es empfand.
Er widmete sich all seinen Schülern in aufopfernder Weise, doch zu dieser einen Schülerin sprach er vieles, das um die Kultur, den Glauben und das Land ihres Volkes ging.

Diese eine Schülerin sog begierig die Lehren ihres Meisters auf und nahm sich seiner Lehren an, als wären es die Worte Corax selbst.
Schon lange wähnte sie sich in dem Glauben, dass er eines Tages eben diesen Bund ins Leben rufen würde, von dem er immerzu zu ihr sprach. Doch niemals hätte sie damit gerechnet, dass er sie eines Abends zu einer Unterredung in den Tempel bat, um mit ihr die Entstehung dieses Bundes zu bereden.
Er nannte ihr einige Namen an Dorfbewohnern, die seiner Meinung nach die richtigen Ansichten, das entsprechende Wissen und den Glauben hatten, sodass sie in diesem Bund die richtigen wären.
Dann bat er sie vor ihm niederzuknien. Sie tat wie ihr geheißen. Und dann bat er sie in einer dunklen, wolkenlosen, warmen Nacht die Bundälteste zu werden!

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  Spieler die sich als (zukünftige) Staffler ausgeben
Geschrieben von: Server_Felo - 25.03.2007, 11:58 - Forum: Ankündigungen - Antworten (1)

Da in letzter Zeit verstärkt das Problem auftritt, dass sich Spieler als Staffler ausgeben hier ein paar Punkte die ihr beachten solltet.

Normalerweise wird sich ein Staffler euch gegenüber nicht zu erkennen geben, wenn er mit einem Spieler Character online ist. Sollte es sich wirklich um einen Spieler handeln, der bald zum Staffler werden sollte, dann guckt hier auf das Forum. Sollte die betreffende Person hier noch keinen Moderatoren Status haben handelt es sich auch nicht um einen Staffler. Er/Sie hat also keinerlei Entscheidungskompetenzen. Sollte er euch zu etwas auffordern bzw. euch mit Strafe drohen, könnt ihr müde drüber lächeln Smile
Desweiteren bitten wir euch, falls so etwas passiert, Screenshots zu erstellen und an den Staff zu schicken. Betreffende Spieler haben dann mit harten Sanktionen zu rechnen.

Danke für eure Mithilfe

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  Dunkelelfenmaskenball Review
Geschrieben von: Staff_Mordal - 23.03.2007, 22:30 - Forum: Events - Antworten (20)

Nun,
Bevor der Maskenball begann ging es los mit der Deko:
*klick*


Sogar eine Bar haben wir hinbekommen :
Mich Auch!


Und als es losging kam schon der Ansturm von Maskenbalwütigen Dunklen die es alle auf Gife und Waffen zu durchsuchen galt:
Ich bin ein LINK


Es wurde getanzt und geredet:
*klick*
*nochmal klick*

Nocheinmal die schicke Deko:
*Link*


Ich möchte mich für eure Teilnahme bei DunkelelfenMaskenball bedanken.Mir hat es sehr Spaß gemacht.
Und ich war verwundert das gleich 50 Spieler kamen Wink
Danke auch an Celerian & Fealum & Staff_Ehyln für Planung und Unterstützung.



Noch eine Bekanntmachung:

Stefania wird aufgrund ihres Rp's als einzige Sklavin auf dem Maskenball die 'Mask of Spirits' behalten dürfen. Gratulation.


Mfg
Euer Mordal

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  Das Schwert der Dunklen Legion
Geschrieben von: Siltobius - 23.03.2007, 17:37 - Forum: = Marktplatz = - Keine Antworten

Siltobius war lange auf der Jagt im Wald der Toten unterwegs gewesen, bis ihm die jenigen welche er suchte über den Weg liefen. Es geschah mehr aus Zufall den nach können da er zufällig über ihr Lager gestolpert war.

Er wartete die Nacht ab und erledigte die Wachen mit einem vergifteten Dolch.
Doch einer der Wachen konnte noch Alarm schlagen und so versuchten die übrigen der Knochensammler zu fliehen. Fluchend nahm Siltobius den Bogen vom Rücken und erschoss noch einige auf der Flucht.
Als er die Leichen anschliessend nach dem Pergament durchsuchte wurde er zwar fündig bei einem der beiden Anführer. Doch hatte er offensichtlich den falschen erledigt... der andere war mit seinem Pergament entkommen.

Als er wieder in Giran angekommen war schlug er ein Pergament an viele der Stände auf dem zu lesen stand:

Bürger von Aden,

Ich rufe euch auf mich bei meiner Suche zu unterstützen!
Ich suche einen Flüchtigen, der mir ein Teil eines Bauplanes entwendet hat.
Leider hat sein Kumpane nur den Zweiten Teil eines anderen Bauplane bei sich gehabt als ich ihn stellte.
Somit bitte ich den jenigen welchem dieser Teil fehlt, dafür aber eventuell den andern Missetäter zur Strecke gebracht hat zu mir zu kommen um einen Tauschhandel durchzuführen!
Euren Teil gegen den Teil welchen ich nun besitze.
Dieses Pergament ist für euch ohne Wert ohne den ersten Teil welcher in meinem Bseitz ist.
Es ist gekenntzeichnet.
Der Titel diese Pergamentes lautet: Klinge der Dunklen Legionen.
Der Titel des Pergaments welches ich besitze lautet: Dasparions Stab.

Gezeichnet
Siltobius


(( ich hab das Recipe Dasparion's Staff 60% und würde es liebend gern gegen ein Dark Legions Edge 60er Recipe eintauschen ... PM me IG oder hier im Forum

MfG
Silto))

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