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| Oghtaqa - der blutrote Traum |
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Geschrieben von: Lelwani - 09.12.2006, 12:09 - Forum: Charaktergeschichten
- Antworten (7)
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I Der Pfad des Blutes
Die Sonne der wilden Steppe schien ihr ins Gesicht, als sie frohen Mutes und im Laufschritt von der erfolgreichen Jagd heimkehrte. Auf ihren Schultern trug sie einen jungen Kashabären, dessen sie vor ein paar Stunden habhaft werden konnte und der anscheinend von seiner Mutter verlassen worden war. Zartes Fleisch würde er geben und ihr außerdem die Anerkennung ihrer Familie einbringen. Und weil sie schon bald sechzehn Winter gesehen hatte und sich als fähig erwiesen hatte, alleine auf die Jagd zu gehen, würde ihre Initiation wohl schon bald stattfinden können.
Den weichen Savannenboden unter ihren Füßen hinter sich lassend, um in das bewaldete Tal nahe dem Fluss einzutreten, atmete sie tief die warme Luft des herannahenden Sommers und ihr Auge suchte die Zelte und Hütten der Familie, die nicht weit entfernt in der Nähe des großen Stromes lagen, der von den Orks in dieser Gegend Lashzar, der große Reißende, genannt wird. Doch alles, was sie sah, war eine weißlichgraue Rauchfahne, die sich über den Wipfeln der hohen Bäume erhob und der ihre Instinkte weckte. Um schneller an den Ursprungsort dieses Rauches zu gelangen, ließ sie den jungen Bären von den Schultern gleiten und lief zum Fluss, in den sie hineinsprang, um zügig auf die andere Seite zu schwimmen. Und was sie auf der anderen Seite des Lashzar erblickte, ließ sie den Frohsinn der letzten Stunden vergessen: Dort fand sie die Hütten und die Zelte ihrer Familie zerstört und immer noch rauchend von einem Brand, der wohl gelegt worden war. Der Geruch verwesenden und verbrannten Fleisches lag in der Luft, die noch immer heiß vom schwelenden Feuer zu sein schien, das an diesem Ort gewütet hatte. Und dort, hinter den Resten der verbrannten Heimstätte, an Pfählen aufgespießt und von zahlreichen Kampfwunden entstellt, fand sie ihre Eltern. Verzweifelt und von dem Wunsch getrieben, in diesen Trümmern noch Leben zu finden, irrte sie durch die verkohlten Überreste des Ortes, an dem sie einst geboren worden war, doch was sie fand, war immer nur mehr Tod, mehr Blut, mehr Familienmitglieder, die den Pfad zur Jenseitswelt angetreten hatten. Ihre Beine gaben plötzlich unter ihr nach und ihre Knie berührten den Boden, wobei ihr Auge auf ein seltsames Amulett fiel, das vor ihr lag. Als ihre Hand das Amulett berührte und es fast gegen ihren Willen an sich nahm, geschah etwas in ihrem Kopf, das sie sich nicht erklären konnte. Eine wilde Raserei nahm plötzlich von ihr Besitz und trug sie in einen Traum voll roten Blutes, der sie mit sich riss und Zeit und Raum in ihrem Geist auslöschte.
Als sie aus dem Traum wieder erwachte, schien sie sich im Inneren eines Zeltes zu befinden. Und der alte Schamane, der sich über sie beugte, schien erfreut über ihr Erwachen. Verwundert und ein wenig benommen ließ sie sich von ihm erzählen, wie zwei Mitglieder seines Stammes sie nicht weit von diesem Ort beobachtet hatten, alles tötend, was ihr in die Quere kam, sei es Tier oder Ork. Tagelang, so hieß es, hatte dieser Blutrausch angehalten, solange bis zwei Krieger sie überwältigt und in die Obhut des Schamanen gebracht hatten. Der Schamane erklärte ihr, dass alle in seinem Stamm, auch er selbst, der Ansicht seien, der Gott Paagrio, den die Menschen auch Cairon nennen, hätte sie mit seinem Feuer gesegnet. Ein wenig verwirrt lauschte die junge Orkin den Ausführungen des Schamanen und beschloss dann, ihm alles zu erzählen, was ihr widerfahren war und ihn um Rat wegen des seltsamen Amulettes zu fragen, das sie gefunden hatte. Und der Schamane, der den Namen Gorgh trug, erklärte sich schließlich dazu bereit, dem Amulett die Geheimnisse zu entlocken, das es in sich trug. Und so wartete sie zwei Tage und zwei Nächte lang, die sie bei dem fremden Stamm verbrachte, auf die Antwort der Geister, die der Schamane befragte. Immer spürte sie die Blicke der fremden Orks auf sich ruhen, argwöhnisch, misstrauisch, doch sie nahm sie nur mit ihren Instinkten wahr, ihr Geist ruhte in weiter Ferne. Und letztendlich waren die zwei Tage und zwei Nächte vorbei und der Schamane trat aus seinem Zelt, erschöpft und ausgelaugt. Doch die Antwort, auf die sie wartete, brachte er ihr nicht. Die Geister, so sagte er, wollten die Geheimnisse des Amuletts nicht preisgeben. So nahm sie es wieder an sich, dankte dem Schamanen dennoch und beschloss, nach der Antwort zu suchen, überall, und wenn es sein musste, dann vielleicht sogar auch in den Städten der Menschen. Irgendjemanden musste es geben, der die seltsamen Zeichen auf dem Amulett, deren Bedeutung die Geister des Schamanen nicht hatten freigeben wollen, deuten und ihr so möglicherweise einen Anhaltspunkt geben konnte, wer ihre Familie in die Welt jenseits der sichtbaren geschickt hatte. Und hätte sie diejenigen gefunden, die dies getan hatten, so würde sie wieder den blutroten Traum träumen.
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| Vatos! |
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Geschrieben von: Vatos - 09.12.2006, 11:40 - Forum: Charaktergeschichten
- Keine Antworten
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In den alten Regalen des Büros von Vatos liegt weit hinten eine alte verstaubte Pergamentrolle versteckt. Wie alt sie ist kann man auf den ersten Blick nicht erkennen! Doch sie muss sehr alt sein.
Ihr könnt euch entscheiden.
Öffnet ihr das Pergament und erfahrt mehr über Vatos? Oder geht ihr einfach wieder aus dem Raum und denkt nicht weiter an dieses Pergament?
Pergament öffnen?
((Die story is zwar nicht soo gu aber ich denk für den anfang kann man viel erfahren! Auch wenn manche sachen weggelassen wurden. Diese wurden nicht aufgeschrieben existieren aber trotzdem^^
Ich bitte um ein wenig kommentar. seit nicht zu hart zu mir ))
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Kleine zusammenfassung von Vatos' Charakter!
![[Bild: QXDES.jpg]](http://s3.bilder-hosting.de/tbnl/QXDES.jpg)
Persönliches:
Name: Vatos von Seregon
Rufname: Vatos
Titel: Nicht vorhanden.
Rasse: Dunkelelf
Geschlecht: männlich
Alter: 278
Herkunft: Vatos wurde vor den Eingängen zur Stadt der Dunkelelfen geboren.
Er ist Sohn von Syrris von Seregon, ein dunkler Magier. Vatos glaubt immer noch das dieser am leben ist, obwohl im versichert wurde das er mit größter Wahrscheinlichkeit bei einem überfall ums Leben kam. Der Name seiner Mutter ist nicht bekannt. Ihm wurde erzählt das diese bei seiner Geburt umkam. Doch auch das glaubt er nicht!
Den Anfang seines Lebens verbrachte er bei gelehrten in der Stadt der Dunklen, danach aber auch ein paar Jahre versteckt in der Stadt der Elfen.
Derzeitiger Wohnort ist nicht bekannt. Man trifft ihn jedoch häufig in der Handelsstadt Giran an.
Gesinnung: Neutral. Anfangs sehr mißtrauisch anderen Dunklen gegenüber. Nach seiner Zeit bei den Schwarzen Drachen hat er aber immer mehr halt zu seines gleichen gefunden und beschäftigt sich zunehmend mit dem glauben Shillens.
Religion: War lange Zeit ohne glauben. Hat aber großes Interesse an Shillen gefunden.
Sprachkenntnisse: Dunkelelfisch, die Sprache der Menschen, einige teile der Elfen sprache, versteht Orkisch kann es selbst aber nicht sprechen (zwergisch genauso)
Beruf: Vatos hatte einige Berufe. Diplomat, Lehrmeister & Wächter der Schwarzen Drachen.
Nach dem verlassen der Schwarzen Drachen kümmert er sich nun ausschließlich um die Suche nach seinem Vater und um Aufbau seines Lebens.
Nebenberuf: Nicht vorhanden.
Familienstand: Geschieden, neu vergeben.
Tierbegleiter: Einen Wolf. Xenox
Dieser lief ihm bei seiner Flucht aus der Stadt der Dunkelelfen zu und ist seit dem ein treuer weg Begleiter.
Xenox ist kein gewöhnlicher Wolf. Aus einem nicht erklärlichen Grund übersteigt seine Lebensdauer bei weitem die seiner Artgenossen.
Aussehen: Vatos entspricht in etwa dem Typischen Dunkelelfen. Er ist groß, dunkle Haut und spitze Ohren. Nichts außer die Färbung seiner haare hat sich im Laufe der Jahrzehnte verändert. Von einem anfangs dunklen Schwarz in ein mittlerweile blasses grau. Die meiste Zeit trägt er eine Rote Robe mit goldenen Nähten. Auf der Jagd und im Kampf jedoch trägt er eine Dunkelblaue Robe die den Namen "Dunkler Kristall" trägt. Diese ist sehr widerstandsfähig gegenüber angreifenden Zaubern.
Inventar: Einige alte Bücher. Darunter auch ein Buch mit allen bekannten Schriftzeichen und Sprachen. Dieses stammt noch aus seiner Diplomaten Zeit bei den Schwarzen Drachen.
Neben Büchern hat er einige Tränke und Kräuter bei sich. Hin und wieder auch ein paar Kristalle welche er den Zwergen anbietet um ihm Geisterschüsse zu schmieden. Außerdem einen Beutel in dem er seine Münzen aufbewahrt.
Waffen: Magierwaffen. zur Zeit ein Schwert welches den Namen "Sword of Miracles" trägt. Um die klinge herum erstrahlen blaue flammen.
Stärken: Ausdauernd. Willensstark und sehr gut im Umgang mit dem Element Luft. Der Wind ist seine stärkste Waffe.
Schwächen: Keine die er jemals jemandem verraten, oder gar eingestehen würde. Deshalb sind diese unbekannt.
Sonstiges: Nach seinem Austritt aus der Gilde der Schwarzen Drachen begann Vatos sich mehr und mehr für seines gleichen zu interessieren. Er drehte dem glauben Shillens nun nicht mehr den rücken zu. Aber folgen tut er diesem auch nicht. Lediglich sein Interesse daran wurde geweckt. Er selbst sieht dies nicht als Nachteil. Denn obwohl er sich oft auf die Seite anderer Rassen geschlagen hatte wurde er von diesen nie wirklich angenommen sondern immer nur mit Vorsicht geduldet.
Seine Auffassung gegenüber diesen Rassen hat sich sehr verändert. Er sieht diese nun nicht mehr nur als freundlich an und ist auch nicht bereit diese immer in seiner Gegenwart zu dulden.
OOC:
Ne neue Char Story wirds auch noch geben. Bin mit der alten nicht zufrieden.
Aber naja das wars erstmal vom Vatos ^^
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| Aus dem Tagebuch eines Elfen |
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Geschrieben von: Elsyrion - 09.12.2006, 11:14 - Forum: Charaktergeschichten
- Antworten (29)
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Prolog - der Untergang der Khavatari
Viele Geschichten habe ich vernommen. Viele Unwahrheiten waren darin, aber auch vieles, dass mir selbst nie bewußt war. Diese Geschichte ist verschlossen in den Geistern der orkischen Schamanen und dunkelelfischen Magiern. Niemand spricht es aus und die meisten haben es bereits vergessen. Denn diese Geschichte soll in Vergessenheit geraten. Niemand spricht gern über den Verlust der Wurzeln der Khavatari. Niemand gehsteht sich ein, dass Velkonus' Feldzug ein weiterer Fehlschlag war. Denn im Krieg gibt es keine Sieger.
So werde ich, Valiel -Ulnar- Ithildin, nun diese Geschichte niederschreiben. Sucht nicht nach mir meine Freunde, den wie so oft werde ich dann einen neuen Namen wählen...
Es begann wohl alles, als wir uns kennenlernten. Ich war in einer gefährlichen Mission unterwegs. Mit einem Zauber und ausreichend Farbe hatte ich mich als einer von Ihnen getarnt. Zu der Zeit als ich sie traf hatte ich mich bereits an die dunkle Haut und das weiße Haar gewöhnt. Auch meine Art zu sprechen war den ihren gleich. Mae ich war ein Dunkler, genau wie sie.
Es war einer jener Abende, an denen ich wieder an meinem tun zweifelte. Ich war auf dem Balkon der Bibliothek und schaute über die in Finsterniss gehüllte Stadt. Ich mochte aussehen wie sie, aber an die Dunkelheit konnte ich mich nie wirklich gewöhnen. Sie hatte immer etwas beklemmendes an sich. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass ein Verfluchter sich hier wohl fühlte. Waren wir denn wirklich so verschieden?
Ich hörte ihre Schritte auf dem steinerndem Boden. Wie so oft trug sie keine Schuhe und so glitten ihre dunklen Füße sachte über den Balkon. Sie stellte sich neben mich an das Geländer und blickte mich von der Seite an. Ich hatte längst gelernt auf eingehendere Blicke nicht mehr zu reagieren, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Also starrte ich weiter in die Dunkelheit.
“lu'oh ph' dos?”, fragte sie leise. Ich musste kurz überlegen, wenn ich in Gedanken war, war die Sprache der Dunklen schlecht für mich zu verstehen. Aber dann erkannte ich, dass es eine einfache Frage war. Sie wollte sich scheinbar einfach so mit mir unterhalten.
Ich drehte nur ein Ohr in ihre Richtung, ich wollte nicht, dass sie die Unsicherheit in meinen Augen sehen konnte. Mich nun konzentrierend antwortet ich in ihrer Heimatsprache, welche so anders als die unsere Klang. Wieder fragte ich mich, warum sich ein Teil eines Volkes nur so stark verändern konnte.
“Es geht. Was führt euch hierher Magierin?”
Sie lachte leise und antwortete: “Ich stehe oft hier auf dem Balkon und sehe mir die Stadt an. Es gibt mir das Gefühl von Macht.”
Nun blickte ich die Dunkelelfe doch an, ihre schwarzen Haare waren grob zu einem Zopf gebunden, ihre ebenso nachtschwarzen Augen ruhten schon eine Weile auf meinem Gesicht. Sie trug eines der Gewänder, wie es die Valrine'Xal taten. In ihrer linken Hand hatte sie ein Buch.
Macht? Mae es gab nicht viele Magier die so weit oben der Bibliothek studieren durften. Das Wissen dieser Schriften war nur den mächtigsten und weisesten vorbehalten. Von hier oben konnte man in der Tat die gesamte Stadt überblicken. Wäre es nicht so dunkel gewesen, so hätte ich vielleicht auch die Bewohner genauer erkennen können...
Ich nickte ihr zu: “In der Tat.”, mehr viel mir nicht ein.
Sie lächelte mich an, wandte ihren Blick dann auf die Häuser des Magierviertels. Wir schwiegen uns eine Weile an. Jeder in seinen eigenen Gedanken versunken.
Es war spät in der Nacht, als ich ging um in meiner Kammer zu verschwinden. Doch diese Begegnung sollte nicht die letzte sein. Immer wieder liefen wir uns über den Weg, denn immerhin studierten wir in dem gleichen Bereich der Bibliothek. Eines abends, wieder auf dem Balkon, fragte sie nach meinem Namen.
“Ulnar”, antwortete ich knapp. Es war der Name welchen ich mir für diese Mission gegeben hatte. Auch ich hatte manchmal glorreiche Ideen, die mich ans Messer bringen würden...
Sie schmunzelte nun, war ihr die Bedeutung des Namens (und zwar: Lüge) wohl bewußt. Dann nickte sie und nannte mri irhen Namen:
“Ich heiße Ceren. Mein Vater war bereits in der Schlacht gegen die darthirii. Er war einer der ersten Priester Shilens.”
Ich nickte stumm. Das sagte mir lediglich, dass sie schon ein hohes Alter erreicht haben musste. Zudem wurde ich nun vorsichtig. Diese Frau musste mächtig sein. Wer weiß, ob sie meinen Zauber schon damals durchschaut hatte.
Wir verbrachten viele Abende auf dem Balkon. Sie erzählte von dem, was sie gerade neu erlernt hatte. Ich erzählte ihr, dass ich Forschungen über die elfische Sprache machte. Ohne Probleme konnte ich ihr natürlich auch Wörter davon beibringen, war es doch meine Heimatsprache. Sie lernte schnell und manchmal erwischten wir uns, wie wir mehrere Sätze darin wechselten. Warum sie so begierig darauf war diese “verbotene” Sprache zu lernen, hatte ich mich damals nicht gefragt.
Ich bin Gelehrter, ich studierte jedoch immer mehr diese Dunkelelfe und verlor meine Mission aus den Augen...
Eines abends jedoch wartete ich vergeblich auf sie. Nach ein paar Stunden allein auf dem Balkon durchsuchte ich die Bibliothel. Sie war nirgends. Ich ging auf die Straße. Selten verliess ich die Gemäuer der Bibliothek, dort fühlte ich mich sicher. Ich kannte jeden Raum und meine Kammer war direkt in dem Gebäude neben der Bibliothek. Die Straßen der dunkelelfischen Stadt machten mich immer nervös. Dort fühlte ich mich einfach nicht zugehörig. Meine elfischen Sinne spürten überall Gefahr und jedesmal war ich davon wie benebelt.
Doch heute suchte ich nach ihr. Ich verschwand in den Nebengassen, lief ein paarmal im Kreis durch die größeren Straßen, bis ich auf dem Hauptplatz war. Ich hörte das knurren und geifern von Stridern und drückte mich instinktiv an eine der Hauswände. Vorsichtig schaute ich dann auf den Platz.
Es waren vier der schuppigen Ungetüme. Sie standen in einer Reihe. Zwei Dunkle hielten die Ketten in der Hand, an denen die Strider festgemacht waren. Ich wusste, dass es besondere Anlässe geben musste, wenn diese Wesen hier waren. So blickte ich also neugierig weiterhin auf den Platz, meine Deckung fast verlierend.
Ein hochgewachsener Dunkelelf, welcher ganz und gar in einer schillernd weißen Rüstung steckte war zu erkennen. Die Dunkelheit der Stadt verbarg viel vor mir, aber diese auffällige Rüstung konnte ich nicht übersehen. Sie hatte fast etwas elfisches an sich, sie passte gar nicht zu ihm, wie ich fand.
Der Dunkelelf sprach mit jemandem, es dauerte ein paar Momente bis ich Ceren erkannte. Sie unterhielten sich, als würden sie sich schon sehr lange kennen. Ich verstand kaum ein Wort, aber die Gesten beim Sprechen machten es mir bewußt.
Scheinbar wollten sie fort von hier. Ich fasste mir ein Herz und schritt todesmutig über den Platz, direkt auf die beiden zu. Hinter ihnen standen die vier Strider und die zwei Wachen.
Der Dunkle stockte im Satz, als er mich sah, seine Augen verengten sich. Meine Knie wurden zittrig, war es vielleicht doch keine gute Idee gewesen einfach aufzutauchen?
Ceren wandte sich zu mir herum, sie lächelte und sagte: “Wenn man vom Teufel spricht. Velkonus, dies dort ist Ulnar.” Mit einer einladenden Geste bedeutete sie mir sich dazu zu stellen. “Ulnar, dies ist Velkonus...”
Es bedurfte keiner Erklärung mehr. Ich kannte die Geschichte über die direkten Nachfahren Shilens. Ich wusste von ihren Söhnen und Töchtern. Und ich wusste, einer davon war Velkonus. Doch hätte ich nie gedacht das diese Geschichten nun doch wahr sein sollten. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals, mir versagte es die Sprache und so nickte ich ihm nur zu.
Velkonus überragte die anderen Dunklen fast um einen Kopf, seine schillernde Rüstung schien lediglich den Hohn gegenüber uns, den Elfen, auszudrücken. Sein weißes Haar war zackig geschnitten und länger, als es die meisten männlichen Vertreter der Dunkelelfen trugen. Seine schwarzen Augen schienen jegliches Licht zu verschlucken und dennoch brannte darin das Höllenfeuer selbst. Etwas zog sich in mir zusammen als mir bewußt wurde das die Betitelung “Dämon” in den Geschichten nicht metaphorisch gemeint war.
Mir wurde mit einem Mal bewußt in was für einer Situation ich mich befand. Falls er meine Maskerade bemerken würde war ich nicht sofort tot, nein ich würde Opfer eines dämonischen Wahnsinns werden. Ewige Qualen wären ein harmloser Ausdruck.
Er musste bemerkt haben, wie ich ihn anstarrte, er grinste dann, sodass seine spitzen Zähne zum Vorschein kamen, sprach zu Ceren:
“Seid ihr euch sicher mit ihm, chev uss?”
Nun noch ein Schlag in meiner Herzgegend. Ich hatte das Gefühl ich würde jeden Moment zusammenbrechen. Doch trotz der Erkenntniss, dass die beiden scheinbar ein Paar waren, hielt mich die Angst vor ihm an Ort und Stelle.
Sie nickte knapp und erklärte: “Wie ich euch bereits sagte, er weiß sehr viel über die darthirii. Er wäre uns sicher von Nutzen.”
Nun blieb mir doch die Luft weg. Ich war ihr wie ein blutiger Anfänger in die Falle getappt. Unsere Gespräche und der Spaß den wir zusammen hatten war keine Zuneigung gewesen. Sie wollte lediglich an mein Wissen heran. Hätte ich es mir bei einer Dunklen nicht denken können? Ich verzweifelte, doch gab es nun keinen Weg mehr zurück.
Velkonus musterte mich prüfend, spürte er, wer ich wirklich war? Dann meinte er kalt zu Ceren: “Ich hoffe für ihn, dass er sich auf einem Strider halten kann.”
Er wandte sich herum, zog eines der Schwerter von seiner Seite und erschlug eine der beiden Wachen. Mit einem entsetzten Gesichtsausdruck rollte der Kopf des Soldaten an mir vorbei. Mein Magen drehte sich um. Der Körper des Toten viel einfach um und die Strider machten sich über ihn her. Ich musste den Blick abwenden. Doch die Geräusche beim Fressen des Dunklen reichten vollkommen aus, damit ich mir vorstellen konnte was geschah.
Wenig später saß ich auf einem der vier Ungetüme, es roch nach Blut und erst sehr spät viel auch der letzte Finger zwischen seinen Zähnen heraus. Zu diesem Zeitpunkt waren Velkonus, Ceren, die Wache und ich schon weit in den Tiefen des Waldes vorgedrungen. Die Strider waren gut trainiert und mir vielen die Augen zu als, sie immernoch weiterliefen...
So kam es also das ich zu der Streitmacht gehörte, die unter Velkonus Befehl unterwegs war. Es waren nicht besonders viele Dunkle, die meisten von ihnen waren Magier und Priester. Scheinbar duldete Velkonus keine anderen Schwertträger neben sich.
Oft konnte ich beobachten, wie Velkonus und Ceren zusammensaßen. Es war gegenseitige Machtausübung. Sie war in der Tat sehr mächtig auf ihre Art und Weise. Scheinbar verfolgte sie auch ihre eigenen Pläne. Immer wieder musste ich ihr mehr über die Elfen erzählen. Ich versuchte ihr nicht zuviel Information auf einmal zu geben. Irgendwann genügte es ihr nicht mehr und sie verführte mich.
Velkonus ließ sich aber ebenfalls von ihr an der Nase herumführen. Immer wieder sorgte sie mit seltsam riechenden Ölen und Schlafgift dafür, dass er ihren Worten gehorchte. Ceren war eine Dunkle, wie sie im Buche stand. Velkonus schien ihren Vorstellungen und Wünschen so stark zu entsprechen, das sie ihm ab und an ein “Geschenk” machte.
Eines Tages kam sie mit zwei toten Elfenkindern an. Ich war bei ihnen im Zelt, als Velkonus sie trank. Er reichte mir grinsend das zweite Kind und schlitzte ihm die Kehle auf. Blut spritzte durch die Gegend, mein Gesicht war nun voll davon.
Wie betäubt saß ich da. Wir hatten wie so oft ein Lager zu dritt im Zelt des “Heerführers” und hatten schon viel Blutwein getrunken. Das Blut des Kindes benetzte meine Lippen, Velkonus sah mich erwartungsvoll an. Kein Dunkler konnte diesem Angebot wiederstehen, es kramfte sich alles in mir zusammen. Würde ich nicht trinken, würde er mich töten. Mich als og'elend bezeichnen. Ceren rieb sich an Velkonus, beide waren blutbedeckt, sie schien davon berauscht zu sein.
Ich drehte den Kopf des Kindes zur Seite, wollte nicht mehr in die offenen Augen blicken. Das goldblonde Haar war bereits rötlich gefärbt, die, im Vergleich zu Dunkelelfen, blasse Haut der Elfe hatte an Farbe verloren. Ich hielt einen Moment inne. War ich noch ein Elf? Gehörte ich nicht schon ganz zu den Dunklen?
Wie oft hatten wir mit vernichtenden Zaubern Menschen in die Flucht geschlagen? Wie oft hatten wir Dörfer in Brand gesteckt? Wie oft hatte ich nun schon jemanden getötet auf dem Zug durch die Lande, auf dem Weg zu der Orkheimat? Ich hatte aufgehört zu zählen, lange schon.
Ich kniff die Augen zusammen als ich das noch warme Blut des Elfenkindes hinunterschluckte. Mit jedem Schluck spürte ich meine Sinne schneller kreisen. Ich verlor jeglichen Bezug zur Realität, als mich der Blutrausch übermannte. Ich kann mich nurnoch an Velkonus' Lachen erinnern.
So war es also geschehen. Ich hatte irgendwann vergessen, wer ich wirklich war. Ich handelte wie ein Dunkler, ich tötete so und ich liebte so. Denn Ceren kam mehr als einmal zu mir, wenn sie Velkonus wieder einmal in das Land der Träume gesandt hatte.
Wir waren an diesem Tage in das Land der Orks vorgedrungen. Velkonus schien ein Bündnis mit den Grünhäuten anzustreben, um die Elfen entgültig zu vernichten. Sein ganzer Hass richtete sich auf sie. So sehr, dass er mich damit angesteckt hatte. Wir waren mit zwei dutzend Mann unterwegs, um trotz der Plünderreien und Kämpfe nicht zu sehr aufzufallen. Zudem arbeiteten die Magier unter Cerens Leitung an einer großen Beschwörung. Es stand alles in einem Buch aus Velkonus Bibiliothek, in der wir zwischenzeitlich gestoppt waren. Etwa 1 Jahr verbrachten wir dort. Vier Jahre dauerte unser kleiner Feldzug bereits an. Doch bald sollten wir am Ziel sein.
Ich hatte erst am vorigen Abend mit Velkonus gesprochen. Es ging um Ceren. Ich machte mir Sorgen über ihr doppeltes Spiel und wollte mehr über ihn erfahren. Wieder war mir bewußt geworden, dass er mehr als ein Dunkelelf war. Er war ein Dämon, der lediglich die Gestalt eines Dunklen angenommen hatte. Was mich noch mehr bedrückte war aber die Tatsache, dass er mich nur duldete, weil Ceren es verlangte.
Wieder kam sie zu mir. Sie roch nach Blut. Wieder war eines der vorbereitenden Rituale erfolgreich beendet worden. Sie wollte mich heute Nacht wieder. Doch dieses Mal gebot ich ihr Einhalt.
Wütend schaute sie mich an: “Ihr gehört mir!”, zischte sie.
Ich winkte ab, erwiederte kühl: “Ich diene euch vielleicht. So wie die anderen Magier auch. Aber ich bin nicht euer Eigentum.”
Fassungslos starrte sie mich an. Scheinbar fragte sie sich in diesem Moment wie ich wiedersprechen konnte. War da doch mehr als Lust am Spiel mit mir?
Entschlossen schaute ich ihr entgegen. Dann rastete sie aus, schrie mich an.
“Das wirst du noch bereuen, Valiel!”
Ich schluckte. Woher kannte sie meinen elfischen Namen? Eilig blickte ich mich um, wer vielleicht mitgehört haben könnte. Doch hier, mitten im Nirgendwo, auf dem Felsvorsprung , von dem man die ersten Orkdörfer erblicken konnte, war sicherlich kein Dunkler.
“Wer ist Valiel?”, fragte ich.
Sie ging auf mich los, noch immer in Rage. Mit einer Hand erwischte sie meine Wange. Ich spürte das Blut herutnerlaufen. Ihre Fignernägel hatten mich erwischt. Doch da war noch mehr. Ein silbriges Glitzern war wie funken von ihrer Hand geflogen. Es war ein Anti-Zauber gewesen. Sie knurrte als ihre Vermutung wohl bestätigt wurde. Es war kein dunkles Blut, dass an mir herablief, so wie sonst. Der Zauber hatte mich komplett in einen der ihren verwandelt gehabt. Ich hatte meine Wurzeln vergessen. Doch jetzt, wo sie das helle Elfenblut zwischen ihren Fingern rieb und ich beobachten konnte, wie die Dunkelheit von meiner Haut wich, wusste ich das meine Maskerade aufgeflogen war.
Wie lange sie es wohl schon wusste?
“Og'elend!”, zischte sie mich an. Kurz darauf wurde ich von einem ihrer vernichtenden Zauber getroffen und fiel den Felsvorsprung hinunter. Ich sah, dass sie Tränen in den Augen hatte, als sie mir nachsah...
Viel Zeit dazwischen fehlt mir, meine Erinnerungen sind schwach und ich kann nur erahnen was passiert war. Es sei jedoch gesagt, dass ich von nun an auf der Flucht war, die Dunklen im Nacken und mitten im Revier der Yrch.
Und so fanden die Orks mich auch. Gehetzt wie ein Tier, vollkommen ausgezehrt geriet ich in die Falle von einem der Orks. Scheinbar war diese für einen Bären gedacht gewesen, ich fand mich in einem grob zusammengeknüpften Beutel wieder, an einem Baum hängend.
Die Grünhäute schienen noch nie einen Elfen zu Gesicht zu bekommen haben. Zumal mich die Robe der Valryne'Xal zierte. Das weiße Haar war wieder silbernd, meine goldenen Augen sicher verängstigt. Meine Haut blass, aber dennoch voller Elfenblut, welches nicht meines wahr.
Vorsichtig näherten sie sich mir, ich hatte seit Tagen nichts gegessen, hatte keine Zeit zum jagen. Nur ein paar Flüsse hatten mir noch Leben gespendet. Sie unterhielten sich in der ihren Sprache, ich verstand kein Wort. Zuerst dachte ich, sie würden wirklich so primitiv sein, wie ich es immer gehört hatte.
Doch ihre Handlungen waren durchaus intelligent. Sie trugen mich zu zweit zu ihrem Lager, hatten mich mittlerweile ganz zusammengeschnürt. Ich konnte mich nicht wehren, sie sorgten gleich zu Beginn dafür, dass ich nicht mehr sprechen konnte. Sonst hätte ich ihnen wohl einen Zauber entgegengeworfen.
Die Orks schienen etwas zu wissen, dass ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste. Sie ließen mich am Leben und sorgten dafür, dass ich zu einem Lager kam, welches wesentlich tiefer im Orkland war. Hier lernte ich ihre Sprache. Der Stamm, dessen Gast ich war, hatte viele Schamanen und Mönche. Mae ich lernte auch ihren Glauben kennen. Bald war ich es sogar, der die Gebete an Paagrio für die Orks niederschrieb.
Die Khavatari lebten an diesem wunderschönen Wasserfall, welcher allen umliegenden Dörfern genug leben spendete. Oft stand ich stundenlang an dem tosenden Wasser, welches scheinbar aus einer unterirdischen höhle entsprang. Die Yrch hatten ab und an Streitigkeiten wegen mir. Sicher, ich war ein Elf. Warum war ich also in der Obhut dieses Stammes? Ich wusste es selbst nicht.
Es verging wieder fast ein Jahr, ich studierte dieses Volk, so wie ich es zuvor mit den Dunkelelfen getan hatte. Und auch dieses Mal blieb ich dabei an einer Frau hängen. Sie zeigte mir die Jagd der Orks, ich lernte von ihr kämpfen ohne Magie. Lernte die Sprache der Paagriokinder. Ich hütete sogar die Kinder, wenn die Krieger unterwegs waren. Sie lehrten mich das raue Leben der Orks. Aber es war auch ein Leben voller Zuneigung. Denn die Sippe der Orks stand über allem anderen. Trotz der Reibereien untereinander, welches es auch bei den Dunklen gab, hatten sie einen wesentlich ausgeprägteren Familiensinn. Sie waren eines der großen Völker Adens, so wie die Elfen und Menschen. Sie waren keine Verräter an ihrem eigenen Volk. Und sie wussten, dass es nur noch wenige von ihnen gab. Die Elfen-Menschen Allianz hatte ganze Arbeit geleistet.
Es tat mir beinahe Leid. Ich versuchte mein Bestens zu geben ihnen zu helfen. So kam ich auch der Orkfrau, Karthialmakk, immer Näher. Die anderen Stämme wussten um das “dunkle Geheimnis” der Khavatari. Das sie einen Elf unter sich hatten. Einen, der sein Blut mit den ihren vermischt hatte. Die Orks waren aber scheinbar froh darüber, dass meine Tochter ebenfalls grüne Haut hatte und nicht wohlmöglich nach mir kam.
Die Schamanen prophezeiten dem Halbblut besondere Fähigkeiten, ob sie jemals elfische Eigenschaften annehmen würden sollte ich nie erfahren. Auch waren die Schamanen es, die ihren Namen wählten. Ich hatte da nicht viel mitzureden. Karthialmakk meinte, es wäre eine Ehre, wenn die Schamanen, die ja Paagrios Wort vertraten, einen namen wählen würden.
So wurde sie Toraina genannt, die Schneekatze. Ich fragte mich, ob dies wohl eine Anspielung auf meine Hautfarbe und meine, im Gegensatz zu Orks, katzengleiche Bewegungen sein sollte. Doch dieser Name war von Paagrio gewählt, so liess es ich mir erzählen. Die Orks betrachteten mich immernoch mit gemischten Gefühlen, aber durch den Segen ihres Gottes auf meiner Tochter schienen sie nun etwas beruhigter. Leider konnte ich sie nicht aufwachsen sehen, denn als sie gerade gelernt hatte zu laufen, wurde unser Glück zerschlagen.
Es war eine Mondlose, Sternenklare Nacht. Die drei Abgesandten der Dunklen hatten das Dorf erreicht und wollten mit dem Stammesführer sprechen. Die Khavatari hatten soviel Wissen angesammelt, dass sie teilweise der Sprache der Dunklen mächtig waren. Das war ebenfalls ein Grund warum ich geduldet wurde. Ich lehrte die Schamanen die Sprache der Elfen...
Ich erkannte erst spät, dass der Feldzug der Dunklen an seinem Ziel angekommen war. Die Gespräche waren wenig erfolgreich gewesen, also kam heute die höchste der Magerinnen, Ceren selbst, zum Dorf um den Häuptling zu überzeugen.
Ich war gerade dabei, dass Fell eines Bärens zum trocknen aufzuhängen. Ich hatte ihn selbst erschlagen. Es war mein erster Bär gewesen. Nachdem ich mit dem Schwert kämpfen und jagen geübt hatte, wurde ich auch immer öfter mit auf die Jagd genommen. Sie konnten niemanden brauchen den sie durchfüttern mussten. Ich war gezwungen selbst für die Nahrung meiner Familie zu sorgen.
Ihr Blick haftete wie ein stechender Dolch auf mir. Mitten auf dem Platz stand sie da, zwei gerüstete Dunkelelfen an ihrer Seite. Ich spürte es und wandte mich herum, glatt blieb mir die Luft im Halse stecken. Ihr vernichtender Blick wollte mich auf der Stelle töten, ich spürte ihren Hass. Karthialmakk gesellte sich zu mir, ihre für einen Mönch typischen Faustwaffen hingen an ihrer Seite, sie legte eine Hand auf meine Schulter, blickte mich fragend an.
Ceren verstand sofort und ihr Gesicht verzog sich zu einer hasserfüllten Grimasse. Wie konnte ich es erst wagen sie die ganze Zeit an der Nase herumzuführen und nun auch noch mit einer Orkfrau mein Leben weiterführen?
Ich hatte das Gefühl, als würde mein Herz zerspringen, als sie ihren Zauber auf mich warf. Karthialmakk schrie laut auf, als sie mit gezogenen Waffen auf die Dunklen zustürmte. Voller Zorn riss sie den ersten sofort von den Füßen.
Die anderen Orks des Dorfes blickten Verwundert von ihrem Treiben auf. Bisher waren die Dunklen im Dorf geduldet worden, klangen ihre Rachepläne an den Elfen und Menschen doch recht verlockend.
Ich hörte nur Kampfgetümmel, Eis hatte sich auf meiner Haut gebildet. Es schmerzte beim Atmen, denn die Eiszacken hatten sich in meine Lunge gebohrt. Ich kann mich nur daran erinnern, wie ich Ceren in ihrer eigenen Sprache schreien hörte:
“Tötet sie! Tötet sie alle!”
Und so begann es. Karthialmakk war mit starken Verletzungen davongekommen. Ich hatte ihr daraufhin die Anweisung gegeben, sie sollte auf Toraina aufpassen. Es war das erste mal, dass ich ihr etwas vorschrieb. Aber ich wusste auch, dass Ceren eigentlich nur mich wollte. Meinen Kopf in ihrer dunklen Hand. Mae das würde sie befriedigen.
Die Dunklen Magier sprachen in den nächsten Tagen einen mächtigen Zauber, um den gesamten Wasserfall zu vereisen. Die Dunklen brachten nicht nur die Kälte über den Stamm, sondern auch die Dämonen. Der Beschwörungszauber aus Velkonus' Buch riss die Wesen der Unterwelt in dieses Gebiet. Velkonus, selbst ein Dämon befehligte sie.
So kämpften die Dunkelelfen und die Dämonen gegen die Orks, die Dörfer um den Wasserfall waren vernichtet. Kaum ein Ork überlebte diese Schlacht. Ich konnte sie nicht retten. Ich wusste nur, dass Velkonus in dieser Zeit erfuhr, warum Ceren mich jagte. Zornig über den Verrat an sich, tötete er sie eigenhändig.
Doch Ceren war immernoch eine der mächtigsten Magierinnen und so hatte sie es irgendwie geschafft, ihren Geist in meiner Tochter zu versenken. Wahrscheinlich lag es an ihrem elfischen Erbe. Eine Orkseele zu besetzen war meines Erachtens nur durch Dämonen und Ahnen möglich.
Toraina war noch nicht besonders alt, daher konnte sie sich auch nicht wehren. Ich sandte zu diesem Zeit viele Tiere in die zerstörten Dörfer, um die Überlebenden zu retten. Mae, obwohl ich meine Wurzeln fast vergessen hätte bin ich immernoch ein Elf. Und so war es auch nicht schwer, die Tiere mit dieser Bitte auszusenden.
Die Kasha, wie die Orks sie nennen, machten sich wenig später über die Dunklen her. Der Orkstamm war vernichtet, und sie brauchten neue Ziele. Soweit mir bekannt, nahm Velkonus ein paar von ihnen wieder mit. Sein Pakt mit den Orks war geplatzt und so zog er mit den Dämonen von dannen. Jedoch blieb sein Fluch auf dem Land liegen. Der gefrorene Wasserfall zeugt noch heute von der Lebensraubenden Magie.
Ich ging, als ich erfuhr, dass Toraina noch am Leben war. Mutter Schneekatze hatte sie gefunden und zog sie nun unter ihren eigenen Kindern auf. Damit beglich sie ihre Schuld bei mir, denn ich rettete ihr das Leben vor dem Bären, den ich erschlagen hatte.
Ich hoffte darauf, dass die anderen Stämme sich um die Orkkinder kümmern würden, wenn sie sie finden... Sie mussten in einer Welt der Orks aufwachsen. Nicht bei mir.
Ich bin mir sicher, dass die Schamanen der Stämme über den Angriff der Dämonen auf den Stamm der Khavatari Bescheid wissen. Warum sonst ist diese Stammesbezeichnung nun wohl ein ehrenhafter Titel? Nur ob ihnen bewußt ist, dass die Dunklen ihre Finger im Spiel hatten scheint mir fraglich. Zu alt schon ist die Geschichte, zuwenig hatten den Angriff überlebt. Ich kenne nur zwei Kinder, welche noch leben und nun zu stattlichen Orks herangewachsen sind.
Toraina und Morkar.
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| Wie alles begann |
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Geschrieben von: Diamanda - 09.12.2006, 11:13 - Forum: Charaktergeschichten
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Nun, da ich die ersten Hürden des Lebens außerhalb der Welt der Zwerge überwunden habe, denke ich wieder öfter über das nach, was damals geschah.
Ich glaube es ist eine gute Idee, die Ereignisse zu notieren. Vielleicht hilft es mir meinen weiteren Weg zu finden. Also setze ich mich in Dion auf dem Marktplatz unter einen Baum und beginne zu schreiben. Ich hoffe, das rege Treiben lenkt mich nicht zu sehr ab.
Meine Familie lebte in einer der Minen in der Nähe der Zwergenstadt. Sie lebt da noch heute; die meisten jedenfalls. Fast alle arbeiteten in den Bergwerken. Wir haben in den Schmieden Werkzeuge für den Abbau gefertigt und repariert. Und Rohstoffe zu transportierbarem Material verarbeitet.
Eines Tages -ich war damals noch sehr jung- gab es eine große Erschütterung. Man konnte sie noch noch in den Wohnbereichen spüren. Alle waren sehr aufgeregt. Es musste etwas passiert sein.
Und so war es auch. In der Hauptschmiede war eine Ladung BummBumm-Pulver in eine der Essen geraten und hatte sich entzündet. Die Zeit reichte nicht mehr, um die Ladung zu löschen. Alle in der Hauptschmiede sind nur noch um ihr Leben gerannt. Werkzeuge, Rezept-Bücher und alles andere musste zurück gelassen werden.
Und dann ist die Ladung explodiert. Alle Säulen in der Hauptschmiede wurden zerstört und die Decke stürzte ein. Tonnen von Gestein fielen herunter und begruben unter sich, was einmal unsere wichtigste Werkstätte war.
Auch in den umliegenden Gängen, Stollen und Räumen kam es zu Verschüttungen. Vieles wurde zerstört.
Aber wie durch ein Wunder wurde keiner bei dem Unglück getötet. Freilich gab es eine große Zahl Verletzter.
Aber am schlimmsten war der Verlust der Werkzeuge und Rezept-Bücher.
Am nächsten Tag, als die Verletzten versorgt waren, gegannen wir mit den Aufräumungsarbeiten.
Einige der kleineren Schmieden waren noch intakt. Aber die große Hauptschmiede war verloren und konnte nicht wieder freigelegt werden.
Nach und nach wurde der Betrieb der kleinen Schmieden wieder aufgenommen und es wurden Pläne für eine neue Hauptschmiede gemacht. Es wurde lange geplant, denn ein solches Unglück durfte sich nicht wiederholen. Nach einiger Zeit begannen die Bergleute einen geeigneten Stollen zu vergrößern.
Etwa zu der Zeit beschloß die Familie, daß jemand ausziehen sollte, um die verlorenen Rezepte zuersetzen.
Da alle Brüder mit dem Aufbau der neuen Hauptschmiede beschäftigt waren und meine kleine Schwester noch zu jung war, sollte ich mich auf den Weg machen.
Das war was. Ich sollte in die weite Welt ziehen. Wo ich doch bisher nur wenige Male in der Zwergenstadt gewesen bin. Ich war sehr aufgeregt.
Alle gaben etwas zur ersten Ausrüstung dazu. Heute muss ich lächeln, wenn ich an diese Ausrüstung denke. Nicht davon ist noch übrig. Aber für die ersten Schritte hat es gereicht.
Sie schickten mich also in die Zwergenstadt, damit ich dort den Beruf des Scavangers erlerne.
Als ich dort ankam, fand man mich noch zu jung. Und ich sollte doch erst etwas Erfahrung sammeln.
So begann mein Abenteuer.
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| Glauben |
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Geschrieben von: Staff_Lyenne - 08.12.2006, 21:05 - Forum: In den Elfenwald
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Elfische Glaubensrichtungen
Eva und ihre Anhänger
Eva
Es war schon einige Zeit vergangen seit dem Verrat einiger Elfen an ihresgleichen, da betrat eine Lichtelfe die Bühne der Welt. Sie ging den Weg des Friedens und der Liebe, teilte ihn mit anderen. Auch lehrte sie Vergebung und zeigte wie zerstörerisch Wut und Hass waren. Mit der Zeit lernte sie jedes Wesen zu lieben und vergab sogar ihren dunklen Vettern für deren Verrat.
Ihr Weg brachte ihr die Erleuchtung und so stieg sie zu einer höheren Bewusstseinebene auf.
Eva verteilt ihren Segen großzügig unter den Bewohnern Adens und Elmores.
Von Strafen Evas hingegen wird man nie etwas zu hören bekommen.
Die Menschen sehen sie oftmals als Göttin an, die Elfen jedoch nicht.
Bekannte Zitate Evas:
„Jedes Lebewesen trägt ein Licht in sich, nur manchmal verbirgt es sich sehr geschickt.“
„Ich brauche euch nicht zu bestrafen, denn dies tut ihr schon selbst.“
„Selbst der dunkelste Tyrann sehnt sich nach Liebe.“
„Gib soviel Liebe wie du kannst und du wirst unendlich reich.“
„Wer in der Vergangenheit lebt, der verpasst die Gegenwart.“
„Manchmal macht der Tod das Leben erst möglich.“
Evas Weg
1. Nie sollst du jemanden angreifen, doch sollst du dich verteidigen können.
2. Schütze die Schwachen, wenn sie es nicht können.
3. Achte das Leben, doch hasse nicht den Tod.
4. Jedes Wesen hat ein Recht zu leben.
5. Behandle jeden, wie du auch behandelt werden möchtest.
6. Versuche stets zu vergeben.
7. Achte die Sichtweisen anderer.
8. Sei stets offen für das Neue und Unbekannte.
Das heilige Tier
Evas heiliges Tier ist das Einhorn.
Sollte einmal ein Elf nicht darum kommen ihr heiliges Tier jagen zu müssen, so wäre zu raten, dass dieser Elf einen Tempel Evas aufsucht und sie um Erlaubnis bittet. Auch eine kleine Gabe wäre von Vorteil, wie ein Gedicht, Lied oder etwas selbstgebasteltes.
Das heilige Attribut
Ihr heiliges Attribut ist das Wasser, da es Leben schenkt.
Die Anhänger
Die Priester leben streng nach Evas Weg und versuchen diesem auch stets treu zu bleiben.
Anders sieht es bei den restlichen Anhängern aus. Auch diese versuchen sich an Evas Weg zu orientieren, doch weichen sie öfters von den Grundsätzen ab.
Sie alle streben nach der Erleuchtung.
Die meisten Anhänger Evas sind Elfen. Auch einige Menschen gehörten in der Vergangenheit dazu und auch heutzutage scheint es noch welche zu geben.
Zuweilen werden die Lehren Evas sehr frei interpretiert.
Die Gründung Heines
Eines Tages nahm sie viele ihrer Anhänger mit sich und zog durch Aden. Nach und nach schlossen sich ihr auch einige Menschen an. Weit im Süden entschied sie dann, sich hier niederzulassen und gemeinsam gründeten Menschen und Elfen eine Stadt. Sie vereinten ihre Baukunst und teilweise auch ihre Kultur. Je weiter der Aufbau der Stadt vorankam, desto mehr Einwohner des Landes kamen hinzu. Bald waren auch einige Zwerge unter ihnen.
Viele Jahre nach dem der Grundstein gelegt worden war, erhob sich eine wunderschöne Stadt auf Wasser. Heutzutage wird diese Stadt „Heine“ genannt.
Ein Stück entfernt von ihr wurde einige Zeit später Evas Garten gebaut, welcher einige Zeit später im Meer versank. Dorthin zog sich Eva zwei Jahrhunderte nach der Stadtgründung zurück.
Heute wie damals ist Heine eine Hochburg Evas für die Elfen und auch für so manchen anderen Bewohners Adens und Elmores. Ihre Lehren bestimmen auch heute noch die Lebensweise der Bewohner.
Mit der Zeit kamen auch einige Dunkelelfen sowie Orks in die Stadt.
Erst einige Zeit später wurde die Burg Innadril gebaut.
Kriegerische sowie rassistische Stadtherren ist es so gut wie unmöglich in dieser Stadt Fuß zu fassen, da sich die Bewohner massiv dagegen wehren würden.
In Heine wird eine Verbindung, egal ob freundschaftlich oder sogar eine Liebesbeziehung, zwischen Dunkelelfen und Lichtelfen eher toleriert als anderorts. Dennoch gibt es auch hier Gegner solcher Vereinigungen.
Gegen Beziehungen zwischen Mensch und Elf hat man hier absolut nichts.
Die Elfen hier versuchen zwar die alten Traditionen zu bewahren, doch auch gleichzeitig moderne Ansichten anzunehmen, was nicht immer gelingt. So gingen schon viele alte Traditionen verloren.
Diese Elfen sprechen neben der Menschensprache das Sindarin.
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Der Alte Glaube - Corax
(von Tinuviel)
Corax ist der Gott der Magie, der Weisheit und Prophezeiungen. Er ist der Schöpfer der Elfen, weshalb die Bindung dieses Volkes zur Magie besonders eng ist. Ebenso schuf er die Pflanzen und Tiere Adens, somit achten seine Anhänger die Natur. Der Glaube an Corax war einst besonders verbreitet bei den Elfen und auch bei Magiern anderer Völker, doch geriet er mehr und mehr in Vergessenheit, so dass heute nur noch wenige seinen Wegen folgen. Heute sind es nur noch einige Elfen, welche den Glauben aufrechterhalten. Unter den anderen Völkern ist der Name Corax noch bekannt, doch reichen die Erinnerungen nicht mehr aus, als dass es noch Priesterschaften gäbe. Corax war es einst, der vor tausenden von Jahren Aden die Magie schenkte. Er lenkte einen Teil der göttlichen Energieströme um, welchen man den Fluss des Mana nennt, aus welchem ein jeder, der des Zauberns fähig ist seine magische Kraft schöpft. In den alten Zeiten gewährte Corax seinen Dienern manchmal einen Teil seiner eigenen Weisheit, welche diese in Visionen erfuhren. Doch dies ist schon lange nicht mehr geschehen...
Auch ist das Gleichgewicht der Magie mit dem Gleichgewicht der Natur verbunden. Man sagt, dass die Kräfte Corax nie versagen, es sei denn sie müssen versagen um das Gleichgewicht der Magie zu erhalten. Auch glauben seine Anhänger, dass Corax in gewissem Sinne immer und überall sei, da der Strom der Magie ein Teil von ihm ist, welchen er Aden schenkte.
Der Strom der Magie
Der Manafluss ist die Quelle jeder gewirkten Zauberei und zieht sich wie ein feines Netz durch die Welt. Diener Coraxs sind die Einzigen, welche den Manafluss wirklich sehen können. Das Wissen darum, wie ihnen das gelingt teilen sie nicht mit Aussenstehenden; es wurde seit Jahrtausenden unter den Dienern Corax weitergereicht. Sie haben es sich zur Aufgabe bemacht, über die Reinheit der Magie zu wachen, jene zu belehren, welche ihm unbeabsichtigt schaden und jene zu bestrafen welche dem Strom mit Absicht Schaden zufügen. Magier, welche gestrauchelt sind und sich zunehmend zu einer Gefahr für den Manastrom entwickeln, versuchen Diener Coraxs auf den wahren Weg zurückzuführen. Sollte der betreffende Magier diese Gelegenheit nicht wahrnehmen, wird er zum Feind des Gottes und in seinem Namen gestraft. Ebenso haben sie stets ein wachsames Auge auf den Strom der Magie und halten Ausschau nach eventuellen Verunreinigungen. Diese erkennen sie an dunklen Verfärbungen im sonst strahlenden hellblauen Energiestrom der Magie. Wird der Strom der Magie durch enorme Anwendung all zu unreiner Magie oder dem Scheitern eines großen Rituales geschädigt, so wird auch das Gebiet, in welchem dieses geschieht, davon in Mitleidenschaft gezogen. Auch die andauernde Anwesenheit von finsteren Kreaturen wird den Strom der Magie über Jahre hinweg schädigen. Die Orakel/Elder Coraxs sehen es als ihre Pflicht an, Verunreinigungen im Strom der Magie zu reinigen; sie sind die einzigen, welche dies vermögen. Dies gelingt ihnen jedoch nur, wenn diese Verunreinigung nicht zu gravierend ist. Schwache Verunreinigungen welche durch das Scheitern eines einzelnen Zaubers oder der kurzen Anwesenheit einer finsteren Kreaturen hervorgerufen werden, werden den Strom nur kurzfristig belasten und von selbst wieder verschwinden. Der Sea of Spores ist einer jener Orte, welcher noch heute, nach Jahrhunderten, von der Verunreinigung des Mana verseucht ist. Diener Coraxs wissen, dass sich eine solche Manaverschmutzung, sollte sie nicht gereinigt werden, gefährlich ausbreiten kann. Deshalb sind sie stets bemüht diese aufzuspüren und mit Gebeten zu reinigen.
Glaubensgrundsätze
- Die Reinheit der Magie ist kostbar und muss geachtet werden. Es gibt jene, welche durch die Welt ziehen und nach Verunreinigungen im Manastrom suchen, ebenso wird ein Priester Coraxs niemals wissentlich den Manafluss schädigen, es sei denn, dies ist nötig um die Gesamtheit des Stromes zu schützen.
- Priester Coraxs haben die Pflicht, ein verstorbenes magisches oder magisch begabtes Wesen mit Gebeten in den Strom der Magie zu geleiten, damit sein Ableben keine Verschmutzung des Mana zur Folge hat. Dies kann nur bei intelligenten magischen Wesen welche selbst den Strom der Magie achten und Magiern geschehen. Selten geschieht es, dass die Diener Corax ein magisches Wesen oder einen Magier im Sinne des Gottes töten müssen. Dies wird niemals eine Verunreinigung der Magie zur Folge haben wie es beim gewaltsamen Ableben normalerweise der Fall ist.
- Früher war es üblich, dass zu den meisten Ritualen, welche ausgeführt wurden, ein Priester Corax als Wächter hinzugebeten wurde. Da die Priesterschaft in der Lage ist, den Fluss der Magie und Veränderungen darin zu erkennen, war es dank ihnen oft möglich, ein Ritual vor dessen sicherem Scheitern abzubrechen.
- Die Natur ist zu achten. Nimm ihr nur was du brauchst, töte Tiere nicht aus Vergnügen, doch befreie jene, welche widernatürliche Tendenzen entwickeln.
Struktur
Priester Corax – können sowohl Orakel/Elder als auch Magier sein. Während die Elder eher Ritualisten, Prediger, Heiler und Unterstützer sind, so stellen die Magier den offensiveren Teil der Priesterschaft dar.
Als Mystic ist man noch ein einfacher Gläubiger Coraxs, erst ab lvl 20 (Oracle/Wizard) gilt man als Novize des Gottes. Zum Priester wird man geweiht, wenn man seinen 2. Klassenwechsel absolviert hat.
Glaubenskrieger – Glaubenskrieger kann prinzipiell jede Kämpferklasse werden, solang diese über ein Mindestmass an magischen Fähigkeiten verfügt. Es ist die Aufgabe der Krieger, die Priesterschaft auf ihrem Weg zu geleiten und zu schützen. Auch stehen sie bei Gebeten oder Ritualen zum Schutz bereit.
Als Fighter ist man noch ein einfacher Gläubiger Coraxs, erst ab lvl 20 (Knight/Scout) gilt man als Kriegernovize des Gottes. Zum Glaubenskrieger wird man geweiht, wenn man seinen 2. Klassenwechsel absolviert hat.
Erscheinungsbild
- Diener Coraxs tragen bevorzugt blaue Kleidung mit silbernen Verzierungen, welche je nach Volk variieren können.
- Priester Coraxs tragen neben Stoff auch oft Gewänder aus Leder, insbesondere wenn sie in den Kampf gegen die Finsternis ziehen.
- Glaubenskrieger tragen, je nach persönlicher Vorliebe leichte oder schwere Rüstungen. Auch sie bevorzugen meist eine bläuliche Färbung.
Soziales Verhalten
- Die Magie hat viele Facetten und auch die Natur ist zum einen friedlich zum anderen grausam. So sind auch die Diener Coraxs. Sie sind für gewöhnlich friedlich und höflich, doch scheuen sie auch nicht vor Gewalt, sollte diese nötig sein.
- Ein Priester Coraxs strebt danach, in seinem Leben seine Kenntnisse um die Magie stets zu erweitern und auch danach, Weisheit zu erlangen.
- Die Priesterschaft Coraxs pflegte einst guten Kontakt zu den meisten Magiergilden Adens. Der Rat und der Beistand der Priesterschaft war in der Alten Zeit stets willkommen bei den meisten Magiergilden.
- Glaubenskrieger Corax wirken oft etwas wortkarg, da man sie meist in Begleitung von Priestern sieht und dann der Priester das Wort ergreift.
Besondere Kenntnisse
-.Die Diener des Corax verfügten einst über beste magietheoretische Kenntnisse. Ein Jeder, der anstrebte, Corax zu dienen erhielt eine umfassende Ausbildung in diesem Bereich. Dies ist der Grund warum schon in alter Zeit Magier und Priester gemeinsam in den gleichen Tempeln ausgebildet wurden. Noch heute ist dies so, als ein Überbleibsel vom einst weit verbreiteten Glauben an Corax.
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| Mythen und Legenden |
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Geschrieben von: Staff_Lyenne - 08.12.2006, 21:04 - Forum: In den Elfenwald
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Mythen und Legenden
Der Schöpfungsmythos
Am Anfang war das Nichts. Doch weil das Nichts sich nicht mehr genügte, begann es sich zu verändern. So entstand das Chaos und mit ihm die Ordnung, immer in einem Gleichgewicht. Durch die beiden, welche aufeinander mahlten entstand das Leben. Es war chaotisch und geordnet zu gleich. Es war und es ist.
Als es langsam zu pulsieren begann schufen seine Schwingungen einen parallelen Strom und dort erwachte ein einzigartiges Wesen. Das Leben erschuf es und der parallele Strom, welcher heute als Magiestrom bezeichnet wird, gab ihm seine Besonderheit. Geboren im immer fließenden Mana erhob sich eine Gestalt, so einzigartig und unbekannt. Doch das Wesen war allein, aber durch seine frei sprudelnde Kreativität, sowie seine große Macht begann es Dinge nach seinem Gutdünken zu schaffen. Es formte Land, erschuf Wasser in der Farbe des ewigwährenden Magiestroms und sein heiliger Atem brachte Pflanzen hervor, welche wiederum die Grundlage für andere Wesen waren.
Lange Zeit war das Wesen zufrieden mit seiner Arbeit und nicht mehr allein, doch dies änderte sich bald. So sehr es seine Schöpfung liebte und so sehr sie ihn auch erfreute, so sehr wünschte es sich mit etwas kommunizieren zu können, seine Gedanken zu teilen und seine Liebe anderen zu schenken. So geschah es, dass sich das Wesen erneut daran machte etwas zu erschaffen. Noch mehr Herzblut legte es in sein Werk, gab ihm die Liebe zur Natur und einen starken Hang zur Magie. Mit seinem heiligen Atem, hauchte es auch seinem neuen Werke Leben ein.
Es umgab die neuen Lebewesen stets und beobachtete sie, wie sie sich entwickelten. All dies gefiel ihm, so dass er dem neu entstandenen Volke den Namen Elfen gab. Diese wiederum bedankten sich dafür bei ihrem Schöpfer indem sie ihn Corax nannten. Dem Wesen gefiel dieser Name so sehr, dass er ihn von nun an trug.
Die gegenseitige Namensgebung band das Volk der Elfen und Corax fest an einander, so dass sie ihren Schöpfer für lange Zeit ehrten indem sie ihn ein Haus bauten, auf dass es unter ihnen leben konnte und sie auch stets von ihm umgeben waren.
Corax ließ die Elfen an seinen Vorstellungen von Kunst und Architektur teilhaben. Diese nahmen die Ideen dankend an und entwickelten sie teilweise im Laufe der Jahrhunderte weiter.
Mit Hilfe ihres Gottes bauten sie so ihre erste Stadt. Die Stadt wurde mit Hilfe der Magie erschaffen. Noch heute tragen drei Brücken diese so als würden sie keinerlei Gewicht tragen. Aus einer geheimnisvollen Quelle floß Wasser, welches in kleinen Wasserfällen in den darunter liegenden See fiel.
Im Norden der Stadt befand sich das Haus des Corax. Der Schöpfer war so dankbar für das Haus, welches die Elfen für ihn erbaut hatten, dass er einen magischen Baum pflanzte welcher noch heute dort steht. Zu ihm bauten die Elfen eine enge Bindung auf, welche enger wurde, als Corax sich von der Welt zurück gezogen hatte. Jahrhunderte später pflanzten sie einen Abkömmling es Mutterbaumes in die Stadtmitte.
Noch heute existieret die Stadt der Elfen, doch das Haus des Corax zerfiel im Laufe der Jahrhunderte.
Der erste Kontakt
Lange Zeit lebten die Elfen unter sich mit ihren Gott zusammen. Eines Tages sprach Corax zu ihnen und sagte seinen Schützlingen, dass er sie für einige Zeit verlassen würde, doch er versprach ihnen zurück zu kommen.
So verging wieder einige Zeit, in welcher die Elfen allein unter sich lebten. Nach und nach erkundeten sie immer weiter das Land. Je weiter sie mit ihren Erkundungen vor drangen, desto mehr Hinweise gab es, dass sich noch ein anderes Volk im Lande aufhielt. So schickten sie immer mehr Kundschafter aus, welche nach dem unbekannten Volke suchen sollten. Eines Tages schließlich brachte ein Kundschafter die Kunde, dass er die Fremden gefunden hätte. Er berichtete von großen, grünen Geschöpfen, von denen er seltsame Sitten beobachtet hätte. Diese Beschreibungen erweckten die Neugierde der Elfen, auf dass sie eine kleine Gruppe mit Geschenken los schickte, um den Kontakt zu den fremden Volke aufzubauen.
Die Elfen waren sehr offen gegenüber den Fremden und auch diese waren mehr als neugierig. Stück für Stück näherten sich beide aneinander an und es fing ein kleiner Handel und Austausch der Völker an, doch dies währte nicht lange. Viele unter den Elfen hielten die Grünen, wie sie damals genannt worden, für viel zu primitiv. Das andere Volk hielt die Elfen wiederum für viel zu arrogant und herablassend. So dauerte es auch nicht mehr lange bis die zwei Völker im Streit auseinander gingen.
Die Elfen zogen sich wieder in ihr Gebiet zurück, bewachten aber von da an ihre Grenzen strengstens. Sobald sich von da an ein Grüner ihren Grenzen näherte, wurde er vertrieben, da sie ihn als Gefahr für ihre Kultur ansahen.
Bald aber wurde kein Grüner mehr gesehen und die Grenzen wurden weniger stark bewacht. Eines Tages aber erblickten die Wachen eine fremde Gruppe. Deren Haut war etwas dunkler, als die der Elfen und seine Ohren waren rund und klein. Die Statur der Fremden war wenig grazil und doch feingliedriger als die der Grünen.
Die neuen Fremden aber näherten sich den Grenzposten nicht weiter. Einige Zeit verweilten sie unschlüssig, doch zogen dann weiter.
Erst einige Jahre später kam ein richtiger Kontakt zwischen den Menschen und den Elfen zu Stande.
Nerupa
((von Nebelkatze))
Einst als Corax die Wesenheiten erschuf, konnten alle Tiere Sprechen und ein jedes von den ersten war Mutter oder Vater aller Tiere und ihrer Vielfalt die wir auf Imoriath kennen.
Nerupa ist die Mutter aller Spinnen und steht Sinnbildlich für die Schöpferkraft, das Weben des Schicksals, sie entscheidet wann ein junger Elf bereit ist sich auf die Reise zu machen, sein eigenes Schicksal zu weben oder ob er noch in den Netzen der Illusion steckt und sich erst noch vorbereiten muß.
Jedoch bevor sie diese Aufgabe übernahm, war sie eine erbitterte Feindin der Elfen. Nur wenige können sich auf den Grund zurück besinnen und Nerupa selbst hüllt sich in Schweigen.
Aber die Legende besagt, als in dem Lande der Elfen noch viel mehr Wälder waren und nur wenige Elfensiedlungen dort entstanden sind, durchsreiften ihre Spinnen das Geäst der Bäume und webten ihre Netze um Beute zu fangen, egal ob Elf ob Tier.
Die Elfen sahen es als vom Schicksal gegeben an wenn einer der Ihren sich in den grossen, klebrigen Netze der Riesenspinnen verfing und gefressen wurde.
Daher kommt auch heute noch der Ausspruch: Der Faden deines Schicksales ist zuende gesponnen.
Doch es wurden immer mehrr Spinnen und bald ging kein Wind mehr in dem Wald und wenn die Elfen aufsahen zu den Sternen merkten sie wie die Netze sie mit Dunkelheit umsponnen und irgendwann sahen sie selbst die Sterne nicht mehr. Irgendetwas lähmte die Elfen man sagte, sie gaben sich ihrem Schicksal hin. Denn sie wussten nicht das es Nerupas Plan war, sich über Corax Kinder zu erheben und alle Geschöpfe der Wälder zu verschlingen.
Nur der Elf Filition konnte sein Schicksal nicht hinnehmen, denn er liebte es durch die Baumwipfel zu streichen und des Nachts zum Sternenhimmel aufzusehen und seine Balladen zu singen. So rief er die Elfen zur Vernunft und zu den Waffen. Sie sollen ihre vom Gott gegebenen Gaben nehmen und sich gegen diese Bedrohung stellen. Einige wenige folgten ihm doch später als Filition starb führte seine Gemahlin Mahaniel die Elben in die Schlacht, sie erweckte sie, so sagt man mit ihrem Gesang und ein für sie untypisches nie gekanntes Feuer entflammte in ihnen. So besiegten sie Nerupa, aber sie sahen ein das sie die Mutter aller Spinnen nicht töten konnten. So wurde ihr Schicksal an das des Mutterbaumes gekettet, denn Nerupa selber kann ihm Gifte und schädliche Einflüsse Aussaugen und sich davon ernähren. Damals musste sie oft Hunger leiden doch jetzt, in den Zeiten des Krieges gibt es einen Überfluss und sie weiß, daß das Gleichgewicht gestört ist.
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| Elfen (Allgemeines) |
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Geschrieben von: Staff_Lyenne - 08.12.2006, 21:02 - Forum: In den Elfenwald
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Elfen im Elfendorf
Neben den Elfen aus Heine sind diese am meisten in Aden vertreten. Auch hier gibt es Anhänger Evas, doch folgt man ihrem Weg nicht ganz so streng, wie andere Anhänger. Der Großteil der Elfen aber toleriert zwar Evas Lehren, doch selber führen sie ein ganz anderes Leben. Ihnen sind Traditionen sehr wichtig, auch wenn sich langsam einige moderne Ansichten eingeschlichen haben.
Hier findet man auch den größten Teil derer, welche den Verrat der Dunkelelfen immer noch nicht verziehen haben und diese dementsprechend behandeln. Anderen Völkern gegenüber zeigen sie ihren Stolz auf ihre Rasse bzw. ihre Sippe. Manchmal mehr, manchmal weniger deutlich.
Da sie relativ traditionsbewusst sind, mögen sie es auch nicht, wenn es zur Vermischung verschiedener Völker kommt. Manche unter ihnen sind dem gegenüber ein wenig toleranter, aber nur wenn es sich um eine Beziehung zwischen Mensch und Elf handelt, da diese aufgrund der kurzen Lebensdauer im Vergleich zu der, der Elfen nicht allzu lange dauert, zu mindest aus ihrer Sichtweise. Andere Beziehungen werden eher nicht geduldet und sollte es vorkommen, dass ein Elf einen anderen sieht, welcher eine Beziehung, sei es freundschaftlicher oder liebender Natur, mit einem Dunkelelfen hegt, so wird diesem wohl gegebenenfalls große Verachtung entgegen gebracht, wenn er nicht sogar als Verräter an seinen hellen Vettern bezeichnet wird.
Wie schon erwähnt sind ihnen die Traditionen sehr wichtig. Dies heißt, dass sie nur ungern Außenstehenden ihre Art der Magie oder des Kampfes nahe bringen. Auch dauert es sehr lange, bis einem Außenstehendem erlaubt wird in den Kreis der Elfen zu treten und unter ihnen eine Weile zu verweilen.
Überhaupt wirken diese Elfen manchmal etwas unnahbar, gleichzeitig aber auch wieder freundlich und warm. Neben ihren Stolz zeigen sie auch manchmal eine gewisse Arroganz, besonders ihren dunklen Vettern gegenüber.
Viele unter ihnen sind den Geistern der Natur sehr nahe und schätzen es gar nicht, wenn man diese nicht achtet. Diese Naturverbundenheit lässt sich auch in der Architektur ihres Heimatdorfes erkennen. Überhaupt würden sie nie etwas tun, was der Natur schaden könnte. So jagen sie auch, weil es nötig ist und nicht aus Spaß.
Ebenso ist bekannt, dass die Elfen sich durchaus darüber im Klaren sind, was sie tun und welche Konsequenzen dies hat. Überhaupt sind sie sich ihrer Gefühle stets bewusst, agieren aber nicht aus dem Bauch heraus, sondern nach Abwägen der sich daraus ergebenen Konsequenzen.
Nicht zu verachten ist ihre immense Geduld. Aufgrund ihrer langen Lebensspanne ist dies auch nicht sehr verwunderlich. Dadurch haben sie sich auch zu Perfektionisten entwickelt. Die Zeit dazu haben sie schließlich.
Allgemein bekannt ist auch, wie leicht man Elfen erfreuen kann. Es reichen oftmals schon kleine Dinge, wie ein vorgetragenes Gedicht oder Lied. Auch ein Tanz oder eine kleine Vorführung zaubert ein Lächeln auf ihre Gesichter. So ist auch nicht verwunderlich, dass sie der Poesie besondere Aufmerksamkeit schenken.
Sie waren die ersten gewesen, welche eine Gleichstellung zwischen den Geschlechtern schufen und dies war eine ganze Zeit lang einmalig.
Sindarin ist ihre Sprache, doch einige unter ihnen sind auch des alten Quenya mächtig.
Elfen die unter Menschen aufwuchsen
Elfen die unter Menschen aufgewachsen sind können wenig bis kein Sindarin, je nachdem wie viel Kontakt sie zu ihres gleichen hatten.
Dennoch fühlen sie eine tiefe Verbundenheit zur Natur und Magie.
Diese Elfen haben die Ansichten und Traditionen der Menschen angenommen. Auch hier muss man schauen wie viel Kontakt diese zu anderen Elfen hatten.
((Spieler welche solche Charaktere haben, können sich an den Menschen orientieren.))
Waldelfen
Vom Charakter her sind sie sehr scheu und auch etwas misstrauisch anderen gegenüber.
Sie leben in einem engen familienähnlichen Bund. Städte meiden sie tunlichst, daher wissen nur sehr wenige überhaupt von ihrer Existenz. Die Liebe zu Tieren und die enge Bindung zu ihnen ist allen Waldelfen zu eigen, so dass sie oft zwei, drei oder mehr tierische Gefährten besitzen und sie als Gefährten an ihrer Seite stets bei sich haben. Ebenso haben sie wie all ihre Vorfahren eine besondere Liebe zur Magie die sie um jeden Preis schützen wollen. Die heutigen Waldelfen werden auch liebevoll Hüter genannt. Die Hüter der Natur und der Magie. Nichts kann einen Waldelfen mehr verärgern als wenn jemand das wohl der Natur beeinträchtigt oder sich die Magie untertan macht.
Es ist nicht einfach einen Waldelfen wirklich aus der Fassung zu bringen, doch sollte dies einmal gelingen sollte man sich hüten, denn sie sind alles andere als zu unterschätzen. Ebenso ist es mit Feinden. Es dauert lange bis ein Waldelf jemanden zu seinem Feind erklärt, hat dieser es jedoch geschafft kann er davon ausgehen das ein Waldelf ihn sein Leben lang zum Feind hat. Schwierig ist es auch einen Waldelfen sich zum Freund zu machen.
Sie sprechen Sindarin und/ oder Quenya.
(Links zu Sindarin und Quenja)
http://www.arwen-undomiel.com/elvish/phrases.html
http://www.grey-company.org/Circle/langu...#farewells
http://www.sindarin.de/index.html
http://www.uib.no/people/hnohf/
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Espruar (Spielwelt > Rassen > Elfen, dann etwas nach unten scrollen)
Alle Waldelfen stammen aus dem Elfendorf.
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| Sanktion gegen den Spieler Kronda |
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Geschrieben von: Chalafae - 25.10.2006, 20:36 - Forum: Sanktionen
- Keine Antworten
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Der Spieler Kronda wurde heute vom Staff bis Mittwoch dem 01.11.06, 21 Uhr vom Server gebannt. Seine Waffe wurde ebenso abgenommen und zerstörrt.
Gründe hierfür:
- Nicht einsehen seines Vergehens
- nicht akzeptieren eines Stafflers in seiner Posistions und Ausübung der für ihn zuständigen Sanktion
- Die Aufforderung des Spielers an den behandelten Staffler er möge einen Admin hinzufügen welcher "höher" gestellt wäre
Dem Spieler wird weiterhiin auferlegt sich die Serverregeln noch einmal genau durchzulesen.
Der Staff
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