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  Externes Clanforum!
Geschrieben von: Aerien - 05.04.2007, 18:37 - Forum: In den Elfenwald - Keine Antworten

so hier der link zu unserem forum woran nemia noch am basteln ist...

hiermit sage ich vielen dank nemia :]


ich bitte doch alle clan member sich anzumelden...alle anderen seien eingeladen drauf zu schaun ;o)




Kinder des Corax Forum

gruesse aerien

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  Marktplatz im Menschendorf
Geschrieben von: Funtik - 05.04.2007, 13:44 - Forum: Das Menschendorf - Antworten (1)

so. ich eröffne hier mal nen marktplatz wenns erlaubt ist.
ich möchte jemanden bitten, mir endlich eine Magier c-Grade waffe zu verkaufen.

ich habe schon seit ca. ner woche staendig im trade nachgefragt. aber niemand verkauft sowas anscheinend. ich habe ne a grade fighter rüstung geschenkt bekommen, dieich gegebenfalls fuer 2 3 mio verkaufen koennte. wäre also bereit 2.7 mio fuer ne waffe auszugeben bitte

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  frage zu skills
Geschrieben von: Funtik - 05.04.2007, 13:42 - Forum: Das Menschendorf - Antworten (8)

hi leute,
ioch verstehe wiederetwas nicht. ich habe jetzt den skill blazing circel.
nach meiner vorstellung mueste das ein feuer zirkel sein, der um en gegner geht.

aber wennich da rauf klicke passiert nichts. also es iss auch kein buff,weil wennich das bei anderen chars mache passiert auch nichts. und wennich gar nihtsanwisiert habe. uch nichts.

was is das fuern ding??

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  Tauschangebot (DC Robe gg Maje Robe)
Geschrieben von: Pierotess - 05.04.2007, 10:54 - Forum: = Marktplatz = - Antworten (1)

Werte Bürger,
hochgeschätzte dunkle Schwestern und Brüder,

ich befinde mich im Besitz einer Robe, gewebt aus feinem kristallinen Garn, grün/silbern gefärbt und eng geschnitten.

Bedauerlicherweise sagt mir weder der Schnitt zu, noch passt die grüne Farbe der Robe zu meinem Haar...

Daher suche ich nun jemanden der mit mit einen gleichwertigen Tausch vollziehen möchte. Die Robe welche ich besitze ist sehr anschmiegsam, einfachste Zauberbewegungen werden in keinster Weise behindert, ebenso wie die Magie leicht zu manifestieren ist... nur der Schnitt ist für eine Kriegerin der Göttin ein wenig....unpassend.


Sollte jemand also eine majestätische Robe besitzen und einen Tausch anstreben, so mag er sich gerne bei mir melden.


~P~


ooc

Tausche : DC Roben Set, vollständig, ohne enchants, gegen ein Maje Roben Set, vollständig, ohne Enchants, geht aber auch mit.

DC ist soweit ich weiss das beste A Roben Set, von den Werten her, aber ich......finds einfach nur hässlich an meiner DE ^^ Würde mich freuen wenn jemand Lust hat zu tauschen. IG wie hier, einfach PM an Pierotess :-)

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  Karan Charaktergeschichte
Geschrieben von: Karan - 04.04.2007, 17:44 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

Die wir sehen, müssen wir doch noch lange nicht sichtbar sein.
Die wir hören, müssen wir doch noch lange nicht hörbar sein.
Die wir auf Erden wandeln, müssen wir noch lange nicht aus ihr bestehen.
Denn wir sind jene, die sind und nicht sind.
Wir sind nicht Richter noch Rächer.
Wir sind die Beobachter, Wesen des Nichts, alt wie die Welt.
Nicht fassbar sind wir, den Sterblichen entwichen, den Göttern bekannt und doch von ihnen unberührt.
Jene, die von uns wissen, nennen uns die Avranel.

Was für die Sterblichen Äonen sind, sind für uns nicht mehr als ein Lidschlag, denn Zeit existiert nicht für uns.
So wie wir an einem Ort sind, sind wir überall, denn wie sind wie der Wind und sind es doch nicht.
Zwar mag das Leben eines Sterblichen, gleich welcher Rasse, uns vorkommen wie ein Sandkorn in der Uhr der Ewigkeit, wie eine leichte Brise im stärksten aller Orkane und doch muss ich gestehen, dass zuweilen jene Wesen unsere Aufmerksamkeit erringen.
Selten nur, selten wie die Geburt einer neuen Welt, jedoch fasziniert uns ein solches Wesen und wir widmen uns seiner gänzlich, vergessen alles andere, was die Welt uns bietet.
Und doch geschah dies, geschah mir.
Wer ich bin?
Ich bin Karan, ein Teil des Ganzen, das wird sind, ohne Namen und doch ich.
Doch wichtiger ist es, über wen ich zu berichten gedenke.
Vielfalt ist eine der großen Gaben der beiden, die diese Welt sind und vielfältig sind die Wesen, die sie hervorbrachten.
Ewigkeiten ist es in den Maßstäben der Sterblichen her, dass eine dieser Rassen sich aufspaltete, dass Brüder zu Blutfeinden wurden, dass das Surren von Magie der glorreichen Elfen Ihresgleichen zum Verhängnis wurde, dass eine Rasse entstand, die von den Göttern nicht geschaffen ward.
Diese Rasse ist weithin bekannt als die Dunkelelfen.
Unzählige Häuser erwarben Macht und wurden durch Intrigen zu Fall gebracht, Jahrtausende zogen ins Land und das Antlitz der Welt veränderte sich.
Wie die Ameisen sind die Sterblichen in unseren Augen, zahllos und unbedeutend.
Und doch kann selbst eine Ameise das Auge eines Gottes fesseln, wenn sie nur weiß wie.
So begab es sich, dass vor einigen Hundert Jahren in der Zeitrechnung der Sterblichen einem der damals führenden Häuser, dem Qu’ellas Ra’kor unter Führung der Ilharess Cashrena Ra’kor, ein Kind geboren wurde, dass man Karan nannte.
Den Sterblichen sind, wie weithin bekannt, gewisse Unterschiede gegeben, die sie in die Gruppen der Männer und Frauen aufteilen.
So sinnvoll diese Unterteilung aus Gründen der Fortpflanzung erscheinen mag, so viele Probleme bringt sie doch mit sich.
Das Haus Ra’kor war geleitet von bedingungslosen Anbetern Shilens und so war es jenem Jungen verwehrt allzu schnell und allzu weit aufzusteigen.
Lediglich die übliche Ausbildung als Schwertkämpfer wurde im zuteil und dies erfüllte ihn mit Zorn, denn er meinte, dass er zu Höherem bestimmt war.
Um dies zu erreichen, seine Bestimmung, wie er es nannte, zu erfüllen, versuchte er mit allen Mitteln eine der Töchter der Mutter Oberin zu verführen.
Jahre vergingen, bis Gaeshara, eben jene Tochter, ihm ihre Aufmerksamkeit schenkte und ihn schlussendlich zu ihrem Gespielen machte.
Durch einige Vorteile, die diese Stellung mit sich brachte, schaffte es Karan seine Fertigkeiten weit über das normale Maß schulen zu lassen und einen der höchsten Ränge aufzusteigen, die er seines Geschlechts innehaben konnte.
Jahrzehnte lang bekämpfte er eifrig Ra’kors Feinde und blieb so in der Gunst Gaesharas.
Doch nichts hält ewig bei den Sterblichen, alles vergeht, manches langsamer, manches schnell.
Und so wandte sich Gaeshara irgendwann einem anderen zu und Karan verlor zunehmend an Ansehen.
Der Hass keimte in ihm auf, brannte wie Shilens Feuer der Unterwelt in ihm und wurde stärker und stärker.
Einen Großteil der Schuld gab er jenem neuen Günstling Gaesharas und so beschloss er ihn zu töten.
So begab es sich eines Tages, dass er sich in Gaesharas Schlafgemach schlich und sie dort mit ihrem Liebhaber antraf.
Blind vor Zorn stürzte er sich auf ihn und bohrte ihm die Klinge durch das Herz.
Außer sich vor Wut verständigte Gaeshara die Ilharess um den Krieger für seine Tat zu bestrafen, denn auch wenn Mord durchaus zum Alltag der Dunklen gehörte, so war eine solch plumpe und offene Tötung unehrenhaft und verabscheuungswürdig unter Ihresgleichen.
Verschwendung jedoch wäre es gewesen, einen vielversprechenden Krieger wie Karan, den das Haus vielleicht irgendwann noch hätte brauchen können, umzubringen.
So beschloss man ihn aus Olath Elamshin zu verbannen, ihn zu verstoßen aus dem Haus seiner Geburt, ihm jegliches Ansehen zu nehmen.
Die 3 obersten Priesterinnen des Qu’ellas Ra’kor, die Bannweberinnen Tashraela, Ugrondel und Iknamorin, versammelten sich mit ihren Schülern im Ritualraum des Hauses um die nötigen Zauber zu wirken.
Jedoch war der Bannspruch, der ein bestimmtes Wesen von einem Platz fernhalten sollte, für die Verhältnisse der Dunkelelfen äußerst alt und in einer inzwischen ausgestorbenen Sprache verfasst.
So also verstanden sie nicht, was genau ihre Wort bedeuteten.
Wir jedoch wissen dies sehr wohl, denn jede Sprache ist die unsere, so wie es keine ist.
Wir sprechen keine Worte, die man versteht und verstehen doch alles, vom Rauschen der Bäche bis zum Zwitschern der Vögel.
„Hört uns an, ihr Götter dieser Welt und schenkt uns eure Macht für das, was wir zu tun gedenken. Ausgestoßen sei dies Wesen, unfähig seinen angestammten Platz einzunehmen und die Stätte Seinesgleichen zu betreten. So lange mein Kopf auf meinen Schultern thront sei es verbannt, wenn nicht Jene, die ihn verstießen, anders entscheiden sollten.“
Jene Worte sprachen sie und wussten nicht, zu welchem Schicksal sie sich damit verdammt hatten.....

Karan ward nun also aus der Stätte der Dunklen, der tiefen Stadt Olath Elamshin verbannt und wurde hinausgeschickt in Wildnis, zu tun und zu lassen, was ihm beliebte.
In Höhlen fand er Unterschlupf, das Jagen versorgte ihn mit Nahrung und unachtsame Reisende, die sich der Nähe zu Olath Elamshin nicht bewusst waren, brachten ihm einen gewissen Wohlstand ein, denn noch immer waren seine Fähigkeiten im Kampf weit mehr, als die meisten Sterblichen in ihrer Lebzeit erlernen mochten.
Doch der Hass brodelte in ihm, der Hass auf sein Haus und jene, die ihn verstoßen hatten.
Alles, was ihn erfüllte, war der Gedanke an eine Rückkehr in seine Heimatstadt und Rache an seinen Feinden, die einstmals seine Familie waren.
Doch es begab sich etwas, was nicht jedem Sterblichen vergönnt ist.
Eines Tages überfiel der Ausgestoßene einen alten Mann, der nur in eine Robe gehüllt nahe der Heimstatt der Dunklen Kräuter sammelte. Schnell war der Alte aus dem Hinterhalt überwältigt und flehte um sein Leben.
„Oh hoher Herr, verschont das Leben eines alten Mannes, der nichts als Kummer hat in seinem Leben.“
Verächtlich lachte Karan angesichts der Schwäche dieser Kreatur und holte zum letzten Schlag aus.
„Was könntest du mir bieten, dass ich dich leben ließe, du elender Wurm.“
Doch anders als der Dunkle es erwartet hatte, brach der Alte nicht schluchzend zusammen, sonder erwiderte selbstbewusst.
„Viel weiß ich dank meines Alters und meiner Studien, viel, was auch dir nützen könnte.
Das Mal auf deiner Stirn sagt mir wer du bist, oh Ausgestoßener.“
Karan horchte auf, denn woher sollte jenes erbärmliche Wesen ihn kennen, doch noch bevor er etwas erwidern konnte, fuhr der Alte fort:
„Mehr noch weiß ich über dich. So weiß ich denn, was dir widerfahren ist und weiß um einen Fehler, den deine Peiniger begingen. Lass mich leben und ich will dir sagen, wie du sie überwinden und in deine Heimat zurückkehren kannst.“
Gespannter und gespannter lauschte der Dunkelelf den Worten und gebot seinem Hass Einhalt.
„Sprich, alter Mann, und ich werde sehen, ob du es wert bist weiterzuleben.“
Der Alte erhob sich und nun erst sah Karan, dass er um einiges größer war als er selbst.
„Jene, die dich verbannten, bedienten sich einer Magie, die zu begreifen sie nicht imstande sind. Der Zauber wird gebrochen sein, wenn die Köpfe der drei Bannweberinnen nicht mehr auf ihren Schultern sitzen. Töte und enthaupte sie und du sollst frei sein zurückzukehren und Rache zu nehmen.“
Der junge Krieger überlegte und fand Gefallen an dieser Idee, doch schien es ihm schwer sie umzusetzen.
„Alter Mann, selbst wenn du die Wahrheit sprichst, wie soll ich jene Drei besiegen? Mächtiger Magie bedienen sie sich und ich habe nichts um dies zu verhindern.“
Der Alte lachte und schien weiter zu wachsen. Dann holte er eine Kette mit einem seltsam geformten Anhänger heraus, in dem 3 Steine blau glänzten, und hielt sie dem jungen Krieger entgegen.
„Nimm diesen Anhänger und lege ihn an. Triffst du dann auf eine der drei dir Verhassten, so bete zu Gran Kain er möge dich vor ihrer Magie schützen. Der Anhänger wird dir Gehört verschaffen und kein Zauber soll dir etwas anhaben können, so lange du kämpfst, kein Bann soll deine Streiche behindern. Doch hüte dich, drei Mal nur wird der Anhänger wirken, kein einziges Mal mehr.“
Erstaunt legte Ashrakael das Artefakt an und führte etwas seltsames ihn durchströmen.
„Warum gibst du mir das, alter Mann und wo ist der Haken bei der Sache?“
Die Erde selbst schien beim Gelächter des Alten zu zittern.
„Es ist nur eine alte Rechnung, die du mir helfen wirst zu begleichen. Der Preis für dich ist es, dass dein Leben fortan Gran Kain gehören wird und du somit keinen Platz im Hause Ra’kor mehr haben wirst.“
Bevor noch Karan etwas erwidern konnte verblasste der Alte, der den jungen Krieger nun bei weitem überragte und verschwand gänzlich.

Verwirrt kehrte Karan nach dieser Begegnung in seinen Unterschlupf zurück und begann sich vorzubereiten auf das, was vor ihm lag.
Am nächsten Morgen verspürte er den Drang hinauszugehen, auch wenn er nicht wusste wohin.
Der Anhänger schien ihn zu führen und einer der drei Steine leuchtete heller als zuvor.
Schließlich kam er an den Rand einer Lichtung und hielt dort inne, denn auf dieser Lichtung sah er eine vertraute Gestalt.
Wie kochte seine Blut, als er das Gesicht der verhassten Bannweberin Tashraela erblickte, die dort Zutaten für ihre verderbten Zauber zu suchen schien.
Selbstbewusst trat er auf die Lichtung hinaus und rief ihr mit von Zorn gestärkter Stimme zu:
„Unwürdiges Wesen, sieh mich an, sieh deinem Richter ins Angesicht, denn heute wirst du sterben.“
Überrascht drehte die Bannweberin sich um und blickte ihn erstaunt an, bevor sie begann loszulachen.
„Was willst du von mir, du Wurm, nichts kannst du gegen mich ausrichten. Nicht ich bin es, die heute sterben wird. Dein letzter Fehler war es, dich hier blicken zu lassen, denn ich kenne keine Gnade mit Deinesgleichen.“
Sofort begann sie ihre Zauber zu wirken und Karan bemerkte die Energie sich sammeln.
„Oh Großer Gran Kain, erhöre mich und schütze deinen Diener“, rief er in die Welt hinaus und spürte, wie die Macht seiner Gegnerin sich verflüchtigte.
Geschockte blickte diese ihn an, als er auf sie zustürmte und ihr das Schwert in den Bauch rammte.
Das Leben aus der Wunde fließen sehend sank Tashraela nieder und hauchte mit ihren letzten Atemzügen:
„Oh Shilen, Verrat, dein Vater hat dich verraten“
Schließlich blieb sie regungslos liegen und Karan machte sich an Werk ihren Kopf vom Körper zu lösen.
Als das grausige Werk getan war, durchzuckte ein kurzer Schock den jungen Krieger und er sah, wie einer der drei Steine des Amuletts verblassten.

Ähnlich fielen die anderen beiden Bannweberinnen und so geschah es schließlich, dass auch der letzte Stein des Amuletts verlosch, als Iknamorins Kopf sich von ihrem toten Körper löste.
Dann jedoch geschah etwas, von dem der Alte nichts erwähnt hatte.
Ein seltsames Licht, mehr verdunkelnd als erhellend, begann den jungen Krieger zu umhüllen und nach einigen schier endlosen Sekunden grenzenlosen Schmerzes verlor Karan schlussendlich das Bewusstsein.

Als er erwachte, war es bereits tiefste Nacht und der junge Krieger wusste nicht, wie lange er weggetreten gewesen war.
Das Amulett war verschwunden und irgendwie fühlte Karan sich seltsam, anders als er sich jemals gefühlt hatte.
Torkelnd schleppte er sich zu einem nahen See und trank einige Schluck des kühlen Wassers.
Als er jedoch in den See hinabblickte, erkannte er das Spiegelbild nicht.
Er wusste, dass er es war und doch nicht, denn was er da im Licht des Mondes sah, war nicht das Gesicht, welches er vorher besessen hatte.
Die Züge waren anders, seine Nase schmaler, die Wangenknochen etwas höher, die Augen etwas weiter auseinander, es war einfach anders.
Und noch etwas war anders: Das Mal der Verbannung, das seit dem Tag, an dem der Zauber gewirkt worden war, auf seiner Stirn prangte, war verschwunden.

Schallend war das Gelächter des jungen Kriegers, als er sich so verändert auf den Weg nach Olath Elamshin machte.
In der Stadt der Tiefe angekommen, mischte er sich unter das Volk und schnappte allerlei Gerüchte auf.
Das Haus Ra’kor, inzwischen weit weniger mächtig als zur Zeit seiner Dienerschaft, war in hellem Aufruhr ob des Todes der drei Bannweberinnen.
Und eben jenes Chaos in den Reihen seiner früheren Familie machte sich Ashrakael zunutze und jagte all Jene, die ihn früher gekannt hatten.
Aus seinen alten Fehlern hatte er gelernt und so schaffte er es, dass keiner die Morde mit ihm in Verbindung bringen konnte.
Doch auch als der letzte, dem sein Hass gegolten hatte, tot vor ihm darniederlag, war sein Zorn noch nicht befriedigt, brannte der Hass weiter in ihm.
So beschloss Karan seinen Hass in die Welt hinauszutragen und all jene zu bekämpfen, die seinem Streben nach Macht im Wege stehen würden.

Wie dies geschah, das ist eine andere Geschichte, die ich vielleicht später einstmals erzählen werde....

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  Diebe!
Geschrieben von: Maggeta - 04.04.2007, 15:24 - Forum: Aushänge - Antworten (4)

*Ein wuetender Zwerg Stapft in die Taverne Girans, er murmelt sich dauernt etwas in den Bart. Der Zwerg holt ein Pergament und ein Hammer aus seinem Beutel mit kräftigen Hieben fixiert er das Pergament am Schwarzenbrett*

*zu lesen ist folgendes*

Häuser, Bünde, Clans, Gemeinschaften, Orden und auch Wandere Adens.

Nehmt euch in Acht Diebe der schlimmsten Sorte wandern in den Landen adens umher.
Zwei niederträchtige Wesen gaben sich als Mitglieder unserer Gemeinschaft aus. Sie taten so als würden sie zu uns halten, wir nahmen sie auf, ja wir nannten sie sogar Gründungsmitglieder.

Doch was war ihr Ziel? Sie wollten sich an uns bereichern. Sie liehen sich Ausrüstung aus und spielten uns die große Freundschaft vor. Die Elfe Tael rennt nun in einer gut gefertigten Göttlichen robe(divine)und mit einer Waffe mit der wertigkeit eine Homuncolus das vier mal verzaubert wurde herum. Der Schandfleck meiner Rasse Grimson der Zwerg rühmt sich sogar mit einer schweren Zubeirüstung und einem Glaive Orkischer Machart (orcish glaive).

Wesen Adens vertraut diesen Kreaturen nicht!!

Wenn ihr sie seht tut mir einen Persönlichen gefallen und schlitzt ihnen von mir die Kehle auf.

*unterzeichnet ist das Pergament von "Plumor Stellvertreter der Erben der Jäger"*


*Hastig stapft der brodelnde Zwerg aus der Taverne*

[OOC: der Char Berlax(Schmied) gehoert auch noch zu Tael. Wenn ihr sie seht koennt ihr ihnen gerne den A.... aufreissen]

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  Gladhol elen - lachender Stern
Geschrieben von: Samiris - 04.04.2007, 13:52 - Forum: Charaktergeschichten - Antworten (6)

Aden, allein im Scriptorium des Coraxtempels, an einem warmen Sommermorgen.

Schon als kleines Kind wollte ich sie immer mit meinen kleinen Händen, auf Zehenspitzen taumelnd, zu ergattern suchen. Dort, hoch oben auf dem Gesims im großen Saal meines Elternhauses stand sie, die grüne, alte Flasche mit dem geheimnisvollen Pergament, eine Flaschenpost, umgeben vom Reiz des Verbotenen.
Sie war wohl schon einige hundert Jahre alt und es sollte mir wie Äonen vorkommen, bis ich sie im frühen Alter einer werdenden Frau in der Hand halten konnte.

Endlich, an einem kühlen Winterabend, an dem ich alleine in dem großen Haus zurückblieb, löste ich mit klopfendem Herzen den Korken und fischte das alte Pergament heraus.

Sie gehörte einst einer aus unserer Familie, Samiris mit Namen, die ihr Leben als Priesterin dem Corax verschrieben hatte. Nur wenig war über ihr Leben bekannt, keine herausragende Stellung kam ihr in unserer so reichen Familiengeschichte zu.
Und doch übte diese Flasche, der letzte von ihr überlieferte Gegenstand, so dachte man damals, auf mich die größte Faszination aus. Mehr als all die Rapiere, Bögen und Zauberstäbe hoch verdienter Ahnen. Barg doch dieser unscheinbare Gegenstand das Tor zu einem Geheimnis, das, ohne es genau zu kennen, mich schon fest in seinen Bann gezogen hatte.

Die letzen Zeilen der Botschaft, die anderen waren aufgrund des Alters weitgehend unlesbar geworden, höre ich mich heute noch immer und immer wieder aufsagen, den Zauber ihres Klanges, den sie damals auf mich gelegt haben, haben sie bis heute nicht verloren.
Hätte damals jemand den Saal betreten, auf der Stelle hätte ich mich in ihn verliebt, selbst in einen Ork oder gar krummbeinigen Rundling, so sehr hatte mich der in kleinen Lettern verfaßte Teil der Nachricht in mein Herz getroffen.

Wer war die Absenderin? Und wer war die Empfängerin der Botschaft wirklich? Blieb nichts weiter übrig als diese Flaschenpost, der Rest einer Botschaft?
Das Pergament in der Flasche, den Reim in meinem Herzen verschließend, beschloss ich, mich auf die Suche nach ihrer Geschichte zu machen, von ihrem Leben wollte ich erfahren.

Noch Jahre sollten vergehen, in denen kaum mehr in Erfahrung zu bringen war. Ihr Wirken blieb wohl ohne historische Bedeutung, auf die unsere Familie soviel Wert legte; einzig im Privaten, fast im Verborgenen schien sie gewirkt zu haben. Nur ihren Vornamen tragend, den Namen ihres hohen Hauses nie erwähnend, hatte sie offenbar keine Spuren hinterlassen.
Doch eines Tages, just an dem neuer Wind mein Leben weiter tragen sollte, nahm ich doch noch ihre Spur auf. Und ja, ich muss dabei immer wieder schmunzeln, es war tatsächlich die berühmte Kiste auf dem Dachboden. Wie in so vielen Geschichten, Märchen und Sagen, die mir meine Amme an langen Winterabenden erzählte und in denen sie sich dieses Klischees immer wieder bediente, stand die kleine Kiste unter einem Stapel alten Plunders.
Selbst nach einer Truhe für meinen bestehenden Auszug aus dem elterlichen Hause suchend - ich hatte mich entschlossen, der Priesterschaft im Tempel des Corax zu Aden beizutreten - fand ich sie und öffnete sie nichts ahnend.

Ein Stapel Pergamente, vergilbt und lose durcheinander, füllte die kleine Kiste bis zum Rand. Ein buntes Sammelsurium an Tagebuchnotizen, Gedichtsammlungen, Briefen, Zeichnungen, Reiseberichten, allesamt aus dem Nachlaß der Priesterin. Bis heute ist es mir nicht gelungen, sie alle in eine schlüssige chronologische Reihe zu fügen. Sei es, daß sich mir der Sinn der Erinnerungen der Priesterin nicht immer erschlossen haben, sei es, daß diese selbst oft sprunghaft ihr Erlebtes (oder Erdachtes, Erträumtes?) verfasste.


Der Leser mag mir daher verzeihen, wenn sich das Leben der Priesterin so ungeordnet darbietet, doch schien auch ihr Leben selbst immer wieder in Sprüngen verlaufen zu sein.
Auch macht mir der Erhaltungszustand vieler Blätter noch Sorgen und wo das Überlieferte allzu fragmentarisch, unverständlich scheint, habe ich mir erlaubt, die Ereignisse so zu rekonstruieren und aus meiner Sicht zu erzählen, wie sie wohl am wahrscheinlichsten stattgefunden haben. Eine kleine Anmerkung für den Leser schicke ich meist voraus.

Ich beginne daher irgendwo und hoffe, daß es mir und dem Leser gelingt, die Geschehnisse, die solange zurück liegen, nach und nach vom Nebel der Vergangenheit zu befreien.


***********************

Pagina prima
Tagebuchaufzeichnung ohne Datum, Ort des Geschehens: Gludin, ein unbekanntes Antiquariat wohl minderer Reputation, im Hafenviertel gelegen.


***********************

Ich streifte mir die für diesen Anlass eigens angefertigten Handschuhe aus dem feinen, weißen Stoff der Tuchmacher Gludios über. Nicht meine gewöhnlichen Handschuhe, die nur die Handflächen bedeckten, sondern nun solche, die das kostbare Gut auch vor meinen Fingerkuppen schützen würden.

Da lag es also vor mir, das lange und unermüdlich gesuchte, nun von dem jungen Ladengehilfen so ausdruckslos wie ahnungslos an mich ausgehändigte Werk. Sein Zustand war erschreckend, der einst prachtvolle Foliant hatte durch Wasser schweren Schaden genommen, sein einst prächtiger Einband war zu einer runzligen, braunen Hülle verkommen. Kein Titel zierte ihn mehr, kein Urheber, wohl ein weiterer Grund für sein lange unbemerktes Dasein.
Es knisterte, als ich den lange verklebten Einband mit etwas Nachdruck öffnete. Es knisterte nach Jahrhunderten der Vergessenheit. Was ich dann sah, ließ mir augenblicklich die Sinne schwinden, schon die erste Seite, ohne jeden Makel erhalten, strömte ihren Zauber überbordender Schönheit über mich. Ein Meisterwerk elbischer Buchmalerei, in dem florale Verzierungen Text und Beiwerk kunstvoll vereinten, zogen mich hinein in ein wogendes Meer alten Wissens.

Der letzte erhaltene Band der vollständigen, über Jahrhunderte von den Wächterinnen im Garten der Eva akribisch betriebenen Beschreibung der Pflanzenwelt Adens eröffnete sich vor mir.

Die blütenschwere mallos aus dem Süden stand hier Seite an Seite friedlich mit der alfirin aus dem hohen Norden. Blatt um Blatt wandelte ich auf den seltensten Blumenwiesen, durch Wälder längst vergessener Bäume, über Ebenen karger, aber umso schöner Blütengewächse.
Und auch sie war da, die, die noch immer wie Unkraut überall wucherte, das Elfenland in blauen Schleier legend. Die oft übersehene, zu gering geschätzte, weil gerade sie allerorten zu sehen. Die Blume, die mir am teuersten, von den Rundohren so lieb Vergissmeinnicht genannt, uns als elloth Corax als „Blume des Corax“ bekannt.

Ich muss so voll Freude gewesen sein, daß meine Hände nicht mal mehr vor Aufregung zitterten, ruhig, denn nun fast am Ziel meiner Suche, glitt mein Zeigfinger von den Initialen dem Pfad der wie Ranken laufenden Beschreibung entlang. Bis zu dem letzten Teil der Beschreibung, den entscheidenden Teil, der mich noch weiter führen sollte in Ereignisse, von dem sich meine Seele, mein Körper noch jetzt erholen müssen.

Es war also kein Gerücht, das Wissen nicht ein Ammenmärchen, ja sogar die letzte Trägerin des Wissens noch nicht verloren, mir sogar gut bekannt. Ich schloss Buch und Augen, die Last der langen Suche fiel wie ein leichtes Tuch von mir ab. Nun galt es die Erkenntnisse in Taten umzusetzen. Die Hüterin des alten Wissens, die Wächterin des Gartens der Eva zu finden würde noch den leichtesten Teil des Folgenden bedeuten.

Ich zahlte einen lächerlichen Preis für dieses unersetzliche Werk, Corax möge mir dies nachsehen, und nahm noch den nächsten Segler gen Heine.


***********************

Pagina secunda
Folgender, wohl in den Tagen danach geführter Dialog lies sich aus den fragmentarischen Aufzeichnungen leidlich rekonstruieren, er fand vermutlich im Garten der Eva (in ihrem Allerheiligsten?) statt:


***********************

"Tritt näher, Samiris, Iell Corax!" eine ebenso alte wie jugendliche Stimme ließ die Priesterin in Ehrfurcht der Aufforderung nachkommen.

"Du hast es also gefunden. Du hast das alte Wissen, das nicht verlorene, nicht vergessene, doch unbeachtet schlafende, geweckt. Nun, Du weißt, was es bedeutet, sich dem hingeben zu wollen?"

Das Haupt noch gesenkt, nickte die Priesterin knapp.

"Dann komm, sei Gast und Schülerin in IHREM Garten, doch klage nicht, wenn du in Verzweiflung und Schmerz die Grenzen von Seele und Körper überschreiten wirst, bis Du – glücklich - erlangt hast, was du wirklich suchtest."


***********************

Hier bricht die Erzählung abrupt ab, doch hege ich Hoffnung, daß sich ihr Fortgang noch in einem der verklebten Blätter findet, aus denen ich die nächsten Blätter schon gewinnen konnte:

Codex diverser loser Blätter
Rekonstruktion einiger Kindheits(Jugend?-)erinnerungen, von mir z.T. ergänzt. Ohne Datum, im elterlichen Anwesen.

***********************

In tausend Splitter berstend, den hohen Saal mit schrillem Knall erschütternd, kracht die Kristallkugel, ein mächtiges Relikt aus altem Familienbesitz, zu ihren Füßen auf den Boden.

Unbeweglich, lauschend, nur zwei Zähne drücken sich in die eingezogene Unterlippe, zwei Augäpfel wandern nach links und rechts, steht die kleine blonde Salzsäule im weiten Raum.
Ein kleiner Fuß schiebt galant die groben Reste des Ungeschicks unter eine gepolsterte Liege.

Gerade regt die Erleichterung des Nichtentdecktseins die schmächtige Gestalt, als eine gellender Schrei das Haus durchfährt:

"SAAAMIRIS!!!!"

Die so Gerufene augenblicklich zusammenzuckt, und sich plötzlich, beim Ruf der Mutter, an fast vergessene Pflichten erinnert.

"Sollte ich nicht eigentlich eine neue Lieferung Kräuter in der Stadt abholen?" Von so plötzlichem Pflichtbewußtsein erfüllt, huscht sie die Tür hinaus, hinter der das Wüten kein Ende zu finden scheint.

Doch da weht der jungen Elfe schon der Frühlingswind entgegen, der sie Richtung Elfenstadt leicht dahintreibt.
Gerade erklimmt sie den Scheitelpunkt eines alten Hohlweges, genießt den kühlen Sand des hinab laufenden Weges zwischen ihren Zehen, als ein Ruck, ein Schlag ihr Gesicht in den weichen Boden drücken.

"Ninniel!" stöhnt die Unterlegene, lachend sitzt die Freundin auf der Elfe, den Triumph des Überfalls genießend. "Aua, außerdem mache ich mich schmutzig!"

"Ha, als ob dir das je was ausmachen würde!"

"Aber das ist doch schon das Kleid für heute Abend!"

"Oh, du hast ja recht."
und reicht der Freundin die Hand und klopft mit ihr Sand und Blätter vom Kleid.

"Wir müssen uns beeilen, die anderen warten schon!"

"Aber ich muss noch etwas besorgen in der Stadt, es herrscht eh schon dicke Luft zuhause." drängt sich ihr (zu selten schlechtes) Gewissen auf.

"Ach, das machen wir gleich morgen früh zusammen nach dem Maskenball, jetzt lass uns erstmal zu den anderen."

Vergnügt rennen beide um die Wette, dem Frühlingsfest entgegen. "Hast du eigentlich um Erlaubnis gefragt, Sami?" "Klar! Bestimmt so wie du!" Schelmisch grinsen sich die beiden an.

...

Schweigen, eisiges Schweigen hängt über den gut zwei Dutzend Familienmitgliedern, im Halbkreis stehend, auf ein zusammengesunkenes Häufchen Elend in ihrer Mitte streng herabblickend.
Endlich ergreift die Großtante das Wort, den schweren Stab auf eine Bodenplatten stoßend:

"Nun ist endgültig Schluss! Wir zählen hier jetzt gar nicht mehr all die ruhmreichen Taten der leibhaftig vor uns stehenden Ungezogenheit auf, auch die gestrigen Großtaten tun nun nichts mehr zur Sache! Samiris?!"

Ängstlich aber vergebens versucht die Angesprochene den Blick zu heben.

"Noch heute Abend wird dich eine Priesterin des Corax zur Giraner Novizenschule geleiten. Dort hast du in den kommenden Jahren Zeit und Gelegenheit, dich endlich in Demut und Ernsthaftigkeit zu üben. Gehe nun und bereite dich für die Reise vor!"

Auch zum Abschied finden sich alle ein, nicht weniger schweigend. Der Triumph der ungeliebten Schwestern, der ach so strebsamen, schmerzt sie nicht, der gleichgültige Blick der Brüder nicht, nur die traurigen Augen der kleinen Finura, die sie ungläubig anstarren, den Weggang der großen Schwester noch nicht ganz begreifend.
Die Tränen auch vor der Mutter verbergend, empfängt sie deren letzte Geschenke, die mütterliche Robe sowie zauberkräftiges Garn und Nadel.
Die Tochter noch ein wenig vor die Türe begleitend, nimmt sie die schmächtige Gestalt noch einmal in die Arme, gegen die Tränen ankämpfend.

"Namarie, meine Kleine! Bereite Deiner Familie keinen Kummer, hörst Du?!"

"Niemals mehr, Mutter, niemals mehr!" stockt diese hervor und dreht sich, Schritt und Blick vom elterlichen Hause abwendend.

"Samiris!"
klingt es nach ein Paar Schritten. Freundlich lächelnd gibt ihr die Mutter den letzen Rat mit auf den Weg: "Und sag nicht so oft niemals, ja?"

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  Robe of Seal
Geschrieben von: Hemothep - 04.04.2007, 12:04 - Forum: = Marktplatz = - Antworten (2)

*Der junge Gladiator betritt den Platz*

Hört her liebe Leut!

Ich suche eine Robe, die einen Erzmagus erfreuen würde könnte er sie denn in Händen halten, die Rede ist von der legendären Robe of Seal!

Über den Preis ließe sich reden, wenn denn einer von euch munteren Recken im Besitz eines solchen Prunkstücks wär.

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  Selas kleines laedcchen
Geschrieben von: Yarana - 04.04.2007, 09:06 - Forum: = Marktplatz = - Antworten (2)

Auf dem Markplatz in giran haengt einwttergegerbes pergament

Mae govannen Buerger imoriaths

Ich bin auf der suche nach folgendem gegenstand

Great sword rezept (100%)

des weiteren moechte ich folgende schluessel materialien veraeussern:
Waffen:
11 Sword of miracle blades
3 Dragon grinder egde
3 Lance blades
2 Hellknife edge
1meteor schower head

Ruestung:
28 sealed Dark Crystal robe fabrics
tallum stockings fabric
3 majestic circlet patterns

....

Und noch vieles mehr aus meinem Warenlager wasmir gerade nicht mehr einfaellt.

Wer an einem der folgenden gegenstaende interessiertuist oder anfargen moechte welche schaetze sich noch in meinem warenlager befinden der hinterlasse mir bitte eine nachricht hier


gezeichnt Hochachtungsvoll

Selanya Taliar'Karan

((also wer interesse an den hier angebotenen mats hat oder ein great sword rezept, einfach hier eine nachricht mit angebot hinterlasssen, oder selanya ig anschreiben, oder auch ne pm machen. Da ich nicht mein gesamtes Wh gerade im ueberblick habe koennt ihr auch ig mal anfragen was dadrin noch so alles vertsaub, vileicht hab ich ja noch was brauchbares^^)

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  Orkische Mythen, Legenden und Sagen
Geschrieben von: Lelwani - 03.04.2007, 21:50 - Forum: In die Orkhütten - Antworten (3)

Wie die Sterne an den Himmel kamen

Dereinst, als Paagrio und Kasha wieder ihren immerwährenden Streit ausfochten, sprach Kasha zu Paagrio: „Lass uns einen Wettstreit machen! Lass uns drei Tage lang die Kämpfe ruhen lassen, um unsere Kräfte zu messen!“ Natürlich hatte sie eine List im Sinn; war Paagrio mit dem Wettkampf beschäftigt, so würde sie ihre Kinder losschicken, ihn zu bekämpfen.

„Erst wollen wir sehen, wer von uns mehr trinken kann!“ rief Kasha, und sie deutete auf einen großen See, der mitten auf dem Unsterblichen Plateau lag. Paagrio willigte ein, und so setzte Kasha an zu trinken. Doch sie konnte den See nicht einmal zur Hälfte, ja nicht einmal zum Viertel leeren, da musste sie zurücktreten, und Paagrio trat an den See heran. Während Paagrio mit dem Trinken beschäftigt war, befahl Kasha ihren Truppen, die allesamt aus ihren Kindern, den namenlosen Dämonen, bestanden, näherzurücken. Und Paagrio schaffte es, den ganzen See leerzutrinken, während Kasha an den Rand des Unsterblichen trat, um das ganze Wasser, das sie getrunken hatte, zu erbrechen.
Darum gibt es heute auf dem Unsterblichen Plateau keinen See, doch es ist umgeben von salzigem Wasser.

„Gut,“ gab Kasha zerknirscht zu, „du bist es wohl, der mehr trinken kann! Aber nun wollen wir sehen, wer von uns mehr essen kann!“ Und sie deutete auf die riesigen Herden von Uthmugs, die vierhörnigen Rinder, die über das ganze Unsterbliche Plateau wanderten. Paagrio willigte ein, und so trat Kasha zu den Herden und verschlang eine nach der anderen. Doch sie schaffte nicht einmal die Hälfte, ja nicht einmal ein Viertel aller Herden der Uthmugs des Unsterblichen Plateaus, dann musste sie zurücktreten, und Paagrio war an der Reihe. Während Paagrio mit dem Essen beschäftigt war, befahl Kasha ihren Truppen, näherzurücken. Und Paagrio aß alle Uthmugs des Unsterblichen Plateaus auf, auch wenn er im Norden ein paar Herden übersah, die sich hinter einen Felsen duckten.
Darum gibt es auf dem Unsterblichen Plateau heute keine Uthmugs mehr, nur im hohen Norden gibt es noch einige Herden.

„Also bist du es wohl, der mehr essen kann!“ meinte Kasha schließlich, „Aber nun wollen wir sehen, wer von uns schneller rennen kann!“ Und sie deutete das Unsterbliche Plateau hinab, dorthin, wo ihre Truppen versteckt lagerten und auf die Ankunft Paagrios warteten um ihn aus dem Hinterhalt zu töten. Paagrio willigte ein. „Nun läufst du aber als Erster!“ rief Kasha, „ich bin sicher, ich habe die vorigen Male nur deswegen verloren, weil ich angefangen habe!“ Paagrio zeigte sich einverstanden und so trat er seinen Lauf an. Doch auf der Hälfte der Strecke, nahe bei den Truppen der Kasha, wurde er vom Urvater aller Wölfe aufgehalten. „Laufe nicht weiter, Paagrio!“ mahnte der Wolf, „ich habe die Hinterlist der Kasha erblickt! Sie hat hinter dieser Hügelkette alle ihre Truppen sammeln lassen, um dich zu töten!“ Paagrio lauschte den Worten des Wolfes, dann erwiderte er: „Ich danke dir für deine Warnung. Doch ich werde die Truppen der Kasha alleine besiegen, sei dir sicher.“ Der Wolf redete auf ihn ein, doch er schaffte es nicht, ihn zu überzeugen, dass er einen Kampfgefährten brauchte, und so setzte Paagrio seinen Weg fort. Der Wolf aber, der seinen Erschaffer nicht alleine kämpfen lassen wollte, nahm einen anderen Weg um die Hügelkette herum, um dem Heer der Kasha in den Rücken zu fallen.
Doch Späher entdeckten den Wolf, als er sich an die Lager der Truppen der Kasha anschlich, und die Kinder der Kasha verwandelten den Wolf zu Stein.
Darum trägt auch heute noch einer der Felsen des Unsterblichen Plateaus die Form eines erhobenen Wolfsschädels, denn gerade als der Wolf Paagrio warnen wollte, wurde er verwandelt.

Paagrio jedoch hörte den erstickten Ruf des Wolfes und lief voran. Als er den zu Stein verwandelten Urvater der Wölfe sah, geriet er so in Wut, dass er das ganze Heer der Kasha im Kampfrausch vernichtete. Daraufhin entzündete er ein Feuer und verbrannte die leblosen Körper des Kasha-Heeres. Die Funken flogen so hoch, dass sie bis in den Himmel gelangten und dort fest haften blieben.
Darum leuchten heute noch die Sterne vom Himmel herab, als ewig leuchtende Funken des Feuers, das Paagrio entfacht hatte.


((OOC: Habe mir gedacht, ich mache mal einen kleinen Thread auf, in dem man orkische Mythen, Legenden und Sagen sammeln kann. Also, diese kleine orkische Sage soll nur der Anfang sein^^ Vielleicht habts ihr noch ein paar hübsche Geschichten auf Lager, die man hier anfügen kann Wink ))

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