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  Priestertreffen
Geschrieben von: Tethamon - 14.03.2007, 17:38 - Forum: In den Elfenwald - Antworten (22)

Hallo,

ich möchte mal nachfragen, ob Interesse besteht, eine theologische Gesprächsrunde zu gründen. Man könnte es ja so ähnlich wie die Magieschule einrichten. Ich habe bisher noch keine Elfischen Priester getroffen, die den Glauben Evas angehören und mit denen ich mal diskutieren kann. Übrigends könnte man dort Novizen unterrichten. ((obwohl ich Elven Elder bin zähle ich mich auch noch als Corax Novize Wink )) Man könnte dann auch planen welche Priester offiziellen Anlässen beiwohnen und neue Elfenspieler in den Glauben einweisen.

Bin auf eure Meinungen gespannt.

Euer Corondal

Corax Priester

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  Das erste Treffen
Geschrieben von: Taarna - 11.03.2007, 11:59 - Forum: Charaktergeschichten - Antworten (11)

Es ist hier nicht nur meine Charstory sondern der unserer Truppe die hier immer in fröhlicher Runde sitzt... und auch real zusammen viel RP macht.
leider bin ich die einzige hier die nicht schreibfaul ist daher habe ich unsere Geschichten zusammen gefasst. Es ist eine Geschichte die Offline begann und In Game ihre Fortsetzung findet.


In einer Mine im Zwergenland gab es vor einigen Jahren einen Stolleneinbruch. Viele der dort arbeitenden kamen ums Leben, darunter auch die Eltern des jungen Pirakos.
Nachdem der örtliche Schmied sich des Waisenknaben angenommen hatte und ihn aufzog als wäre es sein eigener Sohn, zog der Junge nach ein paar Jahren zur Mine um sich den Ort des Unglücks anzusehen.
Auf dem Weg dorthin vernahm er aus einer nahen Höhle ein Wimmern. Vorsichtig ging er in die Richtung dieses Geräusches.
Eine Blutspur zog sich von Eingang der Höhle ins Innere.
Pirakos entzündete seine Fackel und nahm die Waffe in die andere Hand. Das Wimmern wurde lauter und ein schwacher Lichtschein zeichnete sich einige Meter voraus ab.
Als Pirakos näher kam wurde aus dem Wimmern ein Schrei
und er vernahm Kampfgeräusche. Schnell löschte er die Fackel und rannte los.
Kurz nur nahm er die Orkin wahr die blutüberströmt und
offensichtlich tot auf dem Boden lag. Doch weitaus wichtiger war erst
einmal der junge Ork, der sich verzweifelt gegen einen dunklen Schatten zur Wehr
setzte. Nach einem harten Kampf besiegte Pirakos das Wesen, welches er, den alten Legenden zufolge als Vampir identifizierte.
Dann sah er
nach dem Jungen. Er blutete stark aus einer Wunde am Hals doch noch war Leben in ihm. So gut es ging versorgte Pirakos die Verletzung des Jungen. Dann hörte er plötzlich ein Scharen hinter sich. Schnell wirbelte er herum, seine Waffe schlagbereit in der Hand. Es war die tot geglaubte Orkin. Sie versuchte mühsam zu reden.
"Sorge für Jharanok, er hat jetzt keine Familie mehr." waren ihre letzten
Worte, dann bäumte sie sich ein letztes Mal auf und verstarb.
Nicht vertraut mit den Ritualen der Orks schichtete Pirakos Steine über
ihrem Leichnam auf damit die wilden Tiere sich nicht über die Tote
hermachen konnten und dann brachte er den Orkjungen so schnell es ging ins Zwergendorf zu einem Heiler.
Danach begab sich Pirakos zu den Dorfältesten um ihnen vom Geschehen zu berichten.
Der junge Ork wurde Pirakos unterstellt und so wuchs er unter Zwergen auf und lernte von dem jungen Schmied alles was dieser ihm vermitteln konnte.
Aus den beiden wurden Freunde. Als sie sich eines Tages auf der Jagd befanden geschah es: Jharanok fiel mitten im Kampf seinen Gegner an und trank dessen Blut.
Danach kämpfte er stärker und ausdauernder als zuvor.
Pirakos sagte nichts zu dem Geschehen aber nach ihrer Rückkehr begab er sich zum Dorfältesten und erzählte was geschehen war.
Nach einer Beratung mit anderen Zwergen kam er zu Pirakos zurück und sagte ihm er solle den Ork weiter im Auge halten.
Sobald er eine Gefahr für die Zwerge werde, solle er Jharanok töten. Schweren Herzens stimmt der Zwerg zu, war ihm der Grüne doch beinahe zu der Familie geworden die er selber nicht hatte.
In der Folgezeit ereignete sich nichts besonderes, nur ab und an trank der junge Ork das Blut der Tiere wenn ihn ein Kampf zu sehr geschwächt hatte.
Bald schon erreichte er das Alter, in welchem normalerweise Orks in
ihren Fähigkeiten geschult werden, so begaben sich die beiden auf die gefahrvolle Reise ins Orkland damit Jharanok seine Ausbildung vollenden konnte.
Aus ihm wurde ein Schamane, da die magischen Kräfte in ihm groß waren.
In langen Gesprächen mit seinem Lehrer fand der junge Ork heraus,
dass es möglicherweise eine Heilung für seine "Krankheit" gab.
Dazu müsse er hinaus in die Welt und einen Gegenzauber suchen. Es gäbe irgendwo einen Drachen aus dessen Schuppe dieser gewoben werden kann.
So beschlossen Pirakos, den es reizte die Welt und seine Schätze zu sehen und Jharanok sich auf die lange gefahrvolle Reise zu machen.
Sie hörten von einer Stadt namens Giran, in deren Nähe ein Tal sein soll, in welchem sich mehrere Drachen befinden sollen. Daher wollten sie dieses Drachental aufsuchen.
Auf dem Weg dorthin verliefen sie sich und kamen in ein verzaubertes Tal.
Dort wurden sie von einem weissen Pferd mit einem Horn auf der Stirn und einem weiblichen Geist angegriffen.
Selbst Jharanoks Fluch half ihm nicht weiter und schon bald fürchteten die beiden um ihr Leben. Doch plötzlich waren sie beide in helle Lichtsäulen gehüllt und eine weibliche Stimme rief ihnen zu: „Haltet durch, wir helfen Euch.“ Grelle Blitze trafen die Gegner der beiden Wanderer, ein Wolf griff das Pferd an und schon bald waren Geist und Pferd besiegt.
Wieder und wieder fanden sich Pirakos und Jharanok in den hellen Lichtsäulen und schnell merkten sie wie ihre Wunden heilten.
„Kommt erst einmal mit uns, diese Wesen erscheinen immer wieder.“ Sagte der Mann.
Die Frau rief ihren Wolf zurück und gemeinsam ging die kleine Gruppe ein Stück weiter in das Tal hinein zu einer kleinen Hütte. Auf der Wiese davor ließen sie sich nieder.
Nun erst konnten Jharanok und Pirakos ihre Retter genauer betrachten.
Sie sahen seltsam aus mit ihrer dunklen Haut und den spitzen Ohren. Sie beide hatten von Dunkelelfen gehört aber niemals dass sie sich in Wäldern aufhalten geschweige denn anderen helfen. Grausam und egoistisch soll diese Rasse sein. Diese beiden hier machten aber nicht den Eindruck.
Der männliche Dunkelelf ging in die Hütte und stellte eine Schüssel mit Früchten und einen Krug Wasser in die Mitte. Dann setzte er sich wieder hin und fragte „was führt euch in dieses Tal? Ihr seid nicht wie die anderen Jäger hergekommen um nach den hier verborgenen Kleinodien zu suchen, oder?“
„Ach Jungchen, das ist eine lange Geschichte, aber wenn wir bleiben dürfen bis wir wieder zu Kräften gekommen sind erzähl ich sie dir gerne.“ Entgegnete Pirakos.
„Aber sicher dürft ihr bleiben, es wäre nicht gut wenn ihr geschwächt versuchen würdet bis zum Dorf der Jäger zu reisen. Aber bevor ihr weiter Jungchen sagt, kleiner Mann sollten wir unsere Namen nennen, es macht die Unterhaltung einfacher. Der meinige ist Trakonor. Sie heisst Taarna.“
Pirakos deutete auf den Ork „der Laubfrosch hier hört auf den Namen Jharanok und ich heisse Pirakos. Dann erzählte Pirakos seine Geschichte. Interessiert hörten die beiden Dunklen zu.
Als der Zwerg fertig war wollte er wissen, warum Trakonor und Taarna so anders waren als die Geschichten erzählen.
Taarna seufzte und warf Trakonor einen Blick zu. „Wir sollten es ihnen sagen bevor sie es von anderen erfahren.“ Nun denn, Taarna zuckte mit den Schultern. „ Die Geschichte von Trakonor und mir ist relativ einfach. Wir haben unser Haus aus den gleichen Gründen verlassen. Bei uns war der Hauptgrund der, dass unser Haus zwar nach außen hin von einer Frau geleitet wird, wie es auch sein soll, aber in Wirklichkeit wird das Haus von einem Mann geführt. Dazu kam, dass unsere Ilharess die Grenzen ihrer Macht überschreitet und es steht zu befürchten, dass sie eines Tages in ihrem Machtstreben dazu neigen könnte sich selbst anbeten zu lassen als sei sie Shilen persönlich. Nun darf ja keiner unserer Rasse einfach so ein Haus verlassen, es sei denn er steht unter dem Schutz eines andren Hauses. Diesen Schutz fand ich bei keinem und daher gelte ich als vogelfrei. Es ist immer ein Risiko eine Stadt auf zu suchen doch bleibt mir meist nichts anderes übrig.
Ich zog mich hier in die Wälder zurück und änderte mein Wesen. Viele kennen mich inzwischen auch nicht anders. Ich helfe jungen Kämpfern in Gefahr, so wie euch beiden oder auf andre Arten. Zumindest so lange es keine Angehörigen der Hellen sind. Dieser Hass wird für immer bleiben. Außerdem sind nicht alle unseres Volkes wie die Geschichten sagen. Es gibt immer wieder welche die ein wenig umgänglicher sind. Mein Begleiter Trakonor verlies aus dem gleichen Grund wie ich unser Haus. Hier in diesem Tal fühlen wir uns wohl und erst einmal sicher. Meine treue Vengeance hier“ sie deutet auf den Wolf der friedlich neben ihr auf dem Boden liegt. „kam mir zu Hilfe als ich damals hier in das Tal kam und bei einem Kampf in ernsthafte Schwierigkeiten kam. Sie setzte ihr Leben aufs Spiel um das meinige zu retten. Mit Müh und Not siegten wir und zogen uns zurück. Seitdem sind wir zusammen. Ihr Verhalten gab mir zu denken. Wir gehören unterschiedlichen Rassen an, ja eigentlich sind wir sogar Feinde, dennoch half sie mir. Warum also sollten nicht eigentlich auch angeblich intelligente Wesen zu diesem Verhalten in der Lage sein?“ mit einem friedlichen Lächeln schaute sie auf das Tier. Trakonor nickte bei ihren Worten zustimmend. Dann ergriff er das Wort. „Wir sollten jetzt aber ruhen, damit ihr wieder zu Kräften kommt. Wir können euch aber nur ein einfaches Lager anbieten.“ „Das reicht schon Jungchen, wir haben viele Nächte einfach auf dem Boden verbracht. Ein Dach über dem Kopf ist da schon reinster Luxus.“
Das restliche Tageslicht nutzten die beiden Dunklen um ein paar der großen Blätter der Bäume zu sammeln welche als Lager dienen sollten. Dann begaben sich alle zur Ruhe.
Früh am nächsten Morgen wurden sie von einem fröhlichen „Na los ihr Langschläfer, wir wollen in die Stadt, schon vergessen?“ geweckt.
Murrend entgegnete Taarna „Verdammt Mellie kannst du nicht einmal etwas ruhig und besonnen tun, und sei es nur das Wecken?“ vor der Hütte stand eine fröhliche Zwergin mit rosa Zöpfen und einer Stangenwaffe die nahezu doppelt so groß war als sie selber.
Sie riss die Augen weit auf als Pirakos und Jharanok hinter den beiden Dunkelelfen aus der Hütte traten. Mellie fragte:“ Wo habt ihr die denn aufgetrieben? Die sind ja noch grün hinter den Ohren.“ Pirakos lachte und entgegnete:“ Kleine, glaub mir bei dem Laubfrosch hier wird sich das auch niemals ändern.“ Alle lachten als Jharanok gespielt böse den Zwerg anknurrte.
Trakonor antwortete der Zwergin indem er ihr einen kurzen Abriss der Geschehnisse des vergangenen Abends gab. Mellie schüttelte den Kopf und sah die beiden Wanderer an.
„Also so werdet ihr das nie schaffen. Warum bleibt ihr nicht eine Weile bei uns und lernt das Kämpfen.“ Sie sah Trakonor und Taarna an die beide nickten. „Zumal ihr diesen Drachen ohnehin nicht alleine besiegen werdet. Vorausgesetzt es stört euch nicht durch die beiden Spitzohren in Gefahr gebracht zu werden. Immerhin darf jeder sie ohne weiteres töten seit sie ihr Haus verlassen haben. Es könnte eurem Ruf schaden und vielleicht sogar eure Aufgabe erschweren allein weil ihr euch mit den beiden abgebt. Andrerseits ist es recht lustig mit den beiden umher zu ziehen. Ich habe in der Zeit die ich sie kenne schon einiges erlebt und viel Kampferfahrung gesammelt.“ Jharanok überlegte nicht lange und sagte:“ Durch meinen Fluch bin ich eh ein Ausgestossener. Noch halte ich mich an Tiere doch wer kann schon sagen wie lange noch. Wenn ihr also eurerseits bereit seid diese Gefahr auf euch zu nehmen bleibe ich gerne.“ Und Pirakos ergänzte:“ wir wollten Abenteuer, warum nicht mit euch zusammen. Es sieht so aus als bekämen wir genug davon. Und du hast Recht Kleine, es kann nicht schaden etwas mehr über das Kämpfen zu lernen.“ Etwas raschelte in dem grossen Busch neben der Hütte und sofort griffen Jharanok und Pirakos nach ihren Waffen knapp oberhalb des Gesträuchs wurden Hasenohren sichtbar und der Zwerg sagte trocken:“ Der muss gross sein, das gibt einen guten Mittags braten.“ Schnell hielt Trakonor ihn fest und Mellie stellte sich dem Ork in den Weg. „wartet,“ meinte sie. Jharanok, du bist nicht der einzge mit einem Fluch
unseren Freund dort hat es so schlimm erwischt, dass er sich kaum noch in die Gesellschaft anderer traut. Dies ist kein freundliches Land. Du wirst immer wieder jemanden treffen, den auf irgendeine Art einen Fluch getroffen hat. Meist passiert einem das, wenn man Gegner falsch einschätzt. Unser Freund Hador hier hat sich mit Elpys angelegt weil er die Tiere nicht kannte.“ Sie zuckte mit den Schultern und Trakonor rief: “komm nur heraus Freund, auch der Grüne hier ist einer der mit einem Fluch leben muss.“
Ein schlanker Dunkelelf trat aus dem Gebüsch, bei seinem Anblick rangen Pirakos und Jharanok krampfhaft um Fassung. „Hasenohren?“ rief der Ork aus. „was müssen das für Wesen sein, diese Elpys, wenn sie zu dergleichen fähig sind? „ wieder unterdrückte er mühsam das Kichern.
Hador knurrte leicht aber kicherte dann und entgegnete:“ Wenn ich dich so ansehe glaube ich dass ich das bessere Los gezogen habe Kleiner. Mein Fluch hat mir wenigstens meinen zarten Teint erhalten“. Nun war kein Halten mehr und alle lachten.
„Mir scheint uns steht eine wunderbare Zeit bevor. Zwei Flüche lösen, unsren Zwergen zu Reichtum verhelfen, Attentätern aus dem Weg gehen. Was kann es schöneres geben.“ Meinte Taarna und zu Pirakos und Jharanok: „Wir haben noch einen Zwerg in unserer Truppe aber bei ihm weiß man nie genau wo er grade ist. Meist da wo es die meisten Gegner und die reichste Beute gibt. Dann haben wir noch unsere Yvee, einst Trakonors Schülerin und Thalom, ein Waisenkind der, da er ohne jegliche Bindung war, die Stadt der Dunkelelfen verlies. Wollt ihr immer noch bei uns bleiben? So seid ihr herzlich willkommen.“
Die beiden sahen sich an und nickten gleichzeitig „Warum nicht, es ist einfacher ein gejagter zu sein wenn man nicht alleine ist. Außerdem verspricht es wirklich interessant zu werden.

To be continued ingame…

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  KAufe Bow of Peril
Geschrieben von: Fuial - 10.03.2007, 16:50 - Forum: = Marktplatz = - Keine Antworten

Larudine schlendert über den Marktplatz in Giran zu einem der Baume hin und hängt dort ein pergament auf


*****Kaufe Bow of Peril oder auch die materialien und auch Bauanleitung.

Bitte hiterlast mir hier eine nachricht

Danke Dem Imoriath Volk****

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  Buchausverkauf!
Geschrieben von: Ninuel - 10.03.2007, 02:39 - Forum: = Marktplatz = - Keine Antworten

Die schlanke Elbe sitzt in einer dunklen Ecke der Taverne. Hinter dem riesigen Bücherstapel fällt die kaum auf. Sie zückt eine Feder aus den Taschen ihres Umhangs und schreibt eine kleine Liste.

Als sie fertig ist, verlässt die die Taverne.

Auf dem zurückgelassenen Pergament steht:


"Verkaufe verschiedene Bücher und Amulette:

-Warrior Bane
-Arcane Chaos
-Arcane Protection 2x
-Curse of Doom
-Divine Protection
-Elemental Protection 2x
-Mage Bane
-Prophecy of Fire
-Servitor Cure 2x
-Servitor Empwerment 3x
-Servitor Blessing 2x
-Summon Reanimated Man
-Solar Flare
-Summon Life Cubic

-Amulet Pa'agrio's Eye
-Amulet Seal of Despair"

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  SUCHE Robenset aus dunklem Kristall
Geschrieben von: Krishnaghk - 09.03.2007, 16:50 - Forum: = Marktplatz = - Keine Antworten

Der pummelige Zwerg begibt sich auf den Markt und heftet ein Schreiben an, auf dem Folgendes zu lesen ist:

Werte Bürger Adens!
Ich suche ein Roben set aus dunklem Kristall und könnte euch dafür ein komplettes ledernes Set des Alptraums bieten.
Bitte hinterlasst mir hier eine Nachricht oder setzt euch anderweitig mit mir in Verbindung, wenn ihr an diesem oder einem ähnlichen Tausch interessiert seid.
Tapsig unterzeichnet Shamal

//OOC: SUCHE DC Roben Set; BIETE NM Light Set
Wer daran interessiert ist schreibt bitte hier rein, sendet mir eine PN oder whispert mich ig an (bin atm meist mit Ilya on).

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  Das dritte Leben
Geschrieben von: Shealien - 09.03.2007, 14:52 - Forum: Charaktergeschichten - Antworten (4)

Es musste ewig gedauert haben, Dutzende Zweige und kleinere Äste streiften ihren Körper, schwarzbrauner Morast bremst ihren Fall...


Träger, seichter Uferschlamm umhüllt die reglose Gestalt der Dunkelelfe. Der zur Hälfte eingesunkene, sehnige Körper, ist gänzlich verdreckt und wirkt leicht ausgemergelt, ganz so als läge er schon länger hier.

Das lange, teilweise geflochtene und verzierte Haar, welches vom brackigen Wasser der Swamplands umspült wird, lässt auf ein weibliches Wesen schließen.
Bis auf einige Schrammen und kleinere Kratzer, scheint sie unversehrt, sieht man von einigen Blutegeln ab, welche sich genüsslich an dem warmen Blut der langohrigen Shilentochter laben.
Langsam aber stetig saugt der Schlamm junge Dunkelelfe tiefer in sich hinein, scheint sie absorbieren zu wollen, wie alles andere, was sich in diese ungastliche Gegend verirrt und zu lange dort verweilt.

Unermüdlich beginnt stinkendes Wasser in Mund und Nase zu fließen, füllt den kleinsten Hohlraum zur Gänze aus und treibt weiter voran ins Innere, allein mit dem Ziel das letzte geringe pulsierende Leben aus dem geschwächten Körper zu treiben.


Ein gurgelnder, nur heiser tönender Schrei zerreißt das dumpfe Schweigen der Sümpfe, kleine geflügelte Wesen jagen erschreckt dem mit Wolkenfetzen verhangenen Himmel entgegen und fliehen vor der unerwarteten Lärmquelle.

Erstickt hustet sich die Dunkle Schlamm und Wasser aus den Atemwegen und versucht in Panik nach Luft zu schnappen. Nur halb aufgerichtet, einer Ertrinkenden gleich kämpft sie gegen den Morast an, der sie schon fast zur Gänze umschlossen hat.
Ihre weit aufgerissenen Augen irren blind über die nähere Umgebung und erkennen nur schemenhaft den Unterschied zwischen Licht und Schatten, schreiende Stille lastet auf den sonst so empfindlichen Ohren, die nun mit Taubheit geschlagen scheinen.

Röchelnd erbricht sie saure Galle und die letzten Reste Schlamm, als sie festen Grund erreicht, fällt erschöpft zur Seite und zieht ihre Unterschenkel aus dem dreckigen Wasser zu sich heran.
Zusammengekrümmt versucht sie gegen den wütenden Schmerz in ihrem Leib anzukämpfen, der all ihre Muskeln ob der kurzen Bewegung in der sie sich an festes Ufer gezogen hatte, förmlich in Brand gesteckt zu haben schien.
Schwarzrote flammende Kreise tanzen wild vor ihren geschlossenen Augen und lassen sie leise aufstöhnen.

Nach einigen Minuten verebben die schmerzenden Wogen und sie kommt erschöpft auf dem Rücken zu liegen, versucht zur Ruhe zu kommen und beginnt gezwungen wieder gleichmäßiger zu atmen.

Starr ist ihr noch immer getrübter Blick in den Himmel gerichtet, während ihre Gedanken um die vergangenen bewussten Stunden kreisen. Sie war bei den Alligatoren gewesen, auf deren Inseln, hatte dort trainiert um dem niederträchtigen Wesen entgegen zu treten, welches es gewagt hatte sie heraus zu fordern.
Dunkel erinnert sie sich daran, dass sie auf einer Kuppe vor mehreren der Echsen zurück gewichen war, sie gelockt, gereizt und zum Kampf gefordert hatte... war sie gestürzt?
War sie gestoßen worden?

Trotz des dumpfen Pochens in ihrem Schädel, versucht sie erneut sich aufzurichten, langsam werden die Umrisse ihrer Umgebung schärfer und der Lichtanteil heller. Ebenso lässt auch der enorme Druck auf ihren Ohren nach und gestattet ihr, erste Geräusche ihres Umfeldes nun deutlicher wahrzunehmen.
Beunruhigt lauscht sie in die Stille und vernimmt schleifende, saugende Geräusche, welche sich in ihre Richtung zu bewegen scheinen, gleichzeitig sieht sie dunkele Schatten auf sich zukommen, die gemächlich an Größe und Form gewinnen. Als das erste gequälte, Stöhnen die anderen Geräusche übertönt, wird ihr schlagartig klar, wessen Aufmerksamkeit sie mit ihrem Schrei und ihrem Erwachen auf sich gezogen hat.

Bebend schließt sie die Augen und konzentriert sich auf ihre letzen Reserven, müht sich, das letzte bisschen Energie zu aktivieren, um ihr grade wiedererlangtes Bewusstsein so teuer wie möglich zu verkaufen.
Automatisch greift sie zur Hüfte um die Gegner mit gezogener Waffe zu erwarten, doch der sonst gewohnte Platz bleibt auch nach irritierten Blicken leer. In einem Anflug von Panik irren ihre Augen den sich nähernden Zombies entgegen, keine zwei Minuten mehr und sie würden sie erreichen!
Mit schier unendlicher Mühe rappelt sie sich auf und zwingt sich zur Konzentration.

„Eine Waffe ..“, rau dringen die eher krächzenden Laute über die aufgesprungenen Lippen während sie ihr näheres Umfeld überschaut, bis sich ihr Blick an einem verrosteten Gegenstand festsaugt. Die bis über die Hälfte im Morast versunkene, rostige Waffe ist kaum als solche zu erkennen und stellt nur noch den kläglichen Rest eines Schwertes dar.
Keuchend taumelt sie darauf zu, greift nahe über das Heft um die Klinge mit einem Ruck aus dem Schlamm ziehen zu können und sie dem nächsten Gegner direkt unter die faulige Nase zu halten.

Schweigend und voll angespannter Erwartung tritt sie ihren Gegnern auf noch unsicheren Beinen entgegen, die zwei unförmigen Schatten waren bedrohlich nah gekommen und mittlerweile auch für sie deutlich als das zu erkennen was sie waren.
Noch bevor der erste Zombie ganz heran ist, jagt sie bereits mit der rostigen Klinge auf seinen Hals zu, um seitlich das Rückenmark zu durchtrennen und sich ihm so schnellst möglichst zu entledigen. Ihr Glück ob des gelungenen Treffers kaum fassend, vergisst sie für einen Moment den zweiten Gegner und sieht zu wie ihr Opfer blubbernd im Schlamm vergeht.
Die eiskalte Umarmung des zweiten Zombies holt sie in die Gegenwart zurück und lässt sie den Atem anhalten, bevor sich seine Klauen in ihren schwachen Leib bohren können, taucht sie jedoch unter seiner gebückten Gestalt hinweg und schlitzt ihm während der Drehung einmal quer den gesamten Unterleib auf.
Schwer atmend vernimmt sie ein platschendes Geräusch und lässt benommen die Klinge los. Der rostige Stahl hat sich tief in den weichen aufgedunsenen Leib des Untoten gefressen und verbleibt dort, als sie ihr Opfer gen des morastigen Grundes fahren lässt.

Zu Tode erschöpft schleppt sie sich erneut ans Ufer und beobachtet von dort, wie sich das Moor die beiden geschlagenen Zombies samt Schwert einverleibt und schließlich zur Gänze verschlingt.
Angewidert ob des Gestanks der nun immer deutlicher in ihre Nase dringt, wendet sie sich ab, einen großen Bogen um die lebenden und auch toten Bewohner dieses Gebietes machend.
Mühsam beginnt sie sich in Richtung der verborgenen Stadt zu schleppen, hoffend dort Antworten auf ihren plötzlichen Ortswechsel zu finden.
Eine andere absurde, jedoch im durchaus denkbaren Bereich liegende Möglichkeit, versucht sie erfolglos zu verdrängen.

Schließlich war einst etwas Ähnliches geschehen, allerdings war sie damals nicht so unsanft erwacht.

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  Weisse Gestalt sucht eine Majestic Robe
Geschrieben von: Thandor - 08.03.2007, 21:14 - Forum: = Marktplatz = - Keine Antworten

Ein weiß gekleideter Paladin in einer glänzenden und kunstvoll verzierten Rüstung tritt an einige Händler auf dem Markte in Giran heran. Doch keiner kann ihm geben, wonach er begehrt.

Auf seine Frage, ob denn niemand ihm eine zu seinem majestätisch wirkenden Rüstzeug passende Robe feilbieten kann, folgt nur Schweigen.

So nimmt er eine Rolle Pergament aus seiner ledernden Schreibtasche, und fertigt einen Aushang, für die mit anderen Schriften übersähte Wand am Marktplatz.

darauf steht:
"Wer auch immer mir eine majestätisches Robe aus feinstem Geschmeide
darbieten kann, möge mich auf dem Markte von Giran zur Abendstund aufsuchen.
Meine Schmiedin entlohne ihn mit bestem Stahl für gute Schwerter und einem
vortrefflichen Helm aus dunklem Kristall, wie auch einem nicht minderen tallonischen Untergewand.

Er könne auch seinen Namen auf diesem Pergament niederschreiben, und ich werde mich anschicken,
ihn gar selbst aufzusuchen.

Es dankt Thandor - Princeps des Ordo Solari"


//ooc

Suche:
Majestic Robe

Biete:
1 DC Helm
1 Tallum Stockings
25 A Grade Blades

EDIT: erhöht auf 30 A Blades

...und bin zu verhandeln gerne bereit

Auf diesen Post antworten oder PM hier im Forum oder inGame an Thandor oder Enarian... (meist abends on)

Danke

EDIT: Hat sich erstmal erledigt... dank komplettem DC set Smile

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  Im Wandel der Zeit
Geschrieben von: Creola - 08.03.2007, 19:25 - Forum: Charaktergeschichten - Antworten (20)

Im Wandel der Zeit



I.
Wälder voller Schönheit prägen meine Erinnerungen. Wälder mit immergrünen Bäumen, kristallklaren Seen, dauerhaftem Frühling. Das Land der Elben ist, oder soll ich sagen war, charakteristisch für seine Schönheit bis zu jenem einen Morgen.

Früh stand die Sonne am immer blauen Elbenhimmel, die Feen tanzten im Sonnenschein, ihre Flügel glänzten wie Edelsteine und ihr lieblichen Stimmen höre ich heute noch. Doch so wie das Lachen jeden Tag da war, so verschwand es von einer Sekunde auf die andere. Plötzlich schien nichts mehr wie es war. Die Feen verstummten und verschwanden. Das Wasser der Seen wurde trüb, die Blätter der Bäume vergilbten und fielen zu Boden, keine Tierlaute weit und breit, auffrischender Wind und ein Schleier legte sich über den sonst so wolkenlosen Himmel. Der Schleier verdichtete sich, bis die Sonne nicht mehr zu sehen war, der Wind wurde stürmischer und der einzige Halt, der mir jetzt noch blieb, war der Schutz meiner Sippe - oder sollte ich mich täuschen?

Es schien Nacht zu sein, doch es fiel mir schwer, mich in der Dunkelheit zu orientieren. Der sonst so unbeschwerte Weg nach Hause erwies sich als gefährliche Reise. Es gelang mir nicht, annähernd so schnell zu sein wie sonst. Ich hatte das Gefühl, jemand oder etwas versuchte zu verhindern, dass ich die kleine Waldsiedlung, in der ich aufgewachsen war, erreichte. Wollte mich dieses Etwas oder dieser Jemand von meiner Sippe trennen oder mir doch nur den Anblick ersparen, der sich mir bot, als ich die Siedlung nach langer Zeit erreichte.
Das war nicht mehr mein Heimatland, dies war ein Ort der Verbannung wie er für mich schlimmer nicht hätte sein können. Meine Siedlung existierte nicht mehr. Keine einzige Hütte hatte das, was geschehen war, überstanden. Die Bäume, welche die Lichtung, auf der sich die Siedlung befand, umgaben, lebten nicht mehr. Auf der in der Siedlung befindlichen Quelle hatte sich eine Eisschicht gebildet und das, obwohl die Luft weiterhin angenehm warm war. Die Siedlung war verlassen, ob freiwillig oder nicht, vermag ich nicht zu sagen. Was mit meiner Sippe geschah - darauf gibt es bis heute keine Antwort und ich weiß auch nicht, ob ich jemals eine Antwort erhalten werde.
Dort - wo ich einst meine Kindheit verbrachte - war nichts mehr, was mich hielt. Ein Gefühl der - ich glaube man nennt es Trauer - überkam mich. Hätte ich gewusst, wer oder was für diesen Zustand und dieses Elend verantwortlich gewesen war, hätte ich wahrscheinlich auch Wut empfunden, aber so war ich mit meiner Trauer alleine. Diese Trauer übermannte mich, dass ich noch nicht einmal in der Lage war, Furcht zu verspüren. Diese ganzen Geschehnisse waren so sinnlos. Es gab keinerlei Hinweise - bis auf einen. Als ich die Siedlung genauer betrachtete fiel mir auf, dass sich in der Eisdecke auf der Quelle eine Botschaft befand:

„Creola, verlasse das Elbenland, so lange du noch kannst. Meine Kraft schwindet, daher bist auch du in großer Gefahr. Begebe dich auf den nördlichsten Elbenpfad und folge ihm, bis du drei Edelsteine auf einem rechtsgelegenen Granitfelsen findest. Der Opal soll dich auf deinen Reisen beschützen, der Smaragd soll dir helfen, deine magischen Fähigkeiten richtig anwenden zu können und der geschliffene Diamant soll dir deine Erinnerungen an das was war und das was sein wird erhalten. Sei vorsichtig, blicke nicht zurück, auch wenn es dir schwer fällt, und vor allem, verlasse niemals den Pfad, wenn du ihn einmal betreten hast.“

Während ich die letzten Worte der Botschaft in mich aufnahm, verblasste Buchstabe für Buchstabe und kurz darauf blieb nichts mehr als die Eisdecke auf der Quelle.
So begab ich mich auf den nördlichsten der Elbenpfade und begab mich in die Hände meines Schicksals.




II.
Schon früher wurde mir viel über die Magie der Elbenpfade berichtet. Je weiter ich auf dem Elbenpfad unterwegs war, konnte ich die noch vorhandene Magie schwinden spüren. Alles im Elbenland schwand und je näher ich meinem Ziel oder Schicksal kam, desto weniger erinnerte mich diese Einöde an meine geliebte Heimat. Nichts von der ewigen Schönheit und der Alterslosigkeit war mehr erhalten, jeder einzelne Bestandteil verfiel je weiter ich mich von meiner Heimat entfernte.
Ich weiß nicht, wie lange meine Reise dauerte, doch als ich die vorhergesagte Stelle erreichte, wurde ich von einem Licht angezogen. Ich nahm die Edelsteine, welche mir versprochen wurden, auf und trat in das Licht. Warum ich dieses tat, ohne zu wissen, was mich erwarten würde, vermag ich nicht zu sagen. Sekunden oder Minuten verstrichen. Als ich aus meinem dämmerartigen Zustand erwachte, befand ich mich in einer anderen Welt. Ich erwachte unter einem riesigen Baum, welcher der Quelle um seinen Stamm herum Schatten spendete. Ich spürte die Magie des Baumes und die Magie zog sich über das angrenzende Gebiet. Das mich die Magie in meinem neuen Leben dauerhaft begleiten würde, konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen.
Nach einer kurzen Eingewöhungszeit begann ich, die mir fremde Umgebung zu erkunden. Bald merkte ich, dass ich an einem Ort angekommen war, wo ich auf andere Elfen traf. Ein Blitz durchfuhr meinen Körper und meinen Geist. Sollte meine Sippe ebenfalls in dieses Land gekommen sein?
So begann hier also meine Reise auf der Suche nach . . . nach was suchte ich eigentlich?




III.
Während meiner Erkundigungen in der neuen Welt traf ich öfter auf Gefährten, welche mich stückweise, teils auch länger, begleiteten und mir geholfen haben, manchen noch so schweren Weg zu meistern. Trotz intensiver Bemühungen, in manchen meiner Gefährten - vor allem in den makellos schönen Gesichtern der Elben - Antworten auf das Geschehene zu finden, bin ich bis heute der Lösung der Geschehnisse keinen Schritt näher.

Das Leben in dieser Welt hat mir gezeigt, dass man sich nicht nur auf Seinesgleichen verlassen kann. Positiv überrascht hat mich die Unterstützung der Zwerge und Menschen. Viele Geschichten über andere Völker wurden sich in Elbenland erzählt, manche von diesen Geschichten entspringen der Wahrheit jedoch kann ich viele der Geschichten nicht bestätigen.


Vor allem als mich eines Tages auf der Jagd ein junger Krieger ansprach, konnte ich die in meiner Heimat gehegten Vorurteile über die Menschen nicht bestätigen. Über ihn lernte ich viel über die mir immer noch fremde Welt und ihre Geschichten. Es gab vieles, was mich an diesem jungen Krieger faszinierte, sei es seine stets zuvorkommende Art, die Tatsache, dass er meiner Muttersprache mächtig ist oder auch einfach nur sein Äußeres. Dass sich meine Gefühle für ihn stets vertieften und dies immer noch tun, kann ich nicht leugnen und werde es auch nicht tun. Auch wenn uns unser Glück viele Neider hat, die diese Liebe nicht gutheißen, werde ich mich dennoch nicht davon beeinflussen lassen. Spielt denn die Tatsache, dass mir ein unendliches Leben in die Wiege gelegt wurde, eine so große Rolle, dass man auf die Liebe verzichten muss? Ich werde meine Liebe nicht aufgeben und ich bin bereit, mein ewiges Leben gegen ein Leben an seiner Seite bis zum Tod einzutauschen. Bei ihm fühle ich mich seit langer Zeit erstmals wieder zu Hause. Nach all dem, was Geschehen ist, hätte ich nie gedacht, dass ich wieder in der Lage wäre, solche Gefühle zu hegen.

Ich werde das mir anvertraute Schicksal in diesem Land weiterführen und mit der Hilfe meiner Freunde und Gefährten werde ich versuchen, den Hintergrund der Geschehnisse aus meiner Heimat herauszufinden. Mit Hilfe meiner Magie und der Magie meiner Schwester (ich habe sie als meine Schwester angenommen, wir sind uns sehr ähnlich und ich spüre eine innere Bindung, woher diese resultiert, weiß ich nicht, aber vielleicht ist dies auch alles nur ein Traum an das was war und an das, was sein wird . . .) sowie die Stärke meines Geliebten und seines Freundes werde ich denjenigen oder das, was für die Geschehnisse verantwortlich ist, ausfindig machen und meine Heimat retten. Möge es auch Jahre, Jahrzehnte oder Jahrhunderte dauern . . .



IV.
Lange Zeit wandelte ich in den Gebieten Adens umher. Auf meinen Reisen lernte ich viele neue Personen kennen und auch schätzen. Freundschaften festigten sich und entstanden neu. Gemeinsam mit Tiberias zog es mich nun immer öfter nach Dion, der Handelsstadt Aden. So blieb es auch nicht aus, dass wir nach einiger Zeit gemeinsam in die Schattenlegion, die Stadtwache Dions, eintraten. Diese Gilde war für mich wie eine Familie, ich fand neue Freunde und eine Arbeit, in der ich mein Können einbringen konnte. Ich blühte in dieser Gilde auf, und hätte nie daran gedacht, dass das nunmehr wieder so unbeschwerte Leben nun doch bald wieder einen negativen Höhepunkt erreichen sollte.

Wie stark der Zusammenhalt in der Gilde sein konnte, erfuhr ich, als ich den schmerzlichen Verlust von Tiberias verkraften musste. Wie sehr hatte ich mich auf die Hochzeit mit ihm gefreut, die Vorbereitungen liefen, alles war geplant - und dann kam das für mich immer noch unbegreifliche - Tiberias war fort. Jeden Tag wartete ich vergebens aus seine Rückkehr - Tage, Wochen - ja sogar Monate verstrichen - ohne auch nur ein Lebenszeichen von ihm zu erhalten.

Es dauerte lange, ehe ich den Mut fasste, mein Leben neu zu ordnen - die Verlobung - auch schweren Herzens - zu lösen. Ich konnte mich auf meine Freunde verlassen, dies wurde mir nun allzu gut bewusst - war ich doch dankbar für jedes offene Ohr, was sich mir anbot. So langsam kehrte das Lächeln in mein Gesicht zurück - und die Tage wurden wieder heller. Bis zu jenem Tag, als ich seelenruhig in Dion unter dem großen Baum saß und sich Tiberias Waffenbruder zu mir gesellte. Er überreichte mir einen Brief und einen kleinen Beutel "Von Tiberias" sagte er kurz und knapp, wand sich dann ab, konnte er doch die Tränen, welche mir über die Wangen liefen, nicht in meinem Antlitz ertragen.

Ich nahm die Sachen an mich und zog mich in mein Gemach im Schlosse Dions zurück. Durch einen Tränenschleier entfaltete ich das Pergament und begann, die Zeilen zu lesen:

Geliebte Creola,
warum ich ging, vermag ich nicht zu sagen, aber glaube mir, ich hätte dich nie verlassen können, hätte ich es nicht gemusst. Meine Liebe zu Dir ist unendlich und ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du irgendwann wieder glücklich werden kannst. Nimm dieses Geschenk als Beweis für meine starke Zuneigung zu Dir.

In ewiger Liebe, Tiberias


Mit zitternden Händen legte ich das Pergament zur Seite und öffnete den kleinen Samtbeutel. In dem Beutel befand sich ein schlichtes, aber sehr wertvolles Amulett, auf dessen Rückseite ein Satz in meiner Muttersprache eingraviert war: Milin cen or gurieb

Ein stechender Schmerz breitete sich in meinem Herzen aus. Mit letzter Kraft umklammerte meine rechte Hand das um meinen Hals hängende Amulett mit den drei Edelsteinen und murmelte einige unverständliche Worte. Ich begab mich ans Fenster und ein lautstarker Schrei kündigte mir an, dass mein Zauber gewirkt hatte. Ein prachtvoller Adler ließ sich neben mir auf dem Fenstersims nieder. Langsam streichelte ich dem Adler durch sein dichtes Gefieder. Auf Dich kann ich mich immer verlassen. und ein mühsames Lächeln erschien in meinem Gesicht, während ich den Adler betrachtete. Ich nahm wir vor, dem Schmerz in mir den Kampf anzusagen, damit ich wieder frei sein konnte - auch wenn mir zu diesem Zeitpunkt durchaus bewusst war, dass ich Tiberias nie vergessen würde.



V.
Die Zeit verging, und so langsam ging mein Leben wieder seine Bahnen. Ich unternahm viel mit meiner Schwester, musste jedoch feststellen, dass wir teilweise ganz unterschiedlich waren. Ging sie doch wirklich den Weg des Lichts, musste ich mir eingestehen, dass ich die neutrale Schiene bevorzugte. Im Gegensatz zu mir hat sie keine guten Erfahrungen mit den dunklen Völkern gemacht, wohingegen ich doch oft positiv überrascht worden bin. Vor diesem Hintergrund gab es dann doch die ein oder andere Auseinandersetzung. Was würde ich dafür geben, könnten wir diese Auseinandersetzungen noch einmal führen. Auch sie war plötzlich spurlos verschwunden. Es war nichts neues, dass sie eine Zeit lang auf Reisen war, aber als mich ihre Freunde immer öfter ansprachen, wo sie denn sei, machte ich mir doch immer mehr Gedanken darüber. Alle Nachrichten, die ich versuchte, ihr zu übermitteln, kamen zurück. Selbst mein Adler konnte sie nicht ausfindig machen. Sie hätte mich nie verlassen, ohne mir von ihrem Vorhaben zu erzählen. Ich musste also erneut mit dem Verlust fertig werden, eine geliebte Person verloren zu haben.



VI.
Lange hat sie mit sich gerungen, den Schritt, der eine weitere wesentliche Veränderung in ihrem Leben darstellen sollte, zu wagen. Diese Welt, die doch teilweise zu ihrer Heimat geworden war, wieder zu verlassen, oder doch zu bleiben. Vom Schloss Dions aus schaut sie über die nahe gelegene Stadt. Nein, bleiben ging auf gar keinen Fall. Dafür war zuviel geschehen. Das Böse hat Besitz von diesem Land ergriffen, Kriege wurden geführt, und Recht und Ordnung mit Füßen getreten. Als Stadtwache Dions hat sie sich oft genug selbst davon überzeugen können. Ihr Blick verfinstert sich, als sie über die vielen geschehenen Dinge nachdenkt. So viel Unverständliches war geschehen, so viel .... zu viel. Einige ihrer Freunde haben sich von ihr abgewandt und sind dem Weg des Bösen gefolgt, andere haben dieses Land bereits verlassen und einem ihrer engsten Vertrauten und Freunde hat dieses Land sogar das Leben gekostet. Nein - sie schüttelt ihren Kopf - hier gab es wirklich nicht mehr viel, was sie in diesem Land hielt.

Langsam verließ sie den Balkon und ging zurück in ihr Gemach. Ihre Koffer waren bereits gepackt. Nur das notwendigste hatte sie mitnehmen wollen, den Rest ihrer Habseeligkeiten überließ sie der Legion, die trotz der schweren Zeiten immer noch versuchte, Recht und Ordnung in dieses Land zu bringen. Sie schaute sich noch einmal in dem Raum, der so lange ihr zu Hause war, um. Dann nahm sie ihre Habseeligkeiten und ging hinunter in die Halle. Noch einmal musste sie Dion sehen und sich von dieser Stadt verabschieden.

Nun stand sie mitten auf dem Markt von Dion, der Stadt, in der sie sich jeden Tag aufgehalten hat. Einige ihrer Freunde waren dort, und so viel ihr der Abschied noch schwerer, aber was sein musste, musste sein. Allein der Gedanke daran, dass sie viele ihrer Freunde wohl irgendwann wieder treffen würde, hellte ihren Geist auf. Leider gab es auch einige Freunde, die wohl weiter in diesen Landen weilen würden, und so blieb ihr nichts anderes übrig, sich von all denjenigen zu verabschieden, sei es auch noch so schwer.

Der Abschied fiel kürzer aus als geplant, wollte sie doch nicht rückfällig werden. Doch sie hatte sich fest vorgenommen, ihr weiteres Leben harmonisch zu verbringen, ohne weitere grausame Verluste hinnehmen zu müssen.

Uns so ging sie schweren Herzens aus den Stadttoren Dions. Warf noch einmal einen Blick auf das Schloss von Dion, und begann ihre Reise in ein anderes fernes Land.

Möge es dort, wo mich meine Reise hinführt, besser sein als hier, möge ich diejenigen, die mir gezeigt haben, was Freundschaft ist, wieder treffen, und mögen diejenigen, bei denen es mir nicht mehr möglich ist, ihnen wieder zu begegnen, niemals aus meinem Herzen schwinden.



VII.
Die Reise in die neue Welt war lang und beschwerlich, ebenso wie das Zurechtfinden in der neuen Welt, doch das Wissen, dass ich bald auf einige alte Freunde stoßen werde, half mir, die Zeit sinnvoll zu nutzen.

Die Suche nach einer neuen “Heimat” begann, auch wenn es für das damalige keinen entsprechenden Ersatz geben würde, es musste weitergehen. Nach dem nun auch einige meiner alten Freunde in der neuen Welt angekommen waren, führten wir lange und ausgiebige Gespräche und waren uns einige, einen neuen Zusammenschluss zu gründen. Etwas, dass uns an alte Zeiten erinnern würde und uns Schutz bieten sollte. Gemeinsam mit einem meiner neuen Weggefährten gründete ich die Gemeinschaft der Mondwächter. Eine Gemeinschaft - die wie die Legion - die Neutralität warte und sich aus dem Gefecht zwischen Gut und Böse heraushielt. Mich umgab stets ein mulmiges Gefühl, denn die Erinnerungen waren immer noch da und die Vergleiche wurden, wenn auch unfreiwillig, überall gezogen. Umso schlimmer war es dann, dass mich Nexiel eines Morgens zu einem persönlichen Gespräch bat. Der Dunkle, der zu diesem Zeitpunkt das Oberhaupt der Gilde war, verhielt sich merkwürdig, anders als sonst, irgendwie machte er einen Betroffenen Eindruck, und das, was er mir dann mitteilte, bestätigte nur meinen Verdacht. Er übergab mir die Führung der Gilde und mit einer kurzen Umarmung verschwand er auf nimmer wieder sehen in den Wäldern der Lande. Und schon wieder war ich an einem Punkt angekommen, der erneut einen Wandel in meinem Leben darstellen sollte. Meine größte Sorge war es, dass ich es nicht schaffen würde, die Gilde in seinem Sinne fortzuführen, doch mit der Unterstützung der einzelnen Mitglieder und meiner Freunde konnten wir uns einiges aufbauen. Die Anzahl der Gildenmitglieder wuchs und ich fühlte mich immer wohler in dieser neuen Welt.

Doch wie dieses neue Leben positive Punkte aufwies, so wies es auch negative Punkte auf. Zum einen stand mir ein Gespräch mit Palina bevor. Sie war wohl immer noch sauer über meinen damaligen Weggang und darüber, dass ich es gewagt hatte, mit den Mondwächtern einen Neuanfang zu starten. Es wurde ein langes und tief ergreifendes Gespräch und man kam sich nur bedingt wieder näher, dennoch merkte man einen Bruch in dieser Freundschaft. Doch mit und mit kam das Vertrauen wieder, was mir sehr viel bedeutete, war sie doch eine meiner engsten Vertrauen und längsten Gefährtinnen gewesen.






((Fortsetzung folgt))

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  Mithril-Set- Verkauf
Geschrieben von: Ninuel - 08.03.2007, 12:18 - Forum: = Marktplatz = - Keine Antworten

*Eine schlanke Gestalt betritt die Taverne und geht zielsicher auf die Pinnwand zu. Sie zieht ein zusamengerolltes Pergament aus dem Umgang und heftet es neben anderen Zetteln. Nach einem letzten kurzen Blick auf das Geschriebene verlässt sie mit einem leisen Gruß die Taverne*

Auf dem Pergament geschrieben steht:

"Verkauf einer vollständigen Elben-Mythril Rüsstung, Klasse D. Dazu gehören Stockings, Tunic, Gloves und Stiefel.
Da ich dringend Adena brauche, wünsche ich Angebote und habe keinen Festpreis im Auge."





OCC: Die Gloves sind sehr selten, habe ich mir sagen lassen...

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  Stockings of Doom- Verkauf
Geschrieben von: Ninuel - 07.03.2007, 23:50 - Forum: = Marktplatz = - Antworten (3)

*Die schlanke Elfin betritt die Taverne und wirft ein leises "Mae Govannen" in die fröhliche Runde. Zielsicher setzt sie ihren Weg zum schwarzen Brett fort und befestigt ein Stück Pergament, auf dem in schwungvoller Schrift geschrieben steht:

"Stockings of Doom, an den meistbietenden"

*und verlässt die Taverne*

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