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  RP: Nynneth's Aufruf
Geschrieben von: Nynneth - 22.12.2006, 16:20 - Forum: Der Dunkelelfen Tempel - Antworten (27)

Es war bereits später Abend, als eine Dunkelelfe - von graziler und eleganter Gestalt - die Mitte ihres Heimatdorfes betrat, sie trug eine schwarze eiserne Rüstung die ihre weiblichen Vorzüge umspielte, mit bedacht strich sie einige ihrer schwarzen Strähnen aus dem Gesicht, schaute sich einen kurzen Moment lang um, musterte die anwesenden Dunklen bevor sie zu sprechen begann.


„Vendui’ Ihr Dunklen gestalten, hört mir zu, ich bin es Leid zu sehen wie immer mehr Dunkelelfen verweichlichen und zu Verrätern werden, ich bin es Leid fast alleine gegen diese an zu gehen, ich suche Gleichgesinnte… hört ihr?“

Klang es mit lieblicher, dennoch bestimmender Stimme aus ihrer Kehle. Sie stockte und schaute ob man ihr Gehör schenkte, dann sprach sie etwas lauter weiter.


„Hört ihr? Ich suche Dunkelelfen die den rechten Pfad beschreiten, Shilen bedingungslos dienen und für sie und uns kämpfen.“

Einen Moment lang hielt sie wieder inne, betrachtete die anwesenden mit einem kühlen und emotionslosen Blick, dann setzte sie ihre Rede fort.

„Ich rufe euch hiermit auf, mir und meinen Gefährten zu folgen und diesem treiben ein ende zu bereiten, lasst uns zusammen Arbeiten gegen diesen Abschaum, zu lange sind wir alle getrennte Wege gegangen, nun ist es an der Zeit dies zu ändern. Jeder von euch der dieser Meinung ist, soll sich bei mir, oder dem Sargtlin der so oft an meiner Seite weilt, melden.“

Nynneth beendete ihre Rede, hob stolz - ihrer Worte wegen - ihr Haupt und schritt in Richtung des Mahnmals, dort hielt sie inne und schwieg, abwartend wie die Anwesenden wohl reagieren. Sie wusste zwar das ihre tat der Yathrin, der sie Untergeben war, nicht gefallen würde, doch war sie es Leid stets alleine mit ihrem Gefährten gegen diesen Abschaum an zu gehen. Zu selten ließen sich die wenigen die mit ihr, gegen diese kämpften, blicken.


_________________________________________________________


//ooc on: Die Idee liegt darin mal alle bösen Dunkelelfen zusammen zu bekommen, ich weis das dieser Versuch schon oft gestartet wurde *auf Sintohras schiel* aber ich versuche es hiermit noch einmal, ich suche Gleichgesinnte böse Dunkelelfen mit denen man RPn kann, zusammen etwas aushecken oder sonst was, falls wer also Interesse hat *zwinker* so setzt euch mit mir in Verbindung. ooc off//

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  Kopfgeld auf einen Dunklen
Geschrieben von: Elsyrion - 22.12.2006, 14:55 - Forum: Aushänge - Antworten (17)

Einige Zeit war vergangen, aber das hielt Elsyrion nicht davon ab, weitere Kopfgelder auszusetzen. Niemand sollte es jemals wieder wagen ein Clanmitglied zu töten. Niemand.

Eine auffällige Schriftrolle mit der Skizze eines Dunkelelfs hängt in jeder Stadt aus, darauf ist in großen Lettern geschrieben:

"Bürger Imoriaths!
Wieder einmal hat ein Dunkler zugeschlagen. Doch dieses mal wurde erst eine Dunkelelfe namens Lavinea dabei getötet. Da es sich hierbei um ein Clanmitglied der Schwarzen Drachen handelte, setzen wir ein Kopfgeld von 10 Millionen adena auf diesen aus.

Desweiteren hat er auch den Tod einer Elfe zu verantworten.

Gesucht: Iedoless, Dunkelelf.
Belohung: 10.000.000 adena."


Die Rolle ist mit elfischen Schriftzeichen unterschrieben. Darunter kann man das Siegel der Schwarzen Drachen und einen Namen lesen:

Elsyrion Sternenglanz.

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  Ein Brief an Niar, die Herrin des Hauses Sorace
Geschrieben von: Alanna - 22.12.2006, 13:54 - Forum: = Marktplatz = - Antworten (1)

((ooc:
Ich habe leider absolut keinen passenderen Thread gefunden, dachte aber, dass es vielleicht besser sei es zu posten statt eine PM draus zu machen.
Von diesem Ereignis wissen nur: Niar, Folken, der Bote und ich. Bitte geht sicher, dass ihr keine Informationen verwendet, die euer Char nicht kennen kann.
Warum ich das hier poste? Weil man so vielleicht einwenig mehr Einblick in die mögliche Gefühlswelt Alannas bekommen kann als bei einer (leider gelöschten) Charstory, die nur bedingt etwas aussagt.
Nicht zuletzt noch weil der Brief ja entweder in der Halle des Ordens an Niar (und nur an sie) abgegeben wird, oder eben an der kleinen Treppe zum Tempel am Giraner Marktplatz.
So genug der Vorrede.. viel spaß beim lesen ^^ //ooc))

Als sie die Taverne mit dem Satz verlassen und in Aden wieder angekommen ist, scheint sie ihren unangemessenen Ton zu realisieren und eine weitere Spur von Trauer in ihrem Gesicht ist erneut abzulesen. Sie geht die den Weg in den Garten, in dem sie sich es bequem macht.

"Ich hätte bis zu letzt ihr nichts entgegnen dürfen," sagt sie etwas enttäuscht über sich selbst. "Ich hab sie vor diesem .. Folken.. bloß gestellt..," murmelt sie unzufrieden und traurig zugleich. "Wenn sie nun gereizt auf mich reagiert..," seufzt sie kurz und blickt um den schönen Garten, holt daraufhin ein sauberes und größeres Stück Pergament heraus und Tinte sowie eine Feder.

"An Niar, meine Herrin, aus dem Hause Sorace,"

fängt sie an und blickt dann auf ihr eingebranntes Zeichen an der Brust, seufzt dann leicht, bevor sie schließlich fortfährt.

"Mein Benehmen am gestrigen Tag ist nicht zu entschuldigen. Dennoch würde ich gerne mit euch sprechen."

schreibt sie, denkt dann an Niars Worte von vorhin, setzt dann erneut an und fährt fort, ihre Gefühle erneut mäßigend - diese nicht vor Zorn, sondern vor Hilfslosigkeit gezeichnet,

"Ich danke euch für die Schlinge und das Seil dieser in meinen Händen. Mein Leben in meinen Händen zu halten ist jedoch ein schweres und für mich fast nicht mehr akzeptierbares Gefühl.
Als ich geflohen aus Mirays fängen, suchte ich Hilfe.. doch ward mein Stolz gebrochen und meine Ehre zunichte gemacht.. ich merkte, dass nur durch dienen,"

sie seufzt als sie dies schreibt, wohl beschämt darüber, wohin sie sich hat sinken lassen, fährt dann jedoch unbeirrt fort.

"es schaffe von Gedanken über meine Vergangenheit abzukommen.. über die öffentliche ~Vorführung~ meiner selbst in Giran.. über meinen falschen Weg.. über den Mord an einem Wächter im Schloß zu Giran, der Miray zu töten versuchte.."

ihr Gesicht wirkt nun mehr und mehr betrübt.

"Als ich gerettet wurde, fand ich für die erste Zeit wieder Frieden mit mir selbst, doch als ich mehr und mehr eines Verrats beschuldigt und nur dank eurer Hilfe überlebt habe, beschloss ich wegzulaufen - in der Hoffnung ich würde über meine Vergangenheit hinwegkommen. Ich lernte aus den Schriften, die ich mitgenommen hatte und einem eurer Bücher, dessen Abwesenheit ihr vielleicht nicht gemerkt,"

das Gesicht bekommt nun einige Züge von Leid und Trauer, da sie erneut sich an alles zu erinnern scheint.

"Daher kam ich Zurück.. in der Hoffnung auf Rache an den Schuldigen.. erfuhr jedoch, dass diese bereits verstorben oder verschollen sein sollten. Als ich euch fand, traute ich mich vorerst nicht meinen Namen preiszugeben, doch schien es mir offensichtlich, dass ihr mich nicht töten wolltet,"

für einen Moment scheint es ihr wieder gut zu gehen, doch treffen sie die Worte, die sie sofort gedenkt zu schreiben.

"Ihr glaubt nicht wie stolz ich war in eurem Haus dienen zu dürfen, obgleich der Ängste Aadiesons um mich.. ich war,"

sie seufzt abermals auf, nun fast einwenig melancholisch die Feder führend,

"glücklich um den Erwerb an Wissen, das ihr mir gabet.. ich stürzte mich in das Wissen rund um Shilien und die Magie, sich so einen Sinn im Leben suchend."

eine Träne, die sich wohl unbemerkt vom Auge über die Wange hin zum Kinn gestohlen hat, fällt nun im Lichte des Abends glitzernd auf das Stück Pergament. Alanna selbst scheint von dieser überrascht worden zu sein, als sie plötzlich schluchzt, sich die nun mehr hervorkommenden Tränen abwischt und weiterschreibt.

"Als ich gestern.. oder heute.. verzeiht ich bin mir nicht sicher, wann euch der Bote diesen Brief bringt.. als ich von euch das Seil in meine Hände erhielt, war ich so überwältigt, geschockt, verängstigt, enttäuscht und traurig.. ja eine Schiere Flut an Gefühlen überkam mich.. gemischt mit dem Haß auf Folken.. dass ich statt euch zu danken, euch bloßstellte und fast verschmähte.."

erneut seufzt sie und ihre Hand zittert unwillkürlich etwas, was einen kleinen, fast schon zierlich wirkenden Strich zwischen den Zeilen verursacht. Dann fängt sie sich wieder und setzt fort

"Mein Benehmen an dem Tag ist unentschuldbar, doch weiß ich nicht, ob ihr wusstet, dass ich bei euch aus freiem Willen bin.."

sie stockt kurz bei, ob der Formulierungen der nächsten Sätze, setzt dann weiter an und schreibt

"Ich diene euch nicht nur, weil ich dafür im Gegenzug Wissen erhalte, sondern weil obgleich ihr Shilien dient, ihr im Gegensatz zu Folken es nicht ersucht zu zerstören.. dazu gehört nicht viel.. ihr habt Absichten die ich schätze.. daher Diene ich euch, weil ich es so möchte.."

ihr scheint ein bestimmter Satz in Erinnerung zu kommen und sie lächelt einwenig, ihr Blick fällt dabei auf einen Hasen, der unter einem vermeintlich schützenden Busch sitzt und nun in ihre Richtung blickt, bevor er weiterhoppelt

"Den Unterschied zwischen dienen und sein Leben für jemanden geben kenne ich nur zu gut.. doch ihr halfet mir einst, obgleich euer Leben ebenso bedroht hätte sein können, wie das meinige es war."

Sie machten einen etwas größeren Absatz und umgreift dann die Feder einen Tick fester und schreibt

"Ich möchte euch dienen wie ich es zuvor schon tat. Dinge, welche ich gestern gegen euch gesagt, sollen sich nie wieder ereignen. Es mag seltsam klingen, aber nach all dem, was mir zugestoßen, sehe ich meinen Sinn darin jemandem untergestellt zu sein und gesagt zu bekommen, was ich zu tun habe, um mir Wissen und eure Weisheit anzueignen, von der ihr viel besitzt."

Erneut schaut sie auf, ihr Herz schneller schlagend als zuvor, ihre Gefühle gemischt wie zuvor, jedoch die Angst, entbehrlich zu sein oder zu werden , mischt sich in diese hinein. Daraufhin schreibt sie weiter einen Absatz da drunter

"Dennoch - trotz meines unentschuldbaren Verhaltens in der Taverne - flehe ich euch hiermit an mir zu verzeihen.. in mir schwebte die Angst erneut alleine darzustehen und nicht zu wissen, wohin ich gehöre. Und .. ihr seid mir wesentlich mehr als eine Herrin.. ihr habt mir in Verzaubterem Tal das Leben gerettet, euers dafür in Gefahr bringend.. ich würde nicht zögern, um euch mit Leib und Seele zu beschützen. Bitte habt erbarmen und erlegt mir eine von mir zutragende Strafe, entlasst mich aber nicht aus eurem Hause."

Sie seufzt, bevor sie sich aufmacht die letzten Worte zu schreiben.

"Ich will euch dienen, gestärkt durch den eigenen Willen dies zu tun, besser als eine unfreiwillige Sklavin es je würde. Das Verhalten euch gegenüber werde ich regulieren, sodass ich euch auch weiterhin als eine Herrin - als Herrin des Hauses - ansehe und mich dementsprechend auf euren Wunsch hin zurückhalte, wenn ihr es sagt."

Etwas in Gedanken den Brief noch ein Mal überfliegend, fügt sie dann noch an

"Bitte entlasst mich nicht.
eure treue Dienerin,"

Als sie mit ihrem signieren will, stockt sie einen Moment, wohl überlegend mit welchem Namen sie den Brief eigentlich signieren möchte. Sie lächelt auf und scheint entschlossen

"Alanna"

Sie steht auf und packt behutsam das Tintenfässchen und die Feder in ihr Gepäck, rollt das Pergamentstück zusammen und blickt dann einwenig nachdenklich, als der Wind ihr mit einem kurzen kaltem Hauch durch das Haar zu streifen scheint. Sie lächelt kurz, gibt den Brief dann dem Boten in Aden, diesem noch ein paar Goldstücke gebend, und sagt stolz

"Gebt diesen Brief Niar, meiner Herrin aus dem Hause Sorace! Ihr solltet sie an der Treppe zum Tempel von Giran finden .. oder in der Halle des Ordens.. *einwenig zögernd, dann aber mit Nachdruck* gebt diesen Brief nur ihr! Ganz gleich wer es euch abnehmen möchte, um es ihr zu reichen - gibt es dem- oder derjenigen nicht!"

Daraufhin schenkt sie dem Boten ein kurzes sanftes Lächeln, nickt dann und verschwindet im Getümmel Adens.

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  -> Übersicht der Shotpreise <- (Neufassung)
Geschrieben von: Lucy - 22.12.2006, 11:45 - Forum: Freier Talk - Keine Antworten

Überarbeitete Form meines Beitrages:
für die Vollständigkeit habe ich:
- die S-Grade Shot’s eingefügt
- Eine Tabelle für Privat Creation mit Menge erstellt
- Kristal-Tabelle bis D Grade runter (bei AA 1:2 für den Vergleich)
- Soul & Spirit Ore (für Preis-Berechnungen)

-> Bitte um Update des Beitrages Smile
---------------------------------------------------------------------------Info:
Wenn man Ancient Adena 1:2 rechnet (1 Ancient Adena = 2 Adena)
kommt man genau auf die 144a fuer D-Kristalle und 720a fuer C-Kristalle
Habe mal die Shot's Preise weiter so gerechnet, dass man;
B-Kristalle fuer 3'600a & A-Kristalle fuer 18'000a bekommt. Wer nicht bereit
ist, mir die Menge Kristalle zu diesen Preisen zu verkaufen, die er/sie an Shot's
will, dem rechne ich die AA 1:5. Es ist mir leider nicht möglich fuer den ganzen
Server AA zu farmen. (Preise In Klammern sind die AA 1:5 Preise!)
Aber ich bin Fair;
Verkauf: 200% der Produktionskosten pro Shot
Privat Creation: 25% der Produktionskosten pro Shot
---------------------------------------------------------------------------


Preisliste:


SSD: 12a
SSC: 20a
SSB: 80a (110a)
SSA: 190a (370a)
SSS: 580a (1350a)

BSPSD: 75a
BSPSC: 140a
BSPSB: 285a (500a)
BSPSA: 670a (1’200a)
BSPSS: 2’100a (4’750a)


Privat Creation:

SSD: 240a (156stk.)
SSC: 1’200a (476stk.)
SSB: 4’600a (450stk.)
SSA: 6’900a (300stk.)
SSS: 27’000a (350stk.)

BSPSD: 950a (100atk.)
BSPSC: 3’660a (200stk.)
BSPSB: 3’500a (100stk.)
BSPSA: 16’000a (200stk.)
BSPSS: 50’500a (200stk.)


Die Kristalle:

Kristal-Tabelle(AA 1:2):
1 x S-Kristal = 90’000a
1 x A-Kristal = 18’000a
1 x B-Kristal = 3’600a
1 x C-Kristal = 720a !!<-
1 x D-Kristal = 144a !!<-

Kristal-Tabelle (AA 1:5):
1 x S-Kristal = 225’000a
1 x A-Kristal = 45’000a
1 x B-Kristal = 9’000a
1 x C-Kristal = 1’800a !! <-
1 x D-Kristal = 360a !! <-


Soul & Spirit Ore:
Soul Ore = 275a (Giran Grocery)
Spirit Ore = 440a (Giran Grocery)


Die Formeln:

Soulshot's:

SSD (156 stk.):
Produktion: 3 x Soul Ore + 1 x D-Kristal = 3x275 + 144 = 969a
1 x SSD = 6.21a
Verkauf: 12.42a ~ 12a
Privat Creation: 6.21a ~ 240a

SSC (476 stk.):
Produktion: 15 x Soul Ore + 1 x C-Kristal = 15x275 + 720 = 4’845a
1 x SSC = 10.18a
Verkauf: 20.36a ~ 20a
Privat Creation: 10.18 ~ 1200a

SSB (450stk.):
Produktion: 54 x Soul Ore + 1 x B-Kristal = 54x275 + 3’600 = 18’450a
1 x SSB = 41a
Verkauf: 82a
Privat Creation: 4600a

SSA (300stk.):
Produktion: 36 x Soul Ore + 1 x A-Kristal = 36x275 + 18’000 = 27’900a
1 x SSA = 93a
Verkauf: 186a
Privat Creation: 6900a

SSS (350stk.):
Produktion: 40 x Soul Ore + 1 x S-Kristal = 40x275 + 45’000 = 56’000a
1 x SSS = 160a
Verkauf: 320a
Privat Creation: 14’000a


Blessed Spiritshot's:

BSPSD (100 stk.):
Produktion: 8 x Spirit Ore + 2 x D-Kristal = 8x440 + 2x144 = 3’808a
1 x BSPSD = 38.08a
Verkauf: 76.16a ~ 76a
Privat Creation: 38.08a ~ 950a

BSPSC: (200 stk.)
Produktion: 30 x Spirit Ore + 2 x C-Kristal = 30x440 + 2x720 = 14’640a
1 x BSPSC = 73.2a
Verkauf: 146.4a ~ 146a
Privat Creation: 73.2a ~ 3660a

BSPSB (100stk.):
Produktion: 16 x Spirit Ore + 2 x B-Kristal = 16x440 + 2x3’600 = 14’240a
1 x BSPSB = 142.4a
Verkauf: 284.8a ~ 285a
Privat Creation: 142.4a ~ 3500a

BSPSA (200stk.):
Produktion: 70 x Spirit Ore + 2 x A-Kristal = 70x440 + 2x18’000 = 66’800a
1 x BSPSA = 334a
Verkauf: 668a
Privat Creation: 16700a

BSPSS (200stk.):
Produktion: 50 x Spirit Ore + 2 x S-Kristal = 50x440 + 2x90’000 = 202’000a
1 x BSPSS = 1’010a
Verkauf: 2’020a
Privat Creation: 50’500a

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  Dunkelheit am Ende des Tunnels?
Geschrieben von: Ibenas - 22.12.2006, 00:04 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

Das im Schatten liegende Gesicht der riesigen Gestalt beugt sich mit einem dämonischen Grinsen über mich. "Hier.", sagte er, und reicht mir ein mit geronnenem Blut überzogenes Messer. Entsetzt weiche ich dem Blick aus und meine Augen huschen zu den beiden an der Wand stehenden Gestalten, die aber nur ein wildes Kichern und Feixen für mich übrig haben. Schnell schaue ich zum Gegenstand, um den es hier geht. Einer der
Beiden bemerkt es und hält ihn mit beiden Händen höher, so dass der Schein der vielen Kerzen, die hier brennen, ihn besser erleuchten.
"Hier.", wiederholt die Gestalt, und zieht meine Aufmerksamkeit mit ihrem Klang wieder zu sich. Mein Magen verkrampft und die Kehle zieht sich zusammen.
Eine zittrige Hand streckt sich dem Messer entgegen und ergreift es. Ich brauche Sekunden, um zu bemerken, dass es meine ist. Ich schlucke, schaue mit großen Augen auf. "Du weisst, was zu tun ist." Ich schaue zur großen Gestalt auf, nicke langsam und stehe auf, wobei ich fast durch meine schlotternden Knie wieder falle. Die beiden Gestalten kichern wieder, aber ein strenger Blick der Gestalt neben mir bringt sie zum Schweigen. Schnell streckt einer den Gegenstand in Richtung Gestalt, hämisch zu mir blickend.
Jetzt , wo diese Gestalt den Gegenstand nimmt, fällt Licht auf das Gesicht, dieses kalte, unnahbare und viel zu vertraute Gesicht, das den Gegenstand auf den Altar, der aus Stein gemeisselt und mit bösen und gemeinen Verzierungen zu Gunsten Shilens geschmückt ist, legt.
"Warum?" schiesst mir ein Gedanke bei dem Anblick durch den Kopf. Warum haben meine Brüder mich verraten?" Ich schaue zu der Gestalt, die araufhin zuerst mein Messer und dann den gefesselten Hasen auf dem Altar nschaut. Wie in Trance bewege ich mich zum Altar, schaue den Hasen an und dann die große Gestalt.
Nur ganz leicht kneift diese die Augen zusammen. "Jetzt!", befiehlt sie mir, und wie ein willenloser Golem sticht meine Hand zu, immer wieder. Das Blut rauscht in den Ohren, vermischt sich mit dem Gelächter meiner Brüder und dem Quieken des Hasen. Sind Sekunden vergangen oder Stunden? Ich schaue auf mein Messer, das voller frischem Blut tropft, lasse es wie heisses Eisen fallen, und auf den Hasen, der still und mit vorwurfsvollen Augen zu mir aufschaut, dann zu der Gestalt.
"Vater.", hauche ich. Dann, als ob ein Damm in mir gebrochen ist, strömt Hass durch mich durch, überflutet meine Adern. "VATER!", rufe ich nun und trommel mit meinen beiden Fäusten gegen die Brust der vor mir ufragenden Gestalt. Dieses Gesicht, dass nun aussieht, als ob alles nun zum Besten steht und dadurch meinen Hass noch weiter steigert, diesen Hass auf ihn, der mich verriet und mich diese Dinge machen ließ, diesen Hass auf meine Brüder, die mich verrieten und mich diese Dinge machen liessen, diesen Hass auf den Hasen, den ich liebte, versteckte und fütterte, der mich erriet und mich diese Dinge machen ließ und diesen Hass auf mich, der ich diese Dinge tat!

Angsterfüllt mache ich die Augen auf und blicke in den dunklen Himmel dieses frühen Morgens. Bewegungslos liege ich auf dem Boden und Schweiß perlt an der Seite meiner Stirn herab. Endlose Minuten liege ich da und schüttel langsam die dunklen Gedanken ab, die weggesperrt irgendwo in meinem Gehirn versteckt sind und nur Nacht ohne mein Zutun zu Tage treten. Schnell wische ich den Schweiß ab, ordne meine Gedanken und setze das Gesicht des unerschrockenen und kühl handelnden Magiers auf und schaue schnell zu meinen Reisegefährten, ob diese etwas bemerkt haben.

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  Die Geschichte von Rosanna und Malinka
Geschrieben von: Nirana - 21.12.2006, 22:50 - Forum: Charaktergeschichten - Antworten (2)

((erzaehlt von Rosanna))

Es fing alles an...,damals als wir noch nicht auf der Welt waren.

Meine Mutter (Cassandra) fand den Mann ihrer Traeume (Eric), und sie ließen mit der Heiratet nicht lange warten.
Sie waren das glücklichste Paar überhaupt...
Dieses weiss ich von meiner noch lebenden Gossmutter,doch dazu später. *tiefluftholt*
Sie beschlossen ihre Liebe mit Kinderglück reicher zu machen.Da meine Mutter genügend durch ihre Schmiedekunst angespart hatte und Haus und Hofe besaß, habe ich schon bald die Sonne und den Mond erblickt, meine Schwester Malinka gebar sie 3 Jahre spaeter.

Sie sang bei ihrer Arbeit,die sie meißt Abends verrichtete, ein Lied.
<macht eine Pause> *faengt an zu singen*

Ein Zwerg in dieser Stunde,
darf nicht traurig sein,
nach jedem Regen,
kommt wieder Sonnenschein,
lalalalala

Drum schlafet meine Toechter,
Rosanna und Malinka ein,
den beim naechsten Monde,
wird wieder Sonnenschein,
lalalalala

*erzählt weiter*
Dabei schmiedete meine Mutter und durch die liebliche Stimme und das taktvolle Klopfen des Schmiedehammers schlief ich bald schon ein...*träumt ein wenig* Ach wo war ich doch gleich *überlegt* ,so *fährt fort*


Doch dieses unglaubliche Glück sollte sich bald ändern...

Ich war nicht viel älter als 3Jahre,als die Götter neidisch aufeinander wurden
und sich stritten.Ein Krieg der Götter war entflammt.
Schlechte Zeiten kamen auf und seltsame Wesen streiften durchs Land.
Sie verwüßteten unser Haus *ihr Herz rasst* und *macht ne kurze Pause weinend* mein Vater verteidigte es mit seinem Leben...
"Lauft weg,schrie er nur!"
Doch dafür war es zu spät.*setzt sich hin, ihre Beine zittern*
Ich, *stotternd* ich musste mit ansehen wie diese Wesen meinen Vater töteten, doch *schluckt und das Weinen unterdrückend* zum Weinen blieb keine Zeit.

Meine Mutter nahm Malinka auf dem Arm, da sie noch ein Baby war, und mich bei der Hand und sie hastete mit mir los...
Die Kreaturen waren nicht die schnellsten...es waren Männer und Frauen,
die Tot und doch nicht Tot waren.
Diese Kreaturen wollten nicht zu ihren Ahnen hinaufsteigen und so wanderten ihre Seelen in die verstorbenen Körper, die schon gegangen sind.
Sie konnten das Glück nicht sehen, da sie selber nicht zur Ruhe kamen und auf Erlösung warteten.
Wir rannten und meine Füße schmerzten sehr! Plötzlich verlor ich die Hand meiner Mutter.
"Mama" rief ich, sie lief ein Stück zurück, nahm mich für eine kurze Zeit auf den Arm und ließ mich aber ein gutes Stück weiter ab und nahm mich wieder an die Hand.
Es dauerte nicht lange und wir kamen an der Kirche an.
*atmet erleichtert auf*
Vor der Kirche waren Krieger verschiedener Herkunft, Zwerge, Menschen und andere, die Seite an Seite kämpften. *schwitzt*
Wir wurden in den Weinkeller der Kirche gebracht, wo auch andere Frauen Kinder und Verletzte Unterschlupf fanden. Einige weiße Frauen elfischer Natur versorgten die Verletzten,Zwerginen verbanden mit Bandagen die Leichtverletzten, Priester gaben den Gottgläubigen den Segen auf die Reise des Lichtes *stöhnt*...viel Blut und viel Tod vor meinen Augen...*leise* Ich habe heute noch Albträume.
..schrecklich.. *den Kopf senkt und die Arme betend faltet, lauter* Götter sei meinem Vater wohlwollend und denen die mit ihm gingen.
*hört für eine Minute auf zu erzählen*
Ich werde nie das Schreien der Männer und die Kriegstrommeln vergessen...schrecklich einfach schrecklich...

Ein paar Monde später schlugen die Krieger die seltsamen Kreaturen in die Flucht doch die Gerüchte sagen, sie sind nur verbannt wurden und könnten jederzeit wieder zu uns zurück kommen,schrecklich.

Doch nun weiter...


Unser Haus ...achwas das ganze Dorf war dem Erdboden gleich...,
meine Mutter tat sich mit einem neuen Mann dunkler Gestalt zusammen und baute sich mit ihm eine kleine Hütte.
Es ging so weit alles gut mit den Zweien... doch so glücklich wie mit unserem Vater wurde sie nicht *schnäutzt ins Taschentuch*, im Gegenteil *fängt an, bitterlich zu weinen*
Er fing an zu Trinken, Zwergenbier, sehr starkes Gebräu, und verfiel ihm immer mehr.
Häufiger stritten sie miteinander, er drohte ihr, wenn sie gehen würde, würde sie den nächsten Mond nicht mehr erleben.
*zittert vor Angst* Ach Papa, warum warst du nicht da um ihr zu helfen *schlutzt*
*reißt sich wieder zusammen und erzählt nach einem Schluck Bier weiter*
Er züchtigte sie durch Schläge und machte sie von deiner Geliebten zu seiner Sklavin...sie hatte immer Angst...

Sie wusste nicht wohin..ihre eigene Mutter verlor sie aus den Augen, und glaubte, sie leiste ihrer waren Liebe Eric Gesellschaft.
Doch dieses stellte sich zu unserem Glück, später anders heraus.

Er schlug sie und fing auch mir an wehzutuen, immer öfter *jammert* schlug er mich und verlangte unglaubliches von mir. *schweigt*
Als er dann auch noch anfing, meine heissgeliebte Schwester anzupacken, stellte ich mich oftmals dazwischen, so blieb sie wenigstens davon verschont.

Die Erlösung kam *stopt kurz und überlegt* kurz vor meinem 10 Geburstag.
Ein Bote brachte Kunde aus fernen Ländern, in die man nur zu Schiffe zu reisen vermag. Meine Mutter laß den Brief heimlich, als ihr Sklaventreiber kurz zum Wirtshaus rüberlief, um Nachschub zu besorgen.

Ein Lächeln stand in ihr Gesicht, ihre Mutter lebte, sie kramte nach Geld,doch viel war nicht übrig, der Krieg, der Neuanfang und ihr neuer Mann verschlangen ihr Vermögen.
Es reichte gerade noch für Zwei. So befahl sie mir mit meinen 10 Jahren auf meine 3 Jahre jüngere Schwester gut aufzupassen, komme was wolle.
Ich gab ihr mein Wort...
*heult* Ich kann nicht weiter erzählen.*macht eine Pause*
Den Brief für meine Großmutter gab sie mir auch noch mit.

Sie sagte, dass sie uns immer lieben würde und wir uns bestimmt wiedersehen.
So zog ich los mit Malinka an der Hand, einem kleinen Beutel voller Geld und ein wenig Brot und Wasser.
Das Schiff fuhr lange übers Meer und legte im Hafen von Giran an, wo uns unsere Grossmutter erwartete.
Meine Mutter muss einen kleinen Zettel mit einer Taube vorausgeschickt haben.


Was in der Zwischenzeit zuhause geschah.

Als meine Mutter wusste, dass wir sicher bei ihrer Mutter angekommen waren, versuchte sie sich von dem Mann zu trennen. Doch diese wollte es nicht zulassen und erschlug sie.
*weint wie ein kleiner Hund der mit Füßen getreten wird*
Ich kann nicht weiter erzaehlen *schluchzt stotternd* ,ich erzähle nächsten Morgen weiter...aufbald...*geht schlafen*

*Am nächsten Morgen*

Ich erfuhr es zufällig durch einen Aushang in Dion, dass dieser besagte Mann an den Galgen aufgehängt werden sollte, da er meine Mutter erschlug. So befahl es der König, dessen Namen ich auf dem Zettel nicht mehr erkennen konnte, da jeder der ihn laß, darauf spuckte.

Wir hatten einige schöne Jahre bei unserer Grossmutter, wohlbehütet und bemuttert.
Doch als ich 16 Jahre wurde, zogen wir gemeinsam los um die Welt zu bereisen.


*sieht mit großen Augen den neben ihr sitzenden Mann an*

Doch das ist eine andere Geschichte. *macht eine lange Pause* So nun weißt du alles ueber mich. *blickt ihn mit total verweintem Gesicht an*
Jetzt darfst du mich hassen. *liegt in seinen Armen und weint*





Die Ankunft
((Malinka erzählt))


An jenem Morgen, als meine Schwester Rosi und ich im Hafen von Giran anlegten, sah ich schon von weitem meine heiss geliebte Grossmutter (Wilma) *lächelt*, riss mich das letzte Stück von der Hand meiner Schwester und lief die Rampe überhastet runter, fast wäre ich gestolpert und hingefallen, doch vorher fing sie mich auf, Tränen der Freude überkamen mich.
Und auch in ihrem Augen sah man die Rührung. *Macht eine kurze Pause* Lange waren wir gereißt und waren sichtlich erleichtet, jemanden Bekanntes zu sehen. Meine Schwester Rosi gab ihr den Brief von unserer Mutter und sie steckte ihn erstmal ein. "Lese ich in Ruhe zuhause", sagte sie.
Ich schaute mich um und das neue fremdartige Land war so riesig und aufregend. Hecktisch luden Fremde Leute Fracht aus und ein und lautes Reden der Männer, Gelächter und Klagen waren auch zu hören. Meine Augen wurden immer grösser vor Staunen. So etwas hatte ich vorher noch nicht gesehen.
Meine Grossmutter nahm mich auf den Arm und Rosi an die Hand. Über die Schulter blickend sah ich noch lange dem Treiben der Männer nach. Frauen begrüßten ihre heimkehrenden Männer und Verwandten und meine Grossmutter drängelte sich mit uns durch die Menge. Sichtlich erschöpft setzte sie mich vor dem Hafen ab und ich lief ein Stück. Es war ein langer und weiter Fussmarsch bis wir endlich zu ihrer Hütte in Florian´s Village ankamen.
Wir hatten schmutzige Kleider, da wir nur das, was wir trugen, mit hatten. Wilma machte uns gleich eine kleine Wanne mit frischen warmen Wasser, wo sie uns beide badete.
Jeder von uns bekam etwas von ihr anzuziehen, mich kleidete sie mit einem Unterhemd von ihr, was mich wie ein kleines Gespenst aussehen ließ. *lautlachend* Es war so riesig und andauernd stolperte ich über den Stoff, doch dann legte sie mich ins Bett und unter die kuscheligen Decke und man konnte nur noch meinen Kopf hinausschauen sehen. Rosi machte sie ein paar wunderschöne Zöpfe und auch ihr gab sie ein Hemd. Schnell kuschelten wir Zwei uns unter die Bettdecke und die Erschöpfung der langen Reise übermannte uns.
Wir fielen in den Schlaf.



Der dunkle Elf
((Rosanna erzählt))

Unsere Grossmutter las den Brief in der Nacht. Als der nächste Mond erwachte, machte sie sich gleich auf die Suche nach einem dunklen Elfen.*überlegt kurz*
Wir wussten nicht, warum sie für uns diesen Mann suchte, aber schon bald darauf sollten wir es erfahren. Aber dazu später.*holt tief Luft*
Nun stand also ein dunkler, gutgekleiderter Herr vor unserer Tür und meine Schwester versteckte sich vor Angst hinter mir. Schiefe Blicke warf ich dem Fremden zu, um ihn zu zeigen das er nicht willkommen war.
Doch dieser lächelte nur und sprach zu meiner GRossmutter. "Reizende Kinder, die Ihr da habt. Aber mit Sicherheit werde ich es tun. Ihr könnt sich auf mich verlassen, auf Ibenas ist immer Verlass.
Diese Worte liessen mich noch wütender werden und ich hielt die Luft an. Rot wurde mein Gesicht. "Aber nicht doch" rief Wilma zu mir, "Ihr werdet euch doch wohl vertragen. Es ist ein Freund, macht nicht so ein Gesicht Rosi. Mali komm doch mal rüber und begrüße unseren Gast." Schüchtern ging meine kleine schwester zu dem Fremden und gab diesen die Hand,
klammerte sich aber kurz darauf an unsere Grossmutter fest und schaute ängstlich und auch neugierig hinter ihr hervor. Ich kam der Bitte meiner Grossmutter nach und riss mich zusammen "Mahal", sprach ich zu ihm und er sagte Vendui. "Bin sehr erfreut, dich kennenzulernen", und stellte sich mit seinem Namen vor. "Wir werden uns anscheinend jetzt täglich sehen". Dabei zogen sich seine Mundwinkel nach oben. Er unterschrieb ein Pergament und besiegelte damit einen Handel.
"Gleich morgen fange ich an", rief er zum Abschluss und verliess damit unser Haus.

Ibenas kam, wie angekündigt, am nächsten Morgen und dieses überraschte mich zuerst ein wenig. Zu sehr hatte ich mir gewünscht, ihn nie mehr zu sehen. Dieser dunkle Mann machte mir Angst. Immer wenn er um mich rumging, drehte ich mich, so dass er nie im meinen Rücken stand. Ich traute ihm nicht.
Meine schwester hingegen fing langsam an warm zu werden, zu gut war ihr Herz und schnell spielte sie ausgelassen mit ihm. Dieses gefiel mir gar nicht, da ich die Worte meiner Mutter im Gedanken hörte und ihr versprochen hatte, gut auf Malinka aufzupassen. Ich wollte auf keinen Fall, das er ihr wehtat. Doch meine Angst blieb bis jetzt unbegründet und mehr und mehr entwickelte es sich zur Freundschaft.
Eines Tages erzählte Wilma mir, warum dieser Mann bei uns bleiben sollte. Meine Mutter ahnte schon lange, dass es mit ihrem neuen Mann nicht so weiter gehen konnte und gab uns den Brief mit, indem sie ihre Mutter Wilma bat, ihre Kinder vor diesem SKlaventreiber zu schützen. Somit machte meine Grossmutter einen Handel aus. Da sie selber nicht viel Geld besaß, sah dieser folgend aus:
Ibenas hatte einen Vertag unterschrieben, bis wir heiraten würden. Er sollte auf uns aufpassen, damit uns niemand etwas antun konnte. Als Gegenleistung doch verlangte dieser dunkle Herr, sobald wir arbeiten konnten, 20% unseres Lohnes abzugeben. Dieses schien meiner Grossmutter ein fairer Handel zu sein. wir sind bis zu unserer Hochzeit gezwungen,ihm wöchentlich Geld zu geben. Ich sagte Malinka nichts von dem Vertag, um ihr Kummer und Sorgen zu ersparen.
Noch heute schicke ich sie, Material zu besorgen, welches sich dieser anteilsmäßig unter den Nagel reißt. Um besser mit ihm Leben zu können, beschloss ich eine Freundschaft mit ihm einzugehen, um auch den guten Schein bei meiner Schwester zu bewahren.


Die Jahre vergingen
(( Malinka erzaehlt))

Ich war noch sehr klein, als ein guter dunkler junger Mann in unser Haus eintrat... sein Ausehen machten mir zuerst etwas Angst... doch schnell merkte ich, dass er ein ganz toller Mann in ihm steckt.
Achja *schaut auf zu dir*, ihr wisst ja gar nicht wen ich meine. Der Name des netten gutgekleideten jungen Mannes war Ibenas. Er kam zu uns, als wir bei unserer Grossmutter aufwuchsen.
So oft wie er Zeit hatte, kam er zu uns und spielte mit mir. Anfangs saß Rosi noch teilnahmslos und zickig in der Ecke und wollte nichts mit ihm zu tun haben, doch bald darauf spielten wir zusammen. Warum sie so misstrauisch und abweisend zu ihm war, weiss ich nicht, ich glaube sie hatte Angst mich zu verlieren.
Doch diese Angst hat sie heute auch noch, aber wo war ich jetzt? *lachend*.
Ibenas nahm mich öfter auf die Schulter und zeigte mir die Berge und Bäume. Von seinen Schultern aus sah die Welt so riesig und friedlich aus, Rosi nahm er an die Hand. Er zeigte uns auch eine seltende weisse Blume und lehrte uns seine Sprache. Durch uns lernte auch er ein bisschen zwergisch, doch nicht annähernd so gut wie wir seine. Viele Jahre vergingen und er brachte mir bei, wie man kleiner Wölfe und Hasen das Fell über die Ohren zog. Es dauerte nicht lange und ich war geschickter als er darin, so das er nun mich dafür losschickte.
Da Rosi dafüer wenig Interesse zeigte, Tieren das Fell zu nehmen, bereitete sie lieber uns aus dem Fleisch ein Essen vor. Und es machte ihr Freude, wenn es allen schmeckte. Ich entwickelte mehr und mehr die Technick, den Tieren nicht nur Haut, sondern auch geschickt die Knochen zu trennen. Meine Schwester experimentierte mit dem, was ich brachte, herum. Ibenas schaute uns bei unserer Arbeit zu und erfreute sich daran, uns aufwachsen zu sehen.
Dank Ibenas und seinen Kontakten, die unser Können weiter entwickelten, konnten Rosanna und ich unsere Hobbies zum Beruf machen.



Meine grosse Liebe
((Rosanna erzält))

Jahre gingen ins Land und längst habe ich mir die Sprache der Dunkelelfen angeeignet, habe einiges vom Land zusammen mit meiner Schwester und Ibenas erkundet und meine Berufung als Schmied gefunden.
Ich war inzwichen schon eine Frau geworden und kurz vor meinem 26. Geburstag geschah etwas, was mein ganzes Leben verändern würde.
Ich hatte geschäftlich in Dion zu tun und saß den ganzen Morgen auf dem Marktplatz, um meine Waren zu verkaufen, doch so sehr ich auch meine Waren anbot es war einfach nichts los .Vermutlich lagen die meisten noch in ihren Betten, so dass mich meine Langeweile dazu, trieb etwas vor Dion zu jagen.
Nun kennen sicher viele allzu gut die Stelle bei den Golems, die ja doch einiges Brauchbares in ihrem Gepäck haben. Die verliebten Golems balzen dort um ihre Frauen und sind eine allzu leichte Beute für jedermann. Doch an diesem Tag geschah etwas sehr seltsames. Ein gut aussehender Zwergenmann mit stattlicher Figur versuchte verzweifelt ein Gespräch mit einem Dunkelelfen zu führen. Doch dieser, so fern mich meine Ohren nicht täuschten, sprach kein Wort.
Er nickte nur und lief etwas hilflos hinter dem Zwerg her, der doch alles versuchte, um ihn zu verstehen. Ich schaute lange dem Treiben zu und es gefiel mir, wie liebevoll dieser Zwerg mit dem vermutlich Fremden umging. Nach einer Weile kam eine sehr gutgekleidetet Dunkelelfin und rief ihn zu sich, der Dunkelelf verbeugte sich zum Abschied und trottete nun ihr nach. Die Neugier in mir erhob sich so stark ,dass ich ein Gespräch mit dem Zwergen anfing. "Mahal Bruder",sagte ich, da es in unsere Sprache das höflichste zu sein schien. "Mahal" antwortete der Fremde! "Verzeiht" ,rief ich "das ich mitbekommen habe, wie ihr versuchtet mit dem Dunkelelfen zu reden. Doch was wollte er von Dir. Es ist doch ungewöhnlich zu sehen, wie so ein stattlicher Zwerg mit einem Dunklen spricht." Er erzählte mir, dass der Dunkelelf sehr freundlich zu ihm war und dass er auch nicht so genau wusste, was dieser den von ihm wollte.
*dabei funkelte er mich seinen wunderschönen Augen an* Je mehr ich mit ihm sprach, desto weicher wurden meine Knie und ich fühlte, wie es in meinem Herzen zu einem seltsamen Gefühl sich anbahnte. Schonbald machte er mir Komplimente, wie hübsch ich doch sei und er öfter hierher zum Jagen käme und mich nie zuvor gesehen hätte. Seine Art zu Reden ließ mich verlegen rot werden. Und auch er, der etwas schüchtern zu sein schien, schmolz bei meinen Worten nur so dahin!
Aber wie unhöflich von mir, als ich nach einiger Zeit bemerkte, dass ich mich noch nicht vorgestellt hatte und gleich darauf hörte ich auch seinen wunderschönen Namen ... Grimbald. Wir redeten lange miteinander und bemerkten das die Leute dieses Gefühl anscheinend Liebe nennen. Spät wurde es und schon bald darauf saßen wir auf dem Felsen, Arm in Arm und hielten uns die Hand beim Aufgang der Sonne eines wunderschönen neuen Morgens.
Die Morgenröte traf unsere Gesichter und der liebliche Gesang und das Tanzen der balzenden Golems im Hintergrund beflügelte uns so sehr, dass wir uns küssten.




Der Abschied
((Rosanna erzaehlt))

Am nächsten Tag trafen wir uns wieder und wir kämpften Seite an Seite bei den Golems.
*überlegt kurz* Na, eigentlich sind wir gar nicht richtig zum Kämpfen gekommen *kichert*, da wir uns gegenseitig ablenkten. *strahlt* Er ist doch auch ein so süßer Zwergenmann. Wenn wir eine kurze Pause einlegten, saßen wir meistens auf dem Felsen, wo wir uns auch den schönen Sonnenaufgang ansahen.
So schön und so glücklich war ich schon lange nicht mehr, doch leider sollte unsere Liebe schon gleich auf eine harte Probe gestellt werden. Ich hatte mich vor Monaten bei meiner Grossmutter Wilma per Brieftaube angekündigt, sie zu besuchen und zu ihr nach Florian Vilage zu kommen.
Danach wollte ich noch zum Grabe meiner Mutter gehen! Meine Mutter wurde in Aden auf dem Friedhof beigesetzt. Bis dahin ist es eine sehr weite Fussreise und ich rechnete damit, dass ich nicht vor 5 Monden wieder in Dion ankommen würde. *holt tief Luft* Ich war schon lange nicht mehr beim Grab gewesen und wollte nach dem Rechten schauen und das Grab pflegen. *trauriger Blick*
Leider kann ich sie nicht jeden Tag besuchen, doch die schnelle Reise per Gatekeeper sind nur den Wohlhabenderen unter uns vorbehalten. *schnieft in ein Stofftuch* Ich wartete sehr lange, bevor ich Grimbald erzählte, dass ich für mindestens 5 Monde ihn nicht mehr sehen würde. Zu viel Angst hatte ich, dass er mich nicht genug lieben täte und wegen des Reisens verlassen würde. Und ich wollte doch noch den ganzen Tag mit ihm glücklich beisammen sein.
Spät am Abend erzählte ich ihm, dass ich verreisen müsste und zuerst sagte er, dass er mit mir kommen möge und gleich seine Sachen päcke. Ich konnte ihn gerade noch davon abhalten. Es geht nicht mein Herz, sagte ich zu ihm .Diese Reise muss ich alleine tun. Traurig wurde er und er bat mich, ihn nicht zu vergessen. Doch wie konnte ich das auch nur. Meine Gedanken waren nur bei ihm ... so ein süßer, gutausehender Zwerg ... .Schweren Herzens verabschiedete ich mich bei ihm und nach einem langen Kuss verließ ich ihn.
Am nächsten Morgen ging ich auf die Reise.


Meine Schwester
(( Malinka erzaehlt))

Zwei Tage vor ihrer Abreise zu unserer Grossmutter Wilma verliebte sich meine große Schwester unsterblich in einen Zwerg namens Grimbald.
Ich hatte diesen zuvor noch nie gesehen und deshalb trieb mich die Neugier, doch dazu später.
Meine Schwester kam an dem Abend vor der Abreise total verheult zu mir. Ich dachte schon, dass was schlimmes wie ein Krieg ausgebrochen wäre oder unserer Grossmutter wäre etwas zugestossen. Doch das sie nach so kurzer Zeit sich so Gedanken um einen Zwergenmann machte und überlegte ob sie überhaupt gehen sollte. Daran hätte ich nie zu Träumen gewagt.
Mann, ich sag euch, Sie hat sich unsterblich in diesen Zwerg verguckt ... richtig schlimm ... Sie machte auch andauernd Fehler bei ihrer Arbeit. So packte sie statt Seelenschüsse Knochen in den Beutel, zerrieb Haut statt Leder zu machen. Ich dachte, ich müsste schon mit ihr reisen.
Nach einer Weile kam sie endlich mit der Sprache raus. *lachend* Ich hab mich zuerst total kringelich gelacht und dachte mir, Mann, wie alt bist du, meine liebe Schwester? Benimmst dich wie ein Kleinkind. Doch mein Lachen machte sie total wütend und ich merkte, dass es fehl am Platze war. Lange diskutierten wir über die Abreise und den Zwergenmann und ich riet ihr, wenn dieser Mann dich so unsterblich liebt, wie du ihn, dann wird er auf dich warten. So ging sie auf Reisen und ich war mir echt unsicher, ob ich sie in diesem Zustand alleine losziehen lassen sollte.
Als sie weg war, trieb mich meine Neugier nach Dion. Zu gerne wollte ich doch den Mann sehen, den meine Schwester mir bis auf die letzte Minute beschrieben und vorgeschwärmt hatte. Ich setzte mich also erstmal eine Weile in Dion auf den Marktplatz mit teurer Ware. Wollte ja nicht wirklich etwas verkaufen *kichert*. Und als ich das Markttreiben so beobachte, machte sich mein Blick immer mehr an einen Zwerg fest *die Augen funkeln*, doch wusste ich nicht, ob er es war. Die Beschreibung ließen mir fast keinen Zweifel. Immer näher rückte ich zu dem Zwerg, der sich mit einem Menschen unterhielt, der Iwan hieß. Dieses sagte der Zwerg immer zu: "Iwan.
Ich hab so eine süße Zwergin kennengelernt und kaum hatte ich sie, musste sie weg. Sie ist so schön, Rosanna ihr Name." Er war so verträumt und der Mensch so sehr interessiert am Zuhören, was Grimbald erzählte, dass sie mich gar nicht bemerkten. Schnell packte ich meinen Stand zusammen. Denn ich wollte auf keinen Fall, dass irgendeiner von den Zweien mich sähe oder aufmerksam auf mich würde. Meine Schwester würde doch nach ihrer Reise mir ihre Liebe vorstellen! Mit Sicherheit wäre es peinlich, wenn sie etwas von der Spioniererei erfahren würde.
So ging ich mit lachendem Gesicht meiner Arbeit nach. Auch hörte ich, wie der Zwerg zu dem Menschen sagte: "Ich vermisse sie ja jetzt schon." Das reichte mir aus, zu hören und ich beliess es auch bei dem einen Mal, in seine Nähe zu kommen.



Die Reise ((erster Tag))
((Rosana erzählt))

Nachdem ich noch Abends mit meiner Schwester geredet hatte und sie mir Mut machte zu reisen, packte ich am Morgen gleich meine Sachen ein. Ich nahm erstmal nicht so viel Verpflegung und Wasser mit.
Da ich wusste, dass ich nochmal bei meiner Grossmutter Wilma vorbeikäme und sie wie immer mich reichlich Verpflegen würde.
*Schmunzelt* Ohja und ihren Kuchen und selbst gemachten Wein. Mir läueft jetzt schon bei dem Gedanken das Wasser im Munde zusammen. *strahlt* So, noch ein paar Sachen zum Wechseln, meine Waffe, ein kleines Messer, anderen Kram, den ich für wichtig hielt und ein wenig von meinem Ersparten packte ich auch ein. Den Rest ließ ich bei Aldo (dem Wa in Dion) der wie immer für wenig Adena auf meine Sachen aufpasste, ein treuer und ehrlicher Zwergenmann, das sag ich euch. Er ist stehts gut gelaunt, hat immer einen Scherz auf Lager und ist ein fleissiger Zwerg. Er kommt mit jedem gut aus und viele kennen ihn und sehen ihm zu, wenn er die Waren einsortiert von jederman.
So machte ich mich auf den Weg zu meiner Grossmutter. Ich ging Richtung Süden und kam an jenem Ausgang raus, wo ich auch Grimbald, meine Liebe, das erste mal sah. Wieder balzten die Golems. Und ich schaute mich um, ob ich meinen Liebsten noch mal sehen würde. Und tatsächlich, er saß auf dem Stein voller Hoffnung, mich noch ein letztes mal vor der Reise zu sehen und zu verabschieden. Er sah müde aus und ich fragte mich im Gedanken, ob er hier wohl die ganze Nacht gewartet hatte. Ich umarmte ihn und küsste ihn voller Leidenschaft. Es fiel mir so schwer ihn zu verlassen. Doch auch Wilma wartete schliesslich auf mich. So sagte ich meinem Herz, dass ich jetzt gehen müsse. Ich fühlte wie ich nicht weg wollte von ihm und doch blieb ich hart. Er schenkte mir ein schönes Schild, dass mich auf der Reise beschützen sollte. Und mit schnellen Schritten und schwerem, verliebten Herzen lief ich alleine weiter Richtung Süden.
Ich schaute mich noch ein paar mal um und sah ihn winken. Wie gern wär ich jetzt nochmal zurück gelaufen. Doch war jetzt schon der frühe Morgen um und ich so spät dran, dass ich die Beine in die Hand nehmen musste. Ich rannte an den 8 Heuballen vorbei, wo noch ein alter Holzwagen tief im Lehmboden steckte und vermutlich benutzten Besitzer ihn zum abtransportieren der Ballen, rannte weiter den Hügel hinauf, wo ich das letzte mal Grimbald winken sah. Ich winkte von da oben zurück, obwohl ich nicht sicher war, ob er das noch sah. Ich rannte mit schnellen Tempo den Hügel runter und von weitem sah ich die Felder. Ich wusste, lange würde es nicht mehr dauern und ich eilte weiter. *atmet schwer und kommt aus der Puste*. "Bin ich froh, wenn ich Wilma wieder sehe", dachte ich noch bei mir und in diesem Augenblick biss mich was am Bein. Ich hatte den Wolf nicht gesehen, der, hungrig wie er war, auf mich zustürzte. Ich schrie kurz auf und haute ihn mit einem Schlag zu Boden.
Die Wunde war nur klein und ich machte sie mit etwas Wasser und einem kleinen Verband, so dass ich schon bald gar nichts mehr merkte. Gut, dass es nur so ein kleiner Wolf war, dachte ich und passte besser auf. Es kamen noch einige, doch die kamen nicht an mich heran. Zu schnell erlagen sie meiner Axt, Als ich auf dem Feld stand, sah ich schon von weitem die Häuser und den Rauch des süßen, kleinen, etwas ärmlichen Florian Village. Als ich am Eingang zum Dorf ankam, begrüßte mich wie immer das alte Schild "Wilkommen zu Florian Village" mich. Es hatte schon einige Jahre auf dem Holz, so dass man es nur bei näherer Betrachtung noch lesen konnte. Doch da ich es ja schon von meiner Kindheit her kannte, musste ich keinen Blick dafür verschwenden und ging langsam in das Dorf. Ich packte meine Waffe weg und grüßte mal hier, mal da bekannte Gesichter und schon bald wusste das ganze Dorf, dass ich wieder da war. Meine Grossmutter begrüßte mich vor ihrem Haus liebevoll. Wir setzten uns draussen an ihren Holztisch hin und wie immer deckte sie gut zu Tisch, so dass ich meinen Bauch mit den leckersten Speisen vollstopfte. Sie freute sich so sehr und redete über die alten Zeiten. Denn das war eines ihrer Lieblingsthemen. Wie so oft habe ich es schon hundertmale gehört. Doch immer wieder brachte sie etwas lustiges und neues in ihre alten Geschichten rein, was mein Hez mit Freude und Lachen aufnahm. Später gingen wir ins Haus. Es hat links einen wunderbaren Kamin, der aus Stein gemauert ist und oben an der Spitze ein kleines Dach, damit das Feuer beim Regen nicht ausgehen konnte. Von draussen rankte schon das Efeu dran. Und sie hat eine liebevoll gezimmerte Holztüre und auf ihrem Dach sind rote Lehmziegel, die sie erst vor kurzem ausgewechselt hatte. Vorher hatte sie ihr Haus nur mit Stroh gedeckt. Auch ihre kleinen Holzfenster und ihre liebevollen Holsmöbel machten dieses Haus so einzigartig gemütlich, nicht so wie die großen Städte. Kalt und es kennt keiner den Anderen.
Ich bin gerne hier und früher habe ich drausen auf der Bank kleine Stöcke gespitzt und Pfeile daraus gemacht. Oder dem Einen oder Anderen die Mistgabeln oder Hämmer repariert. *eine Falte auf der Stirn* Ach was erzähl ich wieder so viel. Wilma und ich haben uns noch ein wenig in ihrem Haus gemütlich gemacht und ich blieb bei ihr bis zum nächsten Morgen. In aller Frühe machte ich mich auf meine Reise. Doch das erzähle ich beim nächsten Mal.



Die Reise ein neuer Morgen ((zweiter Tag))
((Rosana erzählt))

Ganz früh stand ich auf und putzte mir die Zähne, da ich es am Abend vergass. Zu viel guter Wein und gutes Essen hatte ich mir zukommen lassen und war einfach so eingeschlafen. Um so schlimmer war der Geschmack am Morgen, ein wiederlicher rot/blauer Belag vom Wein. Nur gut, dass Grimbald nicht mitgekommen war. So wie ich da zugelangt hatte ... nein ..., dass muss ich mir abtrainieren, dachte ich. Doch nach dem erfrischenden kühlen Nass vom Brunnen und der doch angebrachten Zahnpflege fühlte ich mich stark genug, um meine Reise fortzusetzen. Wilma gab mir noch einen riesigen Sack mit Leckereien, Brot und Trinken mit. So machte ich mich auf den langen und beschwerlicheren Teil meiner Reise auf.
Ich machte einen kleinen Umweg und ging den Weg Richtung Giran Hafen, wo ich damals als Kind mit meiner Schwester ankam und zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, das wir wohl für immer bei Grossmutter bleiben sollten. *etwas trauriger Geschichtsausdruck* Aber ach, es ist schon lange her. Ich machte also einen Abstecher zum Hafen. Früher, als ich hier ankam, war alles so riesig und die fremden Menschen machten mir Angst. Doch jetzt, nach so vielen Jahren nochmal hierher zu kommen und ein ganz anderes Bild zu sehen, war irgendwie seltsam und es war alles gar nicht so gross, wie ich es in Erinnerung hatte. Nur kurze Zeit schaute ich mir den Hafen an und bewunderte die Schiffe, die am Dock lagen und auch jene, die weit auf dem Wasser trieben. Doch dann ging ich auch schon weiter Richtung Giran Stadt. Es ging auf und ab, ziemlich hügelig, aber doch schönes saftiges Grün. Ein Weg, an dem man selten irgendjemanden antraf, einsam und duftende Wiesen sah. Es gefiel mir, hier entlang zu gehen und nach einer Weile kam eine Wegkreuzung, an dem ein alter Brunnen mit klarem blauen Wasser stand und eine zerstörte Holzhütte. "Was hier wohl passiert ist?", fragte ich mich. Ich füllte meine Wasservorräte auf und ging weiter, kam an Tanor Canyon vorbei. Einige einzelne Silenos schaffte ich aus den Weg und auch ein paar Skeleton. Danach dauerte es auch nicht mehr lange und ich erreichte Giran. In Giran erledigte ich noch ein paar Kleinigkeiten und besorgte mir eine vernünftige Rüstung, den mein weiterer Weg sollte durch den Todespass führen und da sollte man schon gut gerüstet sein. Es ist ein langer Weg bis nach Oren mit vielen Gefahren. Einige Sachen verschickte ich auch hier. Doch das grenzenlose Vertrauen wie zu Aldo hatte ich hier nicht, so dass ich nur belangloses Zeug in Verwahrung gab, einfach nur um mir ein wenig Last zu ersparen. So machte ich mich diesmal Richtung Norden auf und verließ Giran durch das linke Tor auf der Nordseite. Ich schlug den weg zum Todespass ein. Kaum am Anfang angekommen, verfolgte mich auch schon der erste Basilisk. Und es lies nicht lange auf sich warten, da kam ein riesiges drachenähnliches Geschöpf. Es war so gross und es stürzte sich auf mich. Doch der Wyrm hatte mich unterschätzt. Er verlor den Kampf schon nach einigen Schlägen. Viele solcher Kreaturen und auch Roadscavenger, die ich nur kurz als Ratten bezeichnete, erschwerten mir den Durchgang des Passes. Doch wunderte mich das nicht, denn warum sonst sollte der Pass Todespass heissen, wenn hier nicht schon der ein oder andere sein Leben gelassen hatte. Ödes Land und sehr ungemütlich. Die Drachen hatten Dutzende von Bäumen niedergebrannt mit ihrem heissen Atem und nur noch Baumstümpfe waren zu sehen. Es roch wiederlich schwefelartig hier, schlimmer, als wenn eine Horde Stinktiere gleichzeitig ihren Duft versprühen würden. Mein Hals brannte und ich bekam kaum Luft. Schnell legte ich einen feuchten Lappen um den Mund, um etwas geschützter hier durchzukommen. Nein, diese Gegend ist echt nicht der Ort zum geruhsamen Verweilen. *hustet* Ich hätte mir auch nicht vorstellen können, hier irgendwas zu mir zu nehmen ausser jeder Menge des kostbaren Wassers. Schnell durchquerte ich den Todespass. Ich meine, so schnell mich die Gegner ließen. Ich war so froh, als ich ihn hinter mir ließ und endlich wieder Grün sah und bessere Luft zu atmen bekam. Ich überquerte einen Ausläufer vom Iiris See über eine stabile Holzbrücke und schon strahlte mir wunderbares Grün entgegen. Hier war die Welt noch in Ordnung, grünne Wiesen, saftig strahlende Blumen, lebende Bäume. Ich machte eine kleine Pause, denn der Pass war sehr anstrengend gewesen. Doch auch hier wollte ich mich nicht allzulange aufhalten, denn in der Stadt hätte ich noch genug Zeit, um auszuruhen. Ich blieb auf den Weg, um das Lager der Leto Lizardman zu vermeiden und ungehindert vorbei zu kommen. Denn so erschöpft wie ich war, hätte ich mich nicht mit einer ganzen Horde von denen anlegen können. Vorsichtig und unbemerkt schlich ich mich an ihren Lagern vorbei. Ich erschreckte mich, kurz bevor Oren erreichte, nochmal richtig Stand doch auf dem Weg ein riesiger dicker fetter Mann. *sagt es laut und hecktisch* nein, ein Riese. Später erfuhr ich, dass diese Wesen den Namen Connabi trugen und meistens mit 2 anderen Geschöpfen namens Cadeine und Sanhidro die Gegend um Oren unsicher machten. *überlegt* Doch wo war ich stehengeblieben? Achja am ganz späten Abend ereichte ich also Oren, wo ich als allererstes in einen Gasthof "Zum roten Drachen" Unterkunft suchte, um zu schlafen. Tiefer aber etwas unruhiger Schlaf umkam mich und ich träumte von meiner Liebe Grimbald.
Kein Wunder, so sehr wie ich ihn vermisste. Bei jeden Schritt den ich tat, dachte ich an ihn ... doch diese Nacht träeumte ich ... von ihm ...


Der einsame Grimbald
((Grimbald erzählt))

in dieser Zeit sass Grimbald einsam und verlassen auf dem Stein am Ausgang von Dion
und hatte keine Ahnung mehr wieviel Zeit vergangen war seit seine Liebe sich auf den Weg
zu ihrer gefährlichen Reise gemacht hatte.
Irgendwann am späten Nachmittag wusste er dass sie wirklich gegangen war und nicht mehr
umkehren würde und so entschloss er sich ein wenig zu jagen um sich ablenken zu können.
Doch jeden Abend setzt er sich auf den Stein am Dorfausgang und wartet auf seine Liebe.........



Der Traum ((in der Nacht))
((Rosanna erzählt))

Der letzte Gedanke, als mich der Schlaf überraschte, war mein geliebter Grimbald...
Ich träumte mich zu ihm, so sehr und fest waren meine Gedanken, dass ich ihn schon bald darauf sah. Ich wusste, dass ich träumte, doch es störte mich nicht.
Bloß nicht aufwachen, kam mir in den Sinn.
Grimbald saß auf unserem Felsen, müde, so wie beim Abschied, sah er aus; und doch voller Erwartung blickte er sich um. Ob er wohl spürte, dass ich bei ihm war? Ich konnte ihn von Weitem riechen und seine Stimme hören. Seine Stimme war schöner als jeder liebliche Gesang, den ich zuvor gehört hatte. Er rief meinen Namen ... Rosanna ..., und eine Gänsehaut zog sich über meinen Rücken.
Ich lief sogleich los und breitete meine Arme auseinander. Auch er stand auf und streckte seine Arme nach meinen aus. "Grimbald", rief ich und unser Blicke kreuzten sich.
Tränen liefen wie reißende Flüsse an unseren Gesicht herab und schon bald machte sich eine kleine Welle voller Hoffnung und Erwartungen neben uns breit. Sich gleich zu spüren, in den Arm zu nehmen, wie wunderbar war diese Vorstellung. Doch Nass und Kalt wurde mir und es kam mir vor, als ob ich nicht von der Stelle käme. Das Tränenwasser türmte sich auf und ein riesengroßes Wasser war zwischen uns. Es war so stürmisch, wie mein Verlangen ihn in den Arm zu nehmen und nun konnte ich ihn nicht erreichen. Angst überkam mich.
Ich wachte auf, erschrocken von dem Traum, tropfte mir von einer undichten Stelle vom Dach des Gasthofes Regenwassser ins Gesicht. Das Wetter hatte sich geändert. Wo zuvor noch schöner Mondenschein zu sehen war, aus dem kleinen Dachfenster des Gasthofes, war nur noch trübes grau und Regen.
"Ich vermisse dich so, Grimbald", dachte ich bei mir, "du bist so weit weg und ich hier alleine." Tränen kullerten über meine Wangen und mein Herz war so schwer. Ich stand auf und verrückte das kleine, schäbige Holzbett ein Stück zur Seite, stellte einen alten Topf auf den Boden, der das Wasser sammeln sollte, und legte mich wieder ins Bett und schlief traurig ein.
Es weckte mich ein Sonnenstrahl, der durch das Fenster drang, und ich merkte, dass ich verschlafen hatte. Ärgerlich und nicht gut ausgeschlafen packte ich meine Sachen und bezahlte das Zimmer. Erst am frühen Mittag verließ ich die Stadt Oren und fuhr mit meiner Reise fort.




Was in der zwichenzeit in Dion geschar
((Malinka erzaehlt))

Während meine Schwester auf Reisen war, ging ich meiner Lieblingsbeschäftigung nach.
Ich suchte wie immer in der Wildnis nach verborgenen Schätzen und Geheimnissen.
Ich fing an, vor Dion die liebenden Golems genauer zu untersuchen.
Ich fand nach einiger Zeit heraus, dass einige diese Kreaturen wertvolle Verstärkungszauber mit sich trugen.
So machte ich mich daran, ein wenig auf Golemjagd zu gehen!
Doch schon nach einiger Zeit wurde mir diese Aufgabe zu eintönig und ich hatte schon genügend Rollen, um meine Waffe voll zu verstärken, so dass ich eine neue Herausvorderung suchte!
Ich lief weiter den Weg entlang. Ich schaute mich mal hier, mal da um! Nach einer Weile bemerkte ich, dass ich einen Zwergenhunger hatte! Mein Magen machte seltsame laute Geräusche, er knurrte so laut, dass ich mich enschloss, Essen zu fassen.
Also packte ich den zuvor erlegten Hasen aus. Mit meinem Jagdmesser machte ich ein paar saubere und geübte Schnitte und zog mit einem kräftigen Ruck dem Hasen das Fell über die Ohren!
Ich schaute mich etwas um, und schon bald hatte ich Brennholz und ein paar passende Äste zusammengesammelt. Einen langen kräftigen Ast, um dem nackten Hasen aufzuspießen und 2 Äste in Form einer Steinschleuder die ich parallel in den Boden rammte, um den Stock mit Hasen draufzulegen!
Ich hatte früher gelernt, wie man ein Feuer mit Hölzern anzünden kann, doch da es sehr viel Mühe und trockenes Moss braucht, welches nicht immer so leicht zu finden war, wegen den Jahreszeiten und dem Wetter, beschloss ich die neumodische Technick des Feuersteins zu benutzen, die schon in der Stadt längstens bekannt war!
Ein, zwei schnelle Handbewegungen und die Funken entfachten meine Feuerstelle!
Ich nahm mir sehr viel Zeit, mehr als eine Stunde verging und ich drehte den Stock die meiste Zeit, damit der Hase richtig knusprig von allen Seiten wurde und innen schön zart blieb!
Kurz bevor der Hase fertig war, deckte ich meine kleine Wolfsdecke mit einem Holzteller und einer Flasche Zwergenbier! Dazu holte ich aus einem Bündel Leinen ein Stück frischgebackenes Brot raus!
Es war ein richtig gutes Zwergenmahl, und nachdem ich meinen Magen randvoll mit dem leckeren Essen hatte und es schon spät geworden war, beschloss ich, zurück nach Dion zu gehen, um in Ruhe im Gasthof Zum balzendem Golem mein Zimmer zu beziehen. Meine Schwester und ich kannten den Wirt, so dass wir jederzeit ein Zimmer bekamen!
Am nächsten Morgen stand ich früh auf, da ich noch einen Auftrag erledigen musste, den ich per Brieftaube von meiner Grossmutter Wilma bekommen hatte! Sie brauchte noch ein paar Bärenfälle für die nächste Winterkleidung! Und so verging auch der Tag mit harter Arbeit. Abends brachte ich noch die Felle zu ihr und blieb natürlich zum Essen und Plaudern bis zum nächsten Morgen bei ihr!




Grimbalds Einsamkeit...
((erzählt von Grimbald))

Stunde um Stunde, Tag um Tag verging und Grimbald wartete wie jeden Abend bis zum Sonnenuntergang auf ihrem Stein auf seine Rosanna.
Mit jedem Tag wurde seine Einsamkeit und Sehnsucht größer und der Schmerz in seiner Brust stärker. Nie hätte er gedacht, dass er jemals eine Frau so lieben und vermissen würde, nichts machte mehr Spass,nicht das Jagen noch nicht mal das Essen und Saufen. Welches für einen Zwerg doch schon zeigte, wie es um ihnstand. Seine Angst wuchs, dass seiner Liebe etwas passiert war und mehr als einmal war er nahe daran, ihr hinterher zu reisen und sie zu suchen. So kam er auf die Idee, die Schwester von Rosanna, Malinka, zu fragen, wohin denn genau Rosanna gereist sei, um ihr zu folgen. Er beobachtete Malinka aus der Ferne auf dem Markt von Dion und traute sich nicht in ihre Nähe, da er unsicher war, was sie von ihm hielt und ob sie überhaupt ihm Auskunft erteilen würde, oder ob sie wusste, wer er war.
Bei dem Gedanke verliess ihn allerdings sein Mut, er beließ es dabei und traurig wartete er weiter jeden Abend bis Sonnenuntergang am Eingang zu Dion auf seine Angebete.



Die Reise ((der dritte Tag))
((Rosanna erzählt))

Unausgeschlafen und mit dem Gedanken nur an meinen liebsten Grimbald schleppte ich mich mühsehlig zu den Stadttoren! Es war schon Mittag! Doch ein unendliches Verlangen in mir versuchte mich von meiner Reise abzuhalten.So sehr sehnte und vermisste ich meinen Zwergenmann!
Als ich meine Waffe am Stadttor wieder in die Hand nahm, sah ich auf der Klinge seine hübschen Augen und ein Lächeln kam mir über die Lippen!
Er ist bei mir, dachte ich, und er wird auf mich warten! Mit schnellen Schritten lief ich den Weg entlang und summte, um mich vor meinen traurigen Gedanken abzulenken ein munteres Liedchen!


Das Wandern ist des Zwergen Lust,
mit Schmiedehammer nah an der Brust,
Gefahren jagen Lust auf mehr,
fröhlich laufend ringsumher,
So kann das Leben froh mit Speisen,
auch der Abenteuertrieb in uns reisen,
und munter am Wegesrand ein Liedchen aus erster Hand!


Ich trällerte noch eine Weile herum und so vergaß ich nach und nach die schöne Landschaft zu betrachten. Immer wieder schoss der Gedanke an meinen Zwergen in meinen Kopf! Was er wohl alleine macht, fragte ich mich im Stillen:Vermisst er mich auch so unheimlich. Soll ich besser zurückreisen? Nach dutzenden von Gedankenzügen und einigem Mutgesang besann ich mich doch, mal wieder der Landschaft ein Auge zu schenken und des Zwergenessen zu fröhnen!
Denn egal wie sehr ich ihn auch vermisste, ich hatte einen Bärenhunger und meine Lieblingsbeschäftigung,"das Essen", konnte ich nicht ausfallen lassen, den eine innere Stimme zwang mich regelmässig dazu. So bereitete
ich ein gutes Zwergenmahl zu und kaum prasselte der Hase am Feuer, schon überraschte mich ein Wanderer des Weges.
Er grüsste mich nett und fragte höflich, ob er sich zu mich setzen dürfte. Ich zögerte eine Weile doch schliesslich liess ich ihn gewähren und bot ihm ein Stück von meinem Hasen an, denn Gastfreundlichkeit war mir eine Ehre, und so fing der Fremde an zu erzählen!
Er sei auf den Weg nach Oren und wäre von der schönen Stadt Aden angereisst, um geschäftlich etwas zu erledigen.
Genaues sagte er nicht und versuchte ein paar Informationen von mir zu bekommen. Da er sich bis dahin noch nicht einmal vorgestellt hatte und ich es eigentlich gleich zu Anfang vorgemacht hatte, fühlte ich leichtes
Unbehagen und Unwohlsein und war heilfroh, dass er nach dem Essen wieder aufbrach und sich verabschiedete. Ich hingegen sagte ihm. dass meine Reise nach Aden geht und zu dem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, dass es ein grosser Fehler war.
Ich war so im Gedanken an meinen lieben Grimbald, dass mir vorerst gar nicht auffiel, dass der Fremde die ganze Zeit auf mein Schild starrte, das ich als Liebesgeschenk und Schutz von meinem Geliebten bekommen hatte... *kurze Gedankenpause* Doch, wo war ich noch? Achja, ich packte nach einer Weile meine sieben Sachen, so sagt man, wenn man wieder aufbricht und alles zusammenpackt, schüttete noch etwas Sand über das noch glühende Feuer damit es erlöscht und der schönen Natur nichts anhaben konnte und ging weiter meiner Wege nach Aden. Es war schon
sehr spät geworden und langsam senkte sich die Sonne auf der Scheibe. Der Mond wechselte sich ab! Ich beschloss, auf halber Strecke mein Stoffzelt auszupacken und ein Feuer für die dunkle Nacht anzuzünden, um Wölfe oder andere Tiere fernzuhalten. Ich hatte keine Chance, Aden vor dem nächsten Tage erreichen, so fand ich mit dem Gedanken ab,
draussen zu nächtigen. Ich suchte sogleich ein paar passende Stöcke, denn diese schleppte ich nicht unnötig mit mir herum, da ich wusste, dass es sie fast an jeder Ecke zu finden gab und holte zugleich mein Hanftuch heraus
und baute einen Baldachin. Es war eine warme Nacht und so reichte es, wenn ich vier grosse Stöcke in den Boden haute und es mit Hanftuch und Seilen befestigte. Ich hätte auch ganz ohne Zelt schlafen können, so warm war es, doch da ich wusste, dass sich das Wetter schnell ändern könnte, so bot dieses Baldachin als Regenschutz. An so manchen Sommer stellte sich diese Konstruktion auch als vorzüglichen Sonnenschutz da. Nun genug davon, ich legte mich auf mein Fell schlafen. Natürlich behielt ich alle meine Sachen an und legte mein Bündel mit Habseligkeiten unter
meinen Kopf. Meine Zwergenwaffe umklammerte ich und ich geriet in einen kleinen Wachschlaf, denn richtig schlafen durfte ich nicht. Das hätte tödlich enden können. Ich war wach, doch begang ich zu träumen.


In dem kleinen Dörfchen Florian am nächsten Morgen
((Malinka erzählt))

Durch die harte Arbeit bis tief in den späten Abend und das reichhaltige Essen, mit bestem Tropfen Rotwein zugenommende Mahl, befiel mich am nächsten Morgen doch ein kleines Uunwohlsein und ein nichtaufstehenwollen meinen Ablauf. Ich als Zwerg vertrage so einiges, müßt ihr wissen, doch wenn meine Oma Wilma den selbstgemachten
Wein und den Zwetschgenschnaps rausholte, ich sags euch, dass haut auch den stärksten Zwerg um. Meine Grossmutter hingegen steckte das alles weg, als wäre es Wasser. Mit verzehrten Gesicht und einem Riesenmorgenkater begrüßte mich die Sonne am Morgen. Der Duft nur alleine des frischgebackenen Brotes ließ mich aus dem bequemen alten,
schön verzierten, Bett aufsteigen! Meine Grossmuter Wilma strahlte mir entgegen. "Guten Morgen, hast du gut geschlafen?", fragte sie. Ich nickte, und doch veriet ihr mein Gesicht und meine Augen, dass mein Kopf brummte.
Sie bot mir einen leichten Kräuterschnaps an, gegen den Kater, versteht sich. Doch der erste Gedanke an Alkohol verzehrte meine Miene noch sichtlich mehr. "Nein, danke.", sagte ich und dabei schüttelte ich mich stark. "Am frühen Morgen bekomme ich so etwas nicht runter." Doch wie sie nunmal ist, schaffte sie es doch, mir einen kleinen Schnaps unterzujubeln. Mit Erstaunen stellte ich schon nach kurzer Zeit fest,dass mein Kater wie weggeblasen war.
Wieder mit frohen Mut und lachender Miene redeten wir ausgelassen, und bevor ich sie verließ, bat sich mich noch, dass ich ihr ein paar Pelze und Felle besorgen könnte. Es war nicht so dringlich und ich konnte mir ein paar Tage
Zeit lassen, um ihr diese zu bringen. Sie hatte erstmal genug zu tun. Die Bärenfelle musste sie erst einmal zu Kleidern verarbeiten. So brauchte sie die neuen Felle erst in ein paar Tagen. Ich ging also aus dem Haus und überlegte, was ich heute noch zu tun hätte. Dabei traf ich ein paar Bauern, alte Bekannte vor Hofe. Sie trugen die erste Ernte Korn vom Feld nach Hause. Am frühen Morgen, wenn der erste Hahnenschrei ertönt, hatten sie sich aufgemacht, um es vom Felde zu holen. Sie grüssten mich lieb und ließen sich abhalten, mit mir noch eine Weile zu schwätzen, von alten Zeiten, wie so üblich hier im Dorfe ist, und in Kindheitserinnerungen zu fröhnen. Doch die Arbeit rief, für die Bauern, wie auch für mich. Wir verabschiedete uns und ich machte mich auf die Suche nach den
Fellen und brauchbarem zum Verkaufen in Dion. Von irgendetwas muss man ja seine Brödchen verdienen. Nach getaner Arbeit fiel mir Grimbald am Felsen auf, er saß wie die Tage zuvor einsam darauf. Traurig und schlecht sah der Zwergenmann aus, als sei die Hungersnot bei ihm eingefallen. Ich überlegte mir, ob ich ihn ansprechen und zum Essen einladen sollte, doch tat ich dieses nicht und setze mich stattdessen auf den Marktplatz und stellte meine Waren aus.

Die Nacht im Freien
((Rosanna erzählt))

Kälte durchzog meine Glieder, meine Gedanken kreisten und zwischendurch spürte ich das wärmende Feuer. Einsamkeit nagte im Inneren meines Herzens, so dass mir Tränen in die Augen schossen. "Schlaf ich oder wach ich?", dachte ich bei mir. Ich sah meinen Süssen auf mich zulaufen, richtig heiss wurde mir ums Herz und ich wollte jede Sekunde
geniesen. War er noch so fern, war er jetzt zum Greifen nah. Doch daraus wurde nichts, da ein Heulen mich aufschrecken ließ. Ganz nah an meinem Baldachin war ein knurrender und hungrig aussehender Wolf. Vorsichtig
versuchte er, an mich zu kommen *holt tief Luft* ,um mich im Schlafe zu überfallen. *mit ernstem Ton* Doch ließ ihn das Feuer ein wenig zurückweichen. Mit einem Satz und lautem Tumbaborium sprang ich auf, nahm einen Stock aus dem brennenden Feuer, der am Rande lag und schmiss nach dem Tier. Das heulte laut auf und mit jaulendem Gezehter
flüchtete er ins dunkle der Nacht. Ich zitterte, und an Schlafen war nicht mehr zu denken, so riss ich meine Augen weit auf und wartete die Stunden bis zum ersten Morgentau ab, packte meine 7 Sachen und machte mich müde und dreckig auf den Weg nach Aden.




Der Markttag in Dion
((Malinka erzählt))

Ich bereitete gerade meinen Stand liebevoll mit gesammelten Blütenblätter aus, legte die Felle und gefundenen Gegenstände wie einen kleines Schneidemesser, sowie dutzende Tierschwänze, Nägel, Krallen, halt alles was man so auf der Jagd erbeutete, fein säuberlich auf meinen Platz. Das Messer hatte wohl jemand bei der Jagd verloren.
Mmmh, was ich eigentlich sagen wollte, als mich meine Blicke für einen Moment von dem dekorativen Blumenschmücken abhielten, passierte es! Ich hatte noch fest eine rote Rose in der Hand. DA!-Da, sah ich ihn, stattlich und anmutig sich bewegen, ja ich hatte ihn schon zuvor gesehen. Er war so schön und auch der zweite Blick lies seine Schönheit in meinen Augen nicht mindern.*schwärmt* Natürlich, ich vergaß, es war Iwan! *mit strahlenden Augen und einen Lächeln* Ja, Iwan! Er mit seiner prachtvollen Rüstung,*schwärmt* die in der Sonne funkelte, fast so, als
seien aber und abertausende Funkelsteine an ihr befestigt und in seiner Hand trug er sein Schild. Er hatte einen kräftigen, muskulösen Oberbau und eine gut gebaute Statur, ein Traum für jede Dame und ein Schwarm für jede Menschenfrau. Er war gerade dabei, den Markt zu durchsuchen. Ein komisches Gefühl ereilte mich und je näher er kam um so mulmiger wurde mein Bauchgefühl.Komisch, dachte ich bei mir, und versuchte, in dem ich weiter den Stand schmückte, mich abzulenken. Ein paar Sekunden sah ich nicht zu ihm, dann sah ich auf und erschrak! Er war weg!
Traurigkeit vermittelten mir meine Gefühle und ich versuchte mir das zu erklären! Vermutlich hatte er das, was er suchte bereits gefunden, dachte ich. Eigentlich schade und setzte mich entäucht hin. Es kam ein Zwerg zu mir an den Stand und versuchte mir freundlich, ein Gespräch aufzuschwatzen, doch ich hatte jetzt keinerlei Lust auf ein Zwergenschwätzen und wimmelte ab. Trotzdem blieb ich freundlich und fragte ihn, ob ihm etwas von meiner Ware zusagte.
Er verstand schnell, das mir der Mund heute gebunden war und witmete sich dann stumm meiner Ware zu. Ich verkaufte das ein und ander,an verschiedene Leute. So hatte ich am Ende des Markttages ein paar Adena, für das Zimmer und ein gutes Zwergenmal.Ich beschloss in unseren Gasthof zu Nächtigen.Und so nahm auch dieser Tag sein Ende.



Fortsetztung folgt!

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  Aerien
Geschrieben von: Aerien - 21.12.2006, 21:33 - Forum: Charaktergeschichten - Antworten (2)

Dies nun soll die Geschichte sein wie alles begann und zu dem wurde wie es heute ist...
Viel ist geschehen, was die junge Elfe formte und veränderte...und noch mehr wird geschehen denn nur der Tod bedeutet das Ende...

Kapitel 1: Die Worte des Priesters

Es war ein schoener Fruehlingsmorgen, als Aerien ueber das noch vom Morgentau feuchte Grass ging, direkt auf das Zuhause ihrer Familie zu. Es war ein mittel grosses weisses Haus; aus Holz das Rund um einen Baum gebaut worden war.
Schon vom weitem erkannte sie die schmale Gestalt ihrer Mutter, die eine grosse voll gepackte Tasche in den Haenden hielt.Aus dieser lugte ein Stueck Holz hervor, das nicht von einem normalen Baum zu stammen schien...
Am Haus angekommen blickte sie ihre Mutter verwundert an..."wartest du auf mich Mutter?" mit einem etwas wehmuetigen Blick antwortet sie ihr "Law der hohe Priester erwartet dich..geh zu ihm und nimm diese Tasche mit dir!"
Bei dem Wort Priester, standen Aerien foermlich tausende an Fragen in Gesicht geschrieben...jedoch wagte sie es nicht auch nur eine zu stellen.Sie nahm die Tasche ueber die Schulter,warf ihrer Mutter noch einen Blick und ein "Atenio" zu und machte sich auf den weg in den Tempel des Elfendorfes.
Fast schon ehrfuerchtig stieg sie die Teppen zum Tempel empor, die zum Eingang fuehrten und gerade als sie entreten wollte, tippte ihr jemand auf die Schulter... "ich erwarte dich schon Aerien" Ein wenig erschrocken drehte sie sich um und sah in das Gesicht des Priesters...
Er trug eine wunderschoene weisse Robe aus seidig glaenzaendem Stoff.
"mae govannen hoher Priester Evas ihr liesset mich rufen?"
Mit einem sanften laecheln in Gesicht antwortete er " Mae es ist Zeit du musst deine Reise beginnen..."
"Meine Reise?"verwirrt blickte sie in die weisen Augen des Priesters, viel schon hatten diese Augen gesehen..
"Du musst dein Schicksal finden junge Elfin..."
"mein Schicksal?"
"Mae du bist nun bereit...wir zeigten dir alles, was wir dir lehren konnten, aber nun musst du deinen Weg selbst finden...und eines merke dir noch, du wirst dein Glueck dort finden wo es noch nie ein Elf fand , darum klammere dich nie an das was war...denke immer an Evas Worte sie werden dir deinen Weg weisen.."
nun holte er tief Luft und fuhr fort...
"Du wirst nach Heine Reisen um dort weiter zu lernen, dein neuer Meister erwartet dich schon.."
Sie nickte nur stumm ,als sie seine Worte vernahm, zu ueberrascht war sie, dass der hohe Priester mit ihr sprach und sie nun aus ihrer Heimat weg schickte. Traurig blickte sie ein letztes mal auf das Haus ihrer Eltern...
Lange sollte sie dieses ruhige Land nicht wieder sehen.
Sofort machte sich Aerien auf den Weg, durch die Waelder und Landschaften mit dem Ziel nach Heine zu gelangen...



Kapitel 2: Das Spiegelbild der Goblins

Viele Tage war sie durch die Waelder gewandert ihne auch nur jemanden zu treffen...aber sie fuehlte das die Elfen der Waelder sie beobachteten.
Der Wald war alt und und schien aus dem Anbeginn der Zeit zu stammen und viele Geister wohnten in seinen Schatten.Nur die Tiere leisteten ihr Gesellschaft und bewachten in der Abenddaemmerung ihren Schlaf.

Am Morgen erwachte sie auf ihren Bett aus Moos und Blaettern,das Licht viel sanft durch die Blaetter auf den gruen bewachsenen Boden.Gut hatte sie geschlafen und so machte sie sich bald auf den weiteren Weg...
Gewand und leichten Schrittes lief sie durch den Wald ,als sie ein Rascheln vernahm das nicht von einem Tier zu stammen schien.Erschrocken blickte sie sich in die Richtung um aus der es zu kommen schien.
Sie bog vorsichtig eine Zweige eines Strauchs zur Seite ...als sie erschrocken zurueck wich, ueber eine Wurzel stolperte und unsanft auf ihrem Hinterteil landete...
Sie blickte in die Augen eines Elfen...in Ihre Augen!
Lansam erhob sie sich und bertachtete wie gebannt ihr Spiegelbild.
Doch begleitet von einem lauten Knacken der Aeste sprang ihr ein kleines rotes Wesen vor die Fuesse und hueppfte breit grinsend und kichernd vor ihr herum, rot glommen seine Augen im Morgenlicht des Waldes..
"ein Langohr im Spiegelwald...was hat dich hierher verschlagen?"
Mit zittriger Stimme antwortete sie dem Wesen "ich bin auf der Reise um mein Schicksal zu finden"
"Schicksal?!"
Ein lautes krazendes Lachen ertoente und sie erblickte ein weiteres rotes Wesen was auf dem Spiegel sass.
"dein Schicksal willst du wissen?du wirst es in deinem Spiegelbild finden..sieh nur in den Spiegel dort wirst du sehen was einmal war und was noch passieren wird"
Wieder lachte der Goblin auf dem Spiegel laut und haesslich.
"ja sieh nur in den Spiegel..sieh nur hinein,dann wird das Spiegelbild deines Geistes uns gehoeren..."kraechzte der goblin auf dem Spiegel, waehrend der andere Aerien langsam vor den Spiegel schob und sie ihren Blick nicht mehr abwenden konnte.
Es war zu spaet... sie konnte den die Augen nicht mehr von sich lassen, wie in sich gefangen starrte sie in den Spiegel.Doch dann verschwomm ihr Bild und neue Bilder formten sich um wieder in einem wirren Farbenspiel zu verlaufen.
viele Bilder sah sie, Bilder aus ihrer Kindheit ,den Priester Evas und das Bild eines Menschen in einer Roten Ruessung der sich vor eine Elfe stellte und sie zu beschuetzen schien.Bilder aus den Kriegen der Orks und Elfen, blutige Bilder...darin sah sie wie ein ork eine Elfe erschlug er dann vor der Leiche stand und ihm eine Traene aus dem Auge herab rollte.Sie konnte seinen Schmerz spueren.
und sie konnte sehen wie das Volk der Elfen starb..
Doch mit einem mal war nur noch ein tiefes Schwarz zu sehen,sie erwachte wie aus einem boesen Traum .Die Goblins und der Spiegel waren verschwunden, ihr war schwindelig und jedes Gefuehl von Zeit hatte sie verlohren.Sie setze sich ruckartig auf und verliess so schnell wie moeglich diesen unheimlichen Ort...

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  [Verkaufe/Tausche] Sword of Nightmare*Tzurugi B Duals
Geschrieben von: Arsimael - 21.12.2006, 02:10 - Forum: = Marktplatz = - Keine Antworten

*verkauft*

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  Vraccas Hammerfaust
Geschrieben von: Kingnothing - 20.12.2006, 19:08 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

Story von meinem Zwerg Vraccas

"Vraccas, beweg dich sofort hierher!" brüllte Boindil. Boindil Hammerfaust ist der beste mithril Schmied unter und über der Erde.
Zugleich hat er den temprament vollsten Sohn, Vraccas Hammerfaust. Vraccas ließ sich von niemandem etwas sagen und suchte immer nach der möglichkeit sich zu beweisen. Boindil war trotz seiner Sturhiet sehr stolz auf seinen Sohn, da er einer besten Krieger im gesamten Unterreich ist.
Tagsüber streift Vraccas durch die entlegensten Gänge, immer auf der Suche, nach gefahr. Im alter von 80 Wintern streckte er ein ganzes Dutzend von Trollen nieder. Nachts sizt er in der Kneipe zum saufenden Drachen und Kippt sich einen Hunmpenbier nach dem anderen in seinen Bart, nur um am nächsten Morgen das selbe wieder zu tun.
Das Einzige, wofür Vraccas hilfreich war, war bei der Suche nach wertvollen Erzen, die in den endlos verschlungenden Tunneln des Unterreiches zu finden waren.
Ohne Vraccas hätte Boindil sich heufig nich getraut, alleine in die tieferen Regionen der Tunnel vorzustoßen, da dort grausame Bestien lebten. Vraccas konnte Boindil vor jeder Gefahr bewahren und hatte zudem auch noch ein Gespühr dafür, wo die abscheulichsten Wesen hausten, die selbst vom Glanz der Edelsteine und anderer wertvollen Gegenständen angezogen wurden.
So hatte jeder das, was er wollte, Vraccas die Möglichkeit sich zu beweisen und Boindil konnte kostbare Materialien bekommen für ausergewöhnliche Waffen und andere Gegenstände. Sonst war Tungdil jedoch eher unnütz , zuhause sitzen und schmieden war ihm zu langweilig und bestellungen abzuholen oder zu überbringen fand er eben so eintönig.
Jeden Monat nahm Boindil Vraccas mit zum Königshof um seine Wahren aller Art, vom kleinen Silberlöffeln, bis hin zur mächtigen Hellebarde. Um sie dem König zu präsentieren, um mit diesem dann bis spät in die Nacht hinein zu verhandeln. Vraccas bekam davon meist nicht viel mit, da er sich seinem Vater wie immer wiedesetzt und in der Stadt umherstreifte.
Boindil war es allmählich satt, dass er all die Arbeit alleine vollrichten musste und sein Sohn sich vergnügte. So entschied er sich Vraccas auf eine Reise voller Gefahren und Abenteuer zu schicken , um endlich den ernst des Lebends zu lernen.
Wenige Tage später sagte er zu Vraccas es währe Zeit Abschied zu nehmen, er könne ihm nichts mehr beibringen und er solle nach osten ins Reich der Rotbärte gehen. Diese sind die Meister der Schmiede und Kriegskunst. Sie sollen ihm beibringen, was er zum leben brauche. Wenige Winter vorher hatte Boindil einen Brief an den König der Rotbärte gesannt, in dem er sagte , sie sollen Tungdil einen Zwerg der Schmiede Krieger zuteilen, der ihm Gehorsamkeit und Diziplin lehren könne. Der König schrieb, erwürde Goimgar Goldhand, seinen besten Zwerg, dazu beauftragen Vraccas zu unterweisen.
Am Anfang von Tungdils 196. Winters machte er sich auf den Weg gen Osten, geschultert mit allem was er brauchte, darunter auch eine von Boindil geschmiedete Streitaxt, die ihn beschützen sollte.
Nach zwei Wintern voller Gefahren und Beschwerlichkeiten kam Vraccas endlich bei den Rotbärten an , und seine Ausbildung zum Kämpfenden Schmiedemeister begann....

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  Kylaras Geschichte
Geschrieben von: Kylara - 20.12.2006, 18:11 - Forum: Charaktergeschichten - Antworten (3)

Kapitel 1 - Die Wiedergeburt

Sie stieg aus dem Becken mit Blut. Ihre nackte Haut glänzte. Das Blut, welches von Elfen sowie Dunkelelfen war, lief langsam an ihrem Körper herab. Eigenhändig hatte sie diese armen Kreaturen getötet. Ein paar leblose Körper waren um das Becken verteilt. Die Dunklen unter ihnen waren allesamt Verräter an ihrem eigenen Volk gewesen.

Ihr weißes Haar hing an ihr herunter und bedeckte Teile ihres Körpers. Auf ihrer Stirn glimmte ein Symbol auf. Es pulsierte, denn der Zauber war noch nicht abgeschlossen. Langsam blickte die neugeborene Dunkelelfe an sich herab und betrachtete ihr Werk. Jahrelang hatte sie auf diesen Augenblick gewartet. Ab dem heutigen Tage sollte sie den Namen Kylara tragen.

Eine andere Dunkle stand mit im Raum und betrachtete die Blutgetränkte. Sie schnippte mit dem Finger und einer ihrer dunkelelfischen Diener, Enkorion, brachte einen Spiegel heran. Der Dunkelelf stellte diesen vor Kylara ab, seine Blicke verschlangen sich nach ihr.

Kylara trat vor den Spiegel und betrachtete sich selbst. Es war perfekt. Sie wischte sich das Blut aus dem Gesicht und erblickte ihre hellen, blauen Augen. Wütend blickte sie zu der Dunklen, welche immer noch genüsslich dastand.

"Was habt Ihr getan?", zischte Kylara. Ihre einst sanfte Stimme wirkte nun aggressiv, gar bedrohlich.

Die Dunkle hob eine Augenbraue: "Gefällt es euch nicht, Kind?". Mit einem Handwink bedeutete sie dem dunkelhaarigen Enkorion den Raum zu verlassen. Dieser nickte nur und folgte der Anweisung. Kylara wusste, dass er seiner Herrin nicht wirklich untergeben war. Aber er schien gern in ihrer Nähe zu sein.

"Meine Augen!", fluchte Kylara. Ihre Augen waren elfengleich. Das war so nicht geplant gewesen.

Die Dunkle schmunzelte: "Ein kleines Missgeschick. Nichts, um das ihr euch Sorgen müsst… wenn sie Euch nicht gefallen, können wir sie ja ausstechen."

Kylara brodelte vor Zorn. Sie hatte der Dunklen, welche den Namen Ceren trug, einiges zu verdanken. Ohne sie wäre Kylara nie soweit gekommen. Ceren war eine große Magierin. Diese speziellen Zauber hatte sie aus einem geheimnisvollen Buch, welches sie selbst das Dämonenbuch nannte… Kylara hätte sich nie gewagt darin zu lesen.

Dennoch war dieses Missgeschick unverzeilich.

Mit geballten Fäusten und einem grimmigen Blick starrte sie Ceren an. Diese schmunzelte nur und meinte kühl: "Ich werde Nelyrae sagen, dass sie dir Kleidung besorgen soll. Du frierst sicher, Kind."

Als ob die Dunkelelfe namens Nelyrae dies gehört hatte, kam sie auch schon in den Raum hinein. In der Hand hielt sie ein zusammengefaltetes Bündel mit einer Magierrobe. Ohne ein Wort zu sagen legte sie dieses auf eine der Steinpodeste und verschwand sogleich auch wieder.

Kylara nahm mürrisch eines der Tücher, um sich das Blut abzuwischen, während Ceren sie dabei die ganze Zeit beobachtete. Die Magierin war zufrieden mit ihrem Werk. Auch wenn es nur ein Experiment gewesen war, von dem sie nicht einmal den Erfolg erhofft hatte.

Nachdem Kylara sich nun auch angezogen hatte, trat der dritte Diener Cerens auf. Es war Jericho, ein junger Assasine, dem Kylara Talent zuschrieb. Er positionierte sich hinter Kylara, was ihr sichtlich missfiel.

"Nun, da du eine von uns bist…", begann Ceren zu sprechen, als sie ihren Ritualdolch hervorholte. Kylara kannte die Prozedere. Sie kannte den Zauber, welchen Ceren nutzte, um sich ihre Diener gefügig zu machen. Das einseitige Blutsband, welches den Diener der Herrin gefügig machte… Enkorion, Jericho und Nelyrae hatten von Cerens Blut gekostet. Doch Kylara wusste, dass Ceren nicht unfehlbar war. So hatte ihr Zauber versagt bei zwei von ihnen. Lediglich Jericho schien vollkommen in ihrem Bann zu stehen, aber auch da war sich Kylara nicht sicher.

"Ich werde Euer Blut nicht trinken.", antwortete Kylara, noch bevor Ceren den Satz beenden konnte. Entschlossen blickte sie die Magierin an.

Cerens schmunzeln wich aus ihrem Gesicht. Scheinbar hatte sie die junge Dunkle unterschätzt. Leicht zornig entgegnete sie: "Das hat noch niemand gewagt. Dann bist auch du eine Verräterin!".

Kylara spürte, wie Jericho sie an den Schultern packte. Ein unsanfter tritt in ihre Kniekehlen zwang sie auf die Knie. Sie war noch zu geschwächt, um sich zu widersetzen. Das Blutbad hatte ihre Energie förmlich verschlungen.

Ceren packte Kylara am Hals und mit einer schnellen Bewegung schnitt sie mit dem Ritualdolch über diesen. Die junge Dunkle schrie vor Schmerz auf und starrte Ceren fassungslos an, als sie spürte, wie ihr eigenes Blut an ihr herunterlief.

Ceren lachte, doch der Blick Kylaras fiel nicht auf ihr Gesicht, sondern auf den blutigen Dolch. Das Blut, welches diesen nun zierte war hell. Hell wie Elfenblut! Cerens Zauber musste dies verursacht haben. Trotz des Schmerzes brüllte Kylara die Magierin an:

"Mein Blut! Was habt Ihr getan! Hexe!".

Ceren lachte einfach weiter und wandte sich ab. Sie legte den Dolch beiläufig zur Seite und winkte Jericho heran. Dieser hielt Kylara noch immer fest, er schien unschlüssig zu sein. Nach einer Weile lies er sie jedoch los und folgte seiner Herrin.

Kylara fiel ohne den Halt des Dunklen nach vorn und landete unsanft auf ihrem Gesicht. Noch lange vernahm sie das höhnische Gelächter der Dunkelelfe, obgleich diese sich längst aus dem Raum bewegt hatte.

Kylara empfand nur noch Hass. Eines Tages würde sie Ceren dafür bluten lassen. Der Zauber war ihr Fluch, der sie noch lange verfolgen sollte. Doch erst einmal musste sie die Schnittwunde an ihrem Hals überleben.

Obgleich sie erst am Anfang ihrer Priesterausbildung war, sandte Kylara ein Stoßgebet an Shilen. Scheinbar hatte eben diese ihre eigenen Pläne mit Kylara und so spürte die junge Dunkle, wie sie jemand an der Schulter hochzog.

Die Kraft verließ sie, so vernahm sie nur noch ein paar Worte, sie wirkten unwirklich und rauh. Ein weiterer Ruck und sie befand sich auf dem Rücken von einer Person. Dann wurde es Dunkel um sie. Erst viel später sollte sie das Bewusstsein wiedererlangen.

"Nindol og'elend elg'caress Ceren orn el uss tangi"

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