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  Shadow of the dancing Spider // Geschichte des Naddaxal
Geschrieben von: Thanathos - 06.01.2007, 03:41 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

Mit einem feinen Lächeln streckte sich Naddaxal und stand auf. Der junge Dunkelelf gähnte herzhaft und schritt langsam zum Fenster. Er schaute hinaus und hatte einen guten Überblick über die kleine Stadt, die in der natürlich Höhle vor langer Zeit entstanden war. Zufrieden blickte er über die verschiedenen Häuser und konnte in dem grünlich wirkendem Feenfeuer schemenhafte Wesen ausmachen, die ihrer Geschäfte in der Stadt nach gingen. Dies war seine Heimat.
Er hatte hier die Grundausbildung absolviert und würde nun bald Kämpfer seines Hauses werden. Der schlanke Dunkelelf hatte sich viel vorgenommen. Er wollte ein herausragender Kämpfer für sein Haus werden und seine Familie und sein Haus stolz auf sich machen. Heute hatte er sogar eine Audienz bei der Mutter Oberin. Sie würde ihn auf seine kommenden Aufgaben vorbereiten und ihn als Kämpfer in der Truppe des Hauses willkommen heißen.
Wieder streckte er sich und seufzte leise. Dieser Tag war ein besonderer Tag. Die Kämpfer, die auserwählt worden waren, in den Dienst des Hauses zu treten, hatten einen Tag für sich und durften in der Behausung ihrer Eltern wohnen.
Naddaxal drehte sich herum, als es an der Tür klopfte und sein Vater eintrat. Er war ein hochrangiger Kämpfer des Hauses und legte große Erwartungen in seinen Sohn.
"Ah, ich sehe, du bist auf. Sehr gut. Zieh dich an und mach dich frisch. Die Audienz bei der Mutter Oberin wird bald beginnen."
Naddaxal nickt erfreut und war im nächsten Moment wieder allein. Mehrere Augenblicke später ging er zusammen mit den anderen Rekruten durch einen langen Gang. Vor einer großen Flügeltür, vor der mehrere Wachen standen blieb er stehen. Er hatte diese Türen erst einmal gesehen und war ein weiteres Mal schier verzaubert von der Kunstfertigkeit, mit der Ornamente und viele weitere Bildnisse der Göttin Shilen an die Wände und die schweren Flügeltüren gebracht wurden. Die Wachen bedachten die Rekruten nicht mit einem Blick. Sie gehörten zum Teil zu der Leibgarde der Mutter Oberin und bestanden aus den besten Kämpfern, die das Haus zu bieten hatte. Naddaxal hätte zu gerne diese Kämpfer einmal in Aktion gesehen, hatte er doch fast unglaubliche Geschichten über die Taten der Leibgarde gehört.
Schließlich wurden die schweren Flügeltüren von blassen und hageren Menschensklaven aufgezogen und die Rekruten konnten in den großen Saal eintreten.
Der Saal strahlte einen fast dekadenten Prunk aus. Die Decke gestützt von Statuen, die die Göttin Shilen in verschiedensten Posen darstellte. Der Boden bestand aus schwarzem Marmor, durchzogen von weißen Adern. Überall an den Wänden hingen aufwendige Gemälde. Am Kopfende des Saales war der erhöhte Thron der Mutter Oberin, gefertig aus den Knochen vergangener Gegner und anderen Dingen, die Naddaxal nicht erkennen konnte. Ebenso waren teure Teppiche und samtene Kissen, als Sitzgelenheiten ausgelegt. Die reich verzierten Kohlebecken verströmten ein angenehmes Licht und eine noch angenehmere Wärme.
Langsam schritten die Rekruten durch den Saal. Naddaxal betrachtete die Wachen, die sich zwischen den Statuen aufgestellt hatten. Fast zwanzig Schritt vor der Mutter Oberin knieten die Rekruten nieder und durften sich dann nur noch mit gesengtem Haupt der Mutter Oberin bis auf zehn Schritt nähern. Neben der Mutter Oberin standen die höchsten Priesterinnen des Hauses und stellten ihre gesamte Macht in Form ihrer Kleidung zur Schau sowie die Waffenmeister.
Die befehlsgewohnte und harte Stimme der Mutter Oberin hallte laut durch den Saal.
"Willkommen, Rekruten. Ihr sollt mein Haus mit Eurem Leben verteidigen. Ihr seid es, die ich auserwählt habe, Shilen und mir zu dienen und ich vertraue euch die Sicherheit und die Leben dieses Hauses an. Hiermit stelle ich euch offiziell in den Dienst des Hauses Barra d'lil salkin orbb*. Ich heiße euch im Namen Shilens willkommen." Die Mutter Oberin stand auf. "Möge Sie Ihre schützende Hand über uns und unser Haus halten!"
Das war für die Rekruten das Zeichen, um aufzustehen und den letzten Satz der Mutter Oberin zu wiederholen.
Naddaxal platzte fast vor stolz, als die Zeremonie vorbei war und er zusammen mit den Rekruten hinaus ging. Plötzlich entstand jedoch Unruhe bei den Rekruten, denn nicht alle durften den Saal verlassen. Naddaxal und zwei weitere Rekruten mußten im Saal bleiben. Ratlos sahen sie einander. Davon stand nichts in den Schriftrollen geschrieben.
"Tretet erneut vor!", hallte die Stimme der Mutter Oberin durch den Saal. Naddaxal stieg die Hitze in den Kopf, wie die aufsteigende Lava eines Vulkans. Eine Mischung aus Angst und Neugierde kroch seinen Rücken hoch, als er und die zwei anderen Rekruten wieder zwanzig Schritt vor der Mutter Oberin niederknieten. Die Mutter Oberin stand auf und ging die Treppen zu den Rekruten hinunter. Naddaxal fing an, zu schwitzen, als er ihre Schritte hörte.
"Ich habe von euren herausragenden Taten gehört. Deswegen habe ich für euch etwas ganz Besonderes. Ich will nicht, dass die künftigen Waffenmeister meines Hauses eine Ausbildung, wie jeder andere Dunkelelf auch bekommen. Nein. Ihr bekommt eine besondere Ausbildung. Ihr werdet zur Oberfläche wandern und im Dorf der Dunkelelfen in der Nähe des Tempels der Shilen eure Ausbildung beginnen. Ich möchte, daß ihr Wissen ansammelt. Wissen über die Wesen, die sich dort oben aufhalten. Wissen über ihre Taten, ihre Geschichte, ihre Worte. Egal welchen Wesen ihr begegnen werdet."
Der Schlag eines Ogers hätte nicht sanfter sein können. Naddaxal schluckte schwer und traute sich nicht, den Kopf anzuheben und die Mutter Oberin anzublicken. Er fing an, zu zittern und biß die Lippen aufeinander. Er würde von hier weg müssen. Aus seiner geliebten Stadt. Weg von seinen Freunden. Zur Oberwelt. In die Sonne. Naddaxal's Mundwinkel zogen sich angewidert nach unten. Die Mutter Oberin blieb vor ihm stehen und sah ihn aus gnadenlosen Augen an. Naddaxal indes hielt den Blick weiterhin gesenkt und fixierte eine weiße Ader im schwarzen Marmor.
"Dir gefällt die Prüfung nicht, die ich dir im Namen Shilens auferlege?"
Es war keine Frage.
"Doch, ehrenwerte Mutter Oberin. Natürlich." Naddaxal's Emotionen glichen einem Wirbelsturm. Er biß die Zähne zusammen. Mit einem stahlharten und kalten Griff schlossen sich ihre hageren Finger um sein Kinn und drückten seinen Kopf in die Höhe, so daß er die Mutter Oberin anschauen mußte. Ihre Züge wurden alt. Durch ihr Haar zogen sich bereits einige graue Strähnen, die sich von dem strahlenden Weiß abhoben. Ihre purpurnen Augen fixierten ihn mit einem berechneten und kalten Blick. Sie war sicherlich hübsch gewesen, doch die Züge hatten ihrem Gesicht einen abgrundtief bösen Unterton verliehen.
Die Mutter Oberin beschaute Naddaxal's Gesicht, als wenn sie sich ein Tier auf dem Markt aussuchen würde.
"Duraun, mir scheint dein Sohn ist verweichlicht. Er sollte wohl hier bleiben und eine andere Ausbildung bekommen."
Naddaxal schloß die Augen und sammelte sich. Er atmete tief durch und vermied es, in das Gesicht seines Vaters, der die Augen weit aufgerissen hatte, zu schauen.
"Nein. Ich werde die Prüfung, die Ihr und Shilen mir auferlegt bestehen."
Sofort ertönte ein Knallen durch den Saal, als die Mutter Oberin Naddaxal mehrere schallende Ohrfeigen verpaßte.
"Ich habe dir nicht erlaubt, deine Stimme zu erheben, Dalhar**!"
Naddaxal's Wangen brannten wie Feuer.
"Ich bitte untertänigst um Verzeihung, ehrwürdige Mutter Oberin. Doch ist die Prüfung die Richtige für mich. Es ist eine Ehre für mich, diese Aufgabe zu bewältigen."
Naddaxal biß die Zähne aufeinander und schaute der Mutter Oberin trotzig und mutig direkt in Augen. Diese nickte auf einmal und ließ von ihm ab, während Naddaxal's Vater erleichtert aufatmete.
"Sehr gut Naddaxal Ranon'Vlos. So enttäusche Shilen nicht."
Er senkte seinen Blick wieder zu Boden.
"Ich werde Ehre über unser Haus bringen."
"So geht nun und bereitet euch auf eure Prüfung vor. Es wird ein Fest im Kreise eurer Freunden und Familien abgehalten. Also genießt die Zeit, denn ihr werdet unsere Stadt für eine lange Zeit nicht mehr sehen."

Naddaxal saß auf dem Rand einer Kuppel, die einfach zugänglich war. Er hatte früher oft mit seinem Freund Thanathos dort gesessen. Sie hatten zusammen die Grundausbildung absolviert und waren enge Freunde geworden. Auch dieses Mal blieb er nicht lange allein dort sitzen, denn schon bald gesellte sich Thanathos zu ihm. Der Dunkelelf setzte sich tonlos neben Naddaxal und reichte ihm einen Weinschlauch. Dankbar setzte er an und nahm einen großen Schluck.
"Na da hast du ja ein großes Schauspiel abgezogen, mein Freund. Das war ja ganz schön mutig", grinste Thanathos ihn an. Naddaxal lächelte als Erwiderung schief und betrachtete gedankenverloren den Weinschlauch.
"Ich weiß auch nicht, was mit mir los war."
"Nichts desto trotz scheinst du Eindruck bei der Mutter Oberin hinterlassen zu haben. Das erzählte meine Mutter mir zumindest." Die Mutter von Thanathos war eine der Hohepriesterin des Hauses.
"Tatsächlich?"
Thanathos grinste wieder und auch Naddaxal wurde von seinem Grinsen angesteckt. Von wegen Dunkelelfen würden nie lächeln.
"Ja, sie sagte, daß die Mutter Oberin sehr zufrieden mit dir war. Sie sieht es gerne, wenn die Männer wissen, wo ihr Platz sind und sie dennoch den Mut aufbringen können, der Mutter Oberin stand zu halten."
Naddaxal nickte und schürzte die Unterlippe vor. Dann lächelte er seinen Freund an.
"Du kommst doch heute Abend zu der Feier, oder?"
Als Antwort bekam er ein klares Lachen. "Glaubst du, ich werde mir das entgehen lassen?"
Beide tranken den Wein, redeten miteinander und schauten über die Stadt, die Naddaxal bald würde verlassen müssen.

*Shadow of the dancing spider
** Kind
--------------------------------------------------------
Prüfend schaute Naddaxal über sein Gewand. Feine Silberfäden durchzogen das schwarze Leder und waren mit einer beispiellosen Kunsterfertigkeit zu einer Spinne geformt worden, deren Beine über den Gesamten Oberkörper liefen und auf dem Rücken wieder zu einer Spinne zusammenflossen. Mit vorgeschobener Unterlippe und schief gelegtem Kopf betrachtete er sich in dem großen Spiegel. Die langen Haare waren zu einem Zopf geflochten und reichten bis fast über den Rücken. Schließlich legte er sich mit einer schwungvollen Bewegung seinen Piwafwi um, den traditionellen Umhang. In Gedanken versunken ging er die Stufen in den kleinen Saal hinunter, in dem seine Familie und seine Freunde Abschied von ihm nehmen sollten. Der Abend verging für ihn wie ihm Fluge. Es wurden Reden und Lobpreisungen für Shilen gehalten. Ebenso wurden ihm einige Geschenke überreicht, die ihm für die Reise nützlich sein würden. Die Stimmung wurde zunehmend ausgelassen. Sein Vater Duraun bedachte ihn jedoch selten mit einem Blick. Die Ereignisse bei der Mutter Oberin hatten ein Donnerwetter, das Seinesgleichen suchte, hinter sich her gezogen. Naddaxal ließ es stoisch über sich ergehen. Jetzt schaute er hin und wieder in das ernsthafte Gesicht seines Vaters. Stunden später lag Naddaxal in seinem Bett und starrte an die Decke. Wenn er die Augen schloß, drehte sich alles um ihn herum. Vielleicht hätte er den letzten Humpen Wein doch nicht trinken sollen. Schließlich schlief er ein.

Ein donnerndes Klopfen riß Naddaxal aus seinem tiefen Schlaf und dröhnte wie die Hammerschläge eines Zwergenschmiedes in seinem Kopf. Er kniff die Augen zusammen und versuchte das Wummern aus seinem Schädel mittels schierer Willenskraft zu verbannen.
"Ja...was ist denn?", tönte seine heisere Stimme.
"Mach dich langsam fertig, Sohn. Heute Nachmittag beginnt deine Reise."
Naddaxal seufzte. Dabei hatte er sie doch schon vergessen. Der Alkohol hatte das Bevorstehende gut weggewischt, jedoch war es nur eine Frage der Zeit, bis ihn die Wirklichkeit wieder einholen würde.
Der junge Dunkelelf setzte sich auf und rieb sich die Schläfen. Er hatte davon gehört, daß Zwerge ein Vielfaches an Bier und Met vertragen könnten und wollte nicht wissen, wie er sich dann fühlen mußte. Es ging ihm schon schlecht genug.
Seine Beine trugen ihn unsicher in das Eßzimmer seiner Eltern. Ein magerer Menschensklave hatte ihm eine Schale mit einem ekelhaften Brei hingestellt. Naddaxal versuchte den Würgereiz zu besiegen. Nach dem ersten Löffel mußte er sich jedoch die Niederlage eingestehen, als mit vorgehaltener Hand vor dem Mund aus dem Haus stürmte und sich in einem Kübel übergab.
"Gabs bei dir auch den Brei?", grinste Thanathos. Auch er hatte am Abend ausgiebig gefeiert, was man deutlich an den rotgeränderten Augen erkennen konnte.
Den Kopf immer noch in dem Kübel hob Naddaxal die rechte Hand und streckte den Daumen nach oben, was von würgenden Geräuschen begleitet wurde. Thanathos lachte hell und trat auf ihn zu. Der junge Dunkelelf richtete sich langsam wieder gerade auf und wischte sich mit einem aufwendig bestickten und seidenen Tuch über die Lippen. Dann schaute er das Tuch an, schüttelte den Kopf und warf es in den Kübel.
"Hier, trink das. Dir wird's dann besser gehen."
Thanathos reichte eine zierliche Phiole mit einer grünlichen Flüssigkeit in der Hand seinem Freund herüber. Dieser betrachtete die Phiole skeptisch. Schießlich öffnete er sie jedoch und leerte den Inhalt mit einem Zug. Angewidert kniff er die Augen zusammen und schüttelte den Kopf, als eine erneute Welle der Übelkeit über ihm zusammenbrechen wollte.
"Was zur Sonne ist das?"
"Das hilft gegen die Kopfschmerzen und die Übelkeit. Du möchtest lieber nicht wissen, was da drinnen ist."
"Das glaub ich dir gerne." erwiderte Naddaxal nickend. Aber die Übelkeit und die Kopfschmerzen verflogen tatsächlich. Er fühlte sich zwar alles andere, als neu geboren, jedoch konnte er zumindest ein paar klare Gedanken fassen. "Was führt dich eigentlich hierher?"
Thanathos' Gesicht wurde ernst. "Mir ist da etwas zu Ohren gekommen, von dem du wissen solltest."
"Achja...?" Naddaxal versuchte so beiläufig, wie möglich zu klingen, obwohl er einen kleinen neugierigen Unterton nicht vermeiden konnte. Thanathos nickte. Seine Heiterkeit war wie weggewischt.
"Du weißt ja, daß Gulmyr als Vierter Reisender vorgeschlagen, er jedoch nicht akzeptiert wurde."
Naddaxal nickt und ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen.
"Ja, er hat gezetert, wie eine Lichtelfe, der man ihre Flöte gestohlen hat."
"So lustig ist das nicht. Er führt irgendwas im Schilde. Ich weiß jedoch nicht, was es sein wird. Ich habe nur gehört, daß er etwas plant. Du und die anderen müssen vorsichtig sein."
Naddaxal winkte ab. "Ach, mach dir um den keine Sorgen. Er ist ein Aufschneider."
"Hoffentlich hast du recht.", entgegnete Thanathos ihm besorgt.
"Natürlich habe ich recht!", lachte Naddaxal ihn an. "Und nun komm, laß uns frühstücken."
--------------------------------------------------------
Der Tag bis zum finalen Abschied verlief seltsamerweise rasend schnell. Naddaxal hatte das Gefühl, daß vom Morgen bis zum frühen Nachmittag nur ein Blinzeln verging. Schon standen seine Gefährten und er am Ausgang der Stadt. Vor ihnen war eine Traube Priesterinnen sowie eine Patrouille, die die kleine Gruppe bis zum Rand des bewachten Gebiets begleiten sollte.

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  Suche nach einem magischen Machwerk
Geschrieben von: Valenica - 06.01.2007, 02:08 - Forum: = Marktplatz = - Keine Antworten

Vendui Haendler und Reisende,

ich bin auf der Suche nach einem magischen Manuskript auf dem der Zauber Aura Symphony niedergeschrieben steht. Fuer dieses Machwerk bin ich bereit gut zu zahlen.
Man melde sich bei mir, wer es besitzt und bereit ist es zu veraeussern.

Leleth Shilsharen

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  Silvina bietet einen Tauschhandel
Geschrieben von: Silvina - 06.01.2007, 00:17 - Forum: = Marktplatz = - Keine Antworten

Geschwind eilt Silvina über den Marktplatz Girans. An einem geoßen Baum in der MItte des Platzes haengt sie ein Schreiben auf. Mit geschwungenen Lettern steht geschrieben:


Mae Govannen gwaith i caras.

Ich biete euch einen Tauschhandel an. Ich biete ein paar beseelte Schuhe des Nachtmahrs an.
Ich bin auf der Suche nach einigen Rüstungsteilen des Dunklen Kristalls.
Falls ihr im Besitz solcher Rüstungen oder deren Rezepten seid, meldet euch doch bitte bei mir.
Auch einige andere Wertvolle Gegenstände befinden sich in meinem Angebot.



unterschrieben ist der Zettel mit

Silvina


_________________________________________________________
OOC:

Biete:

Sealed Majestic Boots (A)

Sealed Helmet of Nightmare (A)

Blue Wolf Stockings (B)

Samurai Longsword +12 ©

Enchant Armor (S)

Enchant Armor (S)

Enchant Weapon (A)

______________________________

Suche:

Dark Crystal Boots

Dark Crystal Gloves

Dark Crystal Helmet

Dark Crystal Leather Armor


_________________________________________________________
Rezepte:

Biete:

Sealed Majestic Boots 60%

Sealed Dark Crystal Gaiters 60% (2x)

Sealed Dark Crystalline Leggings 60%

Sealed Tallum Boots 60%

Sealed Tallum Stockings 60%

_____________________________

Suche:

Sealed Dark Crystal Boots 60%

Sealed Dark Crystal Gloves 60%

Sealed Dark Crystal Helmet 60%



_________________________________________________________

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  Benötigte Berufe
Geschrieben von: Yilvina - 05.01.2007, 16:25 - Forum: In den Elfenwald - Antworten (23)

Hallöschen ^^

Also, ich bin grad noch dabei das Spiel zu patchen...

Aber, ich wollte schon mal fragen, welche Berufe denn grad so bei den Elfen gebraucht werden. ^^

Am Anfang wollte ich eigentlich ein Heiler werden, nur dann hab ich den Thread gelesen, indem gefragt wurde, was grad so bei den Menschen gebraucht wird und es hieß Heiler gäbe es schon viele. Jetzt wollte ich mal fragen, ob das auch bei den Elfen so ist. ^^

Bin mir jetzt nicht mehr so sicher, was ich werden will. Vielleicht könntet ihr mir ja schon mal Vorschläge machen.
Ich könnte mir jeden Beruf vorstellen. Smile

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  Klassenabsprache
Geschrieben von: Scrawl - 04.01.2007, 20:01 - Forum: Das Menschendorf - Antworten (28)

Hallo miteinander !

Ich bin mir noch nicht so ganz schlüssig was für eine Klasse ich als Mensch nehmen soll.

Bin dabei mir zu überlegen einen Propheten zu spielen bzw. darauf hin zu arbeiten.
Allerdings wollte ich jetzt erstmal nachfragen Big Grin
vll. habt ihr ja auch schon massig Propheten ?
Wie sieht das denn so aus ?

Ich bräuchte halt auch genug Leute mit denen ich ab und zu mal zusammen zocken kann da das ja eher ne Support-Klasse ist Big Grin

Also sagt mir bescheid.

Ansonsten würde ich zu einem Krieger tendieren da mir die beiden Charakter vom Spielen und vom RP her am besten liegen.

Sagt mir bitte bescheid Smile

Danke schonmal im vorraus.

Scrawl

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  Auf Rüstungssuche...
Geschrieben von: Artis - 04.01.2007, 16:52 - Forum: = Marktplatz = - Keine Antworten

*Nach langem Suchen ohne Erfolg gekrönt, beschlossen Grimbasch und Artis ein Pergament aufzusetzen und es in Grian an einen Baum am Markte zu schlagen.
Einmal in der Menschensprache verfasst und ein Exemplar in Zwergischen Runen geschrieben, steht dort für jeden gut sichtbar geschrieben:

"Höret Höret, ihr freien Bürger Girans, ihr Händler und Wandersgesellen und die die es werden wollen!

Wir, Artis freischaffender Söldner und Grimbasch der Schmied suchen jeweils eine gute Rüstung!

Diese sollte folgendes erfüllen:
- aus gutem Metall sein
- schwer sein
- gut gegen Pfeilbeschuss halten
- Wetterfest sein
- ingutem Zustand sein (wir nehmen auch gebrauchte an)
- sollte natürlich passen
- nicht allzu teuer sein


Sollte sich jemand angesprochen fühlen, wir haben derzeit ein Zimmer in der Giraner Taverne "Zum Turmschild". Dort kann man uns auch eine Nachricht beim Wirt hinterlegen.



-unterzeichnet-

Artis
Grimbasch




//OOC
Wir suchen C-grade Rüstungen. Am besten Fullplate (für Grimbasch) und Composite (für Artis)
Muss nicht im Set sein, wir nehmen auch (gerne sogar) Einzelteile!
Einfach pm an mich oder Grim, oder hier drunter posten!




Gruß,
Artis und Grimbasch

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  Ankunft
Geschrieben von: scion - 03.01.2007, 19:57 - Forum: Charaktergeschichten - Antworten (40)

"Raus mit dir!"
Der Schrei klingelte in meinen Ohren als ich unsanft aus meiner Hängematte geworfen wurde. Ich hielt mir den Kopf und brauchte einen moment mich zu orientieren. Ich war auf dem Schiff "Erunka" einen alten Kahn, wohl eine ehemalige Galeere die man umgebaut hatte zu einem Passagierschiff. Mein Blick wanderte nach oben als ich mich aufrichtete. Der oberste Schiffsmaat, ein Zwerg namens Goram, hatte sich vor mir aufgebaut und tog an seinen langen Pfeife. Er war wohl der einzige Zwerg den ich kannte, der freiwillig ein Schiff betratt und auch noch damit zu See fuhr. Ich richtete mich auf, ehe der Zwerg auch schon losbellte: "Faulpelz, die anderen Passagiere sind längst an Deck, wir kommen gleich an." - "Schon?" antwortete ich verwundert. die Zeit war rassend schnell vergangen zumal meine innere Uhr mir sagte das es eigentlich mitten in der Nacht sein sollte.
Doch aus den Luken des ehemaligen Frachtraumes, das als Massenschlafsaal gehalten wurde, drang berets helligster Sonnenschein. Ich nickte nur daraufhin verstehend und machte das ich in die Gänge kam. Mehr oder minder sammelte ich provisorisch mein letztes Hab und Gut zusammen. Es war in der "Volks-Klasse" untersagt grossartig Hab und ut mitzunehmen, das hätte nur Platz für andere Gäste gekostet. "Na endlich." brummte der Zwerg und machte sich auf wieder an Deck zu gehen. Ich strich mir durch mein wirres Haar und folgte ihm schliesslich als ich meine Haengematte in dem Lederseesack verstaut hatte.

Das Licht brannte auf den Augen und zum ersten Mal erblickte ich meine neue Heimat. Ich hielt mich an einem Tau des unteren querseegels fest und betrachtete begeistert, wie die Mittagssonne über das Festland strich. Man hatte nicht gelogen, es sah genauso aus wie daheim. Ich streifte mir mein Lederhemd über und ging bei dem Hafen von Giran an Land. Mein Blick schweifte umher.
Nun war ich also hier, doch was nun. Ich musste meine beste Waffe daheim verkaufen, ebenso wie meine wertvolle ruesstung und meinen heissgeliebten Hut.
Ich bin, muss ich gestehen, nicht der Typ, der lange etwas nachtrauert.
Die lange Seefahrt hatte an meinen Kräften gezehrt, also beschloss ich meine Übungsrüstung anzuziehen und hinaus in die Welt zu ziehen.
Während ich mich mit den Monstern dieses Landes herumplagte dachte ich an Creola, die ich in meiner alten Heimat schätzen und lieben gelernt hatte.
Ob es ihr wohl gut ging?
Es konnte dauern bis meine Liebste nachkam.
Die Schiffe fuhren nicht sehr häufig, doch ich war zuversichtlich, das ich sie bald wiedersehen durfte.
So verbrachte ich die Tage mit Trainning und dem Versuch, mein Hab und gut wieder zu beschaffen.
Was sich als nicht einfach erwies, im gegensatz zu meiner Heimat kosteten hier gute waffen und Rüstungen ein Vermögen. Ich war froh über den Zustand, etwas Gewinn aus meiner alten Heimat in der Tasche zu haben, sodas es für eine gute Rüstung und einen Dolch reichte. Zusätzlich holte ich mir noch einen Bogen.
Normalerweise war ich nicht besonderst begeistert, diese recht umständliche waffe mit mir zu führen, doch überwog das postivie Argument, das die örtlichen Monster und Untiere Pfeilen nicht viel entgegen zu setzen hatten. Es konnte ja nicht schaden einen dabei zu haben.
So begann ich meine Reise in diesem neuen Land und es warteten, einige Überraschungen auf mich, wie ich bald erfahren sollte.





Steckbrief Scion
Rasse: Mensch
Beruf: Adventure/Barde, Gaukler - orkischer Gramdwaq für Geistesmedizin und Politik
Gesinnung: chaotisch-gut
Gilde: -
Grösse: 1,78 m
Haarfarbe: rotblond
Augenfarbe: giftgrün
Körperbau: sportlich
Besondere Merkmale: Narbe zwischen den Augen, die an eine Kratzspur eines Raubvogels erinnert, Tättowierung zwischen den Schulterblättern (Schwert umrandet von leicht geöffneten Flügeln), Der Körper weist durch Foltergeräte extreme Entstellungen der Haut auf.
Wohnort: nach Heine und Dion nun aktuell mit Creola und Reomar wohnhaft in Gludio


Meine Tage vergingen wie im Fluge, ehe Creola endlich auf dem Kontinent eintraff. Ich wusste allerdings nicht, das es ihre alte Heimat war, die sie nun erneut betratt.
Wir schlenderten durch Städte und sie erzählte mir von ihren Erinnerungen, ihrer alten Gilde und deren Untergang. Den Namen der Gilde "Schattenlegion" sollte ich noch häufiger hören - meist wohl eher ungewollt.
Mein Sohn Reo wurde wieder bei Kirane, einer Elfe der heiligen Garde der Eva ((NPC-Garde die ich erfunden habe)) untergebracht, die im Tempel zu Heine ihr Quartier bezog. Ich selbst blieb ebenfalls in der Stadt des Wassers, auch wenn Creola es vorzog in Dion zu nächtigen.
Zuviele Erinnerungen verband sie mit dem Ort, der ehemals ihrer Gilde unterstand. Sie trauerte dem ganzen mehr nach, als ich für gesund hielt, doch ich wollte Creola die Chance geben, allein damit fertig zu werden.
Ich selbst bemühte mich nun meinem neuerlenten Handwerks des Bardenspiels und der Gaukellei nachzugehen, was nicht ganz einfach war, als ich urspprünglich dachte.
Meine Liedersammlung war noch klein und es fand sich durch die örtliche Monsterplage selten Zeit, neue zu schreiben. Ein Lied, welches ich von einem Barden in Gludio hörte und textlich verfeinerte, wurde alsbald mein Erkennungsmerkmal. "Der Handstand auf dem Adens Castle" war wohl das meistgewünschte Lied, wenn man mich um ein wenig Musik bat.
Etwas ungeschickt erwies ich mich bei der wahl der aufeinanderfolgenden Lieder, oder lag das ganz einfach daran, das meine auswahl zu gering war?
Ich bemühte mich um Besserung.

Auch anderweitig ging es rund in meinem neuen Leben auf dem Kontinent. Eine Schägerrei mit Orks zählte auch dazu.
Bilanz der Schlägerrei 5 Orks gegen zwei Menschen und einem Zwerg (zumindest bei mir):
6 gebrochene Rippen, 1 Blaues Auge, 1 gebrochene Nase, eine gequetschte Niere und Kopfschmerzen.
Aber ehrlich gesagt, mir hat selten ein solcher ausbruch von Gewalt so gut getan. Ständig den braven Bürger zu spielen, lag mir einfach nicht,
Auch wenn das Creola natürlich ganz anderst sah. Ich denke ihre Anfuhr werde ich mein Lebtag nicht mehr vergessen, auch wenn Elondor ihr ziemlich in die Parade fuhr.
Der Dunkle und ich amüsierten uns darüber wie bei einem Jungenstreich, ich denke ich habe selten so gelacht.
Das Angeln wurde eine ganz neue Sache für mich, die mir auf Anhieb spass machte. Es dauerte allerdings eine Weile bis ich wirklich von guten Ergebnissen sprechen konnte. Aber es gab Zeit über neue Melodien und Texte nachzudenken. Auf dem Markt der Menschen lernte ich Aadieson kennen, ich hörte bereits von ihm und seinen Vorhaben, den Menschen wieder einen Sammelpunkt zu geben. Doch persönlich kannte ich ihn noch nicht. Ich hatte mich bereit erklärt etwas auf dem Markt zu spielen. Aadieson erwies sich als intressanter Gesprächspartner, auch wenn er stellenweise etwas zerstreut wirkte. Dies tat aber seinem intressanten Reden kein Abbruch. Ich hoffte ihm irgendwann erneut zu begegnen und weitere Gespräche bei einem Glas Met zu führen. Auch lernte ich den Elf Linardt kennen, eine sehr freundliche und zielstrebige Person. Er neigt gern zu ein wenig Übertrwibungen, doch eher in einem Sinne was schmunzeln lässt und einfach eine Eigenart dieses ausergewöhlichen Elfen zusein schien.
Für ihn schrieb ich auch ein privates Lied, was ich in sage und schreibe 5 Minuten zustande brachte, ein neuer Rekord. Allerdings muss ich noch überlegen, wann ich das zur Übertreibung neigende Lied einmal der öffentlichkeit vorstelle. Ich denke da braucht es einen passenden Anlass dafür. Die Tage verstrichen immer schneller in dieser intressanten Welt...

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  Ein Neuer Zwerg Stellt Sich vor
Geschrieben von: Oodi - 03.01.2007, 18:11 - Forum: = Marktplatz = - Keine Antworten

Glos - Und hallo
//OOC Also ich bin Oodi - ein kleiner Spoilerzwerg, ich stell mich hier einfach mal in der Zwergenmine vor allen versammelten meiner Art vor OOC//

Glos

*schaut durch die Zwergenmine und erhebt seine Stimme* Ich bin Oodi, vor kurzem bin ich zurück gekehrt zu euch und stelle mich vor. Euch Schmieden und Sammlern, auf das wir uns öfter sehen.
Ich wanderte durch Vudd vel Lurgh um meine Bestimmung zu finden. Als Telor würd ich das Leben zu einsam und langweilig finden, so dass ich mich auf das Sammeln von Glander, Donnar und ähnlichem berufe.

*schaut in seine Tasche und blickt die anderen Zwerge an*

Ich suche immer wieder Gleichgesinnte die mich auf meinen Weg begleiten und behilflich sind.
*greift in seine Tasche und holt einen Zettel raus und spricht nun mit veränstigter Stimme*

Ich brauche eure Thalorn, meine Brüder und Schwestern. Ein Ork, Vansari heisst er wohl, er knechtete mich.
*senkt sein Haupt und faltet die Hände*

Er rettete Wohl wahr mein Leben... jargh... doch verlangter er im Gegenzug, dass ich ihm alle Materialien fuer Seine eine Ruestung beschaffe (BlueWolf Breastplate). Nun Denn...
*blickt hoffnungsvoll auf die Sammler seiner Art und jeden Levels*

Alle Materialien habe ich zusammen... *stockt mit der Stimmt und schaut gen Boden*

Nur eins Fehlt mir noch... Ein Material, für mich schwer zu erlangen, drum bitte ich euch um Hilfe und mein Leben zu retten. Geht mit mir zusammen diese letzten Sachen besorgen und alles was nebenbei anfaellt soll euer sein
*Schaut regungslos in die Gesichter seines Volkes und erhofft eine oder mehrere Reaktionen*

Akhbal und bis Bald

*schreitet davon und blickt nur einmal zurueck*

//OOC es handelt sich um die BW Breastplate Parts, also wer Lust hat einfach IG anquasseln, ob PM oder RP Wink
Zwergentranslator - Awatum Translator
OOC//

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  Für alle Orks - Tag der Ahnen
Geschrieben von: Lelwani - 03.01.2007, 15:06 - Forum: In die Orkhütten - Keine Antworten

Lange hatten die Trommeln geschwiegen... zu lange. Unruhig blickte Ga'arthoq in die Ferne. Was war geschehen? Von einem Einfall der Menschen war doch nichts zu bemerken gewesen und auch die Elflinge schienen sich ruhig zu verhalten; warum diese Stille der Trommeln? Bereiteten sich die Oroka denn auf einen Krieg vor, auf einen so wichtigen Krieg, dass die Ahnen, denen in diesem Mond gedacht wurde, vergessen worden waren? Der alte Orok schüttelte den Kopf. Und selbst, wenn es so wäre, würde das doch erst recht den Zorn der Vorfahren hervorrufen...

Doch da, ganz hinten aus dem tiefen Tal, über dem sich der Hügel erhob, auf dem seine Hütte stand, da erklang die Trommel, die den bevorstehenden Festtag verkündete. Ga'arthoq lauschte zufrieden. Was wäre das schließlich für ein Jahr, in dem die Oroka vergaßen ihrer Ahnen zu gedenken? Als die Trommel unten im Tal verkündet hatte, was sie zu verkünden suchte, ging Ga'arthoq in seine Hütte und holte die alte rituelle Trommel, die bereits sein Vater und der Vater seines Vaters besessen und von denen er die Sprache der Trommel gelernt hatte. Dann bestieg er, wie schon so oft in seinem Leben, den Hügel an dessen Hang seine Hütte stand und begann die Trommel sprechen zu lassen. Und weit über das Tal erhallte die Botschaft:

"Hört, hört die Botschaft! Hört gut zu und lauscht! Es ist wichtig, was ich euch verkünde! Hört, hört die Botschaft!
Der Tag des Wolfes ist ein freudiger Tag! Hört, hört die Botschaft!
Der Tag des Wolfes ist ein Festtag! Es ist wichtig, was ich euch verkünde!
Am Tag des Wolfes gedenken die Oroka ihrer Ahnen! Hört gut zu und lauscht!
Kommt alle herbei, ihr Oroka, die ihr die Ahnen ehrt! Hört, hört die Botschaft!
Kommt alle herbei, ihr Oroka, die ihr eurer Vorfahren gedenkt! Es ist wichtig, was ich euch verkünde!
Findet euch ein, alle Oroka, in der Höhle der Herausforderung, um der Ahnen zu gedenken! Hört, hört die Botschaft!

Ich, Ga'arthoq, Sohn des Garrpekh, sandte die Botschaft."



Und als auch seine Trommel schwieg, saß er noch eine Weile an der Spitze des Hügels und lauschte zufrieden dem Echo seiner Botschaft, das von der anderen Seite des Tales erklang.

_____
OOC:

Ich weiß, ich weiß... die Orkevents haben etwas länger gebraucht um wieder in Gang zu kommen. Nun das verspätete Dezemberevent, um das neue Jahr orkisch gut zu beginnen^^

Das ist geplant:

„Tag der Ahnen“

(eigentlich) Dezember, nun 7. 1. 2006, 19.00 Uhr

Die Orks versammeln sich in der Cave of Trials, um ihrer Ahnen zu gedenken, die über sie wachen und die in der Welt jenseits der sichtbaren auf sie warten. Zu diesem Zwecke wäre ein Schamane/ RM vonnöten, der das Event leitet und den Ritus ausführt, vielleicht sogar mehrere Schamanen, wobei dann die anderen Schamanen einem hauptausführenden assistieren.

1. Treffen der Orks in der Cave of Trials
2. Ansprache des Schamanen/RMs (warum ist man hier? wessen gedenkt man? etc.)
3. Ritual des Schamanen/ der Schamanen
4. Anschließende Feier (evtl.)

Anmerkung:
Die Gestaltung des Rituals des Schamanen (bzw. der Schamanen) sollte diesem/ diesen überlassen werden. Das Ritual sollte allerdings auf jeden Fall den Bezug zu den Ahnen herstellen, vielleicht auch unter Miteinbeziehung der in der Höhle aufgezeichneten sechs Stammestotems.

Eventuell wäre auch RM-Unterstützung nicht schlecht, da es aber ein eher unaufwändiges Event ist, geht es unter Umständen auch ohne.

Kurzzusammenfassung:

WAS? Orkevent - Tag der Ahnen
WANN? Sonntag, 7. Jänner, 19.00 Uhr
WO? Cave of Trials auf dem Immortal Plateau (Startgebiet der Orks)

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  Robe
Geschrieben von: Valnar - 02.01.2007, 16:39 - Forum: = Marktplatz = - Keine Antworten

*hängt ein pergament in der nähe des marktes auf,darauf steht:*
volk imoriaths,
ich suche eine majestic oder eine nightmare robe,dazu werden majestic handschuhe und ein helm gesucht


zum tausch biete ich
leichte majestic rüstung
nightmare schuhe und helm
bluewolf komplettes set




ich hoffe auf antwort...


gez.Valnar

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