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Question About Dark Elf L...
Forum: Der Dunkelelfen Tempel
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  accessoires
Geschrieben von: corn - 22.10.2008, 09:00 - Forum: Verbesserungen / Vorschläge / Wünsche - Keine Antworten

hi.

der letzte beitrag in dem das thema accessoires angeschnitten wurde war irgendein beitrag über weiße masken und s grad enchants vor einem knappen jahr. da der beitrag sich dann am ende nur noch um die enchants drehte und die weiße maske ja nur eines von vielen der diversen schmuckstücke in l2 ist und überhaupt an der meinung der leute sich in einem jahr ja durchaus was ändern kann, wollte ich mal das thema nochmal etwas anders aufrollen:

maske, hairpins, hüte, ohren, formal wear und sonstiges sinnloses gedöns um die charaktere hübsch, cool oder albern aussehen zu lassen gibt es in l2 ja diverse.

erhältlich sind die sachen kaum. ein paar wenige dinge kann man mit fischen oder questen erhalten, vieles jedoch garnicht. die begründung ist soweit ich weiß irgendetwas in die richtung "der staff behält es sich für spezielle events vor".

mh. schätze das muss man akzeptieren aber ich versteh nicht warum.

schmuck und luxuskleidung sind im realen leben auch nutzlos, nicht für jeden erschwinglich und nicht immer tragbar. kein thema. aber trotzdem ist es prinzipiel möglich unter aufwendung von einnigem finanziellem schmerz solche dinge in entsprechenden läden zu kaufen. warum kann das nicht online auf diesem server auch irgendwie so funktionieren? es ist weder "Imba" sich in formal wear auf die treppe in giran zu setzen noch tötet man besser orks wenn man nen hut aufhat. sind die weißen masken nicht wirklich cool und sehen nich die mädels auf imo echt süß aus mit den hairpins..? und es gibt so viel zeug, was viele spieler noch nie gesehen haben...

einen grund seh ich selbst: ich kenns von GW und anderen mmorpgs auf offiziellen servern, dass zur rushour die reinste freakshow unterwegs ist, was das reinste graus für jeden rpler ist. aber ich hab in anderen posts von staffs schon gelesen dass "rp nur im geringen maße von der engine bestimmt wird" oder so ähnlich.

mein vorschlag, meine anregung, meine verbesserung: macht alles an accessoires beim dawn-priest für ancient adena käuflich, genau wie die doofen squeeky shoes und die super hässlcihe lila party mask Smile alles! ich glaube es würden sich sehr viele spieler freuen.

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  poison aka gift
Geschrieben von: corn - 22.10.2008, 08:25 - Forum: Verbesserungen / Vorschläge / Wünsche - Keine Antworten

hi.

vorab: ich hab ne weile gesucht obs das thema schon gibt, habs aber nicht wirklich gefunden. sollte ich blind gewesen sein, sorry, lieber forums admin.


es geht um den poison-skill, den ja viele klassen in irgendeiner form haben und der auch als special ability auf diversen waffen liegen kann.


mir ist aufgefallen, dass das gift verschiedener mobs inzwischen echt was kann teilweise und unter umständen richtig schwierigkeiten macht. es verlangt dem charakter nicht mehr nur alle paar sekunden ein quietschendes schmerzens-geräusch ab, sondern macht richtig schaden.

diese entwicklung finde ich sehr gut!


leider sind die verschiedenen gift-skills aller spielerklassen dagegen meiner ansicht nach immer noch völlig nutzlos. ich wollte mal vorsichtig anfragen was dagegen spricht, diesen zustand ein wenig zu ändern? es geht mir nicht darum nur für meine chars mehr power rauszuholen, ich lass mich auch gerne mit der simplen antwort "das is imba" abspeisen. ich wollts nur mal anregen, da ich in anderen mmorpgs immer ein fan von over-time-damage war und dieses konzept auch ein bisschen mehr vielfalt in die strategien vieler klassen bringen könnte.

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  Thialyn Estrehavion
Geschrieben von: Xulpheia - 20.10.2008, 15:08 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

*erstellt stillschweigend den Thread für Ozymandias*

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  Ein Schreiben an Jissandre Omineth
Geschrieben von: Taarna - 20.10.2008, 07:28 - Forum: Aushänge - Keine Antworten

Ein kleiner Botenjunge stand vor dem Priester in Aden.
"Werter Herr, kennt ihr Jissandre Omineth? Ich habe hier ein Schreiben für sie. In Oren und Giran fand ich die Dame nicht und der Mann auf dem Markt in Giran schickte mich hier her. Er meinte der Adener Priester weiss alles."

Der Priester sah den Jungen an als wäre er ein wiederliches Insekt.
"Gib das Schreiben im Warenhaus bei Romp ab, der kennt jeden. Der wird dieses Schreiben schon dem richtigen Empfänger aushändigen."

Der Junge tat wie ihm geheissen.

"Ehrenwerte Jissandre Omineth, mir ist zu Ohren gekommen, dass ihr die Besitzerin des Elixierladens in Dion seid. Mich würde interessieren, ob ihr mich in Eurer Kunst unterweisen könntet, bisher habe ich mich nur mit Giften und Gegengiften und geringer Heilkunde, welche man in der Wildnis benötigt, beschäftigt. Euer Bote kann mir ein Schreiben im Haus der Kriegergilde in Dion hinterlassen. gez. Gaoth Nachtschatten."

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  Der Kampf um Giran
Geschrieben von: Sing - 20.10.2008, 00:04 - Forum: In den Elfenwald - Keine Antworten

Nachdem Sie mit den anderen Vertretern zu dem Tore Girans wiedergekehrt war begab sie sich sofort nach Baccaras um sich die richtigen Worte für ihren Bericht an die Magierakademie und die Garde zu überlegen.

Brüder und Schwestern,

nach gar wohl erbitterndem Kampfe, mit tapferen Gefährten, deren wohl zwei tapfere Elfen mit am Südtore dienten..


und wie die Vertreter aller Rassen feststellen musste, wurden die Echsen nach mehreren teils erfolgreichen Angriffswellen, die blutges Opfer forderten und völlig überraschend sogar bis auf den Marktplatz kamen, in ihrem Vormarsch gestoppt.

~Hannad an cand arrad~

Es wäre kaum auszumalen gewesen, wären die Echsen in ihrem Kriegeszug ungehindert geblieben.

Nach einem, wohl dem blutigsten, Angriff kehrte Stille am Südtore der Stadt Giran ein. Und wie aus dem nichts, vernahmen wir plötzlich anstatt einer weiteren Welle des Zorns und der Brutalität der Echsen, einen von Ihnen entsandten Boten.

Er sprach zu uns, wir verstanden ihn kaum, in gar wohl freundlichem Tone.

Sein Kriegsherr erbat sich Verhandlungen mit der Stadt und den verteidigenden Truppen.
Noch immer die Wunden der Verletzten pflegend, nahmen wir einstimmig dieses Angebot an. Wohl im Sinne das dies der coru bester mellon im Anmarsch sein könnte.

Doch die lhûg meinte es ehrlich und sprachen dennoch voller Stolz eine Bitte zur Verhandlung aus.

So führte uns der Bote aus der sicheren Stadt hinauf zur Brücke inmitten das Feindliche Lager. Wir ahnten nicht was uns erwartete, denn sobald wir das Lager betraten, wurde uns bewusst mit wem wir es zu tun hatten.
Sofort umringt von hunderten von Echsenkriegern, ernteten wir Blicke die ungutes Ahnen liessen. Und unter vielem zischen und züngeln sprach, wohl ein Riese auch unter Ihnen, ein Heerfüher zu uns.
Er schlug uns vor, würden wir die Kampfeshandlungen einstellen, würden sie sich zurückziehen und gar wohl sich nicht mehr im Lande Adens gegen uns erheben.
Jeder Vertreter sprach vor.
In Anbetracht der Vertreter jeder einzelnen Rasse, dauerte es einen Teil an Zeit bis die genauen Bedingungen; sofortige Einstellung der Kampfeshandlungen, freien Abzug der Echsen, Räumung der besetzten Städte bis einmal der Mond und die Sonne unter gegangen seien; geklärt waren.

~idhren naeth echuida~

So kamen Alle, wohl gar im Sinne des Friedens, zu der Übereinkunft das man dass Angebot annehmen wolle.
Irgendetwas erweckte in mir den Verdacht diese Echsen müssten einer grausamen Unterdrückung, entweder durch ihre Führer oder durch die Bewohner Adens erlegen seinn
Jedoch beim Abzug der Echsen, den ich bis zum Schluss als Aufsicht der Magierakademie Corax und der Elfengarde überwachte

[Bild: shot00000de7.png]

vernahm ich etwas Erleichterung. Was man sicherlich als guten Anfang deuten könnte.

Als Mitglied der Elfengarde und Intendantin der Magie möchte ich natürlich dennoch zur Vorsicht raten. Späher sollten ausgeschickt werden und jeder Elf sollte aufmerksam sein. Nicht nur was die Gefährdung durch die Echsen betrifft sondern natürlich auch die Beziehungen zu den Echsen.
Wissen darüber warum sie diesen grausamen Feldzug anfingen, kann helfen einen erneuten Angriff abzuwehren.

// Toll geworden! Wie ich finde nicht nur weil auch andere rp gefördert wurden und man somit einer breiten masse gleich mal rp zeigen konnte sondern auch tolles teamwork von allen UNBETELLIGTEN!
Dennoch hier einen riesen dank an die organisatoren! Und wie immer ein *wuschel* an die Staffs.


P.S.: sry Kieran hab die namen von den vertretern vergessen xD und auch zu wenig pics gemacht :`)

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  Und weg damit...
Geschrieben von: K!! - 19.10.2008, 22:26 - Forum: Marktplatz Archiv - Keine Antworten

[Bild: shyeedsb7.gif]
+4
+Focus


Für was auch immer
Vertauschbar
Verkaufbar
Verhandelbar


(Rhytona \ Kshatar / Valouro)

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  Adel verpflichtet - Trakonor
Geschrieben von: Trakonor - 19.10.2008, 22:25 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

„Tja, und den Rest meiner Geschichte kennst du, Xarona. Schließlich warst du dabei.“
Trakonor grinste und sah sie an. Sie befand sich auf einer Pritsche in einer kargen Herberge am Rande Dions, den Rücken gegen die Wand hinter sich gelehnt und die Decke bis zum Hals hochgezogen. Trotz des Sommers in Imoriath war die Nacht empfindlich kühl. Trakonor saß auf einem Schemel neben der Pritsche.
„Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich dich beinahe an diese falsche Schlange verraten hätte.“ Sie schüttelte den Kopf und die Decke rutschte etwas hinab und entblößte ihren Brustansatz. „Aber ich verstehe, dass ihr gegangen seid.“
Trakonor griff nach der Karaffe mit schwerem Wein und füllte die beiden Pokale.
„Trink noch etwas und dann sollten wir ruhen. Wir haben morgen einen langen Tag vor uns und die Nacht ist nicht mehr besonders lang.“
Sie nickte langsam und nahm ihm den Pokal ab. Trakonor stellte seinen auf einem wackligen Tischchen ab und begann, sich zu entkleiden. Dann schlüpfte er zu ihr unter die Decke.

Ein paar Stunden zuvor...
Taarna und Trakonor schritten die Treppe zum Keller ihrer Versammlungshalle hinab. Unten lag halbnackt und auf eine einfach Bank gefesselt eine Dunkle. Ihr Name war Xarona und nachdem sie einige Wochen Trakonor verfolgt hatte, hatte sie sich endlich einige Tage zuvor zu erkennen gegeben. Daraufhin hatten Taarna und die anderen Gefährten Trakonor gewarnt und auf sie hingewiesen. Xarona hatte sich gegenüber der Versammlungshalle ein Zimmer genommen und von da aus Trakonor gesucht. Er hatte den Spieß umgedreht und ihr aufgelauert. Mit Magie hatte er sie betäubt und anschließend in den Keller geschafft. Er hatte einige Tage lang seiner Wut auf sie Luft gemacht und sie befragt. Am Ende stellte sich heraus, dass sie unter einer Art Bann stand, und so machte sich Trakonor auf die Suche nach Taarna, da sie sich besser auf Bannmagie verstand, als er selbst. Und so schritten sie beide jetzt zu der Gefesselten in den Keller, um sich die richtigen Antworten zu verschaffen.
Trakonor verbarg sich im Schatten einer Nische und beobachtete Taarnas Tun. Mit Magie und einiger körperlicher Ablenkung brach sie schließlich Xaronas Bann und sie begann zu reden. Es stellte sich heraus, dass die ehemalige Ilharess von Taarna und Trakonor sie auf ihn angesetzt hatte. Taarna ging und überließ sie Trakonor. Er löste ihre Fesseln und half ihr, sich aufzusetzen. Xarona weinte, enttäuscht von sich selbst und voller Wut über diese Täuschung, der sie erlegen war. Er trat zu ihr und legte ihr eine Hand auf den Arm.
„Beruhige dich. Taarna scheint dir zu glauben. Von Vertrauen will ich jetzt noch nicht sprechen. Und ich halte es genauso. Ich weiß, wie diese falsche Ilharess ist. Sie lässt alle Entscheidungen ihr Haus betreffend von einem Mann treffen. Da wundert es mich nicht, dass sie dich derart getäuscht hat. Du kanntest sie nicht, darum kann ich dir daraus keinen Vorwurf machen. Hier, trink das, das lindert deine Schmerzen etwas.“
Er reichte ihr eine Phiole mit einer roten Flüssigkeit, doch statt diese zu trinken riss sie ihn zu sich heran.
„Ich vertraue euch, Mann. Die Yathrin hat mich befreit und mir etwas gezeigt, was ich bislang nur aus Erzählungen kannte. Ich bitte euch, zeigt es mir.“
„Langsam, Xarona. Langsam. Du bist verletzt, das ist meine Schuld. Verzeih mir das bitte. Aber du bist dadurch geschwächt und solltest damit vielleicht warten.“
„Ich bin auf dem Weg zur Tebaun. Was machen mir da ein paar Prellungen? Bitte!“
Sie riss heftig an seiner Tunika, so heftig, dass sie bald in Fetzen von seinen Schultern hing. Nach einiger Zeit sank sie dann erschöpft auf die Bank zurück und schlief ein. Trakonor ging wieder nach oben und traf dort Taarna. Sie unterhielten sich eine Weile, bevor sie wieder ihrer Wege gingen. Trakonor wandte sich wieder in den Keller und wartete auf Xaronas Erwachen.
Nach ein paar Stunden schlug sie die Augen wieder auf und blickte ihn an.
„Habt Dank. Ich hoffe, das war nicht eure Art euch an mir zu rächen für die Täuschung?“
„Nau, sorge dich nicht.“ Er lächelte. „Ich habe nicht vor, mich an dir für irgendetwas zu rächen. Das wäre dann anders abgelaufen als das vorhin. Jetzt trink endlich den Heiltrank und zieh dir die Tunika an. Taarna mag dir glauben, ich dir vertrauen, aber ich kann nicht für die anderen sprechen. Wir sollten dich vorerst woanders unterbringen. Dann kann ich dir auch ein wenig über meinen Hintergrund und die Geschehnisse mit dieser Ilharess berichten.“
Sie nickte und griff nach der Phiole. Ohne hinzusehen öffnete sie sie und trank sie aus. Bewundernd betrachtete Trakonor sie und sah zu, wie sich die Brandblasen zurückbildeten. Augenblicke später traten sie aus der Versammlungshalle und gingen zu einer Herberge in der Nähe. Sie nahmen sich ein einfaches Zimmer und zogen sich zurück.
„Ich hoffe, du bist einigermaßen ausgeschlafen. Meine Geschichte ist eine von der längeren Sorte.“
„Keine Sorge, ich werde euch schon nicht einschlafen. Es scheint ja euer Wunsch zu sein, mir eure Vergangenheit zu erzählen und da ich in eurer Schuld stehe, werde ich euch den Wunsch erfüllen.“
Er seufzte: „Also, Xarona, zum einen musst du nicht länger wach bleiben als nötig und zum anderen würde ich dich bitten, die Förmlichkeiten wegzulassen. Nenn mich Trakonor wie meine Gefährten auch. Du wirst hoffentlich bald verstehen, warum.“
Sie nickte nur setzte sich auf die Pritsche. Er legte ihr eine Decke um die Schultern und nahm dann auf dem Tisch am Fenster Platz. Nach einem langen Blick hinaus in die Abenddämmerung holte er tief Luft.

„Mein Leben begann vor gut 550 Jahren, in der Stadt, die wir alle unsere Heimat nennen. Mittlerweile ist sie ja leider nur noch ein Schatten dessen, was sie einst war. Die Menschen neideten uns Macht und Reichtum und wollten ihren Teil davon haben.“
Sie unterbrach ihn: „Ich war damals bei der Schlacht dabei. Es war grausam, aber die Priesterinnen brachten in der Nacht Shilen große Opfer.“
„Ja, es gab genug Blut für sie in dieser Nacht. Wie auch immer, ich war der Erstgeborene meines Hauses und wurde nach allem was ich weiß mit großen Ehren behandelt. Mein Haus wurde schließlich in der Schlacht mit den Menschen ausgelöscht.
Ein großes und mächtiges Haus nahm mich als Waisen auf und führte meine Ausbildung und Erziehung weiter. Da ich der Erstgeborene war wurde ich entsprechend behandelt. Das Haus gab sehr viel auf den Adel und ich wuchs im größten Luxus auf. Privatlehrer, ständig irgendwelche Lakaien und Rothen um mich. Etwas in mir begehrte dagegen auf aber ich genoss es auch. Als die Zeit gekommen war, schickte mich das Haus zur Sorcere, um mein Wissen gezielter zu schulen. Ein Teil des Luxus schwand, doch ich lebte weiterhin nicht schlecht. Mein Adoptivhaus unterstützte mich weiter.
Im letzten Jahr auf der Magierschule fiel auch mein neues Haus. Ein rivalisierendes Haus vernichtete es und setzte sich im Rat an seine Stelle. Ich entging dem Tod durch eine List und brachte meine Ausbildung zu Ende. Durch die Wirren, die ich durchlebt hatte, war ich nicht der beste, aber schlecht abgeschlossen habe ich nicht.
Nach der Zeit in Sorcere wanderte ich noch einige Jahre zwischen den Häusern als freier Magierlehrer umher und begegnete irgendwann Taarna. Wir zogen einige Zeit gemeinsam durch die Lande und eines Abends gab es einen Auflauf im Dorf. Ein Tebaun und einige Dunkle hatten sich am Mahnmal eingefunden und wetterten gegen den herrschenden Rat. Ihre Reden fanden bei uns Anklang und wir schlossen uns dem federführenden Haus an. Wir nahmen unsere Ausbildung wieder auf und als eine der Prüfungen des Hauses durften wir uns einer Lichten annehmen. Es war ein interessanter Tag.“ Ein Grinsen flog über sein Gesicht in Erinnerung an die Qualen, die sie der Hellen bereitet hatten. „Aber das ist lange her und viel ist geschehen.
Nach einiger Zeit in diesem Haus begannen wir, die Wahrheit zu ahnen, und sagten uns von dieser falschen Ilharess los. Seitdem lebten wir in ständiger Angst und zogen uns zurück in die Wildnis. Der Rest dieser Geschichte jedoch findet sich in den Büchern in unserer Versammlungshalle.“
Trakonor gähnte herzhaft und holte einen Schlauch mit Wein aus seinem Beutel. Mit etwas Wasser aus einem weiteren Schlauch spülte er Karaffe und Pokale aus und füllte den Wein um.
„Jetzt ruh dich aus, Xarona. Ich denke, diese Schlange wird mittlerweile gespürt haben, dass der Bann gebrochen ist und ihre Spürhunde nach uns ausgesandt haben. Ich werde Wache halten. In den nächsten Tagen werde ich zusehen, die Bedenken meiner Gefährten zu zerstreuen. Vielleicht kann ich dich ja überreden, dich uns anzuschließen. In unsere Heimat zurück kannst du jedenfalls nicht.“
Sie nickte und legte die Tunika ab. Wieder sah er sie gebannt an. Aus dem so lange verbitterten Magier war ein anderer geworden.
„Trakonor?“ Ihrer Stimme war zu entnehmen, dass ihr diese Vertrautheit noch unangenehm war.
„Xas?“
„Vorhin im Keller hast du mir etwas gezeigt, was ich nicht kannte. Ich hoffe dein Vertrauen geht weit genug, dass es nicht das letzte Mal war?“
„Nau,“ grinste er, „gewiss nicht. Bist du bereit für deine nächste Lektion?“
Sie lächelte ihn an und legte sich auf die Pritsche.
Nach einiger Zeit lösten sie sich aus der innigen Umarmung und Trakonor zog sich eine leichte Robe über gegen die herein wehende Kälte.
„Tja, und den Rest meiner Geschichte kennst du, Xarona. Schließlich warst du dabei.“
Trakonor grinste und sah sie an. Trotz des Sommers in Imoriath war die Nacht empfindlich kühl. Trakonor saß auf einem Schemel neben der Pritsche.
„Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich dich beinahe an diese falsche Schlange verraten hätte.“ Sie schüttelte den Kopf und die Decke rutschte etwas hinab und entblößte ihren Brustansatz. „Aber ich verstehe, dass ihr gegangen seid.“
Trakonor griff nach der Karaffe mit schwerem Wein und füllte die beiden Pokale.
„Trink noch etwas und dann sollten wir ruhen. Wir haben morgen einen langen Tag vor uns und die Nacht ist nicht mehr besonders lang.“
Sie nickte langsam und nahm ihm den Pokal ab. Trakonor stellte seinen auf einem wackligen Tischchen ab und begann, sich zu entkleiden. Dann schlüpfte er zu ihr unter die Decke.
„Du hast mir nichts darüber erzählt, ob du jemals eine Gefährtin hattest.“
„Hatte ich. Eine Hohepriesterin im Tempel Shilens hatte mich erwählt. Eines Abends jedoch kam ein Krieger in den Tempel und ermordete sie. Lange Zeit, bevor ich Taarna traf. Taarna hat sich nie mit mir eingelassen, obwohl es Zeiten in der Wildnis gab, wo ich nichts dagegen eingewandt hätte. Aber auch das ist Geschichte.“ Er bedachte Xarona mit einem zärtlichen Blick. „Nach dem Tod der Hohepriesterin zog ich mich eine Weile von allem und jedem zurück. Ich verschloss mich vor allem und besann mich auf mich selbst, meine Herkunft und mein Können. Ich verbitterte und schwor mir, mich nie wieder mit einer Frau einzulassen. Ich schwor es bei unserer dunklen Mutter und ihrer ewigen Pein, dass sie die einzige Frau sein sollte, der ich noch Gefühle entgegen brachte. Meine Verbitterung und Flucht ging soweit, dass ich niemanden mehr näher an mich heranließ, als auf Armeslänge. Die Geschicke anderer interessierten mich nicht mehr und Vertrauen brachte ich nur wenigen entgegen. Die Zahl derer war kleiner als die Zahl meiner Finger.
Nun, ich denke Taarnas Worte heute, mit denen sie sich von mir verabschiedete, sind die Worte Shilens, die mich von meinem Schwur entbunden hat. Auch wenn sie von dir nur als Gespielin sprach, ich sehe das etwas anders.“
„Ich bin froh, dass du so denkst,“ sagte sie und lächelte verführerisch.

Am nächsten Morgen erwachte Trakonor wie neu geboren. Seine Verbitterung war verflogen und mit einem Lächeln riss er die Läden der Fenster auf.
„Guten Morgen, Dion,“ rief er. Die Leute auf der Straße sahen ihn verwirrt an und gingen kopfschüttelnd ihren Geschäften nach.
„Liebster, ich hätte nicht gedacht, dass in dir ein so lebensfrohes Wesen steckt.“
Es klopfte an der Tür und ohne eine Antwort abzuwarten trat Taarna ein. Sie grinste breit.
„So, unser Herr Magier ist also endlich zur Vernunft gekommen und hat den Stock aus seinem Rücken genommen? Xarona, ist das dein Verdienst?“
„Euer Verdienst, Yathrin. Ihr habt mich befreit, dass ich ihn befreien konnte.“
Taarna nickte und wandte sich wieder zum Gehen.
„Dann werde ich das junge Paar nicht länger stören. Ach, und Trakonor, es wurde Zeit, dass du endlich aus deinem Winterschlaf erwachst.“
„Wie Recht du doch hast, Taarna. Ich danke dir und hoffe, dass du mir hilfst, unsere Gefährten von Xaronas Unschuld und Vertrauenwürdigkeit zu überzeugen.“
„Wir werden sehen,“ sagte sie über die Schulter und zog die Tür hinter sich zu.

Wochen und Monate zogen ins Land und Xarona fand recht schnell Aufnahme in der Gesellschaft der Ausgestossenen.
Doch nach einer Weile verschwand sie, eine alte Schuld zu begleichen, wie sie in einem Abschiedsbrief schrieb. Erbittert suchte Trakonor das Land nach ihr ab, ohne Erfolg. Auch Horsto, einer der stärksten Kämpfer der Ausgestossenen und Gefährte Taarnas verschwand. Aus Taarnas und Trakonors alter Freundschaft erwuchs in diesen schwierigen Zeiten mehr und als Xarona irgendwann überraschend zurückkehrte, stand sie vor völlig veränderten Bedingungen. Die Gemeinschaft war fast auseinandergebrochen und nur der Kern hatte noch Bestand. Xarona und Taarna sprachen sich aus, und Trakonor verband weiterhin eine enge Freundschaft zu Xarona.

Dann kam eines Tages der Moment, da die drei allesamt verschwanden.
Die Gemeinschaft der Ausgestossenen lag in Trümmern und dunkle Wolken zogen an den Horizonten des Landes auf. Doch dies ist eine andere Geschichte und wird ein ander Mal erzählt werden.

Monatelang siechte die einst so stolze Gemeinschaft mit ihren hehren Zielen vor sich hin, wie ein alter Mann im Krankenbett.
Eines Abends stand eine Gestallt, gehüllt in einen langen dunklen Mantel vor der Versammlungshalle und begehrte bei Jamal Einlass.
„Wer seid ihr und mit welchem Recht begehrt ihr Einlass?“ fragte dieser die Gestalt.
Der Besucher schlug die Kapuze zurück und antwortete: „Jamal, ich weiss, die Gedächtnisse der Menschen sind manches Mal lückenhaft, aber du wirst doch wohl noch deinen alten Herren erkennen.“
Erschrocken und zugleich erfreut riss Jamal die Türen auf und Trakonor trat in die Halle. Er setzte sich an seinen alten Platz, einen abgewetzten Sessel am Kamin und nahm wie in alten Zeiten in Buch zur Hand.
Nach einer Weile schwangen die Türen erneut auf und ein abwesend wirkender Tylandor betrat die Versammlungshalle.
„Vendui,“ grüßte Trakonor.
Nach anfänglicher Verwirrung entsponn sich ein Gespräch zwischen den Dunklen über die Geschehnisse der letzten Monate. Trakonor wandt ich heraus, dass er viel in der Wildnis gelebt habe, sein wahrer Verbleib jedoch blieb im Unklaren. Zu später Stunde zogen sich beide zurück, doch nicht bevor Tylandor dem Rückkehrer noch seine alte zurückgelassene Waffe wieder überreicht hatte.
„In der Hoffnung, dass es für unsere Gemeinschaft noch nicht zu spät ist.“

Die Zwergin Peppina hatte die Führung der Gemeinschaft übernommen und führte sie mittlerweile neuen Zielen zu.
Doch nur wenige Tage nach Trakonors Rückkehr wurden sie und alle Einwohner des Landes auf eine harte Probe gestellt. Hatte man noch vor einigen Monaten den Großdrachen Antharas in die Flucht geschlagen, so sann seine Tochter nun auf Rache.
Sie sandte riesige Heere von Echsenkriegern gegen die Städte. Die Echsen belagerten alle Siedlungen im südlichen Teil des Landes, auch Dion, das Heim der Ausgestossenen. Peppina und die wenigen Verbliebenen rüsteten mit einigen wenigen Verbündeten zum Kampf.
Und doch kam es, wie es kommen musste. Die Echsen nahmen die Stadt Gludin ein.

Noch in der gleichen Nacht, fand die ebenfalls zurückgekehrte Xarona einen Brief von Trakonor in ihrem Zimmer im Haus der Gemeinschaft.

Liebste Freundin,

ich reise nach Gludin, ich will sehen, was ich dort tun kann.
Die Echsen überrennen nach allem was man hört die Stadt.
Es ist schade, dass Taarna nicht mit uns zurückgekehrt ist,
sie könnte allen Kämpfenden, ob gläubig oder nicht,
jetzt eine große Hilfe sein. So müssen wir jetzt eben alleine
zurecht kommen.
Ich weiss nicht, ob ich von meiner Mission in Gludin zurückkehren
werde. Daher bitte ich dich, meinen Posten als stellvertretender
Anführer unserer Gemeinschaft einzunehmen.
Bitte steh den anderen zur Seite, ich weiß, du kannst es.

Wir werden uns irgendwann irgendwo wiedersehen,
so unsere Dunkle Mutter will. Doch ich werde sicher
nicht mehr der sein, den du kennst, das weiß ich schon
jetzt mit Bestimmtheit.

Xal Shilen mrigg dosst i'dol areion l' e'et oloth.
Deshmal 'che abbil

Trakonor



Noch in der gleichen Nacht verschwand Trakonor wieder einmal spurlos.
Bis heute gab es keinen Hinweis auf seinen Verbleib, die Gemeinschaft der Ausgestossenen geht davon aus, dass er im Kampf um Gludin gefallen ist.
Xarona hat wunschgemäß seinen Posten übernommen und wird den Ausgestossenen zusammen mit Peppina und Tylandor hoffentlich zum Sieg über Antharas Tochter und ihre Heere und der Erreichung ihrer Ziele verhelfen.

((OOC:
Dies ist vorerst das Ende von Trakonor. Vielleicht wird die Geschichte irgendwann einmal fortgesetzt, vielleicht auch nicht. War jedenfalls interessant, ihn zu spielen und zu sehen, wie er sich im Laufe der Zeit entwickelt hat.
OOC))

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  Ein Brief an die ehrenwerte Valsharess Tesnaria
Geschrieben von: Lyrienn - 19.10.2008, 20:32 - Forum: Der Dunkelelfen Tempel - Keine Antworten

Vendui Valsharess
Es ist mir ein grosses Anliegen mich mit Euch zu treffen, um etwaige Umstände zu besprechen.
Hiermit bitte ich um ein Treffen. Ich hoffe ihr schenkt meinem Anliegen Gehör.

Hochachtungsvoll Qu'el Saress Lyrienn d'Renor'Anon



[Bild: 1178748043_8_FT0_siegel_small.gif]





((hiermit bittet das Haus Renor'Anon offiziell um eine Audienz bei Tesnaria))

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  Brief an das Hofsekretariat des Fürstentums zu Goddard
Geschrieben von: Lyrienn - 19.10.2008, 20:23 - Forum: Aushänge - Keine Antworten

Ein durchaus fein gekleideter Bote übergibt in einer Lederrolle versiegeltes Pergament an der Burg in Goddard ab.


[Bild: BriefandenFrsten.jpg]

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  7. Mondfest
Geschrieben von: Ninniel - 17.10.2008, 15:39 - Forum: In den Elfenwald - Keine Antworten

Mae govannen Eledhrim!

Das Fest zum nächsten Mondwechsel ist unseren tierischen Begleitern gewidmet!

Am 20. Tag des Monats Narbeleth wollen wir uns zur 8. Stunde des Abends in den Silberauen einfinden, um ein Treffen der ganz im Zeichen unserer Haustiere zu begehen.

Hierbei soll es den Rahmen geben, sich mit anderen Tierbesitzern auszutauschen und Fragen der richtigen Haltung und Erziehung zu erörtern. Wer möchte kann diese Gelegenheit nutzen um Tiere und Zubehör zu kaufen oder anzubieten.

Als Höhepunkt des Abends werden wir die Leistungen unserer Haustiere in einem Wettbewerb vergleichen. Den Teilnehmern winken hier attraktive Preise, unter anderem ein besonders verzauberter Stab!

Auf zahlreiches Erscheinen freuen sich
Mikarion Morje, Norelle Abendlicht & Ninniel



[ooc] Am 20.10., 20 Uhr Mondfest in den Silberauen. Gedacht ist es als "Haustiermarkt" und Treffen von Haustierbesitzern. Besonders freuen würden wir uns über erfolgreiche Züchter, die im Rahmen des Events ihre Zuchterfolge anbieten möchten.
Außerdem ist ein Petrennen geplant, je nach Teilnehmerzahl werden natürlich auch verschiedene Klassen starten. Babypets, Hatchlings, Wölfe oder auch Einhörner werden jeweils gegeneinander antreten. Der Hauptpreis ist ein von Ninniel gestifteter Crystall Staff mit der SA Blessed Body.[/ooc]

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