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  Die Charaktergeschichte von Eldures Anoran
Geschrieben von: Seikura - 23.06.2008, 03:12 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

Die Charaktergeschichte von Eldures Anoran

Kapitel 1: Der Sinn

Er setze sich mit seiner verbeulten Rüstung, alle Glieder schmerzten bei der Bewegung die ihn zu Boden brachte, doch es war ihm egal, alles war ihm egal im Angesicht dessen, was geschehen ist. Lange Zeit saß er dort auf dem Berg, ohne eine Seele die ihn Sah, oder ihm zuhörte, ganz allein war er dort, und seine Blicke zogen leer über die Länder und Ebenen die vor ihm lagen, in Gedanken nur jemand, eine Person, nah und doch fern.

Nach dem Kampf mit der Grünhaut war er geschwächt, doch es war nicht genug Schmerz und es waren nicht genug Verletzungen die er Erlitt, die ihn vergessen lassen konnten, denn er hatte es nicht geschafft, er konnte es nicht verhindern, und musste zusehen wie Sie starb, die Sekunden wiederholten sich vor seinem inneren Auge mal für mal, hunderte von malen und immer wieder sah er ihren Blick, wie ihre Wimpern die letzten male auf und zu schlugen, und er konnte nichts dagegen tun.

Er stand mit letzter Kraft auf, nahm sein Schwert was einige Meter von ihm entfernt in einem kleinen Vorsprung feststeckte, zog so stark er konnte, mit einem Ruck löste sich das Schwert und durch den Hieb den es mit sich brachte verlor er das Gleichgewicht und fiel zu Boden, wieder erlitt sein Rücken einen weiteren Schlag der ihm nicht gut bekam doch diesen Schmerz spürte er in diesem Moment nicht, er hob sich wieder auf die Beine, holte aus und warf sein Schwert mit aller Kraft die er noch aufbringen konnte in die Ferne, man sah wie es im Licht des Mondes gleisend in die dunkle Tiefe fiel.

Nun war es genau dieser Moment, wo ein Mensch, egal wie Stark er auch sein mag zu Boden kniete, und Schrie, dies war es was Eldures tat, er sackte Zusammen nachdem er das Schwert fallen sah, und Kniete nun in Staub und einem Misch aus Eis, Er Schrie wie Er nur konnte, egal wer es hörte, egal was man wohl denken mochte, aber Er war am Ende, es gab nichts mehr was ihn noch hielt, und sein Leben zerbrach im Moment wo er ihre Augen schloss.
Vom Blut was bei seinem Schrei ihm in den Kopf schoss wurde er Bewusstlos, die Wunden an seinem Kopf waren so stark durchblutet worden durch diesen Druck das er zu viel Blut verlor. Er fiel mit seinem Oberkörper nach vorn zu Boden und Schlug mit seinem Kopf auf einem leicht Mos und Schneebedeckten Stein auf.

„Liebe ist nicht blind, geblendet nur vom Feuer was sie mit sich bringt“

Als er seine Augen wieder öffnete Lag er an selber Stelle wie am Abend zuvor, er setzte sich benommen auf und sah sich um, nichts war verändert, das Auge erleuchtete die Ebenen und Ländereien aber es war alles das selbige wie am Abend zuvor. Es setze der Schmerz ein und er spürte die Wunden an seinem Kopf, ein impulsierender Schmerz, wie ein unregelmäßiger Schlag vor die Schläfe.

„Ich muss in eine Stadt, irgendwie muss ich..“ und wieder wurde ihm Schwarz vor Augen, das letzte was er sah war die schon leicht angetrocknete Blutlache die sich unter ihm befand.

„Die Flucht ist in Angesicht des unvermeidbaren die Lösung, die man nicht zu wagen versuchen sollte“

Seine Augen erblickten ein weiteres mal den Himmel an diesem Tage, doch diesmal leicht von einem lichtdurchtränkten Baum verdeckt, wieder setzte er sich auf, mit Schwierigkeiten hatte er es schaffen können, nun blickte er ein weiteres mal um sich herum, diesmal jedoch erblickte er keine Blutlache, und auch keine Ländereien, sondern ein kleines hölzernes Haus, ebenso lag er auf einer Holzpritsche die mit einem samten Leinenüberzug bezogen war.

Er fasste sich an den Kopf und bemerkte nun Schlagartig das er einen Verband um seinen Kopf und seine Haare gewickelt hatte, dieser aber leicht feucht, er schaute auf seine Hand mit der er diesen noch gerade angefasst hatte, und sah spuren von Blut,.. seinem Blut.
Seine Blicke wurden hektischer als er Verstand was geschehen war, wer hatte ihn hierher getragen? Wer verband ihn? Was ist überhaupt passiert?
Nun hörte er aus dem Haus Stimmen.. es schien als sei es eine weibliche und eine männliche Stimme, nun kamen die Stimmen langsam doch sicher näher, jemand trat aus der Tür des Hauses, nur ein paar Schritte von ihm entfernt.

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  Das Kriegslager
Geschrieben von: Mondin - 22.06.2008, 22:06 - Forum: In die Orkhütten - Keine Antworten

"Du hast 1200 gorgh hurg und 400 ash. Sowie 40 Baumeister des Holzes und je 10 Baumeister des Steins und des Eisens. Errichte damit einen Stützpunkt der nach und nach für die Restliche Armee ausgebaut wird.

Kakai wollte ein Lager sehen, soll er eins bekommen. Auch wenn es erst für einen Teil ist.

Ich schicke dir auch zwei blaue Federn* und 20 rote mit. Sie sollen auf dich aufpassen."


Sie dreht sich wieder um, will durch den Vorhang aus Schnüren in den Hinteraum gehen. Dabei dreht sie sich um und meint mit einem schmunzeln.

"Du kannst sofort aufbrechen, oder aber auch noch bis morgen warten."

Dann verdeckt der Vorhang den Blick auf sie.
_____________________

*Federn Paagrios: Leibwache Nia's

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  Versammlung!
Geschrieben von: seraein - 22.06.2008, 13:15 - Forum: In den Elfenwald - Keine Antworten

OOC: Wir (Elfenrat) wollen eine RP Versammlung einberufen, am Dienstag Abend. Genaues wird noch geplant, und auch ein RPlerischer Aushang wird noch geschrieben. Zahlreiches erscheinen wäre sehr gut, da auch über etwas abgestimmt werden soll. Also, für genauere Infos, kommen entweder Montag spät am Abend, oder Dienstag Vormittag.

Bitte um nen kleinen Platzhalter :-D

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  Stellungnahme zu Galenya
Geschrieben von: Galenya - 22.06.2008, 12:34 - Forum: Allgemein - Keine Antworten

Das ominöse Assasinen-Pergament.... Einige Fragen und Missverständnisse sind bei mir hierzu eingegangen, auf die ich jetzt gern Stellung beziehen will.
Das Ganze ist so zu verstehen, dass man nicht WEISS, dass es sich bei der Person um sie handelt. (Daher das GvD)
Ich möchte, dass man diesen Post als meinen Ausstieg aus der Kriegsgeschichte mit Galenya versteht. Das hat einen einfachen OOC-Grund: Ich bin bereits mit einem anderen Char involviert - da meine Main ja im Schwarzen Lotus ist. In solchen Fällen geht der Clan vor. Daher auch das Zusammentreffen mit dem Ork Perlys. Da Galenya von sich aus niemals NICHT in den Krieg gezogen wäre. So ist sie (wie sie glaubt) für immer ans Bett gefesselt. Und das werde ich auch im RP erstmal konsequent so spielen, bis sich noch ein paar Heiler an ihr versucht haben und sie es mit viel Willenskraft und Geduld VIELLEICHT wieder auf die Beine schaffen wird. Vielleicht früher, vielleicht später. Jeder, der sich einmal ein Bein gebrochen hat, weiss, dass man das Laufen neu erlernen muss. Und jeder weiss, dass zersplitterte Knochen im Mittelalter eben nicht einfach so zusamm geflickt werden können, dass in einem halben Jahr wieder alles wie zuvor ist. Rolleyes
Das Assasinen-Pergament schrieb sie, als sie noch nicht wusste, wie schlimm es um sie wirklich steht. Was ich da nun im RP draus mache... tza... ich warte was auf mich zu kommt und setze es um. Punktum.

Mein Ziel ist es, mit diesem Char aus dem Rune-Geschehen auszusteigen. BITTE macht es mir doch nicht NOCH schwerer, indem ihr es durch RP versucht zu verhindern....

MFG, Tali**

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  Fragen über den Elfenrat
Geschrieben von: Lotheriel - 21.06.2008, 01:10 - Forum: In den Elfenwald - Keine Antworten

Der folgene Brief ist schlich an den "Elfenrat" addressiert und wird von einem elfischen Boten überbracht.


Sehr geehrter Leser dieses Briefes,
zunaechst moechte ich mich fuer meine Dreistigkeit entschuldigen als einfacher Buerger einen Brief an den Elfenrat zu addressieren, allerdings war mir nicht bekannt welche Organe des Rates fuer die Beantwortung meine Fragen zustaendig waeren und so blieb mir wenig Anderes uebrig als diesen Brief direkt an den Rat zu addresieren.

Im Grunde geht es mir um die Beantwortung einiger Fragen den Elfenrat betreffen. Ich habe mich seit meiner Ankunft in diesem Teil der Welt nicht besonders fuer den Rat interessiert zu Anfang auch da ich keinerlei Ahnung von dessen Existenz hatte. Daraus resultieren eine Wissenluecken die ich mit eurer Hilfe, werter Leser gerne schliessen wuerde.

Zunaechst interessiert mich ob der Rat regelmaessige Versammlungen abhaelt und wo jene stattfinden würden.

Dann ist mir sehr wichtig zu erfahren ob man einigen dieser Versammlungen, ob nun regelmaessig abgehalten oder nicht als einfacher Bürger beiwohnen kann.

Auch moechte ich mich erkundigen in welchen Abstaenden oder nach welchen Kriterien die Wahlen des Rates stattfinden.

Schliesslich waere ich erfreut zu erfahren welche Vorraussetzungen man erfüllen muss um sich in den Rat wählen zu lassen.

Ich freue mich bereits jetzt auf die Antwort und möchte mich schon im Vorraus für die Mühen entschuldigen die ich ihnen bereite und bedanken dafür. dass ich sie ihnen bereite.

Hochachtungsvoll

Lotheriel Bruinen Lathron Ion Corax
Aus Linhir im Núath

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  _.~*erledigt*~._
Geschrieben von: Galenya - 20.06.2008, 21:13 - Forum: Marktplatz Archiv - Keine Antworten

Suche einen Soul Separator, gern auch enchanted.
Im Tausch biete ich an:


-Geld oder
-Carnage Bow +Geld oder
-NM-Heavy-Set oder
-Soul Bow +1

Wenn der Souli enchanted ist, zahl ich selbstverständlich drauf.

Bei Interesse bitte PMen.

Danke - das Tali-Vieh

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  Tagebuch von Rune
Geschrieben von: Nebelkatze - 20.06.2008, 10:50 - Forum: Aushänge - Keine Antworten

((OOC: Hallo Imoriath, so langsam hat jeder gesehen das im Forum wild Rpt wird. Die Resonanz war groß, jedoch noch grosser ist die Bitte alles IG ausspielen zu können. Viele warten nur darauf das ihnen das RP in Rune, Giran oder im Orkdorf, bald auch im neuen Orklager begegnet. Um aber weiterhin einen Überblick zu gewähren, will ich hier das Tagebuch anlegen, in dem jeder in knappen Sätzen seine Erlebnisse schildern kann. Ab nächste Woche wird es auch eine Reihe an Mini-Rps geben die sich um das Thema Orks und Rune drehen, aber einem überall auf Imoriath begegnen können. Ebenso möchte ich auf das Event um das Golemersatzteil aufmerksam machen, welches IG ausgespielt wurde. Bitte tragt hier in Tagebuchform Eure kleinen und auch grossen Erlebnisse ein.
Wenn ihr Attentate, Angriffe oder aber auch eingreifende Aktionen vorhabt, so bitte ich Euch diese Sachen in Zukunf IG als Events auszuspielen. Auch wenn ihr spioniert oder aber Botschaften übermittelt, nur noch IG. Und wenn möglich bitte die Aktionen mit Screens belegen.

Es ist nunmal so das viele einfach Taten bestimmen die kein Anderer wirklich nachvollziehen kann oder revidieren könnte. Auch wenn jemandem die Chance zu einer Gegenaktion gegeben wird, so wünschen wir uns das in Zukunft mehr IG passiert. Bitte mit Ankündigung. =^.^=
Ich hab nen Farbencode der es vielleicht leichter macht, die Übersicht zu behalten.
Menschen, Orks, Dunkelelfen, Elfen und Zwerge. So kann man sehen von welcher Rasse der Schreiber ist, was das nachlesen erleichtert.OOC))


In ferner Zukunft ist in der großen Bibliothek ein altes mit silber beschlagenes Buch zu finden. Die Seiten sind vergilbt und es scheint als wären sie aus unterschiedlichen Materlialen zusammen gebunden. Wenn man es aufschlägt, so findet man Einträge. Es ist das Werk über die Schlacht von Rune das wohl weitreichenste Ereignis das Imoriath nach König Imotheps fortgang erschütterte.
Es ist einer Sammlung der Ereignisse, manche von Bedeutung, einige Berichten von Schicksalen und einige Wenige fassen Kriegstatktiken und Pläne zusammen.
Manch einer wird sich dort wieder finden, andere daraus vielleicht ihre Lehren ziehen.

Der erste Eintrag ist auf groben Pergament aus Farnen gewebt und ist recht unelastisch.


15.06.2008
Habe Niatek die Horrlath zum Heerführer meiner Armeen ernannt, Thandorak den Neruga zu meiner Klinge gemacht. Binnen sieben Tagen hat Niatek versprochen mein Heerlager nahe der Biestfarm zu errichten und einen wahda-akor zu ernennen. Ich habe Vulkus und den Schamanenrat beauftragt über die Dunklen Omen zu berichten die über uns hereinbrechen. Das unsterblichen Plateu ist in Gefahr solange Rune nicht eingenommen ist. Wir nehmen das was uns gehört um unsere Lebensverhältnisse zu verbessern. Seit 2 Jahren haben wir das erste mal wieder eine gute Ernte gehabt.

gezeichnet: Kakai Flammenherr der Oroka

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  Meine möglichkeiten am RP zu Rune etz teilzunhmen
Geschrieben von: Gildoran - 19.06.2008, 18:23 - Forum: Allgemein - Keine Antworten

Ich bitte hiermit öffentlich im Namen aller die Arbeiten , Studieren oder anderweitig des Morgens aufstehen müßen. In meinem fall 5:45 Uhr

das man ihnen erlaubt das zu emoten was ihr char getan hätte ohne sie zu zereisen, oder aber zu später stunde ein wenig mehr zeit im Forum einräumt um gegenpost verfassen zu können.

Leider war es mir aus eben oben genanten Grund nicht möglich die Helfer in Rune wilkommen zu heisen. das heist aber nicht das Gildoran sich zu fein ist dies zu tun, es lag alleine an dem Menschen dahinter das dieser seinen Schlaf braucht.

Ebenso verhät es sich mit Forenpost ich schaue normal so gegen 23 uhr noch einmal ins Forum , gehe dan aber zu Bett und würde teils gerne noch am Tag darauf Antworten dadurch kann es manchmal zu unstimmigkeiten kommen.

Ich hoiffe all jene mit mehr Freizeit aus welchen Gründen auch immer schliesen die zeitlich gebundenen nicht aus, ich denke wir sind alle alt genug und eine aufeinander zugehende com um das zu bewergstelligen.

Ich möchte nicht das es wie in einem anderen MMORPG wird wo man sich zu Raids in einem Raidplaner anmelden muss und dan bis zum bitteren ende bleiben da man sonst ausgeschlossen wird.

Gruß und danke für euer Verständnis , Gildoran

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  Gesucht: Swergin Lucy
Geschrieben von: Waadragor - 19.06.2008, 09:25 - Forum: Aushänge - Keine Antworten

[auf einem dicken Lederstreifen, der mit schweren Nägeln an die Tore des Lagerhauses in Giran genagelt wurde steht, mit heissem Eisen ins Leder gebrannt, folgender Text in krakeliger Schrift]

"Ich, Waadragor, suche die Swergin Lucy. Fruher wir oft waren in Giran, sie eine Meisterschmiedin ist, und teuer mir. Doch ich lange fort war und ihr nicht sagen Abschied, jetst sie fort und ich nicht wissen wie gehen ihr.
Deshalb ich sie suchen, wenn jemand wissen was mit ihr sein mir bitte sagen, ich auch gern geben Lohn fur wahre Worte.
Wer Nachricht fur mich geben Brot an Raben bei Baum bei Orks in Giran, dann ich erfahren und kommen."

[Unter dem Text ist ein Zeichen ins Leder geschnitten das aussieht wie zwei sich überkreuzende Klauenhiebe]

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  Der Kurier
Geschrieben von: Sheeran - 19.06.2008, 04:43 - Forum: Der Dunkelelfen Tempel - Keine Antworten

Das erste Licht der Morgendämmerung begrüßt einen einzelnen Reiter, der sich anscheinend nur noch mit Mühe im Sattel halten kann. Selbst dem treuen schwarzen Hengst sind die Strapazen der vergangenen Stunden deutlich anzusehen. Langsam fällt das eben noch trottende Tier in einen leichten Trab, den Geruch des heimischen Stalles in der Luft mit weit geblähten Nüstern auffangend. Die Reaktion des Tieres schmerzhaft spürend richtet sich der Reiter, mühsam um Halt ringend, etwas im Sattel auf. Er bietet ein recht desolates, fast schon herunter gekommen wirkendes, Abbild eines Dunkelelfen. Geronnenes Blut, aus einer klaffenden, verschorften Platzwunde über der linken Augenbraue, hat sich in kleinen Rinnsalen seinen Weg entlang der Schläfe und den hohen Wangenknochen gesucht. Das Haar, sonst silbrig weiss, wirkt schmuddelig grau und zerzaust. Beide Handgelenke scheinen mit schmutzig grauen Lumpen bandagiert und auch die dunkle lederne Kleidung ist weit von einem tadellos zu nennenden Zustand entfernt.
Erleichtert erkennt er die Silhouette des Tempels sich majestätisch gegen den morgendlichen Himmel erheben, gibt dem Hengst die Zügel frei. Das Tier, vertraut mit der Umgebung, findet zielsicher seinen Weg zum Tor der Haupthalle wo es zum stehen kommt. Die Wachhabenden blicken eher verdutzt denn misstrauisch aber wachsam der seltsamen Gestalt entgegen. Das Tier ist ihnen wohl vertraut, die Gestalt allerdings, die sich gerade einfach aus dem Sattel rutschen lässt und recht unsanft auf dem harten Boden der Steinfliesen des Eingangsportals aufkommt, scheint ihnen zunächst ein Mal völlig unbekannt zu sein. Wachsam ob des seltsamen Schauspiels legen die Wachen ihre Waffen in Anschlag, harren schweigend der Dinge.
Er bleibt für einen kurzen Augenblick liegen wo er aufkam, die Augen geschlossen, kurzatmig darum bemüht die Wellen aus Dunkelheit und Schmerz seine Sinne nicht mit sich reißen zu lassen.
'Du hast keine Zeit zu verlieren...', hämmert es ein Mal mehr irgendwo in seinen benommenen Gedanken und wie schon so oft in den vergangenen Stunden trieben sie ihn voran. Die Zügel noch immer in den geschundenen Händen, zieht er sich langsam an ihnen hoch den Sattelgurt greifend klammert er sich geradezu gewaltsam an ihm fest bis er endlich auf seinen Beinen zu stehen kommt.
'Nur eine Minute... Shilen, vergib mir... nur eine Minute...'
Drohend die Waffen vor sich treten die Wachen näher, während er, an die zitternden Flanken des Hengstes gelehnt, zu Atem kommen sucht. Sie sprechen ihn an, er versteht kaum ihre Worte, ihr Sinn dringt nicht durch den beständigen Nebel, der ihn gefangen hält. Rüde, ungehalten, auffordernd bohrt sich stochernd das stumpfe Ende eines Speeres in seine Seite. Er möchte aufschreien als sie eine der gebrochenen Rippen treffen, doch er schluckt den aufkeimenden Schrei mit einem gurgelnden Geräusch in der Kehle hinunter, hebt nur in einer schwachen abwehrenden Geste eine Hand während er sich von dem Tier löst und langsam umdreht, wohlweislich eine Hand am Sattel lassend, den eigenen Kräften misstrauend.
Er versucht einen Gruß, ein einziges Wort. Die Stimme versagt, klingt eher wie blechernes Krächzen. Ein zweiter Anlauf, klingt noch immer rau, bringt aber ein gerade noch verständliches 'Valsharess' zustande.
Die Wachen halten ein, treten näher, nehmen diese traurige Gestalt genauer in Augenschein. Sie mögen schon einiges gesehen haben, aber sicher nicht eine derart verwahrloste Ausgabe des Interims-Hauptmannes der Tempelgarde. Ein kurzer Blickwechsel, die Waffen werden weggesteckt, helfende Hände umfassen den bedrohlich schwankenden Körper und bringen ihn ins innere des Tempels. Einem dritten auf dem Weg wird Befehl erteilt das Portal zu bewachen und nach einem der Pferdeknechte zu schicken, das Tier draußen zu versorgen.
Er hat nur eines im Kopf, nimmt die langen Gänge und Abzweigungen im inneren des Tempels kaum wahr. Nur ein Wort rinnt dann und wann von den spröden, trockenen Lippen: Valsharess.

Wenig später.
Die aufgescheuchte Dienerschaft ist längst ausgeschwärmt die Valsharess zu informieren Sheeran sei eingetroffen, in einem höchst merkwürdigen desolaten Aussehen und Zustand, und wünsche sie zu sprechen.
Er hatte sich geweigert woanders hingebracht zu werden als in die Audienzhalle, jede weitere Hilfe ablehnend, einzig einen Becher Wasser angenommen die trockene Kehle zu befeuchten. So kniete er kauernd in der Mitte der Halle, auf eines seiner Schwerter gestützt, in der anderen Hand ein unbeschadetes Pergament mit dem Siegel des Hauses Slyannen Qu´madosfahn und harrte der Ankunft seiner Herrin.

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