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  Wo ist "Neue Beiträge seit Ihrem letzten Besuch"?
Geschrieben von: Thorash - 11.12.2007, 09:46 - Forum: Verbesserungen / Vorschläge / Wünsche - Antworten (6)

Hallo,

tja, siehe Titel. Kann die betreffende Funktion nicht finden. Wird die wieder eingebaut? Ist die schon irgendwo drin, aber ich habe sie übersehen?

Danke,

Thorash

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  Links
Geschrieben von: Armstrong - 10.12.2007, 22:43 - Forum: Verbesserungen / Vorschläge / Wünsche - Antworten (1)

Yo Staff,
ich fände es schön das wenn man einen Link einfügt er nicht wie momentan genauso aussieht wie ein normales Wort sondern als Link sofort erkennbar ist.

Im alten Forum fand cih das sehr ansprechend, ausserdem muss man so nicht immermit dazu schreiben das man einen Link eingefügt hat den man klicken kann!

Danke

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  Augenkrebs statt Weisheit
Geschrieben von: Thandor - 10.12.2007, 21:51 - Forum: Verbesserungen / Vorschläge / Wünsche - Antworten (64)

Ich dachte lesen bildet, aber es fördert Augenkrebs.

Bitte, bitte ändert diese Farben und Foreneinteilung...


*Forum schließt*

EDIT:
Nach der Überwindung noch einmal reinzuschauen...
Die grelle Hintergundfarbe erschwert das lesen und man kann sich nicht richtig auf den Text konzentrieren. Ebenso sind die Buttons sehr schwer erkennbar. Das gesamte "Design" ist leider etwas daneben geraten und war im alten Forum in Punkto Lesbarkeit, Farbgestaltung und Anspruch sowie auch Funktionalität (Themenaufteilung, mehrere Foren?, Umständliche Anzeige der aktuellen Themen, Fremdinhalte, ooc Themen im überflüssigen RP Forum und ooc Marktplatz statt RP Threads) deutlich besser.

Diese Umstellung war leider etwas kontraproduktiv.
Ich kann verstehen, wenn man nach einer Änderung nicht gleich wieder alles umstellen will, aber zumindest die Farbe könnte ja der imoriath Website angepaßt werden.

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  Ein Con den ich empfehlen kann...
Geschrieben von: Aerien - 10.12.2007, 21:12 - Forum: LARP - Antworten (8)

Cons fuer 2008:
Dahnhender Rebenfest 12-14 September 2008




Schaut auf Armenost.de


Liebe Gruesse Aerien

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  Ketten der Göttin (Sinyeagers Geschichte)
Geschrieben von: Sinyeager - 10.12.2007, 21:11 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

Wieso sind die hiesigen Dunkelelfen so geworden? Was hat sie in den tausend Jahren unsrer Abwesenheit so verändert? Immer wieder stellte ich mir diese Fragen, denn letztendlich war ich genau aus diesem Grunde hier. Ich sollte die Dunkelelfen dieses Kontinents verstehen lernen und einen Feind bekämpfen. Keinen Drachen oder Zyklopen, sondern einen Dämon, der viel gefährlicher war: Die bittere Eitelkeit und die Verachtung der Dunkelelfen.
Monate war ich schon auf diesem Kontinent und wurde Zeuge vielerlei verachtenswerter und bemitleidenswerter Handlungen zugleich. Ich sah Versklavungen, Verführungen, Mord, Folter, Intrige und jede Menge psychologische Kriegsführung. Die Opfer meiner Geschwister, so nannte ich die hiesigen Dunkelelfen, waren nicht nur angehörige anderer Rassen. Es waren vor allem die eigenen Leute, ja sogar in erster Linie die Eigenen. Woran lag es? War es die blinde Gier nach Macht? Ein Trieb der angeboren war?
Ich lehnte mich über die Unterlagen auf meinem Schreibtisch. Etliche Manuskripte hatte ich gesammelt, um meinen Nachforschungen mehr Gehalt zu geben. Es waren eigene Notizen, aber vor allem Schriftstücke anderer Dunkelelfen. Tagebücher, Briefe, Schmierzettel´. Alles Dokumente, die den Schreiber Kopf und Kragen hätten kosten müssen... und mich übrigens auch, wenn jemand heraus fand, dass ich sie aufbewahrte. Es waren geheime Schreiben. Auf Papier gefasste Gedanken von Dunkelelfen, die ihren Ängsten und Leiden Ausdruck gaben. Bekenntnisse der Schwäche. Etwas, dass in der Gesellschaft der Dunkelelfen dieses Kontinents nicht bloß unüblich war, sondern gar als Tabu galt. Eines dieser Schriften war ein Gedicht, dass ein Diener seiner Jabress widmete. Es war ein Liebesbekenntnis oder besser gesagt das Zeugnis einer tragischen Liebe, die nie erwidert wurde.

  • Du bettest Dein verletzlich' Selbst
    In Kissen aus erkühltem Stahl.

    Feurig Odem der Begierde,
    Flackernd Sehnsucht wird zur Qual.

    Spinnst Dein Netz aus heissen Drähten,
    Lockst mich an mit Deinem Leib.

    Legst mich dann in Schoßes Wiege;
    Vergehst doch selbst in Einsamkeit.

    Geteiltes Leid bleibt halbes Leid
    Schwör'n wir unsren stummen Eid.

    Doch Liebe bleibt des Zwielicht's Kind.
    Ein Schatten bis in Ewigkeit.

Ich laß es mir laut vor und lehnte mich dann in meinem Stuhl zurück. Ich hatte Mitleid mit dem Verfasser, doch das war bisher nur sein Standpunkt. Der Standpunkt der im Gedicht erwähnten Jabress blieb dem Leser und somit auch mir unerschlossen. Litt sie womöglich auch unter dieser Liebe? Schliesslich bezeichnete der Schreiber sie als verletzlich. Oder war sie längst zu einer Maschine der Gesellschaft geworden? Dieser Eindruck bestand in diesem Gedicht durchaus...
Ich griff nach der Karaffe und schenkte mir Milch nach. Es war zwar unüblich solche Gedichte und Bekenntnisse in der Gesellschaft wieder zu finden, doch waren die Dunkelziffern riesig, das bewiesen schon die vielen Gespräche, die ich mit Dunklen führen durfte. Und so sehr ich mich in sie hineinversetzt glaubte, so sehr fiel mir doch jedesmal auf, wie wenig Verständnis ich aufbringen konnte. All diesen Personen fehlte die Selbstachtung, doch der Wunsch geliebt und begehrt zu werden war größer.

Die einen liessen sich versklaven, machten sich gar zu Gegenständen, die gehandelt und begehrt werden konnten. Die andren erhoben sich selber auf einen Altar und machten sich zu Götzenbildern, die verehrt wurden. In beiden Fällen verzerrte es das wahre "Ich" dieser Personen. Es verwischte Ihre Schwächen und ihre Stärken. Es fand eine Verzerrung statt und das paradoxe dabei war, dass alle... egal ob Sklaven oder Herren, mit sich gemeinsam hatten, dass sie sich selber zu Gunsten einer Illusion aufgaben, um am Leben zu bleiben. Wer von Ihnen stirbt also den tragischsten Tod? Die Unterjochten oder die Unterjochenden?

Diese Gesellschaft war ein Ozean ohne Inseln, in denen jeder darum Kämpfe über Wasser zu bleiben. Doch woher kamen die sturmartigen Wellen, die die Opfer unter sich begruben? Entstanden sie nur, weil jeder wild mit den Armen ruderte, um nicht zu ertrinken? Oder entstanden sie tatsächlich, weil die Göttin das Meer mit ihren Winden peitschte? Ich konnte nicht glauben, dass Shilen dies tun sollte. Ich war immer Herr über mein eigenes Handeln, also sollte ich die Verantwortung nicht an eine höhere Macht delegieren. Doch... wenn jeder um sein eigenes Überleben kämpfte... wenn jeder verzweifelt um ein Stück Land in diesem Ozean kämpfte... wieso legten sich alle dann die Ketten der Göttin um?

Ich stand von meinem Tisch auf und sammelte die losen Papiere, die wild verteilt darauf lagen. Sorgsam legte ich sie in einen hölzernen Kasten, der weder mit einem Schloss, noch mit sonst welchen Sicherheitsvorkehrungen versehen war. Es war nicht notwendig, so dachte ich mir. Gelassen ging ich zu meinem Fenster. Unterhalb des Fenstersimses hatte ich eine Nische eingearbeitet, in die der Holzkasten perfekt hinein passte. Darüber legte ich eine Holzplatte, die dem Wandmuster entsprach. Sie rasterte ein und ich klopfte mit der Faust dagegen, um mich zu versichern, dass sie nicht heraus fiel. Es hielt. Ich nickte und blickte nach draußen in die Nacht. Es würde Zeit werden, dass ich mich mit der andren Seite unterhalte. Ich musste endlich mit einem Jabbuk oder einer Jabress ins Gespräch kommen...
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Hier (klick mich!) mehr über Sinyeager.

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  Charakter-Story-Arkhina
Geschrieben von: Caromaus - 10.12.2007, 20:39 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

Lang ist es her, da wurde ein junges Mädchen geboren. Ihre Eltern waren strenge Gläubige Einhasad's. Sie waren eine glückliche Familie und es fehlte ihnen nichts. Der Vater verdiente den Unterhalt mit Ackerbau und Viehzucht und die Mutter besserte das Haushaltsgeld mit Näharbeiten auf. Als Arkhina geboren wurde war das Glück der beiden vollkommen und sie taten alles um dem Mädchen eine schöne Kindheit zu bescheren. Jeden Tag beteten sie gemeinsam zu Einhasad und das Mädchen ging denselben frommen Weg wie die Eltern.

Als Arkhina alt genug war, schickten die Eltern ihre Tochter in die Kirchschule, in der sie wie die jungen Novizen eine hervorragende Ausbildung bekam. Im Alter von 12 Jahren hatte sie ihren Mitschülern schon viel voraus an Wissen. Strebsam lernte sie die Geschichte des Landes, genauso wie Rechnen und die Sprache. Im Lernfach für Tiere und Naturwissenschaften allerdings waren ihre Leistungen hervorragend. Jede freie Minute verbrachte sie in der Natur und lernte deren Zyklus des Lebens schnell kennen und witmete sich diesem so intensiv, das es auffallend ungewöhnlich war fuer ein so junges Kind.

Die Jahre gingen ins Land und nichts Ungewöhnliches geschah, bis dann 3 Jahre später ein gewaltiger Sturm das fromme Dorf erschüttete. Viele Menschen fanden zuflucht in der Kirche, die auch das stabilste Gebäude des Ortes darstellte. Darunter ebenso Arkhina mit ihren Eltern. Während die verängstigten Menschen in der Kirche dem Ende des Unwetters entgegensahen wurde dieses noch schlimmer. Dächer wurden ausgehoben, Nutztiere vom Sturm gegen die Kirche geschleudert und es Donnerte und Blitzte unentwegt. Am Ende des 4. Tages in der Abenddämmerung flaute der Sturm schlagartig ab. Plötzlich war es so ruhig als wäre nichts geschehen. Die letzten Strahlen der untergehenden Sonne fielen durch die Spalten der Bretter die notdürftig von innen vor die Fenster genagelt wurden. Da die Kerzen und Fackeln schon nach dem zweiten Tag aufgebraucht waren verbreitete sich nun ein gespenstig warmes Licht über die Schutzsuchenden.
Nach kurzen Überlegungen wurde die Tür geöffnet und die Menschen strömten aus ihrer Zufluchtsstätte. Von ihrem Dorf war nicht mehr fiel übrig. Über all lagen halbverweste Kadaver toter Kühe und Schweine, die Felder waren zerstört, die Ernte ruiniert. Auf die Hütten und Häuser deuteten nur noch die Grundmauern hin dir hier und da noch standen. Es war ein furchtbares Bild und der Gestank der verwesenden Tiere setzte dem Ganzen noch die Krone auf.
Verzweiflung machte nun die Runde, viele Existenzen waren bedroht und keiner wusste Rat. Man einigte sich darauf, die Häuser nacheinander gemeinsam aufzubauen und erst einmal in der Kirche zu nächtigen. Neuen Mutes arbeiteten in den nächsten Tagen alle Männer und Knaben fleißig an den Häusern und die Frauen suchten im Wald nach essbarem.
Nach ein paar Tagen wurden die alten Menschen von einer Krankheit heimgesucht und sie konnten sich nicht mehr am Bau beteiligen. Kurze Zeit später erlangte diese Krankheit auch die Kinder und gleich danach die Erwachsenen Menschen. Immer weniger konnten beim Aufbau helfen und Nahrung suchen. Eine Seuche ging um, durch das Grundwasser wohl, welches von den verwesenden Kadavern verunreinigt war. Arkhina, die mit ihrer Mutter jeden Tag in den Wald zu Nahrungssuche ging war noch nicht von der Krankheit betroffen. Sie trank oft von den Quellen im Wald und kam recht selten mit infizierten Menschen in Kontakt. Da aber die Kranken und die Gesunden in derselben Halle hausten war es nur noch eine Frage der Zeit wann sie die Krankheit ereilte.
Mittlerweile war der Großteil der Bevölkerung des Dorfes von der Seuche betroffen. Es gab die ersten Toten zu beklagen und kaum einer war noch nicht vom Fieber geplagt. Hungernd, bluthustend und qualvoll starben einer nach den anderen und auch Arkhina war nun von den Bakterien befallen und lag wie die anderen in der Kirche. Auch wenn Schlaf ihnen gut getan hätte, so konnten sie kein Auge zu tun da das qualvolle Stöhnen und ein Gurgeln den Raum gespenstig beschallten.
Am Nächsten Tag erreichte eine Gruppe von 5 verhüllten Gestalten die Ortschaft:
„Wir kamen zufällig in das kleine Dorf“ berichtet einer von ihnen „Obwohl wir eher Kirchen und andere Geistliche Gebäude meiden, entging es uns nicht das dort grausame Dinge vor sich gingen. Wir schauten also durch die Tür und sahen das Grauen. Viele der Bewohner lagen tot in ihrem Blut, einige wenige kämpften noch den aussichtslosen Kampf gegen den Tod“.
Nach dem sie provisorische Schutzmaßnahmen ergriffen hatten traten die 5 Gestalten in die Kirche ein. Ohne etwas zu berühren gingen sie von Krankenlager zu Krankenlager. Vor dem Bett des jungen Mädchens Arkhina verhielten sie. Sie schien noch recht gut bei Kräften, auch wenn sie in hohem Fieber lag.
„Wir stimmten ab und waren der Meinung dass wir ihr helfen konnten. Daher zogen sich zwei von uns Lederhandschuhe über und brachten sie aus dem verseuchten Gebäude. Draußen entkleideten wir sie und hüllten sie in Decken die wir sonst zum nächtigen nutzten. Dann brachten 3 von uns sie weiter weg von dem Geschehen, die anderen kehrten noch mal um und fertigten zwei Schilder an den Eingängen des Dorfes um andere Wanderer vor der Gefahr zu warnen.“
Die Gruppe verhüllter Gestallten brachten Arkhina auf einer Trage zu einem Unterschlupf der in einem Zweitagesmarsch vom Dorf entfernt lag. Verborgen vor den Blicken der Händler und Wanderer lag in einer Felsspalte der Eingang zu einer Höhle die tiefer in den Berg hineinführte. Dorthin brachten sie das Mädchen und legten sie sanft in einer Ecke ab, die mit Stroh ausgepolstert war.
Der Zustand Arkhina's hatte sich verschlechtert. Das Fieber war höher denn je und Blut lief ihr aus den Augen. Während vier der Wanderer an dem Lager warteten holte der Fünfte den Grossmagier Gordon herbei. Gordon war ein sehr alter, doch eindrucksvoller Mensch. Man vermutete, dass er weit mehr als 100 Jahre alt war und durch die Kunst der Necromanten sein Leben stetig verlängerte. Dieser Magier begutachtete nun die Kranke. Nachdem er sich einen Überblick über den Zustand und die Art der Erkrankung verschafft hatte, ging er in sein Studierzimmer und begann ein Serum zu mischen. Kurze Zeit später begann er damit dieses in den Mund der Erschöpften einzuflößen. Dann viel Arkhina in einen tiefen Schlaf.
Als sie erwacht hat sie fünf Tage geschlafen. In der Zeit hat immer einer der Necromanten ihren Schlaf bewacht und ihr Flüssigkeit zugeführt. Das Fieber hat den kleinen Körper verlassen und auch die Blutungen waren gestillt. Langsam und zaghaft öffnet sie die Augen. Doch um sie herum ist nur tiefe Schwärze.
„Sie ist zu sich gekommen!“ ruft der Wächter durch die Höhle. Völlig verzweifelt reibt Arkhina sich über die Augen, doch sie kann nichts sehen. „Nur ruhig meine Kleine, alles wird gut“ sagt eine fremde doch sanfte Stimme.
Arkhina: „Wer … wer ist da?“ völlig verängstigt.
Fremder Necromant: „Ein Freund, wir wollen dir helfen, aber bleib jetzt ruhig. Du bist noch längst nicht gesund.“
Arkhina: „Ich kann nichts sehen! Wo sind meine Eltern? Wo bin ich?“
In diesem Moment kommt Gordon zu ihrem Lager.
Gordon: „Du bist erwacht? Wie geht es dir?“ Seine Stimme hat etwas Mystisches und Beruhigendes, ohne zu wissen mit wem sie redet antwortet sie: „Ich fühle mich schwach … Was ist mit mir passiert? Wo bin ich? Wo sind meine Eltern und wer bist du?“
Ihre Worte sind nicht mehr von Angst geprägt, sie scheint wohl durch Magie beruhigt worden zu sein.
Gordon: „Deine Familie ist den Weg des Lebens bis zu Ende gegangen. Sie haben die Schwelle ins Reich der Toten betreten.“
Trotz der harten Worte wirkt das Mädchen nicht beunruhigt. Sie scheint in einer Art Trance-Zustand zu sein. „Sorge dich nicht mein Kind. Ich werde gut auf dich Acht geben und dir wird es an nichts fehlen. Du wirst jetzt schlafen und wenn du aufwachst geht es dir schon besser.“
Der Großmagier streicht mit der flachen Hand über die Augen des Mädchens und diese fallen zu. Im selben Moment befindet sie sich in einem erholsamen Schlafzustand.
Am nächsten Tag erwacht Arkhina. Diesmal sitzt Gordon schon an ihrem Bett und erwartet ihr Erwachen.
Gordon: „Hast du gut geschlafen?“
Arkhina: „Ja.“ Sie scheint noch etwas unsicher zu sein.
Gordon: „Wie fühlst du dich heute?“
Arkhina: „Mir geht es ganz gut, aber ich kann nichts sehen“
Gordon: „Das liegt an der Krankheit die du hattest, leider kann ich an diesem Zustand nicht viel ändern.“
Arkhina: „Warum hat Einhasad uns dass angetan?“
Gordon: „Ich glaube nicht das Einhasad damit etwas zu tun hatte.“
Arkhina: „Meine Eltern waren sehr fromm. Und unser Dorf auch… Warum hat Einhasad alle vernichtet?“
Gordon: „Du wirst noch viel lernen müssen. Aber jetzt ruh dich erst einmal aus…“
Arkhina: „Wer bist du das du mich heilen konntest? Ein Priester? Ein Bischof?“
Gordon schmunzelt kurz und antwortet dann: „Nein, ich bin ein Necromant und studiere den Tod. Ich kenne viele Reagenzien die das Leben verlängern oder einen kürzlich Verstorbenen zurückkehren lassen. Nun ruh dich aus“
Die letzten Worte sind umfasst von einem Zauber und bewirken den Ruhezustand des Mädchens.
Solche und ähnliche Dialoge waren in den nächsten Wochen des öfteren zu beobachten. Ihre Situation stellte den Glauben den ihr die Eltern gelehrt hatten in Frage und der Umstand von Necromanten aufgenommen und geheilt worden zu sein bestärkte die Zweifel nur.
Nach einiger Zeit fasste sie den Beschluss in die Lehre des Großmagier’s Gordon zu gehen. Dieser, natürlich Erfreut über den Wunsch des Mädchens, begann fortan sich der Ausbildung Arkhina’s zu widmen. Am Anfang lehrte er sie die Magie und die Beherrschung dieser. Er war ein sehr geduldiger Lehrer und sie eine lernwillige Schülerin. Er lehrte sie aus ihrer Schwäche der Blindheit eine Stärke zu machen. Er zeigte ihr wie man mit dem Herzen sehen kann und sich mit Hilfe Magischer Strahlungen in der Umgebung zu Recht zu finden. Und er begann ihr die Grundlagen der Magie der Necromanten zu lehren.
Nach einigen Jahren hat sie ihre Ausbildung beendet. Aus dem kleinen Mädchen ist eine Frau geworden. Als Arkhina in das Zimmer von Gordon geschickt wird, liegt dieser im Bett. Sein Gesicht wirkt etwas eingefallen und der Glanz ist aus seinen Augen gewichen. Als Arkhina etwas sagen will unterbricht er sie.
Gordon: „Ich bin stolz auf dich meine Schülerin“
Arkhina: „Ihr habt mir viel beigebracht Gordon“ antwortet sie knapp.
Gordon: „Du hast das Potenzial meinen Weg weiter zu gehen.“
Arkhina: „Was ist los? Wie meint ihr das?“
Gordon: „Ich bin 147 Jahre alt. Ich habe ein längeres Leben erreicht als alle anderen Menschen. Doch ich habe zu spät angefangen mit forschen. Du bist Jung und Klug. Führe meinen Weg fort. Forsche für mich und führe meine Studien zu ende. Du hast alles gelernt was ich dir beibringen konnte. Nun ist es Zeit für dich in die Welt zu gehen. Ich weiß dass du es schaffen wirst!“
Dann schließt er seine Augen und sein Atem verlischt. Arkhina bleibt zurück und wird von nun an seinen Weg fortsetzen...


Dies alles ist eine unbestimmte Zeit her. Keiner außer Arkhina weiß um ihr Alter. Sie ist mächtig, doch nutzt diese Macht nicht aus. Kaum einer kennt sie näher, nur wird sie oft bei Hardin gesehen. Dort widmet sie sich der Bildung junger Necromanten.




-to be continued-

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  Cons & Messen
Geschrieben von: Dolorion - 09.12.2007, 21:51 - Forum: Allgemein - Antworten (11)

Hier können alle Cons, Messen und ähnliche Veranstaltungen gepostet werden, die 2008 stattfinden. <br><br>
<table width="90%" align="center">
<tr>
<td><b>Datum</b></td>
<td><b>Veranstaltung</b></td>
<td><b>Austragunsort</b></td>
<td><b>Information</b></td>
</tr>

<tr>
<td>11.01. - 13.01.</td>
<td>Morpheus 22</td>
<td>Herne</td>
<td>Infopage</td>
</tr>

<tr>
<td>08.02. - 09.02.</td>
<td>Asche zu Asche</td>
<td>Nürnberg</td>
<td>Infopage</td>
</tr>

<tr>
<td>23.02. - 24.02.</td>
<td>Chimera Con</td>
<td>Schweinfurt</td>
<td>Infopage</td>
</tr>

<tr>
<td>29.02. - 02.03.</td>
<td>King-Con</td>
<td>Duisburg</td>
<td>Infopage</td>
</tr>

<tr>
<td>15.03. - 16.03.</td>
<td>KH-Con</td>
<td>Bad Kreuznach</td>
<td>Infopage</td>
</tr>

<tr>
<td>28.03. - 30.03.</td>
<td>13. Conventus Leonis</td>
<td>Braunschweig</td>
<td>Infopage</td>
</tr>

<tr>
<td>29.03. - 30.03.</td>
<td>HSpielt!15</td>
<td>Hannover </td>
<td>Infopage</td>
</tr>

<tr>
<td>26.04. - 27.04. </td>
<td>RPC 2</td>
<td>Münster </td>
<td>Infopage</td>
</tr>

<tr>
<td>17.05. - 25.05.</td>
<td>ZeltCon</td>
<td>Westernohe</td>
<td>Infopage</td>
</tr>

<tr>
<td>13.06. - 15.06. </td>
<td>NordCon</td>
<td>Hamburg </td>
<td>Infopage</td>
</tr>

<tr>
<td>27.06. - 29.06.</td>
<td>4. Lindencon</td>
<td>Leipzig</td>
<td>Infopage</td>
</tr>

<tr>
<td>05.07. - 06.07. </td>
<td>FeenCon</td>
<td>Bonn-Bad Godesberg </td>
<td>Infopage</td>
</tr>

<tr>
<td>22.08. - 24.08. </td>
<td>RatCon</td>
<td>Dortmund</td>
<td>Infos im Ulisses-forum</td>
</tr>

<tr>
<td>03.10. - 05.10. </td>
<td>SparrenCon</td>
<td>Bielefeld</td>
<td>Infopage</td>
</tr>

<tr>
<td>22.11. - 23.11.</td>
<td>DreieichCon</td>
<td>Frankfurt-Dreieich </td>
<td>Infopage</td>
</tr>
</table>

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  Online Counter
Geschrieben von: Polo - 08.12.2007, 17:36 - Forum: Ankündigungen - Keine Antworten

Aufgrund des fehlgeschlagenen Updates (einige Sachen haben nicht funktioniert obwohl sie funktionieren hätten sollen -.-)

Hab ich den alten Server vor dem Backup als temp. Lösung wieder online gestellt.

Da das ganze über ne andere Db läuft (die backup db) wird der COunter auf der Startseite (http://www.Imoriath.de) unten rechts falsch angesprochen und zeigt nen statischen Wert an.

Die Online Map zeigt aber den korrekten Wert an.

Werde heute Abend auf Ursachen Forschung gehen und versuchen das Update morgen Mittag einzuspielen

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  Malans Rp-History
Geschrieben von: Malan - 08.12.2007, 11:47 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

Kapitel I
Die Geburt

Es war ein Sonniger Tag in Ghibellin, einem Idyllischem kleinen Dorfe südwestlich von Talking Island. In dem Dorf herrschte Wundervolle Stimmung denn heute war ein besonderer Tag. Ein Kind sollte heute das erste Licht der Welt erblicken. Dies war immer ein ganz besonderes Ereignis in Ghibellin, denn es geschah nicht oft, dass ein Kind zu Welt kam, und dann noch von einem so Hoch angesehen Mann wie Lucidarius Anegenge und seiner Netten Frau Laissen Anegenge. Er war so beliebt, denn er hat in seinem Leben schon sehr viel für Ghibellin getan. Er war der Beschützer des Dorfes, denn er war derjenige, der Tag und Nacht auf seinem Wachposten in der Mitte des Dorfes wachte, sodass nie ein gefährliches Tier
ungesehen in die Stadt schleichen konnte. Er tat seinen Dienst sehr gewissenhaft, aber auch dem aufmerksamsten Bewacher unterlaufen im Laufe der Zeit Fehler, doch an einen solchen Fehler dachte in dem kleinen Dorfe heute niemand. Ein Kind soll zur Welt kommen. Alle Bürger des Dorfes waren schon den ganzen Tag wach um eine Feier zu Organisieren, die einem Neugeborenem würdig war.
Die Familie Maldoran war ganz besonders Beschäftigt, denn sie waren es, die das Kind als erstes sehen sollten. Aus dieser Familie stammten alle Hebammen des Dorfes. Veronica, die erfahrenste der Maldoran- Familie wurde heute morgen von jedem, dem sie begegnete angehalten und nach dem Kind befragt. Sie musste immer den Kopf schütteln, denn noch war es nicht so weit. Das Kind lies auf sich warten, als wenn es die Spannung bis zum Höhepunkt hinaustreiben wollte.
Doch Punkt Mittag, wo die Sonne am Höchsten Punkte des Horizonts steht war es soweit. Die Wehen Laissen´s kamen regelmäßiger und wurden bei jedem male stärker. Veronica und Laissen machten sich auf die Geburt bereit.
Doch Beide waren erstaunt von der Geburt. Laissen hatte kaum Schmerzen und das Kind kam so schnell heraus, dass Veronica einen erstaunten Ausruf nicht unterlassen konnte. Doch das seltsamste war nicht die Geburt an sich, sondern das Kind. Es war als strahlte es in einem Lichte, das alle Dunkelheit aus dem Raume verdrängte. Mutter und Hebamme waren wie versteinert beim Anblick dieses Lichtes. Noch nie hatte Veronica so etwas gesehen.
Das neugeborene Mädchen schrie nur ganz kurz, dann war es still und es blickte in dem hellen Zimmer umher und lachte ihre Mutter und den Vater an. Diese lächelten sich zu und nickten sich zufrieden zu. Laissen brachte nur die Worte hervor: „Sie soll Malan heißen und sie wird ein sehr schönes starkes Mädchen, die einst die Welt retten wird“.
Wie war diese Aussage Laissen`s war konnte man erst später feststellen.


Kapitel II
Kindheit

Sie war ein „fast“ normales Mädchen. Sie tobte umher wie alle anderen Mädchen des Dorfes, lernte zu Kochen, zu Nähen und zu weben, wie jedes andere Mädchen in ihrem alter auch. Doch etwas war anders an ihr. Sie lernte viel schneller als alle anderen und machte immer die schönsten Teppiche, Kleider und Gardinen. Außerdem konnte sie solche Essen zubereite, dass von einem einzigen Topf das ganze Dorf satt wurde. Alle Bewohner ((Heimatstadt)) waren erstaunt über dieses Kind, denn Malan war einzigartig.
Eines Tages, Malan war mal wieder am herumtoben mit den anderen, rannten sie ein Stückchen weiter aus dem Dorfe hinaus wie sonst immer. Dort tobten sie und merkten gar nicht, dass sie sich immer weiter von ((Heimatstadt)) entfernten. Dort stolperte Malan über einen komischen Stein und kratzte sich ihr Knie auf, es blutete nur leicht und Malan dachte nicht sehr lange an die Wunde. Etwas ganz anderes zog ihre Gedanken in den Bann. Der Stein. Es war kein gewöhnlicher Stein, denn es war für sie als würde ein matter Schein von ihm ausgehen und sie sah einige komische Symbole auf dem Stein tanzend. Sie sprach ihr große Schwester Silura darauf an, erntete aber nur ein abfälliges lächeln von ihr, denn Silura konnte dieses Scheinen und die Symbole nicht sehen, denn wie sich später herausstellen sollte war es eine Tafel, geschrieben von Shuniman Einhasad, dem Gott aller Menschen. Warum allerdings Malan diese Tafel lesen konnte und die anderen nicht wird sich erst sehr viel später in ihrem Leben herausstellen. Als es langsam spät wurde gingen die Mädchen zurück zu ihrem Dorf. Malan allerdings hatte den Stein bei sich. Sie ging damit zu dem Priester der Stadt Cabiria. Dieser konnte die Schriftzeichen auch nicht sehen, doch dank seiner Weisheit erinnerte Cabiria sich an ein Buch, dass er vor Jahren einmal gelesen hatte. Dort war von leuchtenden Steinen die Rede und von Runen, die darauf eingraviert waren. Er versprach Malan dieses Buch zusuchen und verschwand in der Bibliothek. Malan wollte ihm schon hinterher, doch es war Mädchen verboten in die Kammer der Schriften einzutreten. Sie besann sich darauf nach Hause zu gehen und dort auf den Priester zu warten. Zu Hause war ihre Mutter schon fast in Sorge über ihr langes Fortbleiben. Als sie dann die Groteske Geschichte mit dem leuchtendenStein erzählte erntete sich nur ungläubige Blicke und ein Kopfschütteln ihrer Schwester. Malan schämte sich und verzog ihr Gesicht, doch die sagte nichts über den Priester.
Als sie dann beim Abendessen waren klopfte es sachte an die Türe und Malan sprang voller Erwartungen an die Türe heran denn sie erwartete den Priester. Und in der Tat es war Cabiria, der an der Türe stand. Er lächelte Malan an und trat auf ihr Geheiß in das kleine Haus der Familie Anegenge ein. Er begrüßte die Mutter nur ganz kurz und widmete sich in seiner Aufregung direkt an Malan. „Ich habe das Buch, das ich suchte gefunden. Es war in dem Regal über die Götter. Und nun rate mal wie dieses Buch heißt“. Er wartete gar nicht erst auf eine Antwort von Malan, sondern platze sofort heraus damit. „Die Taten Einhasad´s“. „In dem Buch wird darüber berichtet, warum Einhasad solche Tafeln, wie du eine gefunden hast, geschrieben hat und was sie bedeuten für denjenigen, der sie lesen kann“. „Du bist auserwählt Malan, soviel ist sicher, doch wofür musst du selber herausfinden“. Malan schaute ihn ganz ungläubig an, völlig verwirrt über das was sie gerade gehört hatte. Sollte sie auserwählt sein große Taten zu vollbringen? „Ich lasse dir das Buch über Einhasad hier, damit du es lesen kannst und spreche mit niemandem über dieses Gespräch, nur mit deiner Mutter und mir, denn die bösen Mächte der Welt beginnen sich wieder zu formieren, und sie haben einen Plan...“. Nach diesen Worten drehte sich der Priester um und ging aus dem Haus, ohne auf weitere Fragen Malan´s zu reagieren.
Malan dachte noch sehr lange über die Worte des Priesters nach und auch das Buch hatte sie schnell gelesen. Doch sie verstand nicht alles was dort geschrieben stand. Sollte sie eine Auserwählte Einhasand`s sein? Sie konnte es kaum glauben, doch was in diesem Buch stand sprach komplett dafür. Sie konnte nach einiger Zeit dank des Buches auch die Symbole auf dem Stein entziffern. Es waren Zauberformeln, die wenn man sie aussprechen sollte andere Verstärken sollen.


Kapitel III
Zauber

Malan merkte sehr schnell, dass die Zauber, die auf dem Stein geschrieben standen in der Tat wahr waren und, dass das Buch des Priesters die Wahrheit sagte, denn immer wenn sie eine derartige Formel aussprach wurden andere schneller, stärker oder zielsicherer. Auch konnte sie Mithilfe dieser Sprüche Wunden heilen. Zwar konnte sie immer nur kleine Kratzer oder Schnittwunden heilen und keine größeren Verletzungen, aber sie spürte jeden Tag mehr, dass sie etwas besonderes war.
Kapitel IV
Der Angriff

Es sind nun schon einige Winter vergangen seit dem Malan den Priester das letzte mal zu Gesicht bekommen hatte.
Eines Nachts klopfte es an die Tür und da stand er. Cabiria. Doch was war mit ihm geschehen? Er hatte zerrissene Kleider an und sein Gesamter Körper war von Narben übersäht. Er wankte ins Haus. Malan blickte ihn ungläubig an und legte den erschöpften alten Mann auf ihr Bett. Sie pflegte den Mann ein paar tage mit ihrer Fähigkeit leichte Wunden zu heilen und erzählte ihm über die vergangenen Jahren und was es neues in Ghibbelin gab, denn seiner Aussage nach war er weit weg im Königreich Aden wo er nach Anhängern der Wächter der Götter suchte um weitere Einzelheiten über die Auserwählten zu erfahren, doch er konnte sie nicht finden. Überall in ganz Aden hätte man ihn böse angeschaut, er solle sich ja nie mehr trauen jemanden nach diesen Wächtern zu fragen, denn das böse würde ihn beobachten.
„Ich dachte die Menschen dort seien nur abergläubig, doch später stellte sich heraus, dass das böse doch nicht mehr im schlafen liegt, so wie ich immer angenommen habe, sondern es ist erwacht und es schart Anhänger um sich“. Als Cabiria von dem bösen sprach war es als ziehe ein Schatten durch den Raum, es wurde schlagartig kälter und die Kerzen, die den Raum erhellen sollten begannen zu flackern. Ein kalter Schauer fuhr Malan über den Rücken und ihre Augen weiteten sich vor Schrecken, denn was hatte sie nicht alles für furchterregende Geschichten über das böse, das dunkle gehört.
Ihr war als sah sie ein Schatten am Fenster vorbeihuschen, doch als sie dort hinschaute, war er schon weg. Auch der Priester schien den Schatten gesehen zu haben, denn er keuchte auf und blickte mit Angst erfüllten Augen auf Malan. „Du musst hier weg, sie kommen“, sagte er voller Schrecken in der Stimme und sprang mit Schmerzverzerrtem Gesicht auf. „Lauf so schnell du kannst, sie sind hinter dir her, denn du bist Auserwählt die Dunkelheit zu vertreiben, sie zu verbannen.“ Malan blickte ihn ganz verwundert, ungläubig an und sagte entsetzt: „Soll ich alles was ich hier habe liegen lassen? Alle im Stich lassen, meine Freunde, meine Familie?“. Der Priester blickte sie wehleidig an, strich ihr über den Kopf und sagte langsam, als wenn er ihr Mut zu sprechen wollte: „Wenn du hier bleibst werden wir sterben. Nur ein paar würden überleben, doch wir beide ganz sicher nicht. Die Dunkelheit wird sich in die Herzen derer verbreiten die überleben würden und sie wären alle verloren. Gefangen im Dunkeln der Nacht. Die wichtigste Person in diesem Dorf bist du. Nur du kannst die Dunkelheit aufhalten, sie besiegen. Ich werde versuchen die Kreaturen so lange aufzuhalten bis du weit genug weg bist, denn du bist ohne Hilfe verloren, es sind zu viele, du kannst sie nicht alleine Besiegen, du brauchst die Hilfe der Wächter die ich vergeblich gesucht habe.“
Während er dies sagte blickte er langsam auf den Boden und begann langsam ein paar Tränen zu vergießen doch er fasste sich wieder und blickte voller Hoffnung auf Malan. „Du bist eine Auserwählter der Götter, sie werden dich leiten, wo auch immer du hingehen wirst, sie sind bei dir, werden dich Leiten und werden dir immer ein Licht schicken, wenn die Dunkelheit beginnt dich zu umgeben, denn du bist ihr Hoffnung auf Licht. Nur ihr Auserwählten könnt die Dunkelheit vertreiben“. Während er dies sprach huschten einige Schatten am Fenster des Hauses vorbei. Malan sah diese Schatten aus den Augenwinkeln und erschreckte, denn als sie zum Fenster blickte sah sie eine Sonne, die nicht strahlte sondern nur ein Dunkles Etwas was am Himmel stand, und das von ein paar Beflügelten Wesen umschwirrt wurde. Der Priester sah das immer weißer werdende Gesicht Malan´s und folgte ihrem Blick. „Du musst sofort weg von hier, sie könnten jede Sekunde losschlagen und das Dorf überrennen, dann wärst du verloren“, sagte der Priester voller Angst in der Stimme und zerrte Malan vom Fenster weg zu Tür. Er öffnete sie und zerrte Malan nach draußen. „Lauf so schnell du kannst, immer dem Licht entgegen in Richtung des Königreiches Aden, dort suche nach den Wächtern der Götter, dies ist deine Bestimmung“. Mit diesen Worten stieß Cabiria Malan in Richtung Nord- Osten und rannte in die Mitte des Dorfes. Malan rannte los. Am Ende des Dorfes begegnete sie ihrer Schwester, ohne anzuhalten packte sie diese am Arm und zerrte sie mit sich. „Wir müssen fliehen“, keucht sie ihr noch im Laufen zu.
Nach kurzer Zeit erreichen die zwei einen Hügel auf dem sie sich kurz ausruhten von dem schnellen Laufen. Dabei blickte Malan zurück zum Dorf. Es steht in Flammen und sie sieht wie etwas dunkles vom Wald in Richtung des Dorfes voranzieht und dieses verschlingt. Sie hört Angstschreie und wendet sich mit Tränen in den Augen ab. „Wir müssen weiter Silura, es kommen schlimme Zeiten auf und zu“. Silura blickt sie mit Tränen in den Augen an: „Warum nur? Warum wir?“. „Ich weiß es nicht!“, antwortete Malan ihr. Sie drehen sich von dem Dorf weg und laufen in Richtung Westen, Richtung Aden.


Kapitel V
Reise

Auf der Flucht vor der Dunkelheit. Begegneten Malan und Silura vielen Gefahren, die hier, weil sie so zahlreich sind nicht alle aufgezählt werde können, nur so viel sei gesagt: Sie haben es nach 3 Jahren Flucht vor der Dunkelheit nach Dion im Reiche Aden geschafft. Viele Monster der Dunkelheit begegneten ihnen und sie entkamen oft nur durch Zufall mit dem blanken Leben. Ohne viel Hoffnung liefen sie immer weiter. Immer gen Aden um endlich Ruhe vor der Dunkelheit zu haben. Sie spürten immer wie nahe die Dunkelheit ihnen auf den Fersen war und dass sie nicht rasten durften, wenn sie sich nicht ganz sicher waren, dass sie lebendig wieder aufwachen würden.
In Dion angekommen trennten sie sich nun. Malan wollte hier anfangen die Wächter der Götter zu suchen und Silura wollte ihr Leben hier neu beginnen und eine Familie gründen.


Kapitel VI
Wächter des Lichts

In Dion angekommen fragte Malan einen in rotem Gewand gekleideten Mann, der sich ihr als Priest of Dawn vorstellte, nach den Wächtern der Götter. Er blickte sie leicht gereizt an und deutete auf eine Große Burg: „Dort stehen zwei die sich als Thandor und Aiween vorstellen. Sie erzählen etwas von den vergangen Tagen des Königreiches und der Zukunft wenn wir uns nicht wehren. Wenn ihr mich fragt, dann solltet ihr diese zwei darauf ansprechen“. Malan bedankte sich bei diesem seltsamen Herren und schreitet gen Burg. Dort angekommen sieht sie eine große Menschenmenge geschart um zwei Menschen, die einige in ihren Bann zu ziehen scheinen, andere wiederum scheinen völlig desinterresiert zu sein. Sie stellte sich zu einem kleinwüchsigen Zwerge hin und hört den Ausführungen Thandors gespannt zu. Als dieser von den vergangen Tagen des Reiches berichtete, wurden viele Zuhörer missmutig und raunten etwas vor sich hin, was Malan nicht recht verstand, was sich aber wie: „Vergangenheit“ und „Das ist schon fast vergessen“ anhörte. Darauf hin blick Malan in die Gesichter vieler Menschen, Zwerge und Elfen, die sich missmutig abwenden und köpfschüttelnd den Hang hinterschreiten. Einen dieser Menschen hielt sie an und fragte ihn: „Warum glaubt ihr diesen zwei Menschen nicht? Seht ihr nicht die Dunkelheit heraufkommen?“ „Denkt ihr man kann die Dunkelheit aufhalten? Die Gegenwehr hat schon so viele Leben gekostet und die Geschöpfe der Nacht schreiten unaufhaltsam weiter, ja ihre Front kommt nicht mal ins stocken“, antwortete der fremde Mensch und schritt kopfschüttelnd weiter den Hang hinab. Malan drehte sich wieder zu Thandor und Aiween um und sieht nur eine kleine Gruppe um die zwei Menschen stehen. Diese ließen sich dadurch aber nicht von ihrem Vorhaben abbringen, sondern die erzählten nun noch viele Emotionaler als zuvor. "Diese Welt wird immer dunkler und dunkler und nichts, scheint den Verfall eines ganzen Reiches in die Dunkelheit aufhalten zu wollen, aufhalten zu können! Noch wird dies das Ende des Kampfes sein, denn seit mehr als einem Jahrtausend wurde den dunklen Mächten schon die Stirn geboten und jetzt ist es an der Zeit, diese Wacht zu erneuern!", so sprach Thandor mit all seiner mächtigen Stimme zu seinen Zuhörern. Es war ihr als würde die Sonne gerade jetzt besonders hell auf Thandor scheinen und diesen erhellen.
Malan bekam Leuchtende Augen und blickte ihm mit erhobenem Kopf entgegen. Sie spürte, dass von diesem Mann eine Macht ausging, die sie zu ihm hin zog. Sie konnte es sich nicht erklären, doch es war als wäre bei diesen Worten Thandors ein Licht in ihrem Herzen erwacht, dass die Dunkelheit erhellen wird, von jetzt und immerdar, solange sie diesem Mann folgt. Nie würde dieses Licht von der Dunkelheit ergriffen werden, solange sie daran glaubt.
Eine Selbstsicherheit ergriff Malan, die sie zuvor nie verspürte. Nie kannte sie dieses Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit, wie jetzt, als sie kurz vor Thandor stand. Sie blickte in seine Augen und erkannte ein Funkeln in seinen Augen, dass sie wie ein Wegweiser durch die Nacht bis in alle Ewigkeit führen wird.


Kapitel VII
Ordo Solaris

Als Malan sich nun umblickte sah sie nur noch wenige Menschen vor den Toren der Burg Dions stehen. Thandor und Aiween waren unter ihnen und sprachen zu jedem einzelnen, der noch da war. Alle die sie hier noch sah hatten ein leichtes glänzen in den Augen, und waren wie sie mit Euphorie erfüllt, als würden sie das gleiche spüren wie sie.
Schließlich, als eine der letzten verbliebenen kamen die beiden zu ihr. Thandor blickte sie lange an und Malan dachte schon er wolle sie prüfen, doch er sprach in einem ruhigem Ton zu ihr, den Malan nicht von ihm erwartet hatte: „Wie ich sehe hast du einen langen und beschwerlichen Weg hinter dir“. Malan blickte an sich herunter und sah nun das erste mal ihr Kleidung. Zerrissen war sie, und schmutzig, als wenn sie in einem Sumpf gebadet hätte. Sie senkte beschämt den Kopf, denn Thandor war ein so prächtig wirkender Mann. Thandor streckte die Hand aus und forderte sie mit einer Geste auf den Kopf nicht zu senken. „Du bist ein Geschöpf der Götter. Sie haben dich hierher geschickt um deinen Platz in ihrem Plan einzunehmen. Schäme dich nicht deiner Kleidung wegen, sie ist unwichtig. Wichtig bist nur du und dein Willen ihren Geboten zu folgen und anderen zu helfen.“ Als Malan diese Worte vernahm blickte sie auf in das strahlende Gesicht Thandors. Die Sonne schien ihm in den Rücken als wenn sie ihm stärken und ihm den Weg leuchten wollte. Sie lächelte ihn an und sprach mit fester Stimme: „Ihr habt Recht. Ich bin drei lange Jahre hierher Gereist um die Wächter des Lichts zu finden. Nun habe ich euch gefunden und fühle mich, als wäre ich am Ziele meiner Reise angekommen. Sagt, darf ich mit euch ziehen durch die Dunkelheit und sie vertreiben wo immer sie Einzughalten will? Darf ich euch helfen, dem Willen der Götter zu folgen, den Schwachen zu helfen und allen, die noch im Lichte stehen oder schon in der Dunkelheit gefangen werden beizustehen und euch immer zu folgen, wenn es der Gerechten Sache dient?“........


So sprach Malan, eine Auserwählte der Götter. Durfte sie sich Thandor und den Wächtern des Lichts anschließen und ihre Bestimmung folgen? Dies könnt ihr erfahren, wenn ihr sie einmal in Giran über den Marktplatz schlendern, oder durch die Wildnis ziehen seht.

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  Das ork heer ist unterwegs
Geschrieben von: Stike27 - 08.12.2007, 01:39 - Forum: In die Orkhütten - Antworten (4)

Dumpf und laut schallten die klänge der orkischen kriegstrommeln in den bergen bei der stadt namens goddarth , das orkische heer ist schon seit zwei tagen auf dem marsch .

Mit lautem kriegerischen gesang zieht sich der schwer bewaffnete tross auf das tal vor goddarth.mehre wagen gezogen von reit drachen und 3 grosse orkische belagerungs maschienen fahren ebenfals in dem bis zu 2 meilen langen heer zug.

Die banner kakais und paagrios wehen anmutsam im wind .

werend sich die spitze des heers langsam auf den aussenposten und einziegen durchgang zu den weiten des landes hinter den berghaengen zu bewegt .



OOC________

das orkische heer ist auf dem weg und wird morgen beim border outpoast ein wenig rasten bevor es sich im schellen marsch seinen eigentlichen ziel nähert .

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