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  Arlin
Geschrieben von: corn - 12.12.2006, 19:17 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

[repost der wichtigsten absätze aus dem alten forum]

Ohne Anker oder Tau zieht der Wind das Boot aus dem sicheren Hafen.



Vor 25 Jahren wurde auf einem einsamen Hof irgendwo auf der Sprechenden Insel ein Junge geboren, ein Ereignis, welches so nun mal gelegentlich vorkam. Niemand hätte je danach gefragt. Seine Familie hieß Vito, die Eltern nannten ihn Arlin. Mehr von seiner Kindheit ist jedoch bereits in vergessenheit geraten. Er wurde, so sagte man ihm später, als verstörtes Kind von etwa sechs Sommern in der Akademie der Insel abgegeben, von einem alten Reisenden. Der Name dieses Reisenden erfuhr niemand, aber er musste Magier gewesen sein. Niemand sonst hätte in dem Kind, welches dieser fand, eine frisch erwachte magische Begabung erkennen können. Was dieses Erwachen auslöste wird vielleicht ewig Spekulation bleiben. Der Reisende fand das Kind einige Hundert Schritt von einem niedergebrannten Hof entfernt. Noch schwelend und geplündert war das kleine Gehöft, der Junge jedoch völlig unberührt - Was er dort sah, ob er etwas sah, weiß nichtmal er selbst.
Die Vollweise Arlin fand eine Familie in der Akademie, bei seinen Lehrmeistern und Mitschülern. Ausgang war ohnehin die meiste Zeit nicht gestattet und wenn dann um seine Familien zu sehen - Letzteres zu Arlins gelegentlicher Betrübnis, jedoch mehr aus Neid gegenüber den anderen, als dass er selbst irgendwelche schmerzhaften Erinnerungen oder Sehnsucht verspürte. Es war einfach die Tatsache, dass alle Väter, Mütter, Schwestern und Brüder vorweisen konnten, nur er nicht. Aber auch andere Effekte hatte der fehlende Kontakt zur Außenwelt. Zum einen gewann sein Studium viel Zeit, was ihn nicht zum Besten aber zu einem sehr guten Abgänger machte. Zum anderen war der Drang endlich etwas anderes zu sehen als die Mauern der Akademie größer als bei keinem anderen. Mit 18 Jahren war es endlich soweit. Nach der ersten Weihe konnte er endlich die Welt sehen. Viele blieben noch oder kehrten Heim, die meisten verabschiedeten sich Lange und bereiteten ihre Reise vor. Er sagte nur wenigen Lebewohl und ging einfach hinaus, beschritt den nächsten Pfad. Die Richtung mochte einem Beobachter damals wahllos vorgekommen sein, doch das war sie nicht. Unterbewusst lenkten ihn seine Schritte zu der Ruine des Hofes, die ihm beschrieben wurde. Ganz gefahrlos war die Reise in der Wildnis der Talking Island damals für ihn nicht, wurden doch die Abgelegenen Regionen von kleineren Orkstämmen heimgesucht, aber nicht nur deswegen war die Reise eine seelische Anspannung für Arlin. Je näher er seinem vermeindlichen Ziel kam, desto größer wurde seine Furcht davor, was er sehen würde, an was er sich erinnern würde. Die Geschichte war so fern, lag so tief im Dunkeln, vielleicht waren Schrecken verborgen, die er garnicht sehen wollte. Drei alte Ruinen von Höfen fand er in der Gegend - doch nichts geschah. Keine Erinnerung, nichts bekanntes, keine Ahnen, die ihn riefen. Nur Stille, Leere, unverwandte Orte.
Es hieß also vorerst die Zukunft suchen und nicht die Vergangenheit. Die Hoffnung doch noch einen Bruder, oder die Überreste der Eltern zu finden war verloren und der Trieb danach zu suchen versiegte, Arlin wurde sogar glücklich damit von keiner schmerzhaften Vergangenheit zu wissen.

Ein Aufregendes Leben begann, bestehend aus Abenteuern, Kämpfen und Schätzen. Seine jetzigen gefährten lernte er auf seinen folgenden Reisen kennen: Den Ork Waadragor, den er heute stolz Blutsfreund nennt und der ihm zum ersten mal das Gefühl gibt so etwas wie einen Verwandten zu haben auch wenn jene beiden nicht ungleicher sein könnten - und den Zwerg Imbrosch, den die beiden irgendwann mal mitten in einer Schlacht gegen Echsenmenschen trafen und die sich seitdem auch nichtmehr trennen konnten.

Langsam wächst die Macht in Arlin. Während seiner Reisen tötete er viele Kreaturen und kein Tod ging spurlos an ihm vorbei, er selbst lag selber schon einige male im Sterben. Eines Tages während seiner Studien entdeckte er einen kleinen funken Energie, der in jedem Toten zurückblieb - nicht die Seele, keine Magie. Etwas göttliches sowieso nicht, davon hielt Arlin noch nie viel. Es war ein Funken Lebenskraft, die blieb, er nannte sie "das Echo", weil es wie der Klang eines Lebens war, das keinen Ton mehr von sich gibt aber dennoch zu hören bleibt. Er erkannte, dass das Echo nutzbar war, zuerst nur, als Lebensspender und kleine Kraftquelle, jedoch blieb nicht lange verborgen, dass dies auch eine Verbindung zum kalten Totenreich darstellt. Diese Studien um das Reich der Verstorbenen, der Geister und des Vergessens treiben ihn nun im Verborgenen. Langsam verfinstern sich seine Kräfte. Das Wissen um Kälte, Tod und Verfall verfärben seine Kunst langsam ins Graue. Und erneut keimt in ihm der Gedanke, dass es nicht unmöglich ist, seine Familie eines Tages kennen zu lernen....

***

Der junge Zauberer durchlebt eine Veränderung. Die Studien und die Erahrungen in seinem Leben gleichermaßen, sowohl mit Menschen als auch mit Magie und den Gefahren der Welt, lassen ihn ein eigenes Weltbild formen. Kälte und Gleichgütligkeit, gelernt aus dem Alltag und dem Tod, vermischen sich mit Wärme und Freiheit, gelernt aus Liebe und Leben, zu einer Symbiose, die eine Moral eines wahrhaft grauen Magiers entstehen lässt.


de philosophia

Aus den persönlichen Aufzeichnungen Arlins, die von extremen Priestern gerne als ketzerisch betitelt werden.


"Alles strebt nach Gleichgewicht. Ein Pendel schwingt eine Weile und wird irgendwann an einem Punkt ruhen. Wie ein Mensch, der hin- und hergerissen ist zwischen Licht und Dunkelheit ist es erst in Bewegung und neigt sich zwischen Extremen hin und her, bis nach und nach die Kräfte versiegen, die auf das Pendel Einfluss nahmen, als es angestoßen wurde. Das Anstoßen mag durch einen Gott oder eine andere höhere Kraft geschehen sein - Das Ende jedoch ist der transzendente Zustand des Gleichgewichtes wo keine der Kräfte, die Ursprünglich Einfluss nahmen, noch auf den Körper wirken. Jener Körper befindet sich an dieser Stelle in einer Ruhe, die ihm alleine die grundlegensten Gesetze der Welt vorschreiben.

Man erkennt sofort, dass diese "absoluten Mitte" - ein Wortspiel mit inhärentem Paradoxon - in der Praxis ein Grat ist, der zu lebzeiten bei einem Menschen schwerlich erreicht werden kann. Der Lebenswille und die Lebenskraft, die der Toten Materie von der Göttlichkeit eingehaucht wurden und die Säfte in einem Körper wider des natürlichen Gleichgewichtsbestrebens fließen lassen, treibt den Lebenden ständig fort vom schlecht beschreitbaren grauen Weg. Hinzu treiben Verführung und dunkle Triebe, die aus Frustration über diesen Zustand der Unruhe entstehen, das Opfer des Lebens erneut an, in wieder neue Richtungen. Und so pendelt der Mensch um den grauen Pfad herum. Ist es nicht ein grausames Spiel welches die Götter mit dem Menschen treiben, indem sie sich gegen das Urgesetz der Welt auflehnen und der Entropie eine andere Ordnung entgegenstellen wollen, die der ohnehin am Ende im Gleichgewicht entstehenden widerspicht?

Nun hilft es nicht zu lamentieren, da die Schöpfung daher ohnehin ein schlecht durchdachter Akt der Götter war und man sollte nun besser einen Weg suchen, der auch im Leben eine graue absolute Mitte wäre - so gut es eben geht - bis das der Tod den ruhelosen erlöst. Das Reich der Toten und die darin quasi-existierenden Seelen lehren uns ein gleichgültiges, kaltes Schweigen, dass diesen Zustand widerspiegelt. Den Tod jedoch sofort zu suchem um Transzendenz zu erfahren bleibt jedoch gefährlich. Das Pendel abzuschneiden oder anzuhalten bevor es den natürlichen Ruhepunkt erreicht hat mag es auf ewig in Spannung oder Ruhelosigkeit halten, ein Zustand den wir bei allen gestraften Ruhelosen Seelen und Untoten beobachten können. Es mag daher die Simulation einer absoluten Ruhe für die Lebenszeit genügen: Alle entgegengesetzten Kräfte gleichsam zu vereinen, die auf einen Körper wirken lassen ihn am Ende ebenso in Ruhe liegen, als wenn er nie angestoßen worden wäre, in Spannung zwar, jedoch in einem Zustand des Friendes. Gefährlich ist es, denn keine Seite darf überhand gewinnen, sofort würde wieder ein Turbulentes Schwingen eintreten was den Frieden vernichtet, jedoch ist das natürliche stetige Bestreben nach Gleichgewicht der beste Lehrer um den Pfad zu finden.

So hat das Gute wie auch das Böse völlig gleichermaßen Zweck und Nutzen für den Menschen. Er kann von dem einen nehmen, muss aber den gleichen Anteil des anderen auf die andere Seite der Waage legen. So muss der Mensch bescheiden bleiben, will er keine Unnötige Spannung auf der Waage erzeugen...[...]"

***

"Die Zeit tat ihre Pflicht - und verstrich."
- Terry Pratchett

Zeit ist etwas sehr beständiges in unserer Form der Wahrnehmung. In diesem kurzen Abschnitt möchte ich mich einigen Äußerlichkeiten Arlins widmen und wie besagte Zeit und alles was in ihr geschah auch darauf Einfluss nahm. ((und wie schade es ist, dass vieles graphisch nicht darstellbar ist in der L2 Spielwelt - es lebe die Fantasie.))


Ein weiterer Tag in Giran beginnt, die ersten wärmenden Sonnenstrahlen spähen über die Hausdächer der großen Stadt auf den Marktplatz. Ebenso späht Arlin über den Platz, von der großen Treppe hinab, gerade von der Gilde der Zauberer kommend, wo er seit längerem ein Quartier hat. Er blinzelt, der Schlaf ist kurz während seiner Studien. Die beste Zeit um über Tod und Gleichgewicht Erkenntnis zu erlangen ist während des Zwilichts des späten Abends und des frühen Morgens. Nicht viel des vormittaglichen Lichtes wird von seiner dunklen Robe reflektiert. Umso mehr jedoch von der Haut seines Gesichtes - die weite Kapuze ist momentan zurückgeschlagen - die einen herben Kontrast zum Stoff bildet. Erbleicht, aber noch nicht krank - kalt aber noch sehr lebendig. Die Sonnenstrahlen kribbeln einwenig auf seiner Haut, als wenn sie sich beharrlich wehren würde die lebensspendende Wärme mehr als nötig in sich aufzunehmen. Die Magie des Todes hinterlässt ihre Spuren, das gleichgütlige Grau des Grabes färbt ab. Abgenommen hat er - nicht im ungesunden Maße, aber fast irgendwo am Rande davon. Viele Kreaturen sind bereits dadurch gefallen, dass die vampirische Klaue Arlins, der Zauber, der den Lebenden das nimmt was sie Atmen und ihr Herz schlagen lässt, zuschlug - und jenen Wesen die Essenz des Lebens zu rauben sättigt Arlin auf eine sonderbare Weise. Der Appetit auf Brot vergeht schleichend, wenn die Lebenskraft ohne den Umweg von Nahrung und Wasser zu einem gelangt. Die halblangen, dunkelblonden Haare fallen ihm gelegentlich ins Gesicht. Manchmal schert es ihn nicht, manchmal werden sie mit einer ruhigen Handbewegung zurecht gewiesen.
Eine Hand ruht unter der Robe an seinem alten wuchtigem Dolch. Man kann nie wissen wie weit man den dunklen Elfen dieser Stadt trauen kann und ob nicht dieses alte Artefakt Shilens bei der Verteidigung gegen einen heimtückischen Angriff jener, oder anderer übel gesinnter helfen muss. Arlins Blick ist jedoch gelassen, bisweilen sogar ausdruckslos kühl, manchmal unbeabsicht grimmig, wenn er nachdenklich ist. Wie er nun zu den ersten Händlern schreitet trifft er jedoch auf das ein oder andere bekannte Gesicht und die Miene ändert sich immer mal zu einem warmen Lächeln, begleitet von einem wohlwollenden nicken. Selbst Fremde ernten dies hin und wieder, so sie ihm sympathisch erscheinen und sogar diejenigen, die ihm mit Argwohn und Feindseeligkeit begegnen werden höflich und aller Form gebührend gegrüßt.
Ausbrüche in brennende Liebe und kalten Hass sind immer seltener geworden und werden nurnoch von wenigen erlebt. Die Emotionalität von einst ist einer inneren Ruhe gewichen, die bisweilen wie bei jedem mal labiler wird, jedoch täglich wenig zu erschüttern ist. Manche betrachten es mit Sorge als stetig breiter werdende Gleichgütligkeit, jene täuschen sich aber. In der Ruhe liegt die Kraft und die Weisheit und das Gleichgewicht.

***

Viel später, aus den Aufzeichnungen von Arlin Vito

"Endlich ein Ende der Qualen. Es hätte schon viel früher so einfach sein sollen aber Weisheit kommt nicht ohne Preis. Es war ein langer und verworrener Weg, dieser Pfad der so gefürchteten Nekromantie. Zurecht gefürchtet, bringt sie doch soviel Leid und Finsternis mit sich - für die Lebenden. Aber die Sicht ist jetzt klar, nichtmehr verschleiert durch die Verführung der Dunkelheit und nicht geblendet von der ewigen Läuterung des Lichts. Gleichgewicht. Ich habe die Bürde des Lebens endlich abgestreift, nichts mehr Kämpft dagegen an. Kurz davor jedes Gefühl an die Kälte des Bösen und jeden Willen an die sengende Flamme des Guten zu verlieren erkannte ich endlich, dass die Vision zwar die richtige war, aber meine Seele zerfetzt wurde von allem Ungleichgewicht, anstatt dass sie sich davon löste. Was nun? Erleuchtung! Existenz statt Leben. Leben bedeutet ein dasein, dass ständig davon geprägt ist, gegen den Strom der Entropie anzukämpfen und zu Leiden in dieser Spannung, aufgezwungen von den Göttern. Die Alternative hieß alleine dem Strom nachzugeben und sich fortreißen zu lassen, in die Vernichtung. Existenz jedoch ist über das Leben erhaben. Meine Seele ist losgelöst, Transzendent. Kein Leben mehr durchflutet diese Marionette von Körper - ein Fluch? Nein, eine Befreiung! Mit der freien Seele sind auch meine Gefühle frei, die emotionslose Apathie, die sich langsam einschlich ist vergangen, es ist wie eine Wiedergeburt. Mein Wille ist ungebrochen, kein Gott und kein Tod kann mich mehr festhalten. Ich kann diesem Körper Leben einhauchen wann immer ich es will, und einfach ins Jenseits zurückkehren wenn ich schlafen möchte. Oh wie sie zürnen, die Priester und ihre Götter, verbrennen wollen sie meinen Leichnam und binden meine Seele. Was ist das? Neid auf einen Tod ohne das Ende der Existenz? Zorn auf den Verlust einer Seele, die sie in ihre Paradiese einsperren können? Oder nur gekränkter Stolz, dass sich ein Wesen über die Gesetze hinwegzusetzen vermochte? Dennoch ist diese Jagd ungerecht, ich werde schließlich meinen Preis zahlen, denn ewig wird diese freie Existenz auch nicht währen. Ohne jegliche Bindung werde ich irgendwann verblassen wie alle Seelen die ohne Heimat umherirren. Jedoch ohne Schmerz. Man wird mich einfach vergessen und nichtsmehr wird sein. Das ist Trost wie ich ihn mir wünsche. Und bis dahin? Die Geister sind mit mir und die macht der kalten Kunst. Was fange ich damit an, bis zum Verblassen meiner selbst in ferner Zukunft? Das Gleichgewicht hüten und Lehren, viellicht, oder einfach nur beobachten. Ich werde sehen. Freiheit...."

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  Tote Hose
Geschrieben von: Larie - 12.12.2006, 19:03 - Forum: Das Menschendorf - Antworten (25)

Wollte mal fragen welcher "RP Mensch" Lust hätte auf RP mit anderen Menschen, zb. Touren durch unser geliebtes Heimatland etc.
Finde wir sollten mal was starten

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  Kristalle herstellen, schmieden, spoilen, entchanten
Geschrieben von: Pia - 12.12.2006, 18:53 - Forum: Die Zwergenmine - Antworten (3)

Kristalle herstellen

Also ersteinmal: Nur Zwerge können Kristalle herstellen. Man braucht dafür lvl 20, und muss die Klasse Artisan ausgewählt haben. Dann bekommt ihr bei den Blacksmith Shop den Skill Crystalize. Es gibt insgesammt 5 lvl von den Skill, womit ihr je lvl immer bessere Kristalle bekommen könnt.

Crystalize lvl 1 - ab lvl 20 verfügbar - D Grad Kristalle
Crystalize lvl 2 - ab lvl 40 verfügbar - D und C Grad Kristalle
Crystalize lvl 3 - ab lvl 52 verfügbar - D, C und B Grad Kristalle
Crystalize lvl 4 - ab lvl 60 verfügbar - D, C, B und A Grad Kristalle
Crystalize lvl 5 - ab lvl 70 verfügbar - D, C, B, A und S Grad Kristalle

Nehmen wir mal an, ihr wollt C Grad Kristalle herstellen. Dann braucht ihr dafür erstens den Skill Crystalize lvl 2, und eine C Waffe ,Rüstung oder Schmuck. Ihr fragt euch sicherlich, wozu eine Waffe oder Rüstung oder Schmuck? Ganz einfach. Ihr braucht nähmlich, um Kristalle herzustellen, ein Item des entsprechenden Grades. Ihr geht nun so vor:

Wenn ihr Waffe, Rüstung oder Schmuck des Grades, wofür ihr Kristalle wollt habt, öffnet ihr euer Inventar Menü. Ihr nehmt euer C Item und zieht es in den Crystalize Symbol:

[Bild: AM26B.jpg]

Das Item verliert ihr,
erhält aber euere Kristalle die ihr wolltet.
Es sollte möglich sein, alles zu kristalisieren, das mindestens ein D davor hat und die oben angegebenen Werten besitzt.

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  Die Geburt
Geschrieben von: Detan - 12.12.2006, 18:53 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

Die Sonne fällt durch ein grünes Blätterdach auf den ebenen Waldboden, ein Eichhörnchen wirft mit ein paar Nüssen nach den Störenfrieden unter sich.

„Ahhhhhhh…………“ der Schrei der Zwergenfrau verhallte in den Wipfeln der Bäume von Aden. Nur die Mächtigen Eschen des grossen Waldes waren Zeugen der Geburt. „Uh, uh, uh….“ hechelte Sie während der Elf ihre Hand hielt und Ihr die Schweißperlen von der Stirn tupfte.
„Nicht mehr lange meine Liebe und ihr werdet dieser Welt das grösste Geschenk machen zu dem wir in der Lage sind: ein Kind!“ In seiner Stimme schwang Hoffnung, Furcht und Liebe für seine am Boden liegende Gemahlin mit. Sie lächelte tapfer und stählte Ihren Körper für die nächste Presswehe welche nun bereits im Abstand von wenigen Minuten kamen. Zu Beginn seines Lebens hätte sich der elfische Kaufmann Amrod Narmolanya, diese Szenerie nie vorstellen können. Über seine eigene Geburt wurde Ihm nie viel erzählt und er hatte sich immer vehement geweigert ein Kind in diese Welt zu setzen. So grausam, voller Schrecken, bevölkert von Unwesen und rivalisierenden Clans und Rassen konnte eine Welt wie diese einem Kind doch keine Heimat sein? Nein. Das wäre grausam.

Doch um nun etwas weiter auszuholen muss ich euch wohl die Geschichte erzählen die zu dieser Szenerie geführt hatte.
Amrod der Elf war wie jeder Lichtelf angepasst, friedliebend und beschränkte sich in seiner Jugendzeit darauf seinen Eltern Unterstützung in ihrem kleinen Geschäft für Lebensmittel zu leisten und durch die Wälder außerhalb zu streifen. Viel bekam man dort natürlich nicht mit, aber das gelegentliche Erlegen eines Hasen bot zumindest Abwechslung. Als sein Vater tragischerweise starb, er fiel vom großen Mutter-Baum, übernahm er das Geschäft seiner Eltern und begann die Welt zu bereisen. Eine seiner Reisen führte Ihn schlussendlich auch in den hohen Norden in eine Stadt, bevölkert von kleinen und sehr stämmigen Wesen. Später stellte sich heraus das man diesen Flecken Erde die ‚Zwergenstadt’ nannte. Bei einer Verhandlung um ein Stück Metall im dortigen Minenarbeiter-Geschäft kam es zu einem Streit mit der Besitzerin des Metalls. Diese, heißblütig und von edler Statur, schlug Ihn kurzerhand nieder. Als er erwachte befand er sich auf einer Bettstatt in einem dunklen Raum. Nur eine kleine Kerze erleuchtete das Szenario als eben jene Händlerin, die feuerroten Haare zu einem Zopf gebunden, sich erneut über ihn beugte um die Beule an seiner Stirn zu kühlen. „Ihr müsst wohl ‚aus Versehen’ mit meinem Schmiedehammer kollidiert sein“ erklärte Sie seinen Zustand. Das Versehen kaufte er ihr natürlich nicht ab, denn immerhin war er fast doppelt so groß wie sie und da war es doch sehr unwahrscheinlich das sein Kopf mit etwas von Ihr aus Versehen kollidierte. Doch schon damals bemerkte er ein Gefühl in sich welches Ihre Augen zu reflektieren schien. Da sie, wie er, jung war und die Welt bereisen wollte beschlossen Sie es gemeinsam zu tun. Daraus entwickelte sich dann Leidenschaft und schliesslich schworen sie sich ewige Liebe und Treue. Dies führt uns nun wieder in den Wald zurück… wo die Szene nun gerade ihren Höhepunkt erreicht…

Ein letzter Schrei. Ihre Kraft war am Ende. Doch nun hielten Sie, Sade und Amrod, ihren Erstgeborenen in den Armen. Sohn einer Zwergin und eines Elfen. Und doch war er ein reiner Lichtelf ohne Merkmale seiner Mutter. „Schau Ihn dir an.“ ,flüsterte er, „unser Sohn. Ist er nicht wundervoll?“ Sie lächelte. „Ja das ist er aber ich hätte mir gewünscht er hätte nicht deine spindeldürre Statur und etwas mehr von mir“ Ein Schweisstropfen rann ihr die Stirn herunter und fing sich an ihrem Kleid. „Was ist jetzt! Ahhhhhhhrrrr…..“ ihre Stimme versagte als sich ihr Körper unter einer erneuten Welle des Schmerzes schüttelte.
„Was ist?“ ihre Stimme war dünn und die Luft trug sie kaum.
„Liebste ich befürchte du hast es noch nicht ganz überstanden. Eva ist gnädig mit uns und schenkt uns ein zweites Kind“ Während er den Erstgeborenen in eine Decke wickelte presste sie erneut und wenig später half er dem Zweiten neuen Leben auf das Anlitz dieser Welt.
Sie blickte das zweite Baby an. „Es ist ein Zwerg, keine elfischen Charakteristika, das Schicksal meint es gut mit uns“ sagte sie und Stolz schwang in Ihrer Stimme mit.

Nun warum ich Euch das alles erzähle und so gut bescheid weiss? Ich darf mich kurz vorstellen: Mein Name ist Thornin (früher Dante) und meine Natur ist elfisch. Und jener dort der mir nur bis zur Hüfte reicht ist mein Bruder Detan. Gemeinsam hatten wir eine, nun sagen wir es einmal so: etwas holprige Kindheit. Aber davon kann ich Euch ja ein anders Mal berichten…

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  Zwergen RP Guide
Geschrieben von: Pia - 12.12.2006, 18:46 - Forum: Die Zwergenmine - Antworten (12)

Kurzübersicht

  • Enstehungsgeschichte der Zwerge
  • Aussehen
  • Sprache
  • allgemeines Verhalten der Zwerge
  • Verhalten gegenüber anderen Rassen
  • Religion
  • Namen(Generatoren)
  • Berufe
  • Alter


Entstehungsgeschichte
Wie man in der Server Story lesen kann, haben die Götter einst Dämonen erschaffen, die über die Welt regieren sollten. Da allerdings die Dämonen zu mächtig und Inteligent waren, wollten sie selbst die Götter angreifen, weshalb die Dämonen zum größten Teil verbannt wurden. Nach einer ganzen Weile, entschlossen die Götter neue Rassen zu erschaffen.

Zitat:Induron, der Gott der Ehre und des Anstandes, kam eine Idee, wie sein Volk aussehen sollte. Sofort begann er, und schuf das Volk der Menschen.
Induron, und die anderen 2 Götter erschufen also 3 Rassen, die Menschen, Lichtelfen und die Orks. Die verschiedenen Rassen verteilten sich auf Aden. Später jedoch fingen sich die Rassen an zu streiten, was zu mehreren Kriegen führte.

Zitat:Sogar innerhalb der Völker selbst kam es soweit, dass es dort Zwietracht
und Misstrauen gab, am schlimmsten jedoch war dies unter den Menschen.
Diese hatten sich in zwei Gruppen gespalten. Beide von einem König angeführt, wollten sie die Macht über die anderen. Dieser Krieg, endete darin, dass die unterlegene Gruppe von den Übrigen verstoßen wurde. Diese Gruppe nannte sich selbst "die Ausgestoßenen". So wanderten die Verstoßenen
lange auf der suche nach noch freiem Land auf dem sie sich niederlassen wollten. So betraten sie Elmore, das Land des ewigen Winters. Hier hatte sich keine der anderen Rassen niedergelassen, da ihnen diese Gegend zu Lebensfeindlich, kalt und zu bergig war.
Die Ausgestoßenen sind demnach, auf der Suche nach unbewohnten Land nach Elmore gereist, um sich dort in Höhlen niederzulassen.
Als ihre Zahl immer größer wurde, entschlossen sie, viele neue Berge auszuhöhlen, wodurch sie nicht nur zu neuem Raum für ihr Volk kamen, sondern auch an viele edelne Rohstoffe. Sie begannen die Materialien zu verarbeiten, womit sie immer besser wurden.

Zitat:Die Ausgestoßenen veränderten sich im Laufe der Jahrhunderte:
Sie wurden immer kleiner durch ihr Leben in den Stollen und Gängen der Berge.Durch ihre Arbeiten fühlten sie sich seid jeher zu ihren Materialien hingezogen und spornten sich dadurch selbst immer wieder dazu an, besser im Umgang mit ihnen zu werden. Sie schufen die Besten Waffen und Werkzeuge von ganz Aden und bald standen selbst die anderen Völker Schlange um ihnen etwas abkaufen zu dürfen. Nun waren die Ausgestoßenen nicht mehr länger von den Anderen ausgeschlossen und deshalb entschloss ihr weiser König (Torin) seinem Volk einen anderen, mehr zutreffenden Namen zu geben.Nach reichlicher Überlegung war er sich sicher: Von diesem Tage an sollte sein Volk unter dem Namen "Zwerge" bekannt sein und die besten Handwerker unter allen Rassen hervorbringen. So ward das Volk der Zwerge entstanden.
Demnach veränderten sich die Ausgestoßenen Menschen in ihren Aussehen so sehr, das sie immer kleiner und bärtiger wurden. Ihre Waren die sie mit den kostbaren Materialien schmieden, sind unübertrefflich wodurch nach mehrerren Jahren die Ausgestoßenen ein neues Volk waren, und zwar die Zwerge.


Aussehen
Zwerge sind klein und rundlich, was sowohl von ihrer Liebe zum reichhaltigen Essen und Alkohol, wie auch von einer ganzen Menge Muskeln herrührt. Ihre Größe schwankt zwischen 1,30 und 1,40 Metern. Männliche Zwerge sind ein bisschen größer und deutlich schwerer als Zwergen-Frauen. Ihre Hautfarbe ist hellbraun bis dunkelbeige, die Farben der Erde, und ihre Augen sind dunkel. Die Haare sind Braun, Rotbraun, Grau oder Schwarz. Das Erkennungsmerkmal und ganze Stolz eines Zwergen ist sein Bart, den er hegt und pflegt und auf den er nichts kommen lässt.

Ein glattrasierter Zwerg lebt in Schande. Ihre Bärte sind meistens Kunstvoll geflochten und reichen fast bis zum Boden. Zwerge tragen gerne schwere, strapazierfähige Kleidung in dunklen Farben. Aber manche leiden leider auch an Geschmacksverirrungen und ziehen bunt zusamemn gewürfelte Kleidungsstücke an. Sie wird aus dicker Wolle gemacht oder aus gesponnenen Fasern von Pilzen. Sie dient dazu die Zwerge in ihrer meist von Schnee bedeckten Umgebung warm zu halten. Viele Zwerge tragen auch Ledergewänder, da Stoffe jeglicher Art ihren zumeist handwerklichen Berufen auf Dauer nicht gewachsen sind.

(Im Spiel Lineage 2) haben Zwergen Frauen eine enorme Ähnlichkeit mit menschlichen Kindern. Sie sind demnach weder dick noch haben sie einen Bart. Ihre häufigsten Augenfarben sind grün oder blau, wobei manche jedoch auch eine leicht rötliche Augenfarbe besitzen.




Sprache
Als eine eigende Rasse, entschlossen die Zwerge, eine eigende Sprache zu erschaffen, was sie nach vielen überlegten Monaten auch schafften. Wenn ihr ein/e Zwerg/in spielen wollt, solltet ihr mind. die 2 wichtigsten Wörter wissen:

Mahal - (was soviel übersetzt heisst wie) Hallo; Guten Tag
Kal Maerdh - (was soviel übersetzt heisst wie) Auf Wiedersehen; Bis Bald

Ansonsten hat sich auf den Server das größten Teils so entwickelt, das wenn man als Zwerg nicht die gesamten Zwergenvokabeln auswendig kennt, das man in RP so welche Sätze schreibt:

1ste Zwerg: *fragt auf zwergisch* Gehen wir nach Hause?
2te Zwerg:*spricht auf zwergisch* klar gern, können wir machen.

So könnt ihr auch ohne die Vokabeln zu wissen zwergische Gespräche führen.
Wer natürlich die Vokabeln lernen möchte, kann auf dieser Homepage vorbei schauen:

http://www.zwergenvolk.de/bibliothek/zwergensprache.htm
http://www.zwergenvolk.de/bibliothek/zwe...dungen.htm




Allgemeines Verhalten
Zwerge sind harte und zähe Kämpfer, die sich wenig aus Schmerzen machen und tapfer bis zum Ende kämpfen. Kein zwerg laeuft davon. Dazu sind sie einfach zu stur. Gleichwohl sind sie aber auch ausdauernde Arbeiter, und auf der Suche nach ihrer größten Leidenschaft, den Edelmetallen, legen sie eine Beharrlichkeit an den Tag, die ihresgleichen bei den anderen Rassen sucht. Neben den Edelmetallen sind auch Edelsteine oder kunstvoll gefertigte Gegenstände bei den Zwergen sehr beliebt.

Ihre Umgangsformen schroff und für Außenstehende äußerst gewöhnungsbedürftig, jedoch steckt in ihrer rauen Schale meist eine weicher Kern. Untereinander sind sie sehr gesellig und lieben sowohl gutes Essen, als auch alkoholische Getränke. Für sie steht der Clan und die Familie an erster Stelle, so achten sie sehr auf den Schutz ihrer Siedlungen. Anderen Rassen gegenüber verhalten sie sich oft rüde und wortkarg. Obwohl ein besoffener zwrg mit jedem gut Fruend ist, der ihm ein Bier spendiert. Aber verscht euch nciht die Freundschaft eines Zwerges damit zu erschleichen. Das Vertrauen eines Zwergen zu erringen ist nicht gerade leicht. Wer allerdings einen Zwergen als Freund gewinnen konnte, hat einen echten Gefährten fürs Leben gefunden.

Zwerge stehen jeglicher Form von Magie sehr kritisch gegenüber. So sind einige von ihnen nicht einmal an dem Erwerb magischer Gegenstände interessiert. Es gibt allerdings auch Ausnahmen beim kleinen Volk. So gibt es immer wieder besonders neugierige Zwerge, die Nachforschungen in Richtung Magie anstellen, besonders, wenn es sich um magische Waffen oder Rüstungen handelt. Solcher Wissensdurst stößt allerdings bei anderen Zwergen oft auf Unverständnis. Es herrscht der Ruf vor, Zwerge würden sich nicht besonders häufig waschen. Und tatsächlich ist einem Zwergen das Wasser in all seinen Formen nicht besonders geheuer. So würde ein Zwerg niemals schwimmen oder nur widerwillig mit dem Boot auf einem See umherfahren. Auch hassen Zwerge Pferde.

Die einzigen Vierbeiner, mit denen sich die Rasse der Zwerge jemals anfreunden konnte, sind Esel. Diese Freundschaft ist wohl kein Zufall: Esel sind störrisch und dickköpfig. Zwei Charakterzüge, die ausnahmslos alle Zwerge besitzen. Aber vergleiche nie eine zwerg in seinr Gegewart mit selbigne Tier. macheinem wurd mit der Axt dann ein Scheitel gezogen.

Bei Witzen über Ihre Größe würden Zwerge nie zugeben, dass sie klein sind, die anderen Völker sind nur ein wenig größer. Und ist nicht Luft in grossen Höhen gerade förderlich fürs Denken...

Anmerkung: Zwergen Frauen sollten auf KEINEN FALL so wie Kinder gespielt werden. Nur weil in L2 die weiblichen Zwerge ziehmlich kindlich aussehen, heisst das noch lange nicht das man sie so auch spielt. Die Chars können ein wenig außergewöhnlich gegenüber anderen Völkern sein, aber sollten sie auf jeden fall eine gewisse Charakteristische ähnlichkeit mit den Zwergen haben.


Verhalten zu anderen Rassen
Da jedes einzelne Wesen den Zwergen bereichern könnte, sind sie gegenüber anderen Rassen neutral. Größtenteils ist es den Zwergen egal, ob es eine gute oder böse Person ist, solange das Geld stimmt. Sollte jedoch herauskommen, das eine Kreatur ein Zwerg tötete, bekommt es den hass aller Zwerge und wird mit strengster Vorsicht und Missachtung bestraft. Gerne gesehen werden Menschen und Orks aufgrund ihrer großen Nachfrage an Waffen und Rüstungen.

Meist schätzen sie die Waren der Zwerge, wodurch sie auch sehr beliebte Kunden sind. Allerdings wird Menschen, sowohl auch Orks mit etwas misstrauen entgegen gekommen. Zwerge machen sich gerne über die langen spitzen Ohren der Licht-und Dunkelelfen lustig.

Das es deswegen oft zu Streitigkeiten kommt, ist heraus zu sehen. Besonders von dessen zwei Rassen lässt sich ein Zwerg nicht gerne sagen das er klein sei. Trotz allen freuen sich die Zwerge selbstverständlich, wenn sie einige hochqualitätichen Waren für hohen Preisen, den Elfen verkaufen dürfen.


Religion

Wie ihr in der Enstehungsgeschichte lesen konntet, stammen die Zwerge von den Menschen ab. Demnach glauben auch einige
Zwerge an den Gott Induron. Allerdings, weil die Zwerge meinen, das Induron sie veriehten, wanten sie sich von ihn ab. Der größte Teil glaubt heutzutage an Maphr, Naturgöttin der Erde.

Als die Zwerge ihr Reich in Elmore gründeten, und sich von Induron größtenteils abwanten, dachten sie, das es noch eine Gottheit für dieses Land geben muss. Denn wer sonst, hätte diese Unmengen von Berge und Erde erschaffen können. Den Zwergen kam eine Idee. Sie suchten in alten Schriften, die sie in den Jahrhunderten bei vielen Kreaturen und Höhlen fanten, nach einer Antwort. Jedoch war dies die Sprache der Goblins, was es ihnen erschwerte es zu entzifern.

Die Bilder waren jedoch eindeutig. Darauf war eine Frau, mit goldener Krone und seidigen Gewand abgebildet. Ebenfalls hielt sie eine Hand voll Dreck in ihren Händen. Es war den Zwergen eindeutig. Es ist die Naturgöttin der Erde, die ihnen Reichtum und ein neues Leben schenkte. Sie sollte ab nun an die Göttin der Zwerge sein. Die Krone soll für Reichtum stehenund die Erde für das, was sie den Zwergen schenkte.

Viele aber meinen auch, das der alte König, Torin, der die zwergische Hauptstadt schuf, selbst ein Gott gewesen sein muss, um diesen dann anzubeten. Ob ihr nun Induron, Torin, Maphr oder gar niemand vereert, ist euch überlassen. Auf jedenfall steckt der glauben zum größten Teil bei Maphr.


Namen(Generatoren)
Man kann sich leicht ein tollen Name erstellen, indem man zwei für sich passende Vokabeln zusammenfügt, wie schon oben bei der Sprache geschrieben steht, gibs eine tolle Übersicht über die Vokabeln der Zwergischen Sprache hier:
http://www.zwergenvolk.de/bibliothek/zwergensprache.htm

Solltet ihr dennoch nichts tolles finden könnt ihr auch gerne eines dieser Namensgeneratoren nehmen, und euch ein tollen Name herausholen:

http://www.alveran-clan.de/zwerge/zwergennamen.htm

http://www.terta.de/jisuga/namenslisten.html

http://www.noelves.de/main.php?go=412

http://www.larisweb.de/tools/namen_gen_zwerg.php

http://www.meisterdermagie.de/ngen/index.php?ref=zwerge


Berufe


Dwarven Fighter - Zwergen Lehrlinge
Nachdem ein Zwerg alt genug ist, beginnt dessen Ausbildung. Meist werden die Zwerge von ihren Familien ausgebildet, andere aber auch von speziellen Meistern. In dieser Ausbildung lernen Zwerge zwei Berufe kennen. Es wird ihnen beigebracht, wie es ist, ein Schmiedehammer in der Hand zu halten, und eine Spitzhacke in den Mienen richtig zu schwingen. Außerdem gibt es bei den meisten Zwergen Meistern noch eine Grundausbildung in kämpfen dazu. In dieser Zeit bekommen die Lehrlinge einen Eindruck über diese Berufe, um sich dann schließlich nach der Ausbildung zu entscheiden.



Artisan - Schmiede Anfänger/in
Hat sich ein Zwerg hierfür entschieden, beginnt auch schon eine erneute Ausbildung. Es wird von den Meistern erklärt, wie man die schönsten und edelsten Waffen und Rüstungen herstellen kann. Meist stehen sie Tag und Nacht ohne Pause in der Schmiede an ihren Arbeiten, manchmal sogar mehrere Tage. Das wichtigste ist demnach ein Schmiedehammer und eine funktionierende Schmiede. Da sie fast den ganzen Tag nur darin verbringen, haben zwergische Schmieden keine großartige Kämpferausbildung. Nach und nach bekommen sie immer mehrere kostbare Baupläne, womit sie auch immer bessere Gegenstände herstellen können.

Scavanger - Materialien Sucher/in
Hat sich ein Zwerg hierfür entschieden, beginnt auch schon eine erneute Ausbildung. Anders als bei den Schmiede Anfängern, werden hier weitere Methoden beigebracht, um gute Materialien aus den Mienen zu beschaffen. Ohne den Sucher, würde es ein Schmied schwer haben, anständige Waffen und Rüstungen herzustellen. Da die Sucher oft zu anderen Mienen wandern müssen, weil die vorigen ihre Rescourcen verbraucht haben, werden sie in gewisser Weise auch kämpferische Ausbildungen bekommen. Sie nehmen die Aufträge der Schmieden an, und suchen sofort in jeder kleinsten Ecke einer Miene danach.



Warsmith - Meister Schmied/in
Sobald man diesen Rang erreicht hat, ist man auf sich allein gestellt. Ein Zwerg müsste ab diesen Zeitpunkt mit den Waren genug Adena verdient haben, um Ausrüstung, und Materialien selbst zu beschaffen. Sie sind durch ihre Meisterhaften Künste bei allen Rassen sehr angesehen. Ihre Waren sind fast von niemand zu übertreffen, was alle auch schätzen und hohe Preise dafür verlangt werden. Aber es gibt noch eine weitere Besonderheit - Meister Schmiede können nicht nur Gegenstände herstellen, sondern haben auch noch gelernt, wie man große Maschienen bauen kann, die ihnen beim kämpfen sehr von nutzen sein können. Auch weil die meisten Meister Schmiede ihre Heimat verlassen haben, um mehr in den größeren Städten zu verkaufen, haben sich einige selbst beigebracht, mit ihrer Axt oder Hammer zu überleben.

Bounty Hunter - Meistersucher/in
Da die Wünsche der Schmiede immer höher werden, sind die Sucher gezwungen gewesen, auch ihre Mienen und Heimat zu verlassen. Meistersucher suchen nicht nur in Mienen, sondern auch bei sehr mysteriösen Orten, in dessen meist gefährliche Kreaturen hausen. Ihr Kampfstiel ist demnach bei den Zwergen nicht zu übertreffen. Sie haben den meisten Teil des Kontinents studiert, weshalb sie meist genau wissen, wo sie suchen sollen.


Alter

Das wichtigste: lvl ist nicht gleich Alter! Das hat sich zwar irgendwie mal so hier eingeredet, aber es ist absolut nicht RP konform. Statt lvl zu sagen könnte man z.B. sagen: "Ich habe von mein Meister den 30ten Erfahrungsgrad bekommen."

Nach den eigentlichen zwergischen Geschichten, werden Zwerge bis zu 450 jahre alt. Da aber auf den Imoserver, wie man in der Entstehungsgeschichte lesen kann, die Zwerge von Menschen abstammen, hab ich das durchnittliche Alter eines Zwerges auf 250 Jahre gesetzt. Ein Zwerg zählt ab dem 60ten Lebensalter als Erwachsen. Bis 150 Jahre als Junger Erwachsener, und alles was darüber ist, sind alte Erwachsene.

1-30 Jahre - Kind
30-59 Jahre - Jungentliche®
60-150 Jahre - Junge® Erwachsene®
151-250 Jahre - alte® Zwerg(in)

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  Häuser des Imoriaths
Geschrieben von: Lirielle - 12.12.2006, 13:29 - Forum: Der Dunkelelfen Tempel - Antworten (23)

Es ist ziemlich egal, in welcher Spielwelt man sich nun gerade bewegt, im Zusammenhang mit Dunkelelfen hört man immer das Schlagwort "Häuser".

Wie Ich dem aktuellen Rassenguide entnehmen kann, ist es auch hier nicht anders, selbst in den InGame-Texten einiger dunkelelfischer NPC's finden wir Ähnliches.

Viele Dunkelelfen haben ja passend zu ihrer Charstory und zu den Hintergründen ihrers DElfen schon verschiedene Häuser ins Leben gerufen, meist mit dem Namen des charaktereigenen Nachnames. Daher wollt Ich mal wissen, ob Interesse besteht, vielleicht eine Art Kathilog der bereits vorhanden Häuser zu erstellen.

Ich stelle mir das in Form von kleinen Geschichten über die Häuser und deren Angehörigen, vielleicht ähnlich einer Clanstory oder so vor.
Es sollte sich um einige nette, interessante Texte handeln, die die Welt der Dunkelelfen ausschmücken und vielleicht auch einwenig Leben in die Welt der Dunklen des Imoriath bringen.

Was haltet ihr (Spieler) von der Idee und was sagen die Rassenmanager dazu?^^

Dunkelelfen gibt es mehr als genug, leider ist ihre Welt weniger ausgeschmückt als, zum Beispiel, die der Orks. Vielleicht bringen wir ja mit soetwas, oder ähnlichem, etwas Schwung in unsere tragische Rasse. Wink
Wenn diese Idee ihren Segen kriegt, würd Ich mir auch eine rege Beteiligung der Spielerschaft wünschen, da die Konzepte der Dunkelelfen in vergangener Zeit leider oft die Tendenz hatten, sich, mangels Beteiligung, im Sande zu verlaufen.

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  [Backup] Beschauliches Heine (Reiseführer)
Geschrieben von: Elsyrion - 12.12.2006, 09:46 - Forum: Aushänge - Keine Antworten

Original von Malira, Vielleicht etwas veraltet, aber imemrnoch gut :-)

Beschauliches Heine
(Herausgeber: Schwarze Drachen)

Heine wurde zu Zeiten Zels gegründet. Die Stadt fing als ein kleines Hafendörfchen an und entwickelte sich nach Zels Untergang zu einer blühenden Metropole. Noch heute kann man anhand der Bauwerke den einstigen Reichtum sehen. Doch die goldene Blüte wehrte nicht lange und so flaute die Geschäftigkeit alsbald ab und andere Städte erlebten einen Aufschwung.
Lange Zeit lebten die Bewohner Heines friedlich und beschaulich vor sich hin, bis sie eines Tages angegriffen worden. Noch heute ist in der Stadtbibliothek zu finden, wie Vaaldon, der ehemalige Anführer der Schwarzen Drachen und einige seiner treusten Freunde ein altes Artefakt aus einer Ruine bargen und so die Stadt mit Hilfe, des darin gefangenem Wesen befreiten. Seit jenem Tage steht Heine unter dem Schutz eines schwarzen Drachen und auch eben jenem Clan.
Doch nun war die Stadt größtenteils zerstört und war gewisser Weise dem Untergang geweiht, dennoch gaben die Bewohner nicht auf und wollten retten, was zu retten war. Die Mitglieder der Schwarzen Drachen erklärten sich bereit ebenfalls bei dem Aufbau der Stadt zu helfen und so beschloss das Volk, sie zu Stadtherren zu machen. Nachdem die Anlagen und Gebäude restauriert waren, kam dennoch kein Aufschwung für die Stadt.

Dies soll sich nun ändern und deshalb zeigen wir, die Schwarzen Drachen, hier in diesem kleinen Reiseführer die Annehmlichkeiten der Stadt.

Eine Stadt auf Wasser

Heine ist eine architektonische Meisterleistung. Sie wurde ganz und gar im Wasser gebaut. Dies hat den Nachtteil, dass man öfters Restaurationen durchführen muss, doch dies wird gerne in Kauf genommen, denn die Stadt ist ein einzigartiger Schatz.
Die günstige Lage trug auch dazu bei, dass Heine ehemals ein geschäftigen Seehandel betrieb, der aber vor langer Zeit sehr stark abflaute. Der Hafen ist eine wunderbare Sehenswürdigkeit. Geschützt von hohen Türmen ist er bestens bewacht. Von der Stadtmitte aus ist der Hafen zu erreichen und um dort hin zu gelangen muss man durch einen Tempel. Die Vorfahren dieser Stadt verehrten das Meer oder ein Wesen, welches mit dem Wasser assoziiert wurde. Eine hohe Statue ist mitten in der Halle platziert und ehrfürchtig begegnen auch noch heute Heines Einwohner dieser.
Auch verfügt Heine, wie keine andere Stadt, über einen zweiten Tempel. Dies zeigt, dass schon früher die Bewohner dieser wunderschönen Stadt recht aufgeschlossen waren. Kein Wunder, denn in Heines Hochblüte, war dies eine multikulturelle Stadt. Diesen Status nimmt zur Zeit eher Dion ein.
Der, so möchte man meinen, absolute Höhepunkt, ist die Stadtmitte. Kanäle durchfluten den Platz und in dessen Mitte steht ein prächtiger Brunnen. Man sagt, wenn man dorthinein eine Münze wirft und sich dabei etwas wünscht, so geht dieser auch in Erfüllung. Zumeist, wird er von Liebespaaren aufgesucht und diese, welche dort waren und dieser alten Tradition gefolgt sind, sollen bis zum Ende ihrer Tage zusammen geblieben sein.
Zuletzt sind noch die wunderbaren Brücken und Häuser zu erwähnen. Diese haben einen einzigartigen Stil und man findet ihn nirgends woanders in Aden, als hier.

Ein Besuch in Heine ist einfach unverzichtbar.

Über die Stadtherren

Schon lange herrschen die Schwarzen Drachen in Heine und noch nie gab es Unmut. Doch ein feiger Anschlag auf drei der Ratsmitglieder legte den Hafen in Schutt und Asche. Mittlerweile ist er wieder in Stand gesetzt wurden.
Die Reaktion darauf, war die Ausrufung des Ausnahmezustands. Hier zeigte sich, dass dem Clan das Wohl der Stadt sehr am Herzen lag und dass sie so versuchten, die Stadt zu schützen. Nun sehnt sich das Volk langsam das Ende dieses Zustandes herbei. Gerne würden die Stadtherren dem nachgeben, doch wurden sie davon abgehalten.

Die Planung der Normalisierung Heines hat aber schon begonnen und so können sie die Stadtbewohner, sowie Reisende alsbald auf einige Ereignisse freuen.

Zukunftspläne

Es wird eine weitere Blütezeit für Heine angestrebt und so möchte man vor allem das kulturelle Leben bereichern.
Der Seehandel soll erneut an Einfluss gewinnen, so dass Heine wieder eine wichtige Handelsmetropole wird. Vor allem Meeresfrüchte sollen exportiert werden. Des weiteren hatten schon einige Bewohner Heines vorgeschlagen, die Textilindustrie weiter auszubauen und so ebenfalls beste Waren feilbieten zu können. Angestrebt sind Grundstoffe wie Seide oder Leder herzustellen und zu verfeinern. Dies ist noch nicht beschlossen, doch wenn es doch genehmigt wird, dürfen wir uns auf neue Moden freuen.
Ebenso gibt es einen Aufruf an alle fahrenden sowie sesshaften Spielleuten, dass sie sich in Heine einfinden mögen, damit man eventuell Vorschläge für Auftritte abgeben kann. Ebenso soll so das lange Zeit brach gelegene Theaterleben wieder angekurbelt werden.

Ende

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  Der Dämon Phe'Chapyr
Geschrieben von: Kylara - 12.12.2006, 09:37 - Forum: Charaktergeschichten - Antworten (1)

((Ich habe leider keinen Bereich für "Geschichten" gefunden... also nehme ich einfach mal die Charakterstorys... auch wenns hier irgendwie fehl am Platze ist... da es ja einige Charaktere betrifft... vielleicht nimmt sich der Staff dem mal an, wo das eigentlch hingehört. Dankeschön))

Zitat:Original von Arlene

Phe'Chapyr

Der Mond erleuchtete den klaaren Nachthimmel als sich die Dunklen Titanen in Aden trafen.
Ihr Weg war der der Grosse Turm westlich von Aden. Genauer Gesagt die Spitze des Turms. Eine der Stärksten Kreaturen die dieses Land je gesehen hat soll sich dort befinden. Doch bevor sie aufbrachen erschien eine kleine kreatur vor ihnen. Eine Mischung aus einem kleinen Kind und einer Puppe starrte sie mit ihren Leblosen Augen an. Die Titanen unterbrachen ihre vorbereitungen und stellten die Gestpäche, gefüllt mit vermutungen was sie wohl erwarten würde, ein und blickten auf die Kreatur.
Einen kurzen Augenblick schienen sie alle wie versteinert, bis die Puppe mit ihren Armen wackelte und ständig "Der Tot wartet auf euch" vor sich hinredete. Nach einiger zeit fügte sie zu ihrem Satz noch den namen des Cruma Turms hinzu und verschwand so schnell wie sie auch gekommen war.
Keiner der Titanen sagte auch nur ein Wort. Jeder wendete seinen Blick zu einen der anderen Titanen, in der Hoffnung das jemand das ganze erklären könne. Doch dann unterbrachen sie das Schweigen und beschlossen schnell der Sache nach zu gehen und ihr eigentliches Projekt zu vertagen.

Ein Paar stunden Später Schallten die Schritte der Titanen durch die Eingangshalle des Cruma Turms.
Ein Türkis farbenes, pulsirendes, licht erleuchtete die Dunkelheit des Turmes, der sich jeglichen Gesetzen der Natur zu wiedersetzen schien.
Ruhe kehrte wieder in den Turm ein als alle Titanen sich Kampfbereit und in einer Reihe aufgestellt hatten.

[Bild: Shot00036.jpg]

Von Kampfschreien Angetrieben Stürmten die Titanen los und der Turm war erfüllt von Lärm. Ohne eine Bestimmte richtung kämpften die Titanen sich durch die Einzelnen Räume des Cruma Turms, bis sie an eine der unzähligen Kreuzungen gelangen. Noch wärend sie sich berateten welchen Weg sie doch gehen sollten unterbrach verwirrung die Diskussion. Tryst, oder auch Xanthos, wie er von den Titanen genannt wurde, erblickte auf einer erhöung der abzweigungen einen Geist. Er schrie denen Titanen zu warten, bevor die Lautstärke seiner stimme stark nachlies und schon fast flüsterte, als er den Geist ansprach.

[Bild: Shot00039.jpg]

Dieser Geist, der wie eine Junge Frau aussah, rief den Titanen mit zitternder stimme zu :" Geht nicht weiter hinein, er wird euch Töten, er wird jeden Töten!" Sie ignorierte jede Frage der Titanen, wer sie sei und wen sie mit "Er" meine, und wiederholte ihren satz einige Male bis sie vor den Weg entlanglief und dabei langsam verschwand. Sofort begannen die Titanen den Weg entlang zu laufen, den das Geistermädchen einschlug.
An der nächsten Kreuzung erschien sie wieder und rief wieder den Titanen zu "Er Wird alle Töten".
Erneut schlug sie wieder einen der Wege ein und verschwand. Das ganze wiederholte sich einige Male bis die Titanen schlieslich vor einem Grossen Tor Standen.Nach kurzer Beratung beschlossen die Titanen den Weg ins ungewisse zu gehen und ein zu treten, nichtwissend was es fuer folgen fuer sie hat.

sie betraten eine grosse halle. Direkt vor ihnen unzählig viele Monster und danach ein Plateu mit einer Grossen, türkys pulsierenden Fläche auf der das Geistermädchen stand. Ein Heftiger kampf brach aus, als sie in die Monsterhorde stürmten. Der Kampf stärkte das Selbstbewusstsein der Titanen, denn sie waren den Monster weitaus überlegen. Nachdem die Letzte kreatur zu Boden ging liefen die Titanen auf das Plateu. Das Geistermädchen ging diesmal mehr oder weniger auf die Fragen der Titanen ein. Sie erleuterte ihen, das sie ohne eine Valeria keine Chance gegen den "Ihn", ein Dämon der im Cruma Turm gefangen sein sollte, hätten. Denn sie sei die einzige die das Nötige wissen hätte ihn zu besiegen. Die Titanen schienen verärgert. Denn das Geistermädchen verbot ihnen den Dämon entgegen zu treten. Doch die Titanen wollten nicht umsonst gekommen sein, nicht umsonst den ganzen Cruma Turm durchquert haben.
Schlieslich gab das Geistermädchen nach. Sie sagte noch leise "Ihr werdet alle sterben" bevor sie verschwand.

[Bild: Shot00048.jpg]

Absolute Stille herrschte in der Halle. Das licht der pulsierenden Plattform blendete die Titanen.
Ein Grollen durchbrach die Stille..... Ein riesiges, rothäutiges ungetüm Manefestierte sich Vor dem Plateu. Mit seinen mächtigen Flügeln hielt er sich in der Luft und flog langsam auf die Titanen zu.
Der ganze raum schien zu erzittern als er mit seinen grossen Füßen auf dem Plateu landete und die Titanen mit seinem hässlichen gesicht anstarrte. Einige Titanen gingen ein Paar schritte zurück. denn so ein Ungetüm hatten sie nicht erwartet....
"Ihr Narren wollt mich bezwingen? Ich bin Phe'Chapyr!" Schallte es lauthals durch die Halle, gefolgt von einem diabolischem lachen. Er zögerte nicht lange bis er auf Erebos, von den meisten aber auch Hepheisto genannt, einen Zauber beschwor und ihn damit ins wanken brachte. Instinktiv versuchte Erebos den Den Dämon bewegungsunfäig zu machen, doch seine Magie schien wirkungslos. Der Dämon lachte noch einmal auf bevor er den Titanen entgegnete "Eure seelen werden mir sehr hilfreich sein, sobald ihr des Todes seid" "DANN KOMM UND HOL SIE DIR DOCH!" Schrie Arlene den Dämon an. Sein blick wanderte durch die Reihe der Titanen und fixierte Arlene. "Wenn du es so willst.... DU bist die erste".... Ein Kampfgeschrei schallte durch den Raum... Gorka rannte auf den Dämon zu und schlug wie wild auf den Dämon ein. Es schien den Dämon nicht sonderlich zu stören, das der Ork auf sein bein einschlug. Er wante seinen Blick auf den Ork und schlug zu. Der ork rutschte ein paar meter über den Boden bis er Leblos liegen Blieb. Sofort begannen die anderen Titanen auf ihn los zu stürmen. Schwerthiebe, Feuerbälle und Eiskugeln prasselten auf den Dämon ein, "NEIN!" Rief tryst den Titanen zu. "Hört auf" fügte er seinem satz noch hinzu... doch er bemerkte das es keinen Sinn hatte, sie schlugen wie besessen auf den Dämon ein. Schlieslich erhob auch Tryst seine Schwerter gegen den Dämon. Einer Nach den anderen viel leblos zu Boden.Voller wut gaben dei Titanen alles erdenkliche um den Dämon zu bezwingen. So schnell sie nur Konnten Warfen Limanes und Arlene dem Dämon einen zauber nach dem anderen entgegen. Als die Elfe schlieslich zu Boden ging verzweifelte Arlene und verlor ihre Kraft. Leblos fiel auch sie auf den boden... Tryst war nun der Letzte der übrig geblieben war... aus den Augenwinkeln bemerkte er wie die anderen Tot auf den Boden lagen. Er senkte sein Schwert, machte ein paar Schritte von dem Dämon weg und blickte zu ihm hinauf. "Nun... bringen wir es hinter uns" Er schloss die Augen und wartete darauf das Schicksal der anderen Titanen zu teilen. Doch der Dämon forderte Tryst dazu auf, für ihn mehr Seelen zu holen, damit er Stärker wird. "Ich soll euer Diener Werden? Ihr habt meine Freunde Getötet... oder sonstetwas mit ihnen getahn" entgegnete ihm Tryst. Phe'Chapyr Blickte zu den Gefallenen Titanen "Sie ebenfalls". "Ich werde euch nur dienen wenn die anderen wieder Leben" sagte tryst. der dämon verzog sein hässliches gesicht so, das es wie ein hämisches grinsen aussah. "Was bieteste mir denn Für ihr leben?"
"Mein Leben, meine Seele... nehmt euch was ihr wollt" antworte Tryst schnell auf die Frage, in der Hoffnung die anderen Retten zu können. Der Dämon lachte lauthals und fing an einen Zauber zu beschwören.. Tryst wartete ab... Er musterte den Dämon und blickte ihm in seine Augen... Das war das letzte was er sah.

[Bild: Shot00053.jpg]

Der Dämon entzog ihm seine Seele. Wieder Lachte der Dämon lauthals. Doch Bevor er den anderen gefallenen Titanen ihre Seele entziehen konnte schien er mit etwas Kämpfen... Langsam löste sich Phe'Cha auf und eine Dunkelelfin erschien an dessen Stelle. Sie überblickte das Schlachtfeld kurz und machte sich daran die Titanen wieder zu belben.... Verwirrt über das was geschehen war stand ein titan nach dem anderen wieder auf....
"Ihr narren..." sagte sie, als sie sich neben Trysts leblosen Körper kniete... "Was ist passiert?" , fragte einer der Titanen. "Ihr habt es mit Phe'Chapyr aufgenommen und habt verloren... Ich konnte euch noch retten. Auser ihn", sie deutet auf Tryst "Seine Seele hat Phe'Chapyr schon geraubt... Ich konnte in Bannen, bevor er sich der euren annahm. Doch dieser Bann hält nicht lange.. Ihr müsst verschwinden!"
"Wer seid ihr? Und was können wir tun um Tryst zu retten?"
"Ich bin ein oracel Shilliens" entgegnete die Dunkelelfin. "Es gibt ein Buch, dessen Name unaussprechbar ist, da es in der Sprache der Dämonen verfasst wurde.. Nur Mit diesem Buch kann man Phe'Chapyr bezwingen. NUN GEHT!"

Die Titanen verliesen gebrochen den Cruma turm, denn sie mussten einen der ihre zurücklassen.
Einige von ihren zogen sich zurück um den restlichen Titanen, die noch verstreut in Aden waren, davon zu berichten. Der Rest macht sich umgehend in das Elfendorf, in der Hoffnung Valeria zu finden. Nach kurzer Zeit trafen sie diese auch an.
Anfangs tat diese doch so als wüsste sie von nichts und versuchte den Fragen der Titanen auszuweichen. Doch als der name Phe'Chapyr fiel, änderte sich ihre haltung. Zur entäuschung der Titanen besass sie das Buch nicht. Aber sie kannte denjenigen der das Buch besitzt. Sie beschrieb die Person.

[Bild: Shot00058.jpg]

Ein Mensch der wie ein krieger aussah, eine helle haarfarbe hatte und das Banner der Schwarzen Drachen trug. Dieser Mensch sollte eine Sklavin haben, die das gesuchte Buch besitzt.
Wo er sich allerdings befand wusste sie nicht. Es gab also eine Spur und diese gingen die Titanen sofort nach. Sie begannen ihre Suche in Giran und trafen dort auch einen Menschen an, auf den die Beschreibung passt. Sie folgten dem Menschen eine Weile unauffällig und beschlossen sich eher verdeckt zu halten. Denn Phe'Chapyr würde sicherlich auch versuchen das buch an sich reisen zu können um unbesiegbar zu werden. Sie legten ihre übliche Rüstung und ihr Clanwappen ab.
Als sie sich sicher waren sprachen sie den Menschen Namens Arturus an. Und sie Hatten glück. er war derjenige den sie suchten. Um das Buch nicht erwähnen zu müssen, versuchten sie ihm dei Sklavin ab zu kaufen. Korial bot ihm mehre Beutel voll Adena, doch Arturus lehnte ab. Er erlaubte ihen aber mit seiner sklavin zu sprechen, falls sie sie finden. Einen Namen wollte er ihnen nicht nennen, ebenso wenig wo sie ist. Lediglich eine Grobe beschreibung gab er ihnen mit auf den Weg.

[Bild: Shot00060.jpg]

Die Titanen waren neidergeschmettert.. sie würden sie sicher nicht finden bei solch einer beschreibung.. zudem waren sie von dem Kampf erschöpft und schon lange ohne Schlaf. Denn die heisse Mittagssonne strahlte auf Giran. Sie wollten fast aufgeben, als einer von ihnen Plötzlich aus den Augenwinkeln einen Menschen sah, der auf die Beschreibung der sklavin passte und ein Buch las.. Langsam gingen sie zu ihr, in der hoffnung sie endlich gefunden zu haben. Als Korial sie ansprach schien sie förmlich verängstigt und nervös. Sie begleiteeten den Mensch namens Cassiopaia weg von dem Getümmel des Marktes. Doch sie schien immer noch etwas verstört... Als Korial sie schlieslich nach dem buch fragte hielt sie inne... Sie fragte sich eher sich selbst als Korial, warum jeder dieses Buch will. "Was genau meint ihr mit "Jeder"?" entgegnete ihr Korial. cassiopaia erklärte ihnen das sie überfallen wurde.. Östlich von dion. und das der Dieb das Buch an sich nahm.
Korial versuchte Cassiopaia irgendwie zu beruigen.. Doch durch die Berührung seiner Hand auf ihrer wange wurde sie noch nervöser und verlegen. Doch langsam erinnerte sich Cassiopaia daran wie der Dieb aussah. Es war ein Dunkelelf mit einer rüstung, deren Farbe irgendwo zwischen Braun und schwarz lag... zudem wirkte er darin fast wie ein drache und hatte einen Grossen bogen bei sich. Er schlug Cassiopaia nieder und nahm das Buch an sich. Das einzige was er sagte war "nindol zhah l' uss ulu elgg dos jal".

[Bild: Shot00061.jpg]

Mehr konnten sich von Cassiopaia nicht mehr erfahren.. Sie Schlenderten noch kurz ueber den Markt und überlegten was sie jetzt tun sollten.. Doch es war vergebens. Die beschreibung passt auf einfach zu viele Dunkelelfen.. Sie beschlossen zu ruhen und am nächsten tag wieder zu Valeria zu reisen und sie um rat zu bitten...


[fortsetzung folgt]


//ooc:

sorry fuer die rechtschreibfehler oder falls irgendwas nicht mehr genau mit der story uebereinstimmt, aber ich habs nach besten willen nacherzähl... bin zu müde

Zitat:EM_Thazyria
//OOC:

Aber die Bilder sind etwas groß leider...
Hoffe es hat euch Spaß gemacht, trotz meiner ständigen Disconnects
*auch müde bin und später nochmal inhalt verbessert* Danke für die schnelle Zusammenfassung
--------------
Pug

Wuayyy seeehr gut gemacht

<----auf DT stolz is
--------------
Aerien

Ja daemon klasse...haettich auch gern mal gesehen....-von weitem *g*!!
da kommt mir die idee koennte das nen clanevent gewesen sein?? wenn ja super!!!!
wenn nein wie waers mit dieser idee??guten morgen Aerien

Zitat:Original von Arlene

Vlos

[Bild: waterfall%5Fklein.JPG]

Es war der sechste Tag der Woche und die Glocken schlugen die 18. Stunde. Dies war der übliche Zeitpunkt an dem sich die Titanen zusammensetzt und wichtige Dinge besprachen. Wie üblich setzte sich Ifrit zusammen mit seinen Beratern vor einen ihnen zugewannten Halbkreis, bestehend aus den restlichen Mitglieder der Titanen. Das Rauschen des Wasserfalls war gerade noch so Deutlich zu hören das man sich noch unterhalten konnte. Auf der Gegenüberliegenden Seite war ein Tiefer walt, gefüllt mit den Verschiedensten Kreaturen. Schlieslich erhob Prometheus seine Stimme und begruesste alle anwesenden. Viele von ihnen freuten sich die anderen wieder zu sehen, unwissend was einige von ihnen am Vortag erlebt hatten. Schlieslich unterbrach Elandor dei Rede von Ifrit. Etwas veraergert wollte er wissen was denn so dringend sei. Der Dunkelelf zögerte einen moment, nachdenkend wie er es nur erklären sollte. Ifrit drängelte ein Wenig, da er Vortfahren wollte, bis schliesslich Elandor erklärte das am vorhergehendem Tag tryst gestorben sei. Die heitere Stimmung wich sofort und machte Platz für eine erdrückende Stille, durch die man die Betroffenheit eines jeden bemerken konnte. "War jemand bei ihm als das Passierte?" Fragte ifrit hastig, nichtwahrhaben wollend was er da hörte.
zaghaft und mit gesenktem Kopf hob langsam Arlene ihre hand. "Mnemosyne, was ist passiert?" fragt ifrit die junge Magierin. Wortringend erklärte sie ifrit was genau geschehen war... oder besser gesagt woran sie sich erinnern konnte. Empörung ging durch die Runde der Titanen, das ein Dämon einen der ihren getötet hatte. Arlene fing an sich zu schäämen das sie ihm nicht helfen konnte. Plötzlich Sprang ifrit auf. "Wir werden seinen tot Rächen. Lasst uns aufbrechen ind richtung Cruma Turm!" "Mein Herr, den Dämon an zu greifen wäre... Unklug.." Entgegnete Ihm Arlene. Doch ifrit und die Anderen wollten nicht auf sie hören. "Wir brechen auf" sagte ifrit noch einmal und ging los. "NEIN!" fast schreien wiedersprach Arlene ihm. Doch sie wurde Ignoriert. Allerdings hielten die Titanen doch inne, denn sie vernahmen eine seltsame, zischende Stimme. "Hört auf die Rivvil" Zischte es, und eine Schlangenartige Kreatur schlängelte sich, vom Wald herkommend, zu den Titanen. Olath zanjur war ihr Name. Sie befürwortete Arlenes Meinung nicht auf zu brechen und sagte ihnen, das es jemanden gibt der ihnen Helfen Kann. Sie Deutete in Richtung Brücke, über die gerade ein Dunkelelf, richtung titanen, lief. Kaum wanten die Titanen ihren Blick zu dem Dunklen, so schlängelte sich Olath Zanjur wieder richtung wald und verschwand dort zwischen den Bäumen und büschen.

[Bild: olath%20zanjur.JPG]

Der Dunkelelf trat vor die Titanen. "Vendui" entgegnete er der Gruppe und musterte jeden von ihnen. Auf die Frage wer er sei, sagte er, dass sein Name Vlos ist. Auf die Frage Wie er ihnen Helfen könne wusste er Keine Antwort. "Ein Oracel Shilliens sannte mich zue euch. Sie meinte ihr könnt mir helfen und gab mir das hier auf den Weg." Sagte ihnen Vlos und warf ein paar, anscheinend schon benutzte, Kleidungsstuecke vor seine Fuesse, an denen das Banner der Titanen zu erkennen war. Anfangs schien es so als könnten sie sich gegenseitig Helfen.. Doch dieser Anschein wärte nicht lange. Durch ein Paar unpassenden bemerkungen beider seiten, wie Vlos gespött über die Geschichte über den Dämonen der Tryst getötet haben sollte, stieg die Spannungen zwischen den Titanen und Vlos. Sie Diskutierten noch eine Weile, bis schlisslich Ifrit das Interesse an einer fortsetzung der Unterhaltung verlor. Arlene Drängte Ifrit dazu noch eine Weile zu bleiben, um heraus zu finden, wie Vlos ihnen behilflich sein zu können. Doch ifrit Ignorierte Arlenes bitten. "Wir gehen jetzt zum Cruma Turm. Wer hierbleibt gilt als verräter gegenüber den Titanen" rief ifrit und rannte richtung Turm. Die Titanen stimmten Ifrit zu und rannten los. Arlene verfolgte Ifrit noch eine weile und flehte ihn an zu bleiben. Doch es war sinnlos. Stetig wurde Arlene Langsamer bis sie schlieslich stehen blieb. Sie kämpfte mit sich selbst.. Noch nie hat sie eine Entscheidung von Ifrit angewezifelt. Noch nie auch nur einen Gedanken daran verloren das seine Entscheidungen Falsch sein könnte. Doch diesmal war sie sich sicher das er falsch lag. Sie hatte den Dämon gesehen, gesehen wie ihre freunde einer nach dem anderen das Bewusstsein verlor, gesehen wie Machtlos sie doch waren. Sie verfolgte noch Kurz mit ihrem Blick die davon laufenden Titanen, als sie Vlos, über die Brücke laufden, sah. Sofort rannte sie zum ihm. Er hielt inne nud wante sich zu ihr hin. Er wollte von Arlene wissen was es mit dem dämon genau auf sich hat. Als Arlene es ihm schilderte bemerkte sie welchen fehler sie begangen hatte. Sie vergass in der ganzen Aufregung ihrem Herrn davon zu erzählen, dass sie ohne das Dämonenbuch keine Chance gegen den Dämon hätten. Arlene hatte plötzlich das gefühl ihren namen gehört zu haben.. Als wenn es die Stimme von teshira gewesen wäre.. Aber sie konnte es nicht gewesen sein, denn sie ging mit Ifrit los. Letztendlich beschlossen Arlene und Vlos zum Cruma Turm zu gehen.

[Bild: vlos%5Fklein.JPG]

Wie eine Verrückte rannte Arlene zum Cruma Turm. Der Anblick beunruigte sie. Mächtig ragte er in den Himmel und schien immer Größer zu werden, je näher Arlene ihm kahm. Vor den Toren des Cruma Turms konnte sie eine Dunkelelfin sehen. Völlig auser Atem rannte sie zu der Dunklen und bemerkte das es Teshira war. Luftringend redete sie hastig auf Teshira ein "Wo sind die anderen?". Teshira deutete auf dei Tore. "Sie sind schon drinne". Arlenes gesichtausdruck spiegelte ihre ganze verzwiflung wieder. Sie wollte direkt weiter laufen um die anderen auf zu halten, doch teshira hielt sie fest. "Warte hier, Vlos kommt noch und ohne mich werden sie nicht weit in den Turm hinein gehen" sagte Teshira in einem beruigendem Ton. Arlene war verwundert woher teshira das wissen wollte, dennoch glaubte sie ihr. Ungeduldig lief Arlene auf und ab, bis Vlos sie nach Kurzer zeit erreichte. "da bist du ja... jetzt können wir hinein gehen" sagte Teshira knapp und ging, gefolgt von Vlos und Arlne in den Turm. Vlos war beunruigt von der Bosheit, die der Turm ausstrahlte. Sie waren nicht weit gegangen als sie Ifrit, zusammen mit Mio, wartend an einer Kreuzung sahen. "Wo ist der Rest?", fragte ihn Arlene. "Sie sind vorgelaufen. Ich habe hier auf euch gewartet", entgegnete ihr der Ork. "Wir muessen sie aufhalten..." fügte Arlene noch hinzu. Doch Ifrit verweigerte die Aufforderung. "Ich habe euch vergessen zu erzählen das wir noch etwas brauchen um den Dämon zu besiegen" erzählte Arlene eifrig dem Ork. "Und was?", fragte er Ork knapp. Arlene erzählte ihn von dem Buch. Als sie fertig war bemerkte Vlos das sich ihnen ein Geist näherte. Es war das Geistermädchen, dem sie bereits am Tag zuvor begegnet waren. Auch das Geistermädchen versuchte Ifrit und die anderen davon abzuhalten weiter in den Turm ein zu dringen. Der Ork aber wollte nicht hören und sagte ihnen das sie weiter ziehen werden. Arlene bat das Geistermädchen die anderen davon abzuhalten weiter in den Turm einzudringen. "Shweigt! Seit wann seid ihr berechtigt meine Krieger zu Führen?" Schrie Ifrit Arlene machte vor schreck ein paar schritte von dem Ork weg. Sie wusste das sie die Wut des Orks auf sich zieht. Doch bevor sie noch mehr sagen konnte verschwand das Geistermädchen.

[Bild: geistermaedchen%5Fklein.JPG]

Arlene wurde Schwarz vor Augen. Ein seltsamens gefühl durchloss ihren Körper, das aber schnell wieder Verschwand. Sie konnte immer noch nichts sehen, aber sie Spürte das sie nicht alleine war. Es dauerte einen moment bis sie langsam die Umrisse eines Orkes erkannte. Sie waren in einem Dunklen, unendlich gross wirkenden raum. Man kannte keine Wände oder eine Decke sehen. ABer auch nicht den Himmel oder Sterne. Es war ein merkwürdiger Ort, an dessen dunkelheit sich ihre Augen langsam gewöhnten. Ifrit, Vlos und teshira waren auch in diesem Raum. Zu Arlenes erleichterung erkannte sie nach und nach das die anderen Titanen sich ebenfalls hier befanden. Ebenso wie das Geistermädchen.

[Bild: Shot00047.jpg]

Arlene wurde klar, das das Geistermädchen dafür verantwortlich war, das sie sich hier befanden. Das Geistermädchen hatte Teshira,Vlos und Arlene Zeit Verschafft. Verzweifelt versuchten sie die Titanen davon zu überzeugen, erst das dämonische Buch zu finden bevor sie sich dem Dämon gegenüber stellen. Doch Ifrit wollte sich nicht überreden lassen. Er befahl Arlene sie nicht weiter zu behindern. Doch acuh sie blieb stur und wiedersetzt sich der Anordnung Ifrits. Sie begann Vlos in Schutz zu nehmen, der nun als Sündenbock für das Fehlgeschlagene Vorhaben herhalten musste. Ifrit kochte nun vor Wut und warnte Arlene, das er sie dazu zwingen wird zu schweigen, falls sie es nicht freiwillig tut. Arlene seufzte kurz, bevor sie sich direkt vor ifrit stellte, ihm ins Gesicht blickte und sagte "Nun.... Dann schlagt zu... Denn ich werde nicht Schweigen!" "So sei es!" Entgegnete ihr ifrit und Holte zum Schlag aus. Arlene blieb stehen und rührte sich keinen Centimeter als die Mächtige Faustwaffe Von ifrit auf ihr Gesicht zuraste. Ifrit traf sie mit der Stumpfen seite seiner Waffe direkt auf der Nase, woraufhin sie zu Boden ging und mit dem Kopf auf den Harten Boden aufschlug. Sie begann an der Stirn zu bluten und blieb bewusstlos liegen. "Wer schliest sich dieser Verräterin an?" Fragte er die anderen Titanen.

[Bild: nase%5Fklein.JPG]

Während Arlene bewusstlos am Boden Lag, Einige Titanen auf Vlos einredeten und Teshira versuchte Vlos zu verteidigen als auch sich um Arlene zu Kümmern, versuchte das Geistermädchen den Restlichen Titanen die Situation zu erklären. Doch wie bei dem letzten Besuch redete sie durcheinander, sodass man nicht ganz verstand was sie einem sagen wollte. Ständig wiedersprach sich das Gesitermädchen.
Teshira bemerkte plötzlich das Arlene sich kurz bewegte. Hastig kniete sie sich neben sie und bemerkte die wunde. Sie verartztete die Wunde und sprach sie an, in der Hoffnung eine Antwort zu bekommen. Ein leichtes Ächzen von Arlene war jedoch das Einzige was sie zu hören bekahm. Teshira konzentrierte sich und begann auf Arlene einen heilzauber zu sprechen. Man konnte sehen wie sie langsam wieder zu Kräften kahm. Als sie sich langsam und wacklig wieder aufrappelte bemerkte sie das die Anderen nicht weiter waren als vorher. Der Geist beendete schlieslich die Diskussionen und den streit. Wieder wurde Arlene schwarz vor augen. Als langsam ihre Seekraft zurück kahm bemerkte sie das sie und die anderen sich wieder vor den Toren des Cruma Turms befanden.
"Wer folgt mir nun zu dem Dämon?" Fragte ifrit die Titanen. Einer nach dem Anderen sagte ihm zu. Bis er schlieslich Arlene anstarrte und auf eine antwort wartete. "Nun Mnemosyne, folgt ihr mir?" Fügte er noch hinzu bevor ihm Arlene antwortete."Ich werde euch nicht zu dem Dämon folgen... Jeden falls nicht zu diesem Zeitpunkt". Es kostete sie viel überwindung deis zu Sagen, denn wieder wiedersetzte sie sich dem Willen ihres Herrn. "Das Wappen das ich euch gegeben habe..." er lies den satz unvollständig und strecke seine grosse handfläche Arlene entgegen. Sie wusste was dies zu bedeuten hatte. Eine Mischung aus Trauer und Wut bestimmte ihre Gefühle. Zögernd blickte sie an sich herab, nickte dann knapp bevor sie das Wappen von ihrer rüstung reist und Ifrit vor die Füsse schmiss. "Meint ihr das?" Sagte sie nun voller Zorn.
Man konnte es ifrit ansehen das es auch ein schwerer Schlag für ihn war. So etwas hatte er noch nicht erlebt... "Wer folgt ihr?" "ICH!" Antwortete Vlos Schnell. Kurz darauf meldete sich auch Teshira zu wort. Kurze Zeit darauf riss auch sie das Wappen von ihrer Rüstung und schmiss es ebenfalls vor Ifrits füsse.

[Bild: wappen.JPG]

Ohne ein weiteres Wort zu sagen rannte Teshira weg, weg von dem Cruma Turm und weg von den titanen. Vlos und Arlene versuchten ihr zu folgen, doch sie war zu schnell und verschwand. Verzweifelt reisten Vlos und arlene nach Giran, in der hoffnung dor Teshira finden zu können. Sie teilten sich auf und durchstöberten die Stadt, doch ihre Suche blieb erfolglos. Als Vlos über den Markplatz ging sah er wie sich Arlene mit einer Zwergin unterhielt. Er Packte sie am arm und zog sie mit sich "Tu so als ob du meine Sklavin wärst" flüsterte ihr schnell zu. Arlene war verwirrt, bis sie sah wohin Vlos sie brachte. Unter einem Baum sass ein Dunkelelf. Er Trug eine Braunfarbene Rüstung und hatte eine flügelartige Verziehrung auf dem Rücken. Gelangweilt spielte er mit einem grossen Bogen. Arlene begriff worauf Vlos hinaus wollte.
Vlos sprach den Dunkelelfen an und versuchte sein Vertrauen zu gewinnen, in der Hoffnung etwas über das Buch herausfinden zu können...

(( Fortsetzung Folgt ))

//ooc:

ich hab die Bilder jetz mal nen bissle kleiner gemacht... falls das noch zu viel ladezeit in anspruch nimmt sagt bescheid, dann werde ich die Bilder verlinken und sie nicht als imige hier reinsetzen Tongue

danke an der stelle nochmal an unser hyper em'chen *thazy anstubs*

Zitat:Original von Teshira

[Bild: l22006081921410117fl3.th.jpg]

Als Teshira in Giran umherschlenderte entdeckte sie Arlene und Vlos, die mit einem Dunkelelf sprachen, der auf die Beschreibung von Cassiopeia passte. Langsam schritt sie auf die beiden zu und begrüßte sie. Den fremden Dunklen betrachtend grüsste sie auch diesen. Sie lauschte dem Gespräch zwischen Vlos und dem Fremden aufmerksam, denn es schien, als wisse er etwas über dieses Buch. Und dieses Buch suchten die 3 schließlich. Nach einiger Zeit sagte der Fremde, dass er der Falsche sei und nichts von diesem Buch wisse. Doch Teshira glaubte ihm nicht, sie schritt näher an ihn heran um ihn genauer zu betrachten. "Sicher?" fragte sie schmunzelnd. Vlos nahm seine Sklavin Arlene am Arm und ließ dann Teshira und den Fremden allein. Beide redeten noch etwas und Teshira wurde sich immer sicherer, dass er das Buch hat, aber es nicht rausrücken will.
Die lange Unterhaltung endete in Giran allmählich, da Verin woanders weiterreden wollte. Teshira folgte ihm, und sie kamen an einem kleinen See mit einem Wasserfall beim Partisans Hideway an. Beide schauten sich um und sprachen dann weiter. Der Dunkle fragte: "Wie nah steht ihr Shilen" "Sehr nah" antwortete Teshira bestimmt. "Aber warum wollt ihr das wissen?" Sie schaute Verin fragend an. "Um zu wissen ob ich euch vertrauen kann" sprach er.

Verin wollte Verräterblut fließen sehen. Teshira bot ihm an, dies als Gegenleistung für das Buch zu tun. Doch er sagte nur, sie sei nicht die Richtige dafür. Selbst mit Vlos Hilfe nicht. Sie wollte unbedingt Trysts Seele befreien, egal für welchen Preis. Verin sprach, dass es nichts bringt den Dämon zu töten, weil er ein Machtinstrument sei und Verin damit die Verräter töten will. Um Tryst zu retten, solle Teshira ihm helfen, sich zu erinnern.
Trotzdem wollte sie das Buch haben. In der Hoffung, das Verin auf ihre Anspielungen aufmerksam wird, schaute sie ihm tief in seine eisblauen Augen. Auf die Frage, was sie will, hauchte sie ihm nur noch "Vielleicht euch..." ins Ohr. Seine Ohren zuckten, aber nach einem kurzen Gespräch zeigte er kaum Interesse. "Naut jetzt." Sprach er leise und wich einige Meter von ihr. "Nun gut...aber wo ist das Buch?" fragte Teshira erneut. Auf seinen Brustpanzer klopfend schaute Verin Teshira an. "An einem sicheren Ort" sagte er. Sie runzelte nur die Stirn, "Unter diesem Panzer ist das Buch vorerst sicher." Erwiderte er grinsend. Die dunkle Heilerin seufzte kurz, Verin wollte nun jagen gehen und beide verabschiedeten sich. Sofort eilte Teshira nach Giran, um Arlene und Vlos aufzusuchen, damit sie ihnen von dem Gespräch Bericht erstatten konnte.

((Fortsetzung folgt))

//ooc:

puh *schweiss wegwisch*...mal nebenbei...das ist alles heute passiert, also Arlenes letzter Post und mein kurzer nun...und morgen gehts wohl hoffentlich gleich weiter *gg* ...nennt man sowas jetzt Power-Rpn? *gg* also..PR? wie PG? xD Ist einfach zu spät..ich laber Müll sry^^

*sich lenchen anschliesst* Ist echt immer super mit dir *gg* *Thazy knuddel*
Achja...du tust danoch Bildchen rein wenn du welche findest, ja Thazy? ^^ *ganz lieb schaut*

EDIT by Thaz: *bilder für dich hinzugefügt hab*

EDIT by Teshi: Ui Oo...ok, danke für die Info...dachte schon hehe. Dankr für alles Thazy *verbeug*

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  Toraina [gesammelte Werke aus dem alten Forum]
Geschrieben von: Kylara - 12.12.2006, 09:17 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

Zitat:~Toraina die Schneekatze (Bewerbung) ~

Wie ein paar es bereits wissen, wurde ich von Kakai selbst aus dem Eis geholt. Als junges Mädchen wurde ich von ihm aufgelesen und zu verschiedenen Mentoren geschickt um meiner Gabe der gewandten Kampfkunst den richtigen Schliff und vor allem Führung zu geben.

Eines Tages erzählte er mir von seinen Soldaten und von dem Tage an war es mein Ziel, ihn mit Stolz und Ehre zu erfüllen, wenn ich den Anforderungen der Horde genügen würde.

Vielleicht ist dieser Tag bald da, wo Kakai sagt, er nimmt mich unter seinen Soldaten auf... Bis dahin... übe ich weiter meine Kräfte...

OOC:
Toraina ist noch ein kleiner Char da ich noch gar nicht solange L2 spiele. Sie wird wohl mal Monk und ist eine Orkfrau, die leichte anwandlungen zu einer katze hat. Toraina bedeutet auf orkisch Schneekatze (Namensgebung von Kakai).

Ich selbst bin gerade 23 geworden (02.06), spiele seit etwa 10 Jahren pen&paper rpg (spielleitung, erschaffe gerade meine eigene welt samt system), habe MMORPG mti daoc kennengelernt (seit beta), bin nach FFXI gewechselt, dann nach everquest 2, star wars galaxies, wieder daoc, ffxi, eq2 und mein swg account läuft zur zeit auch noch... (mehr oder minde rim hitnergrund)... suche nach einem MMoRPG wo auch wirklich rpg drin ist... (die anderne spiele haben einfach keine community mehr dafür die das kann)... und bin durch eine Freundin auf imo gelandet (sie weiß aber noch nix von ihrem "Glück" XD.

Sonst noch was? Einfach fragen
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Original von Lelwani
*Als Oghtaqa den Raum betritt, verneigt sie sich ehrfürchtig vor Kakai; dieser grinst und bedeutet ihr sich neben ihn zu setzen. Draußen vor dem Hauptgebäude der orkischen Stadt bricht bereits die Dämmerung herein, der große Raum wird nur von dem schwindenden Abendlicht, das vom ausladenden Balkon in den Raum dringt und von zwei lodernden Fackeln neben dem Thron Kakais erleuchtet; die Orkfrau setzt sich neben Kakai auf den Boden, so wie sie es gewohnt ist. Nun spricht der Paagrio-Herr zu ihr:*

Nun, Anführer meiner Soldaten, ich denke, du hattest bereits das Vergnügen, dich mit meiner Ziehtochter zu treffen. Ich denke auch, dass die Zeit bald reif für sie sein wird. Sie ist eine ehrgeizige Kämpferin, die bereits viel gelernt hat.

*Die Augen des Orkführers richten sich auf die neben ihm sitzende Orkfrau, als er fragt*

Was hältst du von ihr? Glaubst du, sie wird ein guter Soldat in unseren Rängen?

*Die Orkfrau muss kurz schmunzeln, als sie an die Geschehnisse vor einiger Zeit in Dion denkt, dann wird sie wieder ernst und antwortet dem Herrscher der Orks ohne weiteres Zögern*

Sie ist ein guter Kämpfer! Das habe ich gesehen! *ihr rechter Mundwinkel zuckt kurz nach oben, als sie wieder an diesen kleinen Ausflug nach Dion denkt, dann wird sie wieder ernst und fährt fort* Und sie hat darüber hinaus einige besondere Fähigkeiten, die uns durchaus von Nutzen sein könnten! Klar, sie ist noch jung, doch ich denke, sie ist engagiert genug, um sich weiterhin zu verbessern! Meine Stimme hätte sie!

*Kakai nickt und denkt kurz nach, sich über seinen braunen Bart streichend; dann meint er*

Gut, horrlath'aqpakh! Ich denke, ich sollte einmal mit ihr sprechen!

*Er grinst wieder; dann nickt er der Orkfrau neben sich zu, diese erhebt sich, verneigt sich vor ihm und verlässt den großen Raum des Hauptgebäudes, ihn seinen Gedanken überlassend*
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OOC:

Grüßdich! Freue mich über deine Bewerbung, zumal wir ja gestern das Vergnügen zu intensiverem RP hatten (*g*). Wann hast du Zeit, dass wir uns mal IG treffen und ich dir ein paar Fragen stelle? Wäre dir vielleicht Samstag, 20.00 Uhr, im Orkdorf, genehm?

Lg, Lelwani/ Oghtaqa

Zitat:~Feuer und Eis (Story Toraina) ~

Es war windstill an diesem Abend. Die letzten Sonnenstrahlen warfen ein seltsames Licht auf das Eis. Torainas Atem entfuhr ihrem Mund in kleinen Wölkchen, als sie gerade dabei war über einen größeren Berg Schnee zu klettern.

Sie wusste nicht mehr genau wieviele Stunden sie schon hier an den gefrorenen Wasserfällen war, aber ihre Finger waren bereits taub vor Kälte. Da sie es aber gewohnt war im Eis zu leben, würde sie noch ein paar Tage hier aushalten können.

Das Eis an diesem Ort glänzte besonders Nachts und faszinierte sowohl Besucher als auch die ansässigen Tiere. Ja, obwohl dieser Ort so trist wirkte, hatte er auf seine eigene Art etwas bezauberndes. Jedesmal wenn Toraina hier war schwelgte sie in Erinnerungen, auch wenn diese nicht immer positiv waren.

Ihr Ziel war die Stelle, an der man sie laut den Geschichten, die man im Orkdorf so vernimmt, in jungen Jahren gefunden haben soll. Es waren nurnoch wenige Schritte, als sie Stimmen vor sich vernahm. Instinktiv hielt sie sich zurück und suchte hinter dem Berg von Schnee Deckung.

Die Orkin wagte es nun über den Berg von Schnee, hinter dem sie sich versteckte, zu schauen. Direkt an der Eiswand des Wasserfalles, welcher vor sehr langer Zeit noch Wasser vorwärts trug, standen zwei Gestalten. Die eine, mit dem Gesicht zu Toraina gewandt, war ganz offensichtlich eine Dunkelefe. Ihr langes schwarzes Haar umspielte das dunkle Gesicht und sie trug obgleich es hier sehr kalt war nicht besonders schützende Kleidung.

Sie sprach mit bebender Stimme zu ihrem Gegenüber, welcher in einen Umhang gehüllt war, sodass Toraina ihn nicht erkennen konnte. Leider reichten die Worte Dunkelelfisch, welche Toraina mittlerweile aufgeschnappt hatte nicht aus, um irgendetwas von der Unterhaltung zu verstehen. Die Person in dem Umhang schien ebenfalls ein Dunkelef zu sein, denn er antwortete der Frau ab und an mit ein paar kurzen Silben in der selben Sprache.

Toraina fragte sich was die beiden Dunklen hier an diesem Ort taten, es gab hier nichts von Relevanz, so dachte sie. Sie beugte sich noch etwas hervor, in der Hoffnung mehr erkennen zu können. Ihre Augen hatten sich mittlerweile an die helle Reflektion des Eises gewöhnt. Zudem wurde es mit jeder Minute dunkler, sodass Toraina ihren angeborenen, scharfen Blick endlich ganz einsetzen konnte.

Die Dunkelelfe hatte nachtschwarze Augen, welche kalt wirkten. Doch die Emotionen schienen auf ihrem ganzen Gesicht unkontrolliert zu wechseln. Letztendlich beließ die Dunkle es bei einem diabolischen Grinsen, Toraina bekam eine Gänsehaut. Der Blick der Frau war wirr, ihre Mundwinkel zuckten manchmal nach oben, als sie sprach. Toraina schüttelte leicht den Kopf zu sich selbst. Diese Frau schien nicht ganz bei Verstand zu sein.

Als die Dunkelelfe nun beide Hände gen Himmel hob, verstand Toraina die ersten Worte, eines davon war Shilien. Sie hatte das Wort ein paarmal aus Aishas Mund gehört als sie mit Flafi gesprochen hatte.

Toraina lächelte, als sie sich an die Zwergin erinnerte. Ob es ihr wohl gut ging? Sie hatte gehofft mehr Zeit mit ihr zu verbringen zu können, um etwas zu lernen. Toraina wollte die Sprache der Menschen endlich ganz verstehen, ihre Schrift nicht nur lesen sondern auch schreiben können. Aber besonders wichtig war ihr, dass Aisha nichts zustößt. Die Orkfrau hatte sie tatsächlich in ihr großes Herz geschlossen.

Ein Schrei riss Toraina aus den Gedanken. Entsetzt rutschte sie etwas von dem Schnee ab. Mit einer Hand zog sie sich aber wieder aus ihrem Versteck und blickte zu den beiden Gestalten. Die Dunkle kniete nun auf dem Boden, ihre Hände waren auf ihrem Bauch. Toraina roch sofort das Blut, welches sich nun auch langsam auf dem Eis unter der Frau ausbreitete. Nur mit Mühe gelang es der Dunkelelfe ihren Kopf wieder zu heben. In ihren Augen spiegelte sich Entsetzen, Fassungslosigkeit... Toraina vermutete es jedenfalls.

Was sie jedoch genau sehen konnte war der Dolch in der Hand der anderen Person. Es tropfte das gleiche dunkle Blut von ihm, wie auch die Blutlache unter der Dunklen. Toraina konnte Widerhaken an der Klinge erkennen, sie hielt die Luft an und betrachtete das Geschehen weiterhin, unfähig sich zu rühren.

Der Mann schrie die Dunkle nun an, er war aufgebracht und fuchtelte wild mit dem Dolch vor ihrer Nase herum. Immer wieder konnte Toraina das Wort der Dunkelelfengöttin vernehmen. Die Dunkle hatte Mühe nicht sofort zusammen zu brechen, als Toraina noch ein weiteres Wort erkannte.

Rivvil.

Toraina entsann sich, dieses Wort des öfteren bei den Dunklen gehört zu haben. Auch Flafi hatte es ein paar mal benutzt und offensichtlich handelte es sich dabei um eine Bezeichnung für einen Menschen. Ein leetharq, wie die Orks sagen würden.

Die Dunkle jammerte irgendetwas. Ob ihr Gegenüber sie verstand war fraglich, da das meiste nurnoch ein Gurgeln aus ihrem Halse war. Das Blut sammelte sich langsam in ihrer Lunge und sie begann zu husten. Toraina grauste es, sie hatte viele Geschichten über die Dunklen gehört, aber nie gesehen wir kaltherzig sie sein konnten.

Sie hatte nie wirklich daran geglaubt, seitdem sie Flafi getroffen hatte. Er war immer zuvorkommend, hatte seine Gefühle offen gelegt. Auch wenn es einige Missverständnisse gab, die durch Torainas "Besucherin" hervorgerufen wurden, so war er doch niemals... so wie dieser Dunkle dort. Toraina wurde etwas schwindelig, als sie an die Geschehnisse zurückdenken musste.

Sie hatte es immernoch nicht ganz verkraftet, dass eine Dunkelelfe von ihrem Geist Besitz ergriffen hatte. Tagelang hatte Toraina nach dem Sinn gesucht. Warum gerade sie? Warum suchte sich diese Hexe gerade sie aus? Wenn die Geschichten stimmten war die Dunkelefe namens Ceren schon seit ihrer Kindheit mit ihr Verbunden. Sie hatte sie zu dem gemacht was sie jetzt war. Toraina verzog bei dem Gedanken das Gesicht. Eine Dunkelelfe sollte sie die ganze Zeit gelenkt haben? Es war eine furchtbare Vorstellung. Toraina wusste noch immer nicht, wer sie nun war... jetzt, nachdem Morkar und Igni die Seele der Dunkelefe aus ihrem Geist vertrieben hatten.

Toraina vernahm ein Zischen, als der Dunkle sich langsam zu ihr herumdrehte. Wieder blieb ihr der Atem im Halse stecken. Hatte sie zu laut gedacht? Hatte er sie bemerkt? Die Orkin versuchte keinen Laut von sich zu geben. Dabei bemerkte sie,dass der Dunkle scheinbar die Luft in seine Nase sog. Er schnupperte und erneut entfuhr seinen spitzen Zähnen ein Zischlaut.

"Cretok!", sagte er. In seiner Stimme war Wut zu erkennen. Nein, mehr noch. Er hasste sie, er hasste die Orks!

Seine schwarzen Augen funkelten, als er langsam auf den Schneeberg zuging, hinter dem Tora sich versteckt hielt. Sie spürte ihn, bemerkte seinen Hass, als würde er sie zerreissen wollen. Ihr Atem stockte und sie bekam es mit der Angst zutun...

Toraina war wieder in der Schlacht. Die Hütten der Orks brannten. Überall lagen tote Kameraden herum. Es waren Schreie und Kampfeslärm zu hören. Die mächtigen Schwingen des roten Dämons warfen einen großen Schatten auf den Orkkrieger, welcher Morkars Vater war. Torainas Stirn bedeckte sich mit Angstschweiss.

Sie war wieder in dem "Traum". Morkars Erinnerungen...

Ein stechender Schmerz machte sich in Torainas Schädel breit, als sie sich wieder daran erinnerte. Es war eine Ewigkeit gewesen, in der Toraina und Morkar dagesessen hatten, Beide blutend. Beide in diesem Traum gefangen. Toraina hatte es danach nicht gewagt einen der Schamanen zu fragen, sonst hätte sie gewusst was es war.

Morkar... der Kasha... auf einmal rasten alle Erinenrungen des "Traumes" auf einmal in ihr Gedächnis. Es waren viele Bilder von Hass, Wut, toten Orks und schlachtenden Dämonen. Mit einem lauten Schrei kehrte Toraina in die Wirklichkeit zurück. Das letze Bild, welches sie deutlich vor sich gesehen hatte war Mork, als er noch jung war... und seine schwarzen Augen die sie anblickten.

Der Dunkle stand über Toraina, sie war rückwärts zu Boden gefallen und hielt sich beide Hände an den Kopf, den Schmerz festhaltend. Mit seinen hasserfüllten Augen blickte er die junge Orkin an, obgleich sie scheinbar wehrlos zu seinen Füßen lag, hegte er tiefen Groll gegen sie. Er hatte alles verloren. Die Orks hatten seine Familie vernichtet und ihn jetzt sogar dazu gebracht seine eigene Mutter zu töten. Sie mussten sterben. Alle.

Er musste grinsen, als er die Angst in Torainas Gesicht sah. Auch wenn man es dem Halbdämonen nicht ansehen konnte, war er ein sehr junger Vertreter seines Volkes. Nathanel, der Sohn des Velkonus, welcher widerum der Sohn Shiliens war. Nathanel, der gerade seiner Mutter Ceren einen vergifteten Dolch in den Bauch gestoßen hatte, weil sie darin ein Kind eines elenden Rivvil trug.

Er öffnete seinen ledrigen, schwarzen Flügel, welcher auf seiner linken Schulter thronte und riss damit den Umhang von sich. Sein Körper war geschunden, die Brandwunden waren noch nicht ganz verheilt, denn es war göttliches Feuer gewesen, dass ihn getroffen hatte. Auch sein Flügel zeigte Spuren eines Kampfes. Auch Thandorak würde dafür büssen, aber zuerst war diese Orkfrau an der Reihe.

Doch diese Geste sorgte dafür, dass Toraina nun gänzlich erstarrte. Nathanel war ihr größter Alptraum. Er war ein Dunkler und zugleich auch ein Dämon. Er symbolisierte alles, was in ihren Erinnerungen an die Zerstörung ihres Dorfes passiert war. Denn es war eine Gruppe aus Dunkelelfen und Dämonen gewesen die den Wasserfall zu Eis erstarren liessen. Es war dieses Bündnis gewesen, dass die umliegenden Orkdörfer mit Freuden vernichtet hatte. Toraina war nahe wieder ihren Erinenrungen untertan zu sein und erneut den Verstand zu verlieren.

Nathanel legte das gleiche diabolische lächeln auf, welches Toraina bereits bei der Dunkelelfe gesehen hatte, die nun ein paar Schritte von ihnen im sterben lag.

"Ja, du hast recht! Velkonus wollte euch vernichten. Gemeinsam mit Ceren ist er auf Jagd gegangen um euresgleichen die Köpfe abzuschlagen und seinen Gästen als Trophäen zu servieren."

Seine Stimme hallte dunkel wieder. Toraina spürte jedes Wort wie einen Stich in ihrem Kopf. Er sprach die alte Sprache der Dämonen. Sie kannte die Sprache nicht, aber sie verstand jedes Wort, als würde er direkt zu ihrem Geist sprechen.

"Euretwegen ist sie tot!", zischte der junge Dämon nun.
Seine kalten, schwarzen Augen fixierten die Orkfrau nun. Sie war leicht bekleidet, ihre Waffen hingen an ihrem Gürtel. Sie war keine wirkliche Herausforderung, aber sein Hass stiftete ihn dazu an sie auf der Stelle zu töten. Was hatte er noch zu verlieren?

Leicht wie eine Feder stieß Nathanel sich mit den Füßen vom Boden ab, um auf Toraina zu springen. Den Dolch hatte er dabei hoch erhoben und war bereit ihn in sie hinein zu stoßen.

Toraina riss die Augen auf, die nächsten Sekunden vergingen wie in Zeitlupe für sie. Der heiße Atem des...Dämons stieß in einer kleinen Wolke aus seinem Mund, denn es war nicht weniger kalt geworden. Im Gegenteil, Toraina hatte das Gefühl es war kälter als je zuvor. Hätte sie um Nathanels Herkunft gewußt, würde sie begreifen, dass die eiskalte Aura des Halbdämons das verursachte.

Langsam sah Toraina die Arme ihres Angreifers auf sich heruntersausen, die Spitze des Dolches direkt auf ihren Brustkorb gerichtet. Sie spürte wie ihr Herz begann schneller zu schlagen und das Adrenalin in ihre Adern pumpte. Toraina fühlte sich wie gelähmt, es war als hätte sie von einem Augenblick auf den anderen ihren Lebenswillen verloren. Sie schloss die Augen, ihrem Schicksal entgegen sehend. Sie war schwach, das wusste sie.

"Kommen wieder wenn du haben Ehre und Stolz zurück!", die Worte Thandoraks erklangen in Torainas Geist. Sie erinnerte sich daran, was vor vier Tagen passiert war. Sie hatte der Wehr den Rücken zugekehrt. Es war ihr alles egal gewesen, denn nur eine Person war noch wichtig. Flafi.

Flafi! Toraina riss die Augen wieder auf. Sie konnte jetzt nicht sterben. Sie hatte ihm doch versprochen zurück zu kehren! Hastig stemmte sie sich mit ihren Händen vom Eis ab. Sie musste schnell Abstand von ihrem Angreifer gewinnen.

Da ihre Gedankengänge nur wenige Sekunden gedauert hatten und sie noch immer steif war vor Angst, konnte die junge Orkin sich nur etwas nach hinten bewegen, bevor der Dolch des Dunklen auf sie herniedersauste. Toraina saß auf ihrem Hintern, als der Dolch sich tief in ihr rechtes Bein vergrub.

Es war ein stechender Schmerz, der mit rasender Geschwindigkeit durch ihr Bein schoss. Der Schmerz breitete sich wie ein Feuer in ihrem gesamten Bein aus, welches mit einem Muskelzittern darauf antwortete. Die junge Orkin hatte das Gefühl sie würde von innen verbrennen. Das Gift, welches in der Klinge des Dolches platziert ar und nun durch kleine Öffnungen in ihr Blut floss breitete sich zu schnell aus. Toraina schrie.

Der Schrei der Orkfrau war fast im Orkdorf zu vernehmen. Eiszapfen vielen von dem gefrorenen Wasserfallgebilde herunter und zersplitterten am Boden. Nathanel liess den Dolch los und fühlte sich durch den Schrei wie durch eine Druckwelle nach hinten geworfen. Er hielt sich die Ohren zu und rutschte auf dem Rücken ein paar Meter über das Eis.

Als Toraina die Luft aus der Lunge ausging, atmete sie tief ein. Sie presste ihre Hände auf ihr Bein, der Dolch steckte noch darin. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und ihr Gesicht war schmerzverzerrt. Sie konnte kaum atmen so sehr raubte der Schmerz ihr die Kraft. Klare Gedanken waren nur schwer zu fassen, als das Drachenkraut ihre Adern von innen verbrannte.

Sie wusste, würde sie den Dolch jetzt herausziehen, würde es noch eine viel größere Wunde geben, die Widerhaken steckten tief in ihrem Fleisch und Blut quoll aus der Wunde hervor. Der Schmerz war so stark, dass er sie lähmte. Sie schrie erneut auf, obgleich sie kaum Atem dafür hatte.

Nathanel fletschte die Zähne, als die Orkin erneut einen, in seinen Ohren schmerzenden, Ton von sich gab. Er musste sie ruhig stellen, sonst würden seine Ohren noch platzen, bevor sie endlich ganz tot war.

Mühselig rappelte er sich auf, sein Flügel hing noch schlapp herunter, hatte er bei seiner Begegnung mit den Orks doch bereits einiges einstecken müssen. Ein kurzer Blick in Cerens Richtung, bevor er sich Toraina widmete.

Ceren lag zusammengekrümmt auf dem Eis, ihr schwarzes Blut war zu einem See unter ihr zusammengelaufen. Ihre Ohren zuckten noch, aber Nathanel konnte sie nicht mehr atmen hören. Es schien nun ihr letzter Kampf gegen das Drachenkraut zu sein, welches Nathanel bei seinem Streifzug Arturus' abgenommen hatte. Wie der Rivvil selbst verlauten ließ war Drachenkraut ein tödliches Gift und scheinbar nur für ihn selbst eine Heilung.

Nathanel sah in den beiden Frauen keine Gefahr mehr und ging nun wieder zu Toraina. Diese zitterte bereits am ganzen Leib und Nathanel konnte ihre Wärme auch auf diese Entfernung spüren. Zufrieden grinste er, der Hass war aus seinen Augen verschwunden. Er hatte gesiegt und war befriedigt.

Torainas Gedanken überschlugen sich. Ihr Leben schien in Bildern vor ihrem geistigen Auge abzulaufen, gleichzeitig war sie versucht ein Stoßgebet an Paagrio zu schicken. Doch sie konnte nicht. Sie hatte an Morkar gesehen, dass höchstens ein anderer Kasha dem Gebet zuhört und einen einnimmt... Im gleichen Zug erinnerte sie sich an Flafis Worte: "..du wirst sterben! Götter scheren sich nicht um einen!"

Außerdem, warum sollte Paagrio einem ghorghakk noch helfen? Wieder hatte Toraina Morkars Gesicht vor Augen. Sie war losgezogen um eine Lösung zu finden. Sie konnte es nicht aktzeptieren das dieser Kasha ihn so sehr eingenommen haben sollte... das Morkar stirbt falls man den Dämon austreibt. Bei ihr selbst war es doch auch gelungen!

Ihre Gedanken schwenkten zu Thandorak. Er versprühte soviel Zorn und Wut, dass Toraina jedesmal an den "Traum" zurückdenken musste.

"...Geliebter...verliere nicht deinen Glauben... Hass und Zorn...sonst wirst du wie sie...sosnt wirst du einer von ihnen..."

Toraina erinnerte sich genau an die Worte von Morkars Mutter, als ihr Mann erzürnt war über die Schlacht. Über den Ausgang, über die Vernichtung seines Stammes. Als nächstes wurde er von seinem eigenen Sohn getötet. Von einem Kasha!

Nathanel war nun in die Hocke gegangen und packte mit beiden Händen den Griff des Dolches, Toraina blickte ihn einen Moment direkt an, immernoch schreiend und am ganzen Leibe zitternd. Er legte seine Ohren nach hinten, denn sie schmerzten. Sie sollte endlich still schweigen. Für immer!

Toraina blickte den Dämon...den Kasha an. Sie waren Schuld an allem. Sie vernichteten das Dorf, in dem Morkar und Toraina als Kinder geboren wurden. Sie verseuchten das Land mit ihrem Fluch. Sie nisteten sich in die Köpfe der zwei Orks ein.

Ja auch auf Ceren hatte Toraina einen Hass. Sie glaubte, nur Glück gehabt zu haben, dass Ceren nicht soviel Einfluss auf Toraina ausüben konnte, wie der Kasha der Morkar eingenommen hatte.

Die Kasha waren es, die soviel Leid über diese Welt gebracht haben. Auch bei den Orks. Toraina konnte nicht zulassen, dass Nathanel dieses Werk vollendete. Wer weiß wozu er fähig sein würde, wenn er nur ein wenig Älter wird?

Toraina sammelte ihre letzten Kräfte und mit einem Kampfschrei packte sie den Halbdämon an den Schultern. Mit einer schnellen Bewegung riss sie ihn herum, sodass sein Flügel durch ihr Gesicht klatschte. Zornig und erschrocken hatte Nathanel erneut den Dolch losgelassen, er knurrte und wollte ihr gerade eine dunkle Kraftwelle entgegenschleudern, als sie schnell ihr unverletztes Bein anhob und den Fuß auf seinen Rücken stellte.

Nathanel spürte wie die zwei großen Hände der Orkfrau seinen Flügel ergriffen und ahnte was sie vorhatte. Doch es war zu spät. Toraina hatte alle Kräfte mobilisiert und musste sie nun auch einsetzen, bevor sie nicht mehr war.

Mit einem wütenden "cha thial kash nak therk!" riss sie an dem Flügel des Dämons. Sie setzte ihre ganze Kraft ein, ihr Bein als Gegenhebel nutzend. Man konnte das Knacken von Knochen und dann das Reissen von Sehnen und Muskeln vernehmen. Es war ein wiederwärtiges Geräusch, aber Toraina knallte erst mit dem Oberkörper nach hinten als sie den Flügel in beiden Händen haltend, komplett von seinem Träger entfernt hatte.

Nathanel war die Luft weggeblieben, nachdem er sich die Seele aus dem Leib geschrien hatte. Betäubt von dem Schmerz war er einfach vorneüber gefallen und rührte sich nicht mehr. Der Schmerz durchzog den gesamten Rücken, was ihn vorerst unfähig machte sich zu bewegen.

Torainas Atem ging schnell, ihr wurde bereits schwarz vor Augen, als sie ein unangenehmes Geräusch unter sich hörte. Das Eis auf dem sie lag fing an Risse zu bekommen. Ihr ganzer Körper war durch das Drachenkraut mittlerweile so heiß, dass es nass um sie herum wurde. Das Eis schmolz!

Nathanael sah sein eigenes Blut aus seinem Mund laufen, als auch er bemerkte wie das Eis um die Orkin nachgab. Er lag zu dicht an ihr, um nicht auch mitgerissen zu werden. Mit dem rechten Arm versuchte er sich nach vorne zu ziehen, denn der Linke wollte sich nach dem Verlust seines Flügels nicht mehr bewegen.

Jedoch war es zu spät. Beide Kontrahenten brachen durch das Eis und versanken im Eiswasser.

Tausend Nadelstiche betäubten Torainas Haut. Das eiskalte Wasser machte ihren ganzen Körper taub, sie rang nach Luft. Ihre Augen weiteten sich, als sie etwas von dem kalten Wasser in ihren Lungen spürte. Der Dolch steckte noch immer in ihrem rechten Bein, sie hatte nicht genug Luft in ihren Lungen und die Kälte raubten ihr die Bewegungsmöglichkeit.

Sie versuchte sich daran zu erinnern wie man schwimmt. Flafi hatte mehrere Tage gebraucht um es ihr beizubringen. Sie erinnerte sich an sein Lächeln, als sie es endlich geschafft hatte...

Ihr Blick wanderte zu dem Dunklen, welcher sich ebenfalls nicht bewegen konnte. Er war viel weiter unter ihr und sank wie ein Stein. Sein schwarzes Blut strömte aus ihm heraus und vergiftete den ganzen Eis-See. Toraina blieben nurnoch ein paar Augenblicke, bevor sie hier ihr kaltes, nasses Grab finden sollte.

Sie blickte nach oben, dem Mondlicht über dem Wasser entgegen. Ein Hoffnungsschimmer machte sich in ihren Augen breit, als sie die Umrisse einer Gestalt sehen konnte. Sie wusste nicht wer es war, aber schlimmer konnte es nicht mehr kommen.

Mit kräftigen Armbewegungen stieß sie sich nach oben, beide Beine hinter sich herziehend. Scheinbar hatte das eiskalte Bad auch das Gift eingedämmt, aber lange würde es nicht mehr brauchen um sie von innen zu verbrennen. Dabei war Paagrio doch der Gott des Feuers...

Sie erreichte gerade noch das Ufer und konnte nach Luft schnappen, bevor die Welt sich um sie drehte und es schwarz um sie wurde.

Zitat:Drachenkraut

Das Drachenkraut ist ein extrem seltenes, aber auch extrem gefährliches Kraut. Es wächst ausschließlich in einem Namenlosen Tal weit im Nordosten Adens. Das einzige was über dieses Tal bekannt ist ist die Tatsache das es von einigen der größten Drachen des Landes bewohnt wird.
Das Drachenkraut selber ist für alle Lebewesen ein sehr starkes Gift, gelangt es in irgend einer form in das Blut eines Lebewesens so verbrennt dieses durch die entstehende Hitze von innen heraus. Jedoch sagt man dem Kraut auch nach, dass es den Drachen nicht schadet, sondern sie stattdessen heilt.
Ich habe lange nach einem Gegenmittel für dieses Kraut gesucht, jedoch niemals eines gefunden. Jedoch ist mir zu Ohren gekommen das die Orks wohl ein Mittel gefunden haben das den Effekt eindämmt, wie stark dieses Gegenmittel ist werde ich wohl nie erfahren.



....Auszug aus dem Buch "die Pflanzen des Lebens und des Todes"

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  Sothana
Geschrieben von: sothana - 11.12.2006, 20:48 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

Sothana

In einem Weit entferntem Königreich, wurde im Winter vor 356 Jahren die Elfe Sothana geboren. Sie wuchs zusammen mit ihrem Vater Stanos und ihrem Bruder Farodin auf.
Sothana`s Mutter wurde kurz nach ihrer Geburt während eines Überfalls von Dunkelelfen getötet.
Schon sehr früh schickte ihr Vater sie in den Tempel damit sie sich dem Studium der magischen Künste widmen konnte. Ihr Bruder Farodin wurde vom Schwertmeister des Königs zu einem ausgezeichneten Krieger ausgebildet. Doch als sie 356 Jahre alt war zwang sie ein Ereignis ihre Heimat zu verlassen.

Sothana saß jede freie Minute die ihr zur Verfügung stand in der Bibliothek und brütete über alten elbischen Schriften. Der dicke Staub ließ sie regelmäßig husten.

Seit sie in dieser Ruine diese Schriftrolle gefunden hatte benahm sie sich ganz seltsam. Kaum hatte sie auch nur ein bisschen Freizeit, begab sie sich in die Bibliothek und fing an sich in alten Aufzeichnungen zu vergraben. Das ganze ging sogar so weit, dass sie begann ihre täglichen Pflichten und ihre Ausbildung zu vernachlässigen. Ihr Bruder Farodin war über diesen Zustand zwar alles andere als erfreut, doch er beschloss vorerst abzuwarten. Die folgenden Tage kamen und gingen ohne das sich an ihrem Verhalten irgendetwas änderte. So beschloss Farodin seine Schwester zur Rede zu stellen und begab sich in die Bibliothek um mit ihr zu sprechen.

Sothana war so aufgeregt, dass sie am liebsten herumgesprungen wäre wie ein kleines Kind. Sie hatte gefunden wonach sie seit Wochen suchte.
Einen Hinweis auf den Verbleib eines legendären Gegenstandes von dem alle behaupteten er existiere gar nicht. Es war purer Zufall das sie in der Ruine das alte Schriftstück gefunden hatte.


Auf einem ihrer Trainingsausflüge außerhalb des Elbengebietes, entdeckte sie eine Schar von Dunkelelfen, welche in ihre Richtung kamen. Sothana konnte Dunkelelfen nicht ausstehen, da sie für zahlreiche Überfälle auf elbische Dörfer verantwortlich waren.
Noch war sie nicht entdeckt worden, was sich aber schnell ändern könnte. Ein einzelner Elb war für diese Kreaturen ein gefundenes Fressen.
Fieberhaft sah sie sich nach einem Versteck um und entdeckte einige hundert Fuß von ihr entfernt die Ruine eines Hauses.
So schnell sie konnte hechtete sie zu der verfallenen Hütte und duckte sich hinter das noch halb intakte Mauerwerk. Wenn sie sich ruhig verhielt würde sie von den Dunkelelfen nicht entdeckt werden. Der Trupp schien es sehr eilig zu haben, denn er marschierte im Laufschritt an ihrem Versteck vorbei ohne sie zu bemerken.

Erleichtert atmete die junge Elbin aus. Den Göttern sei Dank. Sie war nicht entdeckt worden. Sie wollte gerade ihr Versteck verlassen, als ihr ein teilweise in der Erde verschüttetes Tongefäss ins Auge viel. Neugierig grub sie es aus und betrachtete es genau.
Es sah sehr alt und ziemlich mitgenommen aus. Als sie es schüttelte hörte sie das etwas leichtes in dem Tonkrug verborgen war. Kurzentschlossen holte sie aus und zerschmetterte ihn am verfallenen Mauerwerk.
Zum Vorschein kam ein Stück uraltes Pergament. Sothana las das Schriftstück. Es enthielt eine Erzählung von einem Gegenstand den sie aus den Geschichten des Dorfältesten kannte. Der Autor dieser Nachricht behauptete das er es mit eigenen Augen gesehen hätte und schwärmte über seine Schönheit, doch wo es sich befand schrieb er zu ihrer Enttäuschung nicht.
Nur am Ende des Textes waren ein paar Wörter in einer merkwürdig aussehenden Sprache notiert.
Aufgeregt eilte sie nach Hause um Nachforschungen über diese eigenartigen Zeilen am Ende des Schriftstückes anzustellen. Außerdem beschloss sie niemandem von ihrer Entdeckung zu erzählen. Sie wollte erst dann jemandem davon berichten, wenn sie handfeste Beweise hatte.

Seit diesem Ereignis waren viele Mondphasen vergangen.

Während sie die eben gefundene Schriftrolle genau studierte, ließ sie plötzlich eine Stimme aus ihren Gedanken aufschrecken.

Sie fuhr herum. Farodin lehnte hinter ihr mit dem Rücken an einem Regal und sah sie durchdringend an. „Ich muss mit dir reden Schwester,“ sagte er „ ich will wissen was dich dazu bewegt stundenlang in alten Aufzeichnungen zu vergraben und deine täglichen Pflichten zu vernachlässigen“.

Sie zögerte. Sollte sie ihrem Bruder von ihrer Entdeckung berichten?
Nach kurzem Überlegen gab sie sich einen Ruck.
Sie erzählte ihm von dem Fund des Pergamentstückes, und von dem was sie bereits herausgefunden hatte.
Farodin sah sie skeptisch an. Der Ausdruck in seinen Augen ließ sie nichts Gutes ahnen.
Er setzte zum sprechen an, wurde aber von einem erschallendem Horn unterbrochen. Blitzschnell zog er sein Schwert, welches er immer bei sich trug und drehte sich zur Tür.
Er sah seine Schwester über die Schulter hinweg an und sagte „Geh und such diesen Gegenstand, wenn das, was du mir erzählt hast stimmt, kann er uns von großem Nutzen sein. Ich werde Vater alles erklären und später nachkommen.

Pack so schnell es geht deine Sachen zusammen und verschwinde von hier, bevor es zu spät ist“.
Hastig steckte er das Pergamentstück und die Schriftrolle in seine Tasche und stürmte fluchend zur Tür hinaus
„ Verdammte Dunkelelfen“.
Zitternd rannte Sothana zu ihrem Haus um ihre Sachen für eine lange Reise zusammenzupacken..........





Die Elfe wetzte in der Hütte ihrer Familie umher und suchte sich alle nützlichen Sachen zusammen die sie finden konnte. Proviant, ihren Stab, einen Dolch, ein paar Goldmünzen, Verbandsmaterial und andere Kleinigkeiten. Doch sie musste darauf achten das ihr Gepäck nicht zu schwer wurde. Je schwerer es war desto langsamer würde sie vorankommen. Nach kurzer Zeit hatte sie alles nötige in ihrem Rucksack verstaut. Sothana steckte ihren Zauberstab ihn ihren Gürtel damit sie ihn schell greifen konnte und verließ fluchtartig das Haus.
Draußen wurde ihr erst bewusst wie viel Lärm die Kämpfenden verursachten. Sothana sah sich nach einer Möglichkeit um das Dorf zu verlassen. Schließlich wählte sie einen kleinen Pfad, welcher zwischen zwei dicht beieinander stehenden Hütten halb verborgen lag. Dabei achtete sie sorgfältig darauf von niemandem, nicht einmal von den anderen Lichtelfen, gesehen zu werden. Einige Minuten später lag der Waldrand des Dunkelforstes vor ihr. Sie blickte noch einmal zurück zu ihrem Dorf. Wie gerne wäre sie zurückgelaufen um ihrem Bruder und Ihrem Vater im Kampf beizustehen. Dann gab sich die junge Elfe einen Ruck und lief hinein in den Schutz des Waldes.....


Sothana lief mehrere Tage ohne unterlass, aß im Laufen und hielt nur gelegentlich um sich ein wenig auszuruhen. Wie lange sie schon unterwegs war konnte sie nicht mit Gewissheit sagen, denn die Bäume waren so hoch und standen so dicht zusammen das der Himmel nur selten zu sehen war. Es herrschte immer das selbe düstere Licht.
Als sie an einer kleinen Lichtung anhielt um ein wenig zu ruhen musste sie feststellen das ihr Proviant aufgebraucht war. Außerdem hatte sie seit ihrer Flucht aus dem Dorf kaum etwas getrunken.
Missmutig sah sich die Elfe nach einem geschütztem Platz um. Sie hoffte zwar das sie nicht verfolgt wurde, doch eine innere Stimme riet ihr das sie trotzdem vorsichtig sein sollte. Schließlich kletterte sie auf einen Baum mit einer besonders dichten Krone. Hier war sie vor unliebsamen Blicken geschützt.
Bevor sie etwas dagegen unternehmen konnte war sie vor Erschöpfung eingeschlafen.

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