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  Der Skágha (Kapitel 1-3 von X)
Geschrieben von: XorakWolf - 28.09.2007, 18:42 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

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1 - Prolog
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Es war einmal. Schwarz und Kalt. Schnee und Eis. Glieder klamm und gefroren. Gedanken schwer und träge.
Etwas stimmt nicht. Eine Ahnung wurde zum Gedanken bevor die Festellung das Bewusstsein wie eine Warnung füllte "ich fühle meine Zehen nicht mehr".

Seine Augen - es war als wären die Lieder verklebt, es dauerte, kostete Mühen sie zu öffnen. Den Kopf zu heben - das war nicht möglich. Er schielte. Was stimmte nicht? Der Länge nach lag er im Schnee. Regungslos, unfähig sich zu bewegen. Er sah der Sonne zu, sie versank langsam, gab der Zeit des Abends nach.

Noch hatte er Kraft in sich. Die Tiere spürten das, wagten nicht ihn anzugreifen, so leblos er auch wirkte. Das würde sich ändern. Wie lange noch? Die Ranken des Schlafes griffen nach ihm, wollten ihn entführen. Er liess sich einfangen. Was sollte er auch anderes tun. Vielleicht war ihm noch ein letzter Traum geschenkt?

Es war ihm nicht vergönnt. Es wäre wohl anders gewesen, wenn da nicht. Schritte. Es war jemand da, lief um ihn herum. Er fühlte den Blick. Würde ihm noch zu helfen sein? Langsam öffnete er seine Augen, es viel ihm schwer.

Was für ein Gesicht! Augen tiefgründig wie der Sternenhimmel selbst, dunkelblaue makellose Haut. Wo waren die Flügel dieser Fee? Würde sie ihm helfen? Sein Verstand arbeitete zu langsam, die Fee redete auf ihn ein. Viele viele Worte. War es gar Spott? Sie untersuchte ihn. Keine Flügel, Dunkelfee? Sie musste eine sein. Da war es das Angebot. Sie würde ihm helfen, aber er solle auch was tun.

Sein Verstand leierte. Natürlich würde er was tun. Schuld abarbeiten, er hätte was was sie nicht habe. Was das wohl sein mochte? Muskeln? Sie wollte seine Muskeln, aber die waren doch an ihm verwachsen. Die Fee nannte sich Dunkelelfe und meinte er solle um sie sein, Schutz bieten, ihr dienen und dafür würde er ihrem Haus angehören.

Er dem Haus einer Fee angehören? Schutz bieten? Ja das konnte er. Sie fing an, flösste ihm etwas ein. Seltsamer Geschmack, unbeschreiblich. Es war wie Zauberei, es ging schnell. Seine Zehen er fühlte sie bereits wieder. Aber sein Hirn war noch immer träge, wie eingefroren.

Ein Befehl, "steh auf" sie war es die Dunkelelfe. Sicher - er wollte das tun. Es ging bereits. Tatsächlich - er schwankte, aber er stand. Sie schenkte ihm was. Ein Halsband. Seltsames Material noch nie hatte er so etwas gesehen. Eigentlich hatte er noch garnichts gesehen oder glaubte er das nur? Nieten waren darauf, sie leuchteten im Mondlicht. Ein schönes Geschenk und er solle es anlegen. Er tat es.

Er dürfe es nie abnehmen. Wollte er doch garnicht. Ein wertvolles Geschenk für ihn. Es sei ein Zeichen, das meinte sie. Er wäre jetzt ihr Eigentum bis seine Schuld beglichen sei. Eigentum? Sein Hirn arbeitete langsam wieder. Eigentum? Aber die Fee war gut zu ihm, er solle ... sein Name? Wie war sein Name? Die Fee wollte es wissen, aber ... "ich nicht wissen Name. Ich nicht ... ich vergessen".

Die Dunkelelfe sah ihn höhnisch an "dann werdet Ihr solange keinen tragen, bis Ihr einen verdient habt. Und nenne mich Herrin".


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2 - trügerisch beginnt das Leben
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Nur langsam aber schwerer wog das Verstehen. Keine Fee. Eigentum. Doch sie war gut mit ihm. Er sah ihr Haus, klarer Sternenhimmel und doch eine Höhle. Die Sinne gefangen wie in einem Traum, herum geführt in einer fremden Welt, nur kratzend an der Oberfläche, haltloser Strudel.

Seine Herrin führte ihn zum Markt der Stummen. Giran. Seltsame Wesen. Schwach, kränklich. Menschen genannt. Kleine wie Welpen aber kräftig aussehend mit Bärten und Haar wie Uralte. Zwerge genannt. Verhungert aussehende Feen ohne Flügel, so hell das man schnell die Blicke anders lenken wollte. Er folgte ging aber voran, teilte das Meer der stummen Massen. Er war Schutz, gelenkt von ihrer Stimme, stapfte zu einem Ziel das er nicht kannte.

Angekommen. Rüstung für ihn, Waffen. Tolle Sachen, was er anhatte waren Lumpen. Tatsächlich trug er welche. Aber Herrin gut. Rüstung für legendäre Krieger. Passte, schien gemacht für ihn. Dazu ein Schild und ein Tabar. Wichtig fühlte er sich, strahlend. Doch durfte er nicht, nicht ziehen in den Kampf. Er war Schutz. Jetzt sogar für zwei. Weil da war sie. Die andere, musterte ihn von hinten bis vorn, von Fuss bis Kopf. Er war Schutz auch für sie. Würde hören auf Befehle auch von ihr. Doppelt zu tun, aber da waren Tabar und Rüstung. Das er es wert war, würde er zeigen.

Wieder teilte er das Meer der Stummen, machte Platz. Hinter ihm die Dunkelelfen, er voran bis erneut der Strudel, die Welt änderte. Taverne. Er schmatzte und mampfte. Herrin war gut. Er durfte essen alles allein, frass wie eine Horde wilder. die Dunkelelfen hatten keinen Hunger mehr, ihnen war der Appetit vergangen so wie seiner gestiegen.

Satt und wohlig von rotem Saft, Wein genannt. So sass er da in seiner Rüstung. Schutz allein schon durch Gegenwart. Herrin hatte Gespräche. Fortwährend und nach dem anderen. Zeit verging langweilig, das stank ihm. Nein, nicht ihm, er. Er stank, stellte seine Herrin fest. Sich waschen, das sollte er. Leicht abseits, künstlich halbrund und herab. Viel Wasser, angenehmes, kaltes Nass.

Wasser aber nicht genug. Augen folgten dem Fingerzeig. Grosse, weisse runde Pille. Seife genannt, er schäumte sich ein aber nicht überall. Überall war befohlen, aber ungelenk Muskelbepackt, unmöglich. Er konnte seinen Rücken nicht erreichen. Doch Herrin gut zu ihm. Half ihm gar, schrubbte, rubbelte. Nase wohl empfindlich unerfreut über intensiven Orkenduft. Sein Rücken wart eingeschäumt, der Wasserfall spülte ab.

Duftend wie ein Pflanzenladen, rüstete er sich. "Das macht Ihr jetzt jeden Morgen". Aber nicht mehr Herrin, Schrubben wollte, deshalb sollte wer anderes fortan. Auf dem Markt der Stummen er frug danach. "Du mir gefallen?" endlich hatte er eine Orkin erwischt die ihm zuhörte. "Ich nicht kommen hin mit Händen wegen Armen. Du mir es machen mit Seife an Rücken, ab morgen jeden Tag!" Sie wollte nicht. Aber ein Stock, der meinte sie, würde wollen. Es könnte gehen, Herrin wart einverstanden.

Plötzlich ein Streit war da. Ein anderer Ork suchte welchen. Wegen ihm wohl, aber er war Schutz. Baute sich auf. Er wollte ihn befreien, aber Herrin doch gut zu ihm. "Sie sogar geschäumt meinen Rücken mit Ding Namens Seife" da wars. Streit gebannt doch gesagt was verboten war. Der Ork ging mit einem Lachen, aber seiner Herrin, der warts vergangen.


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3 - Strafe muss sein
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Vor der Stadt am Fluss. Wellenspiele, Ruhe und Frieden. Doch trügerisch, nicht lange. Es war Abend, schnell vergangen war der Tag. Die Sonne ging rotgelb unter, ein Vogel flog auf. Frei, so unbeschwert. Wie gerne wäre er Vogelfrei.

Worte an ihn gerichtet. Er solle nicht mehr reden mit seinesgleichen. Würde er zuviel, sie könnten ihm setzen was in den Kopf. Schlechtes. Immerhin war er Eigentum. Stammelnd, schwer kämpfte sein Verstand mit dem Verstehen. Gegeben sein Wort, das hatte er. Würde abarbeiten Schuld. Doch sie nicht mehr gut. Böse, voller Macht und dunkler Zauberkraft.

Es wäre an der Zeit zu verdeutlichen. Erfahren solle er, einen Vorgeschmack von dem was sie tun könnte, was sie machen würde. Er war Eigentum, wenn er seine Sache nicht gut erfüllte, dann sei er zu nichts nutze. Sie sprach, Zauberformeln. Gesenkt war sein Kopf. Als ein Hund, sich einer Schuld bewusst ohne jene zu verstehen.

Es begann, etwas tat sich, sein Blut, sein Körper arbeitete. Dunkler Racheengel, seine Herrin hatte es in Gang gesetzt. Stand vor ihm, ungreifbar unendlich weit entfernt aber doch tastete sie. Nach ihm, seiner Energie, Essenz. Sein Blut schien wie unzählige Fäden, seine Adern öffneten sich. Schmerz, tonlos röchelte er. Hilflos, kraftlos vor ihr knieend. Marionette seiner Herrin. Lebenslinien, sie zog die Fäden aus ihm heraus.

Gefangen in Hilflosigkeit, ausgeliefert. Das Leben hängt an einem Faden. Hähmisch schaute die andere zu. Liess ihn wissen das er nichts wert sei, seine Herrin ihn jederzeit töten könne. Der Racheengel saugte, zapfte ihn ab. Er fühlte es, seine Kraft wich, gefangen als Zuschauer in ihrer Welt regiert von dunklem Schmerz.

Ein Blick flehentlich. Er war doch Schutz, er wollte es gut machen. Aber er verlor seine Kraft, er verlor. Zittern, sein Körper viel in sich zusammen. Sie hatte abgelassen. Er viel, rollte sich zusammen. Muskelbepackt doch schwach, hilflos. Es ging nicht mehr, der Schlaf umschlang ihn, er brauchte welchen.

Rauch, Feuer, Lärm. Orks so viele Orks. Er war Zuhause? Nein, war er nicht. Gefangen aber gerade frei gelassen. Zellen öffneten sich. Er schwamm mit dem Fluss der anderen. Geschoben durch ein Zellentor, da waren Hügel. Er blieb stehen, bewunderte den blutroten Sternenhimmel.

Wo waren die Orks? Er hörte sie nicht mehr. Aber Dunkle kamen, umringten ihn. Abfällige Blicke, ein Urteil war gefällt. Unter den Reihen zuschauender Augen erkannte er auch die seiner Herrin. Sie wirkte gleichgültig aber einverstanden. Als sie seinen Blick erwiederte, trat sie lächelnd einen Schritt vor. Hervorgetraten wohl um besser zu beobachten. Das Schauspiel begann, ihr lächeln fast sanft, zufrieden, als die Klinge ihn durchbohrte, sein Herz zerschnitt.

Er schreckte auf. Dunkler Traum oder Schicksal? Seine Augen, nervös sein Blick. Kaum hatte er sich aufgerichtet da rief sie ihn. Ein Befehl. Zum Markt. Fast panisch sprang er auf, sein Körper hatte neue Kraft. "Ja Herrin, ich Schutz".

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  Atlenam - Angelus Necromantia
Geschrieben von: Saphier - 27.09.2007, 22:04 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

(( OOC: Hy

Charaktergeschichte Atlenams und warum er sich dem Orden der Engel anschloss ))

Angelus Necromantia

Vorwort:

Atlenam ist ein Mensch. Aufgewachsen ist er in einem kleinen Dorf nahe der westlichen Küste der Sprechenden Insel ( Talking Island ).
Es war eine schöne Zeit. Er hatte das Glück aus einem wohlgesitteten nicht grad Armen Haus zu kommen so das ihm in der Kindheit nichts fehlte. Zudem hatte er zahlreiche Freunde mit denen er täglich spielte und so manches Abenteuer erlebte. Es war eine unbeschwerte Kindheit. Das Dorf war dafür bekannt das viele Menschen daraus den Weg eines Propheten oder Bischofs antraten und auch sein sehnlichster Wunsch war es mal Indurion oder Einhasad mit seiner Magie zu dienen. Er war nicht grad so begabt bei der Heilung wie paar seiner Freunde doch es war schließlich sein Traum auch mal in den Annalen des Dorfes mit Namen aufgeführt zu werden. Und als er endlich in der Magierakademie angenommen wurde war sein Glück komplett. Noch heute schließt er ab und zu seine Augen um an die schöne Zeit mit seiner Familie und seinen Freunden zu denken.
Noch vor ein paar Jahren riss es ihn aus seinen Gedanken wie aus einem Alptraum auch wenn er nur kurz daran dachte. Doch nun verkraftete er alles, die schönen als auch die unangenehmen Dinge die vorgefallen waren.

Nun möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten was damals geschah und Atlenam so prägte.

Im erbitterten Krieg gegen das Königreich Gracia war das Dorf in dem er lebte eines der ersten welches vernichtet wurde. Er war einer der wenigen Überlebenden aus dieser Region, und das auch nur weil er sich an diesem Tag in der Magierakademie, in der Hauptstadt der Insel aufhielt. Er wollte aus der Bibliothek noch ein paar Bücher ausborgen um mehr über das Amt des Propheten zu erlernen damit seine Eltern stolz auf ihn sein konnten wenn er am Abend wieder die Gelegenheit hätte sie zu besuchen.

Er konnte nicht ahnen was ihn erwartete als er über den Hügel kam und endlich sein Heimatdorf erblickte. Oder was davon noch übrig war. Qualmender Rauch stieg zum Himmel empor. Eingestürzte Bauten und brennende Dächer. Eine Gänsehaut, Schwindelgefühle und Übelkeit überkamen ihm. Er ließ seine Habseligkeiten fallen und lief zum Portal des Dorfes.
Kurz zögerte er das Dorf zu betreten, denn er ahnte was er vorfinden würde. Überall lagen Leichen im Dreck. Tränen strömten sein Gesicht runter als er durch das Dorf ging und je näher er an sein Familienhaus herankam desto stärker fing sein Körper an zu zittern.
Auch die versuche einen Freund der auf der Strasse im sterben lag zu heilen waren nicht geglückt und als er auch noch einsehen musste das seine Familie ermordet wurde fiel er Ohnmächtig zu Boden.

Es war Morgen als er aufwachte. Durch den Regen war das Feuer gelöscht, doch nun war es schlammig und Atlenam lag mitten drin. Mit weit aufgerissenen Augen lag er auf seinem Rücken und starrte zum Himmel empor. In diesem Moment gingen ihm tausend Gedanken durch den Kopf. Er war zu schwach um ihnen zu helfen! Wie konnten die Götter denen er diente so was zulassen? Warum sein Dorf, warum seine Freunde, warum seine Familie? Warum nicht ihn? Nun war er allein.

So lag er nun da in den Trümmern und der Asche seines Dorfes und es war ihm alles genommen was im lieb und teuer war. Die nächsten paar Tage, streifte er alleine über die Insel. Er wollte niemanden sehen. In einer klaren Vollmondnacht riss er sein Abzeichen der Magierakademie ab.
Kein Funken Mitgefühl war mehr in ihm, kein lächeln durchbrach seine ernste Miene. Nach drei Wochen fand ihn ein junger Mann bewusstlos bei den Klippen eines Wasserfalls. Es war ein Schüler Hardins, welcher dem Weg der Nekromantie folgte, einer Art Zauberei die Atlenam bis dahin noch nie gesehen hatte. Tief beeindruckt von solch einer Macht, schaffte er es den jungen Mann, welcher ja selber noch ein Schüler war zu überreden ihm die Nekromantie näher zu bringen.

Verbissen den Tod zu betrügen. Den Tod, welcher seine Freunde und Familie genommen hatte zu hintergehen und zu manipulieren, damit nie wieder jemand sterben musste den er liebte nahm er die Bürde eines Nekromanten auf sich. Selbst nach einem Unfall bei dem er ein zweites Paar Ohren, nämlich die Ohren eines Tieres, bekam schreckten ihn von seinen Studien nicht ab. Am Anfang kämmte er noch sein feuerrotes Haar über die Ohren, doch nach einiger Zeit unterließ er das, denn es war ihm einfach egal geworden was die anderen dachten.
Schon nach einigen Jahren stellte Magdal, sein Meister, Atlenam dem Großmeister Hardin vor, wo er seitdem die Nekromantie studierte. Zu dieser Zeit lernte er Maleene kennen. Was verwunderte war das sie eine Lichtelfe war. Doch nichts desto Trotz war auch sie erpicht die Nekromantie zu erlernen und so wurden die beiden gute Freunde und selbst Atlenams lächeln konnte sie wieder zurückbringen.

Nun kennt ihr die Geschichte wie Atlenam den Pfad der weißen Magie verließ und sich der schwarzen Magie, der verbotenen Kunst der Totenbeschwörung, der Nekromantie zuwandte, doch noch wisst ihr nicht warum er sich dem Orden der Engel anschloss.
Es mag euch vielleicht verwundern warum ein Nekromant sich diesem Orden anschließen würde, doch seid gewiss das auch ihr es bald wissen werdet.

_______________________________________________________

~Nun?~ fragte er neugierig. Er lehnte in einem Stuhl, seine Arme hinter dem Kopf verschränkt. Mit dem Mund hielt er eine große weiße Feder die bei jeder Mundbewegung Atlenams nach oben und unten zuckte. Das Wachs der Kerzen tröpfelte auf den Tisch. ~Nun?~ fragte Magdal nach, welcher vor dem Kamin auf einem Fell lag. ~Ja, was muss ich nun machen? Komm hilf mir, sonst werde ich nie bis morgen fertig~ nuschelte Atlenam. Er dreht sich um, legte sein Kinn an die Lehne des Stuhls und nuschelte wieder ~Bitteeee~. ~Warum wartest du auch bis zum letzten Tag?~ fragte Magdal mürrisch. Atlenam blieb wortlos in seiner Position, blickte weiterhin zu dem am Boden liegenden Magdal und spielte weiter mit der Feder die er auf und ab zucken ließ. ~Du hast dich ziemlich geändert in den letzten 5 Jahren~ murmelte Magdal beim aufstehen.
~Na gut, was hast du bisher alles?~ fragte er und blickte Atlenam über die Schulter. ~Hmm~, Atlenam deutete mit der Feder auf die letzten Zeilen des am Pergament befindlichen Textes, ~Grimorium Verum, Magia Naturalis, Alchemia~ las er vor. Magdal dachte kurz nach und sagte dann ~ Du hast Occulta Philosophia, Clavicula Salomonis und Tabula Smaragdina vergessen~. Atlenam griff nach einer schwarzen Feder und tunkte sie in ein kleines Tintenfässchen. Zügig schrieb er die drei genannten Büchertitel nieder und begann mit dem ziehen der Bannkreise. ~Hardin wird nicht erfreut sein~ meinte Magdal. ~Ja ja, ich weiß~ erwiederte Atlenam sichtlich genervt und griff nach einem Lineal und dem Zirkel, ~Als ob seine Linien und Kurven so ordentlich wären, pff~. Magdal lächelte Atlenam kurz an und zupfte dann an seinem Waschbär-Ohr ~Du hattest Glück das du nur die Ohren bekommen hast, so versaut wie dein Bannkreis war~ sagte er grinsend. Atlenam zuckte kurz mit seinen tierischen Ohren und beachtete Magdals Sprüche nicht weiter. Hardin lehrte seinen Schülern sie sollten immer ordentlich arbeiten, jeder Fehler im Bannkreis hätte verheerende Auswirkungen auf das Ausgangsresultat jedes Spruches oder Rituals.

~Du solltest dich beeilen Atle~ sagte Magdal der zur Tür hinaustrat und die frische Morgenluft einatmete. ~Ach, sei ruhig!~ rief Atlenam verschlafen dem grinsenden Magdal zu.
~Ich geh schon voraus, sperr die Tür hinter dir zu~ sagte Magdal und verschwand aus dem Blick Atlenams. Er packte seine Bücher, Tränke und ein paar Rollen Pergament in seine Tasche und schleppte sich zur Tür. Die Sonne schien schon und blendete ihn. Müden Schrittes ging er zur nächsten Stadt. Der Kirchturm war schon aus der Ferne gut sichtbar, doch heute schienen ihn die Schritte nicht weiter zu bringen. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor doch endlich war er bei der Portalwächterin angekommen. Er konnte sich noch an das erste mal erinnern als er diese Art des Reisens benutzte. Das war der Tag als er das erste mal zur Magierakademie ging. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Einmal hatte er seinen Mut zusammengenommen und mit einer dieser schönen Magierinnen geredet. So wusste er nun das jahrelanges Studium im Elfenbeinturm nötig wären um den Beruf des Portalwächters antreten zu können. ~Guten Morgen~ sagte die Magierin sanft zu ihm als er sich vor sie stellte. ~Guten Morgen werte Wächterin~ erwiederte Atlenam. ~Wieder zu Hardins Akademie?~ fragte sie. ~Genau~ antwortete er verschlafen und gab ihr das Geld. Lächelnd steckte sie es in ihren Geldbeutel und nickte ihn sanft an. Doch plötzlich änderte sich ihr Blick. Sie blickte ihm tief in die Augen und verhaarte kurz in dieser Position. Ratlos erwiderte Atlenam ihren Blick. ~Alles in Ordnung?~, fragte er verunsichert. ~Verzeiht mir~, sagte sie ~Seid ihr bereit?~. Atlenam nickte. Sie schloss ihre Augen und fing an einen alten Zauber zu sprechen, ~Noli turbare circulos meos! Deo volente ad fontes. Iurare in verba magistri finis coronat opus~. Um Atlenam bildete sich ein leuchtender Bannkreis. ~O sancta simplicitus! Sit tibi terra levis!~ beendete sie ihren Spruch wobei Atlenam verschwand. Nachdenklich blickte sie zum Himmel und flüsterte, ~Verzeiht mir, aber so ist es das Beste für dich~.

~Verdammt wo bleibt der Kerl?~ fluchte Magdal der auf einem Felsbrocken vor Hardins Akademie saß. ~Länger kann ich nun nicht warten~ dachte er sich. Er sprang vom Fels, blickte noch mal zu der Portalwächterin und betrat dann die Höhle in welcher Hardin seine Akademie hatte.

~Jahrelanges Studium, das ich nicht lache~ schrie Atlenam verärgert zum Himmel. Er saß auf dem Boden, um ihn herum nichts als trostlose Öde. ~Wo bin ich?~ fragte er sich wieder.

Die Sonne schien leicht durch die Wolken, doch durch den eisigen Wind fror er. Seine dünne Robe bat keinen besonderen Schutz gegen die Kälte. Seine Füße schmerzten, denn er war schon seit paar Stunden unterwegs. Weder wusste er wo er war noch wohin er ging. Doch würde er am Boden sitzen bleiben würde er erfrieren, so nahm er die Schmerzen in Kauf und schleppte sich durch die Einöde.

Ein Trampeln war zu hören, dazwischen die Schreie eines Drachen. Atlenam blickte sich um und erkannte eine große Staubwolke hinter sich welche sich ihm schnell näherte. Kurze Zeit später erkannte er das es ein Reitdrache war. Ein Wesen in blau gehüllt und mit goldenem Haar ritt den Drachen. Der Drache hielt vor Atlenam. Seine Schuppen reflektierten die Sonne. Durch seine Nüstern atmete der Drache heiße Luft aus. Es war ein prächtiges Tier. Die Gestalt welche auf ihm ritt war eingewickelt in einen Blauen Mantel. Die langen blonden Haare hingen seitlich der Kapuze hervor und wehten im eisigen Wind. ~Ich habe dich erwartet~ rief eine weibliche Stimme Atlenam vom Drachen zu. ~Erwartet?~ fragte er nach wobei seine Zähne klapperten. Sie warf ihm einen Mantel hinunter und reichte ihm dann ihre Hand. Der Drache duckte sich. ~Spring auf~ rief sie. Er fasste nach ihrer Hand und schwang sich auf den Drachen. ~Ich danke euch~ sagte Atlenam. ~Halt dich gut fest~ rief sie bevor der Drache anfing sich in Bewegung zu setzen. Er schlang seine Arme um sie und sie ritten los. ~Wie warm sie doch ist~ dachte Atlenam und schloss seine Augen.

~Schau!~, rief sie und deutete auf einen Berg, ~Das ist unser Ziel. Die alte Stadt Goddard~. ~Goddard, noch nie gehört~ meinte Atlenam nachdenklich.

Nun waren sie fast da. Die Stadt war in einen Berg eingearbeitet und Rauch stieg aus den Kaminen der Häuser. Große Pendelförmige Gebilde welche auf den Dächern angebracht waren bewegten sich stetig hin und her. Mitten in der kleinen Stadt ragte ein imposantes Bauwerk in die Höhe. Dessen Säulen sich nach oben hin vereinten und eine Spitze formten welche in den Himmel zu weisen schien. Der Drache sprang auf die steinerne Treppe und lief sie hoch. Man hörte Steine abbröckeln und in die Tiefe stürzen. Doch schien es sicher zu sein. In der Stadt war es überraschenderweise nicht mehr kalt. Sogar angenehm warm war es da, was wohl an den dicken Mauern der Stadt lag welche dem Wind Einhalt geboten.

Die Frau sprang elegant vom Drachen und fing an ihm sanft über den Kopf zu streicheln. Atlenam tat es ihr nach und landete sicher auf seinen Füssen. ~Ich danke euch! Ohne euch wäre ich wohl erfroren~, lachte sie Atlenam an. ~Aber eins verstehe ich nicht, ihr sagtet ihr habt mich erwartet~ sagte er nun ernst. Sie drehte Atlenam den Rücken zu, griff nach den Zügeln des Drachen und ging mit ihm zu einem Stall welcher sich neben ihnen befand. Eine etwas ältere Elfe mit weißem langen Haar nahm ihr den Drachen ab und geleitete ihn in den Stall. Die Frau, welche Atlenam in der Einöde aufgelesen hatte und ihn mitnahm drehte sich nun wieder zu ihm um. Ihre Kapuze noch immer über den Kopf gezogen, ging sie langsam auf ihn zu. Dann nahm sie sie ab und zum Vorschein kam eine wunderschöne Elfe. Ihr langes blondes Haar glänzte als sie es sanft mit einer Kopfbewegung nach hinten warf. ~Verzeiht mir, Levia ist mein Name und ja, wir haben dich erwartet~ sagte sie sanft lächelnd ~Folgt mir Herr Atlenam Hohenlicht~, sagte die Elfin und deutete auf eine Treppe welche zu einem großen Platz vor dem großen Bauwerk führte. ~Hohenlicht~, wiederholte er traurig den Namen, ~Es ist lange her seid ich diesen Namen das letzte mal hörte. Ich legte ihn damals ab~ er hielt kurz inne und setzte dann wieder fort, ~Damals, als ich mich für einen anderen Weg entschied~. Er sah sie ernst an und meinte, ~Bitte, nennt mich Atlenam Schattenwolf~. ~Licht und Schatten. Du hast also den Namen deines Freundes Magdals angenommen~ sagte sie lächelnd, ~Er war der einzige der damals zu mir hielt und dem ich vertrauen konnte. Es war das Wenigste was ich tun konnte~, sagte er. ~Komm, du wirst erwartet~ meinte Levia und griff nach seiner Hand. Dann schritt sie eilig die Treppen hoch, Atlenam hinter sich herziehend. ~Ein Einhasad Tempel?~ fragte Atlenam überrascht. ~Ja, es gibt da jemanden der dich sprechen will~ antwortete sie und zerrte ihn die Stufen zum Portal des großen Bauwerks hoch.

~Hohepriester Gregory. Wie ihr es prophezeit hattet, er war in der nördlichen Provinz. Es war ein leichtes ihn zu finden~ sagte die schöne Elfe. ~Die Portalwächterin hat gute Arbeit geleistet~ sagte der Priester laut lachend. ~Also habt ihr es veranlasst das sie mich ins nirgendwo teleportiert hat? Und woher wisst ihr so viel über mich?~ fragte Atlenam verärgert. ~Nun mein Freund, es ist alles vorherbestimmt. Er hat es schon vor paar Jahren gedeutet~ sagte der Priester freundlich. ~Er?~ fragte Atlenam. ~Der Gründer dieses Ordens~ antwortete Gregory. ~Orden? Was für ein Orden?~ fragte Atlenam neugierig. Levia deutete auf ein Wappen welches sich auf ihrem Ärmel befand, ~Der Orden der Engel~ sagte sie lächelnd. ~Engel?~ fragte er misstrauisch. ~Nimm dir Zeit mein Sohn, wir werden dir alles erzählen~ sagte der Priester lächelnd.

Nachdem ihm Levia die Geschichte des Elfen, welchem ein Auftrag von Engeln übermittelt worden war, erzählt hatte und Gregory ihm weitere Details erzählte und die Feder zeigte stimmte Atlenam zu dem Orden beizutreten. Er war zwar skeptisch, doch er fühlte er müsse dem Orden beitreten. ~Wann kann ich denn den Gründer sehen?~ fragte er. ~Das wissen wohl nur die Götter~ meinte Gregory und legte die leuchtende Feder wieder in den durch Magie gesicherten Glaskasten vor der Statue.

~Verdammter Idiot!~ rief Magdal wütend. ~Zuhause ist er auch nicht, ob ihm was passiert ist?~ fragte er besorgt in den leeren Raum hinein. Er setzte sich vor die Türschwelle und blickte besorgt zum Mond.

~Begebe dich mit Atlenam nach Aden, der dortige Hohepriester hat veranlasst das ihr eine Ordenshalle und Gemächer bekommt. Sammelt die anderen zusammen und begebt euch dann wieder her~, sagte Gregory zufrieden. ~Und wann sind die anderen Mitglieder da?~ fragte Levia den Priester. ~Schon bald werden sich die schmalen Pfade aller zu einem breiten Weg vereinen, dann werden wir gemeinsam stark sein um den Auftrag ausüben zu können~, antwortete der Priester. Levia nickte und sah zu Atlenam welcher vor dem Tempel einen streunenden Hund streichelte. ~Ein Wolf~ meinte Gregory. ~Nein, zwei Wölfe~ sagte Levia, weiter gen Atlenam blickend.
_______________________________________________________

Nun seid ihr im Bilde über Atlenam.
Ihr wisst wie seine Kindheit war. Ihr wisst wie seine Jugend war. Ihr wisst wie er zur Nekromantie fand. Ihr wisst wie er zum Orden der Engel kam. Doch was die Zukunft bringt, weiß niemand...oder doch?


(( OOC: © by Saphier - Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung oder Änderung – auch auszugsweise – ist ohne Erlaubnis verboten


Bye ))

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  Tausche Heavy War Axe
Geschrieben von: Donantri - 26.09.2007, 05:33 - Forum: = Marktplatz = - Keine Antworten

Hiermit enschuldige ich mich fuer mein fehlverhalten im RP Bereich. Neu verfassung siehe unten.


Meine Tage langen streifzuege durch das imoland haben mir Abenteuer bereitet, auf der suche nach den Materialien die ich brauchte um eine neue Waffe schmieden zu koennen.
Tage lang zog ich alleine oder mit freundlichen Wesen durch das Land die mir die Suche erleichterten. Als ich die gefundenen Materialien verarbeitet habe suchte ich mir eine nette Schmiedin dir mir half die Waffe zu fertigen.

Sie sagte mir gleich das diese Waffe nicht leicht zu schmieden seih und es sein koennte das ich keine Waffe erhalten wuerde wenn es nicht funktioniert.
Als ich ihr zustimmte die Waffe fuer mich zu fertigen hantelte es nur um Minuten bis Sie fertig sein koennte *wartete mit guten gewissen*.

Als die letzten Materialien verbaut wurden, bekamm ich schweissausbrueche.
*Mit dem Gedanken geplagt das es nicht funktioniert*.
Die Schmiedin sagte mir mit bedauernt das es nicht funktioniert hat *enttaeuscht nach unten blickt*.

Ich nahm meinen Mut zusammen und machte mich wieder auf den Weg Material farmen zu gehn, insgesammt habe ich 2 wochen fast ohne Rast gesucht *Fuesse voller blasen vom Laufen*.

Als ich wieder nach Giran zurueck kam um die Waffe zu schmieden, ging ich mit guten Gewissen zur Schmiedin hin und bat Sie einen erneuten Versuch zu machen.

Doch als dieser auch scheiterte hoffe ich jetzt um Hilfe bei den Bürgern vom Imoland das Sie mir helfen koennen.

Als tausch wuerde ich meine Heavy War Axe +10 Health zum handel geben, da ich zur Zeit nicht viel besitze, ist das meine einzigste Hoffnung an die zahlosen misserfolge eine Halberd zu bauen.

MFG

Donantra LVL66 Spoili
Donantri LVL56 Warsmith
Donantesa LVL55 Spellsinger

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  Deutsche Texte für die Dunklen
Geschrieben von: Dolorion - 26.09.2007, 05:13 - Forum: Der Dunkelelfen Tempel - Keine Antworten

Ich habe vor alle Texte der Dunkelelfen - soweit von der Engine her möglich - ins Deutsche zu übersetzen. Dabei sollen inhaltliche Fehler bei Questen (DE lernen bei Lichtis) ebenfalls behoben werden.
<br><br>
Dabei wird der neue Guide mit eingebaut und die Dunklen erzählen den Spielern mehr über die Welt in der sie leben.
<br><br>
Wer dabei mithelfen möchte, kann sich ab dem 6. August bei mir melden.
<br><br>
Zu bearbeiten sind:

  • NPC im DEV
  • NPC an wichtigen Orten (Altar of Rites, Scool of Dark Arts, etc.) innerhalb des DE-Gebietes
  • NPC ausserhalb des DE-Gebietes
  • Questen im DE-Gebiet
  • Questen aussrhalb des DE-Gebietes
  • Class-Change-Questen
  • sonstige Texte

Die Questen werden/sollen dann Teil der Wiki, zumindest mit einer kurzen Beschreibung, damit man sich dort ebenfalls ein Bild über die Dunklen machen kann.
<br><br>
Guides, wie man einen DE - je nach Klasse - ausrüsten und spielen kann, sind ebenfalls eine sinnvolle Arbeit und könnten direkt in die Wiki (Dunkelelfen) eingebaut werden.
<br><br>
Stand der Dinge:
<table width="90%" align="center">
<tr>
<td style='font-size: 18px; border: solid; border-width: 0.1pt; background:#BE6A80; color:black'colspan="100%">Dunkelelfen</td>
</tr>
<tr>
<td>Quest-Name</td>
<td>Level</td>
<td>Handlungsort</td>
<td>Übersetzung</td>
<td>Online</td>
</tr>

<tr>
<td>C3 Tutorial</td>
<td>0</td>
<td>Tempel der Shilen</td>
<td>ja</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Dark Mass (Mass of Darkness)</td>
<td>2</td>
<td>Dunkelelfen-Areal</td>
<td>ja</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Wild hunt (Shilen’s hunt)</td>
<td>3</td>
<td>Dunkelelfen-Areal</td>
<td>ja</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Deliver Supplys</td>
<td>3</td>
<td>Dunkelelfendorf</td>
<td>ja</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Keen Claws</td>
<td>3</td>
<td>Dunkelelfen-Areal </td>
<td>ja</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>An adventure begins</td>
<td>3</td>
<td>DEV, Giran </td>
<td>ja</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Chains of slavery</td>
<td>6</td>
<td>Dunkelelfen-Areal</td>
<td>ja</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Bring me Mushrooms (Trade with Ivory Tower)</td>
<td>8</td>
<td>Dunkelelfen-Areal</td>
<td>ja</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Kill all Sylphs (Orc Subjugation)</td>
<td>8</td>
<td>Dunkelelfen-Areal</td>
<td>ja</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Forgotten Truth</td>
<td>10</td>
<td>Dunkelelfen-Areal</td>
<td>in Arbeit</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Bones tell the future</td>
<td>10</td>
<td>Dunkelelfendorf</td>
<td>Nein</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Spirit of Crafsman</td>
<td>11</td>
<td>Dunkelelfendorf</td>
<td>Nein</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Scent of Death</td>
<td>11</td>
<td>Dunkelelfendorf</td>
<td>Nein</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Dwarven Kinship</td>
<td>15</td>
<td>DEV, Gludio</td>
<td>Nein</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Nightmare Children (Offspring of Nightmares)</td>
<td>15</td>
<td>DEV, Gludio</td>
<td>Nein</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Release Darkelf Elder 1</td>
<td>16</td>
<td>School of Dark Arts</td>
<td>Nein</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Sweetest Venom</td>
<td>18</td>
<td>DEV, Gludio</td>
<td>Nein</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Dangerous Allure (Dangerous Seduction)</td>
<td>21</td>
<td>Dunkelelfen-Areal</td>
<td>Nein</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td colspan="100%">&nbsp;</td>
</tr>

<tr>
<td>NPC-Gruppen</td>
<td>Handlungsort</td>
<td>Übersetzung</td>
<td>Online</td>
</tr>

<tr>
<td>Sentry</td>
<td>Darkelven Village</td>
<td>ja</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Hoher Rat</td>
<td>Darkelven Village</td>
<td>ja</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Händler</td>
<td>Darkelven Village</td>
<td>Nein</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Skiller</td>
<td>Darkelven Village</td>
<td>Nein</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Bewohner</td>
<td>Darkelven Village</td>
<td>Nein</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Priester</td>
<td>Tempel der Shilen</td>
<td>ja</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>Priesterinnen</td>
<td>Altar of Rites</td>
<td>Nein</td>
<td>Nein</td>
</tr>

<tr>
<td>NPC</td>
<td>School of Dark Arts</td>
<td>Nein</td>
<td>Nein</td>
</tr>
</table>

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  Webserver Wartung
Geschrieben von: Polo - 25.09.2007, 23:17 - Forum: Ankündigungen - Keine Antworten

Die Guard, TS und Test-Server sowie der Acm und vllt noch einige andere Elemente der Hp sind bis heute früh aufgrund von längeren Wartungsarbeiten nicht erreichbar.

Wer noch auf dem Game Server ist der kann ohne Problemen weiterspielen.

Wir bitten um Verständnis.

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  Suche Majestic Plate Armor
Geschrieben von: Palatir - 25.09.2007, 22:01 - Forum: = Marktplatz = - Keine Antworten

Eines Tages schlendert eine kleine Zwergin ueber den Marktplatz und dnekt sich dass ihre alte Ruestung des dunklen kristalls schon recht zerschlissen und schmutzig ist.
Sie kauft im giraner Schreibwarengeschäfft kruzerhand ein Stück Pergament und eine Feder mit Tinte und faengt an ein Gesuchsplakat zu krizeln, welches sie anschliesend an einen baum heftet:



Liebe giraner Gemeinde und Reisende

eine kleine Zwergin sucht einen neuen Körperschutz
(Majestic plate Armor)

Bitte meldet euch falls ihr eines dieser begehrten
Prunkharnische euer eigen nennt!!!!!!!!

(Ingame:Lilianna)

Suche Ausserdem noch einen Majestic Circlet!!!!

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  Großer feierlicher Dunkelelfenball 05.10.2007
Geschrieben von: Galenya - 25.09.2007, 18:59 - Forum: Events - Keine Antworten

Eines trüben Tages saß Taliciana auf den Stufen des Tempels. Gedankenverloren befühlte sie die Narben, die die Folter an ihr hinterlassen haben. Sie waren schon fast wieder ganz verheilt, doch die eigentlichen Narben saßen tiefer, als nur auf ihrer Haut. Denmnoch zeigten die Narmen auch, dass Zeit für ein neuer Anfang war. Gerade hatte sie zu Shilen gesprochen, der großen Göttin, und ihr noch einmal gedankt. Dafür, dass sie mit dem Leben davon gekommen war, aber auch, dass sie ihr Kraft für einen Entschluß gegeben hat: Dem Entschluß, das Vergangene endlich ganz hinter sich zu lassen. Sie hatte ihren Rachezug beendet. Bei dem Gedanken lächelte sie leicht. Natürlich, das Leben war nur indirekt leichter geworden. Sie dachte an die Worte Mayasunas, an ihr Hause Anon, das ihr immer fremder vorzukommen zu schien. „Wie schade“, sagte sie leise, sie hatte sich gerade so wohl gefühlt. Doch in Trümmern lässt sich schlecht wohnen. Vielleicht gäbe es eine Möglichkeit diese Traurigkeit etwas fröhlicher zu stimmen. Zeit dafür war es allemal. Ein neuer Anfang, für neuen Zusammenhalt, für neue Sicherheit, die wir alle brauchen. Denn nur zusammen kann man stark sein, stark, wie es die Rasse der Dunkelelfen nunmal war. Und wieder sein sollte. Es war Zeit für ein neuer Anfang. Und wie begrüßt man einen neuen Anfang besser, als mit einem Fest?! "Ja, ein Fest!"sagte sie begeistert zu sich selbst. Der Kopf einer anderen Dunklen, die gerade vorbei ging, fuhr herum. Interessiert musterte sie Taliciana. "Ein Fest sagt Ihr? Nun, was plant Ihr?" Bedauernd musste Taliciana zugeben, dass sie sich darüber bislang noch keine Gedanken gemacht hatte. Jedenfalls sollte es ein Fest werden, ein großes Fest. Vielleicht eine Art Ball. "Nun, da könnte ich, Celerian Slyannen Qu Madosfahn, Euch vielleicht zur Hand gehen." bot die fremde Dunkle an. „Das wird nicht einfach werden…“, sagte Taliciana leise, die der Idee eigentlich nicht abgetan war, „das Volk der Dunklen ist zerstritten. Ich möchte keine Vorlage für einen riesigen Streit liefern….“ Celerian dachte kurz nach und begann, in ihrem Umhang zu suchen. Dann förderte sie eine kleine rote Maske zu Tage und hielt sie sich vor die Augen. Verschwörerisch sagte sie: „Vielleicht stimmt es die Gemüter freundlicher, wenn man sich nicht direkt ansehen kann? Vielleicht erkennt man allein in den Bewegungen und an der Stimme des Anderen genau das, was man längst vermisst hatte und glaubte, verloren zu haben?“ Taliciana lächelte leicht. Die Idee gefiel ihr. Vielleicht hatte die Fremde ja Recht. Trotzdem hatte die Bedenken… „Aber…“ begann sie erneut, aber Celebrian unterbrach sie: „Das Volk der Dunklen ist zwar sehr sehr stolz, aber auch nicht dumm. Solche Streitigkeiten schwächen sie und ihren Zusammenhalt. Und das wissen sie.“ Dann zwinkerte sie Taliciana zu, „…vielleicht muss erst ein positives, festliches Ereignis sie daran erinnern…“ Abrupt stand Taliciana auf. „So wird es sein!“, lachte sie, „Lasst uns an die Planung gehen!“ "Dürfte ich den eigentlichen Grund zu solchen Feierlichkeiten erfahren?" Taliciana dachte kurz nach, bevor sie mit sicherer Stimme sagte: "Ich bereite das Fest zu Ehren der großen Göttin Shilen."
---------------------------------


Nun, ein paar Tage später flatterten große Pergamente an den Säulen des Dorfes der Dunkelelfen. Taliciana betrachtete noch einmal, nicht ohne Stolz, ihr Werk. Noch einmal las sie ihre eigenen, geschwungenen Lettern:

Volke der Dunklen,
zum fünften Tage des neuen Mondes wird es einen Ball an einem geheimen Orte geben. Ein jeder der gewillt ist, und sich sicher in der Etikette wähnt, ist eingeladen an diesem Ball teilzunehmen. Möge er sich am fünften Tage des neuen Mondes zur 20. Stunde, im Herzen der Dunkelelfenstadt einfinden. Dort wird ein Portal sein, dass ihn an den Ort des Festes bringen wird. Das Mitführen von Waffen ist eindeutig nicht gestattet, denn es soll ein friedliches Fest werden. Ein Festgewand ist eindeutig vorgeschrieben.
Wir benötigen noch 4 Sklaven der menschlichen Rasse, davon zwei weibliche und zwei männliche. Wer einen solchen Sklaven hat, trage sich bitte in der unten stehenden Liste ein.
Um in solch stürmischen Zeiten, wie sie gerade herrschen, für etwas Entspannung zu sorgen, werden zu Beginn des Festes Masken ausgeteilt.
Ich blicke voraus auf ein schönes Fest mit viel Tanz.
Xal l´doth dumos dos,
Taliciana XXX

---------------------------------

OOC-Bereich:

Zum Ablauf:
Treffen: 05.10. 2007 (das ist der Freitag) um 20 Uhr- Open End.
Wer später kommt, wird natürlich auch noch geportet.

Ort: „Hand-Statue“, Mitte DE Village

Ihr braucht: Ein Festgewand, Robe, die festlich ist (KEIN Formal Wear), Waffen sind nicht erlaubt.
Festgewänder:
Weibliche DEs
S-Grad: Imp Heavy, Arcana
A-Grad: Apalla Robe, NM Robe, Maje Robe, Maje Heavy
B-Grad: alle Roben
C-Grad: alle Roben
D-Grad: Mystics-Robe, Clan Oat, Sages, Manticore Skin, Brigandine

Männliche DEs
S-Grade: Arcana
A-Grade: Apalla Robe, NM Robe, Maje Robe, DC Light,
B-Grade: Zubai Light, BW Light, alle Roben
C-Grade: Devine Robe, Robe of Seal, Demon Robe, Drake Leather, Mithril Light, Plated Leather, Theca Leather
D-Grade: Manticore, Mithril Robe, Clan Oath, Sages

Sklaven Human, weibliche: MAGE
S-Grade: /
A-Grade: DC Light, Tallum Light, NM Robe, Tallum Robe
B-Grade: Alle Roben, Zubei Light,
C-Light: Composite, Plated Leather, Rind Leather, Theca Leather, alle Roben außer Seal
D-Grade: Mithril Robe, Clan Oat, Salamander Skin

Sklave Human, weibliche: FIGHTER
S-Grade: Arcana
A-Grade: Alle Roben
B-Grade: BW-Robe, Doom-Robe, Zubei-Robe
C-Grade: Karmian Robe, Divine Robe, Demon Robe
D-Grade: Mithril Robe, Clan Oat, Knowledge

Sklave Human, männliche MAGE:
S-Grade: /
A-Grade: Alle Roben, Tallum Light
B-Grade: Alle Roben, Zubai Light
C-Grade: Plated Leather, Rind Leather, Karmian Robe, Divine Robe, Demon Robe
D-Grade: Clan Oat, Mithril Robe, Knowledge

Sklave Human, männliche FIGHTER:
S-Grade: Arcana
A-Grade: alle Roben außer Apalla
B-Grade: alle Roben, Zubei Light, BW Light
C-Grade: alle Roben, Theca Leather
D-Grade: alle Roben

Da dürfte für jeden was dabei sein, dass er hat. Und wenn nicht: die D-Sachen gibt’s im Luxury und teilweise auch im Armor Shop und wenn das Geld nicht reicht, ist bestimmt einer bereit zu sprenden oder zu Leihen.
-------

Was geschieht dort:
-Ausgabe von Masken
- Port zum „geheimen Ballort“
-es wird zum Tanz aufgespielt,
-Sklaven sollen als Barkeeper und „Security“ fungieren
- Durch die Masken soll das Erkennen erschwert werden, so dass jeder teilnehmen kann. (auch wenn es Streitigkeiten und Konflikte gibt)

Ich hoffe auf viel Resonanz, da ich finde, es wird langsam mal wieder Zeit für etwas mehr DE-RP und Events.
Ich möchte auch zudenken geben, dass dies mein erstes Event ist. Also, bitte zwischendurch ein Auge zudrücken, falls mal was nicht hin haut.

SKLAVEN BITTE PER PM MELDEN!

Vielen Dank an dieser Stelle an Nebelkatze, die die Planung meiner Wünsche nach größtenteils erledigte und so meine Vorstellungen verwirklicht hat.

Dieses Event wird gesponsort mit freundlicher Unterstützung vom Staff. Auch hier ein dickes Dankeschön!

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  Waadragor
Geschrieben von: Waadragor - 25.09.2007, 12:41 - Forum: Charaktergeschichten - Keine Antworten

Waadragors Geschichte

Waadragor erblickte das Licht der Welt als der volle Mond rot im Zeichen des Wolfes stand. Es war keine ungewöhnliche Konstellation aber eine die eine Bedeutung hat für die Orks, sie wissen wer in dieser Zeit geboren schlägt oft den Pfad der Geister ein.
Und diese Vorhersage traf auch auf Waadragor zu. Schon bevor er richtig laufen konnte erkrabbelte er sich viel seiner Umgebung und oft wurde er seiner Familie von anderen Mitgliedern des Stammes wiedergebracht die ihn irgendwo aufgelesen hatte. Größer geworden konnte er seinen Erkundungen noch erweitern, da waren Bäume zu erklettern, Flüsse zu durchschwimmen und Höhlen zu erforschen. Er und einige andere die in jener Zeit geboren waren dienten dem kleine Stamm als Späher und Kundschafter. Sie lernten die Spuren der Tiere zu lesen und ihnen zu folgen und sie zu jagen indem sie wurden wie sie. Andere bereiteten sich auf die Zeit des Krieges vor die für die Orks Alltag ist, allzu unsicher sind ihre Grenzen und wo es an äusserer Bedrohung fehlt ist immer ein anderen Clan da gegen den es zu kämpfen lohnt.

Doch während sie mit schweren Waffen und Rüstungen übten und auch die Späher begannen ihr Wissen in den Dienst der Kriegsherren zu stellen interessierte sich Waadragor für dieses Treiben immer weniger. Er wusste das in den Krieg ziehen bedeuten würde an einem Ort zu bleiben, und diese Vorstellung gefiel ihm gar nicht. Zu stark war das Blut des Wolfes in jener Zeit in ihm, und so ging er mehr und mehr seinen eigenen Weg... bis er eines Tages bei seiner Rückkehr das Lager des Clans verlassen vorfand. Es war ohnehin kein festes Lager gewesen, als ziehende Nomaden war der Clan eigentlich immer unterwegs, und so war Waadragor auch nicht wirklich überrascht. Für ihn war es ein Zeichen der Götter das es an der Zeit sei seinen eigenen Weg zu gehen und er folgte diesem Zeichen.

Die erste Zeit war jedoch hart. Früher hatte er immer einen Ort gewusst zu dem er zurückkehren hätte können wenn es schlecht stand, doch diese Zeit war vorbei, er wahr auf sich allein gestellt und einige Male sah es aus als würde er an dieser ersten Prüfung scheitern. Doch mit orkischer Zähigkeit und dem unerschütterlichen Willen vor den Göttern zu bestehen mühte er sich weiter und erreichte schliesslich ein kleines befestigtes Lager in den Bergen. Es wurde von Orks bewohnt und irgendetwas sahen sie in ihm den sie nahmen ihn bei sich auf und halfen ihm. Im Gegenzug half er ihnen bei den vielen Problemen die jene karge Landschaft mit sich brachte, und nach und nach wuchs seine Erfahrung. Bald schon hatte er soviel Erfahrung gesammelt das die Kreaturen dieser Gegend für ihn keine Gefahr mehr darstellten, und so wurde er leichtsinnig.

Das hatte fatale Folgen.
Eines Tages gab ihm die Seherin des Stammes eine Schriftrolle die mit einem mächtigen Zauber belegt war. Sie gab Waadragor viele weise Worte mit doch er hörte nicht zu, war mit den Gedanken schon wieder auf der Jagd. Und so kam es das die Rolle eines Tages benutze und damit vor eine schwere Prüfung gestellt wurde. Anders als er nämlich erwartet hatte wurde er nicht in das Lager der Orks zurückgebracht sondern befand sich auf einmal in einer großen Stadt in der allerlei Völker ein und aus gingen. Verwirrt lief er aus der Stadt um herauszufinden wo er sich befand, doch die Landschaft war im völlig fremd und die Kreaturen in ihr allesamt gewaltig und tödlich.

Schliesslich fand Waadragor eine Karte der Ländereien und indem er sie sorgfältig studierte und die Landmarken betrachtete stellte er fest das er weit weit weg von zuhause war. Zuerst erschien ihm das nicht weiter schlimm denn es hatte ihn schon immer in die Ferne gezogen und so beschloss er sich einfach auf den Heimweg zu machen und dabei die Gegend zu erkunden.
Schnell stellte er jedoch fest das die kurze Distanz auf der Karte in Wahrheit gewaltige Strecken darstellte, und das sein Weg ihn durch Gebiete führte in der ihm alles und jeder feindlich gesonnen war. Stets blieb ihm nur sein Heil in der Flucht und meistens liessen seine Feinde auch wieder von ihm ab, Hohn und Spott hinter ihm herrufend. Doch dieses Glück hatte er nicht immer. Er hatte auf der Karte gesehen das er nach Norden musste um zu seiner Heimat zu gelangen, und das sich auf dem Weg ein Gebirge mit einem Pass befand. Was die Karte jedoch nicht zeigte war das große Tor mit dem der Pass geschützt war und das sich für Waadragor, als er mit einer Rotte Verfolger im Schlepptau dort ankam, nicht öffnete.
Eingekesselt stellte er sich dem Kampf der in einem Lidschlag beendet war. Zu schwach war er und seine Feinde zu stark, ein Hieb reichte ihn zu Boden zu schicken, ihm wurde schwarz vor Augen.

Doch hier sollte nicht das Ende sein. Irgendwann wachte er wieder auf, wieder in einer fremden Stadt. Die Menschen jener Stadt hatten ihn gefunden und versorgt und in ihre Stadt gebracht und ihn dann einfach gehen lassen, frei weiter zu ziehen. Waadragor hat diese Hilfe bis heute nicht vergessen, und ihm sollte noch mehr Hilfe wiederfahren. Die Stadt in der er erwachte lag hoch im Norden, jenseits des Passes, und er wähnte sich schon am Ziel seiner langen Reise in die Heimat, doch wieder irrte er sich.
Er verliess die Stadt und eilte den Weg weiter gehn Norden. Bald schon zeichneten sich die Gebirge ab von denen die Ebenen seiner Heimat umschlossen waren und sein Herz schlug höher. Er lief am Fusse der gewaltigen Felsen entlang, auf der Suche nach einem Pass, einem Stollen, einer Schneise, irgendeinem Weg der ihn hinüber bringen sollte.
Aber es gab keinen.
Lange und verbissen suchte er, doch blieben die Felsen für ihn unüberwindlich, seine Heimat unerreichbar. So kehrte er geschlagen und frustriert wieder zurück in die Menschenstadt, sein Mut und die Kraft weiter zu machen waren beinahe aufgebraucht. Es fehlte nicht viel und er hätte einfach aufgegeben. Doch dann erwachte seine Sturheit wieder. Es musste einen Weg geben und er würde ihn finden.
Und so begann er einen anderen Weg zu gehen um seinen Weg zu finden, er beschloss die anderen Reisenden zu fragen. Zuerst war er voller Wiederwillen, er kannte diese ganzen Völker nicht und ihre Bräuche waren ihm völlig fremd, doch er überwand sich und sprach zähneknirschend die vielen Reisenden an die durch die Stadt kamen und fragte sie um Hilfe, und er fand Hilfe.

Schnell erfuhr er die Route die er nehmen musste um wieder zurück zu kommen, doch stellte er mit Schrecken fest das seine Idee über das Gebirge zu gehen ihn genau in die falsche Region getrieben hatte, sein neues Ziel lag weit weit im Süden. Aber welche Wahl blieb ihm? So machte er sich gerade wieder auf den Weg als ein Zwerg zu ihm kam der von seiner Missäre gehört hatte. Zuerst dachte Waadragor der Zwerg wolle ihm den Weg erklären und winkte schon ab, die Route kannte er inzwischen. Doch der Zwerg fragte nur grinsend ob Waadragor wirklich alles zu Fuss gehen wollte und gab ihm einen großen Beutel voller Gold. Während Waadragor noch staunend in den Beutel blickte klopfte ihm der Zwerg, ein alter Veteran in einer schweren Rüstung auf die Schulter und meinte:
"Geh einfach zu den Magiern, dafür ist das Pack da, die bringen dich schnell wieder nach Hause Kleiner."
Dann ging er seines Weges und liess einen erstaunten und dankbaren Ork zurück. Mit diesem Geschenk war es Waadragor möglich sich die Passagen zu leisten die ihn wieder in seine Heimat brachten und dort blieb er dann auch erstmal eine lange Zeit.

---

Diese Zeit liegt nun lange zurück, inzwischen bereits Waadragor das Land von Norden nach Süden und Osten nach Westen und hat dabei schon viel gesehen und viel erlebt.
Doch jene Tage haben ihn so geprägt das er inzwischen einen anderen Blick auf die Welt und ihre Völker bekommen hat, eine Sicht die ihn zwar von seinen Orkbrüdern trennt aber ihn mit einigen anderen verbindet. Für ihn sind nicht einfach die Orks die Guten und alle andren die Bösen. Er hat gelernt das es nicht die Hautfarbe, die Form der Ohren und die Größe sind die entscheiden ob jemand gut oder schlecht ist, ob jemand Ehre hat oder nicht. Es sind die Taten die zählen, und danach beurteilt er inzwischen jene die ihm begegnen.
Und deshalb besteht sein Freundeskreis auch aus einer bunten Sammlung von Rassen.
Da wäre an erster Stelle der Magier Arlin, ein Mensch dem Waadragor schon früh begegnete. Warum genau er ihn interessant fand könnte Waadragor nicht erklären, aber aus irgendeinem Grund verstanden sich die beiden und begannen voneinander zu lernen, über die Weltsicht des anderen, die Art das Leben zu führen und ohne es richtig zu merken wurde aus dem gegenseitigen Interesse eine Freundschaft.
Bei einer der Wanderungen mit Arlin begegnete den beiden der Zwerg Imbrosch der zwar erstaunt war ein solches Gespann zu sehen aber sich dank seiner geschäftstüchtigen Art nicht davon abhalten liess den beiden sein Dienste als Schmied anzubieten. Beide nahmen dankend an und Waadragor, in dem Versuch den grossen Gefallen der ihm einst erwiesen wurde wieder zu vergelten, beschenkte Imbrosch mit der vielen Beute die er inzwischen gefunden hatte. Somit gewann er ohne es zu wissen das Herz des Zwerges denn dieser spürte das hinter den selbstlos gemachten Geschenken mehr steckte als pure Großzügigkeit.
Das seltsame Dreiergespann aus Ork, Mensch und Zwerg reisst von da an oft gemeinsam durch die Lande, immer auf der Suche nach neuen Orten, verborgenem Wissen und Gold. Sie fanden auch von allem reichlich, was oder besser wen sie aber auch fanden war die Zwergin Lucy.
Nun hätte man erwarten können das diese sich am besten mit Imbrosch verstehen würde, doch es war Waadragor den sie ins Herz schloss und dem sie inzwischen auch sehr ans Herz gewachsen ist. Die beiden gehen ihre eigenen Wege, aber wenn sich diese Wege treffen ist die Freude bei beiden gross und ihr Umgang miteinander von einer großen Vertrautheit und Zuneigung geprägt. Waadragor sieht die kleine Lucy fast wie sein eigenes Kind an und hilft ihr deshalb nach Kräfte in dieser Welt zu bestehen.
Aber letzten Endes weis er das alles in den Händen der Götter liegt, wen man findet, wen man verliert und was einem im Leben wiederfährt. Am Ende werden die Götter ihn zu sich rufen und sehen ob er ihre große Prüfung bestanden hat, und Waadragor ist fest entschlossen diese alles entscheidende Prüfung zu bestehen!

---

Viel Zeit ist inwischen ins Land gegangen und aus dem jungen, naiven Ork ist inzwischen ein Veteran unzähliger Schlachten geworden.
Sein Körper ist übersät mit den Narben, doch nicht nur sein Leib trug schwere Wunden davon, auch seine Seele durchlebte helle und dunkle Zeiten.

Er sah Fremde kommen und zu Freunden werden, und Freunde gingen oder wurden zu Feinden, und auch wenn er sich jedesmal Bewusst macht das es alles Teil seiner Prüfung ist so schmerzt es ihn auch noch heute wenn er jemand verliert der ihm teuer ist.
So wie es mit Lucy der Fall ist, der Zwergin mit der er so lange unterwegs war, mit der er durch Dick und Dünn ging und die für ihn wie eine Seelenverwandte war.

Heute ist sie fort, und das schlimmste ist das es kein Streit war der sie entzweite, es war auch kein Feind der sie tötete.
Es gab eine Zeit, an die sich Waadragor nur ungern erinnert, den damals verlies ihn die Kraft sich weiter zu quälen, sich weiter mit all den Wiedrigkeiten des Lebens herum zu schlagen, er gab die Hoffnung auf und wandte sich von allem ab.
So vollkommen zog er sich zurück das niemand ihn mehr finden konnte, für die Welt war er wie tot, verschwunden, und irgendwann in dieser Zeit muss auch etwas mit Lucy geschehen sein.
Denn als Waadragor schliesslich doch wieder zu Kräften kam und nach langer Zeit wieder über den Markt von Giran wanderte fehlte ihm ihr vertrauter Schritt und ihre Stimme.
So begann er zu suchen, landauf, landab, stets waren sie sich irgendwann, irgendwo wieder begegnet, er wollte sie sehen, ihr zeigen das er zurück war...und vor allem wollte er sich entschuldigen für sein wortloses Verschwinden.

Und er sucht noch heute, doch hat er inzwischen die Hoffnung fast aufgegeben ihr noch einmal zu begegnen. Sein Aushang in Giran vergilbt unbeantwortet, und all die Zwerge die er fragte kennen höchstens noch ihren Namen, gesehen hat sie aber niemand, und da er nicht weis wo sie zuletzt war gibt es auch keine Spur die er verfolgen könnte.

Doch nicht nur alte Freunde sind verschollen, auch einige seines Volkes sind inzwischen zu seinen Feinden geworden, der Ausbruch des Krieges zwischen den Menschen und Orks hat Waadragor in die Situation gezwungen das er Seite beziehen muss, und so kam es das einige Orks in Dion für Unruhe sorgen wollten und Waadragor sich auf die Seite der Menschen schlug.
Das hat man ihm nicht vergessen, und er weis das es nur noch eine Frage der Zeit ist bis er mit Thandorak die Waffen kreuzen wird.
Doch inzwischen schreckt ihn dieser Gedanke nicht mehr, das man für seine Ideale manchmal auch kämpfen muss hat er mittlerweile begriffen.
Thandorak mag anderer Meinung sein, aber Waadragor hat auch seinen Stolz und seine Ehre, und wer daran zweifelt erlebt möglicherweise eine unangenehme Überraschung.

Aber es gibt nicht nur Schatten auf seiner Seele, gerade die letzte Zeit hat auch wieder einige Lichtblicke mit sich gebracht.
So hat Waadragor Arlin nach Jahren der Trennung wieder gesehen, und auch wenn der Nekromant noch entrückt und abwesen war so zeigte sich doch das die Bindung der beiden nach wie vor stark ist und Waadragor ist sich sicher das sie bald wieder mehrzusammen unternehmen werden, ein wenig wie in alten Zeiten.
Und schliesslich bringt die neue Zeit auch neue Gesichter, neue Namenund neue Geschichten, und inzwischen gibt es wieder den einen oder anderen der erfreut aufschaut wenn Waadragor den Markt betritt.

So dreht sich das Rad des Lebens wieder weiter und Waadragor ist bereit und neugierig was es ihm noch alles bescheren wird.

Doch neben diesem Schatten der auf seiner Seele liegt gibt es auch zunehmen

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  Imo's RP-Chars
Geschrieben von: XorakWolf - 25.09.2007, 12:20 - Forum: Allgemein - Keine Antworten

Hallo zusammen.

Dies ist ein Versuch so was wie eine Übersicht (*grins* Volkszählung) der Chars zu bekommen die in Imo gespielt werden und im RP anspielbar sind. Wer sich hier in die Liste setzt gibt damit auch sein Einverständnis von anderen Spielern ein "Whisper mit der Frage wo er den Char im RP treffen kann, zu bekommen *ganz verschraubt spricht*

Bitte keine langen Chargeschichten, sondern nur Stichwörter die ihr verraten wollt.
Bitte trennen zwischen Infos die den anderen Chars ersichtlich sind / ooc wissen nur für Spieler sind.
Bitte keine "Fun-RP Chars" die vielleicht nur einmal in der Woche oder gar noch seltener gespielt werden

Für eine weitere Diskussion und Meinungen gegen diesen Beitrag war ich so frei einen Doppelpost zu machen - bitte bleibt hier On Topic um den Thread lesbar zu halten:
Imo's RP Chars - Diskussion für und wider

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  Der Elfenrat gibt bekannt...
Geschrieben von: Elsyrion - 24.09.2007, 18:10 - Forum: In den Elfenwald - Keine Antworten

In den Städten Imoriath's ist seit neuestem dieses Pergament zu finden ((Draufklicken für die volle Größe))

[Bild: ratpergament03jk3.gif]



________________
ooc: Der Rat sucht neue Mitglieder!

Wer also Ideen und Tatendrang für die Elfen hat, ist hier genau richtig.

Dazu suchen wir jeweils einen Klassenvertreter für Bogenschützen (Silver Ranger) und Dolchkämpfer (Plains Walker), die ein RP Konzept für die eigene Klasse ausarbeiten (In Zusammenarbeit mit den Klassenvertretern der anderen Elfenklassen). Die Klassenvertreter sollen auch als Ansprechpartner dienen (Halt auch erklären, wie sich die Klasse spielt ooc/rp).

Jeder Clan, der Elfen beinhaltet kann - bei Interesse - einen Vertreter des Clanes im Elfenrat haben, um später für Elfenevents und anderes RP, das die Elfen betrifft direkt an der Quelle zu sitzen.

Kontaktperson ist Samiris, sie nimmt auch eure Bewerbungen entgegen.

Derzeitige Mitglieder des Elfenrates:
  • Samiris, Vertreterin der Corax-Priesterschaft (Ansprechpartner für Elven Elder, die im RP in Richtung Corax streben)
  • Aerien, Vertreterin der Magieakademie und des Clanes 'Kinder des Corax' (derzeit auch Ansprechpartner für Spellsinger)
  • Valnar, Vertreterin der Beschwörer und der Magieakademie
  • Neneliel, Vertreterin der Eva-Priesterschaft (Ansprechpartner für Elven Elder, die im RP in Richtung Eva streben)
  • Ninniel, Vertreterin der Tempelritter
  • Rayek, Vertreter der Garde (derzeit auch Ansprechpartner für Swordsinger)
  • Elsyrion, Vertreter der Stadt Heine und des Clanes 'Schwarze Drachen'

An dieser Liste ist zu erkennen, dass der Rat durchaus noch von weiteren Klassenvertretern bestückt werden kann.

~~So und nun steinigt mich, wenn ich Fehlinformationen rausgegeben habe *zum Rest des Rates guck*~~

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